28.02.2018 Aufrufe

E_1934_Zeitung_Nr.018

E_1934_Zeitung_Nr.018

E_1934_Zeitung_Nr.018

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Bern, Dienstag, 6. März <strong>1934</strong> III. Blatt der „Automobil-Revue" No. 18<br />

Saint-Malo<br />

Die Seeräuberstadt der Bretagne.<br />

Ist der ein Tourist, der da mit Siegermiene<br />

meeressturmumbraust über die Wälle<br />

dieses Felsenstädtchens der Bretagne dahinschreitet?<br />

In seinen Gedanken ist er ein<br />

Seeräuber, dessen Segler über die blaugrünen<br />

Wellen dahinschiesst, eine englische<br />

oder holländische Handelsbarke überfällt<br />

und, verfolgt, hinter die unwahrscheinlich<br />

hohen Mauern seines Städtchens sich verkriecht.<br />

Mögen sie ihn da aufstöbern! Mögen<br />

sie sich die Zähne ausbeissen an dem<br />

Granit dieser Mauern und Türme, für die<br />

keine Kanonenkugel dick genug ist!<br />

Es gibt kein Loch, durch das der Feind<br />

hier hineinschlüpfen könnte, wenn die Tore<br />

von St. Malo verrammelt sind. Da haben<br />

einst die englischen Rothemden eine Höllenmaschine<br />

herangeschleppt, um die Stadt des<br />

Cambern-Apostels Mac Law (Malo!) In die<br />

Luft zu sprengen — aber die Mauern Mac<br />

Laws waren viel zu dick. Da hat die Herzogin<br />

Anna sich ein Schloss am Meer aufgebaut,<br />

nein, eine Festung mit Türmen, die den<br />

Jahrhunderten und dem Meeressturm trotzt.<br />

«Qui qu'en grogne!» (Nur immer 'ran) —<br />

so heisst der Koloss unter den Türmen dieses<br />

Schlosses.<br />

Auf dem Wall steht das Denkmal des berühmtesten<br />

aller französischen Seeräuber :<br />

Surcouf. Ein stattlicher Mann, der über das<br />

Meer schaut und die Hand ausstreckt, als<br />

-^yolle er das Zeichen geben: Auf nach Engand!-<br />

Aber der Traum vom Seeräuber ist<br />

ausgeträumt. Seeräuber, denen man Denkmäler<br />

setzt, sind ungefährlich.<br />

Die Engländer, denen Surcouf die Fehde angesagt,<br />

sind die besten Kunden von St. Malo<br />

geworden. Sie haben die Felsenstadt mit<br />

ihrem Pfunde erobert. Sie kommen mit dem<br />

Schiff von Southampton oder mit dem neuen<br />

Dampfer « Brittany » der Southern Railway<br />

von der Insel Jersey herüber und lustwandeln<br />

über die Wälle, von denen aus sie einst<br />

beschossen wurden. Sie tanzen und spielen<br />

im Kasino, das vor den Toren der Stadt erstanden<br />

ist. Family Houses, Dancings und<br />

Tea-Rooms sind die Zeugen der touristischen<br />

Eroberung St. Malos im 20. Jahrhundert.<br />

Glücklicherweise ist die Stadt so eng, dass<br />

für Neubauten in ihr kein Platz mehr ist.<br />

Darum hat sie ihr altes Gesicht bewahrt:<br />

—Ein bretonisches Hafenstädtchen mit dem<br />

Urwüchsig bunten Treiben, das nur ein Hafen<br />

am Meer mit sich bringt. In den engen<br />

Gassen quirlt das Leben seine kleinen Freuden<br />

durcheinander. Die Grande Rue ist gerade<br />

so breit, dass sich die Nachbarn gegenüber<br />

die Hände reichen können. Der schlanke<br />

F E U I L L E T O N<br />

Die ewige Wahrheit.<br />

Roman von Oskar Sonnlechner.<br />

(Fortsetzung aus dem Hauptblatt.)<br />

