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E_1938_Zeitung_Nr.094

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12 AUTOMOBIL-REVUE OTENSTAG, 22. NOVEMBER <strong>1938</strong> -~ N° 94<br />

IJOXI, 7det tfr&<br />

OPEL CHEVROLET PEUGEOT<br />

Beatusstr.3 # StGalien «Tel. 22.022<br />

Citroen<br />

Frontantrieb<br />

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(94,95 Revue, Bureau Zürich.<br />

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Cabriolet, kontrollbereit,<br />

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die Automobil-Revue,<br />

Bureau Zürich.<br />

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Limousine, Jahrg. 1934,<br />

4-5 PL, 11 PS, 4türig; hat<br />

neue Kolben, ist neu bereift<br />

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Typ Mannheim<br />

6 Zyl., Modell 1931, 18 PS,<br />

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G. Naef, mech. Werkstätte,<br />

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BERNA-<br />

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Biel. 75805<br />

sind schon vielfach durch die « Automobil-<br />

Revue » verkauft und gekauft worden, denn<br />

unter unseren Lesern, die in rund 2000<br />

Ortschaften der Schweiz verteilt sind, finden<br />

sich immer zahlungsfähige Interessenten.<br />

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Typ 1700<br />

nur 6000 km gefahren,<br />

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Automobil-Revue, Bern.<br />

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Automobil-Reparatur-Werkstätte<br />

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Nr. 17:<br />

Sachwalter AG., Zürich,<br />

Schützeng. 21.<br />

Bücher<br />

PETER BUESS<br />

Auf Europas Landstrassen<br />

Ein Reisebuch für Autotouristen<br />

«Dieses Buch» - so schreibt der Verfasser im Vorwort - «soll die Freude und den<br />

Genuss am Reisen im Automobil erhöhen, es soll bleibenden Gewinn vermitteln<br />

und den Entschluss, weitere Reiseziele aufzusuchen, erleichtern.» Das fast 900 Seiten<br />

starke Buch ist für jeden Automobilisten eine unerschöpfliche Fundgrube, wie sie<br />

ihm durch kein zweites Werk der autotouristischen Literatur geboten wird. Es ist<br />

für alle diejenigen Automobilisten bestimmt, die sich die Welt mit offenen Augen<br />

ansehen wollen. Peter Buess berichtet von unzähligen Fahrten durch die Schweiz,<br />

durch Frankreich, Italien, Deutschland, Belgien, Holland, Dänemark, Schweden,<br />

Grossbritannien und den näheren Balkan. Zuerst wird einem gesagt, mit was für<br />

Strassen, Gaststätten und Leuten man es zu tun hat; dann plaudert der Verfasser<br />

über die Reize der befahrenen Strecken, indem er auf die Sehenswürdigkeiten<br />

links und rechts der Strasse hinweist. Wer Lust hat, tiefer in die historischen<br />

und architektonischen Dinge einzudringen, dem vermitteln besondere Abschnitte<br />

ailes Wissenswerte. «Auf Europas Landstrassen» ist nicht nur ein Autoreisebuch<br />

im eigentlichen Sinne des Wortes, sondern auch ein Werk der Geschichtsund<br />

Kulturkunde. Wer beispielsweise über Andreas Hofer, über die Geschichte<br />

Englands, über die Habsburger oder Jeanne d'Arc, über Lohengrin oder Parsifal<br />

orientiert sein will, der schlägt ganz einfach im Verzeichnis nach, worauf man an<br />

geeigneter Stelle die entsprechenden Aufschlüsse findet<br />

«Auf Europas Landstrassen» ist kein Reiseführer, sondern ein Buch, das man<br />

gleichennassen für die Ausheckung neuer Fahrten wie auch zur Erinnerung genossener<br />

