E_1935_Zeitung_Nr.044
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ÄUTÖMÖBlL-REVUE <strong>1935</strong> _ M° 44<br />
~^*<br />
Tedin. Spgetti«aal<br />
im ni'n Fj.iuLLi.. im.. ' Frage 9426. Amerikaner-Motor mit Europäer-<br />
Vergaser. Welcher Sportkollege ist in der Lage, mir<br />
Der letze Wagen ist zu eng aufgeschlossen und mitzuteilen, wie sich bei einem Nash 15 Steuer PShindert<br />
den mittleren Wagen am Wegfahren. Abb. 10. Sechszylindermotor, Modell 1929, der Ersatz des<br />
amerikanischen Vergasers durch einen europäischen<br />
J<br />
mals auf die StraSSe hinauszufahren und das Vergaser bewährt? Liesse sich der Brennstoffverbrauch<br />
dadurch<br />
, M a n ö v e r nochmals von vorn zu beginnen,<br />
^rringem? K.R.inZ.<br />
A b b<br />
\ a l s ein missglücktes Parkieren in der Lücke Frage 9427. Zweck und Wirkungsweise d e s<br />
- k<br />
• S e l b s t korrigieren ZU Wollen. Qanz beson- Torsionsschwingungsdämpfers. Welchen Zweck und<br />
! " d e r s gilt dies für den Fall, dass man beim Wirkungsweise haben die bei allen neueren Moto-^M!I««--^B«B«SL 1 __<br />
-.;. J e r s t e n Versuch nicht nahe genug an den ^^^^^"^^t^^^^^J^^\^^f<br />
'"'jjF' - N ^ R a n d s t e i n herankommt. Nochmals ganz her- Antwort: Bei den Kurbelwellen schneilau-fM^&L-* tete -'**"' l^—ife^xV<br />
a u s aus<br />
.S^ «TH«C=> * " * " -<br />
d er Lücke und langsam neu ansetf<br />
e nd er Motoren treten Biegungsschwingungen a u f . ü i t f e ^ a"Jj!£?!" i! ~~~ i "~CrX sicn<br />
•' ii • " " ^ z . . „ . , , „ . ... •. u j • i,. leicht erklaren lasst, sind die Vorgange, die ±i J /HÄ^P-TT* l<br />
n. „ T, TT. ~ , ~leichterung, den Motor mit Handgas ein für den Drehschwingungen zugrunde liegen, e t w a s ^ ~4~.^^~rrryfH—H—<br />
Oben: Das Parkieren m Kurven oder im Kurven- a ll e fälle auf mittlere Tourenzahl ehlZUStel- k o m p l i z i e r t . l ÜH^T "*"* \ T / /<br />
Em- oder An «g n J^dXg<br />
^J£hJ e Gefahrdun «len und dann die Wagenbewegungen nur mit „. Würde man z. B. auf eine dünne Welle in derTlllr vU^y<br />
TT , . 1 " 1 . ue " „?"" y < J " « u r - J Rrpmsnprial nnrl Aar- K"nnn1iinrr TU ra Mitte eine Scheibe einseitig (exzentrisch) aufsetzen*äßs | I yaa.nHZr<br />
Unten: Auch in der Nahe von Kreuzungen oder«m Bremspedal und der Kupplung ZU re- und die We]le jn Umdrehun(J b r i n g en> so käme eine^^==~mammm ^ ^ ^<br />
Strasseneinmundungen soll nicht stationiert wer-geln. Unter allen Umstanden gewohne man Durchbiegung, ein Schwingen nach oben, nach u n - ^ ^ H*6ai>umfint) 8S3<br />
den. Abb. 7 und 8 . s i c h an, ohne die Hilfe von Drittpersonen ten und seitlich zustande. Je grösser die Drehzahl... „ ... .<br />
eigenen Fahrzeuges etwa hinter demauszukommen, da diese doch nur spärlich und das Gewicht der aus der Wellenmitte versetz-- A **>*>' *<br />
eigenen lannseuges etwa 1 m nmier aem= k andprspit« ahor «phr nft Hippio-f.no ten Scheibe ist, um so stärker wäre die «Biesungs-<br />
Hmterteil des andern Wagens vorbeirollen.lf m Kann anaerseits aber sehr oft die eigene scnwi„g ung ,. Auch der Abstan d der beiden Lager,n„ ^hwin^n^änrnfo,. mM m„ „„ ;>„<br />
Visiert man der Trottoirseite des eigenenNervosität nur erhöht. Ein rasches Parken welche die Welle tragen, ^ieit eine grosse RoWS^bSÄ^Äht Lloü^e.« Sei^wS<br />
Wagens entlang, SO Soll jetzt der Wagen,auf engem Raum ist auch dann nur möglich, Solchen Biegungsschwingungen ist fnun die Kurbel-SÄpTeÄ^mf DefDa^ÄSS;<br />
