profi-05-2018
Verwandeln Sie Ihre PDFs in ePaper und steigern Sie Ihre Umsätze!
Nutzen Sie SEO-optimierte ePaper, starke Backlinks und multimediale Inhalte, um Ihre Produkte professionell zu präsentieren und Ihre Reichweite signifikant zu maximieren.
5 - <strong>2018</strong><br />
Schleppertests . Praxistests . Fahrberichte . Tuning . Gebraucht . Praktiker-Urteile .<br />
Praxistipps . Veredlungstechnik . Energie . Elektronik . Management . Hobby<br />
5 - <strong>2018</strong><br />
www.<strong>profi</strong>.de<br />
PLUS<br />
e-Magazin<br />
9312<br />
MAGAZIN FÜR PROFESSIONELLE AGRARTECHNIK<br />
Elektronik<br />
Rückfahrkameras<br />
im Vergleich Seite 84<br />
Praktisch<br />
Kunststoffe<br />
schweißen Seite 48<br />
Langzeittest<br />
Praxistest:<br />
Deutz-Fahr<br />
7250TTV Seite 12<br />
Krampe<br />
Roadrunner<br />
Liebe Leser...<br />
…diese Leseprobe beinhaltet einen Auszug<br />
aus der Profi-Ausgabe 5-<strong>2018</strong>.<br />
Seite 24<br />
Weitere Informationen im Innenteil!
HIER SPIELT<br />
DIE MUSIK!
Werkbank<br />
e-Magazin<br />
Liebe Leser<br />
Die digitale Version Ihrer <strong>profi</strong><br />
erhalten Sie für Smartphone<br />
und Tablet (Android und iOS)<br />
auch als e-Magazin.<br />
Mehr dazu: <strong>profi</strong>.de/emagazin<br />
Unversehens in eine<br />
temperamentvolle<br />
Diskussion gerieten wir mit<br />
einem Praktiker, der drei (!)<br />
Traktoren eines Testkandidaten einsetzt,<br />
den wir vor einiger Zeit in<br />
<strong>profi</strong> vorgestellt haben: Nichts als<br />
Verdruss bereiten ihm die Schlepper,<br />
in zwei Jahren hat er gerade mal<br />
8000 Stunden damit arbeiten<br />
können — insgesamt. Und davon<br />
haben wir im Test rein gar nichts<br />
geschrieben!<br />
Haben wir nicht, konnten wir auch<br />
nicht, weil die von ihm erlebten<br />
Macken an unserem Testkandidaten<br />
in sechs Wochen Test nicht<br />
auftraten. Ein guter Schleppertest<br />
kann sehr gut die Leistung und<br />
Funktion eines Traktors aufzeigen —<br />
aber nicht z. B. die Dauerhaltbarkeit<br />
und die Unterschiede in der Qualität<br />
der Montage beim Hersteller.<br />
Dafür gibt es unsere Gebraucht-<br />
Beiträge und den Langzeittest. Die<br />
sagen zwar wenig über die Leistung<br />
und den Spritverbrauch aus, zeigen<br />
aber die auftretenden Probleme im<br />
praktischen Alltag. In diesem Heft<br />
zum Beispiel der Deutz-Fahr 7250<br />
TTV, den wir gut 2 500 Stunden in<br />
der Praxis begleitet haben.<br />
Und der eingangs genannte<br />
Praktiker will uns seine Mängelliste<br />
und Rechnungen schicken, damit wir<br />
dann mit dem Hersteller reden,<br />
wie man diesem Kunden nachhaltig<br />
helfen kann.<br />
Wo wir schon beim Schleppertest<br />
sind: Ab sofort können Sie als<br />
<strong>profi</strong>-Abonnent aus der Datenbank<br />
mit mehr als 130 getesteten<br />
Traktoren bei <strong>profi</strong> die Powermix-<br />
Ergebnisse miteinander vergleichen<br />
und den für Ihre Zwecke besten<br />
Kandidaten heraussuchen: Auf<br />
<strong>profi</strong>.de rufen Sie den neuen<br />
Rechner auf (Finden/Powermix) und<br />
wählen Ihre Einsatzbedingungen.<br />
Dann wird Ihnen angezeigt, welche<br />
Schlepper nach den Powermix-<br />
Ergebnissen gut für Ihre Zwecke<br />
geeignet sind. Probieren Sie‘s aus,<br />
wenn Sie mal Zeit haben!<br />
