E_1935_Zeitung_Nr.018
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N° 18 - <strong>1935</strong> AUTOMOBIL-REVUE<br />
S|»ort in<br />
Sportnachrichten<br />
Die Sternfahrt nach Genf.<br />
Das Interesse für die Sternfahrt nach Genf<br />
ist anhaltend gross, da die Organisatoren sich<br />
diesmal bekanntlich bemühen, die Veranstaltung<br />
sportlich möglichst interessant aufzuziehen.<br />
Es steht denn auch zu hoffen, dass<br />
sich wiederum eine grosse Anzahl von Konkurrenten<br />
bereitfinden wird, dem Rufe der<br />
Sektion Genf des A. C.S. Folge zu leisten.<br />
Bis Mitte letzter Woche erhielten die Veranstalter<br />
die folgenden Einschreibungen:<br />
Dr. Maurice Bourgeois (A.C.S. Sektion Waadt)<br />
Andre Sandra (A.G.S. Sektion Neuenburg)<br />
Heinrich Siess-Haas (A.G.S. Sektion Basel)<br />
J. Forbrioh (A.C.S. Sektion Luzern)<br />
Norbert Antoine (A.C.S. Sektion Waadt)<br />
Walter Hediger (A.C.S. Sektion Aargau).<br />
Die Organisatoren bitten uns nochmals,<br />
einige Punkte des Reglementes zur Vermeidung<br />
von Irrtümern besonders zu erwähnen.<br />
Es betrifft dies einmal die Bestimmung, dass<br />
die letzte Kontrolle vor Genf, nämlich Lausanne,<br />
bis spätestens um 15 Uhr zu berühren<br />
ist, und zwar deshalb, weil dann in Genf um<br />
16.30 Uhr die Zielkontrolle geschlossen wird.<br />
Die Konkurrenten müssen also ihren « Fahrplan<br />
» so kombinieren, dass sie auf jeden<br />
Fall Lausanne bis spätestens 15 Uhr erreichen.<br />
Ein Fahrer, der in der Waadtländer<br />
Metropole z. B. um 15.02 Uhr .ankommt, muss<br />
jedenfalls disqualifiziert werden.<br />
Bekanntlich hat jeder Teilnehmer bei seiner<br />
'Anmeldung auch die von ihm gewählte Fahrstrecke<br />
bekanntzugeben. Im Falle sich die<br />
Witterungsverhältnisse am 16. März so gestalten<br />
würden, dass das Befahren der gewählten<br />
Strecke zur Unmöglichkeit wird, besteht<br />
ausnahmsweise die Erlaubnis, eine andere<br />
Fahrstrecke zu wählen. Dabei muss der<br />
Konkurrent jedoch riskieren, eine geringere<br />
Punktzahl zu erhalten, sofern dieser andere<br />
Kurs nicht soviel und so günstig gelegene<br />
Ortschaften passiert, dass die Erreichung<br />
einer gleich hohen Punktziffer möglich ist.<br />
Wenn das im letzten Augenblick noch gewählte<br />
Itinerar der im Reglement vorgeschriebenen<br />
Minimallänge nicht entspricht, wird der<br />
Fahrer wegen ungenügender Kilometerzahl<br />
gebüsst. Wir verweisen ausdrücklich auf<br />
diese Punkte, um zu betonen, dass ein eventueller<br />
Streckenwechsel, der nur im Falle<br />
ganz katastrophaler Witterungsverhältnisse<br />
erlaubt ist, genau überlegt sein will und gewisse<br />
Risiken in sich schliesst.<br />
Verschiedene Interessenten haben die Befürchtung<br />
geäussert, in der Eile die verschiedenen<br />
Kontrollposten in den Durchfahrtsorten<br />
zu übersehen. Um dies zu verhindern,<br />
werden die Kontrollen mit Fähnchen in de^n<br />
Genfer Farben (rot und gelb) bezeichnet, so<br />
dass das Auffinden dadurch bedeutend erleichtert<br />
wird.<br />
Ferner: Wenn beispielsweise zwei Fahrer<br />
