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E_1928_Zeitung_Nr.031

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WÄ<br />

AUTOMOBTL-REVUE 15<br />

liehe, nichtssagende, führt den männlichen Triptyks und Grenzpassierscheinhefte. Diese<br />

für Reisen ins Ausland notwendigen Zollpapiere<br />

Artikel. Dann selbstverständlich auch der für den Wagen werden heute für folgende Staaten<br />

Hass. Der passt ja so ausgezeichnet zu derausgestellt:<br />

K< kräftigen Konstitution» des starken Geschlechts.<br />

Holland, Schweiz, Italien, Belgien, Oeslerreich, Bul-<br />

Triptyks: Deutschland, England, Frankreich,<br />

Um nochmals auf das Gebiet der Liebe zurückzukommen<br />

-— schimpf mir noch einer gal, Spanien, Schweden, Ungarn und Tschechoslogarien,<br />

Aegypten, Algier, Dänemark, Finnland,<br />

Jugoslavion, Luxemburg, Norwegen, Polen, Portu-<br />

auf die Frauen! Heisst es nicht deutlich: wakei.<br />

die Treue und ebenso deutlich: der Ehebruch. Für Luxemburg ist das belgische Triptyk notwendig,<br />

und für Tripolitanien kann das italienische<br />

Also bitte! —<br />

Triptyk verwendet worden, sofern dasselbe mit einem<br />

besondern Ausweis dos Italienischen Automo-<br />

Dass die Fügsamkeit weiblich, der Despotismus<br />

aber männlich ist, wird auch keiner bil- oder Touring-Clubs hierfür versehen ist.<br />

als Sprachfehler ansehen. Selbst Strindberg, Grenzpassierscheinhefte: Deutschland, England,<br />

der klassische Frauenhasser, gibt einmal zu: Frankreich, Finnland. Ungarn, Schweiz, Oe^terreich,<br />

Aegypten, Algier, Belgien, Holland, Däne-<br />

& der Mann nimmt sein Leiden nicht auf sich,<br />

mark, Polen, Italien, Tschechoslowakei, Spanien,<br />

sondern legt es auf den Rücken seines Weibes»<br />

(nach Damaskus). Und wenn gar einer Ohne Triptyk oder Grenzpassierscheinhefte ist<br />

Schweden und Rumänien.<br />

behauptet, alles Schlechte komme vom Weib, die Einreise heule nur möglich in die Schweiz für<br />

und die Frau sei schuld, dass die ersten Menschen<br />

das goldene Paradies verlassen muss-<br />

Dcpartemento Ain, Jura, Savoie und Haute-Savoie<br />

Aufenthalte bis 5 Tage mittels der 5-Tagekarte und<br />

für Schweizer für die Einreise in dio französischen<br />

ten, so ist das zum mindesten eine recht für Aufenthalte bis 5 resp. 8 Tage mit den sogen.<br />