Wir wünschen Ihnen das richtige<br />
Wetter für den Mai und viel<br />
interessanten Lesestoff in Ihrer<br />
neuen Ausgabe.<br />
Ihre Redaktion <strong>profi</strong><br />
Stand: 10. April <strong>2018</strong><br />
Monatszahl<br />
0 0 2 9 5 7 2<br />
Anzahl der Maschinen im Landmaschinenkatalog<br />
<strong>2018</strong> von <strong>profi</strong><br />
Monatsfrage<br />
Haben Sie eine schnelle Internetverbindung<br />
auf Ihrem Hof?<br />
Ja<br />
47 %<br />
Nein<br />
41 %<br />
Ist in Planung<br />
12 %<br />
Auch wenn 47 % der befragten User schon<br />
zügig im Internet unterwegs sind, es bleibt<br />
noch viel zu tun: Mehr als die Hälfte der Teilnehmer<br />
muss sich auf dem Betrieb noch mit<br />
dem Flaschenhals „Langsames Internet“<br />
begnügen (6<strong>05</strong> Antworten).<br />
Voll im Mais<br />
Es passt vielleicht nicht<br />
so recht in die<br />
Jahreszeit, aber es<br />
passte reichlich Mais in<br />
die Schlepperkabine:<br />
„Das passiert, wenn die<br />
Deichsel des<br />
Überladewagens<br />
bricht!“, schreibt der<br />
ungenannte Einsender<br />
zu seinem Foto. „Dem<br />
Fahrer ist aber nichts<br />
passiert...“<br />
<strong>profi</strong> 5/<strong>2018</strong><br />
3<br />
www.<strong>profi</strong>.de
Inhalt<br />
Test<br />
Titelthema:<br />
Deutz-Fahr 7250TTV im Langzeittest .. 12<br />
Powermix im Internet ............................ 18<br />
Kerner Aufsattelgrubber X4-480 Üh .... 20<br />
Titelthema:<br />
Krampe DA 34 Roadrunner ................... 24<br />
Gesucht: Claas Quadrant 5300 .............. 29<br />
Fahrbericht<br />
Kramer Teleskoplader KT559 ................ 30<br />
Agrometer<br />
Schlauchhaspel SRS 1200 .............. 34<br />
Tuning<br />
Quaderballenpressen ............................. 38<br />
Gebraucht<br />
Plasmaschneider .................................... 42<br />
Langzeittest Seite 12<br />
Deutz-Fahr7250TTV Nach dem Schleppertest (<strong>profi</strong> 9/2014) ist es<br />
jetzt Zeit für einen Langzeittest vom Deutz-Fahr 7250TTV (174 kW/236 PS).<br />
Lesen Sie unser Fazit nach fast drei Jahren und mehr als 2600 Stunden im<br />
harten Praxisalltag.<br />
Praxistest Seite 20<br />
Praktisch<br />
Idee des Monats ..................................... 46<br />
Titelthema: Kunststoff schweißen ........ 48<br />
Kraftstoffschläuche selber pressen ...... 54<br />
Veredlungstechnik<br />
Ventilatoren für den Milchviehstall....... 58<br />
LDT-Dosiertechnik: Service rund<br />
um Dosatron-Dosierpumpen ................. 62<br />
Technik<br />
Sicherheit bei der Häcksler-Wartung .... 66<br />
Precision Farming im Kartoffelanbau ... 70<br />
<strong>profi</strong>-Wissen: Auktionen ........................ 74<br />
Strohstriegel: Mechanisierung für den<br />
Stoppelstrich ........................................... 76<br />
Kerner X4-480 Üh Da Kerner seinen Grubber X4 zum Zeitpunkt unseres<br />
Vergleichs (<strong>profi</strong> 5 und 6/2017) noch nicht ganz fertig hatte, musste das<br />
4,60 m breite Aufsattelgerät mit hydraulischer Überlastsicherung in der<br />
Saison 2017 zeigen, was es kann.<br />
Tuning Seite 38<br />
Energie<br />
Gülle und Gärreste separieren .............. 80<br />
Elektronik<br />
Titelthema:<br />
Drei Rückfahrkameras im Test .............. 84<br />
Stammtisch des Fortschritts .................. 89<br />
