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Nikolassee & Schlachtensee extra AUG/SEP 2017

Journal für Nikolassee, Schlachtensee, Krumme Lanke und Mexikoplatz

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<strong>Nikolassee</strong> &<br />

Journal für <strong>Nikolassee</strong>,<br />

<strong>Schlachtensee</strong> und<br />

Krumme Lanke<br />

August / September Nr. 4/<strong>2017</strong><br />

<strong>Schlachtensee</strong> <strong>extra</strong><br />

GRATIS<br />

ZUM MITNEHMEN<br />

Feste feiern im<br />

Museumsdorf<br />

Einladung zu einer Zeitreise<br />

ins Mittelalter


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Feste feiern im<br />

Museumsdorf Düppel<br />

Einladung zu einer Zeitreise<br />

ins Mittelalter<br />

Die Ernte ist der Lohn der<br />

Feldarbeit. Heute ist nur<br />

noch ein geringer Prozentsatz<br />

der Menschen in der<br />

Landwirtschaft tätig, um das<br />

Vieh großzuziehen oder nach<br />

Hege und Pflege Getreide und<br />

Obst zu ernten. Im mittelalterlichen<br />

Dorf war das noch anders<br />

und ihr Ertrag überlebenswichtig.<br />

Damals war das Erntedankfest<br />

ein ganz besonderer Tag.<br />

Am 30. September und 1. Oktober<br />

jeweils von 10 bis 18 Uhr lädt<br />

das Museumsdorf Düppel zum<br />

Erntefest ein. Die Mitglieder des<br />

Förderkreises haben fleißig auf<br />

<strong>Nikolassee</strong> & <strong>Schlachtensee</strong> <strong>extra</strong> 3<br />

Impressum<br />

<strong>Nikolassee</strong> & <strong>Schlachtensee</strong> <strong>extra</strong><br />

6. Jahrgang<br />

Verlag<br />

Gazette Verbrauchermagazin GmbH,<br />

Badensche Str. 44, 10715 Berlin<br />

☎ 030 / 844 933-0<br />

Redaktion<br />

Karl-Heinz Christ<br />

<strong>extra</strong>@gazette-berlin.de<br />

Anzeigen<br />

Daniel Gottschalk, ☎ 030 / 323 38 54<br />

d.gottschalk@gazette-berlin.de<br />

Druck<br />

SPPrint Media, 14089 Berlin<br />

© Gazette Verbrauchermagazin GmbH<br />

<strong>Nikolassee</strong> & <strong>Schlachtensee</strong> <strong>extra</strong><br />

erscheint alle zwei Monate in <strong>Nikolassee</strong>,<br />

<strong>Schlachtensee</strong> und Krumme Lanke am 1.2.,<br />

1.4., 1.6., 1.8., 1.10. und 1.12. eines Jahres.<br />

Nächste Ausgabe Oktober/November Nr. 5/<strong>2017</strong><br />

Anzeigen-/Redaktionsschluss: 04.09.<strong>2017</strong><br />

Erscheinung: 01.10.<strong>2017</strong><br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

wenn Sie Themen wünsche oder -vorschläge<br />

haben oder selbst etwas aus den Ortsteilen<br />

beitragen möchten, freuen wir uns auf Ihre<br />

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4<br />

<strong>Nikolassee</strong> & <strong>Schlachtensee</strong> <strong>extra</strong><br />

In den Gärten des Dorfes werden alte Obstsorten und Nutzpflanzen angebaut.<br />

dem Grundstück gearbeitet – in<br />

den Gärten werden alte Obstsorten,<br />

Nutzpflanzen und traditionelle<br />

(Heil-) Kräuter angebaut,<br />

auf den Feldern die mittelalterliche<br />

Dreifelderwirtschaft gepflegt.<br />

Auch die alten Tierrassen und die<br />

Bienen sind fester Bestandteil des<br />

Museumsdorfes.<br />

Die Ergebnisse können während<br />

des Erntedankfestes bestaunt<br />

werden. Auf dem kleinen Bauernmarkt<br />

kann Düppeler Honig und<br />

vieles mehr erworben werden.<br />

Einen stimmungsvollen Rahmen<br />

bieten alte Märchen und Musik in<br />

der mittelalterlichen Umgebung.<br />

Für die Kinder steht der beliebte<br />

Strohplatz zum Herumtollen und<br />

Toben bereit. Hunger und Durst<br />

muss auch niemand leiden,<br />

denn in der Grapenschenke gibt<br />

es lecker zubereitete saisonale<br />

Köstlichkeiten. Der Eintritt zum<br />

Erntefest kostet 5 Euro, ermäßigt<br />

4 Euro. Alle unter 18 Jahre haben<br />

freien Eintritt.<br />

Sommerfest der AWO<br />

und Kinderfest<br />

Doch das Erntefest ist nicht das<br />

einzige Fest, dass in der nächsten<br />

Zeit im Museumsdorf gefeiert<br />

wird. Am 3. September von 10<br />

bis 18 Uhr steht das AWO Sommerfest<br />

mit Ponyreiten, Kinderschminken<br />

und einem vielseitigen<br />

Angebot mit Speisen und<br />

Getränken auf dem Programm.<br />

Eintritt 3 Euro, ermäßigt 2 Euro.<br />

Freier Eintritt für Besucher bis<br />

18 Jahre. Am 17. September von<br />

10 bis 18 Uhr geht es für die Kleinen<br />

rund – dann wird das Kinderfest<br />

gefeiert. Eintritt 3,50 Euro,<br />

ermäßigt 2,50 Euro. Freier Eintritt<br />

für Besucher bis 18 Jahre. ◾


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6<br />

<strong>Nikolassee</strong> & <strong>Schlachtensee</strong> <strong>extra</strong><br />

