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E_1934_Zeitung_Nr.100

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NO 100 — <strong>1934</strong> AUTOMOBIL-PEVUB Bl<br />

SporlUche<br />

Der Grosse Preis von Frankreich<br />

in den Strassen von Paris?<br />

Ein phantastisches Renn-Projekt.<br />

Ist der französische Karneval in den Dezember<br />

hineingerutscht ? Fast könnte man<br />

daran glauben, wenn man die neuesten Pariser<br />

<strong>Zeitung</strong>en liest und staunend und ungläubig<br />

von dem Plan vernimmt, den Grossen<br />

Preis von Frankreich 1935 im Herzen von<br />

Paris als Stadtrundstreckenrennen austragen<br />

zu lassen. Es handelt sich jedoch keineswegs<br />

um einen Scherz, sondern im Gegenteil um<br />

eine sehr ernste Sache, um die seit dem vergangenen<br />

Wochenende in Frankreich ein wilder<br />

Meinungsstreit entbrannt ist. •<br />

Tatsächlich besteht schon ein sehr weit<br />

fortgeschrittener Plan, in den Strassen von<br />

Paris den ehemals so berühmten Qrand Prix<br />

durchzuführen. Den Anstoss zu dieser originellen<br />

Idee gab vor einiger Zeit der<br />

Vorschlag der bekannten Pariser <strong>Zeitung</strong><br />

«Le Journal», im Bois de Boulogne ein<br />

Rundstreckenrennen austragen zu lassen.<br />

Nachher modifizierte man das Projekt, indem<br />

man ein Rundstreckenrennen mitten in Paris<br />

plante. Die franz. Sportskommission erhielt<br />

den Auftrag, genaue Erhebungen anzustellen,<br />

die sie dem Handelsministerium zu unterbreiten<br />

hatte, das auch das Generalkommissariat<br />

der «Fetes de Paris» unter sich hat.<br />

Die Absicht ist deutlich: Zur Hebung der unerfreulichen<br />

wirtschaftlichen Lage von Paris<br />

soll eine in ihren Ausmassen ungewöhnliche<br />

Veranstaltung lanciert werden, die der Metropole<br />

für ein paar Tage Hochbetrieb geben<br />

könnte. Da sämtliche Sonntage des Monats<br />

Juni, der für dieses Rennen in Frage käme,<br />

schon belegt sind, hat man sich nun mit dem<br />

Gedanken befreundet, den 23. Juni, als Tag<br />

des Grossen Preises von Frankreich, für<br />

diese Veranstaltung zu reservieren, mit andern<br />

Worten: den Grand Prix kurzerhand<br />

von Montlhery nach Paris zu verlegen. Als<br />

Route wurde folgende 3 km lange Strecke<br />

ausgewählt: Grand Palais-Champs Elysees-<br />

Place de la Concorde-Pont de la Concorde-<br />

Quai d'Orsay-Esplanade des Invalides-Pont<br />

Alexandre III- und zurück zum Grand Palais.<br />

Die längste Gerade dieser Strecke misst<br />

900 m. Das bereits in allen Details bestehende<br />

Projekt ist indessen noch nicht genehmigt<br />

worden, so dass die Frage offen bleibt,<br />

ob Paris 1935 wirklich zum Schauplatz eines<br />

grossen Autorennens wird.<br />

Der Plan hat unbeschreiblich entrüstete<br />

Proteste hervorgerufen. Es sind vor allem<br />

die Sportkreise, die vom Automobilsport<br />

eine hohe Auffassung haben und sich mit<br />

wahrer Erbitterung dagegen zur Wehr setzen,<br />

dass aus dem Grossen Preis von Frankreich,<br />

diesem von klassischem Ruhm umstrahlten<br />

Rennen, eine jämmerliche Gymkhana<br />

gemacht wird. Es will allen diesen<br />

