Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Raus aus dem Schattendasein<br />
Vier Tipps, worauf es beim Kauf von Innentüren ankommt<br />
Echtholzfurnier wählen. Sogenannte<br />
CPL-Oberflächen<br />
bieten heute vielfältige Designmöglichkeiten,<br />
bis hin zu<br />
einer Holz-typischen Haptik.<br />
Noch ein Tipp: Mit Glasausschnitten<br />
lässt sich die Tageslichtausbeute<br />
etwa für dunkle<br />
Flure deutlich erhöhen.<br />
Innentüren prägen ganz wesentlich die Raumstimmung. Daneben zählen aber auch die inneren<br />
Werte – etwa was Stabilität, Langlebigkeit und Schallschutz betrifft. Foto: djd/Türenheld.de<br />
Türen führen bei der<br />
Wohnungseinrichtung<br />
oft ein Schattendasein.<br />
Sie sind halt einfach da – und<br />
werden solange genutzt,<br />
bis sichtbare Gebrauchsspuren<br />
einen Austausch unausweichlich<br />
machen. Dabei<br />
prägen sie schon aufgrund<br />
ihrer großen Fläche wesentlich<br />
die Atmosphäre eines<br />
Raums. Mit vielen Details lassen<br />
sich neue Zimmertüren<br />
dem persönlichen Wohnstil<br />
und Geschmack anpassen.<br />
Hier gibt es vier nützliche<br />
Tipps dazu.<br />
Auf Stabilität und Schallschutz<br />
achten: Röhrenspan,<br />
Vollspan oder Wabeneinlage?<br />
Für den Laien klingt das wie<br />
Fachchinesisch. Dabei ist das<br />
Innenleben der Tür entscheidend<br />
für ihre Stabilität, die<br />
Langlebigkeit und – wichtig<br />
in Wohnräumen – den Schallschutz.<br />
Den Qualitätsunterschied<br />
spürt man meist schon<br />
haptisch beim Schließen der<br />
Tür. Eine schöne Alternative<br />
sind auch Vollholztüren, die<br />
Natürlichkeit und Wärme ins<br />
Zuhause holen. Doch selbst<br />
sie werden in Sachen Schallschutz<br />
häufig von hochwertigen<br />
Röhrenspan-Modellen<br />
übertroffen.<br />
Oberflächen – Vielfalt ist<br />
Trumpf: Müssen Innentüren<br />
immer im Einheitslook<br />
daherkommen? Heute nicht<br />
mehr, denn die Vielfalt an<br />
Farben und Oberflächen ist<br />
groß. Wer also Kreativität bei<br />
der Einrichtung der eigenen<br />
vier Wände beweisen will,<br />
kann mit den Türen bewusst<br />
Farbtupfer setzen oder auch<br />
aus verschiedenen Oberflächen<br />
in Holzoptik oder aus<br />
Weiß ist nicht immer gleich<br />
Weiß: Weiß passt immer – so<br />
denkt sich mancher Verbraucher<br />
und stellt erst nach dem<br />
Kauf fest, dass sich die Farbe<br />
der neuen Innenraumtür<br />
um eine deutlich sichtbare<br />
Nuance von den vorhandenen<br />
Türen unterscheidet. Wer<br />
derartige unschöne Überraschungen<br />
vermeiden will,<br />
sollte vor dem Kauf einen Farbvergleich<br />
direkt in der Wohnung<br />
durchführen.<br />
Auch die Details sind wichtig:<br />
Mit der Entscheidung<br />
über den Aufbau des Türblatts,<br />
die Auswahl von Farbe<br />
und Oberfläche ist es noch<br />
nicht getan. Noch mehr Individualität<br />
erhalten Türen mit<br />
den Griffen oder auch Designbändern.<br />
Ganz gleich ob<br />
modern-reduzierter Wohnstil<br />
oder eher zeitlos-elegantes<br />
Wohnen – für jeden Geschmack<br />
gibt es passende<br />
Formen, die beim Türkauf<br />
gleich passend ausgewählt<br />
werden können.
Haus und Garten frühlingsfit machen<br />
Genau hinschauen, um Winterschäden frühzeitig zu beheben<br />
Wird die Regenrinne von Blättern befreit, am besten gleich nach<br />
losen Ziegeln Ausschau halten.<br />
<br />
Foto: Bausparkasse Schwäbisch Hall/Scheyhing<br />
Auch wenn der Januar<br />
sehr mild war – im<br />
Februar wurde es<br />
umso kälter mit strengem<br />
Frost, Eis und Schnee. Zwischendurch<br />
gab‘s Sonne,<br />
aber auch viel Regen und<br />
Nässe. Und Feuchtigkeit ist<br />
der größte Feind der Bausubstanz.<br />
Grund genug, im<br />
März oder April einen Frühjahrs-Check<br />
an Haus, Wohnung<br />
und Garten durchzuführen.<br />
Das mag zwar nervig<br />
sein, kann im Gegenzug aber<br />
viel Geld und Ärger sparen.<br />
Denn kleine Blessuren früh<br />
zu beheben, erspart Folgeschäden<br />
und teure Reparaturen.<br />
Hier müssen <strong>Eigenheim</strong>besitzer<br />
genau hinschauen,<br />
um Schäden frühzeitig zu<br />
beheben:<br />
1. Dach dicht,<br />
Regenrinne frei?<br />
Regenrinnen und Abflussrohre<br />
müssen von Laub, Dreck<br />
und Moos befreit werden.<br />
Also rauf auf die Leiter – und<br />
dabei gleichzeitig nach kaputten<br />
Ziegeln oder losen<br />
Blechen auf dem Dach Ausschau<br />
halten. Dringt über<br />
undichte Stellen Feuchtigkeit<br />
ein und durchnässt das<br />
Dämmmaterial, bildet sich<br />
schlimmstenfalls Schimmel<br />
in Haus und Wohnung.<br />
2. Makellose Fassade?<br />
Schon kleine Schäden sind<br />
tückische Eintrittsstellen für<br />
Feuchtigkeit in die Bausubstanz.<br />
Untrügliche Zeichen:<br />
Abgeblätterte Farbe, Risse<br />
im Putz oder an der Fassade<br />
heruntergelaufenes Wasser.<br />
Das gewissenhafte Untersuchen<br />
der Außenwand<br />
lohnt sich: Aus Schönheitsfehlern<br />
können schon beim<br />
nächsten Frost echte Baumängel<br />
werden.<br />
3. Türen und Fenster<br />
gut isoliert?<br />
Fenster und Türen sind<br />
permanent der Witterung<br />
ausgesetzt. Deshalb unbedingt<br />
nachsehen, ob Kitt<br />
oder Silikondichtungen<br />
spröde geworden sind. Bei<br />
Außentüren vor allem die<br />
Fuge an der Anschlagschiene<br />
ins Visier nehmen: Hier<br />
kann Feuchtigkeit unter den<br />
Estrich eindringen.<br />
4. Stolperfallen<br />
ausgeschlossen?<br />
Nun geht es in die Hocke:<br />
Auf Terrasse, Balkon oder<br />
der Auffahrt können sich<br />
durch Frost oder Sickerwasser<br />
Platten anheben, Beton<br />
bröckeln oder Fliesen abplatzen.<br />
Besser einmal gründlich<br />
inspizieren, bevor fiese Stolperfallen<br />
entstehen.<br />
5. Grundstück<br />
in Schuss?<br />
Zum Abschluss im Garten<br />
nachschauen, wie stabil der<br />
Zaun und Baumpfähle nach<br />
der kalten Witterung sind<br />
und ob Bäume, Hecken und<br />
Sträucher in Mitleidenschaft<br />
gezogen wurden. Mit Glück<br />
entdeckt man dabei bereits<br />
die ersten Schneeglöckchen.<br />
Dann steht einer hoffentlich<br />
langen und sonnigen Gartensaison<br />
nichts mehr im<br />
Wege!<br />
Quelle: Bausparkasse<br />
<br />
Schwäbisch Hall<br />
Nach dem Frühjahrs-Check steht einer hoffentlich<br />
langen und sonnigen Gartensaison nichts mehr im Wege.<br />
Foto: Dmyrto_Z/panthermedia.net
Robust und schön zugleich<br />
Naturmaterial Holz macht jeden Parkettboden zu einem Blickfang<br />
Die Natur ins Zuhause<br />
holen: Werkstoffe natürlichen<br />
Ursprungs<br />
stehen hoch im Kurs – angefangen<br />
mit dem Boden.<br />
Parkett ist zu einem echten<br />
Dauerbrenner in der nachhaltigen<br />
Wohnungseinrichtung<br />
geworden. Vielerlei<br />
Gründe sprechen für das Naturmaterial:<br />
Das besonders<br />
angenehme Barfuß-Feeling<br />
zählt ebenso dazu wie seine<br />
Langlebigkeit und die Wandelbarkeit<br />
nach individuellem<br />
Geschmack. Dabei ist<br />
Parkett längst nicht gleich<br />
Parkett: Es gibt Massivholzböden<br />
und sogenanntes Fertigparkett.<br />
Doch was sind die<br />
Unterschiede?<br />
Keine Frage: Massivparkett<br />
ist ein echter Klassiker, eine<br />
