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Robust und schön zugleich<br />
Naturmaterial Holz macht jeden Parkettboden zu einem Blickfang<br />
Die Natur ins Zuhause<br />
holen: Immer mehr<br />
Bauherren und Modernisierern<br />
ist es wichtig, mit<br />
welchen Materialien sie die<br />
eigenen vier Wände einrichten.<br />
Werkstoffe natürlichen<br />
Ursprungs stehen hoch im<br />
Kurs – angefangen mit dem<br />
Boden. Parkett ist zu einem<br />
echten Dauerbrenner in der<br />
nachhaltigen Wohnungseinrichtung<br />
geworden.<br />
Vielerlei Gründe sprechen<br />
für das Naturmaterial: Das<br />
besonders angenehme Barfuß-Feeling<br />
zählt ebenso<br />
dazu wie seine Langlebigkeit<br />
und die Wandelbarkeit nach<br />
individuellem Geschmack.<br />
Dabei ist Parkett längst nicht<br />
gleich Parkett: Es gibt Massivholzböden<br />
und sogenanntes<br />
Fertigparkett. Doch was sind<br />
die Unterschiede?<br />
Der robuste Klassiker<br />
Keine Frage: Massivparkett<br />
ist ein echter Klassiker, eine<br />
Entscheidung für den massiven<br />
Holzboden ist immer<br />
auch eine langfristige Investition.<br />
Massivparkett, das<br />
stets aus einer durchgängigen<br />
Holzschicht besteht,<br />
kann bei Bedarf aufgearbeitet<br />
werden. Damit schmückt<br />
es das Zuhause über viele<br />
Jahre, häufig sogar über<br />
mehrere Generationen hinweg.<br />
Die Mehrkosten bei der<br />
Anschaffung zahlen sich auf<br />
lange Sicht aus. Massivparkett<br />
wird in der Regel fest mit<br />
dem Untergrund verklebt.<br />
Verschiedene Verlegemuster<br />
und die Behandlung der<br />
Oberfläche etwa mit Versiegelungen<br />
oder Ölen machen<br />
jeden Massivholzboden<br />
zu einem Unikat. Ein Tipp<br />
dazu: Farbige Ölgrundierungen<br />
verleihen dem umweltfreundlichen<br />
Bodenbelag<br />
eine besonders individuelle<br />
Wirkung.<br />
Schnell verlegt<br />
Die zeitsparende Verlegung<br />
spricht insbesondere für<br />
das Mehrschicht- oder auch<br />
Fertigparkett. Wie es der<br />
Name schon andeutet, besteht<br />
dieser Boden aus mehreren,<br />
miteinander verleimten<br />
Schichten. Für viele ist<br />
Mehrschichtparkett ein guter<br />
Kompromiss: Er ist nicht<br />
mit der Qualität und auch<br />
dem Preis eines Massivholzbodens<br />
vergleichbar, aber er<br />
ist im Gegensatz zu Laminat<br />
ein echter Holzfußboden.<br />
Klicksysteme oder eine Nutund<br />
Feder-Verbindung ermöglichen<br />
die schnelle Verlegung.<br />
Ein weiterer Vorteil:<br />
Fertigparkett ist bereits ab<br />
Werk geschliffen und in den<br />
meisten Fällen oberflächenbehandelt,<br />
was eine schnelle<br />
Nutzung ermöglicht.<br />
Auch wenn Fertigparkett<br />
viele Vorteile aufweist, ist<br />
aus Sicht von Experten ein<br />
Massivboden immer die<br />
bessere und langlebigere<br />
Wahl: Massivparkett ist<br />
unvergleichlich strapazierfähig,<br />
wertig und kann<br />
mehrfach saniert werden.<br />
Zur Gestaltung und Verlegung<br />
lässt man sich am besten<br />
durch Parkettprofis aus<br />
dem örtlichen Handwerk<br />
beraten.<br />
Das Barfußgefühl von echtem Parkett ist unverwechselbar. Der<br />
natürliche und langlebige Bodenbelag steht bei vielen Bauherren<br />
und Modernisierern hoch im Kurs.<br />
<br />
Fotos: djd/Parkettprofi, PALLMANN GmbH/thx<br />
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Raus aus dem Schattendasein<br />
Vier Tipps, worauf es beim Kauf von Innentüren ankommt<br />
Innentüren prägen ganz wesentlich die Raumstimmung. Daneben<br />
zählen aber auch die inneren Werte – etwa was Stabilität, Langlebigkeit<br />
und Schallschutz betrifft. Fotos: djd/Türenheld.de<br />
Türen führen bei der<br />
Wohnungseinrichtung<br />
oft ein Schattendasein.<br />
Sie sind halt einfach da – und<br />
werden solange genutzt,<br />
bis sichtbare Gebrauchsspuren<br />
einen Austausch unausweichlich<br />
machen. Dabei<br />
prägen sie schon aufgrund<br />
ihrer großen Fläche wesentlich<br />
die Atmosphäre eines<br />
Raums. Mit vielen Details lassen<br />
sich neue Zimmertüren<br />
dem persönlichen Wohnstil<br />
und Geschmack anpassen.<br />
Hier gibt es vier nützliche<br />
Tipps dazu.<br />
Auf Stabilität und Schallschutz<br />
achten: Röhrenspan,<br />
Vollspan oder Wabeneinlage?<br />
Für den Laien klingt das wie<br />
Innenausbau<br />
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Fachchinesisch. Dabei ist das<br />
Innenleben der Tür entscheidend<br />
für ihre Stabilität, die<br />
Langlebigkeit und – wichtig<br />
in Wohnräumen – den Schallschutz.<br />
Den Qualitätsunterschied<br />
spürt man meist schon<br />
haptisch beim Schließen der<br />
Tür. Eine schöne Alternative<br />
sind auch Vollholztüren, die<br />
Natürlichkeit und Wärme ins<br />
Zuhause holen. Doch selbst<br />
sie werden in Sachen Schallschutz<br />
häufig von hochwertigen<br />
Röhrenspan-Modellen<br />
übertroffen.<br />
Oberflächen – Vielfalt ist<br />
Trumpf: Müssen Innentüren<br />
immer im Einheitslook<br />
daherkommen? Heute nicht<br />
mehr, denn die Vielfalt an<br />
Farben und Oberflächen ist<br />
groß. Wer also Kreativität bei<br />
der Einrichtung der eigenen<br />
vier Wände beweisen will,<br />
kann mit den Türen bewusst<br />
Farbtupfer setzen oder auch<br />
aus verschiedenen Oberflächen<br />
in Holzoptik oder aus<br />
Echtholzfurnier wählen. Sogenannte<br />
CPL-Oberflächen<br />
bieten heute vielfältige Designmöglichkeiten,<br />
bis hin zu<br />
einer Holz-typischen Haptik.<br />
Noch ein Tipp: Mit Glasausschnitten<br />
lässt sich die Tageslichtausbeute<br />
etwa für dunkle<br />
Flure deutlich erhöhen.<br />
Weiß ist nicht immer gleich<br />
Weiß: Weiß passt immer – so<br />
denkt sich mancher Verbraucher<br />
und stellt erst nach dem<br />
Kauf fest, dass sich die Farbe<br />
der neuen Innenraumtür<br />
um eine deutlich sichtbare<br />
Nuance von den vorhandenen<br />
Türen unterscheidet. Wer<br />
derartige unschöne Überraschungen<br />
vermeiden will,<br />
sollte vor dem Kauf einen Farbvergleich<br />
direkt in der Wohnung<br />
durchführen.<br />
Auch die Details sind wichtig:<br />
Mit der Entscheidung<br />
über den Aufbau des Türblatts,<br />
die Auswahl von Farbe<br />
und Oberfläche ist es noch<br />
nicht getan. Noch mehr Individualität<br />
erhalten Türen mit<br />
den Griffen oder auch Designbändern.<br />
Ganz gleich ob modern-reduzierter<br />
Wohnstil<br />
oder eher zeitlos-elegantes<br />
Wohnen – für jeden Geschmack<br />
gibt es passende<br />
Formen, die beim Türkauf<br />
gleich passend ausgewählt<br />
werden können.<br />
Mehr als nur ein „Muss“: Die<br />
Auswahl der Türgriffe und des<br />
Designs unterstreicht den persönlichen<br />
Wohnstil.<br />
IMPRESSUM<br />
Verlags-Anzeigenbeilage<br />
der Allgäuer Zeitung<br />
mit den Heimatzeitungen<br />
vom 12./13. März 2018<br />
Geschäftsführung:<br />
Markus Brehm<br />
Verlagsleitung:<br />
Reiner Elsinger<br />
PR-Redaktion:<br />
Michaela Sauer, Carmen Dörfler<br />