Werner-von-Siemens-Gymnasium<br />

50-jähriges Jubiläum – Schulfest am 22. September<br />

Und groß gefeiert wurde<br />

im Werner-von-Siemens-<br />

Gymnasium in <strong>Nikolassee</strong><br />

mit einem Festakt auch das<br />

50. Jubiläum seiner Namensgebung<br />

Ende Mai. Das Wichtigste<br />

einer Schule sind die Schüler.<br />

Und die wurden dann auch vom<br />

<strong>extra</strong> gegründeten Festkomitee<br />

in den Mittelpunkt gestellt,<br />

kamen zu Wort und ließen zu<br />

Wort kommen. Als Sprachrohr<br />

einer Schulgemeinschaft, die<br />

viele der Eigenschaften ihres<br />

Namensgebers bei sich selbst –<br />

den Lehrenden und Lernenden<br />

– wiederfindet, auch wenn sie<br />

in den vergangenen 50 Jahren<br />

eine ganz eigene Persönlichkeit<br />

entwickeln konnte: Geblieben<br />

sind Erfindergeist, Kreativität<br />

und vielfältige Fachkompetenz,<br />

aber auch ein unbeirrbarer Optimismus,<br />

für den Werner von<br />

Siemens (1816-1892) sein Leben<br />

lang bekannt war.<br />

Von der alten Zeit<br />

in den modernen<br />

Schulalltag<br />

Zurückversetzt in alte Zeiten<br />

fühlten sich die Gäste bereits vor<br />

Betreten der Schule. „Extrablatt,<br />

Extrablatt“ schallte es da unter<br />

kesser Schirmmütze hervor.<br />

Das Extra blatt vom 16.5.1881<br />

hatte dann auch eine besondere<br />

„Neuigkeit“ mitzuteilen: „Siemens<br />

erfindet erste Elektrische“<br />

prangte es da in alten Lettern<br />

auf dem Papier, das gleich noch<br />

Damals war´s.<br />

den Groß-Lichterfelder Fahrplan<br />

mitlieferte.<br />

So eingestimmt, ließ man sich<br />

von Siemens-Zeitgenossen gerne<br />

mit der (Papp)Elektrischen in<br />

die Aula geleiten, vorbei an berühmten<br />

Siemens-Erfindungen<br />

Namensgeber Werner von Siemens.<br />

wie der Dynamo-Maschine, die<br />

der Vater der Elektrotechnik<br />

1867 auf der Pariser Weltausstellung<br />

als elektrischer Generator<br />

vorgestellt hatte.<br />

Von der Klasse 8d im Kunstunterricht<br />

geleistete Porträtüberarbeitungen<br />

des Namensgebers<br />

schmückten das Foyer und entlockten<br />

den Gästen manch amüsiertes<br />

Schmunzeln. Im Rahmen<br />

des bundesweiten Schulwettbewerbes<br />

der Siemens AG anlässlich<br />

des 200. Geburtstages<br />

des Erfinders und Geschäftsmannes<br />

hatten die Schüler sich<br />

mit der Persönlichkeit Werner<br />

von Siemens auseinandergesetzt<br />

und die Ergebnisse in die<br />

Überarbeitung seines Porträts


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8<br />

<strong>Nikolassee</strong> & <strong>Schlachtensee</strong> <strong>extra</strong><br />

Herr von Siemens und berühmte Zeitgenossen gaben sich die Ehre.<br />

in dem sich die Welt und auch<br />

die deutschen Staaten tiefgreifend<br />

veränderten. Er wurde<br />

im Zeitalter der Postkutschen<br />

geboren…Als er starb, fuhren<br />

bereits Kraftfahrzeuge und Untergrundbahnen.“<br />

Nach dem<br />

ebenso interessanten wie lehrreichen<br />

Beitrag zur Person Siemens<br />

brachte der mit Bravour<br />

von Schülern vorgetragene und<br />

Projekt<br />

Schulmaskottchen<br />

Als ein weiterer Jubiläums-Höhepunkt<br />

wurde da das neue Schulmaskottchen,<br />

der „Geometric<br />

Wolf“ vorgestellt, der auf Turnbeuteln<br />

gebannt, nun dreidimensional<br />

seinem Besitzer entgegenblickt.<br />

Im Rahmen eines Projektes<br />

unter dem Thema „demokratische<br />

Geometric Wolf und Alvaro Rasches Siemens-Porträt.<br />

einfließen lassen. Damit belegten<br />

sie schließlich den 3. Platz.<br />

Von Schulleiterin Ute Paubandt<br />

wurde der Schüler Alvaro Rasche<br />

während des Festaktes für<br />

seine gelungene Arbeit geehrt.<br />

Wieder waren es dann die Schüler,<br />

die an diesem Jubiläumstag<br />

moderierten, musizierten, das<br />

Tanzbein durch verschiedene<br />

Epochen schwangen und die<br />

Aula zum Mitwippen brachten.<br />

Bezirksbürgermeisterin Cerstin<br />

Richter-Kotowski lobte besonders<br />

den Gemeinschaftssinn<br />

und das vielschichtige Lehrprogramm<br />

des Gymnasiums.<br />

Nach weiteren Grußworten<br />

kam Chefhistoriker und Archivar<br />

des Siemens-Konzerns,<br />

Dr. Frank Wittendorfer, zu Wort<br />

und ließ im Bildvortrag Werner<br />

von Siemens und seine Lebensgeschichte<br />

vor dem geistigen<br />

Auge der Gäste erstehen. Er<br />

porträtierte den „Unternehmer,<br />

Erfinder, Offizier des preußischen<br />

Militärs, Abgeordneten,<br />

Wissenschaftsförderer und verantwortungsvollen<br />

Familienvater“,<br />

der seiner Zeit weit voraus<br />

war, und resümierte: „Im Leben<br />

von Werner von Siemens spiegelt<br />

sich ein Jahrhundert wider,<br />

die Veranstaltung schließende<br />

Sketch entspannende Auflockerung.<br />

Der Namensgeber selbst,<br />

der sich auf der Bühne zuvor mit<br />

berühmten Zeitgenossen aus<br />

Wissenschaft und Technik ausgetauscht<br />

hatte, verließ nach so<br />

viel Ehrung dann auch als erster<br />

die Aula; dicht gefolgt von Marie<br />

Curie, die am Verkaufsstand der<br />

Klasse 7c vorbeischaute:<br />

Maskottchen-Macherinnen: Manon, Elisa und Magdalene (v.l.n.r.).<br />

Prozesse“ hatten die Schülerinnen<br />

Manon Lehrach und Magdalene<br />

Lendlein im letzten Winter die<br />

Idee entwickelt, basisdemokratisch<br />

zum Schuljubiläum ein Maskottchen<br />

zu finden. Dabei waren<br />

die Entwürfe aller Schüler gefragt.<br />

Nach Sichtung wurde der Siegerentwurf<br />

von der Schülergemeinschaft<br />

des Gymnasiums gekürt.<br />

90 Prozent von ihnen sprachen


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<strong>Nikolassee</strong> & <strong>Schlachtensee</strong> <strong>extra</strong><br />

sich für den Entwurf „Geometric<br />

Wolf“ von Elisa Pfeifle aus der 10b<br />

aus. Mit Tattoo „WVS“ auf Stirn und<br />

Nasenrücken stellt er den persönlichen<br />

Bezug zum Werner-von-<br />

Siemens-Gymnasium her. „Der<br />

Wolf steht für Klugheit und war<br />

auch früher schon einmal Symbol<br />

unserer Schule“, erzählt Manon<br />

und betont: „Ich finde es toll,<br />

dass alle ihre Ideen einbringen<br />

konnten und sogar über die Farbe<br />

des Turnbeutelstoffs gemeinsam<br />

entschieden haben.“<br />

Auch die drei Schülerinnen waren<br />

in der Aula für die Umsetzung<br />

ihrer Idee geehrt worden und<br />

freuen sich nun darauf, möglichst<br />

viele Turnbeutel aus der<br />

Schulkollektion beim diesjährigen<br />

Schulfest am 22. September<br />

<strong>2017</strong> an die Besucher verkaufen<br />

zu können.<br />

Auch Schulorchester und Chor kamen zu Wort.<br />

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<strong>Nikolassee</strong> & <strong>Schlachtensee</strong> <strong>extra</strong> 11<br />

