E_1933_Zeitung_Nr.061
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N»61 - <strong>1933</strong> AUTOMOBIL-REVUE 15<br />
Waadt: Sperrungen: Strasse Baulmes - Vuitebccuf;<br />
Umleitung über Peney; Strasse Yverdon -<br />
Orbe, im Dorf Suscevaz, Umleitung über Ependes-<br />
Mathod; Strasse Vevey - Chätel-St. Denis und alte<br />
Strasse Vevey - Lausanne bei Vevey (örtliche Um-<br />
., leitung).<br />
Bauarbeiten: Strasse St. Legier - Chatel-<br />
St. Denis, au pont de la Denevaz; Ste. Croix-<br />
Bullet; Orbe - Montcherand; Veytaux - Villeneuve;<br />
Vallorbe-Bretonniere; Lavigny-St. Livres;<br />
Riere Carrouge; Cheseaux-Boussens; l'Isle et Montla-Ville;<br />
entre Bex et le pont sur la Gryonne; Rossiniere<br />
- Los Moulins; sortie nord d'Echallens,<br />
route Lausanne - Neuchätel, riere Villars le Terroir;<br />
entre Le Pont et Mont-la-Ville; entre Le<br />
Brassus et la frontiere francaise; entre Avenches<br />
et Faoug, entre Bex et Bevieux (vers la Scie).<br />
Wallis: Bauarbeiten : Strasse Brig • Gletsch,<br />
unterhalb Mörel; Grosser St, Bernhard, vor Bovernier;<br />
Sierre - Montana.<br />
Zug: Bauarbeiten: Strasse Zug-Arth, zwischen<br />
Zug und Schwyzer Grenze.<br />
Türich: Sperrungen: Linksufrige Seestrasse,<br />
von Käpfnach bis Wädenswil für Last- und Gesellschaftswagen<br />
seeaufwärts; Umleitung über<br />
Käpfnach - Riedwies - Neubühl - Wädenswil<br />
(Zugerstrasse); Strasse Obarwetzikon . Stegen-<br />
Flöss gesperrt; Seebach: Schaffhauserstrasse von<br />
der Wehntalstrasse bis Glattbrugg; Umleitung:<br />
Fernverkehr über Rümlang-Niederglatt-Bülach,<br />
Lakaiverkehr über Wallisellen - Opfikon; Zollikon:<br />
Oberdorfstrasse mit Dufourplatz; Dürnten:<br />
Tannerstr,asse zwischen Grenze Rüti bis Konsumgebäude;<br />
Fischenthal: Strahleggstrasse zwischen<br />
Bärloch und Strahlegg; Hinwil: Strasse I. Kl.<br />
Nr. 6 von der Ueberlandstrasse bis Unterdorf;<br />
Strasse Seuzach-Neftenbach, zwischen Seuzach<br />
und Unterohringen, ab 10. Juli; Strasse Andel-<br />
:.'fingen - Stein a. Rh., zwischen Bad Kleinandelfingen<br />
und Gisenhard; Seestrasse in Thalwil vom<br />
Einlenker der Dorfstrasse bis Grenze Oberrieden<br />
•seeaufwärts, örtliche Umleitung; Zollikon: Forchstrasse<br />
von Stadtgrenze Rehalp bis Zollikerberg;<br />
Hedingen - Affoltern a. A., Zwillikon - Ottenbach<br />
oberhalb des Dorfes Ottenbach; Umleitung über<br />
Bickwil - Hirschen - Obfelden - Affoltern a. A.<br />
Bauarbeiten: Zollikon: Seestrasse von der<br />
Johanniterstrasse bis Düggelbachbrücke; Wald:<br />
Walderstrasse zwischen Rüti und Wald im GTundtal;<br />
Wallisellen: Alte Winterthurerst'rasse von<br />
Rieden bis Erlenwiesenweg; Bäretswil: Baumastrasse<br />
im Dorfe; Schlieren - Dietikon; Ueberlandstrasse<br />
Limmattal von Engstringerstrasse in<br />
Schlieren bis Limmatbrücko in Dietikon.<br />
WfctscSiaftl<br />
dies<br />
Amerikanisches Erdöl<br />
unter Staatskontrolle.<br />
Die Experimente in der amerikanischen<br />
Wirtschaft schlagen ein unheimliches Tempo<br />
