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E_1929_Zeitung_Nr.054

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N° 54 — <strong>1929</strong> AU TOMUBlL-kÜ V Uli<br />

Zum Gurnigelrennen vom 30.M<br />

Der Gurnigel — eine ideale<br />

Rennstrecke.<br />

Das Gurnigel-Rennen ist die bedeutendste<br />

automobilistische Bergprüfungsfahrt der<br />

Zentralschweiz, darüber herrscht nur eine<br />

Meinung. Nicht nur die sportlichen Erfolge<br />

der früheren Rennen haben dem Gurnigel<br />

seinen Ruf begründet, nicht nur die mustergültig<br />

arbeitende Organisation und die prächtige<br />

landschaftliche Szenerie, sondern vor<br />

allen Dingen die wundervolle Eignung der<br />

Gurnigelstrasse als Rennpiste.<br />

Die Zufahrtsmöglichkeiten zum Gurnigelgebiet<br />

sind einzigartig. Vom ganzen schweizerischen<br />

Mittelland her, von Westen, Norden<br />

und Osten, vom Bertier Oberland herunter,<br />

münden die Verkehrsadern in die Rennzone,<br />

die wie eine Spinne mitten im Strassennetze<br />

sitzt.<br />

Mit der Wahl der Strecke hat die Sektion<br />

Bern des A. C. S. einen selten glücklichen<br />

Griff getan. 1910 bis 1925 führte die Strecke<br />

•nur von Dürrbach zum Gurnigelhotel. Die<br />

Technik überwand mit ihrer rapiden Entwicklung<br />

und Vervollkommnung die ehedem<br />

schwierige Bergstrecke von Jahr zu Jahr<br />

spielender, bis schliesslich von einer eigentlichen<br />

Zerreissprobe nicht mehr die Rede<br />

sein konnte. Die Organisatoren griffen im<br />

richtigen Augenblicke ein und ergänzten die<br />

Strecke durch den Abschnitt Gurnigelhotel-<br />

Seelibühl. Damit war ein Parcours sondergleichen<br />

geschaffen.<br />

Statt der früheren viereinhalb Kilometer<br />

wird der Fahrer nunmehr auf einer Strecke<br />

von neun Kilometern geprüft. Und wie!<br />

Kurve liegt hinter Kurve, eine rassiger als<br />

die andere, Steigung hinter Steigung bis zu<br />

15.%» Der stehende Start Hegt genau bei<br />

Punkt 834 der Karte 1 :25 000. Das Ziel in<br />

Seelibühl befindet sich 1610 Meter über Meer.<br />

Die Fahrer haben eine Höhendifferenz von<br />

776 Metern zu überwinden bei einer Durchschnittssteigung<br />

von 7 %. Aus dem weichen<br />

und waldreichen hügeligen Gelände bei Dürrbach<br />

jagt der Konkurrent den Berg hinan,<br />

schon nach dem zweiten Kilometer die scharfen<br />

Waldkurven unter dem Hotel schneidend,<br />

lässt dann dem Motor vollen Lauf auf der<br />

Steilrampe nach dem Hotel, dreht sich nach<br />

dem fünften Kilometer in einer Doppelkurve<br />

fast um sich selbst und eilt dann* immer<br />

durch den Wald, dem Ziel entgegen, das ihm<br />

zum Dessert noch zwei knifflige Kurven vorsetzt<br />

Bei der Stierenhütte öffnet sich seinem<br />

Bück schon weites Alpengelände.<br />

Bei allen Delikatessen und Tücken fiefiodet<br />

sich die Strasse in tadellosem Zustande. Die<br />

Zahl ihrer Liebhaber ist gross, denn Jahr für<br />

Jahr finden wir ein starkes Feld von Habitues<br />

immer wieder am Start. Wer den Gurnigel<br />

einmal gefahren hat, kehrt wieder zu<br />

