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Faszination Eigenheim Buchloe

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Raus aus dem Schattendasein<br />

Vier Tipps, worauf es beim Kauf von Innentüren ankommt<br />

Echtholzfurnier wählen. Sogenannte<br />

CPL-Oberflächen<br />

bieten heute vielfältige Designmöglichkeiten,<br />

bis hin zu<br />

einer Holz-typischen Haptik.<br />

Noch ein Tipp: Mit Glasausschnitten<br />

lässt sich die Tageslichtausbeute<br />

etwa für dunkle<br />

Flure deutlich erhöhen.<br />

Innentüren prägen ganz wesentlich die Raumstimmung. Daneben zählen aber auch die inneren<br />

Werte – etwa was Stabilität, Langlebigkeit und Schallschutz betrifft. Foto: djd/Türenheld.de<br />

Türen führen bei der<br />

Wohnungseinrichtung<br />

oft ein Schattendasein.<br />

Sie sind halt einfach da – und<br />

werden solange genutzt,<br />

bis sichtbare Gebrauchsspuren<br />

einen Austausch unausweichlich<br />

machen. Dabei<br />

prägen sie schon aufgrund<br />

ihrer großen Fläche wesentlich<br />

die Atmosphäre eines<br />

Raums. Mit vielen Details lassen<br />

sich neue Zimmertüren<br />

dem persönlichen Wohnstil<br />

und Geschmack anpassen.<br />

Hier gibt es vier nützliche<br />

Tipps dazu.<br />

Auf Stabilität und Schallschutz<br />

achten: Röhrenspan,<br />

Vollspan oder Wabeneinlage?<br />

Für den Laien klingt das wie<br />

Fachchinesisch. Dabei ist das<br />

Innenleben der Tür entscheidend<br />

für ihre Stabilität, die<br />

Langlebigkeit und – wichtig<br />

in Wohnräumen – den Schallschutz.<br />

Den Qualitätsunterschied<br />

spürt man meist schon<br />

haptisch beim Schließen der<br />

Tür. Eine schöne Alternative<br />

sind auch Vollholztüren, die<br />

Natürlichkeit und Wärme ins<br />

Zuhause holen. Doch selbst<br />

sie werden in Sachen Schallschutz<br />

häufig von hochwertigen<br />

Röhrenspan-Modellen<br />

übertroffen.<br />

Oberflächen – Vielfalt ist<br />

Trumpf: Müssen Innentüren<br />

immer im Einheitslook<br />

daherkommen? Heute nicht<br />

mehr, denn die Vielfalt an<br />

Farben und Oberflächen ist<br />

groß. Wer also Kreativität bei<br />

der Einrichtung der eigenen<br />

vier Wände beweisen will,<br />

kann mit den Türen bewusst<br />

Farbtupfer setzen oder auch<br />

aus verschiedenen Oberflächen<br />

in Holzoptik oder aus<br />

Weiß ist nicht immer gleich<br />

Weiß: Weiß passt immer – so<br />

denkt sich mancher Verbraucher<br />

und stellt erst nach dem<br />

Kauf fest, dass sich die Farbe<br />

der neuen Innenraumtür<br />

um eine deutlich sichtbare<br />

Nuance von den vorhandenen<br />

Türen unterscheidet. Wer<br />

derartige unschöne Überraschungen<br />

vermeiden will,<br />

sollte vor dem Kauf einen Farbvergleich<br />

direkt in der Wohnung<br />

durchführen.<br />

Auch die Details sind wichtig:<br />

Mit der Entscheidung<br />

über den Aufbau des Türblatts,<br />

die Auswahl von Farbe<br />

und Oberfläche ist es noch<br />

nicht getan. Noch mehr Individualität<br />

erhalten Türen mit<br />

den Griffen oder auch Designbändern.<br />

Ganz gleich ob<br />

modern-reduzierter Wohnstil<br />

oder eher zeitlos-elegantes<br />

Wohnen – für jeden Geschmack<br />

gibt es passende<br />

Formen, die beim Türkauf<br />

gleich passend ausgewählt<br />

werden können.


