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E_1930_Zeitung_Nr.005

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WO 5 _ 1P3f» AUTOMOBIL-REVUE<br />

der offizielle Bericht von der letzten Sitzung len Automobilgesetz im Sinne einer Tolerierung<br />

von 12 t Gesamtgewicht abzuändern. Darbietungungen und Ueberraschungen baige-<br />

gewidmet, für dem der Maitre de plaisir, Herr<br />

Sipaiseit<br />

Hans Häsler, Winterthur, eine reiche Fülle- von<br />

des Regierungsrates wie folgt:<br />

•Der Regierungrat nimmt auf Grund eines Dem Vertreter im Kantonsrat würde Weisung<br />

gegeben, für die Ablehnung des Postu-<br />

Hürldmann, Zürich, die Grüsse des Sektionsvorsteuert<br />

hatte. Vorerst entbot noch Herr.. Heinrich<br />

Fassweg Stansstad-Hergiswil. Die Kurvereine<br />

von Stansstad, Hergiswil, Bürgen-<br />

Stellung zu einer Eingabe der am 11. Delats<br />

über ein Nachtfahrverbot für die Regestandes<br />

und betonte im speziellen die Rolle, und<br />

einlässlichen Berichtes des Baudepartements<br />

stock und Fürigen projektieren die Anlage zember 1929 in Uznach versammelten Gemeindevertreter<br />

der Bezirke See und Ga-<br />

Aufhebung der jährlichen Gebühren' für die und Muggler boten verschiedene lustige Episoden,<br />

lung der Arbeitszeit der Chauffeure und die<br />

Aufgaben der neuen Ortsgruppe, und .dann, Jkam<br />

der Humor zu seinem Recht. Die Herren Sträuli<br />

eines Gehweges von Stansstad nach Hergiswil<br />

dem See entlang. Das Strassenstück ster, worin für die Instandstellung der Gasterländer-<br />

und der Rickenstrasse die Priori-<br />

Fahrräder einzutreten.<br />

derweilen der bekannte Zürcher Cönf6rencier Sedlmayer<br />

mit seinen Kräften ein. Cabaret hervorzauberte.<br />

-<br />

Stansstad-Hergiswil erhält bis zum Sommer<br />

Erfreuliche Omnibus - Betriebsergebnisse.<br />

1931 eine Rundbogenpflästerung. Auf grossen-Strecken<br />

ist das Terrain zur Anlage ei-<br />

Gossau-Wil begehrt wird. In Zustimmung zu<br />

ligkeit, so dass sich erst früh morgens die langen<br />

tät gegenüber einer neuen Durchgangsstrasse<br />

Wie aus St.< Gallen berichtet wird, konnte Das weitere watr Tanz, frohe Laune und^Gesel-<br />

der Omnibusbetrieb zwischen der Stadt und<br />

nes Gehweges schon vorhanden. Es bedarf den Ausführungen des Kantonsingenieurs<br />

Reihen der getreu harrenden Autpä lidhteten. Die<br />

Rotmonten am Silvester auf eine dreijährige<br />

nur der Planierung und der Bekiesung. An wird festgestellt, dass von einer grundsätzlichen<br />

Priorität des einen der erwähnten<br />

Ortsgruppe Winterthur der Sektion Zürich des<br />

erfolgreiche Tätigkeit zurückblicken. In dieser<br />

Zeitspanne haben die beiden Wagen die Veranstaltung ein selten erfolgreiches Debüt ge-<br />

A. C. S. aber hat mit dieser ersten gesellsöhaftlichen<br />

Stellen, wo das Ufer steil abfällt, wäre der<br />

Weg auf Betonplatten über den See" zu führen.<br />

Die Kosten eines solchen Weges wären Rede sein könne, dass die Strasse Gossau-<br />

automobilistisch-gesellschaftlichen Ereignis in, der<br />

Projekte gegenüber dem andern nicht die<br />

Strecke ca. 70,000 mal durchfahren, ohne<br />

feiert; man wird noch lange sprechen von diesem<br />

dass sich je ein Unfall ereignet hätte. In dieser<br />

Zeit wurden rund 720,000 Personen, wo-<br />

nicht sehr bedeutend. Anderseits würde damit<br />

den Fussgängern ein angenehmer Weg stande sei als die Hauptstrassenzüge im<br />

(Weitere A. C. S.-Meldungen siehe Seite 17)<br />

Oberbüren-Wil heute nicht in besserem Zu-<br />

grossen Industriestadt an der Eulach. ' ° ~<br />

von allein im Jahre 1929 ca. 260,000 Fahrgäste,<br />

befördert. Trotz allen pessimistischen<br />

geboten, während im Sommer infolge des st. gallischen Linthgebiet, und dass eine Korrektion<br />

der erstem Route beförderlichst<br />

Handel u. ln«Ius€*B«><br />

starken Autoverkehrs das Begehen der<br />

Voraussagen hat sich der ßetrieb also sehr<br />

Strasse für den Fussgänger zur Plage wird. durchgeführt werden müsste, wenn von der<br />