Veris Bodenscanner MSP3 ..................... 90<br />
Management<br />
Bagger richtig versichern ...................... 94<br />
Quaderballenpressen Auch bei komplexen Quaderballenpressen gibt es<br />
einige Dinge, die man selbst verbessern kann. Wir haben Tipps für Sie<br />
zusammengefasst, die die Arbeit in der stressigen Erntezeit erleichtern und<br />
die Maschinen optimieren.<br />
<strong>profi</strong> 5/<strong>2018</strong><br />
4 www.<strong>profi</strong>.de
Veredlungstechnik Seite 58<br />
Ventilatoren Gegen<br />
heiße Luft im Stall<br />
helfen Ventilatoren.<br />
Doch welcher<br />
Ventilator<br />
eignet<br />
sich zum Kühlen<br />
der Kühe am<br />
besten? Antworten<br />
liefert ein neuer Prüfstand<br />
der LfL in Grub.<br />
Elektronik Seite 84<br />
Drei Kamerasysteme<br />
im Test Auch wenn<br />
„kabellos“ derzeit<br />
schwer angesagt ist,<br />
haben wir drei kabelgebundene<br />
Rückfahrsysteme<br />
für Sie eingesetzt.<br />
Warum wir das<br />
getan haben und wie<br />
diese abschnitten, lesen<br />
Sie im Beitrag.<br />
Praktisch Seite 48<br />
Den Kraftstofftank<br />
schweißen<br />
Ein Loch im Kraftstofftank<br />
aus Kunststoff ist<br />
zunächst einmal eine<br />
Katastrophe. Mit einem<br />
Spezial-Schweißdraht<br />
und einem leistungsstarken<br />
Werkstatt-Föhn lässt<br />
sich der Schaden aber in<br />
Eigenleistung beheben.<br />
Report<br />
Trockenwerk Eldena ............................... 98<br />
Katja Glenk in den USA, Teil 2 ............. 102<br />
Hobby<br />
40 Jahre Tractorpulling Anholt ........... 106<br />
Rubriken<br />
Werkbank ................................................. 3<br />
Aktuell ....................................................... 6<br />
Idee des Monats ..................................... 46<br />
Stall intern .............................................. 65<br />
Energie .................................................... 79<br />
Internet intern ........................................ 88<br />
Management ........................................... 96<br />
International ......................................... 101<br />
Neuheiten ............................................. 104<br />
Hobby ................................................... 108<br />
Leserforum mit Leserservice .............. 110<br />
Vorschau/Impressum ........................... 114<br />
e-Magazin<br />
0 25 01/8 01-30 30<br />
www.<strong>profi</strong>.de<br />
online Video<br />
online Bildergalerie<br />
Die digitale Version<br />
Ihrer <strong>profi</strong> für<br />
Smartphone und<br />
Tablet bietet Ihnen<br />
zusätzliche<br />
Funktionen.<br />
Mehr Infos dazu<br />
unter <strong>profi</strong>.de/<br />
emagazin<br />
Überblick nach<br />
Fachgebieten<br />
Ackerbau<br />
Traktoren ...............................12<br />
Grubber ..................................20<br />
Teleskoplader ........................30<br />
Gülleschlauchhaspel .............34<br />
Quaderballenpressen ...........38<br />
Frontgewicht mit Zapfwelle . 46<br />
Feldhäcksler ..........................66<br />
Precision Farming im<br />
Kartoffelanbau ......................70<br />
Strohstriegel ..........................76<br />
Rückfahrkameras ..................84<br />
Bodenscanner .......................90<br />
Grünland<br />
Teleskoplader ........................30<br />
Frontgewicht mit Zapfwelle . 46<br />
