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E_1933_Zeitung_Nr.003

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N« 5 - <strong>1933</strong> AUTOMOBIL-REVUE<br />

Schwe<br />

Schweizerischer Kongress für Touristik<br />

and .Verkehr. Der Koneress, welcher zwischen<br />

dem 30. März und 2. April in Zürich<br />

stattfindet, befasst sich in vier Abteilungen<br />

mit folgenden Themen:<br />

I. Abteilung: € Verkehr». (Präsident: Herr<br />

Dr. A. Schrafl, Präsident der Generaldirektion<br />

der Schweiz. Bundesbahnen.) 1. Eisenbahnfragen<br />

der Gegenwart und Zukunft. 2. Automobil-<br />

und Strassenentwicklung der Schweiz.<br />

3. Aviatik.<br />

II. Abteilung: «Volkswirtschaftliche Fragen».<br />

(Präsident: Herr Direktor P. Jaberg,<br />

Generaldirektor der Schweiz. Bankgesellschaft,<br />

Zürich.) 1. Allgemeine Stellung des<br />

Fremdenverkehrs innerhalb der schweizerischen<br />

Volkswirtschaft. 2. Die Bedeutung der<br />

schweizerischen Hotellerie. 3. Die Bergbahnen<br />

in Volkswirtschaft und Staat. 4. Die<br />

Wirtschaftlichkeit des Automobils.<br />

III. Abteilung: «Klimatologie und Alpinismus».<br />

(Präsident: Herr Oberst E. Tenger,<br />

Präsident des Schweiz. Naturschutzbundes.)<br />

1. Die Bedeutung und Wirkung der schweizerischen<br />

Bäder. 2. Die Bedeutung und Wirkung<br />

des Höhenklimas und der Bergwanderung<br />

für die Gesundheit. 3. Die Leistungen<br />

des Schweiz. Alpenclubs. 4. Die neue<br />

Skischule.<br />

IV. Abteilung: < Kultur und Propaganda ».<br />

(Präsident: Ständerat Dr. G. Keller, Präsident<br />

der Zentrajkommission für die Vereinheitlichung<br />

der schweizerischen Verkehrswerbung.)<br />

1. Die kunsthistorischen Monumente<br />

der Schweiz. 2. Die Kunstschätze in<br />

unseren Museen. 3. Lehranstalten und Institute.<br />

4. Privatwirtschaftliche Propaganda der<br />

Fremdenverkehrsunternehmungen. 5. Die Gestaltung<br />

der volkswirtschaftlichen<br />

ganda.<br />

Propa-<br />

Die Versicherung gegen Strolchenfahrten.<br />

Art 55 des Automobilgesetzes sieht vor, dass<br />

der Bund eine besondere Versicherung abschliesst<br />

zugunsten von Personen, die getötet<br />

oder verletzt werden durch den eigenmächtigen,<br />

vom Halter nicht verschuldeten Gebrauch<br />

des Motorfahrzeuges durch einen<br />

Dritten. Die Kosten der Versicherung sollen<br />

aus den Einnahmen am Benzinzoll bestritten<br />

werden. Der Bundesrat hat gemäss dieser<br />

tesetzlichen Bestimmung mit verschiedenen<br />

schweizerischen Versicherungsgesellschaften<br />

die nötwendigen Verträge abgeschlossen, die<br />

mit 1. Januar bereits in Kraft traten. Im<br />

General Motors hat uns das<br />

HAUPT-ERSATZTEILLAGER<br />

Die Krise und der Druck der Abgaben, die<br />

nach der Erhöhung der Versicherungsausgaben<br />

doppelt schwer auf den Motorfahrfür<br />

die Schweiz offiziell übertragen.<br />

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Budget pro <strong>1933</strong> sind für die Kosten dieser<br />