ihm, «seiner alten Liebe», zurück. Dem<br />

Sportler, der seinen Wagen auf die Strecke<br />

einzustelten weiss, öffnen sich am Gurnigel<br />

ungeahnte Möglichkeiten. Die Resultate des<br />

Rennens werden denn auch in Automobilkreisen<br />

nicht umsonst so hoch eingewertet. Der<br />

Zuschauer seinerseits findet längs der Strecke<br />

lauschige Plätze sonder Zahl, sich ungefährdet<br />

niederzulassen und das Rennen wie einen<br />

Spannenden Film an sich vorüberziehen zu<br />

lassen. Die Verfassung des Strassenbelages<br />

vermeidet jede lästige Staubentwicklung.<br />

Die Kurven bilden in diesem Rennen ein<br />

Schauspiel für sich. Man muss die Anforderungen,<br />

die hier an die grossen Wagen gestellt<br />

werden, gesehen haben!<br />

Kurz, alle Voraussetzungen sind gegeben,<br />

äass dieses Jahr wieder grosser Sport geboten<br />

wird und sich nicht nur Tout Berne, sondern<br />

auch die Sportler aus dem ganzen Mittel-<br />

und Oberland am 30. Juni am Gurnigel<br />

Stelldichein geben werden. V.<br />

Ueber die Organisation.<br />

Das Organisationskomitee des Gurnigelrennens<br />

hielt unter seinem Präsidenten,<br />

Herrn E. H. Thommen, am Montag abend<br />

eine letzte vorbereitende Sitzung ab. Aus<br />

den Verhandlungen sei folgendes erwähnt:<br />

In freundlicher Weise übernimmt Herr J. Decrauzat,<br />

Präsident der nationalen Sportkommission,<br />

die Rennleitung. Diese Kommission<br />

wind im fernem durch die Herren<br />

Chantre und Lumpert vertreten sein. Ebenso<br />

beehren kantonale und städtische Albgeordnete<br />

die Veranstaltung durch ihre Anwesenheit.<br />

Als offizieller Chronometreur amtet<br />

Herr Brieiger aus Gent<br />

Das Sanitätskomitee, geleitet von Herrn<br />

Dr. Walthard, hat die notwendige Organisation<br />

getroffen. Ein Krankenzimmer steht für<br />

alle Fälle im Hotel Gurnigel zur Verfügung.<br />

Die Frage, eines Krankentransportwagens<br />

wird noch abgeklärt. Das Training findet,<br />

laut Programm, Freitags von 14—19 Uhr<br />

und Samstags von 7—12 statt.<br />

Von der Anlage einer Telephonleitung<br />

wurde albgesehen, da sich die Sektion Bern<br />

des Eidgenössischen Funkervenbandes verpflichtet<br />

hat. einen absolut sichern drahtlosen<br />

Meldedienst durchzuführen. Es sollen drei<br />

Stationen bedient werden. Bei schlechtem<br />

Wetter, Gewitter etc. wird der Meldedienst<br />

durch Telegraphieren aufrechterhalten. Im<br />

übrigen verweisen wir auf unsern Spezialartikel<br />

über den Funkerdienst. Wir möchten<br />

auch an dieser Stelle alle unsere Leser<br />

sowie die grosse A. C.-isten-Gemeinde auf<br />

die kleinen Plakate und die Tratnreklame aufmerksam<br />

machen, die in wirksamer Weise das<br />

Gurnigelrennen empfehlen. Zwei Reklameautos<br />

werden übrigens kurz vor dem Rennen<br />

die Propaganda-Aktion wirksam unterstützen.<br />

Der Gabentisch ist dieses Jahr<br />

überaus reich dotiert. Wir verweisen ganz<br />

speziell auf die in heutiger Nummer publizierte<br />

zweit© Gabenliste samt der Liste der<br />

Naturalgaben.<br />