Grafik/Layout:<br />
Matthias Krause<br />
Koordination:<br />
Sabine Brenner<br />
Verantwortlich für<br />
Anzeigenteil & Textteil i.S.d.P:<br />
Thomas Merz, <strong>Kempten</strong><br />
Telefon 08 31/2 06-242,<br />
merz@azv.de<br />
Peter Fuchs, Immenstadt<br />
Telefon 0 83 23/8 02-1 21,<br />
pfuchs@allgaeuer-anzeigeblatt.de<br />
Herausgeber und<br />
Gesamtherstellung:<br />
Allgäuer Zeitungsverlag GmbH<br />
Heisinger Straße 14<br />
87437 <strong>Kempten</strong>
Lümmeln ausdrücklich erlaubt<br />
Ausgiebige Sitzprobe als Entscheidungshilfe beim Möbelkauf<br />
Die Deutsche Gütegemeinschaft<br />
Möbel<br />
(DGM) empfiehlt, sich<br />
vor der Entscheidung für ein<br />
neues Polster- oder Sitzmöbel<br />
ruhig bis zu einer halben<br />
Stunde lang darauf niederzulassen<br />
und verschiedene<br />
Sitzpositionen auszuprobieren:<br />
Jeder Mensch hat einen<br />
anderen Körperbau und ein<br />
anderes Körperempfinden.<br />
Nur eine individuelle Sitzprobe<br />
durch idealerweise alle Familienmitglieder<br />
liefert eine<br />
zuverlässige Entscheidungshilfe.<br />
Das Design und die Maße der<br />
etwaigen neuen Couch, des<br />
Sessels oder Bürostuhls sagen<br />
zu. Wer dann beim Probesitzen<br />
die Augen schließt<br />
und gleich für einige Minuten<br />
entspannen kann, ist einem<br />
geeigneten Möbelstück auf<br />
der Spur. Neben dem übergeordneten<br />
Entspannungsfaktor<br />
sind aber auch einzelne<br />
Komfortkriterien zu beachten.<br />
Die entscheidenden Fragestellungen<br />
lauten: Werden<br />
Becken und Rücken gut<br />
abgestützt? Lässt die Sitzhöhe<br />
ein bequemes Abstellen<br />
der Füße zu? Verhindert die<br />
Sitztiefe, dass die Kniekehlen<br />
zu stark an die Vorderkante<br />
Vor dem Kauf eines neuen Sitzmöbels sollte darauf ausgiebig Probe gesessen – oder gelegen – werden.<br />
<br />
Foto: DGM/Willi Schillig<br />
des Möbelstücks gepresst<br />
werden? Passt die Sitzhärte<br />
beziehungsweise trifft die<br />
Festigkeit der Polsterung den<br />
individuellen Geschmack?<br />
Ist die Neigung der Rückenlehne<br />
angenehm? Lässt sich<br />
der Kopf anlehnen beziehungsweise<br />
ablegen, ohne<br />
den Hals zu überstrecken?<br />
Ermöglichen die Armlehnen<br />
eine komfortable Arm- und<br />
Schulterhaltung?<br />
Damit ein Sitz- oder Polstermöbel<br />
nicht nur langfristig<br />
den subjektiv wahrgenommenen<br />
Komfortansprüchen<br />
genügt, sondern außerdem<br />
auch nach objektiven Kriterien<br />
eine lange Lebensdauer<br />
verspricht, sollten Endverbraucher<br />
nicht zuletzt auch<br />
auf die Verarbeitung des<br />
Möbelstücks achten.<br />
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Viele Immobilien werden in der Lebensmitte erworben, wenn die Käufer beruflich und finanziell gefestigt sind.<br />
<br />
Foto: Goodluz/panthermedia.net<br />
Immobilien als Kapitalanlage<br />
Worauf private Vermieter nach dem Kauf achten sollten<br />
Von der Besitzübergabe<br />
bis zum Ziel einer schuldenfreien<br />
und wertstabilen<br />
Immobilie für die Altersvorsorge<br />
ist es ein langer<br />
Weg. Der private Kapitalanleger<br />
ist jetzt in der Rolle des<br />
Vermieters und muss seine<br />
Wohnung nach immobilienwirtschaftlichen<br />
Grundsätzen<br />
ebenso managen, wie es die<br />
Wohnungsunternehmen mit<br />
ihren Beständen professionell<br />
tun. Lesen Sie, worauf es<br />
dabei ankommt.<br />
In Deutschland gibt es aktuell<br />
rund 40,5 Millionen Wohnungen.<br />
Gut 22 Millionen<br />
davon sind Mietwohnungen,<br />
rund 14,5 Millionen gehören<br />
privaten Kleinanlegern. Häufigstes<br />
Anschaffungsmotiv<br />
ist dabei die Altersvorsorge.<br />
Viele Wohnungen werden in<br />
der Lebensmitte erworben,<br />
wenn die Käufer beruflich<br />
und finanziell gefestigt sind.<br />
Bis zum Rentenbeginn dauert<br />
es dann in der Regel noch gut<br />
20 Jahre. In dieser Zeit gilt es<br />
den Wert des Immobilienvermögens<br />
durch regelmäßige<br />
Instandhaltungen zu erhalten,<br />
die Mieten und Nebenkosten<br />
an die Marktentwicklungen<br />
anzupassen und die<br />
Wohnung zu entschulden. Bei<br />
der derzeitigen Marktkonstellation<br />
mit hoher Mietnachfrage<br />
können die Eigentümer<br />
zudem von den steigenden<br />
Preisen profitieren.<br />
Leider verläuft die Entwicklung<br />
nicht immer optimal. Besonders<br />
bei älteren Kunden<br />
oder bei Erbschaftsimmobilien<br />
ist festzustellen, dass die<br />
Mieten öfter unter der ortsüblichen<br />
Vergleichsmiete liegen.<br />
Das kann mehrere Gründe<br />
haben: Die Mieten wurden<br />
meist über längere Zeit nicht<br />
angepasst, die Darlehen sind<br />
noch nicht voll zurückgezahlt,<br />
oder es hat sich wegen unterlassener<br />
Instandhaltung<br />
ein Reparaturstau gebildet.<br />
Die Ursachen hierfür sind<br />
vielschichtig und reichen von<br />
Überforderung im Umgang<br />
mit dem komplexen deutschen<br />
Mietrecht, zum Beispiel<br />
bei Mieterhöhungsfragen, bis<br />
hin zu Finanzierungsfragen<br />
für größere Instandhaltungen.<br />
Die Konsequenzen daraus<br />
sind niedrigere Marktwerte.<br />
Reparaturstau<br />
Im Falle eines Reparaturstaus<br />
werden die Probleme in die<br />
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Um früher oder später anstehende Sanierungsarbeiten – zum<br />
Beispiel am Dach – finanzieren zu können, gilt es, Rücklagen zu<br />
bilden. <br />
Foto: Chretien/panthermedia.net<br />
Zukunft verschoben und verteuern<br />
sich. Betroffen sind<br />
meistens ältere Gebäude,<br />
die vor 1980 gebaut wurden.<br />
Hier stehen oftmals größere<br />
Erneuerungen bei Bauteilen<br />
wie beispielsweise Dach,<br />
Fenster oder Heizanlage an,<br />
da die Bauteile am Ende ihrer<br />
technischen Lebensdauer angelangt<br />
sind, oder nicht mehr<br />
den neuesten Vorschriften<br />
entsprechen.<br />
Bei älteren Einfamilienhäusern<br />
können sich solche Erneuerungen<br />
schnell auf bis<br />
zu 100 000 Euro belaufen,<br />
bei mittelgroßen Wohnungseigentümergemeinschaften<br />
mit 20 bis 30 Eigentumswohnungen<br />
bis zu einer Million<br />
Euro. Weil die angesammelten<br />
Rücklagen vielfach nicht<br />
ausreichen, müssen Sonderumlagen<br />
gebildet werden. In<br />
einzelnen Fällen können das<br />
je nach Wohnungsgröße pro<br />
Eigentümer von 20000 bis<br />
40000 Euro sein. Um Sonderumlagen<br />
zu vermeiden oder<br />
zu minimieren, sollten private<br />
Vermieter den Verwalter bei<br />
Vorschlägen zu Anpassungen<br />
der Instandhaltungsrücklagen<br />
frühzeitig unterstützen<br />
und auch Miteigentümer entsprechend<br />
motivieren.<br />
Bei vermieteten Einfamilienhäusern<br />
gilt in Abhängigkeit<br />
zum Gebäudestandard die<br />
Faustregel, eine Rücklage<br />
von ein bis zwei Prozent des<br />
Immobilienwertes im Jahr zu<br />
bilden. Bei einem Immobilienwert<br />
von 300000 Euro und<br />
ein Prozent Rücklage kommen<br />
3000 Euro jährlich bzw.<br />