•wackelige Anklage. Wohl sagt man: dieAcquits provisoires.<br />

Sünde; wenigstens als Begriff im allgemeinen.<br />

Dafür wiegen aber Bekehrung, Busse<br />

und Sühne voll auf. Im besonderen aber<br />

heisst es wiederum sehr bezeichnend: der<br />

erste Sündenfall. So ist die Sache. Es<br />

komme einer und beweise mir klipp und klar<br />

(kein veralteter Indiziertbeweis), dass wirklich<br />

Eva zuerst in den Apfel gebissen, dann lasse<br />

ich vielleicht mit mir reden.<br />

Endlich noch zwei treffende Beispiele. Der<br />

Leib, der vergängliche, irdische, erhält den<br />

männlichen Artikel. Die Seele aber, die überirdisch<br />

gedachte Seele als Begriff alles Guten<br />

und Schönen im Menschen, muss eben<br />

weiblich sein. Auch die Geburt, der Auftakt<br />

für das Leben, der Eintritt in die weite Welt,<br />

ist weiblich, während der Tod, der unerbittliche,<br />

den zerstörenden und harten Charakter<br />

des Mannes trägt<br />

Epilog. Es steht jedem frei, meine Beweise<br />

mit dem Gegenteil meiner Worte zu widerlegen.<br />

Aber ich sage im voraus, jedem weiblich<br />

symbotlisierten Begriff, der für die Frau<br />

ein «Minus» bedeuten könnte, stehen stets<br />

einige «Plus» gegenüber. Auf der männlichen<br />

Seite dagegen sind die «Abschwächer»<br />

recht selten. — Jawohl!<br />

Für den Auslandfahrer.<br />

Strassenbenchte aus Bayern. Unser Auslandkorrespondent,<br />

der die Verhältnisse aus<br />

eigener Anschauung kennt, berichtet über<br />

den Zustand folgender Strassen in Bayern:<br />

Die Fernpassstrasse Imst-Garmisch-Partenkirchen<br />

ist schneefrei und in sehr gutem<br />

Zustand. Zirlerbergstrasse-Innsbruek-Mittel-<br />

•vvald ist ebenfalls schneefrei, aber sehr ausgefahren,<br />

doch ist sie landschaftlich sehr<br />

reizvoll, hat aber auf der Länge von 4 km<br />

eine Steigung von 28 %. Auch ist eine Kurve<br />

ausserordentlich eng und die Strasse überhaupt<br />

nur modernen Wagen anzuraten.<br />

Hervorragend ist die Strasse Garmisch-<br />

Partenkirchen-München und nur ein kurzes<br />

Stück zwischen Weilheim und Starnberg<br />

zeigt Schlaglöcher. Die Ausflugstrassen von<br />

München nach Tegernsee -Wolfratshausen<br />

(Isartal)-Wasserburg a. Inn-Starnberg (See)-<br />

Herrsching (See) sind alle sehr gut bis hervorragend.<br />

Die Staatsstrasse München-Augsburg<br />

ist grösstenteils ausgezeichnet, ebenso<br />

die Staatsstrasse München-Nürnberg, nur ist<br />

letztere teilweise frisch geschottert.<br />

Wegen periodischen Strassensperrungen<br />

infolge von Reparaturen empfiehlt es sich,<br />

jeden Freitag oder Samstag die in den<br />

« Münchener Neuesten Nachrichten » erscheinenden<br />

Berichte des Bayrischen Automobil-<br />

Clubs zu beachten.<br />

Seh.<br />

Hotel Sternen, Mnri-Bern<br />

5 km von Bern, an der Strasse<br />

Bern-Thun. — Idealer Halteplatz.<br />

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Eine wichtige Neuerung für Autofahrten nach<br />

