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Stadt-Anzeiger 634

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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>634</strong> 21. März 2018 Seite 3<br />

HEIMSPIEL 2018<br />

23. bis 25. März 2018 in Horn (Innenstadt)<br />

Vandalismus in der Turnhalle Horn<br />

Kommt jetzt eine elektronische<br />

Schließanlage?<br />

Es gibt offenbar große Sicherheitsprobleme bei den Sporthallen der <strong>Stadt</strong><br />

am Püngelsberg. Wie auf der letzten Schulausschusssitzung öffentlich wurde,<br />

verschaffen sich offenbar Unbefugte Zugang zur Turnhalle und hinterlassen<br />

nicht selten ein Bild der Verwüstung. Dabei wurde deutlich: Es sind offenbar<br />

Schlüssel im Umlauf, die außerhalb der Kontrolle der <strong>Stadt</strong> als Eigentümer<br />

sind. Claudia Köstler-Spiering (SPD) berichtete von kotverschmierten Umkleidekabinen.<br />

Schulleiter Bernd Strömich (Grundschule Horn) beklagte<br />

sich über Unordnung und Schmutz. „Wir müssen nach dem Wochenende<br />

oft erst fünf oder zehn Minuten aufräumen“.<br />

Er sieht die <strong>Stadt</strong> als Eigentümerin in der Verantwortung. Ausschussvorsitzender<br />

Ralf Leßmann (SPD) sprach von „unhaltbaren Zuständen“.<br />

Bürgermeister Stefan Rother denkt laut über den Einbau elektronischer<br />

Schließanlagen mit Registrierung nach. In einem Schließplan können die<br />

Anlagen für einzelne Nutzer individuelle Zutrittsberechtigungen jederzeit<br />

vergeben und wieder entzogen werden. Dadurch lassen sich personelle<br />

und strukturelle Veränderungen in Behörden und Unternehmen schnell<br />

und einfach im Sicherheitssystem umsetzen, ohne zusätzliche Kosten zu<br />

verursachen. Allerdings müsse die datenschutzrechtliche Zulässigkeit der<br />

Leistungsmerkmale einer elektronischen Schließanlage und deren damit<br />

verbundener Zutrittskontrolle am Standort gewährleistet sein. Die Verwaltung<br />

soll jetzt Vorschläge für mehr Sicherheit machen.<br />

M.H.<br />

Städtepartnerschaften schlafen ein<br />

Der SPD-Fraktionsvorsitzende Manfred Vogt sieht die Städtepartnerschaften<br />

in Gefahr. 2019 soll beispielsweise der 45. Geburtstag der<br />

Städtepartnerschaft mit Villedieu gefeiert werden. Bisher sind Vogt keine<br />

Planungen bekannt. Er sagt: „Für die Städtepartnerschaften sind 14.000 Euro<br />

eingeplant, konkrete Vorhaben sind mir nicht bekannt. (…) Nach unserem<br />

Eindruck stehen die Städtepartnerschaften kaum noch im Mittelpunkt des<br />

allgemeinen Interesses“. Vogt legte der Verwaltung einen Fragenkatalog<br />

vor, in dem Bürgermeister und Verwaltung bis zum 10. April Rechenschaft<br />

über ihre Bemühungen ablegen soll.<br />

M.H.<br />

Verein „In Horn Gemeinsam“ und die Schausteller laden zum Frühlingsfest vom 23. bis 25. März 2018<br />