Entscheidung für den massiven<br />
Holzboden ist immer<br />
auch eine langfristige Investition.<br />
Massivparkett, das stets<br />
aus einer durchgängigen<br />
Holzschicht besteht, kann bei<br />
Bedarf aufgearbeitet werden.<br />
Damit schmückt es das Zuhause<br />
über viele Jahre, häufig<br />
sogar über mehrere Generationen<br />
hinweg. Die Mehrkosten<br />
bei der Anschaffung zahlen<br />
sich auf lange Sicht aus.<br />
Massivparkett wird in der Regel<br />
fest mit dem Untergrund<br />
verklebt. Verschiedene Verlegemuster<br />
und die Behandlung<br />
der Oberfläche etwa mit<br />
Versiegelungen oder Ölen<br />
machen jeden Massivholzboden<br />
zu einem Unikat. Ein<br />
Tipp dazu: Farbige Ölgrundierungen<br />
verleihen dem umweltfreundlichen<br />
Bodenbelag<br />
eine besonders individuelle<br />
Wirkung.<br />
Die zeitsparende Verlegung<br />
spricht insbesondere für das<br />
Mehrschicht- oder auch Fertigparkett.<br />
Wie es der Name<br />
schon andeutet, besteht<br />
dieser Boden aus mehreren,<br />
miteinander verleimten<br />
Schichten. Für viele ist<br />
Mehrschichtparkett ein guter<br />
Kompromiss: Er ist nicht<br />
mit der Qualität und auch<br />
dem Preis eines Massivholzbodens<br />
vergleichbar, aber er<br />
ist im Gegensatz zu Laminat<br />
ein echter Holzfußboden.<br />
Klicksysteme oder eine Nut-<br />
und Feder-Verbindung ermöglichen<br />
die schnelle Verlegung.<br />
Ein weiterer Vorteil:<br />
Fertigparkett ist bereits ab<br />
Werk geschliffen und in den<br />
meisten Fällen oberflächenbehandelt,<br />
was eine schnelle<br />
Nutzung ermöglicht.<br />
Strapazierfähig<br />
Auch wenn Fertigparkett<br />
viele Vorteile aufweist, ist<br />
aus Sicht von Experten ein<br />
Massivboden immer die<br />
bessere und langlebigere<br />
Wahl: Massivparkett ist unvergleichlich<br />
strapazierfähig,<br />
wertig und kann mehrfach<br />
saniert werden. Zur Gestaltung<br />
und Verlegung lässt<br />
man sich am besten durch<br />
Parkettprofis aus dem örtlichen<br />
Handwerk beraten.<br />
Öffnungszeiten Holzmarkt<br />
Mo. – Fr. 8.00 – 18.00 Uhr<br />
Samstag 9.00 – 13.00 Uhr<br />
Das Barfußgefühl von echtem Parkett ist unverwechselbar. Der natürliche<br />
und langlebige Bodenbelag steht bei vielen Bauherren und<br />
Modernisierern hoch im Kurs.<br />
<br />
Foto: djd/Parkettprofi, PALLMANN GmbH/thx<br />
Naturo, der Designboden aus natürlichen, nachwachsenden<br />
Rohstoffen mit der sehr belastbaren Oberflächenveredelung<br />
auch für gewerbliche Räume.<br />
www.holz-espermueller.de<br />
HOLZ ESPERMÜLLER GmbH & Co. KG · Groß- und Einzelhandel<br />
Espachstraße 17 · 87600 <strong>Kaufbeuren</strong> · Telefon 08341 /9040-0 · Telefax 9040-40
Energiesparer oder -fresser?<br />
Erste Pflicht-Energieausweise verlieren dieses Jahr ihre Gültigkeit<br />
Hauseigentümer können<br />
zwischen zwei Arten von<br />
Energieausweisen wählen:<br />
Der Energiebedarfsausweis<br />
zeigt den berechneten Energiebedarf<br />
des Gebäudes. Der<br />
Energieverbrauchsausweis<br />
dagegen wird auf Basis des<br />
tatsächlichen Energieverbrauchs<br />
der vergangenen<br />
drei Jahre gebildet. Experten<br />
empfehlen den Bedarfsausweis.<br />
Denn nur der ist wirklich<br />
aussagekräftig, da er<br />
den energetischen Zustand<br />
genauer dar als Verbrauchsausweis.<br />
Ab 1. Januar 2019 fallen auch die Energieausweise für nach 1966 gebaute Wohngebäude Schritt für<br />
Schritt unter das Verfallsdatum – für solche Gebäude wurde die Energieausweispflicht erst ein halbes<br />
Jahr später, zum 1. Januar 2009, eingeführt. Bei Neubauten und energetisch modernisierten Gebäuden<br />
wird der Energieausweis seit 1. Oktober 2007 benötigt.<br />
Foto: dena<br />
Ob ein Haus ein Energiesparer<br />
oder ein<br />
Energiefresser ist,<br />
darüber gibt der Energieausweis<br />
Auskunft. Verpflichtend<br />
ist der Ausweis bei Verkauf<br />
oder Vermietung einer Immobilie.<br />
Außerdem ist er<br />
hilfreich beim Kauf und bei<br />
G. Höbel<br />
Holzbau GmbH<br />
der Sanierung eines Hauses,<br />
denn er liefert wichtige Hinweise<br />
auf Einsparpotenziale<br />
und konkrete Vorschläge für<br />
Sanierungsmaßnahmen. Der<br />
Energieausweis zeigt auf einer<br />
Skala von grün bis rot,<br />
wie gut der Energiestandard<br />
ist. Gesetzliche Grundlage für<br />
• Zimmerei • Holzhäuser<br />
• Sanierung • Trockenbau<br />
• Bedachungen<br />
Am Hang 2 · 87665 Frankenried<br />
Tel. 0 83 41/ 30 48 · Fax 0 83 41 / 45 96<br />
E-Mail: hoebel-holzbau@t-online.de<br />
www.hoebel-holzbau.de<br />
Sanierungen O Restauration<br />
Neubau O Innenausbau<br />
Tiroler Straße 47 · Pfronten-Dorf · Telefon 0 8363/ 81 26<br />
Mobil 01 71 / 52 11138 · info@zimmerei-friedl.de · www.zimmerei-friedl.de<br />
den Energieausweis ist die<br />
Energieeinsparverordnung,<br />
kurz EnEV.<br />
In diesem Jahr verlieren die<br />
ersten Pflicht-Energieausweise<br />
für ältere Wohngebäude<br />
ihre Gültigkeit. Sie haben<br />
eine Laufzeit von zehn Jahren<br />
und sind ab Juli 2008 für<br />
Häuser mit einem Baujahr<br />
vor 1966 ausgestellt worden.<br />
Hauseigentümer der betroffenen<br />
Gebäude müssen aber<br />
nur einen aktuellen Energieausweis<br />
vorlegen, wenn sie<br />
ihr Haus in naher Zukunft<br />
verkaufen, vermieten oder<br />
verpachten wollen. Neuen<br />
Miet- und Kaufinteressenten<br />
muss der Ausweis aber<br />
bereits bei der Besichtigung<br />
vorgelegt werden.<br />
Zwei verschiedene<br />
Ausweise<br />
Zur Ausstellung berechnet<br />
ein Energieberater anhand<br />
einer technischen Analyse aller<br />
Gebäudedaten den Energiebedarf<br />
und dokumentiert<br />
den energetischen Zustand<br />
des Gebäudes – unabhängig<br />
vom Nutzerverhalten. Dabei<br />
werden die Qualität der Gebäudehülle<br />
– wie Fenster,<br />
Decken und Außenwände<br />
– sowie der Heizungsanlage<br />
und des Energieträgers<br />
berücksichtigt. Der energetische<br />
Zustand des Hauses<br />
sowie mögliche Sanierungsmaßnahmen,<br />
mit denen der<br />
Zustand verbessert und der<br />
Wert der Immobilie gesteigert<br />
werden kann, lassen<br />
sich so deutlich exakter darstellen.<br />
Generell haben Eigentümer<br />
die Wahl zwischen einem<br />
hochwertigen Bedarfs- und<br />
einem Verbrauchsausweis.<br />
Das hängt vom Baujahr ab<br />
und von der Größe des Hauses.<br />
Ausnahme: Ein Bedarfsausweis<br />
ist verpflichtend für<br />
Bestandsgebäude mit bis zu<br />
vier Wohnungen und einem<br />
Bauantrag vor dem 1. November<br />
1977, wenn sie nicht<br />
energetisch saniert wurden.<br />
Wohnhäuser mit Baujahr ab<br />
1966 brauchen seit Januar<br />
2009 einen Energieausweis,<br />
wenn sie vermietet, verpachtet<br />
oder verkauft werden. Das<br />
heißt, hier werden in etwa<br />
einem Jahr die ersten Ausweise<br />
ungültig. Neubauten<br />
oder umfassend modernisierte<br />
Häuser benötigen seit<br />
Inkrafttreten der Energieeinsparverordnung<br />
(EnEV) 2002<br />
am 1. Februar 2002 einen<br />
Energieausweis, sodass in<br />
diesen Fällen die Energieausweise<br />
bereits erneuert worden<br />
sind. Eine Expertenliste<br />
gibt es unter www.energieeffizienz-experten.de.