Feldhäcksler ..........................66<br />
Rückfahrkameras ..................84<br />
Stall, Hof, Werkstatt<br />
Teleskoplader ........................30<br />
Plasmaschneider ...................42<br />
Frontgewicht mit Zapfwelle . 46<br />
Kunststoff schweißen ...........48<br />
Schlauchpresse......................54<br />
Milchviehstall-Lüfter ............58<br />
Dosierpumpen .......................62<br />
Auktionen .............................. 74<br />
Gülleseparation ....................80<br />
Rückfahrkameras ..................84<br />
Management und<br />
Hintergrund<br />
Baggerversicherung .............94<br />
Futter-Trockenwerk ..............98<br />
Baumwollernte ....................102<br />
Überblick nach<br />
Fabrikaten<br />
Agracom Agrar-<br />
Rückfahrkamera....................84<br />
Agrometer SRS 1200 .............34<br />
Deutz-Fahr 7250TTV .............12<br />
Dosatron Dosierpumpen .......62<br />
Kerner PX4-480 Üh ...............20<br />
Kramer KT559 .......................30<br />
Krampe DA 34 Roadrunner ..24<br />
Luis HD-System Professional ..84<br />
Sparex S.23<strong>05</strong>3 .....................84<br />
Veris MSP3 .............................90<br />
<strong>profi</strong> 5/<strong>2018</strong><br />
5<br />
www.<strong>profi</strong>.de
Praxistest<br />
Krampe DA 34 Roadrunner:<br />
Neue Ideen für Transporte<br />
Krampe hat den DA 34 Roadrunner nun seit fast vier Jahren im Angebot. Inzwischen gibt<br />
es ihn sogar als Wechsel-Fahrgestell für einen Wannenkipper und einen Zubringeraufbau.<br />
Höchste Zeit, den beeindruckenden Transportspezialisten ausführlich zu testen.<br />
Christian Brüse<br />
Obwohl das Fahrzeug optisch eins<br />
ist, sind es zwei. Nämlich der<br />
Dolly-Vorderwagen mit Sattelplatte<br />
und der Auflieger. Die Kombination<br />
zählt rechtlich als ein Zug. Es darf<br />
also kein Anhänger hinter den Roadrunner<br />
gekoppelt werden. Da Dolly und Auflieger<br />
aber nicht ohne Weiteres trennbar sind,<br />
brauchen sie nur eine Zulassung und natürlich<br />
nur einmal TÜV und Versicherung.<br />
Die Kopplung am Schlepper erfolgt<br />
unten mit der K80-Kugel. Bei leerem<br />
Fahrzeug haben wir 900 kg Stützlast gewogen.<br />
Bis zu 4 t Stützlast darf diese Verbindung<br />
auf den Schlepper übertragen, das<br />
wirkt sich natürlich positiv auf Traktion,<br />
Fahrstabilität und die seitlichen Führungskräfte<br />
aus. Insbesondere in Hanglagen lernt<br />
man dies gegenüber einem Gliederzug oder<br />
einem Starrdeichselanhänger zu schätzen.<br />
Die Deichsel ist schmal und hat einen vorbildlichen<br />
Tunnel für Elektro- und Hydraulikleitungen.<br />
Am Roadrunner aus unserem<br />
Praxistest gab es davon jede Menge, weil<br />
dieser als Wechselfahrzeug gebaut war:<br />
Wahlweise lässt sich ein Fassaufbau mit<br />
26 m 3 oder eine Mulde mit 47 m 3 aufbauen<br />
(siehe Kasten: „Aufbau wechsle Dich“).<br />
Die eigentlichen Kipper-Funktionen (Klappen<br />
mit Absperrhahn, Kippen, Nachlauflenkachse,<br />
Stützfuß) werden direkt<br />
angeschlossen, was uns gut<br />
gefallen hat.<br />
Für die Kipp-Funktion gibt es jeweils zwei<br />
Anschlüsse, das spart Zeit beim Heben und<br />
Senken. Auf der Deichsel findet sich eine<br />
einfache, aber funktionale Schlauchgarderobe.<br />
Der Stützfuß braucht einen ew-Anschluss,<br />
