E_1929_Zeitung_Nr.086
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Bern, Dienstag 8. Oktober <strong>1929</strong> III. Blatt der „Automobil-Revue" No. 86<br />
Im heutigen<br />
„Autler-Feierabend":<br />
„Broadway Melody' mit<br />
der richtigen Temperatur<br />
Es ist noch früh am Abend, die feuchte<br />
Hitze will nicht aufhören, die Entschlusskraft<br />
zu lähmen. Wohin? Vielleicht eine<br />
Stunde auf einer Bank des Washingtoner<br />
Square sitzen? Nein, nur ein künstlich gekühlter<br />
Raum kann Rettung sein.<br />
Diese verzweifelte Situation vieler Tausender<br />
haben die New Yorker Theaterleiter<br />
erfasst und preisen ihre Häuser, mit Ventilations-<br />
und Kühlanlagen vorzüglich ausgestattet,<br />
als Zufluchtsstätten an. Weniger was<br />
gespielt wird, als die niedrige Temperatur<br />
wird zur Attraktion.<br />
So sitzen wir 20 Minuten später mehr aus<br />
Verlegenheit als von dem Wunsch begleitet,<br />
etwas Bestimmtes zu sehen, in einem grossen<br />
Kino am mittleren Broadway. Die Samtsessel<br />
sind in sommerlich Kretonne gekleidet,<br />
die Kühlanlage lässt den Atem leichter<br />
gehen. Unser Glück hat uns von der italienischen<br />
Kneipe übers Grab des seltsamen<br />
Clubs vor ein besonders gelungenes Produkt<br />
der jungen Tonfilmkunst geführt: von der<br />
Leinwand flimmert, singt und tanzt's<br />
«Broadway Melody».<br />
Die Story ist Nebensache. Zwei Provinztnädeis<br />
kommen nach New York, schlüpfen<br />
als Chorus-Girls in einer'grosseh. Revue 1 unter,<br />
eine von ihnen macht schnelle Filmkarriere<br />
... nein, die Story ist wirklich iganz<br />
nebensächlich. Der besondere Reiz des Bildes<br />
sind die federnde Leichtigkeit und der<br />
Schmiss, mit dem die Atmosphäre des Theater-Broadway<br />
hingelegt ist. Das Hotel der<br />
Girls, wirbelnder Probenbetrieb, zwischendurch<br />
ein urkomisch stotternder Agent, lächelnde<br />
Garderobenintrige, Premierenekstase<br />
und endlicher Sieg des Guten über alles<br />
Böse — das schnurrt so leicht, so gewichtlos<br />
vorbei. Und es ist so kühl, der Druck<br />
von vorhin ist geschwunden.<br />
Millionen Lichter leuchten heller,<br />
Millionen Herzen schlagen schneller,<br />
Hell und schnell, traurig nie —<br />
Das ist Broadways Melodie!<br />
•<br />
Seite<br />
Mein Weltrekord 14<br />
Der Lärm um den Tonfilm 14<br />
Die Seite der Frau<br />
Die Frau und der Sport 15<br />
c Le voyageui solitaire >. 16<br />
Sprechsaal 17<br />
Unser Kreuzworträtsel 18<br />
Humor 18<br />
Patent No. 2002.<br />
Kriminalroman von Ludwig Peter.<br />
Fortsetzung aus dem Hauptblatt.<br />
Walter schritt mit seinem Begleiter durch<br />
alle Räume, um einen Ueberblick zu gewinnen.<br />
Von allen Seiten rief man ihm zu; er<br />
war beliebt und als guter Kunsthändler bekannt<br />
und geschätzt. Pflichtschuldigst stellte<br />
er seinen Freund da und dort vor. An einem<br />
Tisch im rot erleuchteten Raum sassen einige<br />
Künstler vom Stadttheater; unter ihnen<br />
Mizi Dorn. Sie strahlte, neben ihr sass ihr<br />
Fliegerleutnant. Beide waren in animiertester<br />
Stimmung.<br />
Am Tisch gegenüber sass Alfred Fleissig.<br />