120 000 Euro in 40 Jahren<br />
zusammen. Damit könnten<br />
große Instandhaltungen eines<br />
Gebäudes, am Beispiel Baujahr<br />
1977, finanziert werden.<br />
Auch die Erstellung eines<br />
Modernisierungsplans durch<br />
einen Gebäudefachmann ist<br />
empfehlenswert. Bei größeren<br />
baulichen Erneuerungen<br />
verlängert sich die technische<br />
Lebensdauer des Gebäudes.<br />
Das erhöht den Marktwert<br />
und verbessert die Finanzierbarkeit<br />
der Immobilie.<br />
Immobilien-Monitoring<br />
Viele private Vermieter<br />
wissen um die Fragen von<br />
Werterhalt und Mietanpassungen,<br />
kennen sich aber<br />
fachlich nicht genügend aus.<br />
Hier können fachkundige und<br />
markterfahrene Makler den<br />
Vermietern in zeitlichen Abständen<br />
mehrerer Jahre einen<br />
aktualisierten Vermögensstatus<br />
in Form einer Marktwertermittlung<br />
liefern. In diese<br />
fließen alle wertrelevanten<br />
Faktoren ein, die nach der<br />
Immobilienwertermittlungsverordnung<br />
(ImmoWertV)<br />
zu berücksichtigen sind. So<br />
beispielsweise die neuen<br />
ortsüblichen Vergleichsmieten<br />
auf Grundlage von Mietspiegeln<br />
oder die neuesten<br />
Bodenrichtwerte von Gutachterausschüssen.<br />
Wird ein wachsender Reparaturstau<br />
festgestellt, dann<br />
wird dies bei der Marktpreisentwicklung<br />
ebenfalls einkalkuliert.<br />
Dadurch bietet jeder<br />
neue Vermögensstatus die<br />
Gelegenheit eines vertiefenden<br />
Austauschs mit dem<br />
Vermieter mit Handlungsempfehlungen.<br />
Der Vermieter<br />
kann so besser für die<br />
Zukunft seines Immobilieneigentums<br />
planen.<br />
Exitstrategie gefragt?<br />
Nicht immer ist es sinnvoll,<br />
die erworbene Kapitalanlage<br />
bis zum Lebensende zu<br />
nutzen. Wenn in Reichweite<br />
zum Renteneintritt oder danach<br />
absehbar ist, dass die<br />
Miete nicht reicht, um das<br />
monatliche Haushaltsbudget<br />
angemessen aufzustocken,<br />
dann kann ein Verkauf die<br />
bessere Option sein. Wer<br />
zum Beispiel ausgehend von<br />
der durchschnittlichen monatlichen<br />
Mieteinnahme von<br />
742 Euro für einen Zeitraum<br />
von 20 Jahren plant, erhält<br />
178 000 Euro Mieteinnahmen<br />
ohne zwischenzeitliche Mieterhöhungen.<br />
In Großstädten<br />
liegen die Kaufpreise auf<br />
diesem Mietniveau bei rund<br />
250 000 Euro. Das Verhältnis<br />
Miete zu Kaufpreis entspricht<br />
so einer Bruttoanfangsrendite<br />
von 3,6 Prozent. Würde<br />
man den Verkaufspreis von<br />
250 000 Euro ebenfalls auf 20<br />
Jahre verteilen, dann erhielte<br />
der Eigentümer monatlich<br />
einen Aufstockungsbetrag<br />
für das Haushaltsbudget von<br />
1250 Euro. Zinserträge aus einem<br />
Entnahmesparplan sind<br />
dabei nicht berücksichtigt.<br />
<br />
<br />
Quelle: Wüstenrot<br />
Immobilien GmbH (WI)<br />
Foto: marcellusw/panthermedia.net<br />
Auch die Erstellung eines Modernisierungsplans durch einen Gebäudefachmann ist empfehlenswert.
Von UV- über Wind- bis Regenschutz<br />
Was beim Kauf von Markisen und Terrassendächern zu beachten ist<br />
Ein paar Wochen müssen<br />
wir uns schon noch gedulden,<br />
bis der Sommer<br />
kommt. Wer die heißen Tage<br />
unbeschwert auf Balkon<br />
und Terrasse verbringen will,<br />
sollte aber rechtzeitig an den<br />
richtigen Sonnenschutz denken.<br />
Beim Kauf von Markisen<br />
und Terrassendächern gibt<br />
es einiges zu beachten. Wer<br />
sich im Vorfeld gut informiert,<br />
bekommt einen Schutz, der<br />
nicht nur intensive Sonneneinstrahlung<br />
abschirmt, sondern<br />
auch schlechterem Wetter<br />
standhält.<br />
„Hochwertige Markisen können<br />
25 Jahre alt werden,<br />
wenn sie fachgerecht installiert<br />
werden“, sagt Christoph<br />
Silber-Bonz, Hauptgeschäftsführer<br />
des Bundesverbands<br />
Rollladen + Sonnenschutz e.V.<br />
Die meisten Modelle verfügen<br />
über eine geschlossene<br />
Kassette, die Tuch und Technik<br />
vor der Witterung schützt.<br />
Bei Terrassen fällt die Entscheidung<br />
häufig auf eine<br />
Gelenkarmmarkise. Durch<br />
ihre Bauart ist sie besonders<br />
robust. Diese Widerstandsfähigkeit<br />
toppt nur die Pergola-Markise:<br />
Sie steht auf mindestens<br />
zwei zusätzlichen<br />
Pfosten und trotzt auch starken<br />
Windböen.<br />
Bei der Auswahl des Markisentuchs<br />
steht eine Vielzahl<br />
von Farben und Mustern zur<br />
Verfügung. Ob fröhlich-bunt<br />
oder in trendigen Unitönen<br />
mit kräftigen oder erdigen<br />
Farben: Markisen sind ein<br />
wichtiges Gestaltungselement<br />
für die Terrasse und<br />
die Gartenansicht der Hausarchitektur.<br />
Ihre Farbgebung<br />
beeinflusst nicht nur die<br />
Optik des Hauses, sondern<br />
auch die Stimmung auf der<br />
Terrasse. Warme Rot- oder<br />
kühle Blautöne, freundliches<br />
Grün, sanfte Naturtöne oder<br />
elegantes Grau: Die Markise<br />
bestimmt auch die Farbe des<br />
Lichts, wenn man gemütlich<br />
draußen sitzt.<br />
Unabhängig von der dekorativen<br />
Optik übernehmen<br />
Markisentücher eine wichtige<br />
Schutzfunktion. „Je nach Material<br />
filtern sie bis zu 95 Prozent<br />
der UV-Strahlen“, sagt<br />
Silber-Bonz. Wer die Markise<br />
auch als Regenschutz benutzen<br />
will, sollte ein wasserabweisendes<br />
Tuch wählen und<br />
vom Fachmann die richtige<br />
Markisenneigung einstellen<br />
lassen.<br />
Wenn die Sonne untergeht,<br />
muss die Sommerstimmung<br />
noch lange nicht enden. Mit<br />
Zusatzausstattungen lassen<br />
sich Markisen zum perfekten<br />
Begleiter für laue Sommernächte<br />
und kühlere Abende<br />
ausbauen. Mit LED-Lichtleisten<br />
lässt sich die Terrasse in<br />
angenehmes warmes Licht<br />
tauchen. Bestimmte Markisen<br />
können bereits mit integrierten<br />
LED-Lichtleisten<br />
geordert werden. Ansonsten<br />
Die Farbe des Markisenstoffs bestimmt die Lichtstimmung auf der<br />
Terrasse darunter.<br />
Fotos: djd/weinor.de<br />
lassen sich entsprechende<br />
Lichtleisten aber auch ohne<br />
weiteres in so gut wie jede<br />
Markise einbauen und auch<br />
an bereits bestehenden Markisenanlagen<br />
nachrüsten.<br />
Viele Hersteller bieten für ihre<br />
Markisen eine Reihe von<br />
Zusatzfunktionen an, die<br />
sich von einem Fachbetrieb<br />
jederzeit nachrüsten lassen.<br />
Ähnlich wie Rollläden können<br />
auch Markisen mit einem Motor<br />
ausgestattet werden. Mittels<br />
Funkfernbedienung oder<br />
via Smartphone lässt sich der<br />
Sonnenschutz dann bequem<br />
vom Liegestuhl aus bedienen.<br />
Spezielle Wind- und Regensensoren<br />
schützen die<br />
Markise vor Sturm und Nässe,<br />
Lichtsensoren sorgen im<br />
Tagesverlauf für eine optimal<br />
angepasste Beschattung –<br />
und das auch in Abwesenheit<br />
der Bewohner.<br />
Pergolamarkisen gibt es mit<br />
bereits integrierten LED-Lichtleisten<br />
für eine besonders<br />
dezente Ausleuchtung der<br />
Terrasse.