ein. In der gesamten Industrie beginnen sich<br />
die Eingriffe des Staates auszuwirken und es<br />
überstürzen sich die Ereignisse, was in besonderem<br />
Masse für einen der hauptsächlichsten<br />
Grundpfeiler des amerikanischen<br />
Binnenmarktes, für die Erdölindustrie gilt.<br />
Kaum ist nach langen, erbitterten Kämpfen<br />
das Grundgesetz über den industriellen Wiederaufbau,<br />
die National Industrial Recovery<br />
Bill, zur Annahme gelangt, die auch den Petroleumproduzenten<br />
die Möglichkeit einräurnt,<br />
aus freier Initiative die zur Bekämpfung<br />
der Krise notwendigen Massnahmen zu<br />
ergreifen, trifft schon aus Washington die<br />
Meldung ein, dass Roosevelt die Staatskontrolle<br />
über diesen Industriezweig dekretiert<br />
habe, ohne erst das Ergebnis der Unterneh-<br />
_ merberatungen abzuwarten. Auf Grund der<br />
Bestimmungen der Recovery Act ist ein Transportverbot<br />
für die über den Bedarf hinaus<br />
geförderten oder dem Vorrat entnommenen und<br />
in den zwischenstaatlichen oder auswärtigen<br />
Handel gebrachten Oelmengen ausgesprochen<br />
worden. Mit Wirkung ab 5. August <strong>1933</strong><br />
wird ausserdem dem Unternehmer die Verpflichtung<br />
auferlegt, der Bundesregierung<br />
über Produktionsgrösse und Verarbeitungstätigkeit,<br />
sowie über die zum Abtransport gelangten<br />
oder auf Lager gelegten Mineralöle,<br />
monatlich Bericht zu erstatten. Durch<br />
dieses engmaschige Netz staatlicher Vorschriften<br />
ist die Rohölindustrie praktisch der<br />
Kontrolle des Staates unterstellt, der durch<br />
dieses Mittel eine Handhabe erhält, die Wiedererlangung<br />
des schon seit mehreren Jahren<br />
gestörten Gleichgewichtes am Erdölmarkt<br />
mit staatlichen Machtmitteln zu erzwingen.<br />
Aus der Zerrüttung des Erdölmarktes allein Geschickliohkeitsprüfung statt. Bei ungünstiger<br />
kann dieser unerwartet rasche und energische Witterung wird die Veranstaltung auf den nächsten<br />
Sonntag, den 30. Juli, verschoben. Bei zweifelhafter<br />
Witterung geben die Teleiphonzentralen<br />
Eingriff der Bundesregierung in die Geschicke<br />
und die zukünftige Entwicklung des Brugg und Lenzburg ab 9 Uhr Auskunft.<br />
drittgrössten amerikanischen Industriezweiges<br />
nicht abgeleitet werden. Dieser Schritt teTessanten und fröhlichen Veranstaltung höflich<br />
Wir laden unsere Clubmitglieder zu dieser in-<br />
verkörpert eindringlich die hochgespannte ein, ganz insbesonders auch alle diejenigen, welche<br />
bis heute unseren Veranstaltungen fern geblieben<br />
sind.<br />
und nervöse Qrundstimmung, welche zur Zeit<br />
nicht nur die amerikanische Wirtschaft, sondern<br />
das gesamte amerikanische Volk und Uhr auf der Schützenmatte anwesend zu sein, da<br />
, Wir ersuchen die Teilnehmer, spätestens 13.30<br />
vielleicht noch mehr die Regierung mit ihren nach erfolgter Instruktion mit der Veranstaltung<br />
um 14 Uhr begonnen wird. Während der Durchführung<br />
konzertiert eine stark besetzte Musik. Da<br />