Auch der Fortschritt<br />

trägt einen<br />

großen Namen<br />

Die seit 1967 unter dem Namen<br />

Werner-von-Siemens-Gymnasium<br />

bekannte Schule war bereits<br />

im Jahr 1908 als Malwida-von-<br />

Meysenbug-Schule gegründet<br />

worden. Nach der künstlerfreundlichen<br />

Schriftstellerin benannt,<br />

war sie damals eine der<br />

ersten fortschrittlichen Schulen<br />

Berlins, an der Jungen und Mädchen<br />

gemeinsam unterrichtet<br />

wurden. So wie ihr Namensgeber,<br />

zeigte sich auch die Schule<br />

während der vergangenen<br />

50 Jahre fortschrittlich und weltoffen.<br />

Ein vielschichtiges Austauschprogramm,<br />

Sprachenangebot,<br />

aber auch künstlerische Vielfalt<br />

sowie umfangreiche Angebote<br />

zur Berufsorientierung beweisen<br />

das. Miteinander wird dabei<br />

großgeschrieben, mit dem Ziel,<br />

ein gesundes Gemeinschaftsgefühl<br />

zu entwickeln. Breit gefächerte<br />

Bildung erfahren die<br />

rund 900 Schüler durch die Verbindung<br />

musisch-künstlerischer,<br />

historisch-philosophischer und<br />

mathematisch-naturwissenschaftlicher<br />

Orientierung.<br />

Immer neuen Herausforderungen<br />

stellt sich das Gymnasium<br />

und steht darin in nichts Werner<br />

von Siemens nach: So bietet es<br />

bereits seit 1993 zur besseren<br />

Persönlichkeitsentfaltung Begabtenklassen<br />

und führte 2014<br />

das Fachraumkonzept ein, das<br />

den Unterricht in speziell mit notwendigem<br />

Material ausgestatteten<br />

Fachräumen ermöglicht.<br />

Zwei Jahre jung ist die Schulbibliothek,<br />

die moderne Lehr- und<br />

Lernmethoden bietet. Außerdem<br />

wurde das Sprachenangebot erweitert<br />

und beinhaltet das Fach<br />

Chinesisch bis zum Abitur.<br />

Ab dem kommenden Schuljahr<br />

hat das Werner-von-Siemens-<br />

Gymnasium als feste Option im<br />

Programm, dass ab Jahrgangsstufe<br />

11 bis zum Abitur drei gewählte<br />

Leistungskurse besucht<br />

werden. Die Schüler können am<br />

Ende von Jahrgang 11 festlegen,<br />

welche Leistungskurse für das<br />

Abitur angerechnet werden.<br />

So wird das Gymnasium mit seinem<br />

fortschrittlichen Angebot<br />

seinem großen Namen und berühmten<br />

Namensgeber wieder<br />

einmal mehr gerecht. ◾<br />

<br />

Jacqueline Lorenz


12<br />

<strong>Nikolassee</strong> & <strong>Schlachtensee</strong> <strong>extra</strong><br />

Fontänen, Brunnen und Bäche<br />

Die Wasserspiele im Park Babelsberg<br />

Die kaiserlichen Hoheiten<br />

flanierten durch den<br />

Park. Dabei fiel der Blick<br />

immer wieder auf den aufstiebenden<br />

Geysir in der Havel. Oder<br />

sie verweilten, um den munter<br />

sprudelnden Lauf eines Baches<br />

zu bewundern. Auch die Brunnen<br />

beeindruckten und wurden<br />

immer wieder gern besucht.<br />

Sehenswerte Werke wie der von<br />

der Stadt Köln gestiftete Städtebrunnen,<br />

der Jubiläumsbrunnen<br />

anlässlich der Silberhochzeit des<br />

Kaiserpaares und der Adlerbrunnen<br />

sind darunter. Die repräsentativen<br />

Wasserspiele ließ Kaiser<br />

Wilhelm I. noch während seiner<br />

Zeit als Kronprinz erbauen. Zunächst<br />

war Peter Joseph Lenné<br />

als Planer für die Parkanlagen<br />

beauftragt, um sein Gesamtkunstwerk<br />

der preußischen Parks<br />

weiter zu führen. Er überwarf<br />

sich jedoch mit der Prinzessin<br />

Augusta und wurde daraufhin<br />

abgelöst. Die Planung oblag<br />

nun dem Fürsten Hermann von<br />

Pückler-Muskau. Der Kronprinz<br />

Wilhelm und sein Vater, König<br />

Friedrich-Wilhelm II., zeigten<br />

sich großzügig, wenn es um ihre<br />

Parkanlagen ging. Die Wasserspiele<br />

wurden über ein ungefähr<br />

10 km langes Brauchwassernetz<br />

gespeist. Der Betrieb war allerdings<br />

teuer. Das führte dazu,<br />

dass die ersten Wasserläufe nach<br />

dem Tod Kaiser Wilhelms I. im<br />

Jahr 1888 abgeschaltet wurden.<br />

Nach dem Ende der Monarchie<br />

im Jahr 1918 ließ man nach und<br />

nach auch den Rest abschalten.<br />

Im Laufe der Jahrzehnte verfielen<br />

die Anlagen und die Lage einiger<br />

Wasserläufe war nur noch<br />

mit Fantasie auszumachen.<br />

Im Jahr 2013 begannen die<br />

Baumaßnahmen zur Wiederherstellung<br />

der zahlreichen Wasserspiele<br />

im Babelsberger Park.<br />

Möglich wurde das Unterfangen<br />

durch das Sonderinvestitionsprogramm<br />

für die preußischen<br />

Schlösser und Gärten. Die Rückkehr<br />

zur alten Schönheit ließ sich<br />

das Brandenburger Ministerium<br />

für Wissenschaft, Forschung und<br />

Kultur sowie die Berliner Senatskanzlei<br />

für kulturelle Angelegenheiten<br />

immerhin 5,9 Millionen<br />

Euro kosten.<br />

Die Terrassen<br />

am Schloss<br />

Blick über den Pleasureground zum Schloss Babelsberg.<br />

Foto: SPSG/Leo Seidel<br />

Als außergewöhnliche Herausforderung<br />

erwies sich die Wiederherstellung<br />

der fünf – das<br />

Schloss umgebenden – Terrassen


<strong>Nikolassee</strong> & <strong>Schlachtensee</strong> <strong>extra</strong> 13<br />

mit ihren Brunnen, Setzstufen<br />

und Stützmauern aus Naturstein.<br />

Dekontaminationsmaßnahmen<br />

auf der Abdichtungsebene waren<br />

ebenso erforderlich wie die<br />

Restaurierung stark geschädigter<br />

Metall- und Kunststeinvasen,<br />

Fialspitzen, Wasserspeier, Tierskulpturen<br />

und der ca. 100 Meter<br />

langen gusseisernen Brüstungsgeländer<br />

in Maßwerkform.<br />

Nach Fertigstellung des ersten<br />

Bauteils hatte das Schloss keine<br />

Terrasse. Stattdessen war es nur<br />

von einem schmalen Weg und<br />

einer steilen Rasenböschung<br />

umgeben. Der Vorschlag, mit<br />

der Erweiterung des Schlosses<br />

auch Terrassen zu errichten, ging<br />

auf Hermann Fürst von Pückler-<br />

Muskau zurück, der sich 1842<br />

um die Weitergestaltung des<br />

Babelsberger Parks bewarb und<br />

dem es gelang, den Architekten<br />

Ludwig Persius (1803-1845) von<br />

der Terrassen-Idee zu begeistern.<br />

Die Terrassen sollten nach Pücklers<br />

Bekunden wie „Schlossräume<br />

in vergrößertem Maßstab<br />

unter freiem Himmel“ wirken. Sie<br />

waren daher reich mit Blumen,<br />

Skulpturen, Mosaiken und exotischen<br />

Pflanzen geschmückt. Sie<br />

entstanden sukzessive zwischen<br />

1843 und 1848. Auf unterschied-<br />

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14 Gesundheit<br />

<strong>Nikolassee</strong> & <strong>Schlachtensee</strong> <strong>extra</strong><br />