Kellerplanung mit Köpfchen<br />
Viel Raum für alle Fälle – Büro, Modelleisenbahn oder Sauna<br />
Wer hat nicht gern<br />
genügend Platz in<br />
den eigenen vier<br />
Wänden? Deshalb ist es nahezu<br />
selbstverständlich,<br />
bei einem Hausneubau auf<br />
möglichst viel Nutzfläche zu<br />
achten. Kein Wunder also,<br />
dass sich die meisten Bauherren<br />
für ein Haus mit Keller<br />
entscheiden. Diese Variante<br />
mag auf den ersten Blick<br />
teurer erscheinen. Von großem<br />
Vorteil ist jedoch, dass<br />
Versorgungseinrichtungen<br />
wie Heizung und Öltanks,<br />
aber auch dringend benötigte<br />
Abstellflächen für Waschmaschine,<br />
Trockner und das<br />
häusliche Büro nicht zu Lasten<br />
der realen Wohnfläche<br />
gehen. Außerdem bietet ein<br />
Keller zusätzlichen Platz für<br />
Hobbyraum, Modelleisenbahn<br />
oder Sauna. Ist der<br />
Keller aus Ziegelmauerwerk<br />
oder Beton, bieten die Kellerräume<br />
sogar hohe Wohnqualität<br />
und ein ausgezeichnetes<br />
Wohnklima.<br />
Kostenintensiver<br />
Ja, ein Hausbau mit einem<br />
Keller ist preisintensiver. So<br />
muss bei einer Grundfläche<br />
von 90 Quadratmetern mit<br />
Kosten von etwa 30 000 Euro<br />
gerechnet werden. Verzichtet<br />
man hingegen auf einen<br />
Keller, so fallen dennoch – je<br />
Mit der<br />
Großauswahl<br />
und der<br />
persönlichen<br />
Fachberatung<br />
Ob Wein- oder Partykeller, Atelier oder Fitnessstudio: Realisiert wird, was zur aktuellen Lebenssituation<br />
passt. <br />
Foto: epr/BetonBild<br />
Wir stellen alles<br />
in den Schatten<br />
nach Aufwand - etwa 15 000<br />
bis 20 000 Euro für Erd- und<br />
Fundamentarbeiten, Bodenplatte,<br />
horizontale Feuchtesperre<br />
und frostsichere<br />
Keller-Ersatzräume an. Der<br />
tatsächliche Mehrpreis für<br />
einen Keller liegt demnach<br />
bei einem mittleren Einfamilienhaus<br />
mit circa 10 000 bis<br />
15 000 Euro in einem durchaus<br />
akzeptablen Rahmen. In<br />
einem Haus mit Keller lässt<br />
sich also mit vergleichsweise<br />
geringen Mehrkosten zusätzlich<br />
preiswerter Wohn-,<br />
Arbeits- oder Abstellraum<br />
schaffen. Entsteht das neue<br />
Haus am Hang, kann man talseitig<br />
große Fenster einsetzen,<br />
so dass eine optimale<br />
Ausleuchtung der Räumlichkeiten<br />
mit Tageslicht erreicht<br />
wird. Gerade, wer seinen<br />
Keller nicht nur als Lager,<br />
sondern auch als Wohnraum<br />
nutzen will, braucht Licht.<br />
Kellerwohnräume müssen<br />
außerdem gut belüftet und<br />
beheizt werden. Und sie<br />
brauchen eine Dämmung,<br />
die der Energieeinsparverordnung<br />
(EnEV) entspricht.<br />
Gängig ist dabei eine zehn<br />
bis 15 Zentimeter dicke Außendämmung.<br />
Doch man<br />
muss nicht das ganze Untergeschoss<br />
dämmen. Manche<br />
Bauherren teilen die Kellerfläche<br />
in einen „warmen“<br />
und einen „kalten“ Bereich<br />
auf. Räume für die Heizung<br />
oder Lager brauchen keine<br />
aufwendige Dämmung. Diese<br />
sollten dann aber möglichst<br />
alle auf der gleichen Seite<br />
des Untergeschosses liegen.<br />
Denn wenn sie sich zwischen<br />
den beheizten Wohnräumen<br />
befinden, könnten Wärmebrücken<br />
entstehen, die zu<br />
Energieverlusten führen.<br />
Der spätere Umbau eines<br />
reinen Nutzkellers zu<br />
Wohnzwecken ist schwierig,<br />
wenn nicht gar unmöglich.<br />
Zwar lässt sich nachträglich<br />
eine Innendämmung anbringen,<br />
aber die ist in der<br />
Regel nicht so effektiv wie<br />
eine Außendämmung. Diese<br />
nachzurüsten ist mit einem<br />
unverhältnismäßig großen<br />
Aufwand verbunden. Daher<br />
raten Experten, sich schon<br />
vor dem Bau die spätere Nutzung<br />
zu überlegen.<br />
Lohnende Investition<br />
Die Investition in einen Keller<br />
zahlt sich in jedem Fall<br />
aus. Neben dem Gewinn an<br />
Nutzfläche und Komfort ist<br />
ein weiterer entscheidender<br />
Vorteil die positive Auswirkung<br />
auf den Wiederverkaufswert<br />
der Immobilie.<br />
<br />
<br />
Quelle: tdx/Mein Ziegelhaus/<br />
Wienerberger Ziegelindustrie
Neues Jahr, neue Regeln<br />
Das ändert sich 2018 für Bauherren und Bausparer<br />
In diesem Jahr gibt es einige<br />
Änderungen, von denen<br />
Bauherren und Bausparer<br />
profitieren. Diese drei zentralen<br />
Neuerungen sollten Sie<br />
im Blick haben.<br />
Mit dem 1. Januar 2018 trat<br />
das neue Bauvertragsrecht<br />
in Kraft. Bauherren profitieren<br />
dank diesem neuen Gesetz<br />
von mehr Sicherheit und<br />
Transparenz auf dem Weg in<br />
die eigenen vier Wände. Die<br />
wichtigsten Änderungen im<br />
Überblick:<br />
• Widerruf: Verbraucherbauverträge<br />
können zukünftig<br />
innerhalb von 14 Tagen<br />
ohne Angabe von Gründen<br />
widerrufen werden.<br />
• Baubeschreibungen: Baufirmen<br />
sind verpflichtet,<br />
Bauherren vor Vertragsabschluss<br />
eine ausführliche<br />
Baubeschreibung auszuhändigen.<br />
Darin festgehalten<br />
werden Art und Umfang aller<br />
Leistungen, Ansichten,<br />
Grundrisse und Schnitte des<br />
Hauses sowie eine verbindliche<br />
Aussage zur zeitlichen<br />
Fertigstellung des Gebäudes.<br />
Sind Sie sicher<br />
vor Einbruch<br />
und Feuer?<br />
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Baufirmen sind seit diesem Jahr verpflichtet, Bauherren vor Vertragsabschluss eine ausführliche Baubeschreibung<br />
auszuhändigen. <br />
Foto: thorstenschmitt/panthermedia.net<br />
• Änderungswünsche: Hat<br />
der Hausbau bereits begonnen,<br />
und die Bauherren haben<br />
noch Änderungswünsche,<br />
darf sich die Baufirma diesen<br />
nicht verweigern, sofern sie<br />
„zumutbar“ sind. Laut Gesetzesbegründung<br />
betrifft die<br />
Zumutbarkeit die technischen<br />
Möglichkeiten, die Ausstattung<br />
und Qualifikation des<br />
Bauunternehmers aber auch<br />
betriebsinterne Vorgänge.<br />
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• Abschlagszahlungen: Verlangt<br />
das Bauunternehmen<br />
im Vorfeld Abschlagszahlungen,<br />
dürfen in Zukunft<br />
maximal 90 Prozent der Gesamtvergütung<br />
von den Bauherren<br />
gefordert werden.<br />
• Bauunterlagen: Bauunternehmen<br />
sind verpflichtet,<br />
den Bauherren alle Unterlagen<br />
zu dem Bauprozess<br />
zur Verfügung zu stellen,<br />
die für Behörden und Banken<br />
benötigt werden. Dazu<br />
gehören unter anderem die<br />
Genehmigungsplanung oder<br />
Nachweise für die KfW-Förderung.<br />
Pelletheizung, Wärmepumpe,<br />
Solarthermie – wer seine<br />
Heizung auf erneuerbare<br />
Energien umstellen möchte,<br />
kann einen Zuschuss beim<br />
Bundesamt für Wirtschaft<br />
und Ausfuhrkontrolle (BAFA)<br />
beantragen. Zum 1. Januar<br />
2018 änderte sich das Prozedere<br />