Wie wir bereits berichteten, wind 1 dieses<br />

Jahr eine neue, grössere Tribüne beim sogenannten<br />

Finstemkebr aufgestellt. Trifoütienplätze<br />

können im Vorverkauf bei der Berner<br />

Handelsbank bezogen werden. Die Organisation<br />

des Ordnungsdienstes liegt in den<br />

bewährten Händen des Herrn Hauptmann<br />

Bohren. Auch die Frage der Parkierungsplätze<br />

ist geregelt. Die betreffenden Plätze<br />

sind im Situationskärtchen des ausführlichen<br />

Programms eingezeichnet, das in den nächsten<br />

Tagen zum Verkaufe gelangen wird.<br />

Das technische Komitee, das ebenfalls sämtliche<br />

Vorbereitungen getroffen hat, wird dafür<br />

sorgen, dass die teilnehmenden Rennfahrer<br />

nach dem Training ihre Wagen in verschliessbaren<br />

Boxen unterbringen können.<br />

Programm.<br />

Freitag, den 28. Juni<br />

14—10 Uhr: Offizielles Training. Leitung: Herr Dr.<br />

W. Mitrz, Start. Herr E. Rufener. Ziel.<br />

Samstag, den 29. Juni<br />

7—12 Uhr: Offizielles Training. Leitung: Herr Dr.<br />

W. Merz, Start. Herr E. Rufener. Ziel.<br />

15 Uhr: Sammlung der Konkurrenten auf der Südseite<br />

des Hotels Gurnigel.<br />

Wagenabnahme. Leitung: Herr Schmidt.<br />

Abgabe der Startnummern und Staitkarten.<br />

Leitung: Herr R. Herren.<br />

Reihenfolge: a) Touren wagen 15—16 Uhr, b)<br />

Sportwagen 16—17 Uhr, c) Rennwagen 17—18<br />

Uhr. Bilden des geschlossenen Parkes. Leitung:<br />

Herr G. Fortmann.<br />

20 Uhr: Gemeinsames Abendessen mit geselligem<br />

Beisammensein im Hotel Gtarnigel.<br />

Sonntag, den 30. Juni<br />

7 Uhr: Absperrung der Rennstrecke beim Start,<br />

beim Hotel Gurnigel und am Ziel Wasserscheide<br />

Seelibühl.<br />

IVi Uhr: Abfahrt- in geschlossener Koionne zum<br />

Start.<br />

8 Uhr: Eröffnung des Rennens. Abfahrt der,beiden<br />

Komiteewagen mit der roten Fahne vom Start<br />

und Hotel Gurnigel.<br />

12 Uhr: Schluss des Rennens. Fahrt von Komiteewagen<br />

mit weisser Fahne von Start und Ziel<br />

nach dem Hotel Gurnigel. Abfahrt der Rennwagen<br />

zum Hotel Gurnigel.<br />

13 Uhr: Sitzung der Jury. Freigabe der Strecke<br />

zur Fahrt ins Hotel Gurnigel.<br />

14 Uhr: Bankett Im Hotel Gurnigel mit Preisverteilung.<br />

Freigabe der Rennstrecke für Fahrten in<br />

jeder Richtung.<br />

20 Uhr: Zusammenkunft der Sektionsmitglieder mit<br />

ihren Damen im Clublokal der Sektion Bern<br />

des A. C. S., Cafe du Theätre. I. und II. Stock.<br />

Die Rennleitung behält sich ausdrücklich das<br />

Recht vor, die obigen Zeiten je nach Zahl der Beteiligung<br />

anders festzusetzen.<br />

Nachtrag zur Gabenliste der<br />

Bergprüfungsfahrt.<br />

(Siehe auch «Automobil-Revue» Nr. 48.)<br />

Die umfangreiche Gabenliste ist noch<br />

durch die nachfolgende Reihe von Preisen<br />

vervollständigt worden. Das Gurnigelrennen<br />

kann nun mit Recht als eines der bestdotiertesten<br />

Rennen unseres Sportkalenders<br />

bezeichnet werden. Folgende Firmen haben<br />

sich in höchst verdankenswerter Weise mit<br />

nachstehenden Beträgen beteiligt<br />

Standard Mineraloil-Produkte. Bern<br />

