!!!Ausgabe 07-03-2018
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Neuer Chorleiter bei der<br />
„Liedertafel Frohsinn“<br />
Seite 9<br />
Senioren im Schenefelder<br />
Tennis Club aktiv<br />
Seite 23<br />
Stadtteilschule Lurup in<br />
der Elphi zu Gast<br />
Seite 6<br />
Das Volksparkstadion<br />
ist gesichert...<br />
Sport<br />
☎<br />
040/831 60 91<br />
FAX 832 28 61<br />
<strong>07</strong>.<strong>03</strong>.<strong>2018</strong> · 63. Jahrgang<br />
Die Stadtteilzeitungen in Lurup · Schenefeld · Osdorf · Flottbek<br />
Iserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung<br />
In der Luruper Hauptstraße / Ecke Fahrenort:<br />
Erfolgreiche Demo für die Ampel!<br />
Die verschiedenen Aufrufe<br />
hatten Erfolg. Am letzten Mittwoch<br />
demonstrierten Schüler,<br />
Senioren und viele Bürger und<br />
Bürgerinnen aus Lurup mit<br />
dem Slogan „Ampel sofort,<br />
an diesem Ort“.<br />
Mit der Demo fanden die bisherigen<br />
Aktionen, zu der auch<br />
eine Unterschriftensammlung<br />
gehörte, ihren Höhepunkt.<br />
Zwischen 15:30 Uhr und 15:45<br />
Uhr standen demonstrierende<br />
Bürger auf beiden Seiten der<br />
Luruper Hauptstraße dicht gedrängt.<br />
Mehrmals bahnten<br />
sich die Senioren mit ihren<br />
Rollatoren den Weg über die<br />
Luruper Hauptstrasse und<br />
brachten den Verkehr kurzfristig<br />
zum Erliegen. Der Fahrenort<br />
war während dieser<br />
Zeit gänzlich gesperrt.<br />
Zwar ist es dank des Einsatzes<br />
der AG Verkehr des Luruper<br />
Forums und der Senioren<br />
Am letzten Mittwoch fanden sich unzählig viele Luruper und Luruperinnen zur Ampel-DEMO<br />
an der Luruper Hauptstraße / Ecke Fahrenort ein. Großer Bildbericht auf Seite 3.<br />
des FAMA gelungen, die Errichtung<br />
der Lichtzeichenanlage<br />
durchzusetzen, doch<br />
wird die Aufstellung erst mit<br />
der Sanierung der Luruper<br />
Hauptstraße erfolgen. Die Sanierung<br />
sollte ursprünglich<br />
2017, dann im Frühjahr dieses<br />
Jahres und nun nicht vor 2020<br />
erfolgen.<br />
Unser Einzugsgebiet umfasst<br />
Schenefeld, Osdorfer Born, Lurup.<br />
Mehr Infos auch:<br />
www.luruper-nachrichten.de<br />
Anzeigenannahme Telefon 831 60 91 - 93<br />
E-Mail: luruper-nachrichten@t-online.de<br />
Unser Angebot vom <strong>07</strong>.<strong>03</strong>. bis zum 20.<strong>03</strong>.<strong>2018</strong>:<br />
Huftsteak 200 g<br />
ein völlig fettfreies, aus der Kluft geschnittenes Steak,<br />
dazu Baked-Potato mit Sour Creme,<br />
Kräuter-Creme, Redox-Brot und Steak-Sauce<br />
€13. 90<br />
Montag bis Freitag wechselnder Mittagstisch!<br />
Von 12.00 bis 17.30 Uhr<br />
wählen Sie aus vier Gerichten. für €5. 90<br />
Alle Speisen gut verpackt auch zum Mitnehmen.
Neuer Chorleiter bei der<br />
„Liedertafel Frohsinn“<br />
Seite 9<br />
Senioren im Schenefelder<br />
Tennis Club aktiv<br />
Seite 23<br />
Stadtteilschule Lurup in<br />
der Elphi zu Gast<br />
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Das Volksparkstadion<br />
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☎ 040/ 831 60 91-93<br />
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Die Stadtteilzeitungen in Osdorf · Lurup · Schenefeld · Flottbek<br />
Iserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung<br />
In der Luruper Hauptstraße / Ecke Fahrenort:<br />
Erfolgreiche Demo für die Ampel!<br />
Die verschiedenen Aufrufe<br />
hatten Erfolg. Am letzten Mittwoch<br />
demonstrierten Schüler,<br />
Senioren und viele Bürger und<br />
Bürgerinnen aus Lurup mit<br />
dem Slogan „Ampel sofort,<br />
an diesem Ort“.<br />
Mit der Demo fanden die bisherigen<br />
Aktionen, zu der auch<br />
eine Unterschriftensammlung<br />
gehörte, ihren Höhepunkt.<br />
Zwischen 15:30 Uhr und 15:45<br />
Uhr standen demonstrierende<br />
Bürger auf beiden Seiten der<br />
Luruper Hauptstraße dicht gedrängt.<br />
Mehrmals bahnten<br />
sich die Senioren mit ihren<br />
Rollatoren den Weg über die<br />
Luruper Hauptstrasse und<br />
brachten den Verkehr kurzfristig<br />
zum Erliegen. Der Fahrenort<br />
war während dieser<br />
Zeit gänzlich gesperrt.<br />
Zwar ist es dank des Einsatzes<br />
der AG Verkehr des Luruper<br />
Forums und der Senioren<br />
Am letzten Mittwoch fanden sich unzählig viele Luruper und Luruperinnen zur Ampel-DEMO<br />
an der Luruper Hauptstraße / Ecke Fahrenort ein. Großer Bildbericht auf Seite 3.<br />
des FAMA gelungen, die Errichtung<br />
der Lichtzeichenanlage<br />
durchzusetzen, doch<br />
wird die Aufstellung erst mit<br />
der Sanierung der Luruper<br />
Hauptstraße erfolgen. Die Sanierung<br />
sollte ursprünglich<br />
2017, dann im Frühjahr dieses<br />
Jahres und nun nicht vor 2020<br />
erfolgen.<br />
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Schenefeld, Osdorfer Born, Lurup.<br />
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ein völlig fettfreies, aus der Kluft geschnittenes Steak,<br />
dazu Baked-Potato mit Sour Creme,<br />
Kräuter-Creme, Redox-Brot und Steak-Sauce<br />
€13. 90<br />
Montag bis Freitag wechselnder Mittagstisch!<br />
Von 12.00 bis 17.30 Uhr<br />
wählen Sie aus vier Gerichten. für €5. 90<br />
Alle Speisen gut verpackt auch zum Mitnehmen.
Neuer Chorleiter bei der<br />
„Liedertafel Frohsinn“<br />
Seite 9<br />
Senioren im Schenefelder<br />
Tennis Club aktiv<br />
Seite 23<br />
Stadtteilschule Lurup in<br />
der Elphi zu Gast<br />
Seite 6<br />
Das Volksparkstadion<br />
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FAX 040 / 832 28 61<br />
<strong>07</strong>.<strong>03</strong>.<strong>2018</strong> · 63. Jahrgang<br />
Die Stadtteilzeitungen in Schenefeld · Lurup · Osdorf · Flottbek<br />
Iserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung<br />
Erste auswärtige Kabinettssitzung bei European XFEL in Schenefeld:<br />
Schleswig-Holstein als Standort für Spitzenforschung weiter ausbauen!<br />
Schleswig-Holstein wird sich in<br />
Zukunft als Standort für Spitzenforschung<br />
noch stärker profilieren.<br />
Das sagte Ministerpräsident Daniel<br />
Günther im An-schluss an die<br />
auswärtige Kabinettssitzung im<br />
Forschungszentrum European<br />
XFEL am 6. März in Schenefeld.<br />
"Für die erste Kabinettssitzung<br />
außerhalb von Kiel haben wir uns<br />
sehr bewusst für das Röntgenlaser-Forschungszentrum<br />
entschieden.<br />
Hier ist in internationaler Kooperation<br />
eines der bedeutendsten<br />
Infrastrukturvorhaben für die<br />
Forschung in Europa entstanden",<br />
sagte Günther.<br />
"Die Anlage setzt völlig neue<br />
Maßstäbe. Mit dem weltweit leistungsstärksten<br />
Röntgen-laser erschließt<br />
sich für den Forschungsstandort<br />
Schleswig-Holstein ein<br />
enormes Potenzial.", betonte Wissenschaftsministerin<br />
Karin Prien.<br />
"Der Start der Anlage am 1. September<br />
vergangenen Jahres schuf<br />
ganz neue Perspektiven für Wissenschaftler<br />
und ihre Teams im<br />
Land - zum Beispiel in Zukunftsfeldern<br />
wie der Medizin, der Nanotechnik<br />
oder der Materialforschung,<br />
wo unsere Universitäten<br />
Ministerpräsident Daniel Günther und Wissenschaftsministerin Karin Prien beim Rundgang<br />
durch die Forschungsanlage von European XFEL.<br />
Quelle: Staatskanzlei<br />
und Institute heute bereits stark<br />
sind." Das Land arbeite an einer<br />
Gesamtstrategie, um das Profil<br />
des Wissenschaftsstandortes weiter<br />
zu schärfen. Damit möglichst<br />
viele auch junge Wissenschaftlerinnen<br />
und Wissenschaftler aus<br />
Schleswig-Holstein den European<br />
XFEL erfolgreich nutzen können,<br />
brauchten sie das entsprechende<br />
Knowhow und auch Partnerschaften<br />
mit dem Deutschen Elektronen-Synchrotron<br />
DESY, um die<br />
hohe Kompetenz in der Forschung<br />
mit Röntgenstrahlungsquellen<br />
zu nutzen. "European<br />
XFEL bietet auch die Chance, die<br />
Kooperation von Schleswig-Holstein<br />
und Hamburg in der Wissenschaftspolitik<br />
auf ein neues<br />
Niveau zu heben. Denn es ist die<br />
erste Einrichtung, die über die<br />
Landesgrenze hinweg errichtet<br />
wurde."<br />
Nach einem Gespräch mit Geschäftsführer<br />
Professor Dr. Robert<br />
Feidenhans'l sowie den wissenschaftlichen<br />
Direktoren besichtigte<br />
das Kabinett die Experimentierhalle<br />
und einen der Tunnel. "European<br />
XFEL ist die weltweit leistungsfähigste<br />
Röntgenlaseranlage<br />
und wirkt auch ins Land hinein, so<br />
Günther. Anknüpfungsmöglichkeiten<br />
gebe es vor allem zur Christian-Albrechts-Universität<br />
zu Kiel,<br />
zur Universität zu Lübeck, zum<br />
Helmholtz-Zentrum Geesthacht<br />
sowie zum Forschungszentrum<br />
Borstel.<br />
Robert Feidenhans'l: "Wir freuen<br />
uns sehr, dass wir Gastgeber für<br />
die erste auswärtige Kabinettssitzung<br />
der Landesregierung sein<br />
konnten. Im vergangenen Jahr haben<br />
sich 340 Wissenschaftlerinnen<br />
und Wissenschaftler aus aller Welt<br />
erfolgreich um Forschungszeit an<br />
unserer Anlage beworben, darunter<br />
auch einige aus Schleswig-<br />
Holstein. Die guten Kontakte zu<br />
den Hochschulen und Forschungseinrichtungen<br />
im Land<br />
möchten wir gern weiter stärken,<br />
und auch Kooperationen mit Schulen<br />
sind geplant. Dazu würden wir<br />
auch die entsprechende Infrastruktur<br />
auf dem Campus gern gemeinsam<br />
mit der Landesregierung weiter<br />
entwickeln und ausbauen."<br />
Unser Einzugsgebiet umfasst<br />
Schenefeld, Osdorfer Born, Lurup.<br />
Mehr Infos auch:<br />
www.luruper-nachrichten.de<br />
Anzeigenannahme Telefon 831 60 91 - 93<br />
E-Mail: luruper-nachrichten@t-online.de<br />
Unser Angebot vom <strong>07</strong>.<strong>03</strong>. bis zum 20.<strong>03</strong>.<strong>2018</strong>:<br />
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dazu Baked-Potato mit Sour Creme,<br />
Kräuter-Creme, Redox-Brot und Steak-Sauce<br />
€13. 90<br />
Montag bis Freitag wechselnder Mittagstisch!<br />
Von 12.00 bis 17.30 Uhr<br />
wählen Sie aus vier Gerichten. für €5. 90<br />
Alle Speisen gut verpackt auch zum Mitnehmen.
Seite 2 · Nr. <strong>2018</strong>/10<br />
in unseren Stadtteilen<br />
Elbe-Aktiv-Spielplatz<br />
Spiel und Spaß beim Ferienangebot<br />
Neu in den Elbgemeinden ... Entspannung bei<br />
Thai-Massage<br />
Telefon 0151/716 015 45<br />
Der Elbe-Aktiv-Spielplatz öffnet<br />
seine Tore in den Ferien dienstags<br />
bis samstags von 13 bis 18<br />
Uhr. Die Angebote sind für alle<br />
Kinder zwischen 6 und 14 Jahren<br />
kostenlos.<br />
ab 13 Uhr die Funken fliegen.<br />
Ab 15 Uhr gibt es eine Kochaktion<br />
und köstliche Düfte werden<br />
über den Platz ziehen.<br />
Die Mädchengruppe trifft sich<br />
am 15. März ab 19 Uhr zur<br />
direkt vor Ort holen!<br />
Am 8. März hat die Weltbühne<br />
geöffnet. Ab 15 Uhr warten Musik,<br />
Instrumente, Nebelmaschine<br />
und Verkleidungskiste auf<br />
die Aktiven, die gern Theater<br />
spielen, tanzen, jonglieren und<br />
zaubern wollen.<br />
Gemeinsam planen, sägen,<br />
hämmern und bauen an der<br />
Baui-Burg ist für den 9., 14. und<br />
17. März geplant. Dazu können<br />
die Kinder am 9. März ab 16 Uhr<br />
noch am Lagerfeuer Stockbrot<br />
backen.<br />
Ein besonderer Ferienwunsch<br />
geht am 13. März in Erfüllung:<br />
Ab 14 Uhr steht Töpfern auf<br />
dem Programm. Und zum Ende<br />
der Ferien ist am Freitag, 16.<br />
März ein Spieletag geplant.<br />
Das bunte Ferienprogramm lädt<br />
zum Toben, Bauen und Spielen<br />
ein!<br />
Kultur im<br />
Heidbarghof<br />
Elisabeth Gätgens Stiftung<br />
Heidbarghof, Langelohstr.141<br />
Am Samstag, den 10.<strong>03</strong>.<strong>2018</strong> um 18 Uhr (!)<br />
und am Sonntag, den 11.<strong>03</strong>.<strong>2018</strong> um 16 Uhr (!!)<br />
De platten Adlers (plattdütsches Theoter<br />
ut Kiel) speelen „Blifft all'ns in de Familie"<br />
Wie in jedem Frühjahr in den letzten Jahren kommt wieder die plattdeutsche<br />
Theatertruppe „De platten Adlers" aus Kiel zu ihrem Gastspiel in den<br />
Heidbarghof und das - wie immer - mit zwei Vorstellungen am Samstagabend<br />
und Sonntagnachmittag. Dieses Mal präsentieren die Schauspielerinnen<br />
und Schauspieler „Blifft all'ns in de Familie", eine Komödie aus<br />
Friesland von Ingo Sax op Platt, aber auch für Hochdeutsche verständlich.<br />
Es nützt nichts: Jens, Fischer und Invalide, muss zwei Zimmer in seinem<br />
Haus vermieten, um finanziell über die Runden zu kommen. Aber er hat<br />
Pech: Mit Manfred Schulz und dessen Tochter Martina kommen ungebetene<br />
Gäste ins Haus. Als sein Sohn Hauke sich in Martina verliebt, wähnt sich<br />
der Halunke und Betrüger Schulz am Ziel: Martina ist gar nicht seine<br />
Tochter, sondern ein junges Mädchen, das – unter Druck gesetzt – ihre<br />
Rolle im Schachspiel zu spielen hat, in dem Schulz an das Haus des alten<br />
Jens kommen will. Aber Schulz hat nicht mit Martinas Ehrlichkeit<br />
gerechnet. Mit Jens gemeinsam beginnt sie, ihr eigenes Spiel zu spielen ...<br />
Das verspricht wieder zwei interessante Nachmittage mit dieser engagierten<br />
Theatertruppe aus Kiel, die eigens für dieses Wochenende den Heidbarghof<br />
in ein „richtiges" Theater verwandelt und es wird sicherlich wieder voll<br />
werden. Daher sollte man sich die Karten rechtzeitig im Vorverkauf oder<br />
per Reservierung sichern. Eintritt 12 € / 8 €<br />
Unsere Homepage für aktuelle Informationen:<br />
www.heidbarghof.de<br />
Über<br />
50<br />
JAHRE<br />
Das Projekt, das aus Mitteln<br />
des Bezirksamtes Altona gefördert<br />
wird, öffnet am 8. und 15.<br />
März die Fahrradwerkstatt ab<br />
15:30 Uhr, so dass die Kinder<br />
ihre Räder frühjahrsfit machen<br />
können.<br />
Etwas ganz Besonderes erwartet<br />
die Kinder am Samstag, 11.<br />
März: Hans der Schmied lässt<br />
...nicht nur der Himmel kann<br />
belohnen, sondern auch der<br />
Schenefelder SPD-Ortsverein,<br />
der am Weltfrauentag mit einer<br />
netten Geste zeigt, was uns<br />
die Frauen wert sind. So steht<br />
und verteilt die SPD am Donnerstag,<br />
den 8. März ab 10.00<br />
Uhr auf dem Schenefelder Wochenmarkt<br />
und im Stadtzentrum<br />
mit einem Füllhorn rote<br />
Rosen. „So möchten wir uns<br />
am Weltfrauentag bei den<br />
Ihr<br />
Schlachter<br />
in Alt-Osdorf<br />
Vom lebenden Tier bis zur fertigen Wurst – Alles aus einer Hand!<br />
Wir empfehlen zu Ostern:<br />
Frisches Salzwiesenlamm<br />
aus der Keule, Lamm-Krone, Lamm-<br />
Rollbraten, Lamm-Carrée, frischen<br />
Kalbsbraten und Kalbs-Carrée.<br />
Übernachtung auf dem Elbe-<br />
Aktiv-Spielplatz. Willkommen<br />
sind Mädchen zwischen 6 und<br />
14 Jahren. Die gemeinsame<br />
Nacht endet am nächsten Morgen<br />
um 9:30 Uhr mit einem leckeren<br />
Frühstück. Für diese Aktion<br />