Mehr Behaglichkeit und gutes Klima<br />
Nachhaltigkeit: Die Investition in neue Holzfenster lohnt sich<br />
Neue Fenster sparen Energie, sorgen für Behaglichkeit und schonen das Klima - besonders, wenn sie<br />
aus dem natürlichen Material Holz gefertigt sind.<br />
Foto: HDH Holzindustrie<br />
Würden in Deutschland<br />
alle veralteten<br />
Fenster durch moderne<br />
Energiesparfenster<br />
ersetzt, könnten rund 14<br />
Millionen Tonnen CO 2<br />
eingespart<br />
werden, so eine aktuelle<br />
Studie des Verbands<br />
Fenster+Fassade und des<br />
Bundesverbandes Flachglas.<br />
Noch mehr kann man sparen,<br />
wenn die neuen Fenster aus<br />
dem nachwachsenden Rohstoff<br />
Holz gefertigt sind. Denn<br />
Holz schluckt den Klimakiller<br />
CO2, und zwar so lange, wie<br />
das daraus gefertigte Produkt<br />
besteht. Außerdem benötigen<br />
Holzfenster bei weitem<br />
nicht so viel Energie bei der<br />
Herstellung. Bauteile aus<br />
Holz haben nachweislich das<br />
günstigste Ökoprofil.<br />
Die Investition in moderne<br />
Fenster lohnt sich für <strong>Eigenheim</strong>besitzer<br />
immer. Sie<br />
sparen nicht nur Heizkosten<br />
ein, sondern profitieren auch<br />
durch einen deutlich erhöhten<br />
Nutzerkomfort: mehr Bedienkomfort<br />
und Behaglichkeit,<br />
bessere Schalldämmung<br />
und mehr Sicherheit. Auch<br />
hier sind moderne Holz- oder<br />
Holz-Alufenster überlegen,<br />
die sich zu witterungsbeständigen<br />
High-Tech-Produkten<br />
entwickelt haben. Dabei<br />
ermöglichen die neuesten<br />
Fensterbautechniken immer<br />
größere Glasflächen und<br />
schmalere Rahmen. Dies<br />
lässt die Fenster sehr modern<br />
und großzügig aussehen,<br />
ohne dass sie ihren behaglichen<br />
Eindruck verlieren.<br />
Besonders beliebt ist seit<br />
einigen Jahren das Vertikalschiebefenster,<br />
das auf elegante<br />
und ideale Weise die<br />
Technik des Drehkippfensters<br />
mit dem Komfort eines<br />
Schiebefensters verbindet.<br />
Gesundes Wohnklima<br />
Die Energieeffizienz der<br />
neuen Fenster steigert sich<br />
noch, weil Holz von Natur<br />
aus einen niedrigen Wärmedurchgangswert<br />
und<br />
damit hervorragende Dämmeigenschaften<br />
besitzt.<br />
Deshalb sind die heutigen<br />
Hightech-Holzfenstersysteme<br />
mit Uw-Werten unter<br />
0,8 W/m2K auch für Niedrigenergie-<br />
und Passivhäuser<br />
bestens geeignet. Holz in<br />
Innenräumen trägt außerdem<br />
wesentlich zu einem<br />
angenehmen Wohnraumklima<br />
und damit zur Raumlufthygiene<br />
bei. Denn wie<br />
Ihr Meisterbetrieb<br />
aus der Region<br />
mit 400 m²<br />
Ausstellungsfläche<br />
kein anderer Werkstoff ist<br />
Holz in der Lage, Luftfeuchtigkeit<br />
aufzunehmen und<br />
bei Bedarf wieder an seine<br />
Umgebung abzugeben. Das<br />
beugt Atemwegserkrankungen<br />
und Schimmelbildung<br />
vor. Die natürliche Ausstrahlung<br />
des lebendigen Materials<br />
Holz wird im Wohnumfeld<br />
von den meisten Menschen<br />
übrigens als ausgesprochen<br />
angenehm empfunden.<br />
Mehr Sicherheit<br />
Wer den Fenstertausch plant,<br />
hat Gelegenheit, auch den<br />
Sicherheitsaspekt zu überdenken.<br />
Einbruchhemmende<br />
Systeme sind zumindest im<br />
Erdgeschoss empfehlenswert.<br />
Vergleichstests haben<br />
gezeigt: Holzfenster sind<br />
schwerer zu knacken. Eine<br />
Entscheidung für Holz ist immer<br />
auch eine Entscheidung<br />
für Qualität und vollendete<br />
Ästhetik. Bauen mit natürlichen<br />
Materialien ist hochaktuell.<br />
Wer den Wert seiner<br />
Immobilie steigern will, sollte<br />
qualitativ hochwertige Holzoder<br />
Holz-Alufenster wählen.<br />
<br />
Quelle: Verband<br />
<br />
Pro Holzfenster<br />
FENSTER<br />
TÜREN<br />
KÜCHEN<br />
BÖDEN<br />
PLANEN + BAUEN MIT M.WIND GmbH<br />
An der Halde 18 • 87679 Westendorf<br />
Telefon 083 44/582 • Telefax 82 90<br />
+ ++ Kfw-Effizienzhaus 40/55/70 + + +<br />
Durch unsere<br />
Eigenfertigung<br />
erfüllen wir Ihren<br />
Wohntraum mit<br />
höchster Qualität &<br />
Flexibilität!<br />
www.schreinerei-karl-sieber.de<br />
Rohbau<br />
Hausmaurer<br />
Gewerbebau<br />
Stallbau<br />
Flickarbeiten<br />
Abbruch<br />
Bau geschwind – Bau mit<br />
... wo Preis und Leistung stimmt !
Energie und Kosten sparen, Klima schützen<br />
Frühjahr ist die beste Zeit für Heizungsmodernisierung und Kesseltausch<br />
lassen sich etwa 20 Prozent<br />
der Energiekosten einsparen.<br />
Sorgen Solarkollektoren<br />
auf dem Dach vom Frühjahr<br />
bis zum Herbst für warmes<br />
Wasser, kann die Heizung sogar<br />
komplett ausgeschaltet<br />
bleiben.<br />
Eigentümer sollten nicht warten,<br />
bis ihre alte Heizung endgültig<br />
den Geist aufgibt. Experten<br />
empfehlen, dass alle<br />
Heizungen, die älter sind als 15<br />
Jahre, ausgetauscht werden<br />
sollten. Sie können in punkto<br />
Energieverbrauch nicht mehr<br />
mithalten, Störungen häufen<br />
sich und in absehbarer Zeit<br />
stehen teure Verschleißreparaturen<br />
an. Vorher wechseln<br />
spart Geld und bringt Sicherheit<br />
im Betrieb.<br />
<br />
Wer heute sein Haus<br />
sanieren möchte<br />
oder muss, sollte<br />
nicht lange zögern und<br />
schnell die passenden Fördermittel<br />
beantragen. Gewaltige<br />
bislang noch verschenkte<br />
Potenziale schlummern in<br />
unseren Heizungskellern, so<br />
das Ergebnis einer Studie der<br />
Verbände des Schornsteinfegerhandwerks<br />
(ZIV) und<br />
Heizung – Lüftung – Sanitär<br />
Planung • Beratung • Ausführung<br />
FUCHS &MAIR GmbH &Co. KG<br />
Inhaber: Werner Friedmann –Thomas Meißner<br />
<strong>Kaufbeuren</strong> • Porschestraße 24<br />
☎ 08341/2793<br />
www.fuchs-mair.de<br />
Heizen mit Spareffekt:<br />
Hier ist mehr drin<br />
des Deutschen Heizungsindustrie<br />
(BDH). 71 Prozent der<br />
Wärmeerzeuger sind nach<br />
einer aktuellen Studie unzureichend<br />
effizient und stehen<br />
deshalb zur Modernisierung<br />
an. Jedes Jahr, das ohne eine<br />
Sanierung verstreicht, haben<br />
Hausbesitzer unnötig hohe<br />
Energiekosten und könnten<br />
bereits mit dem Austausch<br />
einer alten Heizung viel Geld<br />
Hier die Vorteile Ihres<br />
Terrassendachs:<br />
: Permanenter Wetterschutz<br />
mit offenem Blick in den Himmel<br />
oder mit schattenspendendem<br />
Sonnenschutz:<br />
Wann und wo immer Sie wollen.<br />
Schwabenstraße 31 a · 87668 Rieden-Zellerberg<br />
Telefon 0 83 46 / 9 21 00 · Fax 9210 92<br />
www.prestele.de · E-Mail: info@prestele.de<br />
Foto: panthermedia.net/erikzunec<br />
sparen. Aber eine energetische<br />
Sanierung bringt noch<br />
mehr: Sie steigert sofort den<br />
Wohnkomfort und den Wert<br />
der Immobile.<br />
Neue Heizungen arbeiten<br />
wesentlich effizienter als<br />
ihre betagten Vorgängermodelle.<br />
Allein durch den Austausch<br />
eines alten Gas- oder<br />
Ölkessels gegen einen neuen<br />
Kessel mit Brennwerttechnik<br />
: Wir beraten Sie hinsichtlich<br />
der Ausführung, nehmen Maß und<br />
bauen Ihr Terrassendach für Sie<br />
vor Ort auf.<br />
Qualität für<br />
Generationen –<br />
seit 75 Jahren<br />
Austausch ist Pflicht<br />
Ernst wird es für Uraltkessel<br />
sowieso: Sie stehen vor dem<br />
Aus und müssen gegen moderne<br />
Systeme getauscht<br />
werden. In der Energieeinsparverordnung<br />
2014 (EnEV)<br />
ist die Austauschpflicht ge-<br />
IMPRESSUM<br />
Verlags-Anzeigenbeilage<br />
der Allgäuer Zeitung<br />
mit den Heimatzeitungen<br />
vom 13. März 2018<br />
Geschäftsführung:<br />
Markus Brehm<br />
Verlagsleitung:<br />
Reiner Elsinger<br />
PR-Redaktion:<br />
Michaela Sauer,<br />
Regina Berkmiller<br />
Grafik/Layout:<br />
Matthias Krause<br />
Koordination:<br />
Sabine Brenner<br />
Verantwortlich für<br />
Anzeigenteil & Textteil i.S.d.P:<br />
Thomas Merz,<br />
Telefon 08 31/2 06-242,<br />
merz@azv.de<br />
Herausgeber und<br />
Gesamtherstellung:<br />
Allgäuer Zeitungsverlag GmbH<br />
Heisinger Straße 14<br />
87437 Kempten
egelt. Wenn der Heizkessel<br />
älter als 30 Jahre ist, muss<br />
er ausgewechselt werden.<br />