Haus und Garten frühlingsfit machen<br />

Genau hinschauen, um Winterschäden frühzeitig zu beheben<br />

Wird die Regenrinne von Blättern befreit, am besten gleich nach<br />

losen Ziegeln Ausschau halten.<br />

<br />

Foto: Bausparkasse Schwäbisch Hall/Scheyhing<br />

Auch wenn der Januar<br />

sehr mild war – im<br />

Februar wurde es<br />

umso kälter mit strengem<br />

Frost, Eis und Schnee. Zwischendurch<br />

gab‘s Sonne,<br />

aber auch viel Regen und<br />

Nässe. Und Feuchtigkeit ist<br />

der größte Feind der Bausubstanz.<br />

Grund genug, im<br />

März oder April einen Frühjahrs-Check<br />

an Haus, Wohnung<br />

und Garten durchzuführen.<br />

Das mag zwar nervig<br />

sein, kann im Gegenzug aber<br />

viel Geld und Ärger sparen.<br />

Denn kleine Blessuren früh<br />

zu beheben, erspart Folgeschäden<br />

und teure Reparaturen.<br />

Hier müssen <strong>Eigenheim</strong>besitzer<br />

genau hinschauen,<br />

um Schäden frühzeitig zu<br />

beheben:<br />

1. Dach dicht,<br />

Regenrinne frei?<br />

Regenrinnen und Abflussrohre<br />

müssen von Laub, Dreck<br />

und Moos befreit werden.<br />

Also rauf auf die Leiter – und<br />

dabei gleichzeitig nach kaputten<br />

Ziegeln oder losen<br />

Blechen auf dem Dach Ausschau<br />

halten. Dringt über<br />

undichte Stellen Feuchtigkeit<br />

ein und durchnässt das<br />

Dämmmaterial, bildet sich<br />

schlimmstenfalls Schimmel<br />

in Haus und Wohnung.<br />

2. Makellose Fassade?<br />

Schon kleine Schäden sind<br />

tückische Eintrittsstellen für<br />

Feuchtigkeit in die Bausubstanz.<br />

Untrügliche Zeichen:<br />

Abgeblätterte Farbe, Risse<br />

im Putz oder an der Fassade<br />

heruntergelaufenes Wasser.<br />

Das gewissenhafte Untersuchen<br />

der Außenwand<br />

lohnt sich: Aus Schönheitsfehlern<br />

können schon beim<br />

nächsten Frost echte Baumängel<br />

werden.<br />

3. Türen und Fenster<br />

gut isoliert?<br />

Fenster und Türen sind<br />

permanent der Witterung<br />

ausgesetzt. Deshalb unbedingt<br />

nachsehen, ob Kitt<br />

oder Silikondichtungen<br />

spröde geworden sind. Bei<br />

Außentüren vor allem die<br />

Fuge an der Anschlagschiene<br />

ins Visier nehmen: Hier<br />

kann Feuchtigkeit unter den<br />

Estrich eindringen.<br />

4. Stolperfallen<br />

ausgeschlossen?<br />

Nun geht es in die Hocke:<br />

Auf Terrasse, Balkon oder<br />

der Auffahrt können sich<br />

durch Frost oder Sickerwasser<br />

Platten anheben, Beton<br />

bröckeln oder Fliesen abplatzen.<br />

Besser einmal gründlich<br />

inspizieren, bevor fiese Stolperfallen<br />

entstehen.<br />

5. Grundstück<br />

in Schuss?<br />

Zum Abschluss im Garten<br />

nachschauen, wie stabil der<br />

Zaun und Baumpfähle nach<br />

der kalten Witterung sind<br />

und ob Bäume, Hecken und<br />

Sträucher in Mitleidenschaft<br />

gezogen wurden. Mit Glück<br />

entdeckt man dabei bereits<br />

die ersten Schneeglöckchen.<br />

Dann steht einer hoffentlich<br />

langen und sonnigen Gartensaison<br />

nichts mehr im<br />

Wege!<br />

Quelle: Bausparkasse<br />

<br />

Schwäbisch Hall<br />

Nach dem Frühjahrs-Check steht einer hoffentlich<br />

langen und sonnigen Gartensaison nichts mehr im Wege.<br />

Foto: Dmyrto_Z/panthermedia.net


Robust und schön zugleich<br />

Naturmaterial Holz macht jeden Parkettboden zu einem Blickfang<br />

Die Natur ins Zuhause<br />

holen: Werkstoffe natürlichen<br />

Ursprungs<br />

stehen hoch im Kurs – angefangen<br />

mit dem Boden.<br />

Parkett ist zu einem echten<br />

Dauerbrenner in der nachhaltigen<br />

Wohnungseinrichtung<br />

geworden. Vielerlei<br />

Gründe sprechen für das Naturmaterial:<br />

Das besonders<br />

angenehme Barfuß-Feeling<br />

zählt ebenso dazu wie seine<br />

Langlebigkeit und die Wandelbarkeit<br />

nach individuellem<br />

Geschmack. Dabei ist<br />

Parkett längst nicht gleich<br />

Parkett: Es gibt Massivholzböden<br />

und sogenanntes Fertigparkett.<br />

Doch was sind die<br />

Unterschiede?<br />

Keine Frage: Massivparkett<br />

ist ein echter Klassiker, eine<br />

Entscheidung für den massiven<br />

Holzboden ist immer<br />

auch eine langfristige Investition.<br />

Massivparkett, das stets<br />

aus einer durchgängigen<br />

Holzschicht besteht, kann bei<br />

Bedarf aufgearbeitet werden.<br />

Damit schmückt es das Zuhause<br />

über viele Jahre, häufig<br />

sogar über mehrere Generationen<br />

hinweg. Die Mehrkosten<br />

bei der Anschaffung zahlen<br />

sich auf lange Sicht aus.<br />

Massivparkett wird in der Regel<br />

fest mit dem Untergrund<br />

verklebt. Verschiedene Verlegemuster<br />

und die Behandlung<br />

der Oberfläche etwa mit<br />

Versiegelungen oder Ölen<br />

machen jeden Massivholzboden<br />

zu einem Unikat. Ein<br />

Tipp dazu: Farbige Ölgrundierungen<br />

verleihen dem umweltfreundlichen<br />

Bodenbelag<br />

eine besonders individuelle<br />

Wirkung.<br />

Die zeitsparende Verlegung<br />

spricht insbesondere für das<br />

Mehrschicht- oder auch Fertigparkett.<br />

Wie es der Name<br />

schon andeutet, besteht<br />

dieser Boden aus mehreren,<br />

miteinander verleimten<br />

Schichten. Für viele ist<br />

Mehrschichtparkett ein guter<br />

Kompromiss: Er ist nicht<br />

mit der Qualität und auch<br />

dem Preis eines Massivholzbodens<br />

vergleichbar, aber er<br />

ist im Gegensatz zu Laminat<br />

ein echter Holzfußboden.<br />

Klicksysteme oder eine Nut-<br />

und Feder-Verbindung ermöglichen<br />

die schnelle Verlegung.<br />

Ein weiterer Vorteil:<br />

Fertigparkett ist bereits ab<br />

Werk geschliffen und in den<br />

meisten Fällen oberflächenbehandelt,<br />

was eine schnelle<br />

Nutzung ermöglicht.<br />

Strapazierfähig<br />

Auch wenn Fertigparkett<br />

viele Vorteile aufweist, ist<br />

aus Sicht von Experten ein<br />

Massivboden immer die<br />

bessere und langlebigere<br />

Wahl: Massivparkett ist unvergleichlich<br />

strapazierfähig,<br />

wertig und kann mehrfach<br />

saniert werden. Zur Gestaltung<br />

und Verlegung lässt<br />

man sich am besten durch<br />

Parkettprofis aus dem örtlichen<br />

Handwerk beraten.<br />

Öffnungszeiten Holzmarkt<br />

Mo. – Fr. 8.00 – 18.00 Uhr<br />

Samstag 9.00 – 13.00 Uhr<br />

Das Barfußgefühl von echtem Parkett ist unverwechselbar. Der natürliche<br />

und langlebige Bodenbelag steht bei vielen Bauherren und<br />

Modernisierern hoch im Kurs.<br />

<br />

Foto: djd/Parkettprofi, PALLMANN GmbH/thx<br />

Naturo, der Designboden aus natürlichen, nachwachsenden<br />

Rohstoffen mit der sehr belastbaren Oberflächenveredelung<br />

auch für gewerbliche Räume.<br />

www.holz-espermueller.de<br />

HOLZ ESPERMÜLLER GmbH & Co. KG · Groß- und Einzelhandel<br />

Espachstraße 17 · 87600 Kaufbeuren · Telefon 08341 /9040-0 · Telefax 9040-40


Energiesparer oder -fresser?<br />

Erste Pflicht-Energieausweise verlieren dieses Jahr ihre Gültigkeit<br />

Hauseigentümer können<br />

zwischen zwei Arten von<br />

Energieausweisen wählen:<br />

Der Energiebedarfsausweis<br />

zeigt den berechneten Energiebedarf<br />

des Gebäudes. Der<br />

Energieverbrauchsausweis<br />

dagegen wird auf Basis des<br />

tatsächlichen Energieverbrauchs<br />

der vergangenen<br />

drei Jahre gebildet. Experten<br />

empfehlen den Bedarfsausweis.<br />

Denn nur der ist wirklich<br />

aussagekräftig, da er<br />

den energetischen Zustand<br />

genauer dar als Verbrauchsausweis.<br />

Ab 1. Januar 2019 fallen auch die Energieausweise für nach 1966 gebaute Wohngebäude Schritt für<br />

Schritt unter das Verfallsdatum – für solche Gebäude wurde die Energieausweispflicht erst ein halbes<br />

Jahr später, zum 1. Januar 2009, eingeführt. Bei Neubauten und energetisch modernisierten Gebäuden<br />

wird der Energieausweis seit 1. Oktober 2007 benötigt.<br />

Foto: dena<br />

Ob ein Haus ein Energiesparer<br />

oder ein<br />

Energiefresser ist,<br />

darüber gibt der Energieausweis<br />

Auskunft. Verpflichtend<br />

ist der Ausweis bei Verkauf<br />

oder Vermietung einer Immobilie.<br />

Außerdem ist er<br />

hilfreich beim Kauf und bei<br />

G. Höbel<br />

Holzbau GmbH<br />

der Sanierung eines Hauses,<br />

denn er liefert wichtige Hinweise<br />

auf Einsparpotenziale<br />

und konkrete Vorschläge für<br />

Sanierungsmaßnahmen. Der<br />

Energieausweis zeigt auf einer<br />

Skala von grün bis rot,<br />

wie gut der Energiestandard<br />

ist. Gesetzliche Grundlage für<br />

• Zimmerei • Holzhäuser<br />

• Sanierung • Trockenbau<br />

• Bedachungen<br />

Am Hang 2 · 87665 Frankenried<br />

Tel. 0 83 41/ 30 48 · Fax 0 83 41 / 45 96<br />

E-Mail: hoebel-holzbau@t-online.de<br />

www.hoebel-holzbau.de<br />

Sanierungen O Restauration<br />

Neubau O Innenausbau<br />

Tiroler Straße 47 · Pfronten-Dorf · Telefon 0 8363/ 81 26<br />

Mobil 01 71 / 52 11138 · info@zimmerei-friedl.de · www.zimmerei-friedl.de<br />

den Energieausweis ist die<br />

Energieeinsparverordnung,<br />

kurz EnEV.<br />

In diesem Jahr verlieren die<br />

ersten Pflicht-Energieausweise<br />

für ältere Wohngebäude<br />

ihre Gültigkeit. Sie haben<br />

eine Laufzeit von zehn Jahren<br />

und sind ab Juli 2008 für<br />

Häuser mit einem Baujahr<br />

vor 1966 ausgestellt worden.<br />

Hauseigentümer der betroffenen<br />

Gebäude müssen aber<br />

nur einen aktuellen Energieausweis<br />

vorlegen, wenn sie<br />

ihr Haus in naher Zukunft<br />

verkaufen, vermieten oder<br />

verpachten wollen. Neuen<br />

Miet- und Kaufinteressenten<br />

muss der Ausweis aber<br />

bereits bei der Besichtigung<br />

vorgelegt werden.<br />

Zwei verschiedene<br />

Ausweise<br />

Zur Ausstellung berechnet<br />

ein Energieberater anhand<br />

einer technischen Analyse aller<br />

Gebäudedaten den Energiebedarf<br />

und dokumentiert<br />

den energetischen Zustand<br />

des Gebäudes – unabhängig<br />

vom Nutzerverhalten. Dabei<br />

werden die Qualität der Gebäudehülle<br />

– wie Fenster,<br />

Decken und Außenwände<br />

– sowie der Heizungsanlage<br />

und des Energieträgers<br />

berücksichtigt. Der energetische<br />

Zustand des Hauses<br />

sowie mögliche Sanierungsmaßnahmen,<br />

mit denen der<br />

Zustand verbessert und der<br />

Wert der Immobilie gesteigert<br />

werden kann, lassen<br />

sich so deutlich exakter darstellen.<br />

Generell haben Eigentümer<br />

die Wahl zwischen einem<br />

hochwertigen Bedarfs- und<br />

einem Verbrauchsausweis.<br />

Das hängt vom Baujahr ab<br />

und von der Größe des Hauses.<br />

Ausnahme: Ein Bedarfsausweis<br />

ist verpflichtend für<br />

Bestandsgebäude mit bis zu<br />

vier Wohnungen und einem<br />

Bauantrag vor dem 1. November<br />

1977, wenn sie nicht<br />

energetisch saniert wurden.<br />

Wohnhäuser mit Baujahr ab<br />

1966 brauchen seit Januar<br />

2009 einen Energieausweis,<br />

wenn sie vermietet, verpachtet<br />

oder verkauft werden. Das<br />

heißt, hier werden in etwa<br />

einem Jahr die ersten Ausweise<br />

ungültig. Neubauten<br />

oder umfassend modernisierte<br />

Häuser benötigen seit<br />

Inkrafttreten der Energieeinsparverordnung<br />

(EnEV) 2002<br />

am 1. Februar 2002 einen<br />

Energieausweis, sodass in<br />

diesen Fällen die Energieausweise<br />

bereits erneuert worden<br />

sind. Eine Expertenliste<br />

gibt es unter www.energieeffizienz-experten.de.