müssen sich die Mädchen<br />
anmelden. Anmeldezettel kann<br />
man in den kommenden Tagen<br />
Weltfrauentag am 8. März<br />
Dienstag: Grützwurst mit & ohne Rosinen 1 kg 5.90<br />
Mittwoch:<br />
Osdorfer feine und<br />
grobe Bratwurst ................... 1 kg 7.90<br />
Donnerstag: Rinderhack ................................... 1 kg 4.80<br />
Gemischtes Hack ................ 1 kg 4.40<br />
Freitag und<br />
Samstag: Kesselfrische Wiener......... 1 kg 7.90<br />
Denken Sie rechtzeitig an die Osterbestellung!<br />
Hans-P. Radbruch GmbH<br />
Mit unserem Party-Service wird jede Feier zum Erlebnis<br />
Telefon 80 12 09 · Fax 80 13 19 · Diekweg 14 · Alt-Osdorf<br />
Montag geschlossen! Dienstag bis Freitag von 7. 00 – 13. 00 und 14. 30 – 18. 00 Uhr · Samstag 7. 00 – 13. 00 Uhr<br />
Schenefelder Frauen bedanken<br />
und sie erfreuen“ erklärt Gerhard<br />
Manthei vom Schenefelder<br />
Ortsverband und ergänzt:<br />
„Dank ist eine Grundhaltung<br />
unseres Mensch seins. Dank<br />
bietet uns einen Platz einmal<br />
inne zu halten , um Danke zu<br />
sagen. Denn: Alles ist in unserer<br />
Schöpfung durch Frauen<br />
geworden – ohne Frauen ist<br />
nichts und wäre nichts geworden“.<br />
Gottes Schöpfung<br />
ist sehr gut<br />
Einladung<br />
zum Seniorencafé<br />
in St. Simeon<br />
Jeden Monat lädt die Gemeinde<br />
St. Simeon, Dörpfeldstraße 58,<br />
die Senioren der Gemeinde zu<br />
Kaffee und Kuchen, anregenden<br />
Gesprächen und einem Rahmenprogramm<br />
ins Gemeindehasu<br />
ein. Der nächster Termin<br />
des Seniorencafés ist am Montag,<br />
den 19. März <strong>2018</strong>, von<br />
14:30 bis 16:30 Uhr.<br />
Thema des Nachmittags: Gottes<br />
Schöpfung ist sehr gut. Anne-<br />
Dore Pietzker berichtet über<br />
den von Frauen aus Surinam<br />
vorbereiteten Weltgebetstag<br />
<strong>2018</strong>.<br />
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />
Putztag in Schenefeld<br />
Wie in den Vorjahren soll es<br />
<strong>2018</strong> wieder einen Putztag in<br />
Schenefeld geben, zeitgleich<br />
mit der landesweiten Aktion<br />
„Unser sauberes Schleswig-<br />
Holstein“.<br />
Es werden freiwillige Helferinnen<br />
und Helfer aus der Bevölkerung,<br />
den Schulen und von<br />
Vereinen und Verbänden gesucht,<br />
die im Stadtgebiet und<br />
entlang der Wanderwege für<br />
Sauberkeit sorgen und unsere<br />
Landschaft von Schmutz und<br />
Umweltsünden befreien.<br />
Alle die sich beteiligen möchten,<br />
treffen sich Sonnabend,<br />
den 17. März <strong>2018</strong> um 10 Uhr<br />
auf dem Parkplatz der Sporthallen<br />
Achter de Weiden.<br />
Die gemeinschaftliche Putzaktion<br />
dauert etwa 3 Stunden.<br />
Handschuhe für Erwachsene<br />
und Kinder sowie Müllsäcke<br />
sind ausreichend vorhanden.<br />
Die teilnehmenden Personen<br />
Uhu, Libelle und Co im Ohlsdorfer Friedhof<br />
Der Förderkreis Ohlsdorfer<br />
Friedhof e.V. lädt ein zu einem<br />
Vortrag der Biologin Sabine<br />
Hansen vom NABU am Sonntag,<br />
11. März <strong>2018</strong>, 15 Uhr, im<br />
Forum Ohlsdorf.<br />
Vieles im Ohlsdorfer Friedhof<br />
geschieht im Verborgenen. Als<br />
Gast sieht man meist nur die<br />
auffälligen Tiere, die einem<br />
Ein Uhu auf dem Ohlsdorfer Friedhof<br />
werden in kleine Gruppen eingeteilt,<br />
um auf vorgegebenen<br />
Routen den vorhandenen<br />
Wohlstandsmüll einzusammeln.<br />
Bereits in vergangenen Jahren<br />
haben sich viele Kinder und<br />
Erwachsene an der Aktion beteiligt.<br />
Dies war ein großer Erfolg,<br />
vor allem für die Natur.<br />
Die Stadt hofft auch <strong>2018</strong> auf<br />
eine gute Unterstützung.<br />
Der Schenefelder Putztag endet<br />
traditionell mit einem gemeinsamen<br />
Mittagessen in der<br />
Feuerwache im Kiebitzweg.<br />
Damit wir für ausreichend Material<br />
und Verpflegung sorgen<br />
können, bitten wir alle, die<br />
gerne mitmachen möchten,<br />
um telefonische Anmeldung<br />
oder E-Mail bis spätestens 9.<br />
März <strong>2018</strong>, Ansprechpartner<br />
ist: Frau Schiller, Tel. 040/830<br />
37 118, martina.schiller@stadtschenefeld.de<br />
beim Spazieren gehen über<br />
den Weg laufen. Aber neben<br />
Eichhörnchen, Meise und<br />
Gans ist der Friedhof ein Lebensraum<br />
für eine Vielzahl von<br />
Tieren. Die Population der Fledermäuse<br />
nimmt stetig zu,<br />
Uhu und Kröte finden hier ein<br />
sicheres zu Hause. Aber auch<br />
seltene Schmetterlinge und Libellen<br />
erobern die Stadt in<br />
diesem Bereich zurück. Erfahren<br />
Sie mehr zu den Tieren,<br />
die an diesem besonderen<br />
Rückzugsort mitten in Hamburg<br />
leben.<br />
Der Vortrag findet statt in der<br />
Cordes-Halle im Forum Ohlsdorf.<br />
Der Veranstaltungsort ist<br />
sowohl von der Fuhlsbüttler<br />
Foto: Lothar Boje<br />
Straße 758 als auch von der<br />
Talstraße auf dem Friedhof<br />
aus zu erreichen. Der Eintritt<br />
ist frei.<br />
Im Anschluss an diesen Vortrag<br />
folgt die Mitgliederversammlung<br />
des Förderkreises<br />
Ohlsdorfer Friedhof e. V., zu<br />
der auch Gäste willkommen<br />
sind.
Nr. <strong>2018</strong>/10 · Seite 3<br />
Hand in Hand bei der Ampel – DEMO<br />
Am letzten Mittwoch fanden<br />
sich unzählig viele LuruperInnen<br />
zur Ampel – DEMO an der Luruper<br />
Hauptstraße / Ecke Fahrenort<br />
ein.<br />
Mit Transparenten, Pappampeln,<br />
Trillerpfeifen, Tröten und<br />
Sprechchören machten sie eindrucksvoll<br />
auf diese Gefahrenstelle<br />
aufmerksam. Durch das<br />
Megaphon erklang immer wieder<br />
der Slogan „Ampel sofort,<br />
an diesem Ort.“ Kinder und Eltern<br />
der Fridtjof – Nansen<br />
Grundschule, Senioren der<br />
Wohnanlage FAMA, sowie zahlreiche<br />
Anwohner demonstrierten<br />
vereint für eine provisorische<br />
Ampel.<br />
Zwar ist es dank des Einsatzes<br />
der AG Verkehr des Luruper Forums<br />
und der Senioren des FA-<br />
MA gelungen, die Errichtung<br />
der Lichtzeichenanlage durchzusetzen,<br />
doch wird die Aufstellung<br />
erst mit der Sanierung<br />
der Luruper Hauptstraße erfolgen.<br />
Die Sanierung sollte ursprünglich<br />
2017, dann im Frühjahr<br />
dieses Jahres und nun nicht<br />
vor 2020 erfolgen. Bis dahin<br />
brauchen die schwächsten Verkehrsteilnehmer,<br />
die Senioren<br />
und Kinder, eine provisorische<br />
Lichtzeichenanlage. Nur so können<br />
sie sicher die Luruper<br />
Hauptstrasse überqueren und<br />
zur nächstgelegenen Bushaltestelle<br />
der Linie 21 und zur Fridtjof<br />
– Nansen Schule gelangen.<br />
Aber auch die aus bzw. in den<br />
Fahrenort abbiegenden Busse<br />
der Linie 21 und PKW profitieren,<br />
indem lange Wartezeiten<br />
für diese hierbei entfallen und<br />
ein sicheres Abbiegen ermöglicht<br />
wird.<br />
Mit der DEMO fanden die bisherigen<br />
Aktionen, zu der auch<br />
eine Unterschriftensammlung<br />
gehörte, ihren Höhepunkt. Zwischen<br />
15:30 Uhr und 15:45 Uhr<br />
standen demonstrierende LuruperInnen<br />
auf beiden Seiten der<br />
Luruper Hauptstraße dicht gedrängt.<br />
Mehrmals bahnten sich<br />
die Senioren mit ihren Rollatoren<br />
den Weg über die Luruper<br />
Hauptstrasse und brachten den<br />
Verkehr kurzfristig zum Erliegen.<br />
Der Fahrenort war während dieser<br />
Zeit gänzlich gesperrt. Bleibt<br />
zu hoffen, dass die zuständigen<br />
Behörden und Politik nun rasch<br />
reagieren.<br />
Diese Ampel bedeutet kein zusätzliches<br />
Hindernis für den Verkehr<br />
in der Luruper Hauptstraße,<br />
da sie im Kontext mit den übrigen<br />
Lichtzeichenanlagen geschaltet<br />
wird. Dafür gewährt sie<br />
Sicherheit zum Überqueren der<br />
Straße.<br />
AG Verkehr des Luruper Forums<br />
Lars Janke<br />
Lurup · Fahrenort 98<br />
Ihre Service-Nummer:<br />
040 / 41 91 18 <strong>03</strong><br />
Unsere Öffnungszeiten<br />
Montag bis Samstag 7.00 - 21.00 Uhr<br />
Kasseler Stielkotelett<br />
im Stück,<br />
wie gewachsen<br />
1 kg<br />
Melitta<br />
gemahlener Bohnenkaffee<br />
verschiedene Sorten<br />
500 g Packung<br />
1 kg = 7,18<br />
SIE SPAREN 36%<br />
VORHER<br />
3 59<br />
5,69<br />
•<br />
Mandarinen<br />
aus Israel<br />
Klasse I<br />
1 kg Beutel<br />
Lätta<br />
Halbfettmargarine<br />
3 99<br />
•<br />
Premiumqualität<br />
Gültig vom 05.<strong>03</strong>. bis 10.<strong>03</strong>.<strong>2018</strong><br />
Dr. Oetker<br />
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Seite 4 · Nr. <strong>2018</strong>/10<br />
Neue Leitung für den Kirchenkreis<br />
Synode wählt Kirchenkreisrat<br />
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Am Samstag, 24. Februar <strong>2018</strong>,<br />
hat die Synode des Ev.-Luth.<br />
Kirchenkreises Hamburg-<br />
West/Südholstein auf ihrer zweiten<br />
Tagung ihre neue Leitung,<br />
den Kirchenkreisrat, gewählt. Der<br />
Kirchenkreisrat hat die Aufsicht<br />
über die Gemeinden und führt<br />
die Geschäfte des Kirchenkreises.<br />
Er setzt Synodenbeschlüsse<br />
um und bereitet Entscheidungen<br />
der Synode vor. Ihm gehören die<br />
drei Pröpste Frie Bräsen, Thomas<br />
Drope und Dr. Karl-Heinrich<br />
Melzer qua Amt an, sowie elf<br />
gewählte Mitglieder, davon ein/e<br />
Pastor/in oder ein/e<br />
Mitarbeiter/in. Die neu gewählten<br />
Mitglieder im Kirchenkreisrat<br />
sind: Katrin von Gierke, 59, Kirchengemeinde<br />
Nienstedten;<br />
Pastor Dr. Hendrik Höver, 38,<br />
Kirchengemeinde Niendorf; Inke<br />
Janßen, 55, Luther-Kirchengemeinde<br />
Pinneberg; Manuela<br />
Heyns, 59, Tabita-Kirchengemeinde<br />
Ottensen-Othmarschen;<br />
Bernhard Schick, 69, Kirchengemeinde<br />
Lokstedt; Maren Dietz,<br />
45, Leiterin der ev. Kita im Bereich<br />
der Führungsakademie der<br />
Bundeswehr, Kirchengemeinde<br />
Blankenese, (Mitarbeiterin); Hermann-Dieter<br />
Schröder, 61, Kirchengemeinde<br />
Altona-Ost; Dr.<br />
Winternotprogramm<br />
Christiane Eberlein-Riemke, 66,<br />
Johannes-Kirchengemeinde<br />
Friedrichsgabe; Elisabeth Lingner,<br />
78, Kirchengemeinde Blankenese;<br />
Wilfried Kniffka, 73,<br />
Kreuz-Kirchengemeinde Pinneberg<br />
und Ralf Martens, 61, Kirchengemeinde<br />
Ellerau.<br />
Im Anschluss an die Synode<br />
wählte der Kirchenkreisrat<br />
Propst Dr. Karl-Heinrich Melzer<br />
als Vorsitzenden, Inke Janßen<br />
Der neue Kirchenkreisrat, v.l.: Pastor Dr. Hendrik Höver, Katrin<br />
von Gierke, Propst Frie Bräsen, Manuela Heyns, Wilfried Kniffka,<br />
Inke Janßen, Propst Thomas Drope, Propst Dr. Karl-Heinrich<br />
Melzer, Hermann-Dieter Schröder, Elisabeth Lingner, Bernhard<br />
Schick, Dr. Christiane Eberlein-Riemke, Ralf Martens und Maren<br />
Dietz.<br />
Foto: Monika Rulfs<br />
als stellvertretende Vorsitzende.<br />
Außerdem wählte die Synode<br />
den Finanzausschuss: Babette<br />
Hess-Gieseler, 50, Kirchengemeinde<br />
St. Simeon Alt-Osdorf;<br />
Gabriele Heitmann, 53, Kirchengemeinde<br />
Moorrege-Heist; Rolf<br />
Beyer, 72, Emmaus-Kirchengemeinde<br />
Norderstedt; Hans-Peter<br />
Strenge, 69, Tabita Kirchengemeinde<br />
Ottensen-Othmarschen;<br />
Julia Lehmann, 37, Kirchenge-<br />
Gesundheitsdienste<br />
meinde Stellingen; Christiane<br />
Obermeyer, 29, bauwerk KIRCH-<br />
LICHE IMMOBILIEN des Kirchenkreises<br />
(Mitarbeiterin) und<br />
Pastorin Vera Lindemann, 53,<br />
Kirchengemeinde Nienstedten.<br />
Hintergrund:<br />
Die Kirchenkreissynode ist, vereinfacht<br />
gesagt, das Parlament<br />
des Kirchenkreises. Sie besteht<br />
zu zwei Dritteln aus sogenannten<br />
Laien – Personen, die nicht in einem<br />
Dienstverhältnis zur Kirche<br />
stehen – und zu einem Drittel<br />
aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern,<br />
Pastorinnen und Pastoren.<br />
Insgesamt 110 Frauen und<br />
Männer gehören ihr im Kirchenkreis<br />
Hamburg-West/Südholstein<br />
an – 100 gewählt, 10 vom<br />
Kirchenkreisrat berufen. Die Kirchenkreissynode<br />
ist die Vertretung<br />
der Kirchengemeinden sowie<br />
der Dienste und Werke innerhalb<br />
des Kirchenkreises.<br />
Der Ev.-Luth. Kirchenkreis Hamburg-West/Südholstein<br />
umfasst<br />
ein Gebiet zwischen Elbe, St.<br />
Pauli, Norderstedt, Quickborn,<br />
Uetersen und dem Dorf Seester.<br />
Zum Kirchenkreis gehören 56<br />
Kirchengemeinden mit rund<br />
220.000 Gemeindegliedern, 85<br />
Kitas sowie 45 soziale und Bildungseinrichtungen.<br />
Auch tagsüber müssen Obdachlose ins Warme dürfen<br />
Es ist kalt in Deutschland. Angesichts<br />
der Minusgrade fordert<br />
Klaus Wicher, 1. Landesvorsitzender<br />
des Sozialverbands<br />
Deutschland (SoVD) in<br />
Hamburg, mehr Menschlichkeit<br />
und appelliert aufs Neue<br />
an die Stadt, allen Obdachlosen<br />
tagsüber niedrigschwellig<br />
mehr Räume anzubieten, wo<br />
sie sich aufhalten, aufwärmen<br />
und etwas essen können.<br />
Das alljährliche Winternotprogramm<br />
der Stadt will verhindern,<br />
dass Menschen ohne<br />
Wohnung auf Hamburgs Straßen<br />
erfrieren. Rund 2000 von<br />
ihnen leben ständig auf der<br />
Straße, für rund 800 gibt es in<br />
verschiedenen Einrichtungen<br />
Übernachtungsangebote.<br />
Dennoch nehmen viele Obdachlose<br />
das Angebot nicht<br />
an, weil der Konsum von Alkohol<br />
oder Drogen in den Unterkünften<br />
verboten ist und nur<br />
im Pik Ass Hunde erlaubt sind.<br />
Zumindest die Öffnungszeiten<br />
wurden ausgeweitet. Allerdings<br />
müssen die Gäste zwischen<br />
11 und 15 Uhr raus aus<br />
den Unterkünften.<br />
„Angesichts der sibirischen<br />
Temperaturen ist auch das eine<br />
lange Zeit“, sagt Klaus Wicher,<br />
Chef des Hamburger Landesverbands<br />
des Sozialverbands<br />
Deutschland (SoVD). „Diese<br />
Menschen sind tagsüber ständig<br />
auf der Suche nach einem<br />
warmen Ort, werden oftmals<br />
vertrieben und müssen wieder<br />
zurück in die Kälte. Das geht<br />
an die Substanz“, beschreibt<br />
Wicher die aktuelle Situation.<br />
Deshalb fordert der Hamburger<br />
SoVD schon seit langem<br />
mehr Offenheit seitens der<br />
Stadt: „Wir haben jedes Jahr<br />
aus neue im Verwaltungsausschuss<br />
der Sozialbehörde auf<br />
diese Problematik aufmerksam<br />
gemacht – leider bislang erfolglos.“<br />
Wicher fordert den Senat noch<br />
einmal dringend auf, schnell<br />
und unbürokratisch zu handeln:<br />
„Es kann nicht sein, dass<br />
diese Menschen, die zumeist<br />
sowieso schon gesundheitlich<br />
schlecht aufgestellt sind, in<br />
der Kälte ausharren müssen!<br />
Das ist unmenschlich und die<br />
Stadt riskiert, dass Obdachlose<br />
auf der Straße erfrieren.“<br />
Der SoVD engagiert sich darüber<br />
hinaus für Initiativen, die<br />
Obdachlosen auch tagsüber<br />
Anlaufmöglichkeiten bieten,<br />
wie zum Beispiel den Stütz-<br />
Punkt, den die Caritas am<br />