lichen Ebenen angelegt, über<br />

Treppen erreichbar, sind sie von<br />

den Innenräumen des Schlosses<br />

aus zugänglich und mit dem<br />

anschließenden Pleasureground<br />

verbunden. Ein fischblasenornamentiertes<br />

Geländer umfasst die<br />

Terrassenebenen. Lange eingelagert,<br />

konnte es restauriert und<br />

mit einer zusätzlichen Stützkonstruktion<br />

wieder montiert werden.<br />

Jede Terrasse ist spezifisch<br />

ausgestattet.<br />

Im Zentrum der Porzellanterrasse<br />

steht der jetzt wieder funktionierende<br />

Städte-Brunnen, der<br />

um 1863 in Gestalt einer gotischen<br />

Fiale und als Geschenk der<br />

Dombauhütte Köln zum Dank<br />

für die Bemühungen Friedrich<br />

Wilhelms IV. (1796-1861) und<br />

Wilhelms I. um die Vollendung<br />

des Kölner Domes errichtet<br />

wurde. Von den zahlreichen<br />

Tierplastiken auf der Porzellanterrasse<br />

haben sich die Gruppe<br />

„Adler und Geier um eine Gemse<br />

kämpfend“ von Christophe Fratin<br />

(1801-1864) und verschiedene<br />

Hundeplastiken von Elisabeth<br />

Ney (1833-1907) erhalten.<br />

Die Goldene Terrasse verdankt<br />

ihren Namen einem vergoldeten,<br />

bepflanzten Rankgerüst<br />

unmittelbar vor dem Erkerfenster<br />

des Arbeitszimmers der<br />

Prinzessin Augusta (1811-1890).<br />

Es konnte nach erhaltenen Teilen<br />

rekonstruiert werden und<br />

wird bald wieder Blütenfreude<br />

versprühen. Restauriert wurden<br />

zudem die stark geschädigten<br />

ornamentierten Bodenmosaike<br />

der Porzellanterrasse und der<br />

Goldenen Terrasse sowie die<br />

Beeteinfassungen aus vergoldeten<br />

Stahlseilen, die an Schiffstaue<br />

erinnern.<br />

Verloren gegangen war der blau<br />

gebänderte Belag der Blauen<br />

Terrasse. Die jetzt fertig gestellte<br />

Gliederung der Bodenoberfläche<br />

nimmt Materialität und Dimension<br />

der Babelsberger Terrassen<br />

in einem neuen Entwurf auf. Der<br />

östliche Teil der Blauen Terrasse<br />

wurde Anfang des 20. Jahrhunderts<br />

abgetragen. Die Bruchkante<br />

markiert ein einfaches<br />

Eisengeländer. Gartenmöbel<br />

aus Gusseisen zieren die Terrassen.<br />

Erstmals seit dem Zweiten<br />

Weltkrieg wird eine Sitzgruppe<br />

mit Motiven aus Eichenlaub und<br />

-ästen wieder auf der Blauen Terrasse<br />

aufgestellt. Vor der Blauen<br />

Terrasse stehen vier große neugotische<br />

Bänke, die bereits 2015<br />

dank einer Spende restauriert<br />

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<strong>Nikolassee</strong> & <strong>Schlachtensee</strong> <strong>extra</strong> 15<br />

Kaiserliche Pracht: Schloss Babelsberg nach der Fassaden- und Dachsanierung.<br />

Foto: SPSG/Leo Seidel<br />

und nachgegossen wurden. Sie<br />

gehen auf einen Entwurf von<br />

Johann Heinrich Strack (1805-<br />

1880) um 1850 zurück. Eine kleine,<br />

zierliche Bank aus einer englischen<br />

Kunstgießerei, die sich am<br />

Teeplatz unterhalb der Porzellanterrasse<br />

befindet, vervollständigt<br />

das historische Gartenmobiliar.<br />

Südlich des Schlosses schließt<br />

sich die gestufte Voltaireterrasse<br />

an. Nachgüsse neogotischer<br />

Vasen schmücken die Balustraden<br />

der Terrassenabsätze. Der<br />

Tonfliesenbelag wurde saniert<br />

und ergänzt, die Pflanzflächen<br />

unter den Linden mit Efeu bepflanzt.<br />

Auf der zweithöchsten<br />

Stufe der Terrasse befindet sich<br />

der 1854 – anlässlich der Silberhochzeit<br />

des Prinzen Wilhelm<br />

und der Prinzessin Augusta –<br />

aufgestellte Jubiläumsbrunnen.<br />

Von der Voltaireterrasse führt in<br />

der Achse des Tanzsaales eine<br />

Treppe zum Michaelsdenkmal.<br />

Das von Johann Heinrich Strack<br />

gesund • vital • genießen


16<br />

<strong>Nikolassee</strong> & <strong>Schlachtensee</strong> <strong>extra</strong><br />

geschaffene Erinnerungsmal an<br />

den Badischen Feldzug (1849)<br />

war ein Geschenk des königlichen<br />

Bruders Friedrich Wilhelm<br />

IV. an den Prinzen Wilhelm. Dieser<br />

Terrassenteil konnte bislang<br />

noch nicht saniert werden.<br />

Der Pleasureground<br />

„Pläscherground“ nannte der<br />

Babelsberger Hofgärtner Christoph<br />

Ferdinand Kindermann<br />

(1805-1865) den mit Blumen,<br />

blühenden Sträuchern und Zierrat<br />

reich geschmückten Gartenbereich,<br />

der südwestlich an die<br />

Babelsberger Schlossterrassen<br />

heranreicht. Er nahm mit dieser<br />

umgangssprachlichen Adaption<br />

des englischen Begriffs „Pleasureground“<br />

wohl den vorherrschenden<br />

Klang dieses Areals auf – das<br />

Das Schloss mit den 2015 wiederhergestellten Eisengussbänken unterhalb der Goldenen<br />

Terrasse.<br />

Foto: SPSG/Max Daiber<br />

allgegenwärtige Plätschern der<br />

Fontänen und Brunnen. Drei Gartenräume<br />

– mit je einem eigenen<br />

Wasserspiel – gliedern den Pleasureground:<br />

Im Zentrum des<br />

reich verzierten Goldenen Rosengartens<br />

reckt ein bronzener<br />

Reiher seinen Hals und sprüht<br />

inmitten der Rosenpracht eine<br />

zierliche Fontäne nach oben. Einen<br />

rauschenden Grundton erzeugen<br />

die vier löwenköpfigen<br />

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<strong>Nikolassee</strong> & <strong>Schlachtensee</strong> <strong>extra</strong> 17<br />