eine Feder zieht ihn zurück. Das<br />
könnte schneller gehen.<br />
Im Vorderwagen sind auch die Druckluftkomponenten<br />
untergebracht. Dazu zählt<br />
auch der Umschalthahn zum Heben und<br />
Senken des Dollys über die Bälge der Luftfederung.<br />
Der Umschalthahn für den Auflieger<br />
befindet sich auf der linken Seite.<br />
Die Verstellung ermöglicht einen Weg<br />
von 10 cm; in manchen Altgebäuden<br />
sind dies die entscheidenden Zentimeter.<br />
Der Krampe DA 34<br />
Roadrunner hat im Praxistest<br />
Getreide und später auch Mais<br />
transportiert.<br />
Fotos: Tovornik
Die Sattelplatte und die zugehörigen Komponenten<br />
stammen von Jost. Aber außer<br />
dem regelmäßigen Schmieren der Platte und<br />
des Königszapfens braucht man hier nichts<br />
weiter zu tun.<br />
Kommen wir zum Fahrgestell: Das<br />
Chassis besteht aus massiven 180 x<br />
260-mm-Rechteckrohren — Krampe legt<br />
Wert auf diese torsionssteife und aufgeräumte<br />
Lösung. Die Leitungsverlegung im<br />
Rahmen ist vorbildlich.<br />
Auf den Rahmenrohren gibt es jeweils drei<br />
Verschleißplatten aus stoßabsorbierendem<br />
Gummi, auf die sich die Brücke legt.<br />
Der Roadrunner hat ein wartungsfreies<br />
Luftfahrwerk. Werfen die Bälge<br />
Falten, muss man sie nur einmal an den<br />
beschriebenen Hähnen aufpumpen und<br />
danach wieder auf Fahrniveau absenken.<br />
Gekröpfte Lenker und großvolumige Luftfederbälge<br />
tragen den Aufbau. Die Straßenlage<br />
und die Fahrstabilität sind klasse.<br />
Schlechte Wege, Schlaglöcher und Bodenwellen<br />
schluckt das Fahrwerk wirklich gut<br />
— das gilt für jeden Beladungszustand.<br />
Voraussetzung ist dafür jedoch auch ein ausreichend<br />
schwerer Schlepper. Wir haben den<br />
Roadrunner in erster Linie mit einem John<br />
Deere 7530 (max. 129 kW/201 PS und etwa<br />
Der Vorderwagen hat<br />
eine schmale Deichsel<br />
mit einem guten<br />
Schutz für Schläuche<br />
und Kabel.<br />
Die Leiter lässt sich<br />
einfach einhängen<br />
und wird ansonsten<br />
am Fahrgestell<br />
verstaut.<br />
Testurteile<br />
Krampe DA 34<br />
Roadrunner<br />
Anhängung<br />
Schlauchmarkierung/Koppelhinweise B<br />
Schlauchgarderobe<br />
BB<br />
Stützfuß<br />
Z<br />
Fahrwerksfederung<br />
BB<br />
Einsatz<br />
Wendigkeit<br />
BB<br />
Fahrstabilität<br />
BB<br />
Entladezeit<br />
B<br />
Übersicht des Fahrzeugs<br />
B<br />
Abdichtung<br />
BB<br />
Sicht in den Laderaum<br />
Z<br />
Verschmutzungsanfälligkeit B<br />
Sonstiges<br />
Lackierung<br />
B<br />
Beleuchtung<br />
B<br />
Bedienungsanleitung<br />
B<br />
Benotung: BB = sehr gut; B = gut;<br />
Z = durchschnittlich; E = unterdurch–<br />
schnittlich; EE = mangelhaft<br />
Schmutzablagerungen haben wir nahezu<br />
keine festgestellt — sehr gut. Reinigen lässt<br />
sich das Fahrzeug ebenfalls einfach.<br />
Zu Beginn des hinteren Drittels ist der<br />
massive Kippzylinder mit Abschaltfunktion<br />
untergebracht, für den der Schlepper rund<br />
60 l Öl bereitstellen muss. Er ist in einem<br />
Kardanring gelagert, der das Wegschwenken<br />
des Zylinders beim Einsatz mit dem<br />
Fassaufbau ermöglicht. Die Kippwelle mit<br />
100-mm-Kugelkipplager lässt keine Zweifel<br />
an ihrer Haltbarkeit.<br />
Am Heck schließen der Unterfahrschutz und<br />