Mehr Behaglichkeit und gutes Klima<br />

Nachhaltigkeit: Die Investition in neue Holzfenster lohnt sich<br />

Neue Fenster sparen Energie, sorgen für Behaglichkeit und schonen das Klima - besonders, wenn sie<br />

aus dem natürlichen Material Holz gefertigt sind.<br />

Foto: HDH Holzindustrie<br />

Würden in Deutschland<br />

alle veralteten<br />

Fenster durch moderne<br />

Energiesparfenster<br />

ersetzt, könnten rund 14<br />

Millionen Tonnen CO 2<br />

eingespart<br />

werden, so eine aktuelle<br />

Studie des Verbands<br />

Fenster+Fassade und des<br />

Bundesverbandes Flachglas.<br />

Noch mehr kann man sparen,<br />

wenn die neuen Fenster aus<br />

dem nachwachsenden Rohstoff<br />

Holz gefertigt sind. Denn<br />

Holz schluckt den Klimakiller<br />

CO2, und zwar so lange, wie<br />

das daraus gefertigte Produkt<br />

besteht. Außerdem benötigen<br />

Holzfenster bei weitem<br />

nicht so viel Energie bei der<br />

Herstellung. Bauteile aus<br />

Holz haben nachweislich das<br />

günstigste Ökoprofil.<br />

Die Investition in moderne<br />

Fenster lohnt sich für <strong>Eigenheim</strong>besitzer<br />

immer. Sie<br />

sparen nicht nur Heizkosten<br />

ein, sondern profitieren auch<br />

durch einen deutlich erhöhten<br />

Nutzerkomfort: mehr Bedienkomfort<br />

und Behaglichkeit,<br />

bessere Schalldämmung<br />

und mehr Sicherheit. Auch<br />

hier sind moderne Holz- oder<br />

Holz-Alufenster überlegen,<br />

die sich zu witterungsbeständigen<br />

High-Tech-Produkten<br />

entwickelt haben. Dabei<br />

ermöglichen die neuesten<br />

Fensterbautechniken immer<br />

größere Glasflächen und<br />

schmalere Rahmen. Dies<br />

lässt die Fenster sehr modern<br />

und großzügig aussehen,<br />

ohne dass sie ihren behaglichen<br />

Eindruck verlieren.<br />

Besonders beliebt ist seit<br />

einigen Jahren das Vertikalschiebefenster,<br />

das auf elegante<br />

und ideale Weise die<br />

Technik des Drehkippfensters<br />

mit dem Komfort eines<br />

Schiebefensters verbindet.<br />

Gesundes Wohnklima<br />

Die Energieeffizienz der<br />

neuen Fenster steigert sich<br />

noch, weil Holz von Natur<br />

aus einen niedrigen Wärmedurchgangswert<br />

und<br />

damit hervorragende Dämmeigenschaften<br />

besitzt.<br />

Deshalb sind die heutigen<br />

Hightech-Holzfenstersysteme<br />

mit Uw-Werten unter<br />

0,8 W/m2K auch für Niedrigenergie-<br />

und Passivhäuser<br />

bestens geeignet. Holz in<br />

Innenräumen trägt außerdem<br />

wesentlich zu einem<br />

angenehmen Wohnraumklima<br />

und damit zur Raumlufthygiene<br />

bei. Denn wie<br />

Ihr Meisterbetrieb<br />

aus der Region<br />

mit 400 m²<br />

Ausstellungsfläche<br />

kein anderer Werkstoff ist<br />

Holz in der Lage, Luftfeuchtigkeit<br />

aufzunehmen und<br />

bei Bedarf wieder an seine<br />

Umgebung abzugeben. Das<br />

beugt Atemwegserkrankungen<br />

und Schimmelbildung<br />

vor. Die natürliche Ausstrahlung<br />

des lebendigen Materials<br />

Holz wird im Wohnumfeld<br />

von den meisten Menschen<br />

übrigens als ausgesprochen<br />

angenehm empfunden.<br />

Mehr Sicherheit<br />

Wer den Fenstertausch plant,<br />

hat Gelegenheit, auch den<br />

Sicherheitsaspekt zu überdenken.<br />

Einbruchhemmende<br />

Systeme sind zumindest im<br />

Erdgeschoss empfehlenswert.<br />

Vergleichstests haben<br />

gezeigt: Holzfenster sind<br />

schwerer zu knacken. Eine<br />

Entscheidung für Holz ist immer<br />

auch eine Entscheidung<br />

für Qualität und vollendete<br />

Ästhetik. Bauen mit natürlichen<br />

Materialien ist hochaktuell.<br />

Wer den Wert seiner<br />

Immobilie steigern will, sollte<br />

qualitativ hochwertige Holzoder<br />

Holz-Alufenster wählen.<br />

<br />

Quelle: Verband<br />

<br />

Pro Holzfenster<br />

FENSTER<br />

TÜREN<br />

KÜCHEN<br />

BÖDEN<br />

PLANEN + BAUEN MIT M.WIND GmbH<br />

An der Halde 18 • 87679 Westendorf<br />

Telefon 083 44/582 • Telefax 82 90<br />

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Durch unsere<br />

Eigenfertigung<br />

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Wohntraum mit<br />

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Flickarbeiten<br />

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Bau geschwind – Bau mit<br />

... wo Preis und Leistung stimmt !