gut bewährt und kommt einem weitgehenden<br />

gr. projektierten Totalkorrektion abgesehen<br />

Verkehrsbedürfnis entgegen. Es stellt auch Neues Ausstellungslokal In Zürich In -aller<br />

würde; ferner, dass mit der Korrektion der<br />

Stille aber mit nicht geringerer Umsicht und<br />

der Betriebsleitung ein gutes Zeugnis aus,<br />

Die Staatsstrassen in den Bezirken See Gasterländerstrasse bereits begonnen worden<br />

sei, dass aber der Erstellung der künstgangenen<br />

Samstag ihre weiten und lichten<br />

Sorgfalt, bezog die Firma Schlotterbeck ver-<br />

wenn man erfährt, dass an den bei der Eröffnung<br />

getroffenen Dispositionen betr. Tax-<br />

Ausstellungsräume im Parterre der- neuen? Falken-<br />

und Gaster. Nach einem Bericht in den<br />

«Glarner Nachrichten > nahm der Regierungsrat<br />

von St. Gallen Stellung zu einer gen, Verbreiterungen und Strassenunterbaulichen<br />

Beläge vorgängig nach Entwässerunwesen<br />

und Fahrordnung etc. nichts geändert sohlossgebauljchkeiten. Das Quartier rund um<br />

werden musste und das Unternehmen auch das Stadttheater scheint sich _ immer mehr zum<br />

Eingabe der am 11. Dezember in Uznach versammelten<br />

Gemeindevertreter der Bezirke mein Genüge sei. Des weitern wird auf die<br />

sichert, dass im Laufe des Jahres noch weitere<br />

ten ausgeführt werden müssen, was allge-<br />

«Auto-Viertel» zu entwickeln, wurde uns doe"h' ver-<br />

in finanzieller Hinsicht befriedigend abschliesst,<br />

und zwar so, dass sich der Betrieb<br />

auf alle Fälle ohne Zuschuss behaupten Gegend beziehen werden.<br />

See und Gaster. In dieser Eingabe wurde im Jahre <strong>1930</strong> auszuführenden künstlichen<br />

Firmen der Automobilbranche Lokalitäten in jener<br />

für die Instandstellung der Gasterländerund<br />

der Rickenstrasse die Priorität verlangt und Schmerikon-Uznaberg hingewiesen. Für<br />

tieren sich die letzten Modelle der sechs Marken,<br />

Beläge auf den Strecken Uznach-Kaltbrunn<br />

kann. z. Durch, die vier mächtigen Schaufenster präsen-<br />

gegenüber der neuen Durchgangsstrasse die Strasse Schänis-Ziegelbrücke-Weesen<br />

welche die Firma Schlottexbeck, als eine der ältesten<br />

Unternehmungen dieser Art in der Schweiz,<br />

sei die Anbringung eines staubfreien Belages A. C. S.<br />

vertritt: Essex, Hudson und Stutz, klassische Repräsentanten<br />

amerikanischer Automobiltechnik,<br />

im Jahre 1931 in Aussicht genommen. Auf<br />

der Rickenstrasse sollen vorerst die Strek-<br />

Ortsgruppe Winterthur der Sektion Zürich des dann Horch, Maybach und Hispano-Süizzs, dio<br />