«Was hat ihn wohl hergelockt?» fragte<br />
Walter.<br />
«Er kommt aus dem gleichen Grund wie<br />
wir, denk© ich», entgegnete Steinmann.<br />
Im Vorbeigehen grüsste der Kunsthändler<br />
einige Herren. Man stellte vor, und der<br />
fremde Professor schien sich bald wohl zu<br />
fühlen in dem fröhlichen Kreise. Man plauderte,<br />
tanzte, trank.<br />
Walter bemühte sich sichtlich um die Gunst<br />
von Mizzi Dorn und bald hatte er einen Teil<br />
der an den sehr zurückhaltenden Offizier erfolglos<br />
verschwendeten Liebe erobert. Schon<br />
längst sagte man sich du. Neckisch sprang<br />
das Gespräch hin und her.<br />
Walter entfernte sich nach einem Tanze<br />
mit Mizzi Dorn und lud sie in einer dämmrigen<br />
Nische zu einer Flasche Sekt.<br />
«Was würde wohl Fritz Kraft sagen.»<br />
Auch ich habe einmal einen Weltrekord<br />
aufgestellt, um dessentwillen ich viel bewundert<br />
und gefeiert wurde. Ich zählte damals<br />
fünfzehn Jahre, war ein massiger Schüler*<br />
aber leidenschaftlicher Turner und Sportler.<br />
Ganz besonders liebte ich den Wassersport,<br />
und im Schwimmen war ich immer der Erste.<br />
Wir hatten einen ausgezeichneten<br />
Turnlehrer, Ljungkvist, einen bekannten<br />
Schwimmeister und Vorsitzender des<br />
Schwimmvereins «Neptun», der uns in alle<br />
Künste dieses edlen Sportes einweihte.<br />
Etwas ausserhalb dös Städchens befand<br />
sich die Badeanstalt, wenn man eine einfache<br />
Bretterbude mit breitem Plankensteg,<br />
der auf festem Bohlen am Ufer des Flusses<br />
vorgebaut war, mit diesem Wort bezeichnen<br />
kann. Der Fluss selbst war nicht sehr gross,<br />
aber tief genug, um alle Wasserkünste in ihm<br />
zu erlernen. Mit ganz besonderem Eifer übten<br />
wir uns im Springen und Tauchen. Da T<br />
bei wurden immer neue Rekorde aufgestellt,<br />
und wer den andern übertraf, war der Held<br />
des Tages.<br />
Meine Spezialität war das Tauchen und<br />
Unter - dem - Wasser - Schwimmen. :~JKeinfifr<br />
konnte sich in dieser Kunst mit mir messen.<br />
Bis zu siebzig Sekunden blieb ich unter dem<br />
Wasser, und Ljungkvist prophezeite mir,<br />
das ich sicher einmal ein Meister im Tauchen<br />
werden würde. Damals war der Weltrekord<br />
im Tauchen fünfundneunzig Sekunden.<br />
Und mein grösster Ehrgeiz ging dahin,<br />
einen neuen Taucherrekord aufzustellen.<br />
Im Sommer, am Sonntagvormittaig, zogen<br />
wir, die eifrigsten Schwimmer, zur Badeanstalt<br />
und tummelten uns im Fluss. Wenn wir<br />
lange genug im Wasser gewesen waren,<br />
streckten wir uns auf dem Bohlensteg aus<br />
und bräunten uns in der Sonne. So lagen<br />
wir wieder einmal, vertieft in theoretische<br />
Erörterungen über allerlei Schwimmprobleme,<br />
als die Rede auch aufs Tauchen kam.<br />
fragte Walter leise, «wenn er wüsste, dass<br />
wir uns geküsst haben?»<br />
Laut lachend platzte sie heraus :<br />
«Fritz Kraft! Was hat der zu sagen! Der<br />
hat mich schön im Stich gelassen; statt vierzehn<br />
Tage zu warten, bis ich Urlaub bekommen<br />
hätte, reiste er schon jetzt in die<br />
Ferien. Ich werde es ihm aber heimzahlen.»<br />
Walter fragte naiv, wohin denn der Freund<br />