Klosterwall betreibt. Dort können<br />
Obdachlose tagsüber sicher<br />
ihr Hab und Gut aufbewahren,<br />
sich waschen und aufwärmen.<br />
Danksagung<br />
Holger Schultz<br />
* 16. Juni 1947 † 11. Februar <strong>2018</strong><br />
Danke für die tröstenden Worte, gesprochen und geschrieben,<br />
für die stumme Umarmung und den Händedruck,<br />
wenn die Worte fehlten,<br />
für das letzte Geleit, die Blumen und Kränze sowie<br />
für alle Zeichen der Liebe und Verbundenheit und Freundschaft.<br />
Petra Schultz<br />
Manuela und Steffen mit Mika<br />
Ingeborg Schultz<br />
Andrea und Hans-Peter Geldner<br />
Christel und Klaus Schacht mit Florian und Janina<br />
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Nr. <strong>2018</strong>/10 · Seite 5<br />
BORN<br />
CENTER<br />
aktuell<br />
Neueröffnung im Born Center:<br />
Schnittblumen, Stauden, Töpfe und Floristik<br />
Viele Born-Center-Besucher wurden am Maiki-Eröffnungstag<br />
von einer wunderbaren Blumenpracht erfreut<br />
Die „Maiki-Mannschaft“ freut sich, den Besuchern des Born-<br />
Centers wieder Blumen anbieten zu können.<br />
Eine wunderbare Farbenpracht,<br />
sehr günstige Eröffnungsangebote<br />
und die Tatsache, dass es<br />
wieder ein Blumengeschäft im<br />
Born Center gibt, erfreute viele<br />
Besucher in der letzten Woche.<br />
Blumen Maiki bot 20 wunderschöne<br />
Rosen, in vielen Farben,<br />
zu einem Preis von nur 10,- Euro,<br />
50 (!) Tulpen für ebenfalls nur<br />
10,- Euro oder Primeln, den Topf<br />
für nur 50 Cent waren Eröffnungssonderpreise<br />
die sich sehen<br />
lassen konnten.<br />
„Endlich haben wir wieder ein<br />
Blumengeschäft im Born-Center“<br />
war der allgemeine Tenor<br />
der Eröffnungsgäste, die sich<br />
bei Sekt und/oder Saft von der<br />
Maiki-Mannschaft das Konzept<br />
des Hauses erklären ließen:<br />
„Ständige Superangebote und<br />
täglich neue, frische Schnittblumen“.<br />
Selbstverständlich bietet<br />
Blumen Maiki auch das gesamte<br />
Floristensortiment: Hochzeitssträuße,<br />
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für alle Feierlichkeiten.<br />
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aller Art. Blumen Maiki hat von<br />
montags bis freitags von 8.00<br />
Die vielen Eröffnungssonderangebote<br />
begeisterten die Besucher<br />
des Born-Center<br />
bis 18.30 und samstags von 8.00<br />
bis 16.30 Uhr geöffnet.<br />
In den nächsten Wochen werden<br />
noch weitere Neueröffnungen<br />
und Modernisierungsarbeiten im<br />
Born Center folgen. WB<br />
Veranstaltungsprogramm der Bücherhalle Osdorfer Born<br />
Veranstaltungen für Kinder<br />
Basteln mit Melisa: Ostern<br />
Donnerstag, den 20. März <strong>2018</strong><br />
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Verkehrte Welten – Erwachsene<br />
lernen von Jugendlichen<br />
Donnerstag, den 22. März und<br />
29. März <strong>2018</strong> von 13.30 – 15<br />
Uhr<br />
Donnerstag, 15. März <strong>2018</strong><br />
15:30 -16:30 Uhr<br />
„Osterhühnchen“<br />
Treffpunkt: Raum im BornCenter<br />
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Eingeladen sind Kinder ab 5 Jahre.<br />
Die Teilnahme ist kostenlos! Bitte vorher anmelden!<br />
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Alle Termine finden Sie auf der<br />
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Born.<br />
Verkehrte Welten ist ein Kooperationsprojekt<br />
der Geschwister-<br />
Scholl-Stadtteilschule, des BLiZ<br />
(Borner lernen im Zentrum) und<br />
der Bücherhalle Osdorfer Born.<br />
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Seite 6 · Nr. <strong>2018</strong>/10<br />
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Was für ein Glück!<br />
Schülerinnen und Schüler der Stadtteilschule Lurup in der Elphi<br />
70 Schülerinnen und Schüler<br />
der Jahrgänge 7, 8 und 9 hatten<br />
das große Glück, beim zweiten<br />
„Schüler für Schüler“ Konzert in<br />
der Elbphilharmonie dabei sein<br />
zu dürfen.<br />
Bei eisigen Temperaturen und<br />
blauem Himmel machten sie<br />
sich mit ihren Lehrkräften zu<br />
diesem ganz besonderen Event<br />
auf.<br />
Viele hatten die Elbphilharmonie<br />
bislang nur von außen bewundert.<br />
Nach der Kartenkontrolle<br />
ging es mit der „Tube“ rauf in<br />
das außergewöhnliche Innere<br />
des Konzerthauses. Das Foyer<br />
mit den großzügigen Treppen<br />
war schon beeindruckend. Der<br />
große Konzertsaal überraschte<br />
die jungen Besucher mit seiner<br />
ganz besonderen Architektur<br />
und der großen Zahl an jungen<br />
Musikern, die bereits mit ihren<br />
Instrumenten auf der Bühne zu<br />
sehen waren.<br />
Begrüßt wurden die Zuhörerinnen<br />
und Zuhörer von Herrn Abdollahi,<br />
der das Felix Mendelsohn<br />
Jugendorchester mit seinem<br />
Dirigenten Herrn Malich<br />
vorstellte und durch das Programm<br />
führte.<br />
„Schüler spielen für Schüler“<br />
lautete das Motto, mit dem die<br />
jungen Musiker ihre Musikalität<br />
im größten und erfolgreichsten<br />
Jugendsinfonieorchester<br />
Deutschlands zum Besten gaben.<br />
So viele Instrumentalisten<br />
hatten die Schülerinnen und<br />
Smartphone-Reparatur im Lurup-Center<br />
Schüler der Stadtteilschule Lurup<br />
noch nie live erlebt und<br />
lauschten ehrfurchtsvoll den<br />
Werken von Alberto Ginastera,<br />
Peter I. Tschaikowsky, Johannes<br />
Brahms und Edourd Lalo. Die<br />
25-jährige Teresa Beldi am Violoncello<br />
zeigte ihr Können und<br />
beeindruckte die Zuhörer auf<br />
besondere Weise. Dank und Bewunderung<br />
zollten sie mit kräftigem<br />
und herzlichem Applaus.<br />
Im zweiten Teil des Konzertes<br />
wechselten die Musikerinnen<br />
und Musiker in eine andere Stilrichtung<br />
und begleiteten das<br />
„The Young Classx Solistenensemble“,<br />
einen großen Chor, unter<br />
der Leitung von Peter<br />
Schuldt. Mit den Gesangsstücken<br />
von Cy Cole „The Rhythm<br />
of Life“, von Mary Mary „Shackles“<br />
und ein von Michael Zlanabitnig<br />
arrangiertes „Swing Medley“<br />
sangen sich die Jugendlichen<br />
in die Herzen der Schülerinnen<br />
und Schüler.<br />
Mit vielen schönen Eindrücken<br />
kehrten die Elphi Besucher in<br />
ihre Stadtteilschule Lurup zurück<br />
und freuen sich auf weitere<br />
Konzertbesuche.<br />
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zu warten. Damit es<br />
aber möglichst gar nicht erst<br />
zu einem Handydefekt<br />
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erreichen.<br />
WB
MENÜ 1<br />
Nr. <strong>2018</strong>/10 · Seite 7<br />
Luruper Hauptstraße<br />
Mittagstisch im<br />
Trommelapplaus oder Wie die Kinder der Fridtjof- Nansen-Schule<br />
während einer Projektwoche über sich selbst hinaus wuchsen<br />
Fünf Tage lang wurde in der Fridtjof-Nansen-Schule<br />
getrommelt,<br />
was die Ziegenfelle hergaben. 450<br />
Kinder (und deren LehrerInnen)<br />
waren infiziert vom Mitmachprojekt<br />
„Trommelapplaus“ und seinem Erfinder<br />
Bernhard Heitsch. Dieser<br />
hatte die ganze Schulgemeinschaft<br />
eingeladen, mit ihm zusammen<br />
auf eine musikalische Fantasierei-<br />
welt.<br />
Täglich tanzten und trommelten<br />
die Kinder ihr afrikanisches Abenteuer<br />
und begleiteten mit begeisterten<br />
Gesängen die kleine Trommel<br />
„Djembi“, die Protagonistin<br />
der Geschichte, durch ihre ferne<br />
Welt. Sie überquerten paddelnd<br />
einen gefährlichen Fluss, begegneten<br />
Krokodilen, Zebras, Elefan-<br />
Am Donnerstag fieberte dann die<br />
ganze Schulgemeinschaft der großen<br />
Präsentation in der Katholischen<br />
Jakobuskirche entgegen.<br />
350 Eltern strömten in den Kirchraum<br />
und waren überwältigt von<br />
der Farbenpracht der im gesamten<br />
Altarraum sitzenden Kinder, die<br />
mit Masken, Kostümen und Trommeln<br />
ausstaffiert waren.<br />
Das Publikum erlebte nun ein<br />
rhythmisch-musikalisches Spektakel,<br />
was seinesgleichen sucht.<br />
Bernhard Heitsch zog dabei nicht<br />
nur alle Register eines professionellen<br />
Entertainments, sondern bereits<br />
nach wenigen Minuten alle<br />
Anwesenden in seinen Bann. Die<br />
de Worte von Bernhard Heitsch.<br />
Aber es gab auch leise Töne: Die<br />
Vorschulklassen, als Sterne verkleidet,<br />
sangen mit Hingabe das<br />
wunderbare Abendlied „Guter<br />
Mond“ und rührten damit viele Zuhörer<br />
in ganz besonderer Weise.<br />
Am Ende dieses einstündigen Aufführung<br />
formierte sich das begeisterte<br />
Klatschen der Gäste zu<br />
rhythmischen „standing ovations“,<br />
mit denen die singenden Kinder<br />
aus der Kirche heraus geleitet wurden.<br />
Das emotionale Gemeinschaftserlebnis<br />
dieser großartigen Projektpräsentation<br />
wird bei allen Teilnehmern<br />
noch lange nachhallen;<br />
MENÜ 2<br />
Gemütliche Atmosphäre! Zutritt für Jedermann!<br />
Zeiten für das Mittagstischangebot von 11.30 bis 15.00 Uhr<br />
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So. Putenrollbraten mit Kaisergemüse, Soße und Salzkartoffeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,90<br />
Mo. Blumenkohl-Kartoffelauflauf mit Kräutersauce und Kresse . . . . . . . . . . . . 5,90<br />
Di. Buntes Gemüse im Crêpes mit Sour Creme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,90<br />
Mi. Toskanisches Gemüse mit Bandnudeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,90<br />
Do. Gefüllte Paprikaschote mit Hackfleisch an Tomatensauce und Kartoffelpüree . .6,90<br />
Fr. Gebratenes Seelachsfilet auf Fenchel-Lauchgemüse, Kartoffeln und<br />
Weißweinsoße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,90<br />
Sa. Tomatencremesuppe mit Fleischbällchen und kleinen Nudeln . . . . . . . . . . . . . . . 6,90<br />
So. Putenrollbraten mit Kaisergemüse, Soße und Salzkartoffeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,90<br />
Mo. Jägergeschnetzeltes mit Champignons und Kroketten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,90<br />
Di. Königsberger Klopse mit Petersilienkartoffeln und Rote Bete . . . . . . . . . . . . . . . 6,90<br />
Mi. Himmel und Erde mit Apfelmus (Grützwurst mit Kartoffelpüree) . . . . . . . . . . . . . . 6,90<br />
Räumlichkeiten für Betriebs- und Familienfeiern. Mit und ohne Catering-Service.<br />
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se nach Afrika zu gehen. Gleich<br />
am Anfang hatte er versprochen,<br />
dass die Kinder während dieser<br />
Reise wachsen würden. Ob das<br />
gelingen sollte?<br />
Zu Beginn eines jeden Tages standen<br />
ca. 500 kleine Djembe-Trommeln<br />
ziemlich einsam in der kühlen,<br />
großen Sporthalle herum. Das<br />
änderte sich, sobald die Eingangstüren<br />
geöffnet und 19 Schulklassen<br />
schon beim Hereinkommen<br />
mit warmen afrikanischen Klängen<br />
vom Tonträger freudig begrüßt<br />
wurden. Jedes Kind nahm sich eine<br />
Trommel, setzte sich auf den<br />
Hallenboden und begann zu trommeln.<br />
Alle Kinder verließen dabei<br />
unmerklich das kalte Deutschland<br />
in Richtung Afrika und tauchten<br />
ein in eine musikalische Fantasie-<br />
ten, bunten Vögeln und Affen. Die<br />
Kinder erlebten vier unglaublich<br />
erfüllte Vormittage, in denen sie<br />
neben dem Trommeln, Singen und<br />
Tanzen die Kostüme für ihre große<br />
Aufführung bastelten, Interessantes<br />
über Afrika erfuhren und sich<br />
immer und immer wieder „Trommelapplaus“<br />
für das Geleistete abholen<br />
konnten . Die 3. und 4. Klassen<br />
kamen darüber hinaus in den<br />
Genuss, bei der deutschlandweit<br />
bekannten Bodypercussionistin<br />
Sarah Lasaki „in die Lehre“ zu gehen.<br />
Sie erlebten dabei hautnah,<br />
welche Klänge, Geräusche, Laute,<br />
Rhythmen man mit Hilfe seines eigenen<br />
Körpers hervorzaubern<br />
kann und veranstalteten begeisternde<br />
klassenübergreifende „battles“.<br />
kleine Trommel „Djembi“ machte<br />
sich auf ihre Reise und alle Kinder<br />
folgten ihrem barfüßigen Meister<br />
trommelnd, singend und tanzend<br />
in das Afrika seiner Geschichte.<br />
Mit Feuereifer gaben die einzeln<br />
auftretenden Jahrgangsklassen<br />
das Eingeübte zum Besten und<br />
begeisterten damit alle Anwesenden.<br />
„Trommelapplaus!“ - der Name<br />
war Programm, denn nach jeder<br />
Darbietung gab es donnernden<br />
Trommelapplaus und anerkennen-<br />
die Kinder haben nicht nur erfahren,<br />
wie viel Spaß das gemeinsame<br />
Trommeln macht. Alle gingen auch<br />
mit gestärktem Selbstwertgefühl<br />
nach Hause.<br />
Bernhard Heitsch hatte sein Versprechen<br />
gehalten: Die Kinder der<br />
Fridtjof-Nansen-Schule waren gewachsen<br />
in dieser Projektwoche,<br />
viele von ihnen waren sogar über<br />
sich hinaus gewachsen!<br />
Gabriele Sauer<br />
Fotos: Monika Thomsen<br />
Genießerfest im Osternest<br />
Das blaue Gutscheinbuch zu Ostern verschenken und Genießer glücklich machen<br />
Bunte Eier und Schokohasen<br />
sind traditionell in jedem Osternest<br />
zu finden. Aber natürlich<br />
sollte auch noch etwas Besonderes<br />
mit rein, das nicht so<br />
schnell vernascht werden kann<br />
und noch über die Osterfeiertage<br />
hinaus Freude macht.<br />
Schlaue Osterhausen verstecken<br />
in diesem Jahr ein blaues<br />
Osterei voller Überraschungen:<br />
die „Schlemmerreise mit Gutscheinbuch.de“.<br />
Der Gastro- und Freizeitführer<br />
lädt mit hochwertigen 2für1-<br />
und Wert-Gutscheinen für Gastronomie<br />
und Freizeit zu spannenden<br />
Entdeckungsreisen<br />
durch die Region ein. Erhältlich<br />
in rund 150 Regionalausgaben!<br />
In den Frühling starten mit dem<br />
blauen Gutscheinbuch<br />
Nach dem langen Winter dürfen<br />
sich nun zu Ostern endlich Frühlingsgefühle<br />
einstellen – am<br />
liebsten bei gemeinsamen Unternehmungen.<br />
Egal ob beim<br />
Freiluft-Frühstück im Café mit<br />
dem Partner, dem ersten Freizeitparkbesuch<br />
des Jahres mit<br />
der ganzen Familie oder bei der<br />
Frühjahrsshoppingtour mit der<br />
besten Freundin: Die „Schlemmerreise<br />
mit Gutscheinbuch.de“<br />
würzt alle Aktivitäten mit der<br />
nötigen Portion Sparpotenzial.<br />
Mit diesem Osterei kann man<br />
bei jedem punkten.<br />
Genießen pur – nicht nur zu<br />
Ostern<br />
Das blaue Gutscheinbuch bietet<br />
eine große Auswahl an Gutscheinen<br />
aus Bereichen wie<br />
Gastronomie, Wellness, Freizeit,<br />
Kultur oder Shopping. Restaurants<br />
spendieren oftmals das<br />
zweite Hauptgericht, beim Wellness<br />
muss der Partner für die<br />
Anwendung nichts bezahlen, im<br />
Theater ist die zweite Eintrittskarte<br />
gratis oder beim Einkaufsbummel<br />
winken satte Rabatte.<br />
Damit können Genießer kostengünstig<br />
ihre Region neu entdecken<br />
– und das nicht nur an den<br />
Osterfeiertagen, sondern das<br />