verantwortlichen Beratern ergriffen hat. Die<br />
Massnahmen, welche für die Petroleumindustrie<br />
erlassen wurden, gehen in ihrer Bedeusacht,<br />
hoffen wir, dass 'Sie uns durch einen Mas-<br />
die Veranstaltung bedeutende Vorarbeiten verurtung<br />
weit über den Rahmen dieses Industriezweiges<br />
hinaus und sind dazu bestimmt, auch dass an der Geschicklichkeitsfahrt rege teilgenomsenbesuch<br />
erfreuen werden. Ebenso ist zu hoffen,<br />
men wird, schon deswegen, da sehr viele schöne<br />
auf vielen übrigen Gebieten des amerikanischen<br />
Binnenmarktes, neue Spannungen'aus-<br />
Gaben zur Verfügung stehen.<br />
zulösen. An sich lag gar kein Anlass zu einem<br />
derart überstürzten und rigorosen Vorgehen<br />
m der Petroleumwirtschaft vor, sondern er<br />
kann sich, wie bereits erwähnt, nur aus der beunruhigten<br />
Einstellung weiter Kreise ergeben<br />
haben, wie dies im Gefolge inflationistischer<br />
Experimente nicht anders zu erwarten ist.<br />
Auf Grund der Recovery Act hatten sich<br />
die Vertreter der amerikanischen Oelindustrie<br />
unlängst zusammengefunden, und im. Verlaufe<br />
eingehender Beratungen ist es gelungen,<br />
für die Hauptbetätigungszweige einen<br />
Status auszuarbeiten, der für die künftige<br />
Tätigkeit der Produzenten, Raffineure und<br />
Händler richtunggebend sein sollte. Wie so zu arrangieren, so dass wir unsern Kameraden<br />
aus dem ganzen Kanton eine rechte Chilbi bieten<br />
oft in der Wirtschaftsgeschichte der Vereinigten<br />
Staaten, entbrannte aber in letzter •'-- Es darf bei dieser Gelegenheit wieder daran<br />
können.<br />
Stunde um das Abkommen ein erneuter erinnert- werden^ dass bei unserm Präsidenten, in<br />
Kampf, indem einige kleinere Produzentengruppen<br />
gegen die getroffenen Vereinbarunmaterial<br />
bereit liegt für alle unsere Mitglieder,<br />
Aarburg. _ein sehr, reichhaltiges Reise-Propaganda-<br />
Reiche 1 "'* eine grössere Tour machen wollen. Alles<br />
gen Sturm liefen, wobei speziell die Regelung wird gratis abgegeben. Es liegt im Interesse unserer<br />
Mitglieder, hievon recht regen Gebrauch zu<br />
der Rohölgewinnung aufs Korn genommen<br />
wurde. Nachdem Roosevelt mit scharfer machen. L.<br />
Hand die Spekulation zu erfassen versucht,<br />
musste er eine Ausdehnung der Opposition<br />
verhindern, denn wenn sich die Beratungen<br />
über die Festlegung der Modalitäten des<br />
wirtschaftlichen Wiederaufbaues ins Unendliche<br />
hinzögen und in einen kleinen Handel<br />
ausarten, hätte die dringende Gefahr,<br />
dass auch die Wirkung der Recovery Act<br />
nutzlos verpufft wäre, bestanden.<br />
Das neu erlassene Dekret bedeutet für die<br />
Petroleumindustrie nunmehr eine Zwangsregelung,<br />
die wohl mit ziemlicher Sicherheit<br />
das Ende der Ueberproduktiön und damit<br />
stabilere Marktverhältnisse herbeiführen wird.<br />
Trotz der in letzter Zeit bereits eingetretenen,<br />
aber nicht im ganzen Lande sich<br />
durchsetzenden Preissteigerurig, werden demnächst<br />