Wasserspeier des Adlerbrunnens,<br />

der künftig wieder von Miniatur-<br />

Obstbäumen in Tontöpfen umgeben<br />

sein wird. Die ursprünglich<br />

vorhandene Adlersäule ist<br />

nicht erhalten. Unterhalb des<br />

Goldenen Rosengartens sprüht<br />

die Gotische Fontäne einen Wasserstrauß<br />

nach oben und bildet<br />

seitlich zugleich kleine bogenförmige<br />

Wasserstrahlen, die an die<br />

Linien gotischer Architektur erinnern.<br />

Die Anlage des Pleasuregrounds<br />

geht in seiner Grundstruktur<br />

bereits auf das erste<br />

Jahrzehnt der Parkgestaltung<br />

unter Peter Joseph Lenné (1797-<br />

1866) zwischen 1833 und 1843<br />

zurück. Nach dem Bau des Maschinenhauses<br />

und des Bewässerungssystems<br />

im Park ließ Hermann<br />

Fürst von Pückler-Muskau<br />

ab 1843 den Pleasureground mit<br />

Wasserspielen, weiteren Gärten,<br />

Wegen, Beeten und Ziergehölzen<br />

bereichern. Die Atmosphäre<br />

dieses exklusiven Gartenbereichs<br />

unterstrich ein zierlicher eiserner<br />

Pleasureground-Zaun, der<br />

jedoch nicht mehr vorhanden ist.<br />

Das Schwarze<br />

Meer, Wasserfälle,<br />

Bachlauf und Geysir<br />

Das von Hermann Fürst von<br />

Pückler-Muskau erdachte Zusammenspiel<br />

von Seen, Fontainen,<br />

Bachläufen und Wasserfällen<br />

bereichert das Parkbild<br />

in einmaliger Weise. Vor der<br />

Einweihung der Fontänen 1845<br />

hielt sich der Fürst über einen<br />

längeren Zeitraum in Babelsberg<br />

auf, um die Arbeiten persönlich<br />

anzuleiten.<br />

Die im 20. Jahrhundert verschwundenen<br />

Wasserspiele wurden<br />

Stück für Stück reaktiviert.<br />

Dort, wo sich jahrzehntelang eine<br />

überwachsene Senke befand,<br />

ist nun 200 Meter oberhalb des<br />

Schlosses das Schwarze Meer neu<br />

zu erleben. Durch die geschickte<br />

Reliefgestaltung ergeben sich<br />

reizvoll bewegte Uferlinien, die<br />

zusammen mit den vier bewusst<br />

positionierten Inseln dazu führen,<br />

dass das eigentlich kleine Gewässer<br />

von keinem der umlaufenden<br />

Wege vollständig überblickt werden<br />

kann und dadurch für den<br />

Betrachter die Illusion eines größeren<br />

Gewässers, eines Meeres,<br />

entsteht. Im Zuge der Baumaßnahme<br />

musste eine neue Dichtungsschicht<br />

aus Tonmaterialien<br />

eingebaut und die Ufermodellierung<br />

wiederhergestellt werden.◾<br />

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dem Farbton? Fühlen Sie sich wohl? Oder möchten Sie<br />

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18 <strong>2017</strong>-04-<strong>Nikolassee</strong>-<strong>extra</strong><br />

& <strong>Schlachtensee</strong> <strong>extra</strong><br />

Streit am Wannsee<br />

Von noblen Villen und Strandbadfreuden<br />

in der Villa Liebermann<br />

Lärmende Erholungssuchende<br />

gegen ruhesuchende<br />

Anwohner – ein Streit, der<br />

über Jahrhunderte immer wieder<br />

aufflammt. So kam es auch<br />

am ruhigen Wannsee zu Konflikten<br />

– die Villenbesitzer, die<br />

die Ruhe ihrer beschaulichen<br />

Sommersitze genießen wollten,<br />

beschwerten sich über die lärmenden<br />

Besucher im Strandbad<br />

Wannsee.<br />

Mit der Bahnverbindung Richtung<br />

Wannsee kamen nicht nur<br />

die Bewohner der Villenkolonie<br />

problemlos hierher. Auch viele<br />

Arbeiter, die in lichtarmen, engen<br />

Wohnungen hausten, entdeckten<br />

die Vorzüge der guten<br />

Verkehrsanbindung. Das Wannseeufer<br />

mit seinem Strandbad<br />

und den vielen Ausflugslokalen<br />

bot Licht, Sonne und Badespaß.<br />

Die perfekte Erholung<br />

und Ablenkung vom grauen<br />

Alltag. Den Bewohnern eines<br />

„der vornehmsten und ruhigsten<br />

Wohnorte in der Nähe Berlins“<br />

schmeckte das gar nicht.<br />

Sie blieben nicht untätig und<br />

Gartenbank unter dem Kastanienbaum, um<br />

1915 von Max Liebermann.<br />

Berliner Strandleben, 1912 von Heinrich Zille.<br />

so ging am 28. Januar 1912 ein<br />

vierseitiger Brief bei der königlichen<br />

Regierung in Potsdam ein,<br />

in dem sich 28 Wannsee-Villenbesitzer,<br />

unter ihnen auch Max<br />

Liebermann – über die „eingerissenen<br />

Zustände“ am gegenüberliegenden<br />

Wannseeufer,<br />

beschwerten. Der Lärm machte<br />

eine „geistige Konzentration<br />

oder ein Ausruhen unmöglich“,<br />

so die Beschwerdeführer.<br />

Des Künstlers Garten in Wannsee, um 1910<br />

von Max Liebermann Foto: Julia Jungfer<br />

© Stiftung Stadtmuseum<br />

Die Ausstellung Streit am Wannsee<br />

untersucht den Konflikt zwischen<br />

Villenbesitzern und Ausflüglern<br />

des Strandbades unter<br />

künstlerischem Aspekt. Mit einer<br />

Auswahl von Werken, u. a. von<br />

Max Liebermann, Philipp Franck,<br />

Hugo Vogel, Paul Paeschke und<br />

Heinrich Zille werden diese zwei<br />

Seiten des Lebens am Wannsee<br />

vorgestellt, die unterschiedlicher<br />

nicht sein konnten: einerseits<br />

der Wannsee als Rückzugsort<br />

für die Berliner Oberschicht andererseits<br />

als „Badewanne“ für<br />

Berliner Arbeiterfamilien.<br />

Die Ausstellung Streit am<br />

Wannsee – von noblen Villen<br />

und Strandbadfreuden ist bis<br />

zum 3. Oktober in der Liebermann-Villa<br />

zu sehen, www.<br />

liebermann- villa.de. ◾


<strong>Nikolassee</strong> <strong>2017</strong>-04-<strong>Nikolassee</strong>-<strong>extra</strong><br />

& <strong>Schlachtensee</strong> <strong>extra</strong> 19<br />

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20<br />

<strong>Nikolassee</strong> & <strong>Schlachtensee</strong> <strong>extra</strong><br />