Auslandfahrten immer wieder zur Hand nimmt.<br />

Ganz einfach ein unerschöpflicher Born der Autotouristik.<br />

Preis des mit über 200 Illustrationen und einer Nachschlagekarte versehenen Bandes<br />

nur Fr. 12.50.<br />

Zu den Ereignissen im Fernen Osten:<br />

HANS LEUENBERGER und LYDIA OSWALD<br />

Seltsames Asien<br />

Im Auto von den Alpen zum Gelben Meer<br />

Vor drei Jahren sind Hans Leuenberger und Lydia Oswald in einem Fordwagen<br />

von Zürich nach Tokio gefahren. Sie benötigten für die strapaziöse, teilweise höchst<br />

abenteuerliche Fahrt l 1 /, Jahre. Sie reisten nicht, um möglichst bald am Zie. anzukommen.<br />

Es kam ihnen nicht auf die Zeit an. In Indien wichen sie tagelang von<br />

der kürzesten Route ab, in China fuhren sie kreuz und quer durch das bereits<br />

von Kriegstaumel fiebernde Land. Tausende von Hindernissen legten sich ihnen<br />

in den Weg. Immer wieder schienen Ereignisse der grossen Tour ein vorzeitiges<br />

Ende zu bereiten.<br />

Hans Leuenberger ist nicht nur ein ausserordentlich scharfer Beobachter und unterhaltsamer<br />

Reporter, sondern auch ein vorzüglicher Photograph. Das vereinigte<br />

Bildmaterial umfasst über 6000 Sujets. Die besten sind für das vorstehende Buch<br />

ausgesucht worden. In zwanzig kurzen, aber äusserst lebendig geschriebenen<br />

Kapiteln schildert Leuenberger interessante kleine und grosse Probleme, die anlässlich<br />

seiner Fahrt an ihn herangetreten sind. Da wird von Schlangenmärchen,<br />

den verstossenen Mischlingen, von Urwaldfahrten und unbekannten Königreichen,<br />

vom Gentleman des Ostens, vom Tropenkoller und vom Haarschnitt im Schaufenster<br />

berichtet. Aber auch mit tiefergehenden Problemen beschäftigt sich Hans Leuenberger.<br />

So mit der Frage, ob Indien frei werde, mit den Missionen, dem japanischen<br />

Handelsreisenden im Gehrock, der Stellung der Geishas, ja sogar mit der kecken<br />

Frage, ob Kolonien überhaupt rentabel sind.<br />

Das originell aufgezogene Buch ist gerade in der heutigen Zeit, da alles nach Osten<br />

blickt, ganz besonders interessant. Preis des mit einer Karte versehenen Grossbandes<br />

Fr. 9.50.<br />

JEAN FONTENOY<br />

Schanghai<br />

Hölle des Ostens<br />

Der Tatsachenbericht emes in Schanghai lebenden französischen Journalisten.<br />

Der bekannte französische Journalist Jean Fontenoy schildert in seinem neuesten<br />

Buch seine angjährigen Erlebnisse in Schanghai. Es handelt sich dabei nicht um<br />

das Erinnerungsbuch eines Ostasien-Touristen; Fontenoy enthüllt in seinem<br />

Schanghaibuch Dinge und Zusammenhänge, die nur dem jahrelang dort weilenden<br />

Europäer zugänglich sind. Als Chefredaktor des «Journal de Schanghai» und<br />

Reporter führender Pariser <strong>Zeitung</strong>en kam Jean Fontenoy in alle chinesischen<br />

Kreise hinein. Er zählte eine ganze Reihe «echter und falscher Generäle» zu<br />

seinen Freunden und Bekannten, er erlebte in ihrer Gesellschaft jene geheimnisvollen<br />

und schicksalsschweren Ereignisse, die am Lebensnerv des grossen Reiches<br />

zehren. Das Buch enthüllt mit beispielloser Offenheit die Moral und die Intrigen<br />

des fernöstlichen Babels. Das Buch ist frei von jeder politischen Tendenz. Die<br />

Politik spielt nur insofern hinein, als die tiefgründigen Zusammenhänge zwischen<br />

gewissen politischen Kreisen Chinas und Moskaus an interessanten Beispielen<br />

gezeigt werden. Preis, in Ganzleinen Fr. 5.80, broschiert Fr. 4.50.<br />

In alien Buchhandlungen erhältlich.<br />

VERLAG HALLWAG BERN<br />

Verlag, Druck und Cliches: HALLWAG A.-G., Bern. Pur wirkungsvolle Inserate: Hallwag-Cliches 1

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