Einen Augenblick sann sie nach, aber für<br />

Jul wurde er zur Ewigkeit. Bis sie endlich<br />

meinte, das könne sie von ihm doch nicht<br />

verlangen. Er aber fiel ihr rasch ins Wort,<br />

sie würde ihm damit nur eine grosse Freude<br />

bereiten, es sei doch mehr als selbstverständlich,<br />

dass er ihr Führerdienste leiste,<br />

wo er doch scheinbar ihr einziger Bekannter<br />

in Wien sei, und lachend fügte er hinzu,<br />

während es ihm die Kehle zuschnürte, er<br />

habe sich in dieser Eigenschaft hoffentlich<br />

schon in Salzburg bewährt.<br />

So wurden sie einig, dass er ihr Führer<br />

sein dürfe. Die Freude der Glückseligkeit<br />

lachte Jul aus den Augen. Sogleich wollte<br />

er ihr seine Pläne entwickeln, aber da<br />

wehrte sie lächelnd ab. So schnell gehe das<br />

nicht. Für die nächsten Tage sei sie noch<br />

durch Arbeit in ihrer neuen Häuslichkeit gebunden.<br />

Er möge in einer Woche wieder anfragen,<br />

vorausgesetzt natürlich, dass sie ihn<br />

Stürme<br />

Das war immer die Zeit der unruhigen<br />

Träume.<br />

Am Tag zuvor noch war die Welt bereift<br />

und die Bäume und Sträucher standen unwirklich<br />

und regellos im Land, als wären sie<br />

ohne Sinn und Zweck. Oder der Schnee begann<br />

auf den Hügelkuppen leicht einzusinken,<br />

kaum merklich vor der Sonne, die zum<br />

erstenmal ein Lächeln über das Land giesst<br />

oder die ersten wilden Vögel verlassen den<br />

Lanzenwald des Schilfs und manche von ihnen<br />

stossen vereinzelte Schreie aus.<br />

Das ist die Nacht der Stürme, wenn die<br />

Erde sich zum erstenmal wieder ihres Lebens<br />

besinnt. Noch ist es nicht der Frühling,<br />

nur die erste Schlacht ist es, die das Leben<br />

dem einsamen glänzenden Helden, dem Winter,<br />

liefert. Immer wieder war es wie eine<br />

Krankheit, auf die doppelt süsse Genesung<br />

folgt.<br />

Wir wohnten in einem grossen Haus, das<br />

einsam in der Ebene stand. Es waren viele<br />

Zimmer darin, grosse, hohe, leere Zimmer.<br />

In einem davon schlief ich allein. Vom tollen<br />

Gekreisch der Windfahne erwachte ich,<br />

der Hund schlug klagend an und die Fensterläden<br />

erbebten. Mitten im Fensterkreuz<br />

stand der Mond gross und bleich und gegen<br />

den Mond liefen die Wolken an in grosser<br />

gotische Kirchturm von St. Vincent ragt<br />

über die graue Stadt wie eine Steinlilie hinaus.<br />

In der Enge welche Fülle! Auf dem<br />

runden Fischmarkt, rings von Häusern umschlossen,<br />

breitet sich das Meer mit seinen<br />

Kostbarkeiten duftend vor dir aus. (Vergiss<br />

nicht die Langusten und Langustinen zu<br />

probieren, sie schmecken hier so rein wie das<br />

durchsichtig grünblaue Meer dieser Cöte<br />

d'Emeraude, der smaragdgrünen Küste.) Woher<br />

aber kommen die Blumeri, die. herrlichen<br />

Blumen des Blumenmarktes von St. Malo,<br />

das doch eine Steinstadt ist?<br />

Um den Reiz seiner Lage auszukosten,<br />

muss man aufs Meer hinausfahren. Vielleicht<br />

mit einem der kleinen weissen oder grünen<br />