Am Schadow-Gymnasium<br />

schießt der Salat<br />

Schulgarten-Projekt trägt gesunde Früchte<br />

„Ackerdemia“, der mit fachkundigem<br />

Team das Bestellen und<br />

Pflegen des Ackers begleitet. In<br />

Berlin arbeitet der Verein mit 25<br />

Schulen und 13 Kitas zusammen,<br />

die an dem Bildungsprogramm<br />

„GemüseAckerdemie“ teilnehmen.<br />

Vor der Ernte<br />

steht die Arbeit<br />

Eine Bereicherung für den<br />

Schulgartenunterricht des<br />

Schadow-Gymnasiums<br />

ist das im Frühjahr gestartete<br />

„Projekt Schulacker – gesundes<br />

Gemüse für gesunde Kinder“<br />

mit dem Ziel, Schulentwicklung<br />

dadurch „begreifbar“ und „nahrhaft“<br />

zu machen. Im Herbst letzten<br />

Jahres war dazu der Kooperationsvertrag<br />

mit dem Bezirk<br />

Steglitz-Zehlendorf geschlossen<br />

worden. Unterstützt wird das Projekt<br />

vom gemeinnützigen Verein<br />

Auf einem 300 Quadratmeter<br />

großen Acker bauen Schadow-<br />

Schüler der 5. und 6. Klassen<br />

auf ihrem Schulhof über 30 Gemüsearten<br />

wie Kartoffeln, Salat,<br />

Knoblauch, Rauke und Sonnenblumen<br />

an und lernen so in der<br />

Praxis, dass der Anbau von Gemüse<br />

viel Spaß machen und dabei<br />

auch noch schmecken kann.<br />

Jährlich sind drei Pflanztermine<br />

und mehrere Ernten vorgesehen,<br />

die Fruchtfolgen sind aus<br />

der Erfahrung von Ackerdemia<br />

angelegt.


<strong>Nikolassee</strong> & <strong>Schlachtensee</strong> <strong>extra</strong> 21<br />

Der Plakatwettbewerb regte zum Nachdenken an.<br />

Die ersten gesunden Ergebnisse in Form knackigen<br />

Salats und süßer Möhren konnten bereits im<br />

Schülerkreis geerntet werden.<br />

Bis zum Projektstart und dem Setzen der ersten<br />

zarten Pflänzchen gab es jedoch viel zu tun: Der<br />

Bezirk Steglitz-Zehlendorf hatte die umfangreichen<br />

Vorarbeiten und die Entsiegelung der für den<br />

Acker vorgesehenen Schulhoffläche übernommen,<br />

was besonders Schulleiter Andreas Krenz freut. Er<br />

betont: „Am Schadow-Gymnasium wird die Entwicklung<br />

des Respekts für Mensch und Natur und<br />

die Förderung des selbstständigen Urteilens und<br />

Handelns großgeschrieben. So wie das Gemüse<br />

werden auch diese Eigenschaften durch das Beackern<br />

wachsen.“<br />

Mit rund 25.000 Euro wurde der Acker vom Amt<br />

finanziert, wie anlässlich des 1. Pflanzfestes Anfang<br />

Mai Umweltbezirksstadträtin Maren Schellenberg<br />

erklärte, die duftende Thymian- und Rosmarinpflanzen<br />

mitgebracht hatte.<br />

Sie wünsche sich, dass die Schüler durch den Anbau<br />

ihres eigenen Gemüses und das Wissen, woher<br />

es kommt, besser verstehen lernen, wie wichtig<br />

eine funktionierende Natur für alle ist.<br />

In Vorbereitung auf ihr Acker-Projekt hatte die<br />

Klasse 6a des Gymnasiums an dem Kinder-Plakatwettbewerb<br />

„BERLIN MACHEN“ von wirBERLIN<br />

unter dem Motto „Schulgarten der Zukunft“ teilgenommen<br />

und einen Sonderpreis erhalten, der<br />

ihre Fahrt mit dem Kulturzug nach Breslau und die<br />

Begegnung mit Breslauer Schülern beinhaltete. Im<br />

September werden die Breslauer Schüler zum Gegenbesuch<br />

in Berlin erwartet.<br />

Auch die Bezirksbürgermeisterin hofft auf<br />

reiche Ernte.<br />

Foto: Dammer<br />

Als symbolischer Auftakt einer wachsenden<br />

Freundschaft erhielt das Schadow-Gymnasium<br />

zum Pflanzfest ein Apfelbäumchen. Es hat im<br />

Schulgarten – unweit des von Bezirksbürgermeisterin<br />

Cerstin Richter-Kotowski gepflanzten<br />

schwarzen Johannisbeer-Strauches – ein sonniges<br />

Plätzchen bezogen. Willkommen sind auch die<br />

Saatspenden vom Schul-Förderverein, sichern sie<br />

doch eine regelmäßige Ernte.<br />

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22<br />

<strong>Nikolassee</strong> & <strong>Schlachtensee</strong> <strong>extra</strong><br />

Vom Setzling<br />

zum Salat<br />

Wöchentlich 90 Minuten verbringen<br />

die aktiven Fünft- und<br />

Sechstklässler auf dem Acker,<br />

ihr Einsatz fließt in die Mitarbeitsnoten<br />

ein. Zu ihnen gehört<br />

auch Lenz, der begeistert die<br />

jungen Pflänzchen vorstellt und<br />

erklärt, wie lecker lila Kartoffeln<br />

schmecken.<br />

Er und seine Schulkameraden<br />

haben verantwortungsvoll geharkt,<br />

Setzlinge gepflanzt und<br />

gewässert, jetzt freuen sie sich<br />

auf die Ernte, den verdienten<br />

Lohn jedes erfolgreichen Gärtners.<br />

Lenz lernte bereits im<br />

elterlichen Garten den Gemüseanbau<br />

kennen. Jetzt verrät<br />

er: „Manchen Tipp, den wir von<br />

Ackerdemia bekommen, gebe<br />

Erst sprießt es vorsichtig, doch dann schießt der Salat.<br />

ich an meine Eltern weiter.“<br />

Beetschilder, die im Unterricht<br />

hergestellt wurden, geben<br />

Auskunft, wo welches Gemüse<br />

wächst. Zwiebeln, Kopfsalat,<br />

Pastinaken und Fenchel reckten<br />

angesichts des kühlen Frühjahrs<br />

zuerst nur zögerlich ihr junges<br />

Grün aus dem Boden. Doch mit<br />

den wärmenden Sonnenstrahlen<br />

wächst das junge Gemüse nun<br />

zusehends und der Salat schießt.<br />

Dass die Acker-Pflege auch während<br />

der Sommerferien gesichert<br />

ist, dafür sorgt der bereits<br />

genau aufgestellte Gieß-Plan.<br />

Und so dürfen die jungen Gärtnerinnen<br />

und Gärtner getrost<br />

auf viele knackige Früchte ihrer<br />

Arbeit hoffen, die sie nach den<br />

Sommerferien in Hülle und Fülle<br />

zum gesunden Start ins neue<br />

Schulhalbjahr ernten werden.◾<br />

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<strong>Nikolassee</strong> & <strong>Schlachtensee</strong> <strong>extra</strong> 23<br />