ganze Jahr über.<br />
Mehrere Hundert Euro gespart<br />
Auch Sparhasen freuen sich:<br />
Mit den Gutscheinen lassen sich<br />
mehrere Hundert Euro pro Buch<br />
sparen. Bereits mit dem zweiten<br />
eingelösten Gutschein hat sich<br />
die Anschaffung meist schon<br />
gelohnt. Viel Genuss für wenig<br />
Geld!<br />
Titel: Schlemmerreise mit Gutscheinbuch.de<br />
<strong>2018</strong> (circa 150<br />
Regionalausgaben)<br />
Preis pro Buch: ab 19,95 Euro<br />
bis 25,95 Euro UVP<br />
(Code BLAU17 bei telefonischen<br />
und Online-Bestellungen angeben<br />
und bis zu 25 Prozent Rabatt<br />
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Gültig: ab sofort bis circa Ende<br />
<strong>2018</strong>/Anfang 2019<br />
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Lesern 5 Gutscheinbücher<br />
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Bitte schicken<br />
Sie uns bis Freitag, den<br />
16.<strong>03</strong>.<strong>2018</strong> mit Angabe der<br />
Adresse und Telefonnummer<br />
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Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht leicht gemacht!<br />
Das kann uns allen jederzeit<br />
passieren: Plötzlich sind wir<br />
durch Unfall oder Krankheit<br />
nicht mehr in der Lage, selbst<br />
über uns zu bestimmen. Dann<br />
ist es gut und wichtig, wenn<br />
wir jemanden haben, der unsere<br />
Wünsche kennt und jederzeit<br />
durchsetzen kann. Damit<br />
Freunde und Angehörige einen<br />
in dieser Situation unterstützen<br />
können und damit die behandelnden<br />
Ärzte wissen, was der<br />
Patient oder die Patientin sich<br />
für diese Situation gewünscht<br />
hat, benötigen Sie eine Patientenverfügung<br />
und eine Vorsorgevollmacht.<br />
Wie man eine solche<br />
Vollmacht erhält und was<br />
man dabei beachten sollte, erklärt<br />
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Mittwoch, 17. März, um 18 Uhr.<br />
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Seite 8 · Nr. <strong>2018</strong>/10<br />
§ € Ihr gutes Recht<br />
€ und Steuern<br />
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„Sollte ein Berater nicht mehr als nur Ihre Zahlen kennen?“<br />
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Schwarze Versicherungskennzeichen nur bis Ende Februar gültig<br />
Wenn am 1. März <strong>2018</strong> die neue<br />
Mopedsaison startet, heißt es<br />
für Roller- und Mopedfahrer:<br />
das alte, schwarze Versicherungskennzeichen<br />
abschrauben<br />
und das neue, blaue Schild<br />
montieren. Darauf weist die<br />
Württembergische Versicherung,<br />
Teil des Vorsorge-Spezialisten<br />
Wüstenrot & Württembergische<br />
(W&W), hin.<br />
Moped, Mofa, Mokick oder Roller<br />
können ohne amtliche Zulassung<br />
gefahren werden. Es<br />
genügt ein Versicherungskennzeichen<br />
kombiniert mit einer<br />
Haftpflichtversicherung. Diese<br />
ist gesetzlich vorgeschrieben<br />
und bezahlt den Schaden, den<br />
man einem anderen zufügt. Für<br />
Schäden am eigenen Fahrzeug,<br />
zum Beispiel durch Hagel oder<br />
Überschwemmung, gibt es eine<br />
Teilkaskoversicherung. Sie bezahlt<br />
auch, wenn das Fahrzeug<br />
gestohlen wird.<br />
Wer nach dem 1. März noch mit<br />
dem alten, schwarzen Kennzeichen<br />
unterwegs ist, hat jedoch<br />
keinen Versicherungsschutz<br />
mehr und macht sich überdies<br />
strafbar. Die neuen, blauen Versicherungskennzeichen<br />
gibt es<br />
ab sofort zum Beispiel bei den<br />
Generalagenturen der Württembergischen<br />
Versicherung.<br />
Wichtig ist es auch, die Betriebserlaubnis<br />
stets mit sich<br />
zu führen, denn sie identifiziert<br />
den Fahrer als Eigentümer des<br />
Zweirads. Das heißt: Wer im<br />
Besitz dieses Dokuments ist,<br />
gilt als dessen Eigentümer. Deshalb<br />
ist es für den Fall eines<br />
Diebstahls ratsam, dieses<br />
Schriftstück nie im Helmfach<br />
Am 1. März <strong>2018</strong> startet die neue Mopedsaison. Ab dann gelten<br />
die neuen, blauen Versicherungskennzeichen. Die schwarzen<br />
Schilder verlieren Ende Februar ihre Gültigkeit.<br />
Foto: Württembergische Versicherung AG.<br />
aufzubewahren. Die Betriebserlaubnis<br />
enthält außerdem Angaben<br />
über die für das Moped<br />
zugelassenen Bauteile. Da die<br />
Sicherheit eines Mopeds nur<br />
garantiert ist, wenn es den eingetragenen<br />
Angaben in der Betriebserlaubnis<br />
entspricht, sind<br />
unerlaubte technische Veränderungen<br />
wie etwa die Erhöhung<br />
der Geschwindigkeit zu<br />
unterlassen.<br />
Wer mit dem Moped oder Mofa<br />
unterwegs ist, sammelt Erfahrung<br />
im Straßenverkehr und<br />
fährt später ein Motorrad oder<br />
Auto wesentlich routinierter als<br />
ein Fahranfänger. Das belohnt<br />
etwa die Württembergische mit<br />
einem kräftigen Rabatt: Der Versicherer<br />
schreibt seinen Kunden<br />
bis zu zwei schadenfreie Jahre<br />
fürs erste Motorrad oder Auto<br />
gut, wenn sie vorher mit einem<br />
bei ihm versicherten Moped<br />
oder Mofa unfallfrei gefahren<br />
sind. Bei einer Ersteinstufung<br />
aufgrund von zwei schadenfrei<br />
gefahrenen Mopedjahren in der<br />
Schadenfreiheitsklasse 1 kann<br />
die Einsparung bei einer Kawasaki<br />
Z650 mit einer Leistung<br />
von 25 KW im ersten Jahr bis<br />
zu 212,69 Euro betragen. Das<br />
ist eine Ersparnis von 40 Prozent.<br />
Bei einem VW Polo mit<br />
1,2 Liter-Motor und einer Leistung<br />
von 44 KW kann die Einsparung<br />
im ersten Jahr sogar<br />
bis zu 744,69 Euro betragen.<br />
Rechtsanwältin<br />
Petra WiechersJahn<br />
Fachanwältin für<br />
Familienrecht<br />
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weitere Tätigkeitsschwerpunkte:<br />
Tel.: 570 50 78 Arbeitsrecht – Erbrecht – Medizinrecht<br />
570 50 88 Interessenschwerpunkt:<br />
Fax: 570 28 20 Baurecht<br />
Mit spitzem Bleistift rechnen<br />
Was ist günstiger: Schaden regulieren lassen oder Selbstzahlen und Schadenfreiheitsrabatt behalten?<br />
Beim Ausparken hat es gekracht.<br />
Die Stoßstange des vorderen<br />
Autos ziert eine hässliche<br />
Schramme. Die eigene Schuld<br />
steht außer Frage. In dieser Situation<br />
erinnern sich viele Autofahrer<br />
an die Faustregel: Bei<br />
Schäden bis zu 1.000 Euro<br />
lohnt es sich nachzudenken,<br />
was günstiger kommt: Den gegnerischen<br />
Schaden aus der eigenen<br />
Tasche zu zahlen oder<br />
ihn durch die Kfz-Versicherung<br />
regulieren zu lassen. Die Schadenhöhe<br />
vor Ort richtig einzuschätzen,<br />
ist äußerst schwierig.<br />
Viele Schäden erkennt mittlerweile<br />
selbst der Fachmann erst<br />
auf den zweiten oder dritten<br />
Blick.<br />
Darum unterstützen viele Versicherer<br />
ihre Kunden dabei, die<br />
richtige Entscheidung zu treffen.<br />
Die HUK-COBURG beispielsweise<br />
reguliert auf jeden<br />
Fall den gemeldeten Schaden.<br />
Stellt sich am Ende heraus,<br />
dass die Reparatur nicht mehr<br />
als 1.000 Euro gekostet hat,<br />
wird der Kunde über die genaue<br />
Schadenhöhe informiert und<br />
erhält den Hinweis, dass es<br />
sich lohnen kann, den Schaden<br />
selbst zu bezahlen, um eine<br />
Rückstufung der Schadenfreiheitsklasse<br />
zu vermeiden.<br />
Einige Versicherer, darunter<br />
auch die HUK-COBURG, bieten<br />
Kunden einen Online-Rückkaufsrechner.<br />
Damit lässt sich<br />
berechnen, was günstiger<br />
kommt die Rückzahlung der<br />
Schadenkosten oder eine Beitragserhöhung.<br />
Ohne Polizei: Unfall selbst protokollieren<br />
Bei reinen Blechschäden<br />
Dipl.-Kaufmann<br />
Claus-Peter Schaumburger<br />
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• Private Einkommensteuererklärung<br />
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Was ist günstiger: Schaden regulieren lassen oder Selbstzahlen und Schadenfreiheitsrabatt<br />
behalten?<br />
Foto: HUK-COBURG<br />
kommt die Polizei in der Regel<br />
nicht mehr, um den Unfall aufzunehmen.<br />
Darum gehört ein<br />
europäischer Unfallbericht unbedingt<br />
ins Handschuhfach.<br />
Füllen die Beteiligten ihn sorgfältig<br />
aus, sind alle für eine<br />
Schadenregulierung nötigen<br />
Tätigkeitsschwerpunkte<br />
• Familienrecht<br />
Scheidung / Sorgerecht / Unterhalt<br />
Fragen beantwortet. Übrigens<br />
ist dieser Bericht kein Schuldanerkenntnis.<br />
Er wird von den<br />
Beteiligten unterschrieben und<br />
an die jeweils zuständigen Versicherer<br />
geschickt. Den Unfallbericht<br />
gibt es beim eigenen<br />
Kfz-Versicherer.<br />
• Ausländerrecht<br />
Aufenthaltsrecht / Familienzusammenführung /<br />
Ausweisung / Einbürgerung<br />
• Strafrecht<br />
Verteidigung in Jugend- und Erwachsenensachen<br />
• Verkehrsrecht<br />
Schadensabwicklung / Ordnungswidrigkeiten<br />
• Insolvenzrecht<br />
Insolvenzverfahren (Vorbereitung / Begleitung)<br />
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Nr. <strong>2018</strong>/10 · Seite 9<br />
SCHENEFELDER<br />
RUNDSCHAU<br />
Ratsversammlung Schenefeld mit 21 Tagesordnungspunkten<br />
Glücksgriff<br />
Der günstige Laden für alle und alles<br />
Achtung!!! Wegen Austausch der Ware<br />
„Winter raus-Frühling rein“ bleiben unsere Geschäfte<br />
vom 12.3. – bis 16.<strong>03</strong>.<strong>2018</strong> geschlossen.<br />
In dieser Zeit können wir keine Ware annehmen.<br />
Danke für Ihr Verständnis. Das Glücksgriff-Team<br />
Lornsenstraße 86 in Schenefeld, Tel. 040-840 55 220<br />
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Am Donnerstag, 8. März,<br />
kommt um 19 Uhr die Schenefelder<br />
Ratsversammlung im<br />
Rathaus zur letzten Sitzung der<br />
Legislaturperiode zusammen.<br />
21 Punkte müssen abgehandelt<br />
werden, ehe die Vertreter von<br />
sechs Parteien der Einladung<br />
von Bürgervorsteherin Gudrun<br />
Bichowski zum abschließenden<br />
Parlamentarischen Bierabend<br />
folgen. Die Bürgervorsteherin<br />
bedankt sich im Vorweg bei allen<br />
fünf Fraktionen und dem<br />
FDP-Ratsherr von Piechowski<br />
für die konstruktive Mitarbeit in<br />
den vergangenen fünf Jahren.<br />
Dabei waren anfangs fast alle<br />
Beteiligten skeptisch, ob fünf<br />
Fraktionen zu konstruktiver Arbeit<br />
in der Lage sein würden.<br />
Sogar solch große Projekte wie<br />
die Sanierung und Modernisierung<br />
der Schulen und der neue<br />
Stadtkern fanden nach intensi-<br />
Schluss der Debatte – jetzt folgt Wahlkampf<br />
ven Diskussionen Mehrheiten.<br />
Selbst die letzten Haushaltspläne<br />
wurden einstimmig angenommen.<br />
Zur Wahl der neuen Ratsversammlung<br />
treten wieder sechs<br />
Parteien und Wahlbündnisse<br />
an: SPD, CDU, Grüne, FDP,<br />
Bürger für Bürger (BfB) und<br />
OfS (Offensive für Schenefeld).<br />
Alle werden bemüht sein, den<br />
Wählerinnen und Wählern ihren<br />
Anteil an der erfolgreichen<br />
kommunalpolitischen Arbeit<br />
darzustellen. Klare Mehrheiten<br />
zeichnen sich auch am 6. Mai<br />
nicht ab. Alle Kandidatinnen<br />
und Kandidaten werben mit unterschiedlichen<br />
Argumenten für<br />
eine hohe Wahlbeteiligung. Einige<br />
Ratsmitglieder werden<br />
dem neuen Parlament nicht<br />
mehr angehören, wie Ingrid<br />
Pöhland (SPD), Dr. Sempell<br />
(CDU) und Constantin von Piechowski<br />
(FDP), die nicht wieder<br />
kandidieren. Die Verabschiedung<br />
der bisherigen Ratsmitglieder<br />
erfolgt in der ersten Sitzung<br />
nach der Kommunalwahl.<br />
Neben der Resolution gegen<br />
den Bau einer Müllverbrennungsanlage<br />
in Stade und dem<br />
geplanten Bau eines Kohlekraftwerks<br />
in Stade-Bützfleth<br />
sowie der Behandlung eines<br />
Antrages der Grünen für eine<br />
Veränderungssperre im Bereich<br />
Blankeneser Chaussee und der<br />
Änderung einer Außenbereichssatzung<br />
geht es in der Sitzung<br />
noch um drei wichtige Punkte:<br />
die Vergabe der künftigen Trägerschaft<br />
für die Kindertagesstätte<br />
Lindenallee an den Arbeiter-Samariter-Bund<br />
(ASB),<br />
die Aufhebung der Erhebungspflicht<br />
für Straßenausbaubeiträge<br />
und die Änderung des<br />
Flächennutzungsplans Nr. 70<br />
(Altonaer Chaussee/Flaßbarg),<br />
um einem Lebensmittelmarkt<br />
die Ansiedlung in der Nähe des<br />
Schenefelder Platzes zu ermöglichen.<br />
Ferner soll die Bürgermeisterin<br />
zur Gemeindewahlleiterin gewählt<br />
werden. Beschlossen<br />
werden sollen ferner die Leistungen<br />
von über- und außerplanmäßigen<br />
<strong>Ausgabe</strong>n und eine<br />
Satzung über eine Niederschlagswassergebühr.<br />
Schließlich<br />
gibt Bürgermeisterin Küchenhof<br />
einen ausführlichen<br />
Bericht über die Ausführung<br />
gefasster Beschlüsse, wie die<br />
Umstrukturierung der nachschulischen<br />
Betreuung an den<br />
Schenefelder Grundschulen<br />
und ein Nachfolgeprogramm<br />
für den Energie- und Klimaschutz,<br />
entsprechend des Leitbildes<br />
der Stadt Schenefeld.<br />
Wi.<br />
„Frohsinn Schenefeld“ blickt vorsichtig optimistisch nach vorn<br />
Neuer Chorleiter lobt musikalische Qualität der Liedertafel<br />
„Männergesang ist heute nicht<br />
unbedingt modern. Aber das<br />
kann sich ändern“, meinte Rüdiger<br />
Ruwe, neuer Chorleiter<br />
der „Liedertafel Frohsinn von<br />
1877 Schenefeld“ auf der Jahreshauptversammlung<br />
im Gemeindesaal<br />
der Paulskirche.<br />
Überrascht zeigte sich der junge<br />
Nachfolger des bisherigen Chorleiters<br />
Werner Achs von der<br />
musikalischen Qualität der Liedertafel.<br />
Die 22 aktiven Sänger,<br />
überwiegend ältere Männer, hätten<br />
enorm starke Stimmen. Daraus<br />
könne man etwas machen.<br />
Chorleiter Rüdiger Ruwe<br />
Er jedenfalls freue sich auf die<br />
Arbeit mit dem Chor. Leider<br />
müsse die Liedertafel aus gesundheitlichen<br />
Gründen auf die<br />
aktive Mitarbeit von Hannes<br />
Plassmann verzichten, Rüdiger<br />
Ruwe regte an, die Lücke mit<br />
einem Musikstudenten für die<br />
instrumentale Begleitung zu<br />
schließen. „Die Hauptsache ist,<br />
dass das Singen allen Spaß<br />
macht und der gute Geist in der<br />
Gemeinschaft weiter intakt ist,<br />
dann werden wir auch weitere<br />
Mitglieder gewinnen können“,<br />
meinte Ruwe vorsichtig optimistisch.<br />
Wie stark die Gemeinschaft der<br />
Schenefelder Sänger ist, zeigten<br />
die Wahlen in der Jahreshauptversammlung.<br />
Als zur Wahl des<br />
Sind optimistisch: Die Sänger der „Liedertafel Frohsinn“<br />
1. Vorsitzenden aufgerufen wurde,<br />
schallte es „Wiederwahl“<br />
durch den Gemeindesaal und<br />
alle klatschten begeistert Beifall,<br />
als Karl Michael Bichowski erklärte,<br />
er sei bereit, für die<br />
nächsten zwei Jahre das Amt<br />
weiterzuführen. Ebenfalls einstimmig<br />
wählten die mehr als<br />
20 anwesenden Chormitglieder<br />