hinsichtlich der Punktzahl, die sie mit der<br />
zurückgelegten Distanz, dem erzielten Minimum<br />
und der Durchfahrt durch die Kontrollorte<br />
erreicht haben, ex aequo sind, so werden<br />
sie trotz eventueller Verschiedenheit der Höhe<br />
des Stundenmittels nicht getrennt. Wenn also<br />
einer der beiden 43,8 km/St und der andere<br />
49,7 km/St, erreichte, so bleiben sie doch in<br />
dieser Beziehung gleichrangig. Die Organisatoren<br />
legen überhaupt die grösste Betonung<br />
darauf, dass die Sternfahrt nicht als ein verkapptes<br />
Schnelligkeitsrennen betrachtet wird.<br />
Es sind ganz andere Elemente, die geeignet<br />
sind, bei dieser Prüfung den Ausschlag zu<br />
eeben.<br />
S|>€»»#<br />
im<br />
Sdiwet:<br />
Akusland<br />
Damen-Tourenprüfungsfahrt<br />
Paris—St-Raphael.<br />
Die Damen-Tourenprüfungsfahrt Paris—<br />
St-Raphael begann bekanntlich letzten Mittwoch<br />
mit der ersten Etappe von Paris nach<br />
Vichy. Die 41 Konkurrentinnen hatten auf<br />
der Strecke keine grossen Schwierigkeiten<br />
zu überwinden. Als besondere Aufgabe war<br />
das einen Kilometer lange Bergrennen von<br />
Pougues eingeschaltet, bei dem Atme Siko<br />
auf Bugatti mit 44 Sek. einen neuen Rekord<br />
aufstellte und Erste wurde. Zweite wurde<br />
Mlle Lamberjack auf Ford mit 45 Sek. In<br />
der Klasse bis 1500 ccm zeigte Miss Riddel<br />
auf M. Q. mit 53% Sek. die beste Leistung<br />
und bei den Wagen bis 1100 ccm Gräfin Moy<br />
auf M. G. mit 55 Sek. ^. Die Schweizerin<br />
Frau Messerli auf Fiat wurde in der Klasse<br />
3100 ccm mit 1 Min. 51% Sek. Dritte, und<br />
Frau Glaser auf Citroen mit 1 Min. 2VA Sek.<br />
Vierte. Zwei Damen fielen aus und vier Konkurrentinnen,<br />
darunter auch die beiden<br />
Schweizerinnen, erhielten Strafpunkte zudiktiert.<br />
Die 2. Etappe vom Donnerstag war bedeutend<br />
schwieriger. Von Vichy nach Chambery<br />
herrschte schlechtes Wetter, und die<br />
Fahrerinnen hatten nun bedeutend mehr mit<br />
den Unbilden der Jahreszeit zu kämpfen.<br />
Leider wurde die Schweizerin Mme Messerli<br />
zwischen Donjon und Digoin von einem bedauerlichen<br />
Unfall ereilt, der glücklicherweise<br />
noch gut ausging. Auf einem Strassenstück,<br />
das wegen Bauarbeiten in sehr<br />
schlechtem Zustande und ausserordentlich<br />
glitschig war, kam der Wagen ins Schleudern,<br />
drehte sich quer und überschlug sich,<br />
um schliesslich wieder in die normale Lage<br />
zu kommen. Er trug schwere Beschädigungen<br />
davon, hingegen wurde keiner der Insassen<br />
nennenswert verletzt. Dadurch reduzierte<br />
sich die Zahl der Konkurrentinnen, die<br />
am Abend in Chambery einliefen, auf 38.<br />
Die am Freitag folgende Alpenetappe von<br />
Chambery nach Digne stellte an die Fahrerinnen<br />
grösste Anforderungen. Auf den Höhen<br />
lag Neuschnee und teilweise fiel auch<br />
Regen. Trotzdem hielten alle Teilnehmerinnen<br />
glücklich durch und kamen geschlossen<br />
am Etappenziel an.<br />
Am Samstag schloss sich die Strecke<br />
Digne-Marseille-Toulon an. Auf dieser Strecke<br />
wurde Mme Digne ebenfalls von einem Unfall<br />