„natürlich Kultur.<br />

Berlins Grüner Museumsbezirk“<br />

Flyer informiert über Museen und Ausstellungshäuser im Bezirk<br />

natürlich<br />

Kultur<br />

Berlins Grüner Museumsbezirk<br />

Foto: W. Chodan Foto: W. Chodan<br />

Foto: Karsten Schomaker, BGBM<br />

Foto: Karsten Schomaker, BGBM<br />

Foto: Domäne Dahlem Foto: K. Wendlandt<br />

Das AlliiertenMuseum erzählt die Geschichte der westlichen Alliierten<br />

in Berlin. Schwerpunkte sind die Geschichte der Berliner<br />

Luftbrücke und die Zeit des Kalten Krieges. Mit seinen Großobjekten<br />

auf dem Freigelände bietet es Jung und Alt ein besonderes<br />

Geschichtserlebnis.<br />

The AlliiertenMuseum tells the history of the Western Allies in<br />

Berlin. Its main emphasis is on the history of the Berlin Airlift<br />

and of the Cold War era. With its large-scale objects in the outdoor<br />

area, it offers a special historical experience for young and<br />

old.<br />

www.alliiertenmuseum.de<br />

Der Botanische Garten mit Botanischem Museum ist eine grüne<br />

Oase, die zur Erholung in historischer Kulisse und großartiger<br />

Natur einlädt. Er bietet 43 Hektar Freilandausstellung und<br />

erzählt die Natur- und Kulturgeschichte von Pflanzen in Europas<br />

einzigem botanischen Museum.<br />

The Botanischer Garten with Botanisches Museum is a green<br />

oasis offering recreation in a historic setting and magnificent<br />

scenery. It offers an open-air exhibition over 43 hectares and<br />

tells the natural and cultural history of plants in Europe’s only<br />

botanical museum.<br />

www.bgbm.org<br />

Das Freilandmuseum Domäne Dahlem, einst ein märkisches<br />

Rittergut, macht heute unser Essen „Vom Acker bis zum Teller“<br />

kulturgeschichtlich und gegenwärtig erfahrbar. Bio-Bauernhof,<br />

Hofladen und altes Handwerk zeigen lebendigen Arbeitsalltag<br />

und ergänzen sich mit Ausstellungen, Führungen und Workshops.<br />

The Freilandmuseum Domäne Dahlem, formerly a manor of<br />

the Mark Brandenburg, enables us to experience eating “from<br />

farm to fork” in a contemporary and cultural historical way. An<br />

organic farm, a farm shop and old handicrafts show lively everyday<br />

working life and these are complemented by exhibitions,<br />

tours and workshops. www.domaene-dahlem.de<br />

Im Südwesten Berlins, im Bezirk Steglitz-Zehlendorf,<br />

befinden sich herausragende Museen<br />

Bezirk Steglitz-Zehlendorf<br />

befinden<br />

und Ausstellungshäuser,<br />

sich<br />

die in<br />

herausragende<br />

eine attraktive<br />

Natur- und Kulturlandschaft eingebettet sind.<br />

Museen Der Museumsbezirk und im Grünen Ausstellungshäusertive<br />

die Inspiration in wie eine kein anderer attraktive Standort in Natur-<br />

bietet Freizeit<br />

und Bildung, Geschichte, Erholung und kreader<br />

Stadt. Hier finden sich unterschiedlichste<br />

Institutionen, Kulturlandschaft die von alter bis moderner eingebet-<br />

und<br />

Kunst, von Natur- bis Kulturgeschichte alles<br />

tet zeigen. sind. Die Einrichtungen Der Museumsbezirk sind offene, lebendige<br />

Museen und Ausstellungshäuser, die<br />

im<br />

Grünen einer gemeinsamen bietet Idee verpflichtet Freizeit sind: der und Bildung,<br />

Geschichte, Erholung und<br />

Erholung zwischen Kultur und Natur.<br />

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Institutionen, die von alter bis<br />

moderner Kunst, von Natur- bis<br />

Kulturgeschichte alles zeigen.<br />

Die Einrichtungen sind offene,<br />

lebendige Museen und Ausstellungshäuser,<br />

die einer gemeinsamen<br />

Idee verpflichtet sind:<br />

der Erholung zwischen Kultur<br />

und Natur.<br />

Im Netzwerk „Kultur im Grünen“<br />

haben sich die folgenden in<br />

Das Kunsthaus Dahlem widmet sich der Kunst der<br />

Steglitz-Zehlendorf<br />

deutschen<br />

befindlichen<br />

Nachkriegsmoderne (1945–1961). Es<br />

ehemaligen Staatsatelier des Bildhauers Arno Breker.<br />

• Kunsthaus Dahlem<br />

• Liebermann-Villa<br />

• Museum<br />

Europäischer Kulturen<br />

• Museumsdorf Düppel<br />

• Schloss Glienicke<br />

• Schwartzsche Villa<br />

Ziel des Netzwerkes ist es, im<br />

Bezirk Steglitz-Zehlendorf, gesamtstädtisch<br />

und überregional<br />

mehr Aufmerksamkeit für die<br />

Ausstellunghäuser „jenseits von<br />

ost- und west-<br />

Die Liebermann-Villa am Wannsee ist Künstlerhaus, Museum<br />

hat<br />

Mitte“<br />

seinen Sitz im<br />

zu<br />

und Garten.<br />

erreichen.<br />

Sie verbindet die Vorzüge eines Ausflugsziels im<br />

Zum Haus Grünen mit denen eines auf Max Liebermann spezialisierten<br />

gehört ein Skulpturengarten mit Werken von<br />

von 1949–1995 im Ostflügel des Gebäudes lebte<br />

Ausstellungshäuser zusammengeschlossen:<br />

Bernhard Heiliger, der Kunstmuseums. Das Haus ist dabei zugleich ein authentischer<br />

und arbeitete.<br />

Ort, der an die Geschichte der Familie Liebermann erinnert.<br />

Das Kulturamt hat mit dem Netzwerk<br />

The Kunsthaus Dahlem is an exhibition venue Breker. The einen features of a gemeinsamen tourist attraction the countryside with those Flyer<br />