Energie und Kosten sparen, Klima schützen<br />

Frühjahr ist die beste Zeit für Heizungsmodernisierung und Kesseltausch<br />

lassen sich etwa 20 Prozent<br />

der Energiekosten einsparen.<br />

Sorgen Solarkollektoren<br />

auf dem Dach vom Frühjahr<br />

bis zum Herbst für warmes<br />

Wasser, kann die Heizung sogar<br />

komplett ausgeschaltet<br />

bleiben.<br />

Eigentümer sollten nicht warten,<br />

bis ihre alte Heizung endgültig<br />

den Geist aufgibt. Experten<br />

empfehlen, dass alle<br />

Heizungen, die älter sind als 15<br />

Jahre, ausgetauscht werden<br />

sollten. Sie können in punkto<br />

Energieverbrauch nicht mehr<br />

mithalten, Störungen häufen<br />

sich und in absehbarer Zeit<br />

stehen teure Verschleißreparaturen<br />

an. Vorher wechseln<br />

spart Geld und bringt Sicherheit<br />

im Betrieb.<br />

<br />

Wer heute sein Haus<br />

sanieren möchte<br />

oder muss, sollte<br />

nicht lange zögern und<br />

schnell die passenden Fördermittel<br />

beantragen. Gewaltige<br />

bislang noch verschenkte<br />

Potenziale schlummern in<br />

unseren Heizungskellern, so<br />

das Ergebnis einer Studie der<br />

Verbände des Schornsteinfegerhandwerks<br />

(ZIV) und<br />

Heizung – Lüftung – Sanitär<br />

Planung • Beratung • Ausführung<br />

FUCHS &MAIR GmbH &Co. KG<br />

Inhaber: Werner Friedmann –Thomas Meißner<br />

Kaufbeuren • Porschestraße 24<br />

☎ 08341/2793<br />

www.fuchs-mair.de<br />

Heizen mit Spareffekt:<br />

Hier ist mehr drin<br />

des Deutschen Heizungsindustrie<br />

(BDH). 71 Prozent der<br />

Wärmeerzeuger sind nach<br />

einer aktuellen Studie unzureichend<br />

effizient und stehen<br />

deshalb zur Modernisierung<br />

an. Jedes Jahr, das ohne eine<br />

Sanierung verstreicht, haben<br />

Hausbesitzer unnötig hohe<br />

Energiekosten und könnten<br />

bereits mit dem Austausch<br />

einer alten Heizung viel Geld<br />

Hier die Vorteile Ihres<br />

Terrassendachs:<br />

: Permanenter Wetterschutz<br />

mit offenem Blick in den Himmel<br />

oder mit schattenspendendem<br />

Sonnenschutz:<br />

Wann und wo immer Sie wollen.<br />

Schwabenstraße 31 a · 87668 Rieden-Zellerberg<br />

Telefon 0 83 46 / 9 21 00 · Fax 9210 92<br />

www.prestele.de · E-Mail: info@prestele.de<br />

Foto: panthermedia.net/erikzunec<br />

sparen. Aber eine energetische<br />

Sanierung bringt noch<br />

mehr: Sie steigert sofort den<br />

Wohnkomfort und den Wert<br />

der Immobile.<br />

Neue Heizungen arbeiten<br />

wesentlich effizienter als<br />

ihre betagten Vorgängermodelle.<br />

Allein durch den Austausch<br />

eines alten Gas- oder<br />

Ölkessels gegen einen neuen<br />

Kessel mit Brennwerttechnik<br />

: Wir beraten Sie hinsichtlich<br />

der Ausführung, nehmen Maß und<br />

bauen Ihr Terrassendach für Sie<br />

vor Ort auf.<br />

Qualität für<br />

Generationen –<br />

seit 75 Jahren<br />

Austausch ist Pflicht<br />

Ernst wird es für Uraltkessel<br />

sowieso: Sie stehen vor dem<br />

Aus und müssen gegen moderne<br />

Systeme getauscht<br />

werden. In der Energieeinsparverordnung<br />

2014 (EnEV)<br />

ist die Austauschpflicht ge-<br />

IMPRESSUM<br />

Verlags-Anzeigenbeilage<br />

der Allgäuer Zeitung<br />

mit den Heimatzeitungen<br />

vom 13. März 2018<br />

Geschäftsführung:<br />

Markus Brehm<br />

Verlagsleitung:<br />

Reiner Elsinger<br />

PR-Redaktion:<br />

Michaela Sauer,<br />

Regina Berkmiller<br />

Grafik/Layout:<br />

Matthias Krause<br />

Koordination:<br />

Sabine Brenner<br />

Verantwortlich für<br />

Anzeigenteil & Textteil i.S.d.P:<br />

Thomas Merz,<br />

Telefon 08 31/2 06-242,<br />

merz@azv.de<br />

Herausgeber und<br />

Gesamtherstellung:<br />

Allgäuer Zeitungsverlag GmbH<br />

Heisinger Straße 14<br />

87437 Kempten


egelt. Wenn der Heizkessel<br />

älter als 30 Jahre ist, muss<br />

er ausgewechselt werden.<br />

Die Austauschpflicht gilt für<br />

viele 30 Jahre alte Ölheizungen<br />

oder Gasheizungen vor.<br />

Die Austauschpflicht gilt für<br />

Heizungen mit einem Konstanttemperatur-Kessel<br />

und<br />

einer Nennleistung von 4 bis<br />

400 Kilowatt. Brennwertkessel<br />

oder Niedertemperaturkessel,<br />

die in dieser Zeit eher<br />

selten eingebaut wurden,<br />

sind von einem Austausch<br />

nicht betroffen. Auch Anlagen<br />

zur ausschließlichen<br />

Warmwasserbereitung dürfen<br />

bleiben. Von der Austauschpflicht<br />

ausgenommen<br />

sind Eigentümer von Einoder<br />

Zweifamilienhäusern,<br />

die ihr Haus am 1. Februar<br />

2002 selbst bewohnt haben,<br />

sofern das Gebäude nicht<br />

mehr als zwei Wohnungen<br />

aufweist. Damit gilt die Austauschpflicht<br />

zunächst vor allem<br />

für vermietete Gebäude.<br />

Tauschen müssen aber auch<br />

selbstnutzende Eigentümer,<br />

wenn das Gebäude mehr als<br />

zwei Wohnungen hat oder<br />

wenn das Haus nach dem<br />

1. Februar 2002 erworben<br />

oder geerbt wurde. Als Frist<br />

für den Austausch gelten<br />

zwei Jahre nach dem Eigentumsübergang.<br />

Eine Ausnahmeregelung<br />

besteht ebenfalls,<br />

wenn der Austausch<br />

unwirtschaftlich ist, beispielsweise<br />

wenn ein Haus<br />

in der Heizperiode nur sporadisch<br />

genutzt wird oder<br />

wenn ein Abriss ansteht.<br />

Wer die Frist verpasst, dem<br />

drohen hohe Bußgelder.<br />

Laut Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie sind nur<br />

18 Prozent der 20,7 Millionen installierten Wärmeerzeuger effizient<br />

und nutzt erneuerbare Energien.<br />

Foto: BDH<br />

Nicht zuletzt aufgrund staatlicher Förderungen lohnt es sich oft,<br />

bei einer Heizungsmodernisierung auf erneuerbare Energien umzusatteln.<br />

<br />

Foto: djd/Meister der Elemente/<br />

<br />

Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V.<br />

Förderung beantragen<br />

Der BAFA-Zuschuss für das<br />

Heizen mit Erneuerbaren<br />

Energien ist bei Hausbesitzern<br />

beliebt. Beantragt werden<br />

kann er für Solarthermie,<br />

Wärmepumpe, Pelletheizung<br />

und Holzheizung. Seit 1.<br />

Januar 2018 gibt es eine Änderung<br />

bei der Förderung.<br />

Der Zuschuss für Heizungen<br />

mit erneuerbaren Energien<br />

muss dann immer vor der<br />

Heizungserneuerung beim<br />

BAFA beantragt werden. Ansonsten<br />

gibt es für Hausbesitzer<br />

keinen Zuschuss mehr.<br />

Künftig ist das richtige Timing<br />

entscheidend: Erst, wenn der<br />

Antrag beim BAFA eingegangen<br />

ist, dürfen Hausbesitzer<br />

den Heizungsinstallateur<br />

mit der Umsetzung beauftragen.<br />

Geplant werden darf<br />

die neue Heizung aber auch<br />

künftig schon vor der Antragstellung.<br />

Die am Markt angebotenen<br />

Heizalternativen unterscheiden<br />

sich bei den Investitionskosten<br />

und bei den<br />

Betriebskosten. Auch die<br />

unterschiedliche Förderung<br />

sollte optimal ausgeschöpft<br />

werden. Neben modernen<br />

und sehr effizienten Gasoder<br />

Öl-Brennwertkesseln,<br />

die im Idealfall durch eine<br />

Solarthermieanlage ergänzt<br />

werden, kommen Pelletheizungen<br />

sowie Wärmepumpen<br />

als sinnvolle und beliebte<br />

Alternativen in Betracht.<br />

Quelle:effizienzhaus-online.de<br />

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Vom barrierefreien Bad bis zum Treppenlift<br />

Tipps für den altersgerechten Umbau – Ziel: lange zuhause wohnen<br />

ohne Türschwellen und Teppichkanten<br />

verringern das<br />

Stolperrisiko und schaffen<br />

zusätzlich eine harmonische<br />

Optik. Für den Fußboden<br />

bietet sich ein rutschfester<br />

und fußwarmer Belag aus<br />

Kork oder Linoleum an. Lose<br />

Teppiche sollten am besten<br />

vermieden, zumindest aber<br />

sicher fixiert werden. Kabelkanäle<br />

verhindern zusätzlich<br />

Stolperfallen.<br />

3. Durchfahrbare Türen<br />

Vom Bewegungsmelder bis zum Treppenlift: Mit diesen Tipps wird Ihr Haus heute schon fit für’s Alter.<br />

<br />

Grafik: Bausparkasse Schwäbisch Hall<br />

Wer denkt beim Wohnen<br />

in jungen Jahren<br />

schon ans Alter?<br />

Statt Barrierefreiheit stehen<br />

individuelle Wohnträume im<br />

Mittelpunkt, die sich im Alter<br />

aber als Bürde erweisen<br />

können. Doch was tun, wenn<br />

Treppensteigen oder Bücken<br />

beginnen schwer zu fallen?<br />

Im Folgenden erfahren Sie,<br />

was man tun muss, um möglichst<br />

lange selbstständig in<br />

den eigenen vier Wänden zu<br />

wohnen.<br />

1. Barrierefreie<br />

Hauseingänge<br />

Hauseingänge sind meist<br />

nur über eine Treppe zu erreichen.<br />

Wem im Alter das<br />

Laufen schwer fällt und wer<br />

sogar auf Rollator oder Rollstuhl<br />

angewiesen ist, für den<br />

erweisen sich schon wenige<br />

Stufen als schier unüberwindbare<br />

Hürde. Hier empfiehlt<br />

sich der Einbau einer Rampe<br />

oder eines Hublifts, mit dem<br />

der Höhenunterschied problemlos<br />

samt Rollstuhl überwunden<br />

werden kann. Die<br />

Installation eines Geländers<br />

und von Haltegriffen erhöht<br />

zusätzlich die Sicherheit und<br />

erleichtert das Betreten der<br />

eigenen vier Wände. Gleiches<br />

gilt auch für die innenliegenden<br />

Treppenaufgänge.<br />

2. Rutschfeste Böden<br />

Auch im Haus gilt es, Hürden<br />

und Barrieren zu beseitigen.<br />

Durchgehende Bodenbeläge<br />

Auch Türen können zu einem<br />

Hindernis werden, wenn<br />

mobilitätseingeschränkte<br />

Personen mit Rollstuhl oder<br />

Rollator nicht mehr durch sie<br />

hindurch passen. Die Verbreiterung<br />

von Türen und Durchgängen<br />

geht meist mit einer<br />

tiefgreifenden baulichen Veränderung<br />

einher. Daher sollte<br />

bereits beim Hausbau auf<br />

Wohlfühlen<br />

ist einfach.<br />

Wenn man einen Immobilienpartner<br />

hat, der von Anfang<br />

bis Eigentum an alles denkt.<br />

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eine ausreichende Breite von<br />