Motorboote, die hier so nett Vedettes heissen,<br />

in einer Viertelstunde hinüber nach<br />

Dinard, dem in Grün gebetteten komfortablen<br />

Seebade der Bretagne. Dann erscheint<br />

St. Malo wie ein grauer festumgürteter<br />

Steinkörper. Braune Fühler tasten sich ins<br />

Meer hinunter, die gigantischen Wurzeln<br />

eines Granitbaumes, der im Meer weiterwächst<br />

und Felsenriffe und Inseln dem Ansturm<br />

der Wellen entgegenwirft. Zwischen<br />

den Felsenwurzeln von St. Malo hat sich<br />

von nichts abhalte. Das sei niemals der Fall,<br />

versicherte er ihr einmal über das andere<br />

Mal. Immer und immer beteuerte er es und<br />

wusste, dass er noch niemals in seinem Leben<br />

so die Wahrheit gesprochen habe.<br />

Mit Schrecken sah Jul den Stand des Zeigers<br />

an der Empire-Standuhr auf dem Kamin.<br />

Er erhob sich und dankte ihr mit entschuldigenden<br />

Worten, dass er seinen ersten<br />

Besuch so lange ausgedehnt, aber lächelnd<br />

wehrte sie ab. Sein Besuch habe sie nur gefreut.<br />

Da hätte er ihr gerne gestanden, am<br />

liebsten würde er gleich ganz hierher übersiedeln,<br />

aber er erinnerte sich rechtzeitig an<br />

eine voreilige Antwort in dem kleinen sonnigen<br />

Gastgarten bei Hellbrunn und an die<br />

bösen Folgen. Ein zweites Mal dürfte ihm<br />

seine Entschuldigung nichts nützen: «My<br />

tongue has betrayed me.»<br />

In seiner ganzen Länge stand er vor ihr,<br />

und trotzdem sie hoch und schlank gewachsen<br />

war, reichte sie ihm kaum bis zur<br />

Schulter. Und wieder hielt er etwas ungebührlich<br />

lange ihre Hand zum Abschied in<br />

der seinen. Als er endlich an der Türe stand,<br />

wurde sie aufgerissen. Dr. van der Witte<br />

trat ein. Hinter ihm ein Herr.<br />

Mit seinem ruhigen Lächeln streckte er<br />

Von Alexander von Sacher-Masoch.<br />

Eile. Die hohen, dürren Birken schwankten<br />

vor dem Haus und der Sturm schrie mächtig<br />

im Dunkeln. Die Kamine pfiffen das<br />

Sturmlied und drüben auf dem See barst mit<br />

hartem Klingen das Eis. Die Erde zitterte<br />

und es war, als zuckten auch die festen Mauern<br />

des Hauses. Ich war ein kleines Kerlchen<br />

damals. Die Decke krampfhaft an den<br />

Mund gepresst, sass ich gekrümmt Im Bett<br />

und empfand grosse Angst. Ich schrie auf,<br />

aber niemand hörte mich. Ich empfand nur<br />

den Kampf, der draussen tobte und wusste<br />

in meiner Einfalt nicht, wer siegen werde,<br />

der Frühling oder der Winter. Viele Jahre<br />

sind seither vergangen, aber wenn die Zeit<br />

der Stürme kommt, denke ich oft an meine<br />

Einsamkeit im grossen Haus.<br />

Gestern hat mein Kind nachts geschrien,<br />

wachgerüttelt vom Sturm.<br />

Da sass ich lange vor dem kleinen Bett<br />

und erzählte vom Kampf, den der Frühling<br />

gewinnen wird. Und von vielen Kämpfen, auf<br />

die stets ein Frühling folgt und von allem<br />

Glück, dem immer ein Kampf vorangeht.<br />

Aber es ist noch klein, das Kind, und begreift<br />

nur, dass ich da bin, um es zu schützen.<br />

Und es lächelt.<br />

Und das ist viel. »<br />

