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Gazette Zehlendorf Nr. 3/2018

Gazette für Zehlendorf, Nikolassee, Schlachtensee, Dahlem und Wannsee - März 2018

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Neuer Pächter für KulturKiosk ist gefunden<br />

Stefan Deutschmann setzt auf Eiszeit, Kaffee und Kultur<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | März <strong>2018</strong> | 7<br />

1963 wurde Stefan Deutschmann<br />

im Krankenhaus Waldfriede geboren,<br />

später studierte er an der<br />

Freien Universität Berlin in Dahlem<br />

und übernimmt nun mit frischem<br />

Konzept zum 1. April als<br />

Nachfolger des Vereins „Kultur in<br />

<strong>Zehlendorf</strong>“ den 1955 nach Plänen<br />

des Architekten Kurt Kurfiss<br />

erbauten Kiosk an der Dorfaue.<br />

Stefan Deutschmann bringt Erfahrung,<br />

Visionen und ein weitverzweigtes<br />

Netzwerk aus den<br />

Bereichen Kultur und Gastronomie<br />

mit, das er sich im Laufe der<br />

Jahre während seines vielschichtigen<br />

Berufslebens hat knüpfen<br />

können. Mit seinem ideenreichen<br />

Konzept überzeugte er Bezirksamt<br />

und Wirtschaftsförderung.<br />

Eiszeit mit Kultur<br />

„jenseits von Mitte“<br />

Stefan Deutschmann will mit dem KulturKiosk deutliche Akzente für eine<br />

attraktivere <strong>Zehlendorf</strong>er Mitte setzen.<br />

Der studierte Theaterwissenschaftler<br />

ist erfahrener Kulturschaffender,<br />

der als Kameramann<br />

und Produzent einerseits, andererseits<br />

aber auch als geprüfter<br />

Finanzcontroller und kreativer<br />

Eishersteller das nötige Knowhow<br />

mitbringt, um zukünftig<br />

gleichermaßen anspruchsvolle<br />

<strong>Zehlendorf</strong>er Besucher und Gäste<br />

von weiter her in Kiosk-Bann<br />

ziehen zu können. Dabei soll auch<br />

dem Kulturgedanken ein hoher<br />

Stellenwert eingeräumt werden,<br />

wie Deutschmann betont.<br />

Den Bereich rund um die <strong>Zehlendorf</strong>er<br />

Dorfaue als beliebten<br />

Treffpunkt für Jung und Alt wiederzubeleben<br />

und Steglitz-<strong>Zehlendorf</strong><br />

„jenseits von Mitte“ auch<br />

für Touristen attraktiver werden<br />

zu lassen, daran arbeitet der Bezirk<br />

aktiv mit seinem jüngsten<br />

Tourismuskonzept.<br />

Ein Ziel, das auch Stefan Deutschmann<br />

vor Augen hat, der erklärt:<br />

„Ich möchte auch Leute hierher<br />

locken, die nicht im Bezirk<br />

wohnen. – Mit leckerem Eis im<br />

Sommer, feiner Patisserie, einem<br />

besonderen Kaffee sowie knusprigen<br />

Waffeln und Sandwiches<br />

im Winter, alles von besonderer<br />

Qualität. Mittelpunkt soll dabei jedoch<br />

das Eis bleiben. Besondere<br />

kulturelle Highlights zusätzlich im<br />

öffentlichen Raum wie temporäre<br />

Lichtinstallationen, die Neugier<br />

und Interesse wecken und Menschen<br />

zusammenbringen, kann<br />

ich mir gut als Ergänzung vorstellen.“<br />

Dabei denkt der Theaterwissenschaftler,<br />

zu dessen Kontakten<br />

Dramaturgen, Galeristen und<br />

Künstlern wie Carsten Rabe und<br />

Katrin Bethge zählen, an Beispiele<br />

aus der erfolgreichen Hamburger<br />

Kulturszene mit dortigen Lichtinstallationen<br />

und Ausstellungen.

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