Leuten nicht in den Kopf hinein, weshalb<br />

das reine Publikumsinteresse, das in Paris<br />

sicher bestehen würde, gegen die eminente<br />

technischen Bedeutung der Veranstaltung<br />

auf der Montlhe'rybahn ausgespielt werden<br />

soll. Selbstverständlich beruht der Pariser<br />

Plan in erster Linie auf wirtschaftlichen Erwägungen,<br />

und die Gegner rekrutieren sich<br />

vor allem aus dem Lager der Idealisten, die<br />

aus dem Automobilsport kein Zirkustreiben<br />

machen wollen.<br />

Jedenfalls unterstützen sie damit die Auffassung<br />

der Konstrukteure, die wohl kein<br />

grosses ,Interesse daran haben, auf einer<br />

durch keine besondern Eigenarten gekennzeichneten<br />

Strecke ihre Wagen laufen zu<br />

lassen. Ferner wird darauf hingewiesen, dass<br />

der Belag des ganzen Circuits erneuert werden<br />

müsste, ebensowenig kann man sich<br />

vorstellen, wie der gesamte Verkehr während<br />

Stunden abgestoppt werden soll. Nach<br />

allem, was der objektive Betrachter beurteilen<br />

kann, dürfte es noch verschiedene<br />

Schwierigkeiten zu überwinden geben, bis<br />

dieser Grosse Preis von Paris Wirklichkeit<br />

wird. Die Befürchtungen weiter Sportkreise<br />

sind wohl etwas zu übertrieben, und wir<br />

glauben, dass schliesslich doch in dieser Auseinandersetzung<br />

Montlhery den Sieg davontragen<br />

wird. Im Interesse des Autosportes<br />

ist dies auch zu wünschen.<br />

Internationale Sportsfragen. Das Unterkomitee<br />

der internationalen Sportkommission,<br />

das sich mit verschiedenen wichtigen Spezialfragen<br />

für die Saison 1935 zu beschäftigen<br />

hat, trat am 3. Dezember in Paris zu einer<br />

bedeutsamen Sitzung zusammen. Die Kommission<br />

behandelte in erster Linie die internationale<br />

Reglementierung der normalen Serienwagen.<br />

Nach längeren Beratungen wurde<br />

beschlossen, die italienischen, französischen<br />

und amerikanischen Vorschläge gemeinsam<br />

zu kombinieren und den Plan der nächsten<br />

Gesamtsitzung im Mai in Berlin vorzulegen.<br />

Im weitern nahm die Kommission auch<br />

Kenntnis von einem Vorschlag, den die «Oberste<br />

Nationale Sportbehörde für die deutsche<br />

Kraftfahrt» machte. Diese proponiert die<br />

Schaffung einer internationalen Meisterschaft<br />

für Rennfahrer, für die eine Anzahl wichtiger<br />

Prüfungen gelten; die Wertung soll anhand<br />

eines bestimmten Punktsystems vorgenommen<br />

werden. Der Plan sieht nicht nur eine<br />

Meisterschaft für Fahrer, sondern auch zugleich<br />

eine für Marken vor. Bekanntlich existierte<br />

in bescheidener Form bereits mehrmals<br />

eine sogenannte «internationale Bergmeisterschaft<br />

». Dieses Championnat soll nun<br />

auf alle internationale Rennen ausgedehnt<br />

werden. Schliesslich fand zwischen Frankreich<br />

und Italien noch eine erste Fühlungnahme<br />

statt wegen der Durchführung einer<br />

grossen 4000-km-Fahrt im Jahre 1935 zur<br />

Prüfung von Ersatzbrennstoffen. Alle diese<br />

Fragen werden die internationale Sportkommission<br />

in Berlin noch ausgiebig zu beschäftigen<br />

haben.<br />

Neue Rekordversuche in aller Welt. Der<br />