Die Austauschpflicht gilt für<br />
viele 30 Jahre alte Ölheizungen<br />
oder Gasheizungen vor.<br />
Die Austauschpflicht gilt für<br />
Heizungen mit einem Konstanttemperatur-Kessel<br />
und<br />
einer Nennleistung von 4 bis<br />
400 Kilowatt. Brennwertkessel<br />
oder Niedertemperaturkessel,<br />
die in dieser Zeit eher<br />
selten eingebaut wurden,<br />
sind von einem Austausch<br />
nicht betroffen. Auch Anlagen<br />
zur ausschließlichen<br />
Warmwasserbereitung dürfen<br />
bleiben. Von der Austauschpflicht<br />
ausgenommen<br />
sind Eigentümer von Einoder<br />
Zweifamilienhäusern,<br />
die ihr Haus am 1. Februar<br />
2002 selbst bewohnt haben,<br />
sofern das Gebäude nicht<br />
mehr als zwei Wohnungen<br />
aufweist. Damit gilt die Austauschpflicht<br />
zunächst vor allem<br />
für vermietete Gebäude.<br />
Tauschen müssen aber auch<br />
selbstnutzende Eigentümer,<br />
wenn das Gebäude mehr als<br />
zwei Wohnungen hat oder<br />
wenn das Haus nach dem<br />
1. Februar 2002 erworben<br />
oder geerbt wurde. Als Frist<br />
für den Austausch gelten<br />
zwei Jahre nach dem Eigentumsübergang.<br />
Eine Ausnahmeregelung<br />
besteht ebenfalls,<br />
wenn der Austausch<br />
unwirtschaftlich ist, beispielsweise<br />
wenn ein Haus<br />
in der Heizperiode nur sporadisch<br />
genutzt wird oder<br />
wenn ein Abriss ansteht.<br />
Wer die Frist verpasst, dem<br />
drohen hohe Bußgelder.<br />
Laut Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie sind nur<br />
18 Prozent der 20,7 Millionen installierten Wärmeerzeuger effizient<br />
und nutzt erneuerbare Energien.<br />
Foto: BDH<br />
Nicht zuletzt aufgrund staatlicher Förderungen lohnt es sich oft,<br />
bei einer Heizungsmodernisierung auf erneuerbare Energien umzusatteln.<br />
<br />
Foto: djd/Meister der Elemente/<br />
<br />
Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V.<br />
Förderung beantragen<br />
Der BAFA-Zuschuss für das<br />
Heizen mit Erneuerbaren<br />
Energien ist bei Hausbesitzern<br />
beliebt. Beantragt werden<br />
kann er für Solarthermie,<br />
Wärmepumpe, Pelletheizung<br />
und Holzheizung. Seit 1.<br />
Januar 2018 gibt es eine Änderung<br />
bei der Förderung.<br />
Der Zuschuss für Heizungen<br />
mit erneuerbaren Energien<br />
muss dann immer vor der<br />
Heizungserneuerung beim<br />
BAFA beantragt werden. Ansonsten<br />
gibt es für Hausbesitzer<br />
keinen Zuschuss mehr.<br />
Künftig ist das richtige Timing<br />
entscheidend: Erst, wenn der<br />
Antrag beim BAFA eingegangen<br />
ist, dürfen Hausbesitzer<br />
den Heizungsinstallateur<br />
mit der Umsetzung beauftragen.<br />
Geplant werden darf<br />
die neue Heizung aber auch<br />
künftig schon vor der Antragstellung.<br />
Die am Markt angebotenen<br />
Heizalternativen unterscheiden<br />
sich bei den Investitionskosten<br />
und bei den<br />
Betriebskosten. Auch die<br />
unterschiedliche Förderung<br />
sollte optimal ausgeschöpft<br />
werden. Neben modernen<br />
und sehr effizienten Gasoder<br />
Öl-Brennwertkesseln,<br />
die im Idealfall durch eine<br />
Solarthermieanlage ergänzt<br />
werden, kommen Pelletheizungen<br />
sowie Wärmepumpen<br />
als sinnvolle und beliebte<br />
Alternativen in Betracht.<br />
Quelle:effizienzhaus-online.de<br />
115 JAHRE<br />
• eiungstechnik • Kundendienst<br />
• technik • neuee neie<br />
• Lüftungs- und Klimatechnik • ung<br />
• niung • adausstattung<br />
• niechnik<br />
niechnik<br />
• eice eice<br />
Wi la nd twickeln fü Sie<br />
Wir planen und entwickeln für Sie,<br />
auf Ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmt,<br />
gemeinsam mit unseren Partnerfirmen.<br />
<br />
Lautenmacherstraße 4 | 87629 Füssen<br />
Telefon 08362 /27 38 | Fax 08362 /5646<br />
| info@hauke-klima.com | www.hauke-klima.com |<br />
Einbruchhemmende Fenster und<br />
Haustüren in Holz, Holz-Aluminium,<br />
aus eigener Fertigung<br />
Für optimale Wärmedämmung und Sicherheit<br />
bis hin zur Passivhaus-Tauglichkeit.<br />
... auf Wunsch auch in Kunststoff und Kunststoff-Aluminium<br />
LUTZ FENSTER & TÜREN<br />
Carl-Benz-Straße 2 – Germaringen<br />
Telefon 08341/642 75, Fax 657 93<br />
E-Mail: lutz-germaringen@t-online.de<br />
www.fenster-tueren-lutz.de
Vom barrierefreien Bad bis zum Treppenlift<br />
Tipps für den altersgerechten Umbau – Ziel: lange zuhause wohnen<br />
ohne Türschwellen und Teppichkanten<br />
verringern das<br />
Stolperrisiko und schaffen<br />
zusätzlich eine harmonische<br />
Optik. Für den Fußboden<br />
bietet sich ein rutschfester<br />
und fußwarmer Belag aus<br />
Kork oder Linoleum an. Lose<br />
Teppiche sollten am besten<br />
vermieden, zumindest aber<br />
sicher fixiert werden. Kabelkanäle<br />
verhindern zusätzlich<br />
Stolperfallen.<br />
3. Durchfahrbare Türen<br />
Vom Bewegungsmelder bis zum Treppenlift: Mit diesen Tipps wird Ihr Haus heute schon fit für’s Alter.<br />
<br />
Grafik: Bausparkasse Schwäbisch Hall<br />
Wer denkt beim Wohnen<br />
in jungen Jahren<br />
schon ans Alter?<br />
Statt Barrierefreiheit stehen<br />
individuelle Wohnträume im<br />
Mittelpunkt, die sich im Alter<br />
aber als Bürde erweisen<br />
können. Doch was tun, wenn<br />
Treppensteigen oder Bücken<br />
beginnen schwer zu fallen?<br />
Im Folgenden erfahren Sie,<br />
was man tun muss, um möglichst<br />
lange selbstständig in<br />
den eigenen vier Wänden zu<br />
wohnen.<br />
1. Barrierefreie<br />
Hauseingänge<br />
Hauseingänge sind meist<br />
nur über eine Treppe zu erreichen.<br />
Wem im Alter das<br />
Laufen schwer fällt und wer<br />
sogar auf Rollator oder Rollstuhl<br />
angewiesen ist, für den<br />
erweisen sich schon wenige<br />
Stufen als schier unüberwindbare<br />
Hürde. Hier empfiehlt<br />
sich der Einbau einer Rampe<br />
oder eines Hublifts, mit dem<br />
der Höhenunterschied problemlos<br />
samt Rollstuhl überwunden<br />
werden kann. Die<br />
Installation eines Geländers<br />
und von Haltegriffen erhöht<br />
zusätzlich die Sicherheit und<br />
erleichtert das Betreten der<br />
eigenen vier Wände. Gleiches<br />
gilt auch für die innenliegenden<br />
Treppenaufgänge.<br />
2. Rutschfeste Böden<br />
Auch im Haus gilt es, Hürden<br />
und Barrieren zu beseitigen.<br />
Durchgehende Bodenbeläge<br />
Auch Türen können zu einem<br />
Hindernis werden, wenn<br />
mobilitätseingeschränkte<br />
Personen mit Rollstuhl oder<br />
Rollator nicht mehr durch sie<br />
hindurch passen. Die Verbreiterung<br />
von Türen und Durchgängen<br />
geht meist mit einer<br />
tiefgreifenden baulichen Veränderung<br />
einher. Daher sollte<br />
bereits beim Hausbau auf<br />
Wohlfühlen<br />
ist einfach.<br />
Wenn man einen Immobilienpartner<br />
hat, der von Anfang<br />
bis Eigentum an alles denkt.<br />
Enzianweg 8 · 87656 Untergermaringen<br />
Tel. 08344/9929288 · Mobil 0170/5470379<br />
www.bragatto-fliesen.de<br />
László Innenausbau<br />
Innenausbau<br />
Umbauten<br />
Trockenbauarbeiten<br />
Abbrucharbeiten<br />
Pflasterarbeiten<br />
S<br />
Wenn‘s um Geld geht<br />
Kreis- und Stadtsparkasse<br />
<strong>Kaufbeuren</strong><br />
Tel. +49 152 05197634<br />
Ziegelwiesstr. 19,87629 Füssen<br />
http://laszlo-innenausbau.de<br />
info@laszlo-innenausbau.de
eine ausreichende Breite von<br />
mindestens 90 Zentimetern<br />
geachtet werden.<br />
4. Altersgerechte<br />
Beleuchtung<br />
Mit zunehmendem Alter fällt<br />
das Sehen immer schwerer.<br />
Schon die Dämmerung<br />
kann auf die Betroffenen<br />
wie tiefste Nacht wirken. Die<br />
Orientierung in den eigenen<br />
vier Wänden fällt dadurch<br />
schwer und die Gefahr von<br />
Unfällen oder Stürzen steigt.<br />
In so einem Fall empfiehlt<br />
sich ein Umrüsten auf eine<br />
helle, aber nicht blendende<br />
Beleuchtung. Auch der Einbau<br />
von Bewegungsmeldern<br />
oder Nachtlampen verringert<br />
das Verletzungsrisiko.<br />
5. Elektronische<br />
Assistenzsysteme<br />
Alltägliche Handgriffe im<br />
Haushalt können mit zunehmendem<br />
Alter schnell zu einer<br />
wahren Kraftprobe werden.<br />
Assistenzsysteme wie<br />