beim Beantragen<br />
der Zuschüsse: In Zukunft<br />
müssen Modernisierer die<br />
Förderung beantragen, bevor<br />
die Anlagen eingebaut<br />
werden – erst dann gibt es<br />
auch die staatliche Unterstützung.<br />
Hausbesitzer, die<br />
ihre Heizungsanlage 2017 in<br />
Betrieb nahmen, können den<br />
Förderantrag noch innerhalb<br />
von neun Monaten nach der<br />
Inbetriebnahme stellen. Wer<br />
die Heizungsanlage 2017 beauftragt<br />
hat, aber erst 2018<br />
in Betrieb nimmt, muss die<br />
Heizung bis zum 30. September<br />
in Betrieb nehmen und<br />
zu dem Zeitpunkt auch den<br />
Antrag mit einem ausgefüllten<br />
Zusatzformular zur Übergangsregelung<br />
gestellt haben.<br />
Höhere Zulagen<br />
Für Riester-Sparer gibt es<br />
ab 2018 statt 154 Euro 175<br />
Euro Zulage. Davon profitieren<br />
sowohl Vertragsinhaber<br />
als auch Neusparer. Für die<br />
volle Förderungssumme<br />
müssen Förderberechtigte<br />
vier Prozent ihres rentenversicherungspflichtigen<br />
Brutto-Vorjahreseinkommens<br />
(maximal 2 100 Euro inklusive<br />
Zulagen) auf einen zertifizierten<br />
Altersvorsorgevertrag<br />
anlegen. Mit Wohn-Riester<br />
wird nicht nur der Bau oder<br />
Kauf einer Immobilie gefördert,<br />
sondern auch der<br />
Barriere-reduzierende Umbau.<br />
Quelle: Bausparkasse<br />
<br />
Schwäbisch Hall
Gesundes Wohnklima<br />
Angesagt: beruhigendes Zirbenholz<br />
Einrichten mit der Natur:<br />
Immer mehr Verbraucher<br />
achten bei der Möblierung<br />
ihres Zuhauses ganz<br />
bewusst auf die verwendeten<br />
Materialien und ihren<br />
Beitrag zu einem gesunden<br />
Raumklima. Es überrascht also<br />
nicht, dass massive Hölzer<br />
nach wie vor im Trend liegen.<br />
Stark nachgefragt sind dabei<br />
bewährte Klassiker wie zum<br />
Beispiel Nussbaum, Eiche<br />
und Buche – aber auch Bäume,<br />
die bis vor einigen Jahren<br />
nur wenigen bekannt waren:<br />
Die in den Alpen beheimatete<br />
Zirbe etwa zählt zu den<br />
angesagten Trendhölzern. Zirben<br />
wachsen in heimischen<br />
Regionen, sind nachhaltig,<br />
ökologisch und gleichzeitig<br />
besonders wohngesund.<br />
Das optisch ausdrucksstarke<br />
Holz setzt nicht nur optische<br />
Akzente im Wohnbereich,<br />
sondern überzeugt vor allem<br />
im Schlafzimmer in puncto<br />
Wohngesundheit.<br />
Die Kraft der Zirbe<br />
Bereits mit dem Geruch, hervorgerufen<br />
durch ätherische<br />
Öle, verleiht Zirbenholz jedem<br />
Raum eine unverwechselbare<br />
Atmosphäre. Noch<br />
beliebter ist das hochwertige<br />
Alpenholz aber im Schlafraum<br />
wegen seiner beruhigenden<br />
und schlaffördernden Eigenschaften.<br />
Eine Studie der<br />
Forschungsgesellschaft Joanneum<br />
Research aus Graz bestätigt:<br />
Der menschliche Biorhythmus<br />
arbeitet in Räumen<br />
mit Zirbenmöbeln messbar<br />
ruhiger. Dies ist die Grundlage<br />
für einen erholsameren<br />
Schlaf und somit für eine<br />
bessere mentale und körperliche<br />
Verfassung am nächsten<br />
Morgen.<br />
Massive Holzmöbel sind generell<br />
eine gute Wahl, um das<br />
Klima in Innenräumen auf natürliche<br />
Weise zu verbessern.<br />
So kann das Naturmaterial<br />
abhängig von der Raumtemperatur<br />
überschüssige<br />
Feuchtigkeit speichern oder<br />
bei Bedarf wieder an die Luft<br />
abgeben. Die offenen Poren<br />
des Holzes nehmen zudem<br />
auch Schadstoffe auf.<br />
Ein wichtiges Qualitätsmerkmal,<br />
das Verbraucher kennen<br />
sollten: Die Bezeichnung<br />
„Massivholz“ ist nur dann korrekt,<br />
wenn sämtliche Teile eines<br />
Möbelstücks, abgesehen<br />
von der Rückwand und den<br />
Schubladenböden, aus einer<br />
Holzart gefertigt wurden.<br />
Bereits mit dem Geruch, hervorgerufen durch ätherische<br />
Öle, verleiht Zirbenholz jedem Raum eine unverwechselbare<br />
Atmosphäre.<br />
Fotos: djd/TopaTeam/Forcher<br />
wolfgang<br />
Ideen aus Holz<br />
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Haus und Garten frühlingsfit machen<br />
Genau hinschauen, um Winterschäden frühzeitig zu beheben<br />
Wird die Regenrinne von Blättern befreit, am besten gleich nach<br />
losen Ziegeln Ausschau halten.<br />
<br />
Foto: Bausparkasse Schwäbisch Hall/Scheyhing<br />
Auch wenn der Januar<br />
sehr mild war – im<br />
Februar wurde es<br />
umso kälter mit strengem<br />
Frost, Eis und Schnee. Zwischendurch<br />
gab‘s Sonne,<br />
aber auch viel Regen und<br />
Nässe. Und Feuchtigkeit ist<br />
der größte Feind der Bausubstanz.<br />
Grund genug, im<br />
März oder April einen Frühjahrs-Check<br />
an Haus, Wohnung<br />
und Garten durchzuführen.<br />
Das mag zwar nervig<br />
sein, kann im Gegenzug aber<br />
viel Geld und Ärger sparen.<br />
Denn kleine Blessuren früh<br />
zu beheben, erspart Folgeschäden<br />
und teure Reparaturen.<br />
Hier müssen <strong>Eigenheim</strong>besitzer<br />
genau hinschauen,<br />
um Schäden frühzeitig zu<br />
beheben:<br />
1. Dach dicht,<br />
Regenrinne frei?<br />
Regenrinnen und Abflussrohre<br />
müssen von Laub, Dreck<br />
und Moos befreit werden.<br />
Also rauf auf die Leiter – und<br />
dabei gleichzeitig nach kaputten<br />
Ziegeln oder losen<br />
Blechen auf dem Dach Ausschau<br />
halten. Dringt über<br />
undichte Stellen Feuchtigkeit<br />
ein und durchnässt das<br />
Dämmmaterial, bildet sich<br />
schlimmstenfalls Schimmel<br />
in Haus und Wohnung.<br />
2. Makellose Fassade?<br />
Schon kleine Schäden sind<br />
tückische Eintrittsstellen für<br />
Feuchtigkeit in die Bausubstanz.<br />
Untrügliche Zeichen:<br />
Abgeblätterte Farbe, Risse<br />
im Putz oder an der Fassade<br />
heruntergelaufenes Wasser.<br />
Das gewissenhafte Untersuchen<br />
der Außenwand lohnt<br />
sich: Aus Schönheitsfehlern<br />
können schon beim nächsten<br />
Frost echte Baumängel<br />
werden.<br />
3. Türen und Fenster<br />
gut isoliert?<br />
Fenster und Türen sind<br />
permanent der Witterung<br />
ausgesetzt. Deshalb unbedingt<br />
nachsehen, ob Kitt<br />
oder Silikondichtungen<br />
spröde geworden sind. Bei<br />
Außentüren vor allem die<br />
Fuge an der Anschlagschiene<br />
ins Visier nehmen: Hier<br />
kann Feuchtigkeit unter den<br />
Estrich eindringen.<br />
4. Stolperfallen<br />
ausgeschlossen?<br />
Nun geht es in die Hocke:<br />
Auf Terrasse, Balkon oder<br />
der Auffahrt können sich<br />
durch Frost oder Sickerwasser<br />
Platten anheben, Beton<br />
bröckeln oder Fliesen abplatzen.<br />
Besser einmal gründlich<br />
inspizieren, bevor fiese Stolperfallen<br />
entstehen.<br />
5. Grundstück in<br />
Schuss?<br />
Zum Abschluss im Garten<br />
nachschauen, wie stabil der<br />
Zaun und Baumpfähle nach<br />
der kalten Witterung sind<br />
und ob Bäume, Hecken und<br />
Sträucher in Mitleidenschaft<br />