bekannte englische Rekordfahrer G. E. T.Eyston<br />

hat zurzeit ein ganz besonders grosszügiges<br />

Projekt in Vorbereitung. Er beabsichtigt<br />

einen Angriff gegen die berühmten<br />

Bestzeiten des Amerikaners Jenkins, die dieser<br />

bis zu 24 Std. mit dem Mittel von 204,7<br />

km/St, hält. Der Wagen, mit dem Eyston<br />

seine Versuche durchführen will, soll imstande<br />

sein, eine Schnelligkeit von über 300<br />

km/St, zu erreichen. Er wird zurzeit von<br />

einer englischen Firma gebaut und kostet<br />

die hübsche Summe von rund einer Viertelmillion<br />

Franken. Die Angriffe wird der Engländer<br />

am gleichen Ort wie Jenkins unternehmen,<br />

auf dem ausgetrockneten Salzsee<br />

von Bonneville im Staate Utah in U.S.A. Eyston<br />

hofft, während 24 Stunden einen Durchschnitt<br />

von 210 km/St, halten zu können; er<br />

hat für das Tanken und die Auswechslung<br />

der Räder 12 Halte vorgesehen. Zwei Ersatzfahrer<br />

werden ihm zur Seite stehen. Der<br />

Spezialwagen wird den Namen « Speed of<br />

the wind » erhalten. Die Versuche sollen im<br />

nächsten August stattfinden.<br />

Auch Sommer und Chinetti planen einen<br />

grossen Rekordangriff. Sie wollen mit einem<br />

Alfa Romeo 2300 ccm in Montlhery eine<br />

neue Bestzeit über 48 Stunden aufstellen.<br />

Diese findet sich zurzeit im Besitze eines<br />

Delahayewagens (Mittel 176,2 km/St.). Auch<br />

Prinz Nikolas von Rumänien wird in nächster<br />

Zeit verschiedene Angriffe gegen Langstreckenrekorde<br />

unternehmen.<br />

Neue Rekorde in Montlhery. Das Autodrom<br />

von Montlhery war dieser Tage erneut<br />

der Schauplatz erfolgreicher Rekordfahrten.<br />

Die französischen Fahrer Maillart-<br />

Brune und Druck unternahmen mit einem<br />

M. G. Angriffe gegen verschiedene Langstreckenrekorde<br />

der Klasse 750 ccm. Nach<br />

16-stündiger Fahrt, die durch keine Zwischenfälle<br />

erschwert wurde, war der 2000<br />

km-Rekord mit dem Mittel von 122,5 km/St,<br />

gebrochen. Auch der 24-Stundenrekord wurde<br />

mit Erfolg angegriffen. Beide Bestzeiten hatten<br />

sich im Besitze der englischen Fahrer<br />

Eyston, Denly und Wisdom befunden, die<br />

sie schon im Dezember 1932 etabliert hatten.<br />

Die Rekorde wurden um rund 10 km/St, .verbessert,<br />

die Leistung ist sehr bemerkenswert,<br />

wenn man bedenkt, dass es mit einem kleinen<br />

750 ccm-Wägelchen möglich wurde, während<br />

24 Stunden einen Durchschnitt von 122<br />

km/St, zu halten !<br />

Internationale Sternfahrt nach Monte Carlo.<br />

In einem Monat steht die internat. Sternfahrt<br />

nach Monte Carlo bereits wieder unmittelbar<br />

vor der Türe. Wie wir schon darauf hinwiesen,<br />

haben die Organisatoren das Reglement<br />

für die diesjährige Prüfung teilweise<br />

umgeändert. Für die 6 am weitesten entfernten<br />

Startorte wurden je 1000 Punkte ausgesetzt.<br />

Es wird sich zeigen, ob die neue Formel<br />

den Wünschen der Konkurrenten besser<br />

entsprechen kann, als dies im letzten Jahre<br />

der Fall war. Das Interesse für die Monte<br />

Carlo-Fahrt ist in weitesten Kreisen überaus<br />

gross. Das zeigt sich schon darin, dass bereits<br />