Klaus Algermissen zum Schriftführer.<br />
Der Festausschuss mit<br />
Werner Beyrodt, Ewald Harms<br />
und Wilfried Sames erklärte sich<br />
zur Fortsetzung seiner Arbeit<br />
nur unter der Bedingung bereit,<br />
wenn die Arbeit auf mehr Schultern<br />
verteilt wird. Spontan kündigten<br />
Mitglieder in der Jahreshauptversammlung<br />
ihre Bereitschaft<br />
zur organisatorischen<br />
Unterstützung an.<br />
In seinem Jahresbericht für das<br />
Jahr 2017 stellte der Vorsitzende<br />
das Jubiläumskonzert aus Anlass<br />
des 140 jährigen Bestehens<br />
der Liedertafel in den Mittelpunkt.<br />
Die Resonanz auf das<br />
Konzert, das zusammen mit<br />
dem Gemischten Chor Halstenbek/Rellingen<br />
veranstaltet wurde,<br />
sei groß gewesen. Die lokale<br />
Presse habe positiv berichtet<br />
und tagelang habe die Liedertafel<br />
im Fokus des lokalen Interesses<br />
gestanden. Diese gute<br />
Am Vorstandtisch Schriftführer Klaus Algermissen, Vorsitzender<br />
Karl Michael Bichowski, Kassenwart Dirk Lüders und Chorleiter<br />
Rüdiger Ruwe<br />
Stimmung hat sich auch in<br />
Spenden in Höhe von 4.400<br />
Euro ausgedrückt, wie Schatzmeister<br />
Dirk Lüders in seinem<br />
Kassenbericht bestätigte. Um<br />
das Fortbestehen der Liedertafel<br />
zu gewährleisten, sind nicht<br />
nur die Mitgliedsbeiträge nötig<br />
sondern auch Spenden und Zuschüsse<br />
der Stadt. Im Bewusstsein,<br />
finanziell gesund zu sein,<br />
könne der Chor in Ruhe planen.<br />
Karl Michael Bichowski nannte<br />
im Blick auf die nächsten musikalischen<br />
Auftritte bereits einige<br />
Termine. Zum Beispiel wurde<br />
die Liedertafel vom Seniorenbeirat<br />
zu einer plattdeutschen<br />
Veranstaltung am 13. Juni ins<br />
JUKS eingeladen und am 24.<br />
Juni zur traditionellen Veranstaltung<br />
„Schenefeld miteinander“<br />
auf der Sommerveranstaltung<br />
des Heilpädagogischen<br />
Fördervereins Friedrichshulde.<br />
Wie in jedem Jahr ist der Chor<br />
wieder beim Erntedankfest in<br />
der Stephanskirche gefragt und<br />
bei der Gedenkveranstaltung<br />
zum Volkstrauertag.<br />
Für den Zusammenhalt der Gemeinschaft<br />
sorgen Grillabende<br />
im Sommer, die Weihnachtsfeier<br />
und Ständchen zu runden Geburtstagen<br />
und Hochzeiten. Gepflegt<br />
wird unter dem neuen<br />
Chorleiter das populäre Repertoire:<br />
Rüdiger Ruwe will darüber<br />
hinaus seine Sänger auch zur<br />
Einstudierung neuer Chorsätze<br />
motivieren.<br />
In der Aussprache zum Jahresbericht<br />
und zur Jahresplanung<br />
diskutierten die Mitglieder weiter<br />
Möglichkeiten der Zusammenarbeit<br />
mit Gemischten Chören<br />
in der Umgebung. „Dass wir die<br />
Zukunft meistern, liegt an uns<br />
selbst“, meinte Ehrenmitglied<br />
Adolf Rademann in einem leidenschaftlichen<br />
Diskussionsbeitrag.<br />
Wi.<br />
Traditionell im Wohnpark Inge<br />
Rüpcke wird der Schenefelder<br />
SPD-Skat veranstaltet. So<br />
auch diesmal in guter Besetzung.<br />
Lediglich die kurzfristigen<br />
Absagen wegen Krankheit<br />
verhinderten, dass alle Tische<br />
besetzt waren, aber es waren<br />
dann doch weit mehr als 40<br />
Teilnehmer, die sich diesen<br />
Abend nicht entgehen lassen<br />
wollten. Man kann sich kaum<br />
vorstellen, wieviel Arbeit für<br />
die ehrenamtlichen Helfer der<br />
SPD damit verbunden ist, eine<br />
solche Veranstaltung durchzuführen.<br />
Es bedarf der Ankündigung<br />
in den örtlichen<br />
Presseorganen, Entgegennahme<br />
der Anmeldungen gegen<br />
Vorkasse mit <strong>Ausgabe</strong> der Teilnahmekarten.<br />
Dann müssen<br />
die Tischkarten, die Tischnummern,<br />
die Skat-Ordnung mit<br />
den gültigen Regeln ausgedruckt<br />
werden. Bestellung der<br />
Tischpreise bei den örtlichen<br />
Händlern, Einkauf der Getränke<br />
und Würstchen auf Basis<br />
Sprechtag der Bürgervorsteherin fällt aus<br />
Die Sprechstunde der Bürgervorsteherin<br />
der Stadt Schenefeld,<br />
Frau Gudrun Bichowski,<br />
am Donnerstag, dem 15. März<br />
SPD-Skat-Abend ein voller Erfolg<br />
der bekannten bisherigen Verbrauchsmengen.<br />
Transport<br />
zum Wohnpark, Organisation<br />
der Küchenbesetzung mit<br />
Kleingeldkasse. Durchführung<br />
des Skat-Abends ab etwa 17<br />
Uhr, der eigentliche Beginn ist<br />
dann jeweils um 18 Uhr mit of-<br />
<strong>2018</strong>, fällt leider aus.<br />
Die nächste Sprechstunde wird<br />
am Donnerstag, dem 19. April<br />
<strong>2018</strong> stattfinden.<br />
Dank an viele ehrenamtliche Helfer<br />
Blumen von Ulla Kriete an Inge Rüpcke (r.)<br />
Die ehrenamtlichen Helfer Sören Schlott, Gerhard Manthei,<br />
Ulla Kriete, Brigitte Daum, Peter Schmidt und Jürgen Meier<br />
als Turnierleiter.<br />
fenem Ende. Aber wie auch<br />
immer ist es dank der Hilfe unserer<br />
SPD-Mitglieder gelungen,<br />
einen tollen Abend zu gestalten<br />
und den Skat-Spielern<br />
ihre Wünsche nach kalten Getränken<br />
und heißen Würstchen<br />
zu erfüllen. Der besondere<br />
Dank ging an Inge Rüpcke,<br />
die wie immer selbst mitspielte,<br />
sie erhielt von Ulla Kriete,<br />
der stellvertretenden Ortsvorsitzenden<br />
der Schenefelder<br />
SPD einen prächtigen Blumenstrauß<br />
für die Gastfreundschaft<br />
in ihrem Haus. Man darf sich<br />
bereits auf einen weiteren<br />
Skat-Abend im Herbst <strong>2018</strong><br />
freuen. Lobende jedenfalls<br />
Worte hörte man von allen<br />
Seiten so beispielsweise von<br />
Albert Buers, dem ehemaligen<br />
Bürgermeister und Bürgervorsteher<br />
oder von Jan Timmermann,<br />
der auch regelmäßig an<br />
den Abenden teilnimmt.
Seite 10 · Nr. <strong>2018</strong>/10<br />
31. Oktober wird neuer Feiertag in Hamburg<br />
In der vergangenen Sitzung der<br />
Hamburgischen Bürgerschaft<br />
wurde ein zusätzlicher Feiertag<br />
für Hamburg beschlossen. Der<br />
31. Oktober wird zukünftig als<br />
„Tag der Reformation“ ein gesetzlicher<br />
Feiertag.<br />
Hamburg hatte bisher lediglich<br />
neun Feiertage im Jahr, Spitzenreiter<br />
Bayern kommt demgegenüber<br />
auf 13. Bereits früh<br />
zeichnete sich ab, dass es eine<br />
breite Mehrheit in der Bürgerschaft<br />
für einen zusätzlichen<br />
Feiertag geben wird. Über die<br />
Fraktionsgrenzen hinweg ist ein<br />
transparentes Abstimmungsverfahren<br />
auf der Basis von<br />
Gruppenanträgen entwickelt<br />
worden, das allen Bürgerschaftsabgeordneten<br />
eine freie<br />
Meinungs- und Entscheidungsfindung<br />
ermöglichen sollte. Aus<br />
den zahlreiche Vorschlägen und<br />
Ideen für Feiertage kamen<br />
schließlich Gruppenanträge zur<br />
Abstimmung, die sich für den<br />
Weltfrauentag am 8. März, den<br />
Tag des Grundgesetzes am 23.<br />
Mai, den Tag der Befreiung am<br />
8. Mai und den 31. Oktober als<br />
„Tag der Reformation“ als gesetzlichen<br />
Feiertag aussprachen.<br />
Eine deutliche Mehrheit<br />
der Abgeordneten stimmte<br />
schließlich für den 31. Oktober<br />
als neuen gesetzlichen Feiertag.<br />
Die SPD-Abgeordnete Anne<br />
Krischok ist mit der Lösung<br />
zufrieden. „Der 31. Oktober<br />
hat den Vorteil, dass sich eine<br />
große Anzahl Hamburgerinnen<br />
und Hamburger darunter<br />
etwas vorstellen können. Für<br />
viele wird das sicherlich der<br />
Reformationstag sein, aber<br />
vielleicht erinnert sich auch<br />
jemand daran, dass 1970<br />
an diesem Tag der Deutsche<br />
Fußballbund das<br />
Verbot des Frauenfußballs<br />
aufgehoben hat.“<br />
Man müsse den Tag<br />
nicht als christlichen<br />
oder religiösen Feiertag<br />
verstehen. Nicht zuletzt<br />
unterstreiche die über<br />
die Fraktionen hinweg<br />
reichende Unterstützung<br />
des Antrags<br />
und die das gemeinsame<br />
Einführen in ganz Norddeutschland<br />
den verbindenden<br />
Charakter, findet Anne Krischok.<br />
Ihr Fraktionskollege Frank<br />
Schmitt denkt auch daran, was<br />
mit dem Reformationstag zusammenhängt.<br />
Oktober<br />
31<br />
44. Woche<br />
Mittwoch<br />
FACHBETRIEBE AUS UNSEREN STADTTEILEN EMPFEHLEN SICH!<br />
„Die meisten erinnern sich vermutlich<br />
daran, was im Schulunterricht<br />
behandelt wird. Nämlich,<br />
dass sich einige Geistliche<br />
von der katholischen Glaubenslehre<br />
abgewandt haben. Aber<br />
Reformation bedeutet ja in der<br />
Übersetzung ‚Wiederherstellung<br />
oder Erneuerung‘.<br />
Am Ende des Prozesses<br />
stand nicht nur<br />
eine neue Kirche,<br />
sondern eine neue<br />
Gesellschaftsordnung“,<br />
so Frank<br />
Schmitt. Von der Reformation<br />
vor 500 Jahren<br />
sei ein großer Impuls<br />
zur selbstbestimmten<br />
Religiosität und zur<br />
gesellschaftlichen Aufklärung<br />
ausgegangen.<br />
Gleichzeitig wurde damit<br />
auch der Grundstein für<br />
ein neuzeitliches Schulund<br />
Sozialwesen in unserer<br />
Stadt gelegt. „Ohne die Reformation<br />
und dem damit<br />
verbundenen Erleben, dass<br />
sich Gesellschaft verändern<br />
lässt, wäre heute vieles anders“,<br />
so der Sozialdemokrat<br />
Frank Schmitt. Religions- und<br />
Glaubensfreiheit, so wie sie für<br />
uns selbstverständlich erscheinen,<br />
sei auch ein Ergebnis dieses<br />
Impulses.<br />
Beide Abgeordnete sind sich<br />
einig, dass der neue Feiertag<br />
genügend<br />
möglich macht und<br />
auch als Tag für gesellschaftliche<br />
Impulse genutzt<br />
werden kann. Der<br />
„Tag der Reformation“<br />
lädt hierzu alle Bürgerinnen<br />
und Bürger ein,<br />
der Geschichte zu erinnern,<br />
aber auch Zukunft<br />
aktiv mitzugestalten. Ein<br />
so verstandener Tag der<br />
Reformation wäre damit<br />
auch ein Gedenktag<br />
und Auftrag zugleich für<br />
die ganze Gesellschaft,<br />
für religiös Gebundene<br />
wie Religionslose.<br />
Um die Bedeutung des<br />
Tages der Reformation<br />
auch in die Breite der<br />
Bevölkerung zu tragen,<br />
soll die Stadt mit einem<br />
Interpretationen<br />
entsprechenden Veranstaltungsprogramm<br />
wichtige Debattenforen<br />
bereitstellen. Außerdem<br />
hat die Hamburgische<br />
Bürgerschaft in diesem Zusammenhang<br />
beschlossen, dass an<br />
diesem Tag grundsätzlich freier<br />
Eintritt in den Museen der Stadt<br />
besteht.<br />
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txn. Wenn es draußen kalt ist,<br />
steigen die Heizkosten. Dabei<br />
gibt es durchaus Möglichkeiten,<br />
es auch mit niedrigem Energieverbrauch<br />
kuschelig warm zu<br />
haben. Hier einige Tipps:<br />
• Raumtemperatur tagsüber<br />
konstant halten und nur nachts<br />
die Wärme nicht über undichte<br />
Türen und Fenster entweicht.<br />
Sinnvoll ist beispielsweise, die<br />
Innentüren geschlossen zu<br />
halten.<br />
• Heizkörper freihalten und regelmäßig<br />
entlüften. Nichts vor<br />
die Radiatoren stellen, denn<br />
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absenken. Der ständige Wechsel<br />
zwischen Aufheizen und<br />
Abkühlen gehört zu den teuersten<br />
Heizfehlern. Deshalb<br />
die Temperatur konstant halten.<br />
Im Wohnbereich 20 °C, im<br />
Schlafzimmer 18 °C, in der<br />
Küche 17 °C.<br />
• Gemäßigt heizen: das Absenken<br />
der Raumtemperatur um<br />
ein einzigen Grad Celcius<br />
spart sechs Prozent der Heizenergie.<br />
• Kältebrücken schließen, damit<br />
Mitglied der<br />
Vorhänge oder Sofas führen<br />
zu Wärmestaus.<br />
• Clever dämmen: Reflektorfolien<br />
hinter den Heizkörpern<br />
bieten zusätzliche Isolierung<br />
und reduzieren Wärmeverluste<br />
über die Außenwände. Auch<br />
die Rohrleitungen der Heizung<br />
sollten professionell gedämmt<br />
sein.<br />
• Thermostate auswechseln:<br />
programmierbare Thermostatventile<br />
an den Heizkörpern regeln<br />
den Energieverbrauch individuell<br />
und bedarfsgerecht.<br />
Das spart viel Heizenergie.<br />
• Hydraulischen Abgleich durchführen<br />
lassen. Die umfangreiche<br />
Maßnahme des SHK-<br />
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dass alle Heizkörper<br />
gleichmäßig warm werden.<br />
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knapp ein Drittel der Nettokosten<br />
übernimmt der Staat.<br />
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und sich nur schlecht konzentrieren<br />
kann, sollte sich viel an<br />
der frischen Luft bewegen. Außerdem<br />
tut eine ausgewogene<br />
Ernährung mit viel frischem<br />
Obst, Gemüse, Fisch, Fleisch<br />
und Vollkornprodukten gut.<br />
Neben Kohlenhydraten, Fetten<br />
und Eiweißen sind darin auch<br />
Mineralstoffe und Vitamine<br />
enthalten. Mineralstoffe dienen<br />
meist als Bausubstanz, zum<br />
Beispiel für Knochen und Zähne.<br />
Viele Vitamine sorgen insbesondere<br />
dafür, dass der<br />
menschliche Körper die Energie<br />
aus der Nahrung überhaupt<br />
aufnehmen kann. Sie sind außerdem<br />
an weiteren unzähligen<br />
Stoffwechselprozessen beteiligt,<br />
die es dem Organismus<br />
ermöglichen, reibungslos zu<br />
funktionieren. Doch unser Körper<br />
kann Vitamine und Mineralstoffe<br />
in der Regel nicht<br />
selbst herstellen und nur bedingt<br />
speichern. Die fettlöslichen<br />
Vitamine A, D, E und K,<br />
das wasserlösliche Vitamin<br />
B12 und Mineralstoffe wie<br />
Magnesium und Calcium können<br />
für einen längeren Zeitraum<br />
eingelagert werden. Vitamin<br />
C und die anderen B-Vitamine<br />
sind allesamt wasserlöslich.<br />
Die meisten dieser Vitamine<br />
können nicht über einen<br />
langen Zeitraum gespeichert<br />
werden.<br />
Die insgesamt acht B-Vitamine<br />
werden unter dem Begriff Vitamin<br />
B-Komplex zusammengefasst.<br />
Im Einzelnen sind es<br />
Thiamin (Vitamin B1), Riboflavin<br />
(Vitamin B2), Pyridoxin (Vitamin<br />
B6), Cyanocobalamin<br />
(Vitamin B12), Pantothensäure<br />
(Vitamin B5), Biotin, Folsäure<br />
und Niacin. Sie finden sich<br />
hauptsächlich in tierischen<br />
Produkten wie zum Beispiel<br />
Schweine- oder Hühnerfleisch,<br />
Leber, Niere, Hering oder Camembert.<br />
Um mit Vitaminen<br />
und Mineralstoffen ausreichend<br />
versorgt zu sein, sollten<br />
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sie täglich aufgenommen werden.<br />
In bestimmten Lebensphasen<br />
kann der Bedarf über das normale<br />
Maß hinausgehen oder<br />
die allgemeine Aufnahme vermindert<br />
sein: Stress, regelmäßiger<br />
Alkoholkonsum, intensive<br />
körperliche Aktivität oder<br />
Schwangerschaft erhöhen den<br />
Bedarf. Da die meisten B-Vitamine<br />
in pflanzlichen Lebensmitteln<br />
in deutlich geringerer<br />
Menge vorkommen als in tierischen<br />
Erzeugnissen, sollten<br />
besonders Vegetarier und vor<br />
allem Veganer darauf achten,<br />
dennoch ausreichend Vitamine<br />
dieser Gruppe zu sich zu nehmen.<br />
Auch wer dauerhaft einen<br />
verminderten Appetit hat oder<br />