gezogen wurden. Mit Glück<br />
entdeckt man dabei bereits<br />
die ersten Schneeglöckchen.<br />
Dann steht einer hoffentlich<br />
langen und sonnigen Gartensaison<br />
nichts mehr im<br />
Wege!<br />
Quelle: Bausparkasse<br />
<br />
Schwäbisch Hall<br />
Nach dem Frühjahrs-Check steht einer hoffentlich<br />
langen und sonnigen Gartensaison nichts mehr im Wege.<br />
Foto: Dmyrto_Z/panthermedia.net
Bei Planung einer Küche sollten der Lebensstil der Bewohner sowie die Raum- und Lichtverhältnisse angemessen berücksichtigt werden.<br />
<br />
Fotos: djd/Küchen Quelle GmbH<br />
Der Mittelpunkt der Wohnung<br />
Küchen: Gestiegene Ansprüche erfordern eine fachgerechte Planung<br />
Mit einer guten Planung gelingt<br />
die Küche wie gewünscht,<br />
auch Ergonomie und Stauräume<br />
werden von vornherein<br />
angemessen berücksichtigt.<br />
Die Bereiche Wohnen<br />
und Küche haben sich<br />
in den letzten Jahren<br />
immer mehr vermischt, in<br />
der Küche wird gegessen<br />
und kommuniziert, für manchen<br />
ist sie sogar zum funktionalen<br />
Raum mit kleinem<br />
Büro-Arbeitsplatz geworden.<br />
Neubauten sind Schätzungen<br />
zufolge bereits zu 90 Prozent<br />
mit offenen Küchen ausgestattet.<br />
Infolge dieser Veränderungen<br />
ist der Trend zu höherwertigen<br />
Küchen spürbar, man will<br />
stolz sein auf die neue Küche<br />
und sie auch zeigen. Schließlich<br />
ist sie auch eine langfristige<br />
und mit durchschnittlich<br />
sechs- bis achttausend Euro<br />
relativ kostspielige Anschaffung,<br />
in der Regel hat sie eine<br />
Lebensdauer von mindestens<br />
15 Jahren.<br />
Einer Studie der Zeitschrift<br />
„Möbelkultur“ zufolge bevorzugen<br />
deshalb 71 Prozent<br />
der Bundesbürger beim Küchenkauf<br />
eine persönliche<br />
Beratung, um Fehler zu vermeiden.<br />
Grenzenlos kreativ<br />
Der Kreativität sind bei der<br />
Küchenplanung angesichts<br />
der Vielfalt des Angebots<br />
keine Grenzen gesetzt. Der<br />
Trend geht beispielsweise zu<br />
höherwertigen Fronten, man<br />
entscheidet sich immer öfter<br />
für Echtlack-Küchen anstelle<br />
des bisher vorherrschenden<br />
Kunststoffs. Die Arbeitsplatte<br />
darf heute auch aus Granit<br />
statt aus Holz oder Kunststoff<br />
sein.<br />
In der Küche finden sich zudem<br />
immer mehr hochwertige<br />
Elektrogeräte wie etwa<br />
Dampfgarer für gesundheitsbewusste<br />
Menschen oder<br />
Backöfen mit Pyrolyse. Dabei<br />
reinigt sich der Backofen mit<br />
extrem heißen Spezialprogrammen<br />
selbst. Eine nicht<br />
unwesentliche Rolle spielen<br />
auch die Lichtverhältnisse,<br />
hier können Verbraucher heute<br />
auf ausgeklügelte LED- Beleuchtungskonzepte<br />
setzen.<br />
DAS BESONDERE KÜCHEN-STUDIO<br />
IM OBERALLGÄU<br />
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Qualität“<br />
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steht unser Name für Qualität!<br />
Eine Küche optimal zu gestalten, heißt, die Gefühle der<br />
Menschen zu verstehen, die darin arbeiten und leben!<br />
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Alle Schritte der Sanierung im Überblick<br />
Individueller Sanierungsfahrplan unterstützt Hauseigentümer<br />
Qualifizierte Energieberater erstellen für modernisierungswillige<br />
Hausbesitzer einen „Sanierungsfahrplan“ für Baumaßnahmen zur<br />
Energieeinsparung.<br />
Fotos: djd/Industrieverband Polyurethan-Hartschaum e. V.<br />
Viele Eigentümer wollen<br />
ihre Wohnhäuser<br />
Schritt für Schritt sanieren.<br />
An Wänden, Fenstern,<br />
Heizungen und Dächern<br />
gibt es viel zu planen – oft<br />
über viele Jahre hinweg. Hier<br />
hilft der neue individuelle<br />
Sanierungsfahrplan, den die<br />
dena im Konsortium mit dem<br />
Institut für Energie- und Umweltforschung<br />
und dem Passivhaus<br />
Institut im Auftrag<br />
des Bundesministeriums für<br />
Wirtschaft und Energie entwickelt<br />
hat: Er fasst anschaulich<br />
die Ergebnisse einer<br />
Energieberatung zusammen<br />
und verschafft Hauseigentümern<br />
schnell einen Überblick<br />
über die geplanten Effizienzmaßnahmen.<br />
Der Sanierungsfahrplan wird<br />
im Rahmen der Vor-Ort-Beratung<br />
seit dem 1. Juli 2017 vom<br />
Bundesamt für Wirtschaft<br />
und Ausfuhrkontrolle (BAFA)<br />
als Ergebnis einer Energie-<br />
beratung anerkannt und<br />
gefördert. Der Sanierungsfahrplan<br />
legt potenziellen<br />
Bauherren die individuellen<br />
Möglichkeiten für die Schrittfür-Schritt-<br />
oder Gesamtsanierung<br />
in einem Zug dar. Die<br />
farbgeleitete Darstellung des<br />
individuellen Sanierungsfahrplans<br />
lehnt sich dabei an die<br />
bereits bekannte Farbskala<br />
im Energiebereich an. Sie soll<br />
Hauseigentümern helfen,<br />
die Informationen über den<br />
energetischen Zustand des<br />
Gebäudes leicht zu verstehen.<br />
Die Zusammenstellung<br />
der Sanierungsmaßnahmen<br />
richtet sich nach dem Gebäude,<br />
den individuellen Bedürfnissen<br />
und persönlichen<br />
Wünschen des Hauseigentümers.<br />
Das BAFA zahlt bis zu 60<br />
Prozent der förderfähigen<br />
Beratungskosten, maximal<br />
jedoch 800 Euro für Ein- oder<br />
Zweifamilienhäuser und<br />
1100 Euro für Wohngebäude<br />
mit drei und mehr Wohneinheiten.<br />
Für Wohnungseigentümergemeinschaften<br />
gibt<br />
es zusätzlich einen einmaligen<br />
Zuschuss von bis zu 500<br />
Euro, wenn der Energieberatungsbericht<br />
in Wohnungseigentümerversammlungen<br />
erläutert wird.<br />
Energieberater können das<br />
neue Instrument freiwillig<br />
einsetzen. Es erleichtert ihnen<br />
den Arbeitsalltag, da es<br />
den Beratungsablauf systematisch<br />
strukturiert und<br />
ihnen das aufwendige Verfassen<br />
und Gestalten von<br />
individuellen Ergebnisberichten<br />
abnimmt. So werden die<br />
ohnehin im Bilanzierungsprogramm<br />
eingegebenen<br />
Daten genutzt und durch<br />
Freitexteingaben ergänzt. Per<br />
Klick können Energieberater<br />
daraus zwei Booklets für<br />
die Hauseigentümer als PDF-<br />
Dateien herunterladen: „Mein<br />
Sanierungsfahrplan“ fasst alle<br />
wichtigen Informationen zusammen,<br />
die „Umsetzungshilfe<br />
für meine Maßnahmen“<br />
enthält weiterführende Erläuterungen<br />
zu den angedachten<br />
Maßnahmen(-paketen) und<br />
Kosten. Mit dem Sanierungsfahrplan<br />
kann man die Ergebnisse<br />
der Energieberatung<br />
von Ein- und Zweifamilienhäusern<br />
sowie Mehrfamilienhäusern<br />
erstmals bundesweit<br />
einheitlich darstellen.<br />
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In einem energetisch sanierten und gut gedämmten Altbau sinkt<br />
der Heizwärmebedarf, während die Lebens- und Wohnqualität<br />
spürbar besser wird.