geflohen sei, nachdem er die Bande der<br />
Liebe abgestreift habe?<br />
«Wohin? an einen der schönsten Zipfel<br />
der Erde, nach Abbazia.»<br />
«Darüber bist du nun wohl sehr traurig,<br />
kleiner Spatz?»<br />
«Traurig? Wütend bin ich. 0 er ist nicht<br />
wert, dass ich seinetwegen hässlich werde.»<br />
Professor Schlemm schien sich inzwischen<br />
unter seinen neuen Bekannten sehr wohl zu<br />
fühlen und sprach sich äusserst lobend über<br />
die geschmackvolle Durchführung des Festes<br />
aus. Er hatte nicht sehr viel gesprochen,<br />
um so genauer aber beobachtet.<br />
Mein Weltrekord<br />
Mit dem Pullmann-Express war Fritz Kraft<br />
in Mailand eingetroffen; dort übernachtete<br />
er und fuhr am andern Morgen in der Frühe<br />
durch die oberitalienische Ebene überBrescia,<br />
Verona, Padova, Mestre durch das<br />
Kriegsgebiet nach Triest. Von dort brachte<br />
ihn ein langweiliger Bummler über San Pietro<br />
del Carso nach Mattuglie. Vor ihm lag<br />
im Abendglanz der Golf von Fiume, unweit<br />
Abbazia und Laurana. Tiefblau war das<br />
Meer, und eine lässig lösende Müdigkeit lag<br />
über dem herrlichen Land.<br />
Der Omnibus brachte den Bankier ins<br />
Hotel. Sein Appartement mit Balkon gab den<br />
Es ist ja alles nicht wahr! Meist ist es :<br />
ganz anders! Meist ist die Melodie des :<br />
Broadway dunkel und müde und tieftraurig,<br />
knurrende Magen und mutlos sich hinschleppende-<br />
Schritte geben den Takt an. Aber<br />
Schaum, als Schaum serviert, sieht heiter<br />
dem Vorhalt entgegen, er sei verlogen. Wer<br />
verlangt denn auf dem Broadway die Wahrheit?<br />
Niemand, niemand? Hell und schnell,<br />
traurig nie —das ist es, was der Broadway-<br />
New Yorker immer hören will, immer: im<br />
Winter auf Samtsesseln im gut geheizten<br />
Haus, im Sommer auf Kretonne bei künstlicher<br />
Kühlung.<br />
Ist's nur in New York so? schreibt Arthur<br />
Rundt in einem deutschen Blatt. Warum versuchen<br />
nicht auch anderwärts die Theaterleiter<br />
der wahren und der unwahren Kunst<br />
mit der richtigen Temperatur nachzuhelfen,<br />
namentlich im Sommer mit dem Kühlapparat<br />
?<br />
Wie wichtig der Kühlapparat ist, spürt der<br />
Besucher erst, wenn er am Ende auf den<br />
dumpfen, dampfenden Broadway hinaustritt<br />
und dennoch leicht atmet, weil ihm die Melodie<br />
nicht aus dem Ohr geht «...hell und<br />
schnell, traurig nie...» Auch wenn's nicht<br />
wahr ist 1 .<br />
Wieder ein Abend, der bei... ich weiss<br />
nicht wie viel Grad Fahrenheit ohne Baumkrone<br />
vorüberging.<br />
«Bis zu neunzig Sekunden werde ich es<br />
schon bringen», rief ich aus: «es kommt nur<br />
darauf an, sich unten am Grunde festzuhalten,<br />
nicht der Luftmangel, sondern der Wasserdruck<br />
treibt einem nach oben!»<br />
«Dann halte dich doch nur fest!» rief jemand,<br />
«und stell' einen neuen Rekord auf!<br />
Wir werden nach der Uhr sehen.»<br />
Obgleich ich keine grosse Lust hatte, wieder<br />
ins Wasser zu gehen, stand ich doch auf<br />
und machte mich bereit. Ich rieb meine<br />
Brust, schöpfte tief Atem und sprang vom<br />
Steg kopfüber in den Fluss. Im Sprung kam<br />