höhere Preise die unausbleibliche<br />
Folge dieses Eingriffes sein. Die internationalen<br />
Ausstrahlungen der amerikanischen Vorgänge<br />
werden sich allerdings erst dann wieder<br />
bemerkbar machen, wenn sich eine klare<br />
Konsolidierungslinie der Erdölindustrie 'in<br />
den Vereinigten Staaten abzeichnet. Erst<br />
dann werden sich die Vertreter der grossen<br />
Erdölkonzerne mit den Rumänen und vielleicht<br />
auch mit den Russen wieder an den<br />
Verhandlungstisch setzen können, um mit<br />
ihnen über eine Befriedigung des internationalen<br />
Marktes zu diskutieren. Bis diese<br />
Beruhigung sich auch nur einigermassen eingestellt<br />
haben wird, werden noch etliche<br />
Monate vergehen. Der am 19. Juli in London<br />
zusammengetretene Weltkongress für die Behandlung<br />
von Petroleumfragen wird von diesen<br />
Vorgängen gar nicht tangiert, da er sich<br />
lediglich mit technischen Problemen- zu befassen<br />
hat.<br />
Wy.<br />
T. C. S.<br />
Autosektion Aargau<br />
Grosse Geschicklichkeitsprüfung in Lenzburg.<br />
Wie wir Sie bereits in der letzten Nummer der<br />
Automobil-Revue in Kenntnis gesetzt haben, findet<br />
nächfiten Sonntag, den 23. Juli, bei günstiger Witterung<br />
auf der Schützenmatte in Lenzburg eine<br />
mit verbundene Zweck, die Vorstandsmitglieder der<br />
vier Sektionen einander näher zu bringen und die<br />
freundschaftlichen Beziehungen zwischen den einzelnen<br />
Sektionen zu vertiefen, ist voll und ganz<br />
erreicht worden. Man wird gerne an die frohen<br />
Stunden auf dem Zugerberg zurückdenken und den<br />
andern Sektionen nur wünschen dürfen: Macht's<br />
nach! — Herr Zentralpräsidont Dr. Mende wurde<br />
mit einem Sympathietelegramm bedacht. s.<br />
SEKTION BERN. Ausfahrt. Nächsten Sonntag,<br />
den 23. Juli, lädt die Sektion Bern des A. C. S.<br />
ihre Mitglieder zu einer freien Sektions-Ausfahrt<br />
auf die Grimsel und den Brünig ein. Die landschaftlichen<br />
Schönheiten des Haslitales und der<br />
Grimsel sind genügend bekannt, als dass an dieser<br />
Stelle nochmals darauf hingewiesen werden sollte.<br />
Hingegen scheint es angebracht, die technische<br />
Seite der Exkursion festzuhalten. In liebenswürdiger<br />
Weise hat sich der Präsident der Sektion Bern,<br />
Herr Oberst Marbach, bereit erklärt, die Teilnehmer<br />
persönlich über die Grimselstaumauern sowie<br />
durch die Kraftzentrale Handeck zu führen und<br />
ihnen bei dieser Gelegenheit das Wissenswerte über<br />
Bau und Bedeutung dieser hervorragenden Zeugen<br />
UNTERSEKTION WIGGERTAL. Die Sektion<br />
AärgaU führt nächsten Sonntag, den 23. dies, in<br />
Lenzburg eine Geschicklichkeitsprüfung durch, wozu<br />
selbstredend alle unsere Mitglieder herzlich eingeraden<br />
sind. "Ich hoffe, dass aus den Reihen der ehemaliger Unternehmer an der Grimsel dürften<br />
einheimischer Ingenieurkunst zu vermitteln. Als<br />
Untersektion eirie rocht grosse Zahl von Mitgliedern seine reichen Erfahrungen von besonderer Aktualität<br />