Endlich wieder nach draußen<br />

Passend zum Frühlingsbeginn<br />

und rechtzeitig vor Ostern lädt der<br />

Verein „In Horn Gemeinsam“ mit<br />

dem Schausteller Mike Erwin Arend<br />

zum Frühlingsfest ein. Bereits am<br />

Freitag, dem 23. März 2018 startet<br />

rund um den Marktplatz die Kirmes.<br />

Am Sonntag, 25. März ergänzt dann<br />

ein verkaufsoffener Sonntag mit<br />

Gewerbeschau „Heimspiel 2018“<br />

(14-18 Uhr) das Kirmesgeschehen.<br />

Der Sonntag ist übrigens eine Stunde<br />

kürzer: Um 2 Uhr morgens wird die<br />

Uhr auf 3 Uhr gestellt - es beginnt<br />

die Sommerzeit.<br />

Lange Tradition<br />

Das Frühlingsfest in Horn kann<br />

bereits auf eine lange Tradition zurückblicken.<br />

„Die ersten Sonnentage<br />

des Jahres werden hier schon seit<br />

Jahrzehnten festlich begrüßt“, sagt<br />

Friedrich-Wilhelm Runte, der 1.<br />

Vorsitzende des Bürgervereins „In<br />

Horn Gemeinsam“. Eigentlich sind es<br />

immer zwei Veranstaltungen in Horns<br />

<strong>Stadt</strong>mitte: Die Frühlingskirmes des<br />

Schaustellers und das Frühlingsfest<br />

des Bürgervereins.<br />

Freitag ist Familientag<br />

Am Freitag, 23. März 2018 öffnet<br />

die Kirmes in der oberen Mittelstraße<br />

zwischen dem Reformhaus Schlanstein<br />

und der Kirche. Rund um den<br />

Marktplatz prägen Buden, Fahrgeschäfte<br />

und Rummelstimmung das<br />

bunte Bild. Hier hat der Schausteller<br />

das Regiment und lädt für Freitag<br />

zum Familientag ein. Es gibt eine<br />

„Happy Hour“ von 15 bis 16 Uhr.<br />

Das heißt: Eine Fahrkarte kaufen,<br />

zwei Mal fahren. Wieder gibt es<br />

Autoscooter und Musikexpress und<br />

etliche Stände für den kleinen und<br />

großen Spaß oder Hunger.<br />

Aussteller begrüßen<br />

den Frühling<br />

Der IHG-Vorsitzende Friedrich-<br />

Wilhelm Runte kann dazu wie in<br />

Imposanter Blick von der Feuerwehrleiter in die Mittelstraße - wie<br />

auch im vergangenen Jahr ist die Feuerwehr Horn-Bad Meinberg<br />

beim Frühlingsfest des Vereins „In Horn Gemeinsam“ mit dabei. Am<br />

verkaufsoffenen Sonntag stellen sich in der Mittelstraße über 20 Aussteller<br />

vor. Beim Wetter haben die Organisatoren Glück gehabt, denn<br />

eigentlich wäre das vergangene Wochenende der Frühlingsfest-Termin<br />

gewesen. Doch Schausteller Mike-Erwin Arend verschob das Fest um<br />

eine Woche und kann sich jetzt auf 10 Grad und Sonnenschein freuen.<br />

den letzten Jahren wieder über 20<br />

Aussteller begrüßen. „Heimspiel“<br />

heißt Lippes erste Freiluftmesse.<br />

Das soll heißen: Firmen aus Horn-<br />

Bad Meinberg zeigen ihr Gewerbe.<br />

Dabei werden Themen rund ums<br />

Energiesparen ebenso behandelt wie<br />

die Mobilität. Der Versicherer mit der<br />

Rose im Logo informiert über Schutz<br />

im Alltag und Handwerker aus Horn-<br />

Bad Meinberg zeigen ihr Gewerbe.<br />

Dann geht es beispielsweise um die<br />

„kleinen Helferlein“ wie „Thermomix“<br />

und Staubsauger der Marke<br />

„Vorwerk“. Horn-Bad Meinberger<br />

Autohändler zeigen im Bereich der<br />

unteren Mittelstraße die neuesten<br />

Frühjahrsmodelle und locken mit<br />

zahlreichen Attraktionen an den<br />

Ständen. Kurzfristige Anmeldungen<br />

sind unter 05234-5095 noch möglich.<br />

Spaghetti-Eis mit Sahne<br />

Und auch für den kleinen Hunger ist<br />

gesorgt: Von den Klassikern deutscher<br />

Imbisskultur, italienische und türkische<br />

Spezialitäten bis zum Erdbeereis mit<br />

Sahne in der Gelateria Michelangelo<br />

steht alles für die Frühlingsfest-Besucher<br />

bereit. Jetzt muss nur noch das<br />

Wetter passen, damit das Frühlingsfest<br />

seinem Namen gerecht wird.<br />

IHG mit prallem<br />

Jahresprogramm<br />

Weiter geht es dann im IHG-Jahresprogramm<br />

am 6. Juli 2018 mit der<br />

Langen Kulturnacht (wieder mit einer<br />

Lasershow auf dem Marktplatz),<br />

dem Hörnchenfest mit Hörnchenlauf,<br />

Tag der offenen Tür der Feuerwehr<br />

und den <strong>Stadt</strong>meisterschaften im Human-Table-Soccer<br />

am 30. September<br />

2018 und Kläschen mit Bardentreffen<br />

vom 9. bis 11. Dezember 2018. Dann<br />

engagiert sich der Verein beim Kirchmarkt<br />

am ersten Adventssonntag an<br />

und in der evangelischen Kirche in<br />

Horn. Mehr auf Facebook unter „In<br />

Horn Gemeinsam“ oder unter www.<br />

bardensprung.de.<br />

OGS-Betreuung: Elternbeiträge<br />

sollen angehoben werden<br />

Mit 105.720 Euro beteiligen sich zur Zeit die Eltern an den Kosten für die<br />

Kosten der Kinderbetreuung in der OGS. Im Juli 2017 hat der zuständige<br />

Ausschuss eine Erhöhung auf 784,40 Euro pro Kind ab dem neuen Schuljahr<br />

festgelegt und das vertraglich vereinbart. Damit würden pro Jahr 123.540<br />

Euro benötigt. Jetzt beriet der Ausschuss für Schule und Soziales, wie die<br />

Beiträge berechnet werden können und lernte einiges über die Vor- und<br />

Nachteile von festen Prozentzahlen und Einkommensstufen.<br />

Während sich die Linke für eine Freistellung niedriger Einkommen einsetzt<br />

und Einkommen generell bis 24.000 Euro im Jahr freistellen wollen,<br />

schlägt die Verwaltung eine kostendeckende Erhöhung in Anlehnung an<br />

das bestehende Stufenmodell vor. Die Grünen plädieren für eine dynamische<br />

Berechnung des Beitrages. In beiden Fällen müsste die <strong>Stadt</strong> Geld<br />

zuzahlen, zwischen 30.000 Euro (Grüne) und 47.000 Euro (Linke). Auch<br />

die SPD will niedrigere Einkommen stärker entlasten und damit „mehr<br />

Gerechtigkeit schaffen“. Eine Entscheidung soll bei der nächsten Sitzung<br />

am Mittwoch, 18. April 2018 um 18:00 Uhr im Rathaussaal fallen. M.H.<br />

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