bis jetzt insgesamt 54 Nennungen eingelaufen<br />

sind, unter denen sich zahlreiche<br />

erprobte Langstreckenfahrer befinden. Die<br />

Sternfahrt nach Monto Carlo wird auch<br />

nächstes Jahr an der Spitze aller Langstreckenprüfungen<br />

stehen. Aus der neuesten<br />

Liste der Konkurrenten seien folgende bekanntere<br />

Namen hervorgehoben: Mme Mareuse<br />

(Peugeot), G. de Lavelette—de Cortanze<br />

(Peugeot), H. Battu (Hudson) usw.<br />

Rennfahrer heiraten. Der französische Fahrer<br />

Rene Dreyfus, der im nächsten Jahr für<br />

die Scuderia Ferrari fahren wird, hat sich<br />

dieser Tage in Paris verheiratet. Er hat seine<br />

Hochzeitsreise nach Italien angetreten. Kürzlich<br />

haben ferner auch der italienische Fahrer<br />

Comotti und die in der Schweiz gutbekannte<br />

italienische Fahrerin « Marocchina *<br />

den Bund fürs Leben geschlossen.<br />

Ein hohes Patronat. Der Präsident der<br />

französischen Republik, Lebrun, hat sich<br />

Ende der letzten Woche bereit erklärt, das<br />

Patronat über die Nationalspende für den<br />

Bau französischer Rennwagen zu übernehmen,<br />

die in diesem Winter veranstaltet wird.<br />

Mit den bewährten Bernalast-<br />

Ulwagen können Sie* laut Gesetz<br />

10 t Nutzlast mit Berna-Lastzug<br />

Motorwagenfabrik Berna A.-G., Ölten<br />

i»m<br />

Fah<br />

Platzsparend rasch parkieren.<br />

Mit dem ständigen Anwachsen des Motorfahrzeugverkehrs<br />

wird auch bei uns das<br />

Parkieren in Städten immer mehr zu einem<br />

Problem. Wenn die Verkehrsdichte auch<br />

noch lange nicht so gross ist wie in den<br />

Großstädten des Auslandes, so sind ernste<br />

Schwierigkeiten doch vielerorts schon fast<br />

unvermeidlich geworden, da im allgemeinen<br />

selbst die Durchgangsstrassen unserer Städte<br />

relativ nur geringe Breiten haben. Sollen die<br />

Schwierigkeiten nicht schlechtweg zu einer<br />

Kalamität ausarten, so wird man sich wohl<br />

oder übel schon in nächster Zeit eingehender<br />

mit dem Problem befassen müssen.<br />

Durch den Erlass neuer Vorschriften allein<br />

wird man allerdings der Schwierigkeiten in<br />

manchen Fällen nur Herr werden, indem man<br />

den Motorfahrzeugbenützern neue Einschränkungen<br />

auferlegt. Jeder Motorfahrer<br />

hat deshalb das grösste Interesse daran,<br />

schon seinerseits sein Möglichstes zur Vermeidung<br />

von Schwierigkeiten beizutragen.<br />

Geht er beim Parkieren wirklich sparsam<br />

mit dem Platz um, so kann das gegenwärtige<br />

Fassungsvermögen der Strassen eventuell<br />

noch lange ausreichen.<br />

Zweifellos ist es aber mit der Platzausnützung<br />

offener Parkplätze bei uns durchschnittlich<br />

noch schlimm bestellt. Jeder Fahrer<br />

ist nur dafür besorgt, dass er selbst möglichst<br />

rasch ein- und ausfahren kann, und<br />

der Grundsatz «leben und leben lassen»<br />

scheint bei der Benützung von Parkplätzen<br />

manchem Motorfahrzeuglenker noch ganz<br />

unbekannt zu sein.<br />

Besonders krasse PlatzverschWendung wird<br />

immer noch in Strassen getrieben, in denen<br />

eine Parkieren längs der Bordschwelle des<br />

