2018-2-3 OEBM Der Österreichische Baustoffmarkt - Der Triumph. AUSTROTHERM X-trem dämmend
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a k t u e l l<br />
rene rieder, Quester<br />
1. Die Baukonjunktur hat sich, getrieben<br />
durch den mehrgeschossigen Wohnbau und<br />
die Errichtung neuer Büroflächen, im Jahr<br />
2017 gut entwickelt. <strong>Der</strong>wichtige Bereich Sanierung<br />
hinkt dem leider hinterher, vor allem<br />
auch im Osten und hier speziell im Wiener<br />
Raum, wo es eigentlich genügend Potential<br />
gäbe. Die Schließung von Baulücken und der<br />
Ausbau von Dachgeschossen sind wesentliche<br />
Bereiche für den Baustofffachhandel. Hier ist<br />
vor allem die Politik gefragt, denn das Thema<br />
der Wohnraumverdichtung steht offenbar<br />
nicht ganz oben auf der Agenda. Auch eine<br />
Hebung der Mietzinsgrenzen würde helfen,<br />
damit Immobilienentwickler und Eigentümer<br />
vermehrt investieren.<br />
Die Entwicklung insgesamt ist allerdings<br />
positiv und das wirdsich voraussichtlich auch<br />
<strong>2018</strong> fortsetzen –wir sehen das Jahr also optimistisch.<br />
2. Es geht nicht nur darum, die besten Bewerberinnen<br />
und Bewerber auszuwählen, sondern<br />
ihnen vor allem etwas zu bieten, damit<br />
sie gerne kommen und auch möglichst lange<br />
bleiben. Dazu setzen wir bei Quester auf<br />
eine hervorragende Ausbildung basierend auf<br />
umfangreichen internen und externen Schulungen.<br />
Wir haben für jeden unserer Mitarbeiter<br />
ein individuelles Ausbildungsprogramm<br />
definiert, das alle drei Jahre überarbeitet und<br />
angepasst wird. Als Handelsunternehmen ist<br />
es wesentlich, dass die Kollegen im Verkauf<br />
natürlich über entsprechende Produkt-, Anwendungs-<br />
und Verkaufskenntnisse verfügen.<br />
Wir trainieren aber zunehmend auch Themen<br />
wie Englisch, EDV-Anwendungen oder<br />
moderne Umgangsformen und das optische<br />
Erscheinungsbild.<br />
3. An sich arbeiten wir mit der Industrie<br />
sehr gut und partnerschaftlich zusammen.<br />
Dennoch ist und bleibt es uns ein wesentliches<br />
Anliegen, dass mehr über das Lager und<br />
weniger über die Strecke ausgeliefert wird.<br />
Wir beraten und beliefern heute täglich beinahe<br />
30.000 Kunden, die von uns zu Recht<br />
an allen unseren Standorten eine sehr hohe<br />
Warenverfügbarkeit erwarten.<br />
Uns imLager-Abhol-Geschäft zu schwächen<br />
hilft daher am Ende des Tages niemandem.<br />
4. Als Baustofffachhändler benötigen wir<br />
vor allem auch Top-Fachberater. Diese ganz<br />
rasch und ohne viel Aufwand zu finden und<br />
dann die besten an der Hand zu haben, wäre<br />
schon sehr fein.<br />
y<br />
thomas marx, aFS<br />
1. Aus heutiger Sicht sind wir positiv gestimmt,dass<br />
sich der Baustoffhandel <strong>2018</strong>gut<br />
entwickeln wird. Zumindest geht der Trend<br />
seit Jahresbeginn in diese Richtung. Auffallend<br />
ist, dass seitens der Privatkunden immer<br />
mehr Komplettlösungen nachgefragt werden.<br />
Diesem Trend kommen die Lagerhäuser nach<br />
und bieten ein entsprechendes Angebot. Im<br />
B2B-Bereich spüren wir derzeit einen starken<br />
Wettbewerbsdruck.<br />
2. Wir sind stolz darauf, dass die Lagerhäuser<br />
führend sind, wenn es um die fachliche Beratung<br />
geht. Dies zeigte zuletzt eine aktuelle<br />
Umfrage des Kundenmonitor® Österreich.<br />
Dabei werden die Lagerhaus-Mitarbeiter als<br />
besonders kompetent, hilfsbereit und freundlich<br />
eingeschätzt. Das soll auch in Zukunft so<br />
bleiben. Deshalb legen die Lagerhäuser größten<br />
Wert auf qualifizierte und gut ausgebildete<br />
Mitarbeiter, die sich klar an den Bedürfnissen<br />
der Kunden orientieren. Das erreichen wir<br />
insbesondere durch interne Aus- und Fortbildungsprogramme.<br />
6 | 3.<strong>2018</strong>