eine Diät macht und dadurch<br />
weniger als 1.500 Kalorien täglich<br />
aufnimmt, führt seinem<br />
Körper in der Regel nicht genügend<br />
Vitamine zu. Nahrungsergänzungsmittel,<br />
die alle<br />
acht Vitamine des B-Komplexes<br />
enthalten (z. B. Vitamin B-<br />
Komplex-ratiopharm), können<br />
in diesen Fällen dazu beitragen,<br />
täglich genügend B-Vitamine<br />
aufzunehmen.<br />
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Nr. <strong>2018</strong>/10 · Seite 13<br />
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einer alten Maschinenfabrik die<br />
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Kontakt: CrossFit Maschinenhalle,<br />
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Laufteams erhalten bis zum 31.<strong>03</strong>.<strong>2018</strong> einen Frühbucherrabatt<br />
Ab heute sind es nur noch 122<br />
Tage, dann heißt es wieder<br />
„Kopfhörer ins Ohr - Mugge an<br />
und alles läuft wie geschmiert“...<br />
Nee-nee, ein verlängerter Kindergeburtstag<br />
waren und sind<br />
auch die 8. 24 Stunden von<br />
Schenefeld <strong>2018</strong> nun wirklich<br />
nicht, für viele Freizeitsportler<br />
vielleicht nur mal so eine bescheuerte<br />
Mitmach-Angelegenheit,<br />
für die Extrem-Ultraläufer<br />
hingegen wie ein Heiliger Abend<br />
läufer durchhalten will, sollte<br />
tunlichst auch die 8. Auflage<br />
kopfgesteuert wie ein Oldtimer-<br />
Diesel laufen! – den mit Turbolaufschuhen<br />
getunten Cabrio-<br />
Benzinern sei geraten, weder<br />
aus der kalten Hose, noch auf<br />
der Überholspur zu laufen! Besser<br />
ist es, den Kopf einzuschalten…<br />
Das gilt ab sofort auch für<br />
die Anmeldung der Laufteams –<br />
ja, sie lesen richtig, es gibt<br />
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Medizinische Fußpflege ab € 25,-<br />
Energetische Wellenmassage € 60,-<br />
Inhaberin Aysun Iskin<br />
Bornheide 11 • 22549 Hamburg<br />
Telefon 040/800 45 45 • Fax 040/800 46 46<br />
Warten-warten-warten- und dann aber….<br />
mit Weihnachtsmann… Zitat<br />
Jesse Owens „Wir alle haben<br />
Träume, aber damit die Träume<br />
Realität werden, braucht es eine<br />
Menge Entschlossenheit, Hingabe,<br />
Selbstdisziplin und Anstrengung.“<br />
Nachvollziehbar,<br />
wer als Einzel-Paar-oder Team-<br />
Teams (max. 8 Läufer/innen).<br />
Wenn die Anmeldung und der<br />
Zahlungseingang bis zum<br />
31.<strong>03</strong>.<strong>2018</strong> übereinstimmen,<br />
werden anstelle von 180 Euro<br />
nur 120 Euro „verlangt“. Die<br />
Meldegebühren für alle anderen<br />
bleiben unverändert: Einzellauf<br />
Die Achillessehne bei Schmerzen entlasten<br />
Das Glücksgriff-Team startet auch <strong>2018</strong>.<br />
Frauen/Männer 50 Euro – Paarläufer/innen<br />
100 Euro – Nachund<br />
Ummelde-Gebühr 5 Euro.<br />
Die Zeitmessung erfolgt wie<br />
2016 per Chip am Laufschuh,<br />
und wie immer – die 24 Stunden<br />
von Schenefeld sind Getränkeund<br />
Verpflegungstechnisch vom<br />
Allerfeinsten. Fast 200 Helfer/innen<br />
sorgen zudem für eine familiäre<br />
Atmosphäre, damit die<br />
Läufer rund um die Uhr ihre Vitamine<br />
bunkern können, und<br />
mit ihren Leidensgenossen/innen<br />
mal einen Smalltalk chatten…<br />
Infos und Downloads rund um<br />
die Veranstaltung können abgerufen<br />
werden auf der Homepage<br />
von Blau Weiß 96 Schenefeld<br />
www.bw96.de (fe)<br />
Effektive Maßnahmen für eine erfolgreiche Therapie<br />
(djd). Einzig an der Ferse war Gestrick und integrierter Silikonpelotte<br />
wie etwa die Achi-<br />
der griechische Sagenheld<br />
Achill verletzbar - genau dort med von medi stabilisiert das<br />
traf ihn ein Pfeil. Wie vom Pfeil Sprunggelenk, massiert sanft<br />
getroffen - so beschreiben die Achillessehne und fördert<br />
Menschen auch den Schmerz die Durchblutung, um Reizungen<br />
und Schmerzen zu lindern.<br />
beim Gehen, wenn die Achillessehne<br />
oder das umgebende In der Akutphase entlasten Fersenkeile<br />
zusätzlich die Achil-<br />
Gewebe gereizt oder entzündet<br />
sind. Eine Bandage kann in lessehne, sie liegen der Bandage<br />
bei.<br />
diesem Fall entlasten und die<br />
Heilung fördern.<br />
Bandage stabilisiert Sprunggelenk<br />
und massiert die Achillessehne<br />
Die Achillessehne ist unsere<br />
kräftigste Sehne, sie überträgt<br />
bei jedem Schritt die Kraft von<br />
der Wadenmuskulatur auf den<br />
Fuß. Beschwerden entstehen<br />
meist durch Überlastung beim<br />
Sport, durch Übergewicht oder<br />
Fußfehlstellungen. Eine Bandage<br />
mit einem kompressiven<br />
Eine effektive Achillessehnen-<br />
Therapie kann weitere Bestandteile<br />
umfassen. So können<br />
beispielsweise gezielte<br />
Übungen die Achillessehne und<br />
die Beinmuskulatur stärken,<br />
kalte Kompressen auf Kühlschranktemperatur<br />
und entzündungshemmende<br />
Salben<br />
können Schmerzen und<br />
Schwellungen lindern. Orthopädische<br />
Einlagen verbessern<br />
die Fußfehlstellung, Wärme fördert<br />
die Durchblutung. Zusätz-<br />
Überlastung beim Sport ist eine mögliche Ursache für Beschwerden<br />
an der Achillessehne - dann kann eine spezielle Gelenkbandage<br />
helfen.<br />
Foto: djd/medi<br />
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liche Therapieoptionen sind<br />
auch eine Physiotherapie, Ultraschall,<br />
eine Elektrotherapie<br />
(TENS), Massage, eine Stoßwellentherapie<br />
und die Akupunktur.<br />
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mit dem Arzt einfach zu Hause<br />
ausgeführt werden, idealerweise<br />
drei- bis viermal pro Woche.<br />
Der Arzt kann bei Notwendigkeit<br />
Gelenkbandagen verordnen.<br />
Sie sind im medizinischen<br />
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Eine Bandage mit einem kompressiven<br />
Gestrick und integrierter<br />
Silikonpelotte stabilisiert<br />
das Sprunggelenk, massiert<br />
sanft die Achillessehne<br />
und fördert die Durchblutung,<br />
um Reizungen und Schmerzen<br />
zu lindern. Foto: djd/medi
Seite 14 · Nr. <strong>2018</strong>/10<br />
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Wir bitten um Beachtung!<br />
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bleiben anonym!<br />
Inserenten, die nicht mit Adresse<br />
oder Telefonnummer in Erscheinung<br />
treten möchten, inserieren<br />
bei uns unter einer Chiffre-Nummer.<br />
Wer Kontakt zu Ihnen aufnehmen<br />
möchte, muss dieses<br />
schriftlich tun. Die Zuschriften<br />
müssen deutlich die entsprechende<br />
Chiffre-Nummer tragen<br />
und an den Verlag gerichtet sein.<br />
Wir geben diese Post ungeöffnet<br />
an den Inserenten weiter. Auskünfte<br />
über die Inserenten können<br />
wir grundsätzlich natürlich<br />
nicht geben.<br />
Gratis-Anzeigenblätter oder Parteizeitungen dürfen<br />
trotz „Keine Werbung“-Aufkleber eingeworfen werden.<br />
Sie enthalten redaktionelle Inhalte, gelten daher nicht<br />
als Werbung. Hier hilft nur schriftlicher Widerspruch.<br />
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Trickdiebstahl-Versuch<br />
Ein männlicher unbekannter Täter gab sich als angeblicher<br />
Handwerker aus und verschaffte sich am 02.<strong>03</strong>.<strong>2018</strong> ca. 11:30<br />
Uhr unter einem Vorwand Zutritt zur Wohnung der 89-jährigen<br />
Geschädigten in der Röhrigstraße 5 in Ottensen. Der Täter ließ<br />
die Dame den Wasserhahn im Badezimmer auf- und zudrehen,<br />
während er angeblich die Heizkörper im Wohnzimmer überprüften<br />
wollte. Tatsächlich durchwühlte der Täter jedoch die Schränke<br />
und Schubläden nach vermeintlichen Wertgegenständen und<br />
Bargeld. Der Täter wird von der Geschädigten wie folgt beschrieben:<br />
männlich, ca. 40 Jahre, ca. 175-180cm, normale<br />
Statur, dunkle mittellange Haare, deutsches Erscheinungsbild,<br />
sprach akzentfrei Deutsch, bekleidet mit blauer Jacke.<br />
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Herausgeber: Frank A. Bastian<br />
Anzeigenleitung: Frank A. Bastian<br />
Anzeigenberatung:<br />
Wolfgang Beckmann<br />
Sportredaktion: J.-H. Plackmeyer<br />
Redaktion: Günther Wilke<br />
Verlagsleitung: Brigitta Pauls<br />
Mitglied im Verband der Werbung e.V.<br />
Hamburg/Schleswig-Holstein<br />
Offizielles Mitteilungsblatt des<br />
Luruper Bürgervereins von 1952 e.V.<br />
Vertriebsleitung: Martina Bastian<br />
Verbreitungsgebiet:<br />
Lurup, Osdorfer Born, Alt-Osdorf<br />
teilw. Flottbek, Iserbrook, Bahrenfeld,<br />
Eidelstedt, Schenefeld und Umgebung,<br />
Nachdruck, aus auszugsweise, von<br />
redaktionellen Texten und Anzeigen<br />
sowie Fotos ist verboten.<br />
Ebenso ist der Nachdruck und die<br />
Vervielfältigung der von uns gestalteten<br />
Anzeigen strengstens untersagt.<br />
Für uns überlassene Fotos<br />
übernehmen wir keine Haftung!<br />
Erscheinungsweise wöchentlich<br />
jeweils am Mittwoch.<br />
Für etwaige Druckfehler<br />
übernehmen wir keine Haftung.<br />
Es gilt zur Zeit Anzeigenpreisliste<br />
2014, gültig ab 1. Juli 2014<br />
Geschäftsstelle<br />
Luruper Hauptstraße 132<br />
22547 Hamburg<br />
(im »Presse-Stübchen«)
Nr. <strong>2018</strong>/10 · Seite 15<br />
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Diskussionsabend zur Aufgabenstellung des städtebaulichen Wettbewerbs<br />
Den Wettbewerb zum Stadtkern mitgestalten – Anregungen der Bürger sind gefragt!<br />
Jetzt sind wieder alle Schenefelderinnen<br />
und Schenefelder<br />
an der Reihe. Nach längerer<br />
Vorbereitung beginnt im Frühjahr<br />
<strong>2018</strong> der städtebauliche<br />
Wettbewerb für den Stadtkern,<br />
der dann im Winter <strong>2018</strong> abgeschlossen<br />
sein soll.<br />
Die erfolgreichen Beteiligungsformate<br />
aus den Jahren 2015/<br />
2016 sollen für die Schenefelderinnen<br />
und Schenefelder fortgesetzt<br />
werden. Die Verwaltung<br />
gibt nun Gelegenheit, sich wieder<br />
an der Entwicklung der<br />
Stadtmitte zu beteiligen.<br />
Am Dienstag, 13. März <strong>2018</strong> um<br />
19 Uhr, wird im Rathaus ein<br />
Diskussionsforum zur Aufgabenstellung<br />
für den städtebaulichen<br />
Wettbewerb stattfinden.<br />
Einlass ist bereits ab 18:30 Uhr,<br />
so dass im Vorwege bereits die<br />
ausgestellten Unterlagen, die<br />
diskutiert werden sollen, eingesehen<br />
werden können.<br />
Bürgermeisterin Christiane Küchenhof<br />
zeigt sich mit der bisherigen<br />
Entwicklung zufrieden,<br />
„Ich hoffe, dass die Resonanz<br />
im Diskussionsforum ebenso<br />
hoch ist, wie bei den Bürgerwerkstätten<br />
in den vergangenen<br />
Jahren. Die Einwohnerinnen und<br />
Einwohner verfügen über wichtige<br />
Ortskenntnisse, sie wissen<br />
um Probleme aus ihren alltäglichen<br />
Erfahrungen. Die Frage<br />
lautet daher: Was wollen die<br />
SchenefelderInnen den Stadtplanern<br />
und Landschaftsarchitekten<br />
als Wünsche mit auf den<br />
Weg geben?"<br />
Wichtiger Baustein der Stadtkernentwicklung<br />
ist die L<br />
1<strong>03</strong>/LSE. Nachdem im Jahre<br />
2017 mit dem Landesbetrieb<br />
Verkehr Schleswig-Holstein<br />
(LBV – SH) erste Gespräche geführt<br />
wurden, hat seit Dezember<br />
2017 der Ausschuss für Stadtentwicklung<br />
und Umwelt diverse<br />
Möglichkeiten zum Umbau der<br />
Landesstraße 1<strong>03</strong> (L 1<strong>03</strong>) -<br />
„LSE“ – diskutiert. Neben Varianten<br />
zu ebener Erde wurde<br />
auch über sogenannte Tunnelbzw.<br />
Troglösungen gesprochen.<br />
„Wir werden den Teilnehmern<br />
der Veranstaltung diese Varianten<br />
präsentieren und auch die<br />
voraussichtlich entstehenden<br />
Kosten vorstellen, die jede Variante<br />
auslösen würde“, so Stadtplaner<br />
Ulf Dallmann.<br />
Mit dem "Entwicklungskonzept<br />
Stadtkern" will Schenefeld<br />
Schwerpunkte für die Stadtentwicklung<br />
in den kommenden<br />
Jahren festlegen. An vielen Stellschrauben<br />
muss zukünftig gedreht<br />
werden. Dabei geht es um<br />
eine Vielzahl von Themen. Im<br />
Fokus steht die zentrale Frage:<br />
"Wie kann der Stadtkern fit für<br />
die Zukunft gemacht werden?"<br />
Der Wettbewerb wird konkrete<br />
Vorschläge zur Gestaltung des<br />
Stadtkerns zwischen Feuerwache,<br />
Düpenaulauf, Borgfelde<br />
und der Kiebitzbrücke unterbreiten.<br />
Wie sieht der Stadtkern 2<strong>03</strong>0<br />
aus? Wo sind Stadträume miteinander<br />
verbunden? Welche<br />
neuen Angebote befinden sich<br />
im Stadtkern? Diese und weitere<br />
Aspekte werden die Stadtplaner<br />
und Landschaftsarchitekten mit<br />
ihren Beiträgen beantworten.<br />
Dazu werden sie Pläne erarbeiten<br />
und Modelle bauen, die<br />
dann Ende des Jahres <strong>2018</strong> im<br />
Rathaus präsentiert werden sollen.<br />
Auskunft erteilt:<br />
Stadt Schenefeld<br />
Fachbereich Planen, Bauen,<br />
Umwelt<br />
Fachdienst Planen und Umwelt<br />
Holstenplatz 3-5,<br />
22869 Schenefeld<br />
Tel.: 040/83<strong>03</strong>7-172 / Fax-177<br />
E-Mail: ulf.dallmann@stadtschenefeld.de<br />
Internet:<br />
www.stadt-schenefeld.de<br />
Bartke Mitglied im neu gegründeten<br />
Parlamentskreis Fluglärm<br />
Am 28. Februar haben rund 50<br />
Bundestagsabgeordnete aus<br />
CDU, SPD, Bündnis 90/Die Grünen,<br />
Die Linke, FDP und AfD<br />
den Parlamentskreis Fluglärm<br />
gegründet. Für Hamburg beteiligt<br />
sich Matthias Bartke<br />
(SPD) an der überparteilichen<br />
Initiative.<br />
„Zunehmende Flachstarts und<br />
die wachsende Zahl nächtlicher<br />
Starts und Landungen verursachen<br />
eine starke Lärmbelastung<br />
für viele Anwohnerinnen<br />
und Anwohner des Hamburger<br />
Flughafens. Hier müssen wir<br />
einen besseren Ausgleich zwischen<br />
den Interessen der Airlines<br />
und Fluggäste sowie der<br />
Anwohnerinnen und Anwohner<br />
schaffen.“, so Matthias Bartke:<br />
„Ich setze mich dafür ein, dass<br />
das besonders laute Flachstartverfahren<br />
verboten und das<br />
Nachtflugverbot durch eine<br />
deutliche höhere Strafgelder<br />
wirksam durchgesetzt wird. Im<br />
Seit über 60 Jahren…<br />
… die Stadtteilzeitungen<br />
mit der großen Leserbindung!<br />
überparteilichen Parlamentskreis<br />
Fluglärm will ich zusammen<br />
mit Abgeordneten aus anderen<br />
betroffenen Städten daran<br />
arbeiten, dass der Schutz<br />
vor Fluglärm bundespolitisch<br />
mehr Beachtung findet.“<br />
Der Parlamentskreis hat sich<br />
zum Ziel gesetzt, Bürgerinnen<br />
und Bürger besser vor Fluglärm<br />
zu schützen. Lärm – nicht nur<br />
Fluglärm – ist eine Belastung<br />
mit teils massiven gesundheitlichen<br />
Auswirkungen. Der Parlamentskreis<br />
will sich über die<br />
Probleme vor Ort austauschen,<br />
Ansprechpartner für Bürgerinitiativen<br />
sein und Möglichkeiten<br />
der Kooperation zwischen den<br />