mindestens 90 Zentimetern<br />

geachtet werden.<br />

4. Altersgerechte<br />

Beleuchtung<br />

Mit zunehmendem Alter fällt<br />

das Sehen immer schwerer.<br />

Schon die Dämmerung<br />

kann auf die Betroffenen<br />

wie tiefste Nacht wirken. Die<br />

Orientierung in den eigenen<br />

vier Wänden fällt dadurch<br />

schwer und die Gefahr von<br />

Unfällen oder Stürzen steigt.<br />

In so einem Fall empfiehlt<br />

sich ein Umrüsten auf eine<br />

helle, aber nicht blendende<br />

Beleuchtung. Auch der Einbau<br />

von Bewegungsmeldern<br />

oder Nachtlampen verringert<br />

das Verletzungsrisiko.<br />

5. Elektronische<br />

Assistenzsysteme<br />

Alltägliche Handgriffe im<br />

Haushalt können mit zunehmendem<br />

Alter schnell zu einer<br />

wahren Kraftprobe werden.<br />

Assistenzsysteme wie<br />

elektrische Rollläden, Fernbedienungen<br />

für verschiedene<br />

Hausgeräte oder eine Gegensprechanlage<br />

erleichtern<br />

den Alltag und ermöglichen<br />

ein eigenständiges Wohnen.<br />

Kein Bücken mehr nötig: Backofen<br />

(und/oder Kühlschrank) auf Brusthöhe.<br />

<br />

Foto: AMK<br />

Schwellenlose Übergänge: leichter Hinein-<br />

und Hinausgehen.<br />

<br />

Foto: epr/Schlüter-Systems<br />

Besonders sicher: rutschhemmende<br />

Fliesen.<br />

Foto: djd/Deutsche-Fliese.de/Engers<br />

LED-Steckdose: Auch bei Dunkelheit sicherer<br />

Weg ins Bad oder ins Schlafzimmer.<br />

<br />

Foto: epr/Jung.de<br />

6. Barrierearmes<br />

Badezimmer<br />

Der Einstieg in die Dusche,<br />

das Aufrichten nach dem<br />

Toilettengang – für ältere<br />

Menschen ist dies allzu oft<br />

nicht ohne Hilfe zu bewerkstelligen.<br />

Mit der Schaffung<br />

bodengleicher Duschen, der<br />

Installation von seitlichen Haltegriffen,<br />

dem Anbringen von<br />

Duschklappsitzen oder dem<br />

Einbau einer Wanne mit seitlichem<br />

Einstieg, kann Betroffenen<br />

ein Stück Selbstständigkeit<br />

zurückgegeben werden.<br />

7. Rückenschonende<br />

Küche<br />

In vielen neuen Küchen werden<br />

Backöfen und Spülmaschinen<br />

bereits auf Bauchoder<br />

Brusthöhe eingebaut.<br />

Auch die Arbeitsflächen<br />

sollten so umgebaut werden,<br />

dass man problemlos<br />

ohne krummen Rücken oder<br />

gar im Sitzen an ihnen arbeiten<br />

bzw. diese mit dem<br />

Rollstuhl unterfahren kann.<br />

Hängeschränke sollten zudem<br />

niedriger gehängt werden.<br />

Eine Stauraumalternative<br />

sind Apothekerschränke,<br />

die von beiden Seiten befüllt<br />

werden können.<br />

8. Bedarfsgerechtes<br />

Schlafzimmer<br />

Im Schlafzimmer sollte das<br />

Bett eine Höhe aufweisen,<br />

die ein leichtes Hinlegen<br />

und Aufstehen ermöglicht.<br />

Auch für Rollstuhl und Rollator<br />

muss ausreichend Platz<br />

vorhanden sein. Lichtschalter<br />

am besten so anordnen,<br />

dass man sie leicht vom<br />

Bett aus betätigen kann.<br />

Das verringert die Gefahr eines<br />

nächtlichen Sturzes. Die<br />

Kleiderstangen im Kleiderschrank<br />

können zudem niedriger<br />

gehängt werden, auch<br />

die Installation eines Garderobenlifts<br />

ist möglich.<br />

Quelle: Bausparkasse<br />

<br />

Schwäbisch Hall<br />

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Kellerplanung mit Köpfchen<br />

Viel Raum für alle Fälle – Büro, Modelleisenbahn oder Sauna<br />

Wer hat nicht gern<br />

genügend Platz in<br />

den eigenen vier<br />

Wänden? Deshalb ist es nahezu<br />

selbstverständlich,<br />

bei einem Hausneubau auf<br />

möglichst viel Nutzfläche zu<br />

achten. Kein Wunder also,<br />

dass sich die meisten Bauherren<br />

für ein Haus mit Keller<br />

entscheiden. Diese Variante<br />

mag auf den ersten Blick<br />

teurer erscheinen. Von großem<br />

Vorteil ist jedoch, dass<br />

Versorgungseinrichtungen<br />

wie Heizung und Öltanks,<br />

aber auch dringend benötigte<br />

Abstellflächen für Waschmaschine,<br />

Trockner und das<br />

häusliche Büro nicht zu Lasten<br />

der realen Wohnfläche<br />

gehen. Außerdem bietet ein<br />

Keller zusätzlichen Platz für<br />

Hobbyraum, Modelleisenbahn<br />

oder Sauna. Ist der<br />

Keller zudem aus Ziegelmauerwerk<br />

oder Beton, bieten<br />

die Kellerräume sogar hohe<br />

Wohnqualität und ein ausgezeichnetes<br />

Wohnklima.<br />

Ja, ein Hausbau mit einem<br />

Keller ist preisintensiver. So<br />

muss bei einer Grundfläche<br />

von 90 Quadratmetern mit<br />

Kosten von etwa 30 000 Euro<br />

gerechnet werden. Verzichtet<br />

man hingegen auf einen<br />

Keller, so fallen dennoch – je<br />

nach Aufwand - etwa 15 000<br />

bis 20 000 Euro für Erd- und<br />

Fundamentarbeiten, Bodenplatte,<br />

horizontale Feuchtesperre<br />

und frostsichere<br />

Keller-Ersatzräume an. Der<br />

tatsächliche Mehrpreis für<br />

einen Keller liegt demnach<br />

bei einem mittleren Einfamilienhaus<br />

mit circa 10 000 bis<br />

15 000 Euro in einem durchaus<br />

akzeptablen Rahmen. In<br />

einem Haus mit Keller lässt<br />

sich also mit vergleichsweise<br />

geringen Mehrkosten zusätzlich<br />

preiswerter Wohn-,<br />

Arbeits- oder Abstellraum<br />

schaffen. Entsteht das neue<br />

Haus am Hang, kann man<br />

talseitig große Fenster einsetzen,<br />

so dass eine optimale<br />

Ausleuchtung der Räumlichkeiten<br />

mit Tageslicht<br />

erreicht wird. Gerade, wer<br />

seinen Keller nicht nur als Lager,<br />

sondern auch als Wohnraum<br />

nutzen will, braucht<br />

Licht. Kellerwohnräume<br />

müssen außerdem gut belüftet<br />

und beheizt werden.<br />

Thomas Alt<br />

Von der<br />

Idee bis zur<br />

Verlegung<br />

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Ob Wein- oder Partykeller, Atelier oder Fitnessstudio: Realisiert wird, was zur aktuellen Lebenssituation<br />

