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Die richtige Frisur bei Bewerbungen<br />

// Tipps von Friseurmeister Philip Gold<br />

Mit der Bewerbung auf einen Ausbildungsoder<br />

Studienplatz beginnt ein neuer Lebensabschnitt.<br />

Klar, dass man sich von seiner<br />

besten Seite zeigen möchte und das schon<br />

auf dem Bewerbungsfoto. Frisur und Kleidung<br />

sollte authentisch sein und zu dem Beruf<br />

passen, auf den man sich bewirbt. Ein Dreitagebart<br />

mit einem „out-of-the-bed-style“<br />

für eine Bewerbung bei einer Bank oder<br />

einem Steuerberater ist ebenso unpassend<br />

wie eine geschniegelte Frisur für die Bewerbung<br />

bei einem Sportfachgeschäft. „Die<br />

Haare sollten auf jeden Fall frisch gewaschen<br />

sein, nicht ölig oder fettig wirken und wer<br />

eine Haarfarbe oder Strähnen hat, der sollte<br />

darauf achten, dass diese frisch gemacht<br />

sind.“ Philip Gold ist Friseurmeister und<br />

weiß, welche Wirkung Frisuren auf das<br />

gesamte Erscheinungsbild haben können.<br />

Für Frauen gilt:<br />

Lange Haare besser zusammenbinden oder<br />

zusammen- oder hochstecken. Das wirkt<br />

seriöser und schlichter. Wer sich für einen<br />

kreativen Beruf bewirbt, der kann seine<br />

Haare auch offen tragen, sie sollten aber<br />

unbedingt gepflegt sein. Frauen mit langem,<br />

offenem Haar wirken kreativer, kurze Haare<br />

signalisieren Selbstbewusstsein und Zielstrebigkeit.<br />

„Der Haarschnitt sollte korrekt<br />

geschnitten und auf gar keinen Fall herausgewachsen<br />

sein“, so Philip Gold. Bei halblangen,<br />

gestuften Haaren oder einem Pony<br />

darauf achten, dass einem die Haare nicht<br />

die Sicht nehmen oder es den Anschein<br />

erweckt, man würde sich dahinter verstecken.<br />

Wer sich ständig durch die Haare<br />

fährt, wirkt oft unsicher.<br />

Für Männer gilt:<br />

Ganz gleich ob kurze oder längere Haare,<br />

die Konturen sollten immer sauber geschnitten,<br />

und die Kotletten in Form gebracht sein.<br />

Gegen einen Bart ist nichts einzuwenden.<br />

Die männliche Gesichtsbehaarung ist seit<br />

Längerem wieder modisch akzeptiert. Der<br />

Bart sollte aber auf jeden Fall gepflegt sein<br />

und einen Schnitt haben, den zur Gesichtsform<br />

passt. „Der Grat zwischen einem<br />

Hipster und einem Waldschrat ist schmal.<br />

Deshalb sich lieber vom Fachmann beraten<br />

lassen, als sein Gegenüber mit einem zu<br />

gewagten Style erschrecken.“ Wer längeres,<br />

gestuftes Deckhaar trägt, der macht mit<br />

einem Scheitel sein Outfit seriös, aber bitte<br />

den Scheitel nicht zu tief ansetzten, sonst<br />

hat man einen Opa-Look.“ Für wen Hemd<br />

und Anzug zum Berufsalltag gehört, dem<br />

rät Friseurmeister Philip Gold zu einer<br />

Frisur, die im Nacken nicht zu lang ist. „Die<br />

Haare sollten nicht auf dem Hemdkragen<br />

aufstehen oder, wenn sie länger sind, im<br />

Nacken abstehen. Anzug, Krawatte und<br />

längere Haare gehen nur dann, wenn man<br />

in edlem Chic einen Männer Dutt trägt.<br />

Aber Vorsicht: Nicht jedem steht der Look,<br />

wie ihn viele Promis tragen. Im Zweifelsfall<br />

beim Profi nachfragen.“<br />

ü Scheitel nicht zu tief,<br />

sollte nicht alt wirken<br />

ü hochstecken –<br />

wirkt seriös<br />

© fotolia.com – Aarrttuurr<br />

© fotolia.com – Jeanette Dietl<br />

© fotolia.com – Cara-Foto<br />

ü Bart gepflegt,<br />

passend zur Gesichtsform<br />

ü gepflegte, lange Haare –<br />

wirkt kreativ<br />

© fotolia.com – Picture-Factory<br />

ü Haare sollten nicht auf<br />

dem Hemdkragen stehen<br />

© fotolia.com – rdrgraphe<br />

ü Pony korrekt geschnitten –<br />

nicht dahinter verstecken<br />

© fotolia.com – Picture-Factory<br />

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