die Beleuchtung ab. Das Quadratrohr des<br />
Unterfahrschutzes steht hochkant, hier<br />
kann kein Schüttgut liegen bleiben. Ganz in<br />
der Nähe dagegen schon: Zwischen dem<br />
Unterfahrschutz und den Radabdeckungen<br />
lagert sich gerne Maissilage ab.<br />
Die Lampen und die Beleuchtungsträger<br />
sind dagegen top. Vor allem auch die beiden<br />
LED-Rückfahrscheinwerfer haben uns gut<br />
gefallen. Eine Rangierkupplung rundet das<br />
Bild ab. Ein vollwertiges Zugmaul ist<br />
genauso unnötig wie Durchtriebe für Öl,<br />
Bremsen oder Elektrik, weil hinter dem<br />
Roadrunner kein Fahrzeug mehr gekoppelt<br />
werden darf.<br />
Die Sattelplatte<br />
und den Königszapfen<br />
muss<br />
man regelmäßig<br />
fetten. Weitere<br />
Wartung ist nicht<br />
notwendig.<br />
Zum Ändern der Kipprichtung muss man den<br />
Bolzen umstecken und das Öl umleiten. Achtung:<br />
Richtig herum stecken, sonst kann der<br />
Griff das Reifen<strong>profi</strong>l beschädigen.<br />
7,6 t Leergewicht) und einem John Deere<br />
6210R (max. 165 kW/224 PS, aber ca. 8,6 t<br />
Leergewicht) eingesetzt. Dabei passt der<br />
schwerere 6210R deutlich besser vor den<br />
Roadrunner als der leichtere 7530. Achtung:<br />
Für die zulässigen 40 t Zug-Gesamtmasse<br />
sind diese Schlepper aber schon zu schwer,<br />
wenn man die volle Nutzlast des Roadrun-<br />
ners von 22,2 t nutzen<br />
will. Im Vergleich<br />
zu einem Zug<br />
aus zwei 18-Tonnern<br />
sind das übrigens<br />
rund 4 t Nutzlast<br />
weniger.<br />
Krampe sieht<br />
serienmäßig<br />
14-t-Achsen (Serie:<br />
ADR, optional BPW)<br />
mit einem Querschnitt<br />
von 150 mm vor. Für den innerbetrieblichen<br />
Einsatz ist das Fahrzeug dementsprechend<br />
sogar für 28 t Nutzlast<br />
freigegeben. Die hintere Achse ist als Nachlauflenkachse<br />
ausgeführt. Das verleiht dem<br />
Roadrunner trotz der Fahrzeuglänge eine<br />
gute Wendigkeit. Wir waren überrascht, wie<br />
gut wir auf engen Siloanlagen oder Getreideannahmen<br />
zurechtgekommen sind.<br />
An unserem Testfahrzeug waren 650/55 R<br />
26.5-Räder montiert (am Dolly waren es<br />
650/50 R 22.5), die auf Acker und Straße<br />
eine gute Figur machen und den positiven<br />
Gesamteindruck des Fahrwerks abschließen.<br />
Kommen wir zum Kernstück des<br />
Roadrunners: der Kipperbrücke. Die<br />
mehrfach gekantete Wanne besteht an den<br />
Seiten aus 4 mm starkem Stahl, der Boden<br />
misst ebenfalls 4 mm, auf Wunsch sind auch<br />
5 oder 6 mm lieferbar.<br />
<strong>profi</strong> 5/<strong>2018</strong><br />
25<br />
www.<strong>profi</strong>.de
Praxistest<br />
Praktiker-<br />
Urteile<br />
Krampe DA 34 Roadrunner<br />
Für reichlich Auslastung<br />
genau richtig<br />
In 34497 Korbach ist Familie Behle Mitgesellschafter<br />
einer Biogasanlage. Die<br />
zuliefernden Landwirte bekommen Gärreste<br />
zurück, die Ausbringung hierfür<br />
übernimmt überwiegend die Behle GbR,<br />
bei der Peter Wilhelmi für den Maschinenpark<br />
zuständig ist. „Für die Gülletransporte<br />
habe ich ein Fahrzeug<br />
gesucht, was uns zeitgleich die Möglichkeit<br />
bietet, im Sommer und Herbst<br />
Schüttgüter wie GPS, Silomais oder<br />
Rüben zu transportieren.“ So kam Wilhelmi<br />
auf den Roadrunner, den er in diesem<br />
Frühjahr erstmals einsetzte, um<br />
Gärreste umzulagern bzw. um zuzubrin-<br />