Versicherung 200 000 Fr. eingestellt. Da man<br />

mit dieser SpezialVersicherung vollständiges<br />

Neuland betritt, darf man auf deren Auswirkungen<br />

gespannt sein. z.<br />

zeugbesitzern lasten, machen sich bereits bemerkbar.<br />

So meldet die Motorfahrzeugkontrolle<br />

von Genf, dass zu Beginn dieses<br />

Jahres doppelt so viel Fahrzeuge wie<br />

letztes Jahr abgemeldet wurden. Es e,rgibt<br />

sich daraus ein recht fühlbarer Einnahmenausfall<br />

des Kantons. Wir haben schon lange<br />

darauf hingewiesen, dass die Verwaltungen<br />

einen' gewaltigen Rechnungsfehler machen,<br />

wenn sie glauben, mit den höchsten Ansätzen<br />

und jährlichen Steuern auch die grösste Einnahme<br />

zu erzielen. Gewisse Steuererleichterungen<br />

würden ganz bestimmt viele Fahrzeugbesitzer<br />

viel eher veranlassen, ihre Wagen<br />

und Räder möglichst lange im Verkehr<br />

zu lassen. Es mag sein, dass die Opposition<br />

der Genfer gegen das jetzige Automobilgesetz<br />

überhaupt sich hier doppelt fühlbar<br />

macht, doch wird sich auch in anderen Kantonen<br />

angesichts der teilweisen Missstimmung<br />

zweifelsohne ebenfalls ein Verkehrsrückgang<br />

geltend machen.<br />

Ein Steuererleichterungs-Postulat im Luzerner<br />

Grossen Rat. Bei der Einzelberatung<br />

des Budgets <strong>1933</strong> brachte Grossrat WeibeJ<br />

im Luzerner Grossen Rat ein Postulat ein,<br />

in dem die Ermöglichuns: der Zahlung der<br />

Autosteuern in vierteljährlichen Raten verlangt<br />

wird. Das Postulat beweist, dass gerade<br />

mit der Einführung des Bundesgesetzes<br />

über den Motorfahrzeu&verkehr weite Kreise<br />

von Motorfahrzeugbesitzern auf eine Er-<br />

legen. Diese Richtlinien werden für die kan-leichteruntonale Vollzugsverordnung massgebend sein, Einzug der vollen Jahressumme der Auto-<br />

der Steuerlast drängen. Dem<br />

weswegen man dies- und jenseits der bündnerischen<br />

Grenzpfähle der Vernehmlassung lich die Bezahlung der nunmehr erhöhten<br />

steuer zu Beginn des Jahres hat bekannt-<br />

des Departementes mit grösstem Interesse Haftpflichtprämien voranzugehen, so dass<br />

entgegensieht z. gerade der kleine Mann bei Jahresbeginn<br />

Der Kanton Baselstadt<br />

eine hübsche Summe Bargeld dem Staate<br />

Knapp vor Jahresende, in der Sitzung vom auf den Tisch legen muss. Vielen Fahrzeugbesitzern<br />

ist es, wenn ihnen nicht Steuer-<br />

28. Dezember, genehmigte die Regierung des<br />

Kantons Baselstadt den Entwurf des Polizeiratenzahlung<br />

gewährt wird, unmöglich, das<br />

Fahrzeug in Betrieb zu nehmen.<br />

verunfallter od.<br />

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Neue Automobilverordnungen.<br />

Der Kanton Graubünden.<br />

Eine gewisse Sensation verursachte im<br />

Bündnerland der erste Lastwagen, der von<br />

Zürich her ungestraft nach Chur fahren<br />

konnte und durch seinen Einzug in Graubünden<br />

am Berchtoldstag das Regime des<br />

neuen Automobilgesetzes dokumentierte. Bekanntlich<br />

war bis jetzt den ausserkantonalen<br />

Lastwagen der Eintritt in den Kanton<br />

samt und sonders verboten, welche «splendid<br />

isolatiom durch das Gesetz nun eine gründliche<br />

Remedur erfährt Ueber die Auswirkung,<br />

welche die einschlägigen Paragraphen<br />

des Gesetzes für den Schwerverkehr im<br />

Kanton Graubünden haben, ist man sich weder<br />

im Bundeshaus noch bei den kantonalen<br />

Instanzen völlig im klaren. Soviel wir wissen,<br />

ist das Eidg. Justiz- und Polizeidepartement<br />

zur Zeit damit beschäftigt, seine Auffassung,<br />

inwieweit das Gesetz das Lastwagenverbot<br />

in Graubünden aufhebt, niederzu-<br />

departementes zur Verordnung betreffend<br />

die Ausführung des Bundesgesetzes über<br />

den Motorfahrzeugverkehr. Die Verordnung<br />

trat am I. Januar in Kraft.<br />

Die kantonale Verordnung vom 28. Dezember<br />

enthält nur die notwendigsten Vorschriften<br />

zur Ausführung des Bundesgesetzes. Die<br />

frühere, dem Konkordat angepasste Verordnung<br />

des Kantons Über den Motorfahrzeugverkehr,<br />

erlassen am 17. September 1929, soll<br />

bis zu ihrer Totalrevision in Kraft bleiben.<br />

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Die Vorlagen zum Ausbau der Suhrentalund<br />

WynentaJstrasse sind vom aargauischen den Rückblick auf die letzt jährige wirtschaftbräuchlichsten<br />

autotechnischen Ausdrücke,<br />

Regierungsrat dem Grossen Rat übermittelt liche, technische und sportliche Entwicklung.<br />

worden. Es handelt sich um einen Bericht Eine beigefügte Strassenkarte orientiert über<br />

über die Strassenkorrektionen im Wynenund<br />

Suhrental, dem die Entwürfe von Gross-<br />

Ortschaften. Der Kalender ist soeben in neuer<br />

die Distanzen aller grösseren schweizerischen<br />

ratsbeschlüssen über die Leistung von Bei-Auflagträgen durch die in unserem Verlag erschienen.<br />

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den Grossratsmitgliedern noch die Neuregelungsvorlage<br />

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