der die Lücke nach hinten begrenzt, nichtwenn der Fahrer die Lage der weitest her- £ d £ X » Ä r i £ Ä a u s einer zweiteiligen ° Schwungmasse* (Abb. 2).<br />
mehr sichtbar sein. Im geeigneten Moment' st ?. he £ d e n T f le seu !f s agens ' *f wöhn - s d?r Mitt* teWeile S n Hinzu komm^ fdurSReibt rLl" W >d T'- "M<br />
ist die Lenkung ganz nach der andern Seite^h die Pufferstangen die Reserveräder und dass an den Kurbelzapfen die Pleuelstangen an-^4^S^S^ST^^^%S^S£<br />
einzuschlagen, damit nun auch der Vorder- der ea<br />
Koffer genau kennt. greifen .die mit e^m Teil ihres Gewichtes die drücken di6 beiden SafteT dTschSSSwS<br />
teil des Wagens in die Lücke e i n s c h w e n k t . . _ S^Ä^^aSSÄ. N Q^äuSÄr&£ t3btt VTt S?'d St K Zt ff FT<br />
Die zeitlich richtige Erfassung dieses Mo- -,. *>«-.- @TÄ<br />
mehrfache Lagerung, genaues Aus-v^rbildunl «tehTn<br />
mentes ist das Wichtigste am ganzen M a n ö - V *•• ' f* wuchten (Ausbalancieren) der Welle und A n b r i n - * r j r . . v ,<br />
lucuica läiu« vvivuusaic dm gciii^cii J » i i " u ^ ^ „^»r-», ^ ..-• _.. - _ - . gune von Gegengewichten werden die Biesun^s- Dle Schwungmasse hat nun das Bestreben, eine<br />
ver. Nimmt man den Qegenemschlag zu spat Ö § f f l l "*" >jffi ^T> ^4^^^^»^^gieichmäesige Drehbew 6g un S einzuhalten (.», in<br />
a<br />
P<br />
vor, SO läuft das Hinterrad auf den Rand- fcraiLXwBa »Hgmgji jggyjtf bracht ^<br />
"Abb. 3). Erhält jetzt das vordere Kurbelwellenende<br />
nen<br />
Stein auf, beginnt man ihn ZU früh, SO kolli- " ~~ ~ ~~ Anders bei den Drehschwingungen; diese wer-?| r Kraftstoss (z. B. beim Beschleunigen des<br />
*pcvi HJW*<br />
FolgG -<br />
Srt^ d^voTdern^F Ä t, "7^ ^^^^/^^ ^^ tt^^SrÄ^ ^StfjhSÄ & Ä^S^<br />
Hinterteil des VOrdern Fahrzeuges. Als all-manövriert. Abb. 11. «gedämpft», ganz zu beseitigen sind sie nicht u b " Schwungmasse in «Voreilung». Dia<br />
gemeine, Sehr nützliche Regel diene, dass W i p fiir J.. ParWiprpn puf ^r C*,« co Spannt man z. B. einen Rundstab an einemSchwungmasse will dieser schnelleren BeweÄunÄ<br />
man bei einem solchen Parkieren den Wa-^,7' i,f ' p o o , „J-?,. a F , ,. f ' Ende fest ein (Abb. 1) und versucht, ihn am an-nicht ohne weiteres folgen sie bremst daher an<br />
een nur zan? lanzsam rnilpn lä«t Tndpm gelten dieSe " egeIn natürlich auch für das dem Ende durch Einwirkung einer Kraft P zu4« Reibungsmasse (Abb. 2) die Voreilung ab.<br />
gen nur ganz langsam rollen laSSt. indemParkieren in der Garage<br />
dreh^ «» «^idet der Stab eine «Verdrehung». m^ umgekehrt nach «c» die Kurbelwelle gegen-<br />
._. , . „ „ ^ T J r> • j j o t. i-<br />
Ei °e Linie a-nb am Umfang des Stabes würde im" ber '?•» zurück (Nacheilung), so nimmt infolge<br />
JfTT^Jj r-'S ^"~:"'" - ..,-, . I n der Üarage Wird der Fahrer sehr oft verdrehten Zustand von a nach c verlaufen (man der Reibung die Schwungmasse das vordere Kur-<br />
S^=f f **' • ' " '>' "'" ^ , ^ n o c h ZU genaueren Manövern gezwungen stelle sich den Stab eus Gummi vor). Je längerbelwellenende mit. Bei Voreilung der Welle wir«?<br />
der stab<br />
T^fT^-^-<br />
Sein um mit dem Zur Verfügung Stehenden<br />
ist - um s ° grösser wird bei gleicher Kraft* so ? n . d « Schwungmasse Energie aufgespeichert,<br />
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