Gossau-Wil. In Zustimmung zu den Ausführungen<br />

des Kantonsingenieurs wurde festgestellt,<br />

dass von einer grundsätzlichen Priorität<br />

eines der beiden Projekte nicht die Rede<br />

sein könne und dass mit der Korrektion der<br />

Gasterländerstrasse bereits begonnen worden<br />

sei, die Erstellung der künstlichen Beläge<br />

aber noch vorgängig die Entwässerung<br />

und verschiedene Korrektionen verlange. Für<br />

die Strasse Schänis-Ziegelbrücke-Weesen<br />

sei ein staubfreier Belag in Aussicht genommen.<br />

Derselbe soll bis zum Jahre 1931 erstellt<br />

werden. Auf der Rickenstrasse sollen<br />

vorerst die Strecken durch die Ortschaften<br />

verbessert werden und mit einem künstlichen<br />

Belag versehen werden. Alle diese Aufgaben<br />

sollen gleichzeitig mit dem eventuellen<br />

Bau einer neuen • Durchgangsstrasse<br />

Gossau-Wil in Angriff genommen werden, gr.<br />

St gallisches Strassenwesen. Uefoer die<br />

Stellungnahme des Regierungsrates zu einer<br />

die Staatsstrassen in den Bezirken See und<br />

Gaster betreffenden Eingabe äussert sich<br />

Dac<br />

le von<br />

ken durch die Ortschaften mit einem künstlichen<br />

Belag versehen werden. Alle diese<br />

Aufgaben können gleichzeitig mit dem eventuellen<br />

Bau einer neuen Durchgangsstrasse<br />

Gossau-Wil gelöst werden.<br />

V»B*I«BI*19<br />

Die Motorlastwagenbesitzer und das neue<br />

Automobilgesetz. Eine Versammlung der<br />

Gruppe Kanton Zürich des Verbandes Schweiz.<br />

Motorlastwagenbesitzer hat nach einem Referat<br />

von Präsident Hans Hasler (Zürich)<br />

über den Verkehr schwerer Lastwagen einstimmig<br />

beschlossen, dem Regierungsrat<br />

nahezulegen, in Anpassung an die Vorschriften<br />

der umliegenden Kantone und der Beschlüsse<br />

der Automobilverbände zuhanden<br />

des eidgen. Entwurfes für ein neues Automobilgesetz,<br />

die Verordnung zum kantona-<br />

A. C. S. Winterthur hatte am 11. Januar <strong>1930</strong> seinen<br />

grossen automabilistischen Tag; die dortige<br />

Ortsgruppe der Sektipn Zürich des A.C.S. hatte<br />

zu ihrem ersten gesellschaftlichen Anlass geladen,<br />

der im grossen Saal des Restaurant «Wartmann»<br />

bei über 200 anwesende» Personen nicht nur eine<br />

starke Beteiligung erhielt, sondern auch einen<br />

grossen Erfolg buchen konnte. Mit markanter Rede<br />

begrüsste der Vorsitzende, Herr E. Hoerni, Winterthur,<br />

die grosse A. C. S.-Gemednde die nun auch<br />

im nördlichen Kantonsteil machtvoll Fuss gefasst<br />

hat und entwicklungsfähig geworden. ist. In Herrn<br />

E. Sommer, Winterthur, konnte Herr Hoerni einen<br />

berufenen Referenten stellen, der in einem<br />

ausgezeichneten Lichtbildervortrag über eine Autofahrt<br />

durch die schönen Bündner Berge und die<br />

prächtigen Dolomiten Bericht erstattete. Zahlreiche<br />

schöne Lichtbilder legten beTedtes Zeugnis<br />

von den landschaftlichen Schönheiten dieser Autoreise<br />

ab, die in 13 Tagen über nicht weniger als<br />

17 Alpenpässe geführt hat.<br />

An den stark applaudierten Vortrag Teihte eich<br />

ein hübsches Zwischenspiel eines Stadt- und Landmädchens,<br />

sowie die Wiedergabe von zwei Suites<br />

der Alpensymphonie Ribeaupierres an. Der zweite<br />

Teil aber war einem frohgestimmten Baubetrieb<br />

am<br />

a<br />

n<br />

zur Elite der europäischen Autoindustrie- zählen.<br />

Als eine besondere, Attraktion bestaunen die vielen<br />

Kunden und Freunde, welche schon in den ersten<br />

Tagen den blumengeschmückten Räumen ihren Besuch<br />

abgestattet haben, einen Original-Motor des<br />

«Giaf Zeppelin», der aus den Maybach-Werken<br />

stammt, die bekanntlich nun auch für ihre Automobilabteihing<br />

einen Zwölfzylindennotor herstellen*<br />

nachdem sich der Luftschiffmotor so schlagend bewährt<br />

hatte. Das prächtige Stück, das schon rein<br />

äusserlich einen imposanten Eindruck macht, lässt<br />

veimuten welche Unsumme an technischem Können<br />

und Werkmannsarbedt aufgewendet werden<br />

musste, bis das Produkt betriebsfertig vorlag. Die<br />

Ausstellung gereicht dem Autoviertel zur Zierde<br />

und trägt das ihrige zur Erhöhung von dessen besonderem<br />

Cachet bei. z.<br />

Ihres Wagens oder Camions bringt<br />

Ihnen in allen Fällen die Montage eines<br />

Ziehe an stärkeren Gefällen den Motor zur<br />

Bremsung bei. Ein längeres Gefälle ist mit<br />

demjenigen Gang zu befahren, den man bei<br />

der Bergfahrt braucht. Dieser kleinere Gang,<br />

muss aber noch vor dem Gefälle eingeschaltet<br />

werden.<br />

•(•••••••••••••••••••••••••••••Ki<br />

9<br />

Unzweifelhaft eine Verbesserung I<br />

Vergasers<br />

Zylinder<br />

* , wird arri<br />

Automobil-Salon in Genf<br />

März <strong>1930</strong><br />

ausgestellt und vorgeführt<br />

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brauchen Sie keine Rücksicht zu nehmen weder<br />

auf die Zylinderzahl,<br />

auf die Art,<br />

auf die Marke noch<br />

auf das Alter Ihres Wagi<br />

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Rat fragen, wird Ihnen immer denjenigen Vergaser<br />

verschaffen, der am besten zu Ihrem Motor passt<br />

und in jedem Falle werden Sie aus dem glänzenden<br />

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