Peter Wilhelmi:<br />
„Das Fahrgestell<br />
zweimal<br />
nutzen und ein<br />
weiteres Fahrzeug<br />
auf dem<br />
Hof einsparen<br />
— das klappt<br />
mit dem Roadrunner.“<br />
gen. „Die neue Dünge-VO gibt uns ja knappe<br />
Zeiträume vor, so dass uns zum Sommer<br />
ausreichend Luft bleibt, um in Ruhe auf die<br />
Mulde umzurüsten. „Wenn wir mit dem Gärresten<br />
durch sind, bauen wir in Ruhe die<br />
Mulde auf und können diese dann zur GPS-<br />
Ernte einsetzen.“<br />
Von der Straßenlage sowie der Wendigkeit<br />
und dem Luftfahrwerk ist Wilhelmi begeistert.<br />
Außerdem schätzt er es, dass die beteiligten<br />
Landwirte den Roadrunner selber<br />
auch fahren können, deren Schlepper in der<br />
200-PS-Klasse reichen dazu aus; nicht<br />
zuletzt auch wegen der Stützlast, die ein<br />
Plus an Sicherheit und Traktion gibt.<br />
Schlagkräftig und sicher<br />
Frank Pakulat:<br />
„Wir können<br />
vergleichsweise<br />
leichte<br />
Schlepper bis<br />
240 PS einsetzen<br />
— positiv<br />
für die Zug-<br />
Gesamtmasse.“<br />
Bei der Gruma Agrar GmbH aus 09322 Penig<br />
kommt seit zwei Jahren ein DA 34 Roadrunner<br />
zum Einsatz. Betriebsleiter Frank Pakulat:<br />
„Wir haben das Fahrzeug als Volumentransporter<br />
gezielt als Alternative zum<br />
Dreiachser ohne Stützlast ausgesucht.“ Für<br />
Pakulat ist die Stützlast wichtig; die zusätzliche<br />
Last auf der Hinterachse des Schleppers<br />
verbessert die Traktion und die Sicherheit:<br />
„Das ist bei unseren Hanglagen<br />
notwendig.“<br />
Für die Fahrer bietet das Luftfahrwerk Vorteile:<br />
„Der hohe Komfort und die Straßenlage<br />
überraschten uns selbst auf<br />
schlechten Wegen.“ Doch das Luftfahrwerk<br />
hat neben der kostengünstigen<br />
Unterhaltung und der leichten Handhabung<br />
einen weiteren Vorteil: „Durch das<br />
Absenken des Fahrwerks können wir<br />
auch in niedrigen Altgebäuden kippen“,<br />
so Pakulat. Die Dollyachse ermöglicht<br />
das Rückwärtsrangieren auch unter<br />
engen Bedingungen, „so brauchen wir<br />
den Zug nicht mehr trennen, und das<br />
zeitraubende Umhängen entfällt.“<br />
Auch bei der Fahrsicherheit hat der Vorderwagen<br />
Vorteile: Das unangenehme<br />
und teils gefährliche seitliche Schieben<br />
in Kurven sowie bei der Fahrt hangabwärts<br />
wird von ihr aufgenommen, und<br />
der Anhänger läuft ruhig hinterher.<br />
Die Länge der Wanne haben wir mit 9 m<br />
gemessen, die maximale Breite mit 2,31 m.<br />
Die Bordwände sind 1,52 m hoch. Das reicht<br />
für rund 23 t Weizen (74 kg/hl, 14,6 %<br />
Feuchte). Für Silage gibt es die 80 cm hohen<br />
Bordwandaufsätze, die das Volumen auf<br />
47 Kubikmeter erweitern und dann für rund<br />
22 t Maissilage Platz schaffen.<br />
An der Stirnseite gibt es drei große Sichtfenster,<br />
die einen Blick in die Wanne bzw.<br />
auf das aktuelle Ladegeschehen erlauben.<br />
Sehr gut gefallen haben uns die Plexiglasscheiben,<br />
die man vor die Gitter schrauben<br />
kann, damit wird der Wagen korndicht. Mit<br />
jeweils vier Schrauben und Flügelmuttern<br />
sind die Scheiben ruckzuck ein- und auch<br />
wieder ausgebaut.<br />
Ebenfalls an der Stirnseite ist ein Manometer<br />
angeordnet, dass dem Fahrer eine relativ<br />
genaue Einschätzung des bereits geladenen<br />
Gewichts ermöglicht. Das ist hilfreich,<br />
