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Die Kraft des Evangeliums 1/18

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Warnung<br />

Besorgnis-<br />

erregende Trends<br />

Lasst uns<br />

das Evangelium<br />

nicht um<br />

den Preis<br />

einer<br />

oberflächlichen<br />

Einheit<br />

willen verkaufen!<br />

Art.Nr.: 748.153<br />

9,95 €<br />

Mich wundert, dass ihr euch so schnell abwenden lasst von<br />

dem, der euch durch die Gnade <strong>des</strong> Christus berufen hat, zu<br />

einem anderen Evangelium, während es doch kein anderes gibt;<br />

nur sind etliche da, die euch verwirren und das Evangelium<br />

von Christus verdrehen wollen. (Galater 1,6-7)<br />

as ist das Evangelium?« – eine Frage,<br />

die heute Gemeinden spaltet<br />

»W<br />

und andere zu hingebungsvollem <strong>Die</strong>nst anspornt.<br />

<strong>Die</strong> Ursache für die unterschiedliche<br />

Reaktion auf diese Frage liegt in dem Fundament,<br />

auf dem die Gemeinde aufgebaut ist.<br />

<strong>Die</strong> Grundlage einer gesunden Gemeinde<br />

kann nur das Wort Gottes bzw. die reine biblische<br />

Lehre sein. Unter Evangelikalen gibt<br />

es seit einigen Jahren große Bewegungen,<br />

die zahlreiche Christen und Gemeinden in<br />

den Bann gezogen haben – Bewegungen,<br />

die höchst gefährlich für eine lebendige Gemeinde<br />

und für den großen Missionsauftrag<br />

sind, den die Gemeinde Christi hat.<br />

In dem Buch Spürst du Gott schon oder liest<br />

du noch die Bibel? – Neue Trends unter<br />

Evangelikalen klärt Thorsten Brenscheidt<br />

sorgfältig über einige dieser Bewegungen<br />

auf. Er lässt darin Persönlichkeiten wie<br />

Max Lucado, Sarah Young und Joyce Meyer<br />

zu Wort kommen, die heute einen stark<br />

wachsenden Erfolg verbuchen und deren<br />

Bekanntheitsgrad bereits jeden Kontinent<br />

erreicht. Sie vermitteln ein Gottesbild, das<br />

die Menschen von heute anzieht.<br />

»Im Zeitalter der sogenannten Postmoderne<br />

gilt: Wahr ist, was ich erleben kann.<br />

<strong>Die</strong> Erkenntnisseite <strong>des</strong> Glaubens weicht<br />

der Erfahrungsseite. Spüren ist ›in‹. Gefragt<br />

ist Schauen statt Glauben. Schauen geht<br />

einfacher und direkter, Glauben erfordert<br />

etwas: ›Es ist aber der Glaube eine feste<br />

Zuversicht auf das, was man hofft, eine<br />

Überzeugung von Tatsachen, die man nicht<br />

sieht.‹ (Hebr. 11,1)«<br />

»Da der ›religiöse Pluralismus‹ immer<br />

deutlicher auch in evangelikale Kreise eindringt,<br />

ist Aufklärung und Warnung unbedingt<br />

nötig – vor allem aber eine Rückbesinnung<br />

auf das allgenugsame, ewig gültige und<br />

untrügliche Wort Gottes.« 1<br />

Walter Chantry zeigt in dem Buch Evangelium<br />

»heute« 2 anhand <strong>des</strong> Gesprächs zwischen<br />

Jesus und dem reichen Jüngling, was<br />

evangelistische Verkündigung beinhaltet.<br />

Hier ein Auszug:<br />

»<strong>Die</strong> Unterschiede zwischen vielen evangelistischen<br />

Predigten von heute und der Verkündigung<br />

Jesu sind nicht geringfügig, sondern<br />

gravierend. Der Hauptfehler liegt nicht<br />

in der Betonung oder im Vorgehen, sondern<br />

im Kern der <strong>Evangeliums</strong>botschaft selbst.<br />

Gäbe es nur in einem der Bereiche, die in diesem<br />

Buch angesprochen wurden – die Eigen-<br />

<strong>18</strong><br />

Voice of Hope Nr. 1/20<strong>18</strong><br />

1) Wolfgang Bühne, aus der Rezension dieses Buches<br />

2) 3L Verlag

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