elektrische Rollläden, Fernbedienungen<br />
für verschiedene<br />
Hausgeräte oder eine Gegensprechanlage<br />
erleichtern<br />
den Alltag und ermöglichen<br />
ein eigenständiges Wohnen.<br />
Kein Bücken mehr nötig: Backofen<br />
(und/oder Kühlschrank) auf Brusthöhe.<br />
<br />
Foto: AMK<br />
Schwellenlose Übergänge: leichter Hinein-<br />
und Hinausgehen.<br />
<br />
Foto: epr/Schlüter-Systems<br />
Besonders sicher: rutschhemmende<br />
Fliesen.<br />
Foto: djd/Deutsche-Fliese.de/Engers<br />
LED-Steckdose: Auch bei Dunkelheit sicherer<br />
Weg ins Bad oder ins Schlafzimmer.<br />
<br />
Foto: epr/Jung.de<br />
6. Barrierearmes<br />
Badezimmer<br />
Der Einstieg in die Dusche,<br />
das Aufrichten nach dem<br />
Toilettengang – für ältere<br />
Menschen ist dies allzu oft<br />
nicht ohne Hilfe zu bewerkstelligen.<br />
Mit der Schaffung<br />
bodengleicher Duschen, der<br />
Installation von seitlichen Haltegriffen,<br />
dem Anbringen von<br />
Duschklappsitzen oder dem<br />
Einbau einer Wanne mit seitlichem<br />
Einstieg, kann Betroffenen<br />
ein Stück Selbstständigkeit<br />
zurückgegeben werden.<br />
7. Rückenschonende<br />
Küche<br />
In vielen neuen Küchen werden<br />
Backöfen und Spülmaschinen<br />
bereits auf Bauchoder<br />
Brusthöhe eingebaut.<br />
Auch die Arbeitsflächen<br />
sollten so umgebaut werden,<br />
dass man problemlos<br />
ohne krummen Rücken oder<br />
gar im Sitzen an ihnen arbeiten<br />
bzw. diese mit dem<br />
Rollstuhl unterfahren kann.<br />
Hängeschränke sollten zudem<br />
niedriger gehängt werden.<br />
Eine Stauraumalternative<br />
sind Apothekerschränke,<br />
die von beiden Seiten befüllt<br />
werden können.<br />
8. Bedarfsgerechtes<br />
Schlafzimmer<br />
Im Schlafzimmer sollte das<br />
Bett eine Höhe aufweisen,<br />
die ein leichtes Hinlegen<br />
und Aufstehen ermöglicht.<br />
Auch für Rollstuhl und Rollator<br />
muss ausreichend Platz<br />
vorhanden sein. Lichtschalter<br />
am besten so anordnen,<br />
dass man sie leicht vom<br />
Bett aus betätigen kann.<br />
Das verringert die Gefahr eines<br />
nächtlichen Sturzes. Die<br />
Kleiderstangen im Kleiderschrank<br />
können zudem niedriger<br />
gehängt werden, auch<br />
die Installation eines Garderobenlifts<br />
ist möglich.<br />
Quelle: Bausparkasse<br />
<br />
Schwäbisch Hall<br />
Ihr Partner rund um<br />
die Elektrotechnik<br />
Zertifizierter Fachbetrieb<br />
Ladestationen / Wallboxen<br />
PV-Anlagen<br />
Batteriespeicher<br />
Wir beraten Sie gerne, wie Sie mit eigenem<br />
Sonnenstrom Ihr Auto tanken können.<br />
Elektroinstallation /Beleuchtung<br />
Photovoltaik, Energiespeicher<br />
E-Mobilität, Ladestationen<br />
EDV-Netzwerk, IP-Telefonanlagen<br />
Eichweg 1-87666 Pforzen -08346/9777 -www-elektro-zech.com
Kellerplanung mit Köpfchen<br />
Viel Raum für alle Fälle – Büro, Modelleisenbahn oder Sauna<br />
Wer hat nicht gern<br />
genügend Platz in<br />
den eigenen vier<br />
Wänden? Deshalb ist es nahezu<br />
selbstverständlich,<br />
bei einem Hausneubau auf<br />
möglichst viel Nutzfläche zu<br />
achten. Kein Wunder also,<br />
dass sich die meisten Bauherren<br />
für ein Haus mit Keller<br />
entscheiden. Diese Variante<br />
mag auf den ersten Blick<br />
teurer erscheinen. Von großem<br />
Vorteil ist jedoch, dass<br />
Versorgungseinrichtungen<br />
wie Heizung und Öltanks,<br />
aber auch dringend benötigte<br />
Abstellflächen für Waschmaschine,<br />
Trockner und das<br />
häusliche Büro nicht zu Lasten<br />
der realen Wohnfläche<br />
gehen. Außerdem bietet ein<br />
Keller zusätzlichen Platz für<br />
Hobbyraum, Modelleisenbahn<br />
oder Sauna. Ist der<br />
Keller zudem aus Ziegelmauerwerk<br />
oder Beton, bieten<br />
die Kellerräume sogar hohe<br />
Wohnqualität und ein ausgezeichnetes<br />
Wohnklima.<br />
Ja, ein Hausbau mit einem<br />
Keller ist preisintensiver. So<br />
muss bei einer Grundfläche<br />
von 90 Quadratmetern mit<br />
Kosten von etwa 30 000 Euro<br />
gerechnet werden. Verzichtet<br />
man hingegen auf einen<br />
Keller, so fallen dennoch – je<br />
nach Aufwand - etwa 15 000<br />
bis 20 000 Euro für Erd- und<br />
Fundamentarbeiten, Bodenplatte,<br />
horizontale Feuchtesperre<br />
und frostsichere<br />
Keller-Ersatzräume an. Der<br />
tatsächliche Mehrpreis für<br />
einen Keller liegt demnach<br />
bei einem mittleren Einfamilienhaus<br />
mit circa 10 000 bis<br />
15 000 Euro in einem durchaus<br />
akzeptablen Rahmen. In<br />
einem Haus mit Keller lässt<br />
sich also mit vergleichsweise<br />
geringen Mehrkosten zusätzlich<br />
preiswerter Wohn-,<br />
Arbeits- oder Abstellraum<br />
schaffen. Entsteht das neue<br />
Haus am Hang, kann man<br />
talseitig große Fenster einsetzen,<br />
so dass eine optimale<br />
Ausleuchtung der Räumlichkeiten<br />
mit Tageslicht<br />
erreicht wird. Gerade, wer<br />
seinen Keller nicht nur als Lager,<br />
sondern auch als Wohnraum<br />
nutzen will, braucht<br />
Licht. Kellerwohnräume<br />
müssen außerdem gut belüftet<br />
und beheizt werden.<br />
Thomas Alt<br />
Von der<br />
Idee bis zur<br />
Verlegung<br />
Jeden Sonntag<br />
Schausonntag<br />
von 10 – 17 Uhr<br />
Keine Beratung – Kein Verkauf<br />
Fugenlose Sanierung!<br />
Auf 500m² zeigen wir<br />
Ihnen die aktuellsten<br />
Fliesen für jeden<br />
Anspruch von<br />
kreativer Gestaltung<br />
bis zweckmäßige<br />
Flächenbelegung.<br />
BAUEN + FLIESEN<br />
<strong>Kaufbeuren</strong>er Straße 18<br />
87665 Mauerstetten<br />
Telefon 08341/9379-0 · Fax 08341/9379-29<br />
E-Mail: fliese@fuchs-mauerstetten.de<br />
www.fuchs-mauerstetten.de<br />
Ob Wein- oder Partykeller, Atelier oder Fitnessstudio: Realisiert wird, was zur aktuellen Lebenssituation<br />
passt. <br />
Fotos: epr/BetonBild<br />
Und sie brauchen eine<br />
Dämmung, die der Energieeinsparverordnung<br />
(EnEV)<br />
entspricht. Gängig ist dabei<br />
eine zehn bis 15 Zentimeter<br />
dicke Außendämmung.<br />
Doch man muss nicht das<br />
ganze Untergeschoss dämmen.<br />
Manche Bauherren<br />
teilen die Kellerfläche<br />
„Warm” und „kalt”<br />
in einen „warmen“ und einen<br />
„kalten“ Bereich auf.<br />
Räume für die Heizung oder<br />
Lager brauchen keine aufwendige<br />
Dämmung. Diese<br />
sollten dann aber möglichst<br />
alle auf der gleichen Seite<br />
des Untergeschosses liegen.<br />
Denn wenn sie sich<br />
zwischen den beheizten<br />
Wohnräumen befinden,<br />
könnten Wärmebrücken<br />
entstehen, die zu Energieverlusten<br />
führen.<br />
Der spätere Umbau eines<br />
reinen Nutzkellers zu<br />
Wohnzwecken ist schwierig,<br />
wenn nicht gar unmöglich.<br />
Zwar lässt sich nachträglich<br />
eine Innendämmung anbringen,<br />
aber die ist in der<br />
Regel nicht so effektiv wie<br />
eine Außendämmung. Diese<br />
nachzurüsten ist mit einem<br />
unverhältnismäßig großen<br />
Aufwand verbunden. Daher<br />
raten Experten, sich schon<br />
vor dem Bau die spätere<br />
Nutzung zu überlegen.<br />
Lohnende Investition<br />
Die Investition in einen Keller<br />
zahlt sich in jedem Fall<br />
aus. Neben dem Gewinn an<br />
Nutzfläche und Komfort ist<br />
ein weiterer entscheidender<br />
Vorteil die positive Auswirkung<br />
auf den Wiederverkaufswert<br />
der Immobilie.<br />
<br />
<br />
Quelle: tdx/Mein Ziegelhaus/<br />
Wienerberger Ziegelindustrie
Von UV- über Wind- bis Regenschutz<br />
Was beim Kauf von Markisen und Terrassendächern zu beachten ist<br />
Unabhängig von der dekorativen<br />
Optik übernehmen<br />
Markisentücher eine wichtige<br />
Schutzfunktion. „Je nach Material<br />
filtern sie bis zu 95 Prozent<br />
der UV-Strahlen“, sagt<br />
Silber-Bonz. Wer die Markise<br />
auch als Regenschutz benutzen<br />
will, sollte ein wasserabweisendes<br />
Tuch wählen und<br />
vom Fachmann die richtige<br />
Markisenneigung einstellen<br />
lassen.<br />
Wenn die Sonne untergeht,<br />
muss die Sommerstimmung<br />
noch lange nicht enden.<br />
Mit Zusatzausstattungen<br />
lassen sich Markisen zum<br />
perfekten Begleiter für laue<br />
Sommernächte und kühlere<br />
Abende ausbauen. Mit<br />