Frankreich. Die französische Zolldirektion hat nun<br />

auch dio Einführung der provisorischen Eintrittskarten<br />

zugunsten schweizerischer Automobilisten,<br />

die sich nach den benachbarten französischen Departements<br />

Haut-Rhin, Bas-Rhin et Territoire de<br />

Beifort begeben wollen, bewilligt Die Karte kostet<br />

Fr. 1.50, und die Gültigkeit beträgt 8 Tage; dadurch<br />

kommt das Erfordernis eines Triptyks oder<br />

Freipasses mit Bardepot in Wegfall.<br />

Die Kartenausgabo erfolgt an folgenden Stellen:<br />

Basel; Ooffentliches Verkehrsbureau, Aeschenvorvorstadt<br />

34. (Geöffnet Werktags 8—12 Uhr und<br />

13. SO—18.30 Uhr; Samstags nur bis 17 00<br />

Uhr.)<br />

Laufen: Verkehrsbureau.<br />

Delfmont: Bureau de Renseignements, Grand'Rue.<br />

Porrentruy: M. Jules TbeuriUat, Hotel de la Gare.<br />

Boncourt: M. A. FreJeehoux, restaurateur.<br />

Die Ein- und Ausreise nach Frankreich darf<br />

nur über dio Znüstellen von St. Louis-route, Kiffis,<br />

Courtavon, Pfetterhouse-route, Rechesy und Delleroute<br />

erfolgen.<br />

Ausser diesem Spezialausweis hat der Automobilist<br />

den internationalen Fahrausweis und seinen<br />

Pass mitzuführen und hat auch die übliche Zirkulationstaxe<br />

zu entrichten. Diese Neuerung findet<br />

jedenfalls recht Anklang und rege Benützung.<br />

V B.<br />

3*- Reduktion der deutschen Automobil-Steuer<br />

für Auslands-Automobilisten. Bekanntlich erhebt<br />

Deutschland von den zu vorübergehendem Aufenthalt<br />

einreisenden Motorfahrzeugbesitzern eino ziemlich<br />

beträchtliche Steuer. Je nach der Dauer des<br />

Aufenthaltes beträgt dieselbe:<br />

1. Motorräder für Aufenthalte bis 15 Tage 3 Mark,<br />

bis 30 Tage 5 Mark, bis 60 Tage 10 Mark;<br />

2. Autos für Aufenthalte bis 2 Tage 5 Mark, bis<br />

5 Tage 10 Mark, bis 15 Tage 20 Mark, bis 30<br />

Tage 30 Mark, bis 60 Tage 60 Mark.<br />

Bereits zu wiederholten Malen sind von schweizerischer,<br />

tschechoslowakischer und holländischer<br />

Seite Schritte unternommen worden, um eine Beseitigung<br />

oder doch erhebliche Reduktion dieser<br />

Steuer herbeizuführen.<br />

Es scheint nun, dass die unternommenen Domarchen<br />

endlich die deutsche Reichsregierung, d. h.<br />

das Reichsfinanzministerium, veranlasst haben,<br />

cino Reduktion dieser ziemlich hohen Extrasteuer<br />

vorzunehmen, indem gemäss den neuesten Ausführungsbestimmungen<br />

des Reichsfinanzministers vom<br />

29. Februar <strong>1928</strong> die Stoueransätzo für zu vorübergehendem<br />

Aufenthalt in Deutschland einreisende<br />

Motorfahrzeugbesitzer wie folgt reduziert worden<br />

siud:<br />

An Stelle der gewöhnliehen deutschen Steuerkarto<br />

des deutschen Kraftfahrzeug-Steuergesetzes<br />

(Stcuerkarten für die Dauer eines Jahres, eines<br />

Halbjahres oder eines Vierteljahres) wird eine<br />

Steuerkarto für einen Aufenthalt bis zu 60 Tagen<br />

für eino beliebige Anzahl von Tagen abgegeben. Dio<br />

Tage dos Aufenthaltes in Deutschland brauchen<br />

nicht unmittelbar aufeinanderzufolgen, jedoch verliert<br />

dio Steuerkarto ein Jahr nach der Ausstellung<br />

ihro Gültigkeit. Für diese Karten für Auslandsmotorfahrzougbesitzer<br />

beträgt dio Motorfahrzougsteuer<br />

für jeden Kalendertag, der ganz oder teilweiso<br />

in Deutschland zugebracht wird, 0.50 Mark<br />

für Motorräder und 1 Mark für Automobile in beiden<br />

lallen jedoch mindestens 3 Mark.<br />

Sofern ein in Deutschland erworbenes Motorfahrzeug<br />

mit eigener Triebtraft in das Ausland zürn<br />

dauernden Verbleibe dortsejbst verbracht w W »<br />

l ur<br />

,? n M dieses Fahrzeug eine Steuerkarto für<br />

Auslands-Motorfahrzeugbesitzer wie oben an K o-<br />

R<br />

geben gelöst werden.<br />

Die neuo Verfügung des deutschen Reichsfinanz-<br />

S f dlTS, St Eeh " M , be^sen > werden doch<br />

damit die Stoucransatzo für kurzfristige Aufenthalte<br />

va Deutschland erheblich herabgesetzt Fin<br />

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ob Bubikopf und Kopfweite.<br />

merkt worden ist, indem die Reduktion dieser Aufcnthültüsteucrn<br />

nur für die Angehörigen solcher<br />

Staaten, bei welcher die Gegenseitigkeit gesichert<br />

ist, in Kraft tritt. a,<br />

ORIENTALISCHE<br />

ARTIKEL<br />

Der erste «Automobil-Bahnhof» wird demnächst<br />

im Zentrum Londons erstehen. An-<br />

Bei Motorfahrzeugen, die aus dem Ausland<br />

nachweislich zum Zwecke der Ausbesserung nach kunfts- und Abfahrtsrampen für 80 Autobusse,<br />

die den Schnellverkehr zwischen Londern.<br />

An heissen Tagen empfiehlt es sich,<br />

Deutschland komm und für dio gemäss Artikel 4<br />

Sauerwerden der Fleischbrühe zu verhin-<br />

der Veredelungsordnung vom 5. April 1906 ein zollamtlicher<br />

Ansbosserangsverkehr zugelassen wird don und allen Richtungen des Landes abwickeln,<br />

sind vorgesehen. In den Provinz-<br />

das Fleisch und die Knochen nur mit dem nötigen<br />

Salz im Wasser weich zu kochen. Die<br />

kann von der Erhebung der Kraftfahrzeugsteuer<br />

abgesehen werden. Die Zollämter können in diesem<br />

Falle Sicherheitsleistung für dio Kraftfahrzeugsteuor<br />

fordern.<br />

Bahnhöfe» geschaffen werden, die man amner Fettschicht bedeckt ist, an einem kühlen<br />

städten werden weniger grosss «Automobil- Fleischbrühe hält sich dann, wenn sie mit ei-<br />

