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ISLAM UND CHRISTENTUM

islam und Christentum In diesem Buch werden vorerst die himmlischen Religionen Judentum und Christentum, sowie der Islam, der die Gebote der vorigen Religionen ungültig machte, eingehend untersucht. Es wird eindeutig dargelegt, dass der heilge Koran das Wort ALLAHs, des Erhabenen ist. Die Wunder, die guten Eigenschaften, die guten Sitten und die Gewohnheiten des heiligen Propheten Muhammeds, Friede und Segen sei mit Ihm, werden bekannt gemacht. Es wir dargelegt welche Eigenschaften ein guter Muslim besitzen sollte. Nachdem der Christentum und der Islam miteinander verglichen wird, wird dargelegt wie vorgzüglich die islamische Religion ist und wie vollkommen das Wissen des Muslims ist.

islam und Christentum

In diesem Buch werden vorerst die himmlischen Religionen Judentum und Christentum, sowie der Islam, der die Gebote der vorigen Religionen ungültig machte, eingehend untersucht. Es wird eindeutig dargelegt, dass der heilge Koran das Wort ALLAHs, des Erhabenen ist. Die Wunder, die guten Eigenschaften, die guten Sitten und die Gewohnheiten des heiligen Propheten Muhammeds, Friede und Segen sei mit Ihm, werden bekannt gemacht. Es wir dargelegt welche Eigenschaften ein guter Muslim besitzen sollte. Nachdem der Christentum und der Islam miteinander verglichen wird, wird dargelegt wie vorgzüglich die islamische Religion ist und wie vollkommen das Wissen des Muslims ist.

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Rachmatullah Effendi aus Indien ausführlich geschildert.<br />

3) Manche Leute sagen: “Im Islam gilt der Koran gleichzeitig<br />

als Gesetzbuch. Im Koran befinden sich aber manche Strafregeln,<br />

die heute als sehr streng und grausam betrachtet werden müssen,<br />

wie zum Beispiel das Abschneiden der Hand des Diebes.”<br />

Auch diese Behauptung ist völlig falsch. In der Tat finden wir<br />

im heiligen Koran diese Regel. Aber damit ist nicht der<br />

Kleindieb, sondern der mit Gewalt Häuser angreifende und<br />

plündernde Räuber gemeint. Im heiligen Koran wird befohlen,<br />

dass solchen die Hand abgeschnitten wird. Ihre Anwendung ist<br />

aber mit strikten Bedingungen verbunden. Wenn diese nicht<br />

bestehen, wird die Hand des Täters, zum Beispiel wie oben<br />

angeführt, des Kleindiebes, nicht abgeschnitten. St. Ali, Friede sei<br />

mit ihm, befahl während er Kalif war, dass denjenigen, die wegen<br />

Hungersnot Nahrungsmittel stahlen, die Hand nicht<br />

abgeschnitten werden sollte. Wenn diese Regel heute in einigen<br />

sogenannten islamischen Staaten falsch angewendet wird, ist die<br />

Schuld nicht dem Islam zuzuschieben, sie liegt aber bei denen, die<br />

seine Regeln falsch verstehen und sie falsch anwenden. In den<br />

islamischen Staaten, die den Islam richtig und nach seinem Sinn<br />

auslegen, es richtig anwenden und sich genau danach richten,<br />

stellte sich kein Anlaß zur Anwendung dieser Strafregel ein.<br />

Denn in den islamischen Staaten wurde kein solcher Vorfall<br />

erlebt. Der Grund dafür sind die schweren Strafen, die im<br />

heiligen Koran für die obenerwähnten Delikten verkündet sind.<br />

In den islamischen Staaten dürfen auch die Richter die “Had”<br />

genannten Strafen nicht verzeihen. Die Verbrecher, die eine von<br />

diesen Strafen verdient haben, werden in aller Öffentlichkeit<br />

bestraft. Dies schreckt tatsächlich andere ab, solche Delikte zu<br />

begehen.<br />

Jetzt möchten wir die Bibel, die die Christen in der Hand<br />

haben, durchblättern: Im Evangelium nach Matthäus (18/8)<br />

finden wir folgende Zeilen: “Jesus sagte: ‘Wenn deine Hand oder<br />

dein Fuß dich zum Bösen verführen, dann schlage sie ab und wirf<br />

sie weg. Es ist besser für dich, mit nur einer Hand oder einem Fuß<br />

bei ALLAH, dem Erhabenen, zu leben, als mit beiden Händen<br />

und Füssen ins ewige Feuer geworfen zu werden.’ ” Der<br />

vierzehnte Vers des einunddreizigsten Kapitels des zweiten<br />

Buches “Exodus” lautet: “Beachtet also den Sabbat! Er soll euch<br />

ein heiliger Tag sein. Wer an diesem Tag irgendeine Arbeit tut,<br />

und ihn dadurch entweicht, hat sein Leben verwirkt und muß<br />

getötet werden.”<br />

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