Hotel Gurnigel-Bad, Gurnigel<br />

Gebr. Marti. Garage, Eigerplatz, Bern<br />

Karosserie Gangloff, Bern<br />

Büchler & Co., Buchdruckerei, Bern<br />

Safia S.A., Schauplatzgasse, Fil. Bern<br />

Dr. G. Wander, Fabrikdir., N'euenegg<br />

E. Meyer & Sohn, Garage Bärengraben,<br />

Bern<br />

Publicitas A.-G., Filiale Bern<br />

Yacco S.A.T., Bern<br />

Direktor Christen. Berner ,Handelsbank<br />

Berner Handelsbank, Touristikbureau<br />

(ein. silbernes Tablett)<br />

101.90<br />

Naturalgaben: 1 Solothurner Weinka-nne, von<br />

Scintilla A.-G., Solothurn — 1 silberner Brotkorb,<br />

von Jetzier & Co. A.-G., Schaffhausen — 1 vergoldeter<br />

grosser A.G^S.-Becher, vom Zentralkomitee<br />

des A.G.S., Genf — 1 Silberschale, von Gangloff,<br />

Bern — 1 silbernes Eerner Plateau Louis XV,<br />

Magnetos Marelli, Bern — 1 runde Platte Louis<br />

XV. Shell-Preis — 1 Walliser Kanne, Standard-<br />

Preis — 1 WaMser Kanne, Hotel Gurnigel —<br />

3 silfcerne Berner Plateaus Louis XV — 2 silberne<br />

Brotkörbe Louis XV — 3 silberne Platten Louis<br />

XV — 4 silberne Weinkannen — 1 Silberschale<br />

— 2 Silberschalen — 1 Silberschale mit Fuss —<br />

6 Berner Plateaus Louis XV — 7 Becher mit<br />

Fuss — 1 vergoldetes Gabelet — 1 silberner Brotkorb.<br />

Speziaipreise:<br />

1 goldener Omega-Chronometer der «AutamabU-<br />

Revue» im Werte von Fr. 590.— und<br />

1 grosses silbernes Berner Plateau, oval, Louis XV,<br />

für die beste Tageszeit.<br />

1 silberne Berner Platte, rund, Louis XV, für die<br />

beste Sportwagensseit.<br />

voseve<br />

MARMON FABRIKAT<br />

Ein 8 Zylinder in Linie<br />

wie tet es Marmon möglich einen 8 Cylinder in<br />

Linie zum Preise von Fr. 10.900 zu konstruieren,<br />

werden Sie sich fragen. Antwort: Dank strengster<br />

Konzentration auf einen Motorentyp.<br />

Keiner andern Fabrik gelang es diesen wirtschaftlichen<br />

8 Cylinder Wagen herauszubringen; derselbe<br />

ist das Resultat jahrelanger Arbeit und einer<br />

bis zum extremen gesteigerten Rationalisierung<br />

der Fabrikation.<br />

Es liegt in Ihrem Interesse den Roosevelt zu<br />

prüfen, denn dieser 8 Cylinder in Linie wird<br />

noch in Jahren seinen Wert beibehalten.<br />

17, Boulevard Helvetique, Genf<br />

zu Fr. 7O.9OO<br />

SOFORT EF-E RBAR<br />

Exkhtsnter Import für die Schweiz:<br />

/\GEIfCE/YMEBICAINE.**.<br />

AARAtf " BASEL BERN GENF LAUSANNE LUZERN<br />

MONTREUX ST-GAU.EN SCHAFFHAUSEN VEVEY ZÜRICH<br />

Fr. 200.—<br />

200.—<br />

100.—<br />

100.—<br />

100.—<br />

50.—<br />

SO-<br />

SO.—<br />

25.—<br />

25 —<br />

20.—<br />

1 silberne Berner Platte, rund, Louis XV, für dia<br />

beste Tourenwagenzeit.<br />

1 silberne Berner Platte, rund, Louis XV, für die<br />

beste Amateurzeit.<br />

1 silberne Berner Platte, rund, Louis XV, für die<br />

beste Rennwagenzeit.<br />

1 silberner Brotkorb Louis XV, Damen-Spezialpreis.<br />

Der Funkerdienst.<br />

Wie hier bereits berichtet wurde, übernimmt<br />

die Sektion Bern des Eidgenössischen<br />

Militärfunkerverbandes (E.M.F.V.) den Verkehrsdienst<br />