mir blitzschnell ein Gedanke. Unter dem<br />
Wasser schwamm ich bis zum Steg, packte<br />
dort eine der dicken Bohlen und arbeitete<br />
mich langsam und lautlos an ihr zur Oberfläche<br />
hinauf. Jetzt hockte ich unter den<br />
Planken, auf denen die andern lagen, geborgen<br />
in meinem Versteck. Ueber mir hörte<br />
ich erregte Stimmen zählen :<br />
«Siebzig Sekunden, achtzig, neunzig...»<br />
Die Erregung wuchs mit jeder Sekunde. Bei<br />
fünfundneunzig Sekunden brach ein wilder<br />
Jjimult aus: «'Der Weltrekord! Der Weltrekord<br />
ist erreicht!» Die Spannung wurde<br />
ungeheuer. Schon wurden besorgte Stimmen<br />
laut: «Ob ihm nichts passiert ist? Stangen,<br />
Stangen her, schnell, wir müssen ihn herausholen!»<br />
Da sprang schon jemand ins Wasser, um<br />
mich zu retten.<br />
Schnell tauchte ich unter und kam dort<br />
wieder zum Vorschein, wo ich verschwunden<br />
war. Mit stürmischer Begeisterung<br />
wurde ich begrüsst. Ich stellte mich natürlich<br />
so schwach, als könnte ich mich<br />
kaum bewegen. Man zog und trug mich<br />
hinauf, legte mich nieder, rieb und massierte<br />
mich von allen Seiten, und nach und nach<br />
kam ich zum Bewusstsein. Alle gratulierten<br />
mir und schüttelten mir die Hand.<br />
Blick auf das Wasser frei. Auf der breiten<br />
Hotelterrasse promenierten die Gäste, schon<br />
in Toilette für das Abendessen. Ein Schiff<br />
glitt vorbei, wehmütige Töne einer Geige zitterten<br />
in den Abend; mahnend ragten die<br />
dunkeln Cypressen in den Horizont.<br />
Nach dem Essen begab sich Kraft wieder<br />
auf sein Zimmer und trat auf den Balkon.<br />
Auf der Terrasse wurde getanzt. Er nahm<br />
ein Buch und wollte lesen, aber die Augen<br />
schmerzten ihn und so legte er sich zu Bett.<br />
Bis gegen Morgen lag er wach, um dann in<br />
einen unruhigen Schlummer zu versinken.<br />
In den nächsten Tagen suchte er sich<br />
durch Abwechslung zu zerstreuen. Einmal<br />
mietete er einen Wagen nach der Adelsberger<br />
Grotte, jenem unvergleichlichen Naturwunder<br />
des Karst, ein andermal Hess er sich<br />
in einem schnellen Motorboot der istrischen<br />
Küste entlang fahren. Er war eine Woche in<br />
Abbazia, als er einen Brief von Mizzi Dorn<br />
erhielt. Sie überschüttete ihn mit Vorwürfen,<br />
dass er ohne sie abgereist sei. Seitenlang<br />
quatschte sie über ihre Erlebnisse am Theaterball.<br />
Keine Frage, wie es ihm gehe. Fritz<br />
Kraft hatte seine Gedanken mit Gewalt von<br />
der Heimat abgelenkt. Dieser Brief aber rüttelte<br />
alles auf. Nachdenklich zerriss er das<br />
Schreiben in kleine Fetzen. Dann zog er sich<br />
um und begab sich zum Abendessen. Mit Unlust<br />
horchte er auf. das eigenartige Tongewirr<br />
des Speisesaales; alles sprach leise,<br />
daneben hörte man das spassig wirkende Kichern<br />
als Rest einer erziehungsgemäss unterdrückten<br />
Lachsalve, das kaum hörbare<br />
dumpfe Auftreten der huschenden Kellner,<br />
das durch mehr oder weniger Geschick und<br />
Uebung gedämpfte Geräusch der mit ee-<br />
Bummel durch die Stadt<br />
Ich will am Abend durch die Strossen<br />
träumen<br />
Will auch mal unter einem Laubenbogen<br />