passt. <br />

Fotos: epr/BetonBild<br />

Und sie brauchen eine<br />

Dämmung, die der Energieeinsparverordnung<br />

(EnEV)<br />

entspricht. Gängig ist dabei<br />

eine zehn bis 15 Zentimeter<br />

dicke Außendämmung.<br />

Doch man muss nicht das<br />

ganze Untergeschoss dämmen.<br />

Manche Bauherren<br />

teilen die Kellerfläche<br />

„Warm” und „kalt”<br />

in einen „warmen“ und einen<br />

„kalten“ Bereich auf.<br />

Räume für die Heizung oder<br />

Lager brauchen keine aufwendige<br />

Dämmung. Diese<br />

sollten dann aber möglichst<br />

alle auf der gleichen Seite<br />

des Untergeschosses liegen.<br />

Denn wenn sie sich<br />

zwischen den beheizten<br />

Wohnräumen befinden,<br />

könnten Wärmebrücken<br />

entstehen, die zu Energieverlusten<br />

führen.<br />

Der spätere Umbau eines<br />

reinen Nutzkellers zu<br />

Wohnzwecken ist schwierig,<br />

wenn nicht gar unmöglich.<br />

Zwar lässt sich nachträglich<br />

eine Innendämmung anbringen,<br />

aber die ist in der<br />

Regel nicht so effektiv wie<br />

eine Außendämmung. Diese<br />

nachzurüsten ist mit einem<br />

unverhältnismäßig großen<br />

Aufwand verbunden. Daher<br />

raten Experten, sich schon<br />

vor dem Bau die spätere<br />

Nutzung zu überlegen.<br />

Lohnende Investition<br />

Die Investition in einen Keller<br />

zahlt sich in jedem Fall<br />

aus. Neben dem Gewinn an<br />

Nutzfläche und Komfort ist<br />

ein weiterer entscheidender<br />

Vorteil die positive Auswirkung<br />

auf den Wiederverkaufswert<br />

der Immobilie.<br />

<br />

<br />

Quelle: tdx/Mein Ziegelhaus/<br />

Wienerberger Ziegelindustrie


Von UV- über Wind- bis Regenschutz<br />

Was beim Kauf von Markisen und Terrassendächern zu beachten ist<br />

Unabhängig von der dekorativen<br />

Optik übernehmen<br />

Markisentücher eine wichtige<br />

Schutzfunktion. „Je nach Material<br />

filtern sie bis zu 95 Prozent<br />

der UV-Strahlen“, sagt<br />

Silber-Bonz. Wer die Markise<br />

auch als Regenschutz benutzen<br />

will, sollte ein wasserabweisendes<br />

Tuch wählen und<br />

vom Fachmann die richtige<br />

Markisenneigung einstellen<br />

lassen.<br />

Wenn die Sonne untergeht,<br />

muss die Sommerstimmung<br />

noch lange nicht enden.<br />

Mit Zusatzausstattungen<br />

lassen sich Markisen zum<br />

perfekten Begleiter für laue<br />

Sommernächte und kühlere<br />

Abende ausbauen. Mit<br />

LED-Lichtleisten lässt sich<br />

die Terrasse in angenehmes<br />

warmes Licht tauchen.<br />

Bestimmte Markisen können<br />

bereits mit integrierten<br />

LED-Lichtleisten geordert<br />

werden. Ansonsten lassen<br />

sich entsprechende Lichtleisten<br />

aber auch ohne weiteres<br />

in so gut wie jede Markise<br />

einbauen und auch an<br />

bereits bestehenden Markisenanlagen<br />

nachrüsten.<br />

Viele Hersteller bieten für ihre<br />

Markisen eine Reihe von<br />

Zusatzfunktionen an, die<br />

sich von einem Fachbetrieb<br />

jederzeit nachrüsten lassen.<br />

Ähnlich wie Rollläden können<br />

auch Markisen mit einem Motor<br />

ausgestattet werden. Mittels<br />

Funkfernbedienung oder<br />

via Smartphone lässt sich der<br />

Sonnenschutz dann bequem<br />

vom Liegestuhl aus bedienen.<br />

Spezielle Wind- und Regensensoren<br />

schützen die<br />

Markise vor Sturm und Nässe,<br />

Lichtsensoren sorgen im<br />

Tagesverlauf für eine optimal<br />

angepasste Beschattung –<br />

und das auch in Abwesenheit<br />

der Bewohner.<br />

Die Farbe des Markisenstoffs bestimmt die Lichtstimmung auf der<br />

Terrasse darunter.<br />

Foto: djd/weinor.de<br />

Ein paar Wochen müssen<br />

wir uns schon noch<br />

gedulden, bis der Sommer<br />

kommt. Wer die heißen<br />

Tage unbeschwert auf Balkon<br />

und Terrasse verbringen will,<br />

sollte aber rechtzeitig an den<br />

richtigen Sonnenschutz denken.<br />

Beim Kauf von Markisen<br />

und Terrassendächern gibt<br />

es einiges zu beachten. Wer<br />

sich im Vorfeld gut informiert,<br />

bekommt einen Schutz, der<br />

nicht nur intensive Sonneneinstrahlung<br />

abschirmt, sondern<br />

auch schlechterem Wetter<br />

standhält.<br />

„Hochwertige Markisen können<br />

25 Jahre alt werden,<br />

wenn sie fachgerecht installiert<br />

werden“, sagt Christoph<br />

Silber-Bonz, Hauptgeschäftsführer<br />

des Bundesverbands<br />

Rollladen + Sonnenschutz e.V.<br />

Die meisten Modelle verfügen<br />

über eine geschlossene<br />

Kassette, die Tuch und Technik<br />

vor der Witterung schützt.<br />

Bei Terrassen fällt die Entscheidung<br />

häufig auf eine<br />

Gelenkarmmarkise. Durch<br />

ihre Bauart ist sie besonders<br />

robust. Diese Widerstandsfähigkeit<br />

toppt nur die Pergola-Markise:<br />

Sie steht auf mindestens<br />

zwei zusätzlichen<br />

Pfosten und trotzt auch starken<br />

Windböen.<br />

Bei der Auswahl des Markisentuchs<br />

steht eine Vielzahl<br />

von Farben und Mustern zur<br />

Verfügung. Ob fröhlich-bunt<br />

oder in Unitönen mit kräftigen<br />

oder erdigen Farben: Markisen<br />

sind ein wichtiges Gestaltungselement<br />

für die Terrasse<br />

und die Gartenansicht der<br />

Hausarchitektur. Ihre Farbgebung<br />

beeinflusst nicht nur die<br />

Optik des Hauses, sondern<br />

auch die Stimmung auf der<br />

Terrasse. Warme Rot- oder<br />

kühle Blautöne, freundliches<br />

Grün, sanfte Naturtöne oder<br />

elegantes Grau: Die Markise<br />

bestimmt auch die Farbe des<br />

Lichts, wenn man gemütlich<br />

draußen sitzt.<br />

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Florian Hauser, Dipl.-Ing. (FH)<br />

Wilhelm Hauser, Zimmermeister


Alle Schritte der Sanierung im Überblick<br />

Individueller Sanierungsfahrplan unterstützt Hauseigentümer<br />

Qualifizierte Energieberater erstellen für modernisierungswillige<br />

Hausbesitzer einen „Sanierungsfahrplan“ für Baumaßnahmen zur<br />

Energieeinsparung.<br />

Fotos: djd/Industrieverband Polyurethan-Hartschaum e. V.<br />

Viele Eigentümer wollen<br />

ihre Wohnhäuser<br />

Schritt für Schritt sanieren.<br />

An Wänden, Fenstern,<br />

Heizungen und Dächern<br />

gibt es viel zu planen – oft<br />

über viele Jahre hinweg. Hier<br />

hilft der neue individuelle<br />

Sanierungsfahrplan, den die<br />

dena im Konsortium mit dem<br />

Institut für Energie- und Umweltforschung<br />

und dem Passivhaus<br />

Institut im Auftrag<br />

des Bundesministeriums für<br />

Wirtschaft und Energie entwickelt<br />

hat: Er fasst anschaulich<br />

die Ergebnisse einer<br />

Energieberatung zusammen<br />

und verschafft Hauseigentümern<br />

schnell einen Überblick<br />

über die geplanten Effizienzmaßnahmen.<br />

Der Sanierungsfahrplan wird<br />

im Rahmen der Vor-Ort-Beratung<br />

seit dem 1. Juli 2017 vom<br />

Bundesamt für Wirtschaft<br />

und Ausfuhrkontrolle (BAFA)<br />

als Ergebnis einer Energieberatung<br />

anerkannt und<br />

gefördert. Der Sanierungsfahrplan<br />

legt potenziellen<br />

Bauherren die individuellen<br />

Möglichkeiten für die Schrittfür-Schritt-<br />

oder Gesamtsanierung<br />

in einem Zug dar. Die<br />

farbgeleitete Darstellung des<br />

individuellen Sanierungsfahrplans<br />

lehnt sich dabei an die<br />

bereits bekannte Farbskala<br />

im Energiebereich an. Sie soll<br />

Hauseigentümern helfen, die<br />

Informationen über den energetischen<br />

Zustand des Gebäudes<br />

leicht zu verstehen.<br />

Die Zusammenstellung der<br />

Sanierungsmaßnahmen richtet<br />

sich nach dem Gebäude,<br />

den individuellen Bedürfnissen<br />

und persönlichen Wünschen<br />

des Hauseigentümers.<br />

Das BAFA zahlt bis zu 60<br />

Prozent der förderfähigen<br />

Beratungskosten, maximal<br />

jedoch 800 Euro für Ein- oder<br />

Zweifamilienhäuser und<br />

1100 Euro für Wohngebäude<br />

mit drei und mehr Wohneinheiten.<br />

Für Wohnungseigentümergemeinschaften<br />

gibt<br />

es zusätzlich einen einmaligen<br />

Zuschuss von bis zu 500<br />

Euro, wenn der Energieberatungsbericht<br />

in Wohnungseigentümerversammlungen<br />

erläutert wird.<br />

Energieberater können das<br />

neue Instrument freiwillig<br />

einsetzen. Es erleichtert ihnen<br />

den Arbeitsalltag, da es<br />

den Beratungsablauf systematisch<br />

strukturiert und<br />

ihnen das aufwendige Verfassen<br />

und Gestalten von<br />

individuellen Ergebnisberichten<br />

abnimmt. So werden die<br />

ohnehin im Bilanzierungsprogramm<br />

eingegebenen<br />

Daten genutzt und durch<br />

Freitexteingaben ergänzt.<br />

Per Klick können Energieberater<br />

daraus zwei Booklets<br />

für die Hauseigentümer als<br />

PDF-Dateien herunterladen:<br />

„Mein Sanierungsfahrplan“<br />

fasst alle wichtigen Informationen<br />

zusammen, die<br />

„Umsetzungshilfe für meine<br />

Maßnahmen“ enthält weiterführende<br />

Erläuterungen zu<br />

den angedachten Maßnahmen(-paketen)<br />

und Kosten.<br />

Mit dem Sanierungsfahrplan<br />

kann man die Ergebnisse der<br />

Energieberatung von Ein-<br />

und Zweifamilienhäusern<br />

sowie Mehrfamilienhäusern<br />

erstmals bundesweit einheitlich<br />

darstellen.<br />

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der Heizwärmebedarf, während die Lebens- und Wohnqualität<br />