feiner gelber Sand angesiedelt, zur Flutzeit<br />

vom Meer überspült, zur Ebbe die Freude<br />

der Badenden.<br />

vAuf der einen Felseninsel im Meere, der<br />

Grand Be, hat man den grössten Sohn<br />

St. Malos zur ewigen Ruhe beigesetzt: Chateaubriand.<br />

In der Dämmerung scheinen die<br />

letzten Sonnenstrahlen durch die Gitterstäbe<br />

seines Grabdenkmales hindurch, das<br />

Denkmal eines grossen Einsamen. Steht man<br />

dort an diesem Denkmal im Meere und<br />

schaut hinüber nach der Felsenstadt St. Malo,<br />

so erscheint sie wie das Phantasiegebilde<br />

des Dichters — unwirklich, grandios und<br />

einmalig. E. M.<br />

Egalite<br />

Von Robert Peiper.<br />

Dies ist die ergreifende und rührende Geschichte<br />

eines= grausamen Schicksals, das<br />

einen Menschen getroffen hat. Einen jungen<br />

Mann, den ich Heinrich nennen will, der<br />

nach Paris verschlagen wurde, wo er — mit<br />

ein paar hundert Francs in der Tasche —<br />

herumlungerte, die Brust voller Tatendrang<br />

und Selbstbewusstsein, und dennoch ein Nie-<br />

Jul freundlich die Rechte hin, nachdem er<br />

vorher seiner Frau die Hand geküsst hatte.<br />

«Alles gut gegangen, Enid? Sie bleiben<br />

doch noch», wandte er sich an Jul. «Wenn<br />

ich das gewusst hätte, wäre ich früher gekommen.»<br />

Jul aber lehnte dankend ab, seine<br />

freie Zeit sei vorüber. In Wirklichkeit widerstrebte<br />

es ihm, gerade jezt mit ihr und anderen<br />

beisammen zu sein. «Schade, schade»,<br />

fuhr der Arzt fort, «aber vor allem entschuldige<br />

ich mich, beinahe hätte ich vergessen,<br />

vorzustellen, Herr Doktor Heckmann,<br />

mein Mitarbeiter.»<br />

Ein schmächtiger Herr, glattrasiert, tadelloser<br />

Scheitel. Auf der Nase vor den kurzsichtigen<br />

Augeh einen Klemmer.<br />

Qualvolle Tage für Jul schlichen vorüber.<br />

Vergeblich wartete er auf ein Lebenszeichen<br />

von ihr. Aber eines Tages wurden seine Erwartungen<br />

übertroffen. Eine Karte von Dr.<br />

van der Witte lud ihn zum Abendessen.<br />

Klopfenden Herzens, einen herrlichen<br />

Strauss La-France-Rosen überreichend, trat<br />

er ein.<br />

«Als Gabe zur Einweihung Ihres neuen<br />

Heimes.»<br />

Das habe er zufälligerweise richtig getroffen,<br />

denn ihre Einladung verfolge diesen<br />

mand, -ein Nichts, der erst auf die grosse<br />

Aufgabe wartete, die ihn zu einem Menschen<br />

machen sollte.<br />

Dieser Heinrich lernt ein reiches Mädchen<br />

kennen und lieben, er kann sie heiraten,<br />

wenn er dreihunderttausend Francs Vermögen<br />

hat.<br />

In einem kleinen Cafe am Boulevard St-<br />

Michel macht Heinrich die Bekanntschaft<br />

eines Russen. Swierschnikoff heisst er. Er<br />

erzählt, wie er einmal in einem Spielclub<br />

eine Million Francs verloren hat. Heinrich<br />

stutzt. Wenn er sie verloren hat, muss sie<br />

ein anderer gewonnen haben. Wie war das?<br />

Swierschnikoff erzählt ihm vom Spielclub.<br />

Er erzählt von den Umsätzen, die dort gemacht<br />

werden. Heinrich fängt Feuer. Er<br />

sieht plötzlich die Chance vor sich...<br />