Energiesparer oder -fresser?<br />
Erste Pflicht-Energieausweise verlieren dieses Jahr ihre Gültigkeit<br />
Ab 1. Januar 2019 fallen auch die Energieausweise für nach 1966 gebaute Wohngebäude Schritt für<br />
Schritt unter das Verfallsdatum – für solche Gebäude wurde die Energieausweispflicht erst ein halbes<br />
Jahr später, zum 1. Januar 2009, eingeführt. Bei Neubauten und energetisch modernisierten Gebäuden<br />
wird der Energieausweis seit 1. Oktober 2007 benötigt.<br />
Foto: dena<br />
Ob ein Haus ein Energiesparer<br />
oder ein<br />
Energiefresser ist,<br />
darüber gibt der Energieausweis<br />
Auskunft. Verpflichtend<br />
ist der Ausweis<br />
bei Verkauf oder Vermietung<br />
einer Immobilie. Außerdem<br />
ist er hilfreich beim<br />
Kauf und bei der Sanierung<br />
eines Hauses, denn er liefert<br />
wichtige Hinweise auf<br />
Einsparpotenziale und konkrete<br />
Vorschläge für Sanierungsmaßnahmen.<br />
Der<br />
Energieausweis zeigt auf<br />
einer Skala von grün bis rot,<br />
wie gut der Energiestandard<br />
ist. Gesetzliche Grundlage<br />
für den Energieausweis ist<br />
die Energieeinsparverordnung,<br />
kurz EnEV.<br />
In diesem Jahr verlieren die<br />
ersten Pflicht-Energieausweise<br />
für ältere Wohngebäude<br />
ihre Gültigkeit. Sie<br />
haben eine Laufzeit von<br />
zehn Jahren und sind ab Juli<br />
2008 für Häuser mit einem<br />
Baujahr vor 1966 ausgestellt<br />
worden. Hauseigentümer<br />
der betroffenen Gebäude<br />
müssen aber nur einen aktuellen<br />
Energieausweis vorlegen,<br />
wenn sie ihr Haus in<br />
naher Zukunft verkaufen,<br />
vermieten oder verpachten<br />
wollen. Neuen Miet- und<br />
Kaufinteressenten muss der<br />
Ausweis aber bereits bei<br />
der Besichtigung vorgelegt<br />
werden.<br />
Zwei Ausweise<br />
Hauseigentümer können<br />
zwischen zwei Arten von<br />
Energieausweisen wählen:<br />
Der Energiebedarfsausweis<br />
zeigt den berechneten<br />
Energiebedarf des<br />
Gebäudes. Der Energieverbrauchsausweis<br />
dagegen<br />
wird auf Basis des tatsächlichen<br />
Energieverbrauchs<br />
der vergangenen drei Jahre<br />
gebildet. Experten empfehlen<br />
den Bedarfsausweis.<br />
Denn nur der ist wirklich<br />
aussagekräftig, da er den<br />
energetischen Zustand genauer<br />
dar als Verbrauchsausweis.<br />
Zur Ausstellung berechnet<br />
ein Energieberater anhand<br />
einer technischen Analyse<br />
aller Gebäudedaten den<br />
Energiebedarf und dokumentiert<br />
den energetischen<br />
Zustand des Gebäudes – unabhängig<br />
vom Nutzerverhalten.<br />
Dabei werden die Qualität<br />
der Gebäudehülle – wie<br />
Fenster, Decken und Außenwände<br />
– sowie der Heizungsanlage<br />
und des Energieträgers<br />
berücksichtigt.<br />
Der energetische Zustand<br />
des Hauses sowie mögliche<br />
Sanierungsmaßnahmen, mit<br />
denen der Zustand verbessert<br />
und der Wert der Immobilie<br />
gesteigert werden<br />
Ansprechpartner Stefan Köberle:<br />
Telefon 08321 / 660-663,<br />
E-Mail: saw.holzpellets@baywa.de<br />
oder kostenlos unter der Bestellhotline:<br />
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kann, lassen sich so deutlich<br />
exakter darstellen.<br />
Generell haben Eigentümer<br />
die Wahl zwischen einem<br />
hochwertigen Bedarfs- und<br />
einem Verbrauchsausweis.<br />
Das hängt vom Baujahr ab<br />
und von der Größe des Hauses.<br />
Ausnahme: Ein Bedarfsausweis<br />
ist verpflichtend für<br />
Bestandsgebäude mit bis zu<br />
vier Wohnungen und einem<br />
Bauantrag vor dem 1. November<br />
1977, wenn sie nicht<br />
energetisch saniert wurden.<br />
Wohnhäuser mit Baujahr ab<br />
1966 brauchen seit Januar<br />
2009 einen Energieausweis,<br />
wenn sie vermietet, verpachtet<br />
oder verkauft werden.<br />
Das heißt, hier werden in<br />
etwa einem Jahr die ersten<br />
Ausweise ungültig. Neubauten<br />
oder umfassend modernisierte<br />
Häuser benötigen<br />
seit Inkrafttreten der Energieeinsparverordnung<br />
(EnEV)<br />
2002 am 1. Februar 2002 einen<br />
Energieausweis, sodass<br />
in diesen Fällen die Energieausweise<br />
bereits erneuert<br />
worden sind. Eine Expertenliste<br />
gibt es unter www.energie-effizienz-experten.de.
Vom barrierefreien Bad bis zum Treppenlift<br />
Tipps für den altersgerechten Umbau – Ziel: lange zuhause wohnen<br />
Wer denkt beim Wohnen<br />
in jungen Jahren<br />
schon ans Alter?<br />
Statt Barrierefreiheit stehen<br />
individuelle Wohnträume im<br />
Mittelpunkt, die sich im Alter<br />
aber als Bürde erweisen<br />
können. Doch was tun, wenn<br />
Treppensteigen oder Bücken<br />
beginnen schwer zu fallen?<br />
Im Folgenden erfahren Sie,<br />
was man tun muss, um möglichst<br />
lange selbstständig in<br />
den eigenen vier Wänden zu<br />
wohnen.<br />
1. Barrierefreie<br />
Hauseingänge<br />
Hauseingänge sind meist<br />
nur über eine Treppe zu erreichen.<br />
Wem im Alter das<br />
Laufen schwer fällt und wer<br />
sogar auf Rollator oder Rollstuhl<br />
angewiesen ist, für den<br />
erweisen sich schon wenige<br />
Stufen als schier unüberwindbare<br />
Hürde. Hier empfiehlt<br />
sich der Einbau einer<br />
Rampe oder eines Hublifts,<br />
mit dem der Höhenunterschied<br />
problemlos samt Rollstuhl<br />
überwunden werden<br />
kann. Die Installation eines<br />
Geländers und von Haltegriffen<br />
erhöht zusätzlich die Sicherheit<br />
und erleichtert das<br />
Betreten der eigenen vier<br />
Wände. Gleiches gilt auch für<br />
die innenliegenden Treppenaufgänge.<br />
2. Rutschfeste Böden<br />
Auch im Haus gilt es, Hürden<br />
und Barrieren zu beseitigen.<br />
Durchgehende Bodenbeläge<br />
ohne Türschwellen und Teppichkanten<br />
verringern das<br />
Stolperrisiko und schaffen<br />
zusätzlich eine harmonische<br />
Optik. Für den Fußboden<br />
bietet sich ein rutschfester<br />
und fußwarmer Belag aus<br />
Kork oder Linoleum an. Lose<br />
Teppiche sollten am besten<br />
vermieden, zumindest aber<br />
sicher fixiert werden. Kabelkanäle<br />
verhindern zusätzlich<br />
Stolperfallen.<br />
3. Durchfahrbare Türen<br />
Auch Türen können zu einem<br />
Hindernis werden, wenn<br />
mobilitätseingeschränkte<br />
Personen mit Rollstuhl oder<br />
Rollator nicht mehr durch sie<br />
hindurch passen. Die Verbreiterung<br />
von Türen und Durchgängen<br />
geht meist mit einer<br />
tiefgreifenden baulichen Veränderung<br />
einher. Daher sollte<br />
bereits beim Hausbau auf<br />
eine ausreichende Breite von<br />
mindestens 90 Zentimetern<br />
geachtet werden.<br />
4. Altersgerechte<br />
Beleuchtung<br />
Mit zunehmendem Alter fällt<br />
das Sehen immer schwerer.<br />
Schon die Dämmerung<br />
kann auf die Betroffenen<br />
wie tiefste Nacht wirken. Die<br />
Orientierung in den eigenen<br />
vier Wänden fällt dadurch<br />
schwer und die Gefahr von<br />
Unfällen oder Stürzen steigt.<br />