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doch es gibt Sparpotenzial.<br />

Wer in eine neue Heizung investiert und sie regelmäßig warten<br />

lässt, spart langfristig nicht allein Energie und Heizkosten,<br />

sondern schont auch Umwelt und Ressourcen und erhöht nebenbei<br />

den Wert seiner Immobilie. Heizungsanlagen sollten<br />

unbedingt richtig eingestellt und im Idealfall nicht älter als<br />

15 Jahre sein. Leider ist ein Großteil der deutschen Heizkessel<br />

20 Jahre und älter und arbeitet meist wenig effizient. Überdimensioniert<br />

und schlecht isoliert, geben sie selbst außerhalb<br />

der Heizperiode unnötig Wärme ab. Dagegen nutzen neue<br />

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den richtigen Energieträger.<br />

Erdgas ist im Neubau Wunschenergie Nr. 1. Es verbrennt nahezu<br />

rückstandsfrei und ist ein idealer, weil zuverlässiger Partner für<br />

regenerative Energien. Und mit einem Hausanschluss können<br />

Erdgaskunden auch bequem sauberes regenerativ erzeugtes<br />

Bio-Erdgas beziehen. Erdgas und Bio-Erdgas bieten viele Möglichkeiten,<br />

ganz nach Bedarf und Geldbeutel, aktuelle Fördermöglichkeiten,<br />

wie staatliche Zuschüsse und zinsgünstige Kredite,<br />

eingeschlossen. Altbewährt sind Erdgas-Brennwert und<br />

Solar – als Paar die günstigste Heiztechnik. Umso besser, dass<br />

sich Solarenergie inzwischen hervorragend speichern lässt.<br />

Die Technik der Zukunft ist optimal abgestimmt<br />

auf Neubauten mit geringerem Wärmebedarf.<br />

Die Brennstoffzellenheizung definiert eine grandiose Zukunft<br />

des Heizens. Sie ist enorm leistungsfähig bei extrem wenig<br />

Energieverbrauch, leise und sauber. Brennstoffzellen erzeugen<br />

elektrochemisch Strom und Wärme. Energielieferant ist<br />

Wasserstoff, gewonnen aus Erdgas aus dem Hausanschluss.<br />

Ohne Verbrennung wird durch Reaktion von Wasserstoff und<br />

Sauerstoff chemische Energie in elektrische und thermische<br />

Energie umgewandelt. Die Kosten für Brennstoffzellentechnik<br />

scheinen zwar vergleichsweise hoch, dafür sind niedrigste<br />

Verbrauchskosten garantiert. Ohne Verbrennungsmotor, gibt<br />

es weniger Verschleißteile und Fehlerquellen, darum ist Brennstoffzellentechnologie<br />

besonders wartungsarm. Und der Staat<br />

bietet attraktive Zuschüsse.<br />

Mehr Infos zum Thema Energie finden Sie<br />

unter www.erdgas-schwaben.de<br />

Energie für Kaufbeuren –<br />

seit über 150 Jahren<br />

www.erdgas-schwaben.de


Viele Immobilien werden in der Lebensmitte erworben, wenn die Käufer beruflich und finanziell gefestigt sind.<br />

<br />

Foto: Goodluz/panthermedia.net<br />

Immobilien als Kapitalanlage<br />

Worauf private Vermieter nach dem Kauf achten sollten<br />

Von der Besitzübergabe<br />

bis zum Ziel einer schuldenfreien<br />

und wertstabilen<br />

Immobilie für die Altersvorsorge<br />

ist es ein langer<br />

Weg. Der private Kapitalanleger<br />

ist jetzt in der Rolle des<br />

Vermieters und muss seine<br />

Wohnung nach immobilienwirtschaftlichen<br />

Grundsätzen<br />

ebenso managen, wie es die<br />

Wohnungsunternehmen mit<br />

ihren Beständen professionell<br />

tun. Lesen Sie, worauf es<br />

dabei ankommt.<br />

In Deutschland gibt es aktuell<br />

rund 40,5 Millionen Wohnungen.<br />

Gut 22 Millionen<br />

davon sind Mietwohnungen,<br />

rund 14,5 Millionen gehören<br />

privaten Kleinanlegern. Häufigstes<br />

Anschaffungsmotiv<br />

ist dabei die Altersvorsorge.<br />

Viele Wohnungen werden<br />

in der Lebensmitte erworben,<br />

wenn die Käufer beruflich<br />

und finanziell gefestigt<br />

sind. Bis zum Rentenbeginn<br />

dauert es dann in der Regel<br />

noch gut 20 Jahre. In dieser<br />

Zeit gilt es den Wert des Immobilienvermögens<br />

durch<br />

regelmäßige Instandhaltungen<br />

zu erhalten, die Mieten<br />

und Nebenkosten an die<br />

Marktentwicklungen anzupassen<br />

und die Wohnung zu<br />

entschulden. Bei der derzeitigen<br />

Marktkonstellation mit<br />

hoher Mietnachfrage können<br />

die Eigentümer zudem von<br />

den steigenden Preisen profitieren.<br />

Leider verläuft die Entwicklung<br />

nicht immer optimal. Be-<br />

Rudolf Ullmann GmbH<br />

Glaserei und Fensterbau<br />

Dr.-Muschak-Straße 14<br />

87600 Kaufbeuren-Neugablonz<br />

Telefon: 08341 62893 •Fax: 08341 65422<br />

info@fenster-ullmann.de •www.fenster-ullmann.de<br />

Kunststoff-Fenster in Form und Farbe<br />

ganz nach Ihren Wünschen!<br />

sonders bei älteren Kunden<br />

oder bei Erbschaftsimmobilien<br />

ist festzustellen, dass die<br />

Mieten öfter unter der ortsüblichen<br />

Vergleichsmiete liegen.<br />

Das kann mehrere Gründe<br />

haben: Die Mieten wurden<br />

meist über längere Zeit nicht<br />

angepasst, die Darlehen sind<br />

noch nicht voll zurückgezahlt,<br />

oder es hat sich wegen<br />

unterlassener Instandhaltung<br />

ein Reparaturstau gebildet.<br />

Die Ursachen hierfür<br />

sind vielschichtig und reichen<br />

von Überforderung im<br />

Umgang mit dem komplexen<br />

deutschen Mietrecht, zum<br />

Beispiel bei Mieterhöhungsfragen,<br />

bis hin zu Finanzierungsfragen<br />

für größere<br />

Instandhaltungen. Die Konsequenzen<br />

daraus sind niedrigere<br />

Marktwerte.<br />

Reparaturstau<br />

Im Falle eines Reparaturstaus<br />

werden die Probleme in die<br />

Zukunft verschoben und verteuern<br />

sich. Betroffen sind<br />

meistens ältere Gebäude,<br />

die vor 1980 gebaut wurden.


Hier stehen oftmals größere<br />

Erneuerungen bei Bauteilen<br />

wie beispielsweise Dach,<br />

Fenster oder Heizanlage an,<br />

da die Bauteile am Ende ihrer<br />

technischen Lebensdauer angelangt<br />

sind, oder nicht mehr<br />

den neuesten Vorschriften<br />

entsprechen.<br />

Bei älteren Einfamilienhäusern<br />

können sich solche Erneuerungen<br />

schnell auf bis<br />

zu 100 000 Euro belaufen,<br />

bei mittelgroßen Wohnungseigentümergemeinschaften<br />

mit 20 bis 30 Eigentumswohnungen<br />

bis zu einer Million<br />

Euro. Weil die angesammelten<br />

Rücklagen vielfach nicht<br />

ausreichen, müssen Sonderumlagen<br />

gebildet werden. In<br />

einzelnen Fällen können das<br />

je nach Wohnungsgröße pro<br />

Eigentümer von 20 000 bis<br />

40 000 Euro sein. Um Sonderumlagen<br />

zu vermeiden oder<br />

zu minimieren, sollten private<br />

Vermieter den Verwalter bei<br />

Vorschlägen zu Anpassungen<br />

der Instandhaltungsrücklagen<br />

frühzeitig unterstützen<br />

und auch Miteigentümer entsprechend<br />

motivieren.<br />

Bei vermieteten Einfamilienhäusern<br />

gilt in Abhängigkeit<br />

zum Gebäudestandard die<br />

Faustregel, eine Rücklage<br />

von ein bis zwei Prozent des<br />

Immobilienwertes im Jahr zu<br />

bilden. Bei einem Immobilienwert<br />

von 300 000 Euro und<br />

ein Prozent Rücklage kommen<br />

3 000 Euro jährlich bzw.<br />

120 000 Euro in 40 Jahren<br />

zusammen. Damit könnten<br />

große Instandhaltungen eines<br />

Gebäudes, am Beispiel Baujahr<br />

1977, finanziert werden.<br />

Auch die Erstellung eines<br />

Modernisierungsplans durch<br />

einen Gebäudefachmann ist<br />

empfehlenswert. Bei größeren<br />

baulichen Erneuerungen<br />

verlängert sich die technische<br />

Lebensdauer des Gebäudes.<br />

Das erhöht den Marktwert<br />

und verbessert die Finanzierbarkeit<br />

der Immobilie.<br />

Viele private Vermieter<br />

wissen um die Fragen von<br />

Werterhalt und Mietanpassungen,<br />

kennen sich aber<br />

fachlich nicht genügend aus.<br />

Hier können fachkundige und<br />

markterfahrene Makler den<br />

Vermietern in zeitlichen Abständen<br />

mehrerer Jahre einen<br />

aktualisierten Vermögensstatus<br />

in Form einer Marktwertermittlung<br />

liefern. In diese<br />

Um früher oder später anstehende Sanierungsarbeiten – zum Beispiel am Dach – finanzieren zu können,<br />