Trottoirs vorgeschrieben ist. Leider nicht<br />

nur aus mangelndem Verständnis, sondern<br />

überwiegend sogar deshalb, weil die Fahrer<br />

dazu nicht imstande sind. Und hier ist es<br />

denn auch, wo sich durch Aufklärung für<br />

bessere Parkierung noch viel erzielen lässt.<br />

Betrachtet man sich in einer unserer<br />

Städte eine Reihe längsparkierter Wagen,<br />

so kann man immer wieder zwei grobe<br />

Fehler feststellen: einerseits unnötig grosse<br />

Abstände zwischen den einzelnen Fahrzeugen<br />

und anderseits viel zu grosse Abstände<br />

der Fahrzeuge von der Bordschwelle Einzelne<br />

Fahrzeuge ragen nicht sdten mit dem<br />

Hinterteil um fast eine Wagenbreite aus der<br />

Kolonne hervor. Sie stellen damit nicht nur<br />

ein Hemmnis für den ganzen übrigen Verkehr<br />

dar, sondern sind auch selbst viel mehr<br />

gegen Angefahrenwerden gefährdet. Zuf<br />

Rede gestellt werden manche Besitzer solcher<br />

Wagen erklären, dass ein genaueres<br />

Eindecken in die Kolonne wegen des geringen<br />

Abstandes zwischen dem vorderen und<br />

hinteren Wagen praktisch unmöglich gewesen<br />

sei. Leider wissen sie noch nicht, dass<br />

schon ein Spielraum von einem Meter nach<br />

vorn und hinten genügt, um den Wagen in<br />

verhältnismässig kurzer Zeit in die Lücke<br />

hineinzumanövrieren.<br />

Fast immer wird der Grundfehler gemacht,<br />

dass man vorwärts in eine solche Lücke hineinzufahren<br />

versucht, statt dass man das<br />

Manöver im Rückwärtsgang vollzieht. Gerarie<br />

beim Hineinmanövrieren in solche<br />

Korrektes Vorwärteparkieren erfordert immer viel<br />

Spielraum oder langes Hin- und Hermanövriereru<br />

Lücken verhält sich der Wagen im Vorwärtsgang<br />

und im Rückwärtsgang grundverschieden,<br />

was an einem Beispiel leicht zu<br />

erkennen ist:<br />

Angenommen, man wolle seinen Wagen an<br />

die Spitze einer auf der rechten Strassenseite<br />

längs dem Trottoir parkierten Wagenkolonne<br />

stellen. Nimmt man keine Rücksicht<br />

auf Platzausnützung, so wird man dazu einfach,<br />

auf der Höhe des vordersten Wagens<br />

der Kolonne angelangt, gegen den Strassenrand<br />

abbiegen, bis das rechte Vorderrad annähernd<br />

den Randstein berührt. Bis nun jedoch<br />

auch das rechte Hinterrad an den<br />

Randstein herangekommen ist, der Wagen<br />

also parallel zum Trottoir steht, ist man gezwungen,<br />

noch mindestens 2-3 Wagenlängen<br />

vorzufahren. Ohne den Spielraum dieser 2-3<br />

Wagenlängen wird ein ordentliches Parkieren<br />

gar nie möglich sein, es wäre denn, dass<br />

man zur Verkürzung des Manövers ein Stück<br />

weit mit dem rechten Vorderrad über das<br />

Trottoir fährt, was aber meist mit Rücksicht<br />

auf die Empfindlichkeit vieler Fussgänger<br />

nicht ratsam ist.<br />

Beim Rückwärtsparkieren dagegen genügt<br />

schon ein Spielraum von etwa der anderthalben<br />

Wagenlänge, um in einem Zug beide<br />

Räder parallel an das Trottoir heranzubringen.<br />

Wie man dabei vorzugehen hat, lässt<br />

sich aus Skizze 2 deutlich erkennen. Man<br />

fährt zuerst um etwa anderthalbe Wagen-

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