Fraktionen erörtern. Hauptziel<br />
ist es, ein Eckpunktepapier zur<br />
Reduzierung des Fluglärms zu<br />
entwickeln.<br />
Dr. Matthias Bartke ist seit 2013<br />
Wahlkreisabgeordneter für Altona<br />
und die Elbvororte im<br />
Deutschen Bundestag.<br />
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Seite 16 · Nr. <strong>2018</strong>/10<br />
Goldene Spiele – Das Buch<br />
Große Triumphe, bittere<br />
Niederlagen, sportliche<br />
Dramen und spannende<br />
Wettkämpfe boten die<br />
Olympischen Winterspiele<br />
von Pyeongchang, die von<br />
Millionen Menschen gebannt<br />
verfolgt wurden. Im<br />
Verlag Die Werkstatt erscheint<br />
ein prächtig gestaltetes<br />
Buch, das alle<br />
Facetten dieses sportlichen<br />
Großereignisses auf<br />
fesselnde Weise präsentiert.<br />
Detlef Vetten und Ulrich<br />
Kühne-Hellmessen<br />
widmen sich an jedem<br />
Wettkampftag den spektakulärsten<br />
Ereignissen. In<br />
ihren pointierten Texten<br />
gelingen ihnen nicht nur lebendige<br />
sportliche Schilderungen,<br />
sondern auch hintergründige<br />
und kritische Anmerkungen.<br />
Natürlich stehen die<br />
deutschen Olympioniken im<br />
Mittelpunkt: die bewegende<br />
und mit Gold belohnte Kür<br />
von Aljona Savchenko und<br />
Bruno Massot, die großen Triumphe<br />
der Biathleten um Laura<br />
Dahlmeier und Arnd Peiffer,<br />
die Dominatoren der nordischen<br />
Kombination, die wiedererstarkten<br />
Bob- und Rodelathleten.<br />
Vertiefende Geschichten<br />
gibt es über die<br />
überraschenden Sportler dieser<br />
Spiele, etwa die tschechische<br />
Alpinistin Ester Ledecká,<br />
die im klassischen Super-G<br />
und mit dem Snowboard<br />
Gold gewann, den neuen norwegischen<br />
Super- Langläufer<br />
Johannes Høsfl ot Klæbo oder<br />
die deutschen Eishockey-Helden,<br />
die mit der Silbermedaille<br />
Historisches schafften. Zum<br />
emotionalen Erlebnis wird das<br />
Buch durch die vielen hervorragend<br />
ausgewählten Fotos,<br />
die durch ungewöhnliche Motive<br />
und überraschende Perspektiven<br />
überzeugen. So<br />
hebt sich „Olympia <strong>2018</strong>“ von<br />
der üblichen Konfektionsware<br />
nach solchen Großereignissen<br />
deutlich ab. Dass es die unvermeidlichen<br />
„Musts“ in Form<br />
von Siegerlisten und Statistik<br />
enthält, versteht sich von<br />
selbst.<br />
Ulrich Kühne-Hellmessen,<br />
Detlef Vetten<br />
Olympia <strong>2018</strong><br />
Stars & Spiele<br />
160 Seiten, A 4, Hardcover<br />
ISBN 978-3-73<strong>07</strong>-<strong>03</strong>58-8<br />
18,90 €. Erschienen im Verlag<br />
Die Werkstatt, Göttingen<br />
Die BLOCK-HOUSE-Kuh erfreute<br />
Leandra und Marike<br />
Ranzenmesse in Eidelstedt<br />
Da das Eidelstedt-Center wegen Preisnachlässen angeboten<br />
eines Großumbaus zurzeit nicht<br />
zur Verfügung steht, fand die<br />
diesjährige Eidelstedter Ranzenmesse<br />
am Samstag, den 3.<br />
März in der Aula des Gymnasiums<br />
Dörpsweg statt. Unter der<br />
Federführung des Schulranzen-<br />
wurden, rundeten Vorjahresmodelle<br />
das große Angebot ab.<br />
Viele Eltern und Großeltern besuchten<br />
die Messe und nutzten<br />
mit den zukünftigen Erstklässlern<br />
die gute Gelegenheit, einen<br />
Ranzen auszusuchen und diesen<br />
unter fachlicher Anleitung<br />
der „Ollefant-Berater“ dem jeweiligen<br />
Kind anzupassen. Das<br />
war natürlich nicht einfach,<br />
wenn der besser sitzende Ranzen<br />
trotz der Riesenauswahl leider<br />
nicht mehr mit dem Lieblingsmotiv<br />
vor Ort war.<br />
und Spielzeugfachgeschäftes<br />
Ollefant wurden über 500 Ranzen<br />
der Markenhersteller Ergobag,<br />
Scout, McNeill, Deuter,<br />
School-Mood, Step by Step und<br />
der Marke Der Die Das präsentiert.<br />
Neben den aktuellen Modellen,<br />
die am Messetag mit<br />
Über 500 Ranzen warteten darauf<br />
angepasst zu werden<br />
Ein Ollefant-Mitarbeiter passt<br />
einen Ranzen an<br />
Manni, die Haspa-Maus war auch auf der Messe<br />
Toll war auch die Gelegenheit,<br />
beim Stand von RENO die Kinderfußgröße<br />
mit einem modernen<br />
3D-Fußmess-Scanner zu<br />
ermitteln. Da staunte so manche<br />
Mutter, dass ihr Kind schon seit<br />
einiger Zeit mit zu kleinen Schuhen<br />
unterwegs ist und das nicht<br />
sagte. Um auch in den späteren<br />
Jahren passende Schuhe zu finden,<br />
wurde für jedes Kind nach<br />
dem Scannen ein Pass erstellt.<br />
Für viele Messebesucher merkwürdig,<br />
dass der Studienkreis<br />
mit einem Informationsstand vor<br />
Ort war. Nachhilfe – eine Sache,<br />
an die viele Eltern natürlich noch<br />
nicht denken mögen, deren Problematik<br />
aber eventuell schneller<br />
als gedacht auf die Erziehenden<br />
zukommt. Deshalb bietet<br />
der Studienkreis spezielle<br />
Förderungen schon für die<br />
Grundschüler an. „Einige Kinder<br />
müssen eben sogar erst lernen<br />
wie man lernt“ erklärt der Studienkreis-Fachberater<br />
und ergänzt:<br />
„Selbst die Verbesserung<br />
der Wahrnehmungs- und Konzentrationsfähigkeit<br />
sowie die<br />
Stärkung des Selbstvertrauens<br />
sind wesentliche Bestandteile<br />
der Förderung“.<br />
Auch vor Ort: Manni die Maus<br />
von der Haspa. Mitarbeiter der<br />
Sara baute am Studienkreis-<br />
Stand den höchsten Turm<br />
Hamburger Sparkasse informierten<br />
auf der Messe über das<br />
Mäusekonto, mit dem kleine<br />
Leute bis zum 14. Geburtstag<br />
den Umgang mit Geld und einem<br />
Konto lernen.<br />
Kinderfußgrößen wurden beim<br />
RENO-Stand gemessen<br />
Schließlich informierte BLOCK<br />
HOUSE, dass die Einschulungsfeier<br />
gerne in ihren Räumen<br />
stattfinden kann: Gibt es doch<br />
jede Menge Lieblingsgerichte<br />
auf der Speisenkarte; ebenso<br />
Spiel und Spaß für die Wartezeit<br />
sowie eine kleine Überraschung<br />
nach dem Essen. Was wollen<br />
die frischgekürten Erstklässler<br />
mehr?<br />
WB<br />
Ihr ehemaliger Chef Dr. Hornung und Apotheker Dr. Claus Tschirch<br />
Die Vorsitzende der Werbegemeinschaft Heike<br />
Czwallinna überbrachte eine Orchidee<br />
Das war eine Überraschung<br />
für die gelernte Apothekenhelferin<br />
Jutta Lohmann. Am<br />
6. März <strong>2018</strong> wurde die Mitarbeiterin<br />
der Gode Wind<br />
Apotheke nach 21 Jahren<br />
verabschiedet und geht in<br />
den Ruhestand.<br />
Viele ehemaligen Kolleginnen,<br />
Geschäftsfreunde und<br />
Ärzte waren zu diesem Ereignis<br />
erschienen. In seiner<br />
Laudatio lobte ihr Chef Apotheker<br />
Dr. Claus Tschirch seine<br />
Mitarbeiterin, die stets<br />
zuverlässig und motiviert ihre<br />
Arbeit ablieferte. Ihr Motto<br />
war immer: „Gleich oder sofort...“<br />
In den Elbgau-Passagen<br />
war sie werktags täglich<br />
anzutreffen, hielt sie doch<br />
die Kontakte zu den Ärzten<br />
im Zentrum. Zur Verabschiedung<br />
bekam sie viele Geschenke<br />
und Dankesworte.<br />
Apotheker Dr. Claus Tschirch bei seiner Laudatio<br />
Das Hausmeisterehepaar Sonja und Andreas Graf<br />
mit Jutta Lohman<br />
Ein Geschenk gab es von Frau Dr. Gehrmann<br />
Es kamen viele Freunde mit Blumen zur Verabschiedung<br />
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Nr. <strong>2018</strong>/10 · Seite 17<br />
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Digitalisierung am Arbeitsplatz<br />
txn. Die Digitalisierung hat<br />
die Arbeitswelt verändert und<br />
wird auch in Zukunft die Entwicklung<br />
von Arbeitsplätzen<br />
maßgeblich beeinflussen.<br />
Computer, Roboter und die<br />
globale Vernetzung durch IT<br />
lassen viele Arbeitsprozesse<br />
einfacher werden und schaffen<br />
so ganz neue Geschäftsmodelle<br />
und Arbeitsplätze.<br />
Gleichzeitig werden Abläufe<br />
immer schneller. Ständige Erreichbarkeit<br />
durch Smartphone<br />
und Tablet lässt eine<br />
Work-Life-Balance vor allem<br />
für Führungskräfte zu einer<br />
Herausforderung werden.<br />
Andererseits ebnen Mobileund<br />
Cloud-Technologien den<br />
Weg zu mehr Freiheit und<br />
Selbstbestimmung. Individualisierte<br />
Arbeitsplätze, unabhängig<br />
von Firmenbüros<br />
und festen Arbeitszeiten, sind<br />
durch WLAN und Internet<br />
erst möglich geworden. „Die<br />
Digitalisierung ersetzt schwere<br />
Tätigkeiten, vereinfacht die<br />
Kommunikation und ermöglicht<br />
immer mehr Arbeitnehmern<br />
im Homeoffice zu arbeiten“,<br />
sagt Petra Timm vom<br />
txn. Der digitale Arbeitsplatz ermöglicht mehr Freiraum und Flexibilität beispielweise im<br />
Homeoffice. Gleichzeitig sind Arbeitnehmer gefordert mit dem Fortschritt mitzuhalten.<br />
Foto: sepi/Fotolia/randstad<br />
Personaldienstleister Randstad.<br />
„Gleichzeitig sind wir gefordert,<br />
uns ständig weiterzuentwickeln<br />
und Neues zu<br />
lernen.“ Arbeitnehmer sollten<br />
die Entwicklung in ihrem Beruf<br />
im Auge behalten und<br />
Weiterbildungsangebote nutzen.<br />
Denn auch in Zukunft<br />
werden moderne Technologien<br />
ganze Branchen verändern.<br />
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ZDK: Nach Leipziger Urteil ist Diesel-Nachrüstverordnung noch dringender<br />
Begleitetes Fahren<br />
„Dringender denn je brauchen<br />
wir jetzt eine Nachrüstverordnung<br />
für ältere Dieselfahrzeuge.“<br />
Mit diesen Worten reagierte<br />
ZDK-Präsident Jürgen<br />
Karpinski auf die heutige Entscheidung<br />
des Bundesverwaltungsgerichts<br />
in Leipzig. Demnach<br />
dürfen Kommunen zur<br />
Reduzierung der Stickoxidbelastung<br />
auch Fahrverbote für<br />
Dieselfahrzeuge verhängen.<br />
Das Kfz-Gewerbe sei nach wie<br />
vor der Überzeugung, dass<br />
sich die innerstädtische Luftreinhaltung<br />
am wirksamsten<br />
durch die Nachrüstung von<br />
Dieselfahrzeugen mit stickoxidreduzierender<br />
Abgasreinigungstechnik<br />
erreichen lasse.<br />
Dass dies technisch möglich<br />
sei und den Stickoxidausstoß<br />
drastisch reduziere, hätten<br />
Tests des ADAC in Baden-<br />
Württemberg soeben erneut<br />
eindrucksvoll bewiesen. Würden<br />
sich die Fahrzeughersteller<br />
dem nicht massiv widersetzen,<br />
hätten schon längst Lösungen<br />
erzielt werden können. Stattdessen<br />
drohten den Haltern<br />
von Dieselfahrzeugen und dem<br />
Automobilhandel mit seinen<br />
mehreren hunderttausend unverkäuflichen<br />
Diesel-Gebrauchtwagen<br />
enteignungs-<br />
Mit 17 sicher hinterm Steuer<br />
txn. Abschied vom „Mama-Taxi“<br />
und selbst hinters Steuer. Immer<br />
mehr Jugendliche nutzen die<br />
Möglichkeit, schon mit 17 Jahren<br />
den Führerschein zu machen.<br />
Nach erfolgreicher Fahrprüfung<br />
dürfen die Teilnehmer mit einer<br />
eingetragenen Begleitperson Auto<br />
fahren. Doch wer sich dafür<br />
anmeldet, muss einiges beachten<br />
– und sollte sich auch frühzeitig<br />
über die richtige Kfz-Versicherung<br />
informieren.<br />
Grundsätzlich gilt: Eine Anmeldung<br />
in der Fahrschule ist bereits<br />
mit 16,5 Jahren möglich. Nach<br />
bestandener Prüfung wird mit<br />
17 die sogenannte Prüfungsbescheinigung<br />
ausgehändigt, in der<br />
auch die begleitenden Beifahrer<br />
eingetragen werden. Sie müssen<br />
mindestens 30 Jahre alt sein,<br />
seit fünf Jahren ohne Unterbrechung<br />
den Führerschein Klasse<br />
B besitzen und dürfen nicht mehr<br />
als einen Punkt im Fahreignungsregister<br />
bzw. drei Punkte im Verkehrszentralregister<br />
haben.<br />
Aber was passiert, wenn es trotz<br />
Begleitperson zu einem Verkehrsunfall<br />
kommt? „Im Schadensfall<br />
wird der minderjährige<br />
Fahranfänger haftungsrechtlich<br />
txn. Wer seinen Führerschein mit 17 macht und ein Jahr begleitetes<br />
Fahren unfallfrei hinter sich bringt, kann bei der Kfz-Versicherung<br />
sparen.<br />
Foto: xixinxing/Fotolia/Barmenia<br />
wie ein volljähriger Fahrer behandelt“,<br />
erklärt Michael Groß<br />
von den Barmenia Versicherungen.<br />
Die Begleitung ist nicht verantwortlich<br />
– solange sie als<br />
möglicher Erziehungsberechtigter<br />
die Aufsichtspflicht nicht verletzt<br />
und nicht aktiv ins Fahrgeschehen<br />
eingreift, etwa durch<br />
einen Griff ins Lenkrad. Ungeachtet<br />
davon ist es erforderlich,<br />
der Kfz-Versicherung die Teilnahme<br />
am begleiteten Fahren<br />
(BF17) mitzuteilen und die bestehende<br />
Police möglicherweise<br />
anzupassen.<br />
Gut zu wissen: Einige Kfz-Versicherer<br />
schließen 17-jährige Fahrer<br />
während der Zeit des begleiteten<br />
Fahrens kostenlos in den<br />
bestehenden Vertrag der Eltern<br />
ein. Außerdem kann sich das<br />
BF17 auszahlen, wenn Anfänger<br />
das Auto der Eltern ab 18 weiter<br />
mitnutzen möchten. Denn einzelne<br />
Anbieter honorieren die<br />
gesammelte Fahrpraxis mit einem<br />
günstigeren Beitrag. Es<br />
empfiehlt sich, dies bereits im<br />
Vorfeld mit dem Versicherer abzuklären.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.barmenia.de<br />
Sturmschäden am Auto – wer zahlt?<br />
txn. Wenn der erste Herbststurm<br />
durchs Land fegt, Äste abreißt<br />
und Bäume entwurzelt, zeigt<br />
die Natur ihre unberechenbare<br />
Seite. Doch welche Versicherung<br />
zahlt eigentlich bei Sturmschäden<br />
am Fahrzeug?<br />
Foto: trendobjects/Fotolia/Barmenia<br />
Wird das eigene Auto im Sturm<br />
beschädigt, greift unter Umständen<br />
die Kaskoversicherung.<br />
„Ausschlaggebend ist die Stärke<br />
des Sturms“, erklärt Peter<br />
Heise, Leiter der Hauptabteilung<br />
Tarif bei der Barmenia Allgemeine<br />
Versicherung. „Ab Windstärke<br />
acht zahlt die Teilkasko<br />
den Fahrzeugschaden.“ Der<br />
Schaden muss aber durch unmittelbaren<br />
Sturmeinfluss entstanden<br />
sein – was bei geparkten<br />
Fahrzeugen meist der Fall<br />
ist. Zu den unmittelbaren Einwirkungen<br />
gehören zum Beispiel<br />
durch die Luft wirbelnde Gegenstände,<br />
umstürzende Bäume,<br />
herabfallende<br />
Dachziegel oder Fassadenteile.<br />
Anders sieht es aus,<br />
wenn während der<br />
Fahrt ein Unfall passiert,<br />
weil größere<br />
Äste oder Bäume auf<br />
der Straße liegen.<br />
„Dann hilft nur eine Vollkaskoversicherung“,<br />
weiß der Versicherungsexperte.<br />
Die greift übrigens<br />
auch schon bei niedrigeren<br />
Windstärken. Wer lediglich<br />
eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen<br />
hat, geht bei<br />
Sturmschäden hingegen leer<br />
aus.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.barmenia.de<br />
gleiche Eingriffe. Millionen Dieselbesitzer<br />
müssten nun die<br />
Zeche für die Verweigerungshaltung<br />
der Hersteller bezahlen.<br />
Umso wichtiger sei es, so der<br />
ZDK-Präsident, dass jetzt so<br />
schnell wie möglich auf Bundesebene<br />
eine Verordnung mit<br />
Nachrüstungskriterien auf den<br />