In den Fällen, in denen bei Benützung öffenticher<br />

Strassen, welche die einzige oder die "egekonkurrenz<br />

vergleichen kann. Natürlich wird<br />

besten mit den Kopfbalinliöfen der Schieiien-<br />

Ort aufbewahrt, sehr gut. Das Suppengrün<br />

bone Vorbindung zwischen verschiedenen Orten des es auch an Wartesälen, Restaurants und Auskunftsstellen<br />

nicht fehlen. Von London aus<br />

und Wurzelwerk kocht man extra weich und<br />

Ausland« bilden und welche deutsches Gebiet auf<br />

gibt der fertigen Suppe erst das Wurzelwasser<br />

bei.<br />

kurze Strecken durchschneiden, ist diese Steuer für<br />

ist es möglich, Fahrkarten nach fast allen<br />

Auslands-Motorfahrzeugbesitzer nicht zu entrichten<br />

n-f i-n solt * 0 , Fahrten auch nicht der Nationa-<br />

Städten des Königreiches zu erlangen, weil<br />

htatsschild zu fuhren. Diese Bestimmung hat besondere<br />

Bedeutung für den Verkehr Zarich-Erfisandie<br />

Automobilgesellschaften auf Verständigung<br />

und Anschlüsse bedacht waren.<br />

^h. af .! hau ? en ; ,, mdem .<br />

f « r das deutsche Teilstück<br />

etten wie bis anhin keine<br />

vollständig<br />

BERNER MODE-REVUE<br />

Die beteiligten Firmen:<br />

Iselin, TürSer & Co.<br />

8 Marktsasse BERN Marktsasse 8<br />

Versand auswärts<br />

Retour efe Paris<br />

Frühling <strong>1928</strong><br />

J. Friedender, (IDde?, Bern HL F. STETTLER. BERN<br />

FRITZ HAIT;<br />

Schneiden von frischem Brot. Frisches<br />

Brot lässt sich leicht in dünne Stücke schneiden,<br />

wenn man ein grosses Messer verwendet,<br />

das immer wieder erwärmt wird.<br />

Backobst aufzubewahren. In Sorten gesondert<br />

aufbewahrtes Backobst muss von Zeit<br />

zu Zeit gerührt werden, damit es frei von<br />

Milben und Würmern bleibt.<br />

Kochen von gesalzenem Fleisch. Gesalzenes<br />

Fleisch braucht eine längere Kochzeit als<br />

frisches. Es sollte stets mit kaltem Wasser<br />

zum Kochen aufgesetzt und rasch zum Sieden<br />

gebracht werden, nachher darf es nur<br />

ganz leicht weiterkochen.<br />

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wird mit 100 g Rindermark fein gewiegt, mit<br />

Salz, Pfeffer und 4 Eiern vermischt, gut verrührt<br />

und in dünne Speckscheiben eingewickelt<br />

und zugebunden. Die Rollen werden<br />

in wenig Fleischbrühe gedämpft und mit einer<br />

Kapernsauce Übergossen, aufgetragen<br />

Gefüllter Aal. Einen dicken, vorgerichteten<br />

Aal schneidet man an einigen Stellen leicht<br />

ein und füllt die Einschnitte mit einer Fischfülle,<br />

die aus irgend einem billigeren Fisch<br />

hergestellt wurde. Dann reibt man den Aal<br />

mit Salbei, Salz und Pfeffer ein. Aus einem<br />

fertigen Blätterteig schneidet man sodann<br />

Streifen und wickelt sie um den Fisch, jedoch<br />

so, dass derselbe immer zwischenhinein fingerbreit<br />

sichtbar ist. Der Aal wird mit Hilfe<br />

eines Hölzchens in eine runde Form gebracht<br />

und auf ein mit Butter bestrichenes Kuchenblech<br />

gelegt. Der Teig wird mit Eigelb bestrichen,<br />

der Aal mit Brosamen und Zitronensaft<br />

bedeckt und das Ganze im Backofen<br />

langsam gebacken. Die Schüssel wird mit<br />

Zitronenscheiben und Petersilie garniert.

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