stehn,<br />
Und in die nebelverhüllten Sterne sehn.<br />
Und wissen, dass es Herbst ist.<br />
Dann will ich auf der Brücke stehn<br />
Und in den Fluss hinunterstarren<br />
Und nach dem grauen Wasser sehn,<br />
Das fliesst und fliesst —<br />
Wie zu verharren.<br />
Dort liegt ein Zweig und grüsst — —<br />
Er fliesst dem Meere zu,<br />
Dem Grössten und Unendlichen,<br />
Dem Unabwendlichen...<br />
Heut sind die Wälder rot<br />
Und prunken und werben,<br />
Und schon naht der Winter, der Tod.<br />
In all ihrer Schönheit müssen sie sterben.<br />
Ko.<br />
«Was ist denn los?» fragte ich mit schwacher<br />
Stimme.<br />
«Menschenskind, du hast den Weltrekord<br />
übertroffen: du bist hundertunddreissig Sekunden<br />
unter Wasser geblieben! Wie hast<br />
du das bloss angestellt?!»<br />
«Das war ganz einfach», stiess ich mühsam<br />
hervor, «ich hielt mich unten am Grunde<br />
fest, bis meine Kräfte versagten!» Und<br />
damit sank ich wieder zurück, in geheuchelter<br />
Erschöpfung. Man brachte mir allerlei<br />
Erfrischungen, flösste mir Tee und Zitronen<br />
ein, und nach und nach belebte ich mich wieder.<br />
Im Triumph wurde ich nach Hause geleitet.<br />
Wie ein Blitz verbreitete sich die Nachricht<br />
von meiner Heldentat im ganzen Städtchen.<br />
Der Turnlehrer Ljungkvist kam noch<br />
am selben Nachmittag ganz aufgeregt zu<br />
mir gerannt und fragte mich immer wieder,<br />
wie ich das gemacht hätte und ob ich mich<br />
wirklich so lange unter Wasser halten konnte.<br />
Auf solche Fragen gab ich immer dieselbe<br />
Antwort: Das könne ich nicht wissen, da ich<br />
ja keine Uhr bei mir gehabt hätte — aber<br />
die andern behaupten es! Und die andern<br />
bestätigten einstimmig, dass ich hundertunddreissig<br />
Sekunden unter Wasser gebliebei<br />
sei!<br />
Mein Weltrekord kam sogar in die <strong>Zeitung</strong>,<br />
ich war der Held des Tages. Die Lehrer<br />
behandelten mich mit Respekt, die Mitschüler<br />
mit Neid und Ehrfurcht, und die<br />
Mädchen grüssten mich mit heimlicher Bewunderung.<br />
Da veranstaltete der Schwimmverein<br />
«Neptun» sein alljährliches Schwimmfest,<br />
Nach langem Sträuben musste ich schliess.<br />
heuchelter Gleichgültigkeit gehandha'bten Bestecke.<br />
(Fortsetzung folgt.)<br />
Ihr Herz vor allem..<br />
KAFFEE<br />
bedarf als lebenswichtigstes Organ<br />
der Schonung. Tag und Nacht,<br />
unermüdlich muß es arbeiten. Aufregungen,<br />
tägliches Aufpeitschen<br />
duroh das Coffein im Kaffee können<br />
dem Herzen und damit dem<br />
ganzen Körper Schaden bringen.<br />
Sie meinen vielleicht, der coffeinfreie<br />
Kaffee Hag sei teuer. Zu Unrecht!<br />
Denn beachten Sie bitte:<br />
Kaffee Hag ist garantiert unschädlicher,<br />
echter Bohnenkaffee,<br />
für Ihre Gesundheit also von unschätzbarem<br />
Wert. Aber Kaffee<br />
Hag ist nicht allein für jedermann<br />
bekömmlich, sondern auch von unübertrefflicher<br />
Güte. Überzeugen<br />
Sie sich durch einen Versuch, dass<br />
Kaffee Hag, der echte coffein*<br />
freie Bohnenkaffee, ein Segen für<br />
die Menschheit und, so betrachtet,<br />
gewisa nicht teuer ist.<br />
HAG<br />
schont<br />
HERZ UND NERVEN