sein.<br />
teilnehmen wird; der Einsatz ist sehr klein, dagegen<br />
steht ein schöner Gabentempel zur Verfügung,:<br />
.so dass man, ohne Autokünstler zu sein,<br />
Mit Rücksicht auf den stärken Sonntagsverkehr<br />
sah die Touristik-Kommission von, jeder Kolonnen,<br />
gleichwohl eine rechte Gabe erringen kann. Es fahrt ab. Die Teilnehmer besammeln sich zwecks<br />
ist umso eher angebracht, dass wir zahlreich daran gemeinsamer Besichtigung der Grimselstaumauern<br />
teilnehmen.-: weil i«n August in Aarburg auf dem um 10.30 Uhr beim Hotel Grimsel-Hospiz; die rechnerische<br />
Abfahrt von Bern liegt somit um 7 Uhr.<br />
Spjegelbe.rs .eine-grosise T. C. S.-Chilbi stattfindet,<br />
welche auf unsern Wunsch hin von der Kantonal- Obschon das Programm den Teilnehmern grösst»<br />
Sektion in unserm Gebiete stattfindet. Der Vorstand<br />
der Untersektion, unterstützt durch ein lo-<br />
mögliche persönliche Freiheit lässt, ist es doch mit<br />
kales Komitee aus Äartrarg, ist heute schon eifrig<br />
an der Arbeit, etwas Gemütliches und Heimeliges<br />
A. C. S.<br />
EIN A. CS.-VORSTANDS-PICKNICK. Eine<br />
ebenso amüsante wie glückliche Idee, ein Picknick<br />
für die Vorstandsmitglieder einiger A. C. S.-Sektionen<br />
auf luftiger Höhe abzuhalten. Es war den<br />
Sektionen Aargau, Luzern, Zug und Zürich vorbehalten,<br />
mit dieser Neuerung aufzurücken und sie<br />
hat .sich, trotz-des griesgrämigen und auch nassen<br />
Wetters, aufs beste bewährt. Es war kurz vor 13<br />
Uhr, als am 15. Juli von Zug aus Auto um Auto<br />
den sonst aussichtsreichen Höhen des Zugerberges<br />
zusteuerte. Bald war droben ein ansehnlicher Wagenpark<br />
vereint und schon machten sich arbeitsfreudige<br />
Hände daran, geheimnisvoll verpackte<br />
Körbe, Kisten und andere Gefässe aus den Wagen<br />
zji.entladfc und dem «Picknickplatz» zuzusteuern.<br />
In Anbetracht der heranziehenden Regenwolken war<br />
dieser von der aussichtsreichen Höhe bei Felsen-<br />
"§pf m^deir-'grosseri.Saal des 'dortigen Institutes vei><br />
ifgt worden. Und nun setzte hier rasch ein äusserst<br />
Bewegter Picknickbetrieb ein, der nicht darunter<br />
litt, dass die anwesenden rund 50 Vorstandsmitglieder<br />
der vier Sektionen nicht unter Bergtannen,<br />
sondern an einem alle vereinigenden grossen Hufeisentisch<br />
zusammenkamen.<br />
Aber welch hervorragendes Picknick war zusammengestellt!<br />
Die Zürcher waren mit einer währschaften<br />
Grillbraterei der Metzgerei Ruff angerückt,<br />
wobei auch das präsidiale Bier nicht fehlte,<br />
die Luzerner warteten mit herrlichen Körben voll<br />
Obst, einer währschaften Käseplatte Und dem dazugehörigen<br />
kühlen Weisswein auf; die Aargaucr<br />
brachten als •" Eigenprodukte Brsstenberger und<br />
Goldwändler und eine reiche Auswahl bewährter<br />
aargauischer Zigarrenprodukte. Und die Zuger<br />
konnten sich mit ihren Kirschtorten und einem<br />
ausgezeichneten Kaffee-Kirsch ebenfalls siehen<br />
lassen. Nehmt altes in allem: Ein selten leckrer<br />