In so einem Fall empfiehlt<br />
sich ein Umrüsten auf eine<br />
helle, aber nicht blendende<br />
Beleuchtung. Auch der Einbau<br />
von Bewegungsmeldern<br />
oder Nachtlampen verringert<br />
das Verletzungsrisiko.<br />
5. Elektronische<br />
Assistenzsysteme<br />
Alltägliche Handgriffe im<br />
Haushalt können mit zunehmendem<br />
Alter schnell zu einer<br />
wahren Kraftprobe werden.<br />
Assistenzsysteme wie<br />
elektrische Rollläden, Fernbedienungen<br />
für verschiedene<br />
Hausgeräte oder eine Gegensprechanlage<br />
erleichtern<br />
den Alltag und ermöglichen<br />
ein eigenständiges Wohnen.<br />
Vom Bewegungsmelder bis zum Treppenlift: Mit diesen Tipps wird Ihr Haus heute schon fit für’s Alter<br />
<br />
Grafik: Bausparkasse Schwäbisch Hall
6. Barrierearmes<br />
Badezimmer<br />
Der Einstieg in die Dusche,<br />
das Aufrichten nach dem<br />
Toilettengang – für ältere<br />
Menschen ist dies allzu oft<br />
nicht ohne Hilfe zu bewerkstelligen.<br />
Mit der Schaffung<br />
bodengleicher Duschen, der<br />
Installation von seitlichen<br />
Haltegriffen, dem Anbringen<br />
von Duschklappsitzen oder<br />
dem Einbau einer Wanne mit<br />
seitlichem Einstieg, kann Betroffenen<br />
ein Stück Selbstständigkeit<br />
zurückgegeben<br />
werden.<br />
7. Rückenschonende<br />
Küche<br />
In vielen neuen Küchen werden<br />
Backöfen und Spülmaschinen<br />
bereits auf Bauchoder<br />
Brusthöhe eingebaut.<br />
Auch die Arbeitsflächen<br />
sollten so umgebaut werden,<br />
dass man problemlos<br />
ohne krummen Rücken oder<br />
gar im Sitzen an ihnen arbeiten<br />
bzw. diese mit dem<br />
Rollstuhl unterfahren kann.<br />
Hängeschränke sollten zudem<br />
niedriger gehängt werden.<br />
Eine Stauraumalternative<br />
sind Apothekerschränke,<br />
die von beiden Seiten befüllt<br />
werden können.<br />
8. Bedarfsgerechtes<br />
Schlafzimmer<br />
Im Schlafzimmer sollte das<br />
Bett eine Höhe aufweisen,<br />
die ein leichtes Hinlegen<br />
und Aufstehen ermöglicht.<br />
Auch für Rollstuhl und Rollator<br />
muss ausreichend Platz<br />
vorhanden sein. Lichtschalter<br />
am besten so anordnen,<br />
dass man sie leicht vom<br />
Bett aus betätigen kann.<br />
Das verringert die Gefahr<br />
eines nächtlichen Sturzes.<br />
Die Kleiderstangen im Kleiderschrank<br />
können zudem<br />
niedriger gehängt werden,<br />
auch die Installation eines<br />
Garderobenlifts ist möglich.<br />
Kein Bücken mehr nötig: Backofen (und/oder<br />
Kühlschrank) auf Brusthöhe. Foto: AMK<br />
Schwellenlose Übergänge: leichter Hineinund<br />
Hinausgehen.<br />
<br />
Foto: epr/Schlüter-Systems<br />
Besonders sicher: rutschhemmenden Fliesen<br />
Foto: djd/Deutsche-Fliese.de/Engers<br />
LED-Steckdose: Auch bei Dunkelheit sicherer<br />
Weg ins Bad oder ins Schlafzimmer.<br />
<br />
Foto: epr/Jung.de<br />
<br />
<br />
Quelle: Bausparkasse<br />
Schwäbisch Hall
Sprossenfenster, Erker, umlaufende Terrasse: Solche Details werten ein Haus natürlich optisch auf, sind aber auch teuer. Wer sein<br />
Budget nicht bis auf den letzten Cent ausschöpfen möchte, sollte darauf verzichten. <br />
Foto: Bergschratt/panthermedia.net<br />
Hausbau: Mit vier Hebeln viel Geld sparen<br />
Von weniger Quadratmetern bis zum Verzicht auf Smart-Home-Technologien<br />
Höher, größer, weiter:<br />
Beim Hausbau schöpfen<br />
zukünftige <strong>Eigenheim</strong>besitzer<br />
das Budget<br />
häufig bis auf den letzten<br />
Cent aus. Doch vieles von<br />
dem, was sie kaufen und<br />
bauen, benötigen sie eigentlich<br />
gar nicht. Dabei entlastet<br />
gerade bewusstes und<br />
sparsames – Experten nennen<br />
es suffizientes – Bauen<br />
den Geldbeutel. Gleichzeitig<br />
schont es die Umwelt. Mit<br />
welchen Hebeln Bauherren<br />
ihre Planung prüfen, lesen<br />
Sie hier:<br />
1. Wie viel Platz wird wirklich<br />
benötigt?<br />
Laut Statistischem Bundesamt<br />
betrug die Wohnfläche<br />
je Wohnung Ende 2016<br />
durchschnittlich 92,2 Quadratmeter,<br />
die Wohnfläche<br />
je Einwohner 46,3 Quadratmeter.<br />
Damit haben sich die<br />
Wohnfläche je Wohnung seit<br />
dem Jahr 2000 um 7,7 Quadratmeter<br />
und die Wohnfläche<br />
je Einwohner um 6,8<br />
Quadratmetererhöht. Aber<br />
brauchen die Menschen tatsächlich<br />
immer mehr Raum?<br />
Wenn das Wohnzimmer<br />
zehn Quadratmeter mehr<br />
haben soll für Familienfeiern,<br />
die nur einmal jährlich<br />
stattfinden, darf man den<br />
Bedarf kritisch hinterfragen.<br />
In so einem Fall ist das<br />
Anmieten eines Veranstaltungsraums<br />
auf lange Sicht<br />
günstiger. Bauherren sparen<br />
pro Quadratmeter weniger<br />
Fläche 1500 bis 5 500 Euro<br />
ein – abhängig von den Baumaterialien.<br />
Dabei sind die<br />
laufenden Kosten noch nicht<br />
mitgerechnet, denn langfristig<br />
bedeutet mehr Fläche<br />
auch einen höheren Energieverbrauch.<br />
2. Wie viel Luxus braucht<br />
das Bad?<br />
Pure Wohlfühloase oder<br />
reine Nasszelle – die Ausstattung<br />
des Badezimmers<br />
bietet ebenfalls Sparpotenzial:<br />
Ein Whirlpool klingt zunächst<br />
verführerisch, treibt<br />
aber den Gesamtpreis in die<br />
Höhe. Denn auch eine einfache<br />
Badewanne verspricht<br />
Entspannung im Wasser und<br />
gleichzeitig eine Kostenersparnis<br />
um die 3 000 Euro,<br />
abhängig vom Modell. Aber<br />
es geht noch weiter: Wer<br />
Wannenbäder nicht schätzt,<br />
kann gleich auf den Einbau<br />
verzichten und den gewonnenen<br />
Raum anderweitig<br />
nutzen – beispielsweise für<br />
ein kleines Anziehzimmer.<br />
3. Braucht das Haus architektonische<br />
Hingucker?<br />
Günstiger bauen heißt<br />
schlicht einfacher bauen:<br />
Giebel, Erker oder Sprossenfenster<br />
sind zwar nett anzusehen,<br />
belasten aber auch<br />
die Finanzierung. Erker und<br />
Gauben starten beispielsweise<br />
mit Preisen ab 3 000<br />
Euro, je nach Ausführung<br />
kosten sie schnell das Vierfache.<br />
Auch der Verzicht auf<br />
Sonderformen oder Mehrteiligkeit<br />
bei Türen und Fenstern<br />
lohnt sich – schließlich<br />
muss nicht jedes Element<br />
geöffnet werden. So umgehen<br />
Bauherren teure Sonderanfertigungen.<br />
5. Wie intelligent muss das<br />
Haus sein?<br />
Licht, das sich automatisch<br />
reguliert, Heizungen, die sich<br />
fernsteuern lassen, oder ein<br />
intelligentes Überwachungssystem,<br />
das Einbrecher abschreckt:<br />
Smart-Home-Technologien<br />
bieten viel – aber<br />
auch das Potenzial zu sparen.<br />
Ist der Finanzierungsrahmen<br />
eng gesteckt, sollte<br />
man lieber in die Dämmung<br />
oder andere energetische<br />
bauliche Maßnahmen investieren<br />
als in smarte Zusatzfunktionen.<br />
Solch technische<br />
Spielereien können jederzeit<br />
nachgerüstet werden.<br />
Quelle: Bausparkasse<br />
<br />
Schwäbisch Hall