gilt es, Rücklagen zu bilden. <br />

Foto: Chretien/panthermedia.net<br />

fließen alle wertrelevanten<br />

Faktoren ein, die nach der<br />

Immobilienwertermittlungsverordnung<br />

(ImmoWertV)<br />

zu berücksichtigen sind. So<br />

beispielsweise die neuen<br />

ortsüblichen Vergleichsmieten<br />

auf Grundlage von Mietspiegeln<br />

oder die neuesten<br />

Bodenrichtwerte von Gutachterausschüssen.<br />

Wird ein wachsender Reparaturstau<br />

festgestellt, dann<br />

wird dies bei der Marktpreisentwicklung<br />

ebenfalls einkalkuliert.<br />

Dadurch bietet jeder<br />

neue Vermögensstatus die<br />

Gelegenheit eines vertiefenden<br />

Austauschs mit dem<br />

Vermieter mit Handlungsempfehlungen.<br />

Der Vermieter<br />

kann so besser für die<br />

Zukunft seines Immobilieneigentums<br />

planen.<br />

Exitstrategie gefragt?<br />

Nicht immer ist es sinnvoll,<br />

die erworbene Kapitalanlage<br />

bis zum Lebensende zu<br />

nutzen. Wenn in Reichweite<br />

zum Renteneintritt oder danach<br />

absehbar ist, dass die<br />

Miete nicht reicht, um das<br />

monatliche Haushaltsbudget<br />

angemessen aufzustocken,<br />

dann kann ein Verkauf die<br />

bessere Option sein. Wer<br />

zum Beispiel ausgehend von<br />

der durchschnittlichen monatlichen<br />

Mieteinnahme von<br />

742 Euro für einen Zeitraum<br />

von 20 Jahren plant, erhält<br />

178 000 Euro Mieteinnahmen<br />

ohne zwischenzeitliche Mieterhöhungen.<br />

In Großstädten<br />

liegen die Kaufpreise auf<br />

diesem Mietniveau bei rund<br />

250 000 Euro. Das Verhältnis<br />

Miete zu Kaufpreis entspricht<br />

so einer Bruttoanfangsrendite<br />

von 3,6 Prozent. Würde<br />

man den Verkaufspreis von<br />

C. Doser Holzbau Zimmerei eK<br />

Inhaber: Christoph Doser<br />

Vilstalstraße 80 ·87459 Pfronten<br />

250 000 Euro ebenfalls auf 20<br />

Jahre verteilen, dann erhielte<br />

der Eigentümer monatlich<br />

einen Aufstockungsbetrag<br />

für das Haushaltsbudget von<br />

1250 Euro. Zinserträge aus einem<br />

Entnahmesparplan sind<br />

dabei nicht berücksichtigt.<br />

<br />

<br />

Quelle: Wüstenrot<br />

Immobilien GmbH (WI)<br />

Holzbau<br />

Zimmerei<br />

austoael<br />

Telefon: 08363/96 00-0<br />

www.zimmerei-doser.de<br />

info@zimmerei-doser.de


Sprossenfenster, Erker, umlaufende Terrasse: Solche Details werten ein Haus natürlich optisch auf, sind aber auch teuer. Wer sein<br />

Budget nicht bis auf den letzten Cent ausschöpfen möchte, sollte darauf verzichten. <br />

Foto: Bergschratt/panthermedia.net<br />

Hausbau: Mit vier Hebeln viel Geld sparen<br />

Von weniger Quadratmetern bis zum Verzicht auf Smart-Home-Technologien<br />

Höher, größer, weiter:<br />

Beim Hausbau schöpfen<br />

zukünftige <strong>Eigenheim</strong>besitzer<br />

das Budget<br />

häufig bis auf den letzten<br />

Cent aus. Doch vieles von<br />

dem, was sie kaufen und<br />

bauen, benötigen sie eigentlich<br />

gar nicht. Dabei entlastet<br />

gerade bewusstes und<br />

sparsames – Experten nennen<br />

es suffizientes – Bauen<br />

den Geldbeutel. Gleichzeitig<br />

schont es die Umwelt. Mit<br />

welchen Hebeln Bauherren<br />

ihre Planung prüfen, lesen<br />

Sie hier:<br />

1. Wie viel Platz wird wirklich<br />

benötigt?<br />

Laut Statistischem Bundesamt<br />

betrug die Wohnfläche<br />

je Wohnung Ende 2016<br />

durchschnittlich 92,2 Quadratmeter,<br />

die Wohnfläche<br />

je Einwohner 46,3 Quadratmeter.<br />

Damit haben sich die<br />

Wohnfläche je Wohnung seit<br />

dem Jahr 2000 um 7,7 Quadratmeter<br />

und die Wohnfläche<br />

je Einwohner um 6,8<br />

Quadratmetererhöht. Aber<br />

brauchen die Menschen tatsächlich<br />

immer mehr Raum?<br />

Wenn das Wohnzimmer<br />

zehn Quadratmeter mehr<br />

haben soll für Familienfeiern,<br />

die nur einmal jährlich<br />

stattfinden, darf man den<br />

Bedarf kritisch hinterfragen.<br />

In so einem Fall ist das<br />

Anmieten eines Veranstaltungsraums<br />

auf lange Sicht<br />

günstiger. Bauherren sparen<br />

pro Quadratmeter weniger<br />

Fläche 1500 bis 5 500 Euro<br />

ein – abhängig von den Baumaterialien.<br />

Dabei sind die<br />

laufenden Kosten noch nicht<br />

mitgerechnet, denn langfristig<br />

bedeutet mehr Fläche<br />

auch einen höheren Energieverbrauch.<br />

2. Wie viel Luxus braucht<br />

das Bad?<br />

Pure Wohlfühloase oder<br />

reine Nasszelle – die Ausstattung<br />

des Badezimmers<br />

bietet ebenfalls Sparpotenzial:<br />

Ein Whirlpool klingt zunächst<br />

verführerisch, treibt<br />

aber den Gesamtpreis in die<br />

Höhe. Denn auch eine einfache<br />

Badewanne verspricht<br />

Entspannung im Wasser und<br />

gleichzeitig eine Kostenersparnis<br />

um die 3 000 Euro,<br />

abhängig vom Modell. Aber<br />

es geht noch weiter: Wer<br />

Wannenbäder nicht schätzt,<br />

kann gleich auf den Einbau<br />

verzichten und den gewonnenen<br />

Raum anderweitig<br />

nutzen – beispielsweise für<br />

ein kleines Anziehzimmer.<br />

3. Braucht das Haus architektonische<br />

Hingucker?<br />

Günstiger bauen heißt<br />

schlicht einfacher bauen:<br />

Giebel, Erker oder Sprossenfenster<br />

sind zwar nett anzusehen,<br />

belasten aber auch<br />

die Finanzierung. Erker und<br />

Gauben starten beispielsweise<br />

mit Preisen ab 3 000<br />

Euro, je nach Ausführung<br />

kosten sie schnell das Vierfache.<br />

Auch der Verzicht auf<br />

Sonderformen oder Mehrteiligkeit<br />

bei Türen und Fenstern<br />

lohnt sich – schließlich<br />

muss nicht jedes Element<br />

geöffnet werden. So umgehen<br />

Bauherren teure Sonderanfertigungen.<br />

5. Wie intelligent muss das<br />

Haus sein?<br />

Licht, das sich automatisch<br />

reguliert, Heizungen, die sich<br />

fernsteuern lassen, oder ein<br />

intelligentes Überwachungssystem,<br />

das Einbrecher abschreckt:<br />

Smart-Home-Technologien<br />

bieten viel – aber<br />

auch das Potenzial zu sparen.<br />

Ist der Finanzierungsrahmen<br />

eng gesteckt, sollte<br />

man lieber in die Dämmung<br />

oder andere energetische<br />

bauliche Maßnahmen investieren<br />

als in smarte Zusatzfunktionen.<br />

Solch technische<br />

Spielereien können jederzeit<br />

nachgerüstet werden.<br />

Quelle: Bausparkasse<br />

<br />

Schwäbisch Hall

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