ereilt. Auch ihr Wagen kam ins Schleudern<br />
und wurde in einen Graben hinuntergeworfen.<br />
Dabei trug glücklicherweise nur<br />
der Wagen Beschädigungen davon, während<br />
die Insassen unverletzt blieben. In Marseille<br />
war das 500 m-Rennen mit stehendem Start<br />
eingeschaltet, bei dem Mlle Lamberjack auf<br />
Ford mit 22% Sek. die beste Zeit erzielte.<br />
Zweite wurde Mme Marinovitch auf Ford mit<br />
22 Sek. 2 / 5 und Dritte Mme Siko auf Bugatti<br />
mit 22 Sek. %. Frau Glaser wurde in der<br />
Klasse 3100 ccm Dritte mit 35 Sek. %. In der<br />
Klasse 1100 ccm war es wieder Gräfin Moy<br />
auf M. G. und bei der Klasse 1500 ccm Mlle<br />
Riddel auf M. G., die als Erste abschnitten.<br />
Am Sonntag schloss die Fahrt bei strahlendem<br />
Frühlingswetter mit der kurzen<br />
Etappe Toulon-St. Raphael ab, der nun noch<br />
die Schlussprüfungen nachfolgen.<br />
VarzI an der Mille Miglia. Die MeldeTiste<br />
für die nächste Mille Miglia, die bekanntlich<br />
am 14. April stattfinden wird, hat als ersten<br />
Namen den letztjährigen Sieger des grossen<br />
Rennens, Achille Varzi, zu verzeichnen.<br />
Damit sind schon alle Vorbedingungen für<br />
einen spannenden Verlauf der Konkurrenz<br />
geschaffen. Der italienische Fahrer hielt das<br />
Wort, das er vor dem Eintritt in die Auto-<br />
Union seinen Sportfreunden gab, dieses bedeutende<br />
italienische Rennen auch auf einem<br />
italienischen Wagen zu bestreiten. Varzi erbat<br />
sich auch von der deutschen Firma zum<br />
voraus die Erlaubnis, an diesem Rennen einen<br />
andern Wagen fahren zu dürfen. Durch<br />
seinen nicht in voller Freundschaft erfolgten<br />
Austritt aus der Scuderia Ferrari wurde es<br />
für ihn natürlich zur Unmöglichkeit, wieder<br />
auf Alfa Romeo zu starten. Die Wahl der<br />
neuen Maschine war demnach nicht leicht.<br />
Nun hat sich jedoch zwischen Varzi und der<br />
Scuderia Subalpina ein Abkommen treffen<br />
lassen, nach dem der Italiener das Rennen<br />
für diesen neuen Rennstall bestreitet. Dank<br />
der Vermittlung des Chefs der Scuderia Subalpina,<br />
Graf Della Chiesa, und des sportlichen<br />
Leiters des Unternehmens, dem Rennfahrer<br />
Zehender, stellen die Gebr. Maserati<br />
für Varzi einen der neuen Sechszylinder-<br />
Wagen bereit, der Ende des letzten Jahres<br />
von Nuvolari mehrmals mit Erfolg geführt<br />
wurde. Die Maschine wird in einen Sportwagen<br />
umgebaut werden und auch so mit ihren<br />
300 PS Bremsleistung auf Strassenstrecken<br />
bis 220 km/St, erreichen. Letztes Jahr erzielten<br />
die Alfa Romeo-Wagen von Varzi und<br />
Nuvolari maximal 200 km/St; man darf also<br />
damit rechnen, dass der Kampf dieses Jahr<br />
schärfer als je wird. Die Scuderia Subalpina<br />
wird im übrigen ausser diesem Sechszylinder-Maserati<br />
einen 1100- und einen 1500-ccm-<br />
Wagen der Bologneser Firma einsetzen. Als<br />
Fahrer bestimmte sie vorläufig Scarfiotti,<br />
Pietro Ghersi und Carraroli. Varzi wird als<br />
Beifahrer den erprobten Bignami an seiner<br />
Seite haben.<br />
Man nimmt an, dass die Scuderia Ferrari<br />
angesichts der Anstrengungen der Scuderia<br />