of an<br />

displaying outstanding<br />

The artist’s house Liebermann-Villa on the shores of Lake Wannsee<br />

is an artists’ house, museum and garden. It combines the<br />

modernism (1945–1961).<br />

Arno<br />

Bernhard Heiliger,<br />

art museum specialising in Max Liebermann. At the same time<br />

examples of post-war German<br />

It is located in the former atelier of the sculptor<br />

adjacent garden is home to sculptures by<br />

who lived and<br />

1949–1995.<br />

• AlliiertenMuseum<br />

building from<br />

the house is a memorial site recalling the history of the Liebermann<br />

family. www.liebermann-villa.de<br />

„natürlich Kultur Berlins Grüner<br />

worked in the east wing of the<br />

www.kunsthaus-dahlem.de<br />

• Botanischer Garten mit<br />

Botanischem Museum<br />

• Freilandmuseum Domäne<br />

Museumsbezirk“ herausgebracht,<br />

der in allen beteiligten<br />

Einrichtungen ausliegt (Online<br />

Dahlem<br />

unter www.kultur- steglitz-<br />

• Haus am Waldsee<br />

zehlendorf.de). <br />

◾<br />

Das Haus am Waldsee nimmt führende Impulse der internationalen<br />

Berliner Kunstszene im Bereich Bildende Kunst, Architektur,<br />

Design, klassische Moderne und Musik auf. Ein einzigartiger<br />

Skulpturenpark am See verführt zu Ruhe und Reflektion.<br />

The Haus am Waldsee takes up new impulses of the Berlin international<br />

art scene in the areas of visual art, architecture, design,<br />

classical modernism and music. An exceptional sculpture garden<br />

on the lakeside and a café encourages calm and reflection.<br />

www.hausamwaldsee.de<br />

HaW-Pavillon, Foto: Martin Pfeifle<br />

Ausstellung Martin Assig – Glückhaben, Foto: Roman Maerz<br />

Foto: Jürgen Pleuser<br />

Foto: Jürgen Pleuser<br />

Foto: MLG Foto: MLG


24<br />

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Gesundheit 25<br />

Lachen ist gesund<br />

Lachen begünstigt die Produktion körpereigener Killerzellen<br />

Bei einem Tierarzt läutet das<br />

Telefon: „Gleich kommt<br />

meine Frau mit unserer Katze<br />

zu Ihnen. Bitte geben Sie ihr<br />

eine Spritze, damit sie friedlich<br />

einschläft.“ Antwortet der Tierarzt:<br />

„Gerne, aber findet Ihre Katze<br />

alleine nach Hause?“ Haben<br />

Sie darüber gelacht? Wäre schön<br />

für Sie. Denn Wissenschaftler<br />

sind sich sicher, dass Lachen die<br />

Lungenfunktion verbessert, das<br />

Gehirn mit Sauerstoff versorgt,<br />

die Immunabwehr steigert und<br />

Stresshormone abbaut.<br />

Ein paar weitere Beispiele zeigen<br />

die vielfältigen Auswirkungen<br />

des Lachens: So steigt<br />

durch Lachen im Speichel und<br />

im gesamten Hals-Nasen-Rachen-Raum<br />

die Konzentration<br />

von Immunglobulin A an. Die<br />

körpereigenen Abwehrstoffe<br />

verhindern dort Bakterien und<br />

Viren, die Schnupfen, Husten,<br />

Halsweh, Erkältung und Grippe<br />

verursachen.<br />

Wissenschaftler der Loma-<br />

Linda-Universität, Kalifornien,<br />

fanden heraus, dass während<br />

des Lachens die Produktion<br />

von körpereigenen Killerzellen<br />

deutlich ansteigt. Stanley Tan,<br />

Endokrinologe, erläutert: „Alle<br />

diese Neuro-Hormone verhalten<br />

sich wie ein Orchester, jedes<br />

Instrument spielt eine spezielle<br />

Note. Lachen macht das gesamte<br />

Orchester melodiöser oder<br />

harmonischer. Mit anderen Worten:<br />

Lachen bringt ein Gleichgewicht<br />

in alle Komponenten des<br />

Immunsystems.“<br />

Selbst grundloses oder gar geübtes<br />

Lachen zeigt Wirkung.<br />

Ilona Papousek, Professorin für<br />

Neuropsychologie an der Universität<br />

Graz, hatte in ihrer Studie<br />

mit Schlaganfallpatienten<br />

vier Wochen lang Lach-Yoga trainiert<br />

und signifikant niedrigere<br />

Blutdruckwerte gemessen, als in<br />

einer Vergleichsgruppe. Der indische<br />

Arzt Madan Kataria hatte<br />

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26<br />

Gesundheit<br />

1995 das Lach-Yoga, auch Hasya-<br />

Yoga genannt, entwickelt. Dabei<br />

werden bestimmte Techniken<br />

des absichtlichen, grundlosen<br />

Lachens mit Atemübungen des<br />

Hatha-Yoga kombiniert.<br />

Im Neurologischen Therapiezentrum<br />

in Köln werden die Auswirkungen<br />

bei Patienten mit neurologischen<br />

Erkrankungen, wie<br />

zum Beispiel Multiple Sklerose,<br />

Schlaganfall oder Parkinson, mit<br />

denen von Patienten verglichen,<br />

die an einer Clown-Therapie teilnahmen.<br />

Lachen ist sozialer<br />

Klebstoff<br />

<br />

Die positiven Auswirkungen des<br />

Lachens haben auch mit einer<br />

gesellschaftlichen Komponente<br />

zu tun. „Lachen ist sozialer Klebstoff“,<br />

so Carsten Niemitz von<br />

der Freien Universität Berlin.<br />

So wird aus Höflichkeit gelacht,<br />

wenn der Vorgesetzte einen<br />

Witz erzählt. Man kaschiert eigene<br />

Defizite mit einer Portion<br />

Christian Schwier / Fotolia<br />

Selbstironie. Oder aber die Zugehörigkeit<br />

zu einer Gruppe ist<br />

entscheidend. So lachen Mitglieder<br />

einer Reisegruppe, die sich<br />

untereinander nicht kennen,<br />

am ersten Reisetag signifikant


Gesundheit<br />

27<br />

häufiger. Innerhalb der Gruppe<br />

wird so eingeordnet: Wer lacht<br />

gemeinsam, wer verbringt aufgrund<br />

derselben „Wellenlänge“<br />

mehr Zeit miteinander?<br />

Fähigkeit zu lachen<br />

angeboren<br />

Der Schweizer Forscher Willibald<br />

Ruch ist überzeugt, dass die Fähigkeit<br />

zu lachen angeboren ist.<br />

Es gibt zwar Menschen, die mit<br />

einer Dosis Lachgas keine Miene<br />

verziehen. Doch auch andere<br />

Wissenschaftler vertreten die<br />

Ansicht, dass Lachen nicht erlernt<br />

werden muss. Kleinkinder<br />

können bis zu 500-mal täglich<br />

lachen. Erziehung und gesellschaftliche<br />

Zwänge vermindern<br />

das Lachen mit zunehmendem<br />

Alter.<br />

„Und wussten Sie, warum Frauen<br />

in Kontaktanzeigen immer betonen,<br />

sie suchen einen Mann, der<br />

humorvoll und lustig ist?“, wirft<br />

der Lachexperte Heiner Uber<br />

die Frage auf. Die Antwort sieht<br />

er in einem archaischen Verhaltensmuster<br />

des Menschen. Es<br />

besagt, dass Frauen für sich und<br />

ihre Kinder einen Mann/Vater<br />

suchen, der stark, gesund, langlebig<br />

und friedliebend ist. Nur so<br />

kann er seine Familie am besten<br />

versorgen. „Ein Mann, der gerne<br />

und viel lacht, erfüllt diese Voraussetzungen“,<br />

bemerkt Uber<br />

augenzwinkernd.<br />

Lachen als Therapie<br />

Seit den 80er-Jahren des<br />

20. Jahrhunderts wird in den<br />

USA das Lachen therapeutisch<br />

eingesetzt. Inzwischen gibt es<br />

auch in vielen europäischen<br />

Ländern humorvolle Visiten mit<br />

Clowns, die dafür sorgen, dass<br />

kranke Kinder das Leben etwas<br />

leichter nehmen können. Mit<br />

ihren bunten Kostümen, ihren<br />

Spielen und Zaubereien sorgen<br />

sie dafür, dass die Kleinen<br />

– aber auch Personal und Besucher<br />

– für Momente den Alltag<br />

vergessen können und Trost und<br />

Hoffnung finden. Aber auch in<br />

Seniorenheimen hat sich der<br />

Einsatz der lustigen Besucher<br />

bewährt. Vor allem bettlägerige<br />

Senioren und Demenzkranke<br />

blühen während der Besuche<br />

regelrecht auf. Sie zeigen wieder<br />

Neugier und Freude und finden<br />

Kraft zur Kommunikation. Der<br />

soziale Rückzug wird so für einige<br />

Zeit unterbrochen. ◾<br />

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