LED-Lichtleisten lässt sich<br />
die Terrasse in angenehmes<br />
warmes Licht tauchen.<br />
Bestimmte Markisen können<br />
bereits mit integrierten<br />
LED-Lichtleisten geordert<br />
werden. Ansonsten lassen<br />
sich entsprechende Lichtleisten<br />
aber auch ohne weiteres<br />
in so gut wie jede Markise<br />
einbauen und auch an<br />
bereits bestehenden Markisenanlagen<br />
nachrüsten.<br />
Viele Hersteller bieten für ihre<br />
Markisen eine Reihe von<br />
Zusatzfunktionen an, die<br />
sich von einem Fachbetrieb<br />
jederzeit nachrüsten lassen.<br />
Ähnlich wie Rollläden können<br />
auch Markisen mit einem Motor<br />
ausgestattet werden. Mittels<br />
Funkfernbedienung oder<br />
via Smartphone lässt sich der<br />
Sonnenschutz dann bequem<br />
vom Liegestuhl aus bedienen.<br />
Spezielle Wind- und Regensensoren<br />
schützen die<br />
Markise vor Sturm und Nässe,<br />
Lichtsensoren sorgen im<br />
Tagesverlauf für eine optimal<br />
angepasste Beschattung –<br />
und das auch in Abwesenheit<br />
der Bewohner.<br />
Die Farbe des Markisenstoffs bestimmt die Lichtstimmung auf der<br />
Terrasse darunter.<br />
Foto: djd/weinor.de<br />
Ein paar Wochen müssen<br />
wir uns schon noch<br />
gedulden, bis der Sommer<br />
kommt. Wer die heißen<br />
Tage unbeschwert auf Balkon<br />
und Terrasse verbringen will,<br />
sollte aber rechtzeitig an den<br />
richtigen Sonnenschutz denken.<br />
Beim Kauf von Markisen<br />
und Terrassendächern gibt<br />
es einiges zu beachten. Wer<br />
sich im Vorfeld gut informiert,<br />
bekommt einen Schutz, der<br />
nicht nur intensive Sonneneinstrahlung<br />
abschirmt, sondern<br />
auch schlechterem Wetter<br />
standhält.<br />
„Hochwertige Markisen können<br />
25 Jahre alt werden,<br />
wenn sie fachgerecht installiert<br />
werden“, sagt Christoph<br />
Silber-Bonz, Hauptgeschäftsführer<br />
des Bundesverbands<br />
Rollladen + Sonnenschutz e.V.<br />
Die meisten Modelle verfügen<br />
über eine geschlossene<br />
Kassette, die Tuch und Technik<br />
vor der Witterung schützt.<br />
Bei Terrassen fällt die Entscheidung<br />
häufig auf eine<br />
Gelenkarmmarkise. Durch<br />
ihre Bauart ist sie besonders<br />
robust. Diese Widerstandsfähigkeit<br />
toppt nur die Pergola-Markise:<br />
Sie steht auf mindestens<br />
zwei zusätzlichen<br />
Pfosten und trotzt auch starken<br />
Windböen.<br />
Bei der Auswahl des Markisentuchs<br />
steht eine Vielzahl<br />
von Farben und Mustern zur<br />
Verfügung. Ob fröhlich-bunt<br />
oder in Unitönen mit kräftigen<br />
oder erdigen Farben: Markisen<br />
sind ein wichtiges Gestaltungselement<br />
für die Terrasse<br />
und die Gartenansicht der<br />
Hausarchitektur. Ihre Farbgebung<br />
beeinflusst nicht nur die<br />
Optik des Hauses, sondern<br />
auch die Stimmung auf der<br />
Terrasse. Warme Rot- oder<br />
kühle Blautöne, freundliches<br />
Grün, sanfte Naturtöne oder<br />
elegantes Grau: Die Markise<br />
bestimmt auch die Farbe des<br />
Lichts, wenn man gemütlich<br />
draußen sitzt.<br />
Das günstige Bauland -<br />
Ihr eigenes Grundstück!<br />
Gewinnen Sie mehr Platz mit einem Anbau<br />
Wir haben die Ideen und machen einen Wohntraum<br />
aus Ihrem Haus!<br />
› Schlüsselfertig organisiert:<br />
Anbau, Umbau, Ausbau, Aufstockung<br />
› Komplettangebot zum Festpreis<br />
für alle handwerklichen Leistungen<br />
› Pfiffige gestalterische Ideen<br />
› Saubere Arbeit, stressfreier Ablauf<br />
› Eingespieltes Team, kurze Bauzeit<br />
› Bauleitung für alle Handwerker<br />
› Geschulte, freundliche Mitarbeiter<br />
Sparen Sie Zeit, Geld und Nerven!<br />
Rufen Sie an: 08362 93960<br />
Zimmerei Hauser GmbH &Co. KG<br />
Wiedemen 158<br />
87659 Hopferau<br />
www.hauser-holz.de<br />
Florian Hauser, Dipl.-Ing. (FH)<br />
Wilhelm Hauser, Zimmermeister
Alle Schritte der Sanierung im Überblick<br />
Individueller Sanierungsfahrplan unterstützt Hauseigentümer<br />
Qualifizierte Energieberater erstellen für modernisierungswillige<br />
Hausbesitzer einen „Sanierungsfahrplan“ für Baumaßnahmen zur<br />
Energieeinsparung.<br />
Fotos: djd/Industrieverband Polyurethan-Hartschaum e. V.<br />
Viele Eigentümer wollen<br />
ihre Wohnhäuser<br />
Schritt für Schritt sanieren.<br />
An Wänden, Fenstern,<br />
Heizungen und Dächern<br />
gibt es viel zu planen – oft<br />
über viele Jahre hinweg. Hier<br />
hilft der neue individuelle<br />
Sanierungsfahrplan, den die<br />
dena im Konsortium mit dem<br />
Institut für Energie- und Umweltforschung<br />
und dem Passivhaus<br />
Institut im Auftrag<br />
des Bundesministeriums für<br />
Wirtschaft und Energie entwickelt<br />
hat: Er fasst anschaulich<br />
die Ergebnisse einer<br />
Energieberatung zusammen<br />
und verschafft Hauseigentümern<br />
schnell einen Überblick<br />
über die geplanten Effizienzmaßnahmen.<br />
Der Sanierungsfahrplan wird<br />
im Rahmen der Vor-Ort-Beratung<br />
seit dem 1. Juli 2017 vom<br />
Bundesamt für Wirtschaft<br />
und Ausfuhrkontrolle (BAFA)<br />
als Ergebnis einer Energieberatung<br />
anerkannt und<br />
gefördert. Der Sanierungsfahrplan<br />
legt potenziellen<br />
Bauherren die individuellen<br />
Möglichkeiten für die Schrittfür-Schritt-<br />
oder Gesamtsanierung<br />
in einem Zug dar. Die<br />
farbgeleitete Darstellung des<br />
individuellen Sanierungsfahrplans<br />
lehnt sich dabei an die<br />
bereits bekannte Farbskala<br />
im Energiebereich an. Sie soll<br />
Hauseigentümern helfen, die<br />
Informationen über den energetischen<br />
Zustand des Gebäudes<br />
leicht zu verstehen.<br />
Die Zusammenstellung der<br />
Sanierungsmaßnahmen richtet<br />
sich nach dem Gebäude,<br />
den individuellen Bedürfnissen<br />
und persönlichen Wünschen<br />
des Hauseigentümers.<br />
Das BAFA zahlt bis zu 60<br />
Prozent der förderfähigen<br />
Beratungskosten, maximal<br />
jedoch 800 Euro für Ein- oder<br />
Zweifamilienhäuser und<br />
1100 Euro für Wohngebäude<br />
mit drei und mehr Wohneinheiten.<br />
Für Wohnungseigentümergemeinschaften<br />
gibt<br />
es zusätzlich einen einmaligen<br />
Zuschuss von bis zu 500<br />
Euro, wenn der Energieberatungsbericht<br />
in Wohnungseigentümerversammlungen<br />
erläutert wird.<br />
Energieberater können das<br />
neue Instrument freiwillig<br />
einsetzen. Es erleichtert ihnen<br />
den Arbeitsalltag, da es<br />
den Beratungsablauf systematisch<br />
strukturiert und<br />
ihnen das aufwendige Verfassen<br />
und Gestalten von<br />
individuellen Ergebnisberichten<br />
abnimmt. So werden die<br />
ohnehin im Bilanzierungsprogramm<br />
eingegebenen<br />
Daten genutzt und durch<br />
Freitexteingaben ergänzt.<br />
Per Klick können Energieberater<br />
daraus zwei Booklets<br />
für die Hauseigentümer als<br />
PDF-Dateien herunterladen:<br />
„Mein Sanierungsfahrplan“<br />
fasst alle wichtigen Informationen<br />
zusammen, die<br />
„Umsetzungshilfe für meine<br />
Maßnahmen“ enthält weiterführende<br />
Erläuterungen zu<br />
den angedachten Maßnahmen(-paketen)<br />
und Kosten.<br />
Mit dem Sanierungsfahrplan<br />
kann man die Ergebnisse der<br />
Energieberatung von Ein-<br />
und Zweifamilienhäusern<br />
sowie Mehrfamilienhäusern<br />
erstmals bundesweit einheitlich<br />
darstellen.<br />
Ihr Spezialist für Altbausanierung!<br />
Bauunternehmen<br />
Bautenschutz<br />
87653 Eggenthal, Mühlbach 11<br />
Tel. 08347/1394, Fax 981956<br />
www.joerg-bausanierung.de<br />
Mauertrockenlegung mit Chromstahlplatten,<br />
Mauersägetechnik,<br />
Injektionstechnik<br />
Kellerabdichtung von außen/innen<br />
Schimmelanalyse und -beseitigung<br />
Rissverpressung<br />
Balkonsanierung/Betonsanierung<br />
Fassadensanierung<br />
Service Hotline 0800/7236623<br />
(kostenlos aus dem dt. Festnetz)<br />
Biomasse · Wärmepumpen · Öl- u. Gasfeuerung<br />
Solaranlagen · Kundendienst · Badsanierung<br />
Telefon 0 8345/13 64 · Fax 08345/9525 05<br />
Gennachhausener Straße 5 · 87677 Stöttwang-Thalhofen<br />
In einem energetisch sanierten und gut gedämmten Altbau sinkt<br />
der Heizwärmebedarf, während die Lebens- und Wohnqualität<br />
spürbar besser wird.