Subalpina ihr Programm für die Mille Miglia<br />
erweitern wird. Bis jetzt sah Ferrari bloss<br />
die Teilnahme von Pintacuda. auf Alfa Romeo<br />
vor. Trotzdem in Modena alle Kräfte<br />
Sich auf den eigenen Wagen verlassen zu können bedeutet, dass Sie ihn<br />
unter allen Umständen nnd Verhältnissen mit der grössten Ruhe fahren<br />
können und dass Sie die Gewissheit haben, dass jeder einzelne Teil dem.<br />
leisesten Wink des Fahrers augenblicklich gehorcht.<br />
Einen HOTCHKISS besitzen, heisst mit diesem Vertrauen fahren zu können.<br />
Probieren Sie einmal den HOTCHKISS <strong>1935</strong>. Sein tadelloser Gang, den<br />
er dank seiner guten Konstruktion aufweist, bietet Ihnen ebenfalls dasselbe<br />
Vertrauen.<br />
|^l54'.^CHAMP5-tL•r5tESV.^:^•PAR|5 - • LB JUSTE MIUEU I6P, Bd. ORNANO i SfllNT^DENtS j<br />
Verl. Sie den Illustr. Katalog u. die Preisliste durch den Generalvertr. f. die Schweiz:<br />
GRAND GARAGE E. MAURER,<br />
Boulevard des Tranchees 50, GENF<br />
Vertr. f. Zürich, St Gallen u.Thurgau: BlneW u. Ehrsam A.-G., Stampfenbachpl.48,<br />
Vertreter für BASEL: Paul Staehü, Hardstrasse 62, Basel<br />
(Zürich<br />
Vertreter für BERN: A n d re Zumstein, Eff ingerstrasse 93, Bern<br />
Vertreter für NEUENBURG: Garage Patthey, rue du Seyon, Neuenburg<br />
für die Vorbereitung der Rennwagen in Anspruch<br />
genommen sind, dürfte es doch möglich<br />
sein, auch noch für die Mille Miglia einige<br />
weitere Sportwagen bereitzustellen.<br />
An leistungsfähigen Fahrern fehlt es ja Ferrari<br />
nicht<br />
Wieder erfolglose Rekordversuche Camp,<br />
bells. Die seit bald drei Wochen fälligen<br />
Weltrekordversuche des Engländers Sir Malcolm<br />
Campbell mit seinem « Blauen Vogel»<br />
begannen am letzten Samstag auf dem<br />
Strande von Daytona-Beach. Campbell versuchte<br />
zuerst dem Meilen-Weltrekord zu<br />
Leibe zu rücken,'aber die Fahrfläche war zu<br />
rauh, um ausserordentliche Geschwindigkeiten<br />
zuzulassen. In der Südrichtung notierte<br />
Campbell für eine Fahrt 19 13/00 Sekunden<br />
= 302,90 km/St.; in der Nordrichtung zeigten<br />
die Chronometer 17 29/00 Sekunden =<br />
335,010 km/St. Das Mittel der beiden Fahrten<br />
beträgt 318,9 km/St.; die höchste erzielte<br />
Schnelligkeit auf offener Strecke betrug<br />
393,552 km/St. Campbell wird in einigen<br />
Tagen nochmals versuchen, seinen absoluten<br />
Geschwindigkeitsweltrekord von 437,9 km/St.<br />
zu verbessern.<br />
Die Scuderia Ferrari in Monte Carlo. Der<br />
Grosse Preis von Monaco wird auch dieses<br />
Jahr zum offiziellen Eröffnungsrennen des<br />
Jahres werden, an dem sich alle führenden<br />
Firmen und Rennställe vertreten. So erfährt<br />
man, dass auch die Scuderäa Ferrari in Monte<br />
Carlo mit vier Fahrern anwesend sein wird.<br />
Sie wird Nuvolari, Chiron, Dreyfus und Brivio<br />
ihre Maschinen anvertrauen; ob sich<br />
darunter auch schon der neue Alfa Romeo-<br />
Typ befindet, steht allerdings im Augenblick<br />
noch nicht fest. Auf jeden Fall wird das bereits<br />
bekannte Monopostomodell nach dem<br />