Weg gebracht werde. Die<br />
Nachrüstung durch private wie<br />
gewerbliche Halter müsse –<br />
nach dem Vorbild der Rußpartikelfilter<br />
– öffentlich gefördert<br />
werden. Die Automobilhersteller<br />
sehe man in der zumindest<br />
moralischen Pflicht, gleichfalls<br />
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Mittel für die Nachrüstung ihrer<br />
Produkte beizusteuern. Zudem<br />
müssten die Autofahrer Gewissheit<br />
haben, dass die nachgerüsteten<br />
Dieselfahrzeuge<br />
jetzt und in Zukunft von etwaigen<br />
Verkehrsbeschränkungen<br />
auf kommunaler wie nationaler<br />
Ebene verschont blieben. Mit<br />
Hilfe dieser Anreize ließen sich<br />
schnell und flächendeckend<br />
Erfolge bei der Stickoxidreduzierung<br />
in den Städten erzielen.<br />
„Die Autohäuser und Werkstätten<br />
stehen bereit, um die zügige<br />
Umsetzung der Nachrüstung<br />
zu gewährleisten“, so Jürgen<br />
Karpinski.<br />
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Nr. <strong>2018</strong>/10 · Seite 19<br />
Sport<br />
Nachrichten<br />
BG West-Damen trotz Niederlage noch Tabellenführer<br />
Die Basketballerinnen der BG<br />
Hamburg West haben das Spitzenspiel<br />
in der zweiten Regionalliga<br />
verloren. Gegen SC Alstertal-Langenhorn<br />
unterlagen<br />
horn noch den Ahrensburg (3.<br />
Platz) und ETV. Das Restprogramm<br />
steht damit etwa gleich,<br />
auch wenn die BG West noch<br />
ein Spiel mehr austragen muss<br />
zweiten Regionalliga<br />
– und die<br />
sind derzeit Tabellenerster.<br />
Das Spitzenspiel<br />
die BG-Damen mit 51:57 (31:28). – das Spiel gegen Rostock findet<br />
zwischen BG<br />
Die BG West bleibt trotzdem<br />
noch Tabellenführer, da der direkte<br />
Vergleich (Hinspiel 62:52)<br />
erst im April statt und damit<br />
kann sich die BG West ganz am<br />
Schluss noch absetzen. Ob die<br />
West und Alstertal-Langenhorn<br />
hielt nicht die<br />
knapp zu-<br />
Versprechungen.<br />
gunsten der<br />
BG West ausfällt.<br />
Der komfortable<br />
Vorsprung<br />
ist allerdings<br />
dahin,<br />
beide<br />
Mannschaften<br />
stehen nun<br />
punktgleich<br />
vorne.<br />
Der Kampf um<br />
die Meisterschaft<br />
und damit<br />
um den<br />
Aufstieg in die<br />
1. Regionalliga<br />
ist damit<br />
wieder offen.<br />
Während die<br />
BG West noch<br />
MTV Treubund<br />
Lüneburg (5.<br />
Platz), Eimsbütteler<br />
TV (9.<br />
Platz) und<br />
EBC Rostock<br />
(10. Platz) antreten<br />
muss,<br />
spielt Alstertal-Langen-<br />
Auch der Einsatz von Wiebke Seidenkranz<br />
machte sich diesmal nicht bezahlt.<br />
Das ist Tennis pur<br />
Sükran Gencay wird von der Scala-Gegenspielerin<br />
bedrängt.<br />
Mannschaft dann tatsächlich<br />
aufsteigen will, wird sich allerdings<br />
erst zeigen. In der Vergangenheit<br />
hatte sich die BG<br />
West schon mehrfach aus der<br />
1. Regionalliga freiwillig zurückgezogen<br />
auch wegen der langen<br />
Auswärtsfahrten. BG-Trainerin<br />
Sükran Gencay hatte sich vor<br />
Wochen dazu noch vage geäußert.<br />
„Mal sehen, wie die Saison<br />
läuft.“ Sie ist gleichzeitig Trainerin<br />
der ETV-Herren in der<br />
Beide Mannschaften<br />
erschienen<br />
ersatzgeschwächt.<br />
Die<br />
BG West zeigte<br />
vor allem nach<br />
der Pause große<br />
Schwächen im<br />
Angriff und<br />
konnte die knappe<br />
Halbzeitführung<br />
nicht halten<br />
und schon gar<br />
nicht ausbauen.<br />
Nur im zweiten<br />
Viertel (17:11)<br />
hatte die BG<br />
West auftrumpfen<br />
können. Auch kamen die<br />
Gastgeber im letzten Viertel<br />
nicht mehr heran, weil sie zu<br />
ungenau unter dem Korb agierten.<br />
Die BG West fährt nun am 10.<br />
März nach Lüneburg. Das Auswärtsspiel<br />
beginnt um 17.30<br />
Uhr.<br />
BG West: Großhennig (20), Seidenkranz<br />
(12), Meyer-Schomann<br />
(8), Hüners (7), Gencay (2), Placke<br />
(2), Böhlje, Manke<br />
Fußball am Wochenende<br />
Wird an diesem Wochenende gespielt? Es wird ja wärmer,<br />
aber ob es reicht, bleibt fraglich. Vereinzelt werden sicher Partien<br />
abgesagt. Hier ist zumindest der komplette Spielplan:<br />
Oberliga<br />
SC Victoria – TuS Osdorf (9. März, 19.30 Uhr)<br />
VfL Pinneberg – Teutonia 05 (11. März, 14 Uhr)<br />
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HSV-Corner<br />
Viermal Volksparkstadion<br />
Vier Heimspiele trägt der HSV in dieser Bundesliga-Saison<br />
noch aus. Ob es tatsächlich die vorerst letzten in der 1. Liga<br />
sein werden? Noch haben die Verantwortlichen des Bundesliga-Dinos<br />
die Hoffnung auf den Klassenerhalt nicht aufgegeben,<br />
auch wenn am kommenden Wochenende das Auswärtsspiel<br />
beim schier übermächtigen deutschen Rekordmeister FC<br />
Bayern München ansteht. Anschließend folgt die Heimpartie<br />
gegen Hertha BSC, für die bislang rund 45.000 Karten verkauft<br />
sind. Es gibt also noch freie Plätze. Gleiches gilt für das allerletzte<br />
Saisonspiel daheim gegen Borussia Mönchengladbach,<br />
für das der Mitglieder-Vorverkauf gerade gestartet ist. Der<br />
freie Verkauf beginnt am 10. April.<br />
In den Ferien ab zum HSV!<br />
Ferien! Und damit viel Freizeit für die Kids, die sich natürlich<br />
riesig freuen, aber natürlich auch beschäftigt werden wollen.<br />
Deshalb haben der HSV Kids-Club und die HSV-Fußballschule<br />
jetzt ihre vielen bunten Programme online gestellt. Unter<br />
HSV.de/kids findet man die Termine für die täglichen Ferienprogramme<br />
im Volksparkstadion sowie die neuen Kursblöcke<br />
der Mini-Kicker, des Techniktrainings und der Torwartschule.<br />
Da kommt in den Ferien garantiert keine Langeweile auf!<br />
Landesliga<br />
HEBC – SV Eidelstedt (11. März, 10.45 Uhr)<br />
Nikola Tesla – BW 96 Schenefeld (11. März, 12 Uhr,<br />
Sternschanzen-Park)<br />
Der Schenefelder Tennis Club<br />
schreibt auf seiner Internetseite<br />
(www.schenefelder-tc):<br />
Tennis ist allgemein eine gute<br />
Möglichkeit der intensiven<br />
sportlichen Betätigung und<br />
Bewegung und das von acht<br />
bis achtzig Jahren. Den Beweis<br />
erbringt eine Gruppe Herren<br />
80plus, Heinz Fernahl (82),<br />
Werner Krapp (83), Herbert<br />
Posnanski (81) sowie Hans<br />
Jörgensen (82) – alle seit Gründung<br />
des Vereins (1971) Mitglied<br />
– jeden Montag auf einem<br />
Nachbarplatz in der STC-<br />
Halle. Um die gleiche Zeit,<br />
führt der STC Cheftrainer Oliver<br />
Warnke-Wittekind einer<br />
Gruppe von vier- bis fünfjährigen<br />
Mädchen und Jungen in<br />
die Geheimnisse des Tennis<br />
ein. Evtl. spielen hiervon einige<br />
auch solange im Verein wie<br />
die Herren 80plus.<br />
Beide Bilder zeigen, dass die<br />
Aussage der STC Internetseite<br />
zutrifft.<br />
JOE<br />
Bezirksliga<br />
Altona 93 II – SV Wilhelmsburg (10. März, 12.30 Uhr)<br />
SC VM II – Teutonia 05 II (11. März, 15 Uhr)<br />
SV Lurup – SV Blankenese (9. März, 19.30 Uhr)<br />
SV Rugenbergen II – SC Nienstedten (11. März, 10.45 Uhr)<br />
Kreisliga<br />
SV Lurup II – West-Eimsbüttel (11. März, 15 Uhr)<br />
SV Lohkamp – TSV Stellingen (11. März, 13 Uhr)<br />
SC Sternschanze III – BSV 19 (11. März, 17 Uhr)<br />
SV Eidelstedt II – Hetlingen (9. März, 19.30 Uhr)<br />
BW 96 Schenefeld II – Holsatia Elmshorn (9. März, 20 Uhr)<br />
TuS Osdorf II – Heidgraben (11. März, 12.30 Uhr)<br />
SV Blankenese II – Union <strong>03</strong> (11. März, 13 Uhr)<br />
Kreisklasse<br />
Hetlingen II – Groß Flottbek (7. März, 19 Uhr)<br />
SC Nienstedten II – Groß Flottbek (11. März, 12.30 Uhr)<br />
Komet Blankenese – Heidgraben III (11. März, 13 Uhr)<br />
TV Haseldorf – TuS Osdorf III (11. März, 13 Uhr)<br />
SV Lohkamp II – SV Eidelstedt III (11. März, 15 Uhr)<br />
Altona 93 III – USC Paloma IV (11. März, 12 Uhr)<br />
SV Osdorfer Born – Groß Flottbek II (11. März, 15 Uhr)<br />
Alsterbrüder III – SV Lohkamp III (11. März, 17 Uhr)<br />
Der HSV zu Besuch in Ihrem Kindergarten<br />
Dino Hermann, das Maskottchen des HSV, ist aktuell auf<br />
großer Kindergarten-Tour. Seit diesem Jahr können sich Kitas<br />
für einen Besuch des Dinos bewerben, der bei seinen Stippvisiten<br />
auch stets „Dino Hermanns lustige Abenteuer“ im Gepäck<br />
hat. Neben einer Interaktiven Lesung aus diesem Kinderbuch,<br />
das mit zwölf spannenden<br />
Kurzgeschichten die Kinder begeistert,<br />
nimmt Hermann sich<br />
viel Zeit, um mit den Lütten zu<br />
tanzen und zu toben. „Wir sind<br />
begeistert von den vielen, vielen<br />
positiven Rückmeldungen<br />
aus den Kindergärten“, sagt<br />
Roberto Cepeda vom HSV<br />
Kids-Club. Die Bewerbungsfrist<br />
geht noch bis zum 15. März<br />
<strong>2018</strong>. Alle Kindergärten in Hamburg,<br />
Schleswig-Holstein und<br />
Niedersachsen können sich per<br />
E-Mail an hermann@hsv.de bewerben<br />
und erklären, warum<br />
der Dino unbedingt in ihre KiTa<br />
kommen soll. Hermann freut<br />
sich schon auf die nächsten<br />
Kita-Besuche!<br />
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Viele namhafte Firmen haben sich schon Bandenwerbung<br />
im neuen Stadion gesichert – Es sind noch Plätze frei!<br />
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Seite 20 · Nr. <strong>2018</strong>/10<br />
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SPD fordert Ratsversammlung zum gemeinsamen Protest auf<br />
Stader „Müll-Gegner“ bekommen Unterstützung aus Schenefeld<br />
Der Norden räumt wieder auf!<br />
Paddler aus Blankenese sind mit ihren Kajaks dabei und sammeln Müll auf einsamer Insel<br />
Aktive vom Ring der Einzelpaddler<br />
(RdE) fahren einmal<br />
im Jahr dorthin, wo eigentlich<br />
niemand anlanden sollte.<br />
Auf der einsamen Binneninsel<br />
Hanskalbsand – einem<br />
Naturschutzgebiet mitten<br />
in der Elbe, gegenüber<br />
von Blankenese und Wedel<br />
gelegen, findet sich erschreckend<br />
viel Müll. Bei der letztjährigen<br />
Aktionen „Der Norden<br />
räumt auf!“ haben zehn<br />
Paddler die Elbe bei frostigen<br />
Temperaturen überquert<br />
und im Naturschutzgebiet<br />
Unrat eingesammelt. Mit<br />
Müllsäcken ausgestattet<br />
schwärmten sie aus und<br />
leisteten einen tatkräftigen<br />
Beitrag beim großen Aufräumen.<br />
Innerhalb weniger<br />
Stunden konnten sie einen<br />
Haufen aus Campingstühlen,<br />
Zelten, Teppichresten<br />
Die letzte Sitzung der Schenefelder<br />
Ratsversammlung<br />
in der zu Ende gehenden<br />
Legislaturperiode am Donnerstag,<br />
8. Juni, fordert die<br />
Fraktionen noch einmal zu<br />
Grundsatzdiskussionen heraus.<br />
Dabei geht es um Anträge<br />
von SPD und Grünen.<br />
Die SPD beantragt eine gemeinsame<br />
Protestresolution<br />
gegen den Bau einer<br />
Müllverbrennungsanlage in<br />
Stade und eines Kohlekraftwerks<br />
in Stade-Bützfleth.<br />
Den Grünen geht es noch<br />
einmal um die Änderung<br />
der Außenbereichssatzung<br />
sowie eine Veränderungssperre<br />
im Bereich Blankeneser<br />
Chaussee. In der vergangenen<br />
Woche hatte der<br />
Ausschuss für Stadtentwicklung<br />
und Umwelt einen<br />
entsprechenden Antrag der<br />
Verwaltung zu Beratung in<br />
die Fraktionen gegeben<br />
und damit eine Entscheidung<br />
vertagt.<br />
Der SPD-Antrag gegen<br />
Müllverbrennungsanlage<br />
und Kohlekraftwerk hat<br />
nach Umfragen offensichtlich<br />
gute Chancen, angenommen<br />
zu werden. In dem<br />
Antrag heißt es u.a.: „Die<br />
Ratsversammlung hält die<br />
geplante Errichtung einer<br />
Müllverbrennungsanlage<br />
(MVA) sowie eines Kohlekraftwerks<br />
in Stade-Bützfleth<br />
für unvereinbar mit<br />
dem Schutz der Menschen<br />
im Kreis Pinneberg. Die in<br />
der Regel vorherrschenden<br />
Westwinde würden einen<br />
Großteil des Verbrennungsausstoßes<br />
in Richtung Kreis<br />
Pinneberg, insbesondere<br />
der Marschgemeinden, wehen<br />
und können auch<br />
Schenefeld erreichen.“<br />
Zuvor hatte sich schon eine<br />
Bürgerinitiative Haseldorfer<br />
Marsch gegen diese Großprojekte<br />
gestellt. Gegen<br />
das Kraftwerk hat eine Klägergemeinschaft<br />
eine Normenkontrollklage<br />
angekündigt,<br />
weil die Anlage nur<br />
ca. eineinhalb Kilometer<br />
vom Naturschutzgebiet Haseldorfer<br />
Marsch entfernt<br />
ist. Gegen die Müllverbrennungsanlage<br />
wendet sich<br />
eine Bürgerinitiative. Nach<br />
dem Schenefelder SPD-<br />
Fraktionsvorsitzenden Nils<br />
Wieruch soll in Stade jährlich<br />
mehr als 200.000 Tonnen,<br />
teilweise aus dem<br />
Ausland kommender Müll,<br />
verbrannt werden. Die Landesregierung,<br />
so der SPD-<br />
Antrag, soll in der Resolution<br />
aufgefordert werden,<br />
sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten<br />
für einen Verzicht<br />
auf beide Industrieanlagen<br />
einsetzen.<br />
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Bestellung am Dienstag = Lieferung Mittwoch<br />
Bestellung am Donnerstag = Lieferung Freitag<br />
(Abbildung ähnlich.)<br />
und jeder Menge weggeworfenen<br />
und angespülten<br />
Unrats zusammentragen.<br />
Diese wurden am Folgetag<br />
von der Wedeler Abfallentsorgung<br />
per Boot abgeholt.<br />
Unter den Fundstücken befand<br />
sich auch ein sogenannter<br />
„Drifter“. Derartig<br />
präparierte Holzstücke werden<br />
von einer Forschungsgruppe<br />
der Universität Oldenburg<br />
ausgesetzt und tragen<br />
dazu bei, die Verdriftung<br />
von Plastikmüll in den Weltmeeren<br />
besser zu verstehen.<br />
(siehe Foto)<br />
Seit dem letzten Jahr wird<br />
sich leider wieder Müll auf<br />
der Insel angesammelt haben,<br />
und so schwärmt der<br />
RdE erneut aus, zieht sich<br />
Arbeitshandschuhe über<br />
und versucht die schöne<br />
Binneninsel aufzuräumen.<br />
Übrigens: Wer Interesse am<br />
Paddeln hat, kann es beim<br />
Ring der Einzelpaddler lernen!<br />
Der RdE ist ein Verein von<br />
knapp 600 Mitgliedern mit<br />
einem Bootshaus in Blankenese<br />
am Falkensteiner<br />
Ufer 2-4.<br />
Wer sicher paddeln lernen<br />
möchte, kann dies in einem<br />
der regelmäßig angebotenen<br />
Grundkurse für Anfänger.<br />
Von April bis August<br />
bietet der RdE 6 Kanu-<br />
Grundkurse an. An jeweils 5<br />
Abenden und einem Wochenende<br />
vermitteln erfahrene<br />
Übungsleiter die<br />
Grundtechniken des Kajakfahrens.<br />
In kleinen Gruppen<br />
wird auf der Elbe bei Blankenese<br />
gepaddelt. Die Kurse<br />
werden mit einer gemeinsamen<br />
Wochenendfahrt auf<br />
Gewässern in der Umgebung<br />
Hamburgs abgerundet.<br />
Dabei werden die Kenntnisse<br />
und Fähigkeiten zum Erwerb<br />
der Stufe 1 des Europäischen<br />
Paddel-Passes<br />
(gelbes Paddel) vermittelt.<br />
Kosten: für RdE-Vereinsmitglieder<br />
kostenfrei<br />
Anmeldungen unter<br />
04101-780 901 oder kanukurse@rde-hamburg.de