Schmaus!<br />
Kein Wunder, -wenn Tasch froheste Stimmung<br />
Einkehr hielt. Denn Willkomm der vier Sektionsvorstände<br />
entboten die Herren Hürlimann, Zürich,<br />
Lenzjin,.. Aarau, Dr. Hübscher. Luzern und Dr<br />
Wyss, Zug. Auch für den Ohrenschmaus wurde<br />
durch Handharmonika-Vorträge gesorgt, und zum<br />
geistigen Ansporn diente eine amüsante Denksportaufgabe,,<br />
speziell für A. C. S.-Mitglieder zusammengestellt.<br />
Eine ad hoc bestellte Jury beleuchtete dio<br />
Resultate nach allen Richtungen. Aber auch sonst<br />
konnte man noch allerlei frohe Reden hören. Es<br />
war dichter Nebel heraufgezogen, als man nach<br />
18 Uhr Abschied nahm und die Vertreter der vier<br />
Sektionen wieder ihren heimatlichen Gestaden zusteuerten.<br />
Dieses erste Vorstandspicknick hat mächtig<br />
eingeschlagen und wird wohl in kommenden<br />
Jahren «eine «Reprisen» feiern können. Der dn-<br />
Rücksicht auf die zu treffenden Vorbereitungen notivenrHg,<br />
dass sich die Mitglieder beim Sektiojissekretariat,<br />
Waisenhausplatz 2, Telephon 23.313.<br />
bis Samstag,. 22. Juli, 10 Uhr morgens, anmelden<br />
und gleichzeitig bekanntgeben, ob sie das Mittagessen<br />
im Neuen Grimsel-Hospiz wünschen oder<br />
Picknick vorziehen.<br />
Bei schlechter Witterung wird die Grimselfahrt<br />
um acht Tage verschoben. Auskunft hierüber kann<br />
von Sonntagmorgen 6 Uhr an beim Telephonamt,<br />
Nr. 11, eingeholt werden. h.<br />
SEKTION SCHAFFHAUSEN. Ballonverfolgung.<br />
Die Sektion Thurgau hat auch die Mitglieder der<br />
Sektion Schaffhausen zu der am 23. bzw. 30,. Juü<br />
'-stattfindenden Ballon- und Flugzeugverfolgung<br />
mittels Automobilen eingeladen. Ueber die nähere<br />
Durchführung dieses Sportanlasses orientiert ein<br />
Zirkular, das allen Mitgliedern zugestellt wurde..<br />
Reglemente können beim Sekretariat der Sektion<br />
Thurgau in Kreuzungen bezogen werden. Aus dem<br />
Prograrom seien die folgenden Zeiten festgehalten:<br />
Samstag, den 22. bzw 29. Juli, 18 Uhr: Bereitstellung<br />
der Ballons.<br />
Sonntag, den 23. bzw 30. Juli, 10 Uhr:- Abnahme<br />
der konkurrierenden Automobile und Instruktionen.<br />
Von 10.30 Uhr an in Abständen von je einer<br />
Viertelstunde: Start des ersten und zweiten Ballons<br />
sowie des ersten, 2. und 3. Flugzeuges mit den entsprechenden<br />
Automobilgruppen. 12.30 bis 13.30<br />
Uhr- Schlusslandung der Flugzeuge. 16 bis 17 Uhr-<br />
Schlusslandung der Ballone. Zwischen 14 und 18<br />
Uhr. .finden Passagierflüge statt.- 19 Uhr treffen<br />
sich alle Gäste, Konkurrenten, A.C.3.- und Aern-<br />
Club-Mitgliedet.' mit ihren Angehörigen im Kasino<br />
Frauenfeld, daselbst Preisverteilung und Unterhaltung,<br />
go.<br />
Firmenlöschung.<br />
Badertscher Vacuum-Bremse A.-G. in Liq. in<br />
Zürich. Diese A.-G. hat die Liquidation beendigt<br />
und wird die Firma gelöscht.<br />
Reiber & Co., Aufomobilvertretungen, Basel.<br />
Diese Kollektivgesellschaft hat sich aufgelöst und<br />
ist nach beendeter Li