Und geht mit Swierschnikoff.<br />

Jetzt erkannte Heinrich, der zum erstenmal<br />

einen solchen Club sah, mit Bangen, erlebnisstark,<br />

das Mysterium dieser Existenzmühle;<br />

er erlebte, von Schauern des Lampenfiebers<br />

und seiner Herausforderung gerüttelt,<br />

die Dämonie eines Raumes, in dem<br />

man während einer lächerlich kurzen Zeit»<br />

ohne besondere, sichtbare äussere Anlässe,<br />

oder zwingende Notwendigkeit, zum Bettler<br />

oder zum Herrn werden kann. Wo das<br />

Schicksal würfelt.<br />

Heinrich hat einen Augenblick lang das<br />

Gefühl, als stünde er in einem Operationszimmer,<br />

in dem eine Operation auf Leben<br />

und Tod vor sich geht. Nur müsste Chloroform<br />

doch besser riechen, als Schweiss,<br />

Geld und Angst...<br />

Heinrich sitzt am Spieltisch. Schon wird<br />

ihm der Schlitten mit den Karten zugeschoben<br />

und mit hämmerndem Herzen verschluckt<br />

er bitter schmeckenden Speichel<br />

und alle Erwägungen. Er macht fünf Schläge,<br />

der ganze Tisch spielt eifrig gegen ihn,<br />

die Bank.<br />

Sein Einsatz hat sich inzwischen vervielfacht.<br />

Aus den zwanzig Francs sind vierhundert<br />

geworden.<br />

Jahrelang gewohnte Aermlichkeit, das Zittern<br />

um den Groschen lässt die Hand nach<br />

dem Schlitten zucken, um «nach Hausse»<br />

zu gehen.<br />

Nein ! Diese Chance darf man nicht leichtsinnig<br />

verderben. Weiter!<br />

Neun Schläge. Heinrich hat < neuf», der<br />

Gegenspieler « six». In der Bank sind jetzt<br />

4000 Francs.<br />

Noch einmal ! Der ganze Tisch ist jetzt<br />

überzeugt, dass sich jetzt das Glück wenden<br />

muss.<br />

Alles setzt — es gilt jetzt fünfzehntausend<br />

Francs.<br />

Heinrich beisst tief in das Zigarettenende,<br />

dass es zerplatzt und den Mund mit Tabak<br />

füllt.<br />

Zweck. Fast noch mehr, fügte sie hinzu, es<br />

sei sozusagen die Einweihung ihres Europaaufenthaltes,<br />

der sich bis jetzt nur von einem<br />

Hotelzimmer zum anderen abgespielt<br />

habe. Bewundernd hingen seine Blicke an<br />

ihr in ihrer königlichen Würde, trotz des<br />

einfachen dunkelblauen Kleides, das sie<br />

trug, das nichts schmückte, wie ein schmaler<br />

Spitzenkragen am Halsausschnitt. Absonderlich<br />

nur die an den Handgelenken weit<br />

geschnittenen Aermel, aus denen sich, wenn<br />

sie den Arm erhob, im matten Marmorton<br />

der zartgerundete Unterarm hervorhob. Nicht<br />

das kleinste Schmuckstück, ausser dem<br />

schmalen Goldreif des Eheringes an ihrer<br />

Rechten.<br />

Kaum dass sie Platz genommen und die<br />

ersten nichtssagenden Redensarten gewechselt<br />

hatten, wurde die Tür geöffnet.<br />

«Herr und Frau Doktor Heckmann.»<br />

Versteinert sah Jul auf die für ihn unerwarteten<br />

Gäste. Er hatte sich den Abend anders<br />

vorgestellt. Schade!<br />

«Herr Assistenzarzt Doktor Heckmann...<br />

Frau Doktor Heckmarm... Ach, die Herren<br />

kennen sich schon.»<br />

(Fortsetzung folgt.)<br />

Wer Stumpen, und Zigarren raucht, schützt schweizerische Handarbeit

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!