am Gurnigelrennen. Dieser Verband<br />

führt jährlich Morsekurse, Baukurse<br />

etc. durch, organisiert Exkursionen mit Bauund<br />

Verkehrsübungen und gibt so seinen Mitgliedern<br />

Gelegenheit, während der Durchführung<br />

des interessant gestalteten Programms<br />

ihre militärischen Funktionen ausserdienstlich<br />

aufzufrischen sowie interessierte<br />

junge Leute in Bau- und Morsekursen auf<br />

ihre spätere Arbeit in der Verkehrstruppe<br />

vorzubereiten. Dem E.M.F.V. stehen an Material<br />

die gebräuchlichen Militärapparateaur<br />

Verfügung. :<br />

Das Funkerdetachement für das Gurnigelrennen<br />

trifft bereits Freitag, den 28. Juni,<br />

vormittags, in Dürrbach ein, um während<br />

den am Freitag und Samstag stattfindenden<br />

Trainingsfahrten den Verkehrsdienst zu über-,<br />

nehmen.<br />

Wie die Skizze zeigt, werden vier Funkerstationen<br />

aufgestellt, wobei die Stationen 1!<br />

und 4 (Start und Ziel) die Start- und Zielmeldungen<br />

übermitteln, während die beiden Zwischenstationen<br />

2 und 3 allfällige Unglücks*<br />

fälle melden und für den Polizei- und Sanitätsdienst<br />

reserviert bleiben.<br />

Station f<br />

Stetion W<br />

Gearbeitet wird auf zwei Wellenlängen ,ai<br />

und b. Fährt ein Konkurrent am Start ab,<br />

so meldet der Startsender auf Wellfe a an<br />

Zielempfänger a sowie an die Empfänger<br />

der beiden Zwischenstationen die Zeit des<br />

Gestarteten. Beim Durchfahren in Waldkurve<br />

und Gurnigelhotel melden normalerweise die<br />

Sender der beiden Zwischenstationen auf<br />

Welle b an Start und Ziel, z. B.: «Nr. 6<br />

durch». Bei eventuell vorkommenden Unglücksfällen<br />

auf der Rennstrecke übernimmt<br />

automatisch der Polizei- und Sanitätsdienst<br />

die Welle b, um die Strecke zu sperren oder<br />

die erste Hilfe zu leisten. Das Durchfahren<br />

am Ziel übermittelt der Zielsender, ebenfalls<br />

auf Welk a, an den Startempfänger.<br />

Nach Beendigung des Rennens kann der<br />

Polizeidienst, ebenfalls auf Welle b, die Abfahrt<br />

der Wagen vom Ziel abwärts regeln*<br />

Das Detachement, bestehend aus ca. 15<br />

Unteroffizieren und Pionieren, steht unter<br />

dem Kommando von Herrn Hauptmann<br />

Hagen. Zwölf Padifiroder haben sich ihm<br />

freundlicherweise zum Absperrdienst und<br />

zur Telephonbedienung zur Venfügung gestellt.<br />

Ein Rennen nach dem Rennen. Bekanntlich<br />

fuhr Brilli Peri am Mugello-Rundrennen<br />

die beste Tageszeit. Nunmehr hat ein Trüpplein<br />

italienischer Spitzenfahrer, unter ihnen<br />

besonders Campari, die Behauptung aufgestellt,<br />

dass es die Rekordzeit Brilli Peris unterbieten<br />

könne. Der Graf hat das Duell<br />

angenommen. Jetzt wird also nach dem eigentlichen<br />

Rennen noch ein privates Rennen<br />

um den Streokenrekord ausgetragen.<br />

Wie die italienischen <strong>Zeitung</strong>en melden, hat<br />

auch Stuck auf Austro-Daimler, der am Mu<<br />

gelüo-Rennen ausgeschieden war, sein©<br />

teiligune zugesichert.

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