ANZEIGE<br />
Höchste Zeit für frischen Wind<br />
im Heizungskeller!<br />
Setzen Sie auf neue Technologien!<br />
Die Heizkosten machen den größten<br />
Anteil an Nebenkosten in Privathaushalten aus,<br />
doch es gibt Sparpotenzial.<br />
Wer in eine neue Heizung investiert und sie regelmäßig warten<br />
lässt, spart langfristig nicht allein Energie und Heizkosten,<br />
sondern schont auch Umwelt und Ressourcen und erhöht nebenbei<br />
den Wert seiner Immobilie. Heizungsanlagen sollten<br />
unbedingt richtig eingestellt und im Idealfall nicht älter als<br />
15 Jahre sein. Leider ist ein Großteil der deutschen Heizkessel<br />
20 Jahre und älter und arbeitet meist wenig effizient. Überdimensioniert<br />
und schlecht isoliert, geben sie selbst außerhalb<br />
der Heizperiode unnötig Wärme ab. Dagegen nutzen neue<br />
Technologien die eingesetzte Energie optimal aus.<br />
Wählen Sie als künftiger Bauherr<br />
den richtigen Energieträger.<br />
Erdgas ist im Neubau Wunschenergie Nr. 1. Es verbrennt nahezu<br />
rückstandsfrei und ist ein idealer, weil zuverlässiger Partner für<br />
regenerative Energien. Und mit einem Hausanschluss können<br />
Erdgaskunden auch bequem sauberes regenerativ erzeugtes<br />
Bio-Erdgas beziehen. Erdgas und Bio-Erdgas bieten viele Möglichkeiten,<br />
ganz nach Bedarf und Geldbeutel, aktuelle Fördermöglichkeiten,<br />
wie staatliche Zuschüsse und zinsgünstige Kredite,<br />
eingeschlossen. Altbewährt sind Erdgas-Brennwert und<br />
Solar – als Paar die günstigste Heiztechnik. Umso besser, dass<br />
sich Solarenergie inzwischen hervorragend speichern lässt.<br />
Die Technik der Zukunft ist optimal abgestimmt<br />
auf Neubauten mit geringerem Wärmebedarf.<br />
Die Brennstoffzellenheizung definiert eine grandiose Zukunft<br />
des Heizens. Sie ist enorm leistungsfähig bei extrem wenig<br />
Energieverbrauch, leise und sauber. Brennstoffzellen erzeugen<br />
elektrochemisch Strom und Wärme. Energielieferant ist<br />
Wasserstoff, gewonnen aus Erdgas aus dem Hausanschluss.<br />
Ohne Verbrennung wird durch Reaktion von Wasserstoff und<br />
Sauerstoff chemische Energie in elektrische und thermische<br />
Energie umgewandelt. Die Kosten für Brennstoffzellentechnik<br />
scheinen zwar vergleichsweise hoch, dafür sind niedrigste<br />
Verbrauchskosten garantiert. Ohne Verbrennungsmotor, gibt<br />
es weniger Verschleißteile und Fehlerquellen, darum ist Brennstoffzellentechnologie<br />
besonders wartungsarm. Und der Staat<br />
bietet attraktive Zuschüsse.<br />
Mehr Infos zum Thema Energie finden Sie<br />
unter www.erdgas-schwaben.de<br />
Energie für <strong>Kaufbeuren</strong> –<br />
seit über 150 Jahren<br />
www.erdgas-schwaben.de
Viele Immobilien werden in der Lebensmitte erworben, wenn die Käufer beruflich und finanziell gefestigt sind.<br />
<br />
Foto: Goodluz/panthermedia.net<br />
Immobilien als Kapitalanlage<br />
Worauf private Vermieter nach dem Kauf achten sollten<br />
Von der Besitzübergabe<br />
bis zum Ziel einer schuldenfreien<br />
und wertstabilen<br />
Immobilie für die Altersvorsorge<br />
ist es ein langer<br />
Weg. Der private Kapitalanleger<br />
ist jetzt in der Rolle des<br />
Vermieters und muss seine<br />
Wohnung nach immobilienwirtschaftlichen<br />
Grundsätzen<br />
ebenso managen, wie es die<br />
Wohnungsunternehmen mit<br />
ihren Beständen professionell<br />
tun. Lesen Sie, worauf es<br />
dabei ankommt.<br />
In Deutschland gibt es aktuell<br />
rund 40,5 Millionen Wohnungen.<br />
Gut 22 Millionen<br />
davon sind Mietwohnungen,<br />
rund 14,5 Millionen gehören<br />
privaten Kleinanlegern. Häufigstes<br />
Anschaffungsmotiv<br />
ist dabei die Altersvorsorge.<br />
Viele Wohnungen werden<br />
in der Lebensmitte erworben,<br />
wenn die Käufer beruflich<br />
und finanziell gefestigt<br />
sind. Bis zum Rentenbeginn<br />
dauert es dann in der Regel<br />
noch gut 20 Jahre. In dieser<br />
Zeit gilt es den Wert des Immobilienvermögens<br />
durch<br />
regelmäßige Instandhaltungen<br />
zu erhalten, die Mieten<br />
und Nebenkosten an die<br />
Marktentwicklungen anzupassen<br />
und die Wohnung zu<br />
entschulden. Bei der derzeitigen<br />
Marktkonstellation mit<br />
hoher Mietnachfrage können<br />
die Eigentümer zudem von<br />
den steigenden Preisen profitieren.<br />
Leider verläuft die Entwicklung<br />
nicht immer optimal. Be-<br />
Rudolf Ullmann GmbH<br />
Glaserei und Fensterbau<br />
Dr.-Muschak-Straße 14<br />
87600 <strong>Kaufbeuren</strong>-Neugablonz<br />
Telefon: 08341 62893 •Fax: 08341 65422<br />
info@fenster-ullmann.de •www.fenster-ullmann.de<br />
Kunststoff-Fenster in Form und Farbe<br />
ganz nach Ihren Wünschen!<br />
sonders bei älteren Kunden<br />
oder bei Erbschaftsimmobilien<br />
ist festzustellen, dass die<br />
Mieten öfter unter der ortsüblichen<br />
Vergleichsmiete liegen.<br />
Das kann mehrere Gründe<br />
haben: Die Mieten wurden<br />
meist über längere Zeit nicht<br />
angepasst, die Darlehen sind<br />
noch nicht voll zurückgezahlt,<br />
oder es hat sich wegen<br />
unterlassener Instandhaltung<br />
ein Reparaturstau gebildet.<br />
Die Ursachen hierfür<br />
sind vielschichtig und reichen<br />
von Überforderung im<br />
Umgang mit dem komplexen<br />
deutschen Mietrecht, zum<br />
Beispiel bei Mieterhöhungsfragen,<br />
bis hin zu Finanzierungsfragen<br />
für größere<br />
Instandhaltungen. Die Konsequenzen<br />
daraus sind niedrigere<br />
Marktwerte.<br />
Reparaturstau<br />
Im Falle eines Reparaturstaus<br />
werden die Probleme in die<br />
Zukunft verschoben und verteuern<br />
sich. Betroffen sind<br />
meistens ältere Gebäude,<br />
die vor 1980 gebaut wurden.