erfolgten Umbau (unabhängige Abfederung<br />
der Räder) auf diesem Circuit noch bedeutend<br />
grössere Chancen haben.<br />
Drei weitere internationale Rennen abgesagt<br />
Wie das Sekretariat der A.I.A.C.R.<br />
mitteilt, sind drei weitere internationale<br />
Rennen abgesagt worden. Es handelt sich<br />
dabei um das auf den 19. Mai angesetzte<br />
Riesbergrennen des österreichischen A.C.,<br />
um den auf den 1. August festgelegten<br />
I. Grossen Preis von Luxemburg, und um<br />
den Grossen Preis von Vichy vom 1. September.<br />
Stucks Meilen-Rekord anerkannt. Wie die<br />
O.N.S. mitteilt, ist der von Hans Stuck auf<br />
Auto-Union-Rennwagen auf der Strasse<br />
Pescia—Altopascio in Italien in der Klasse,<br />
3000 bis 5000 ccm mit 320.267 km/St, aufgestellte<br />
internationale Klassenrekord über eine<br />
englische Meile mit fliegendem Start nunmehr<br />
von der A.I.A.C.R. bestätigt worden.<br />
Whitney Straight rennmüde. Aus London<br />
wird gemeldet, dass sich der in England<br />
lebende amerikanische Millionär Whitney<br />
Straight entschlossen hat, auf eine weitere<br />
aktive Tätigkeit als Automobilrennfahrer zu<br />
verzichten. Mit ihm verschwindet eine der<br />
bekanntesten Erscheinungen im europäischen<br />
Automobilrennsport. Mehrfach hat Whitney<br />
Straight versucht, ein neues Modell der<br />
deutschen oder, italienischen Rennwagen in<br />
Besitz zn bringen. Da ihm dies nicht gelungen<br />
ist, zog er sich in der Erkenntnis, dass<br />
seine ehrgeizigen Pläne nicht in Erfüllung<br />
gehen, vom Rennsport zurück. Obwohl eine<br />
offizielle Bestätigung dieser Meldung nicht<br />
vorliegt, dürfte sie wohl auf Richtigkeit beruhen.<br />
Internationale Länderfahrt abgesagt! Die<br />
für die < Internationale Länderfahrt» vom<br />
18. April bis 9. Mai <strong>1935</strong> angestellte Streckenerkundung<br />
hat in Anbetracht der klimatischen<br />
Verhältnisse eine Verschiebung auf<br />
einen spätem Termin als zweckmässig erscheinen<br />
lassen. Da eine solche Verschiebung<br />
infolge der im internationalen Terminkalender<br />
bereits anderweitig besetzten Termine<br />
in diesem Jahre nicht mehr möglich<br />
ist, hat die O.N.S. die Durchführung der « Internationalen<br />
Länderfahrt» bis zum nächsten<br />
Jahre zurückgestellt<br />
Neuer Rekord eines Dieselmotor-Rennwagens.<br />
Der amerikanische Autorennfahrer<br />
Cummings hat letzte Woche in Daytona-<br />
Beach mit einem Dieselmotor-Rennwagen<br />
einen neuen Schnelligkeitsrekord von 212,836<br />
km/St, aufgestellt.<br />
In den nächsten Tagen erscheint<br />
die Katalognummer <strong>1935</strong> der<br />
«Illustrierten Automobil-Revue»<br />
Dieses 80 Seiten starke, hervorragend aasgestattete<br />
Heft enthält wiederum eine erschöpfende<br />
Schemadarstellung aller in der<br />
Schweiz vertretenen Automobilmarken. Die<br />
Nummer birgt im übrigen eine Fülle belehrenden<br />
und unterhaltenden Stoffes aus dem<br />
Gebiete der Automobiltechnik, des Sportes<br />
and des Automobiltourismus. Auf die hervorragende<br />
Illustrierung des prächtigen Heftes<br />
wurde diesmal ganz besonderer Wert gelegt.