Hier stehen oftmals größere<br />
Erneuerungen bei Bauteilen<br />
wie beispielsweise Dach,<br />
Fenster oder Heizanlage an,<br />
da die Bauteile am Ende ihrer<br />
technischen Lebensdauer angelangt<br />
sind, oder nicht mehr<br />
den neuesten Vorschriften<br />
entsprechen.<br />
Bei älteren Einfamilienhäusern<br />
können sich solche Erneuerungen<br />
schnell auf bis<br />
zu 100 000 Euro belaufen,<br />
bei mittelgroßen Wohnungseigentümergemeinschaften<br />
mit 20 bis 30 Eigentumswohnungen<br />
bis zu einer Million<br />
Euro. Weil die angesammelten<br />
Rücklagen vielfach nicht<br />
ausreichen, müssen Sonderumlagen<br />
gebildet werden. In<br />
einzelnen Fällen können das<br />
je nach Wohnungsgröße pro<br />
Eigentümer von 20 000 bis<br />
40 000 Euro sein. Um Sonderumlagen<br />
zu vermeiden oder<br />
zu minimieren, sollten private<br />
Vermieter den Verwalter bei<br />
Vorschlägen zu Anpassungen<br />
der Instandhaltungsrücklagen<br />
frühzeitig unterstützen<br />
und auch Miteigentümer entsprechend<br />
motivieren.<br />
Bei vermieteten Einfamilienhäusern<br />
gilt in Abhängigkeit<br />
zum Gebäudestandard die<br />
Faustregel, eine Rücklage<br />
von ein bis zwei Prozent des<br />
Immobilienwertes im Jahr zu<br />
bilden. Bei einem Immobilienwert<br />
von 300 000 Euro und<br />
ein Prozent Rücklage kommen<br />
3 000 Euro jährlich bzw.<br />
120 000 Euro in 40 Jahren<br />
zusammen. Damit könnten<br />
große Instandhaltungen eines<br />
Gebäudes, am Beispiel Baujahr<br />
1977, finanziert werden.<br />
Auch die Erstellung eines<br />
Modernisierungsplans durch<br />
einen Gebäudefachmann ist<br />
empfehlenswert. Bei größeren<br />
baulichen Erneuerungen<br />
verlängert sich die technische<br />
Lebensdauer des Gebäudes.<br />
Das erhöht den Marktwert<br />
und verbessert die Finanzierbarkeit<br />
der Immobilie.<br />
Viele private Vermieter<br />
wissen um die Fragen von<br />
Werterhalt und Mietanpassungen,<br />
kennen sich aber<br />
fachlich nicht genügend aus.<br />
Hier können fachkundige und<br />
markterfahrene Makler den<br />
Vermietern in zeitlichen Abständen<br />
mehrerer Jahre einen<br />
aktualisierten Vermögensstatus<br />
in Form einer Marktwertermittlung<br />
liefern. In diese<br />
Um früher oder später anstehende Sanierungsarbeiten – zum Beispiel am Dach – finanzieren zu können,<br />
gilt es, Rücklagen zu bilden. <br />
Foto: Chretien/panthermedia.net<br />
fließen alle wertrelevanten<br />
Faktoren ein, die nach der<br />
Immobilienwertermittlungsverordnung<br />
(ImmoWertV)<br />
zu berücksichtigen sind. So<br />
beispielsweise die neuen<br />
ortsüblichen Vergleichsmieten<br />
auf Grundlage von Mietspiegeln<br />
oder die neuesten<br />
Bodenrichtwerte von Gutachterausschüssen.<br />
Wird ein wachsender Reparaturstau<br />
festgestellt, dann<br />
wird dies bei der Marktpreisentwicklung<br />
ebenfalls einkalkuliert.<br />
Dadurch bietet jeder<br />
neue Vermögensstatus die<br />
Gelegenheit eines vertiefenden<br />
Austauschs mit dem<br />
Vermieter mit Handlungsempfehlungen.<br />
Der Vermieter<br />
kann so besser für die<br />
Zukunft seines Immobilieneigentums<br />
planen.<br />
Exitstrategie gefragt?<br />
Nicht immer ist es sinnvoll,<br />
die erworbene Kapitalanlage<br />
bis zum Lebensende zu<br />
nutzen. Wenn in Reichweite<br />
zum Renteneintritt oder danach<br />
absehbar ist, dass die<br />
Miete nicht reicht, um das<br />
monatliche Haushaltsbudget<br />
angemessen aufzustocken,<br />
dann kann ein Verkauf die<br />
bessere Option sein. Wer<br />
zum Beispiel ausgehend von<br />
der durchschnittlichen monatlichen<br />
Mieteinnahme von<br />
742 Euro für einen Zeitraum<br />
von 20 Jahren plant, erhält<br />
178 000 Euro Mieteinnahmen<br />
ohne zwischenzeitliche Mieterhöhungen.<br />
In Großstädten<br />
liegen die Kaufpreise auf<br />
diesem Mietniveau bei rund<br />
250 000 Euro. Das Verhältnis<br />
Miete zu Kaufpreis entspricht<br />
so einer Bruttoanfangsrendite<br />
von 3,6 Prozent. Würde<br />
man den Verkaufspreis von<br />
C. Doser Holzbau Zimmerei eK<br />
Inhaber: Christoph Doser<br />
Vilstalstraße 80 ·87459 Pfronten<br />
250 000 Euro ebenfalls auf 20<br />
Jahre verteilen, dann erhielte<br />
der Eigentümer monatlich<br />
einen Aufstockungsbetrag<br />
für das Haushaltsbudget von<br />
1250 Euro. Zinserträge aus einem<br />
Entnahmesparplan sind<br />
dabei nicht berücksichtigt.<br />
<br />
<br />
Quelle: Wüstenrot<br />
Immobilien GmbH (WI)<br />
Holzbau<br />
Zimmerei<br />
austoael<br />
Telefon: 08363/96 00-0<br />
www.zimmerei-doser.de<br />
info@zimmerei-doser.de
Sprossenfenster, Erker, umlaufende Terrasse: Solche Details werten ein Haus natürlich optisch auf, sind aber auch teuer. Wer sein<br />
Budget nicht bis auf den letzten Cent ausschöpfen möchte, sollte darauf verzichten. <br />
Foto: Bergschratt/panthermedia.net<br />
Hausbau: Mit vier Hebeln viel Geld sparen<br />
Von weniger Quadratmetern bis zum Verzicht auf Smart-Home-Technologien<br />
Höher, größer, weiter:<br />
Beim Hausbau schöpfen<br />
zukünftige <strong>Eigenheim</strong>besitzer<br />
das Budget<br />
häufig bis auf den letzten<br />
Cent aus. Doch vieles von<br />
dem, was sie kaufen und<br />
bauen, benötigen sie eigentlich<br />
gar nicht. Dabei entlastet<br />
gerade bewusstes und<br />
sparsames – Experten nennen<br />
es suffizientes – Bauen<br />
den Geldbeutel. Gleichzeitig<br />
schont es die Umwelt. Mit<br />
welchen Hebeln Bauherren<br />
ihre Planung prüfen, lesen<br />
Sie hier:<br />
1. Wie viel Platz wird wirklich<br />
benötigt?<br />
Laut Statistischem Bundesamt<br />
betrug die Wohnfläche<br />
je Wohnung Ende 2016<br />
durchschnittlich 92,2 Quadratmeter,<br />
die Wohnfläche<br />
je Einwohner 46,3 Quadratmeter.<br />
Damit haben sich die<br />
Wohnfläche je Wohnung seit<br />
dem Jahr 2000 um 7,7 Quadratmeter<br />
und die Wohnfläche<br />
je Einwohner um 6,8<br />
Quadratmetererhöht. Aber<br />
brauchen die Menschen tatsächlich<br />
immer mehr Raum?<br />
Wenn das Wohnzimmer<br />
zehn Quadratmeter mehr<br />
haben soll für Familienfeiern,<br />
die nur einmal jährlich<br />
stattfinden, darf man den<br />
Bedarf kritisch hinterfragen.<br />
In so einem Fall ist das<br />
Anmieten eines Veranstaltungsraums<br />
auf lange Sicht<br />
günstiger. Bauherren sparen<br />
pro Quadratmeter weniger<br />
Fläche 1500 bis 5 500 Euro<br />
ein – abhängig von den Baumaterialien.<br />
Dabei sind die<br />
laufenden Kosten noch nicht<br />
mitgerechnet, denn langfristig<br />
bedeutet mehr Fläche<br />
auch einen höheren Energieverbrauch.<br />
2. Wie viel Luxus braucht<br />
das Bad?<br />
Pure Wohlfühloase oder<br />
reine Nasszelle – die Ausstattung<br />
des Badezimmers<br />
bietet ebenfalls Sparpotenzial:<br />
Ein Whirlpool klingt zunächst<br />
verführerisch, treibt<br />
aber den Gesamtpreis in die<br />
Höhe. Denn auch eine einfache<br />
Badewanne verspricht<br />
Entspannung im Wasser und<br />
gleichzeitig eine Kostenersparnis<br />
um die 3 000 Euro,<br />
abhängig vom Modell. Aber<br />
es geht noch weiter: Wer<br />
Wannenbäder nicht schätzt,<br />
kann gleich auf den Einbau<br />
verzichten und den gewonnenen<br />
Raum anderweitig<br />
nutzen – beispielsweise für<br />
ein kleines Anziehzimmer.<br />
3. Braucht das Haus architektonische<br />
Hingucker?<br />
Günstiger bauen heißt<br />
schlicht einfacher bauen:<br />
Giebel, Erker oder Sprossenfenster<br />
sind zwar nett anzusehen,<br />
belasten aber auch<br />
die Finanzierung. Erker und<br />
Gauben starten beispielsweise<br />
mit Preisen ab 3 000<br />
Euro, je nach Ausführung<br />
kosten sie schnell das Vierfache.<br />
Auch der Verzicht auf<br />
Sonderformen oder Mehrteiligkeit<br />
bei Türen und Fenstern<br />
lohnt sich – schließlich<br />
muss nicht jedes Element<br />
geöffnet werden. So umgehen<br />
Bauherren teure Sonderanfertigungen.<br />
5. Wie intelligent muss das<br />
Haus sein?<br />
Licht, das sich automatisch<br />
reguliert, Heizungen, die sich<br />
fernsteuern lassen, oder ein<br />
intelligentes Überwachungssystem,<br />
das Einbrecher abschreckt:<br />
Smart-Home-Technologien<br />
bieten viel – aber<br />
auch das Potenzial zu sparen.<br />
Ist der Finanzierungsrahmen<br />
eng gesteckt, sollte<br />
man lieber in die Dämmung<br />
oder andere energetische<br />
bauliche Maßnahmen investieren<br />
als in smarte Zusatzfunktionen.<br />
Solch technische<br />
Spielereien können jederzeit<br />
nachgerüstet werden.<br />
Quelle: Bausparkasse<br />
<br />
Schwäbisch Hall