um allzu deutliche Überladungen zu vermeiden.<br />
Drei Klappen hat der Roadrunner. Der Gummistreifen<br />
erhöht die Überladeweite. Klemmlaschen<br />
halten die Klappen sicher fest. Der<br />
kleine Rundstahl (links) zeigt die Position an.<br />
Wahlweise kann der Roadrunner<br />
nach hinten oder nach links kippen.<br />
Durch das Umstecken des Riegels bestimmt<br />
der Fahrer die Richtung. Außerdem muss er<br />
den Ölstrom von den Heckklappenzylindern<br />
per Hahn auf die seitlichen Verriegelungszylinder<br />
umleiten, damit ist eine Verwechslung<br />
ausgeschlossen und ein Steuergerät<br />
wird eingespart.<br />
Die Heckklappe öffnet weit, und die Brücke<br />
kippt auf etwa 48 Grad an. Das hat bei unseren<br />
Einsätzen stets gereicht, um auch<br />
schwere Silage zügig vor den Haufen zu kippen.<br />
Beim Ankippen entleeren sich die Luftbälge,<br />
so dass sich das Chassis absenkt und<br />
so für maximale Standsicherheit fest auf<br />
dem Fahrwerk liegt. Beim Schließen ziehen<br />
zwei Hydraulikzylinder die Klappe fest an<br />
die Wanne, hier ist ebenfalls alles absolut<br />
dicht.<br />
In der Optionenliste findet sich noch ein<br />
Kornauslauf, den der Fahrer einfach und<br />
bequem mit einem umgelenkten Hebel betätigen<br />
kann — für den der Fahrer aber auch<br />
ausreichend groß sein muss, im geschlossen<br />
Zustand befindet sich der Hebel in einer<br />
Höhe von rund 2,20 m.<br />
Zur Seite hat der Roadrunner drei<br />
Klappen und eine durchgehende Rutschkante<br />
aus Stahlblech und Gewebetuch, die<br />
das saubere seitliche Abkippen ermöglicht<br />
<strong>profi</strong> 5/<strong>2018</strong><br />
26<br />
www.<strong>profi</strong>.de
und zeitgleich rund 27 cm zusätzliche Überladeweite<br />
erzielt. Zur Seite haben wir einen<br />
Kippwinkel von 38° gemessen.<br />
Bei wieder abgesenkter Wanne kann man<br />
die Schließleiste auf abgelagerte Ladegutreste<br />
kontrollieren (auch beim Häckseln<br />
sollte man hier regelmäßig sauber machen!).<br />
Die Klappen werden dann von Hand in die<br />
geschlossene Position gedrückt, von selbst<br />
legen sie sich nicht an. Starke Magnete<br />
halten die Klappen sicher fest, bevor eine<br />
hydraulische Schließleiste sie verriegelt.<br />
Von Hand lassen sich die Klappen selbst bei<br />
angekipptem Fahrzeug übrigens nicht öffnen<br />
— beispielsweise zum Reinigen — da<br />
muss man schon mit einem kleinen Hebel<br />
nachhelfen.<br />
Für die absolute Dichtheit und das sichere<br />
Schließen auf voller Breite sorgen hier<br />
hydraulisch betätigte Verriegelungslaschen.<br />
Eine Welle dreht diese Laschen, an ihr ist<br />
vorne ein kleiner Rundstahl verschweißt,<br />
der dem Fahrer auf einen Blick verrät, ob<br />
die Klappen alle sicher geschlossen sind.<br />
Das Heck macht<br />
einen top Eindruck.<br />
Nur die Brücke<br />
stößt beim Kippen<br />
von oben auf die<br />
Warntafel, und<br />
zwischen dem<br />
Unterfahrschutz<br />
und der Radabdeckung<br />
bleibt schon<br />
mal Silage liegen.<br />
Einen hervorragenden Fahrkomfort bietet das<br />
serienmäßige Luftfahrwerk.<br />
Details in Kurzfassung:<br />
■ Links am Rahmen ist eine Aluleiter<br />
geparkt, die sich an der Stirnseite schnell<br />
und sicher einhängen lässt, um in den Wagen<br />
zu schauen.<br />
■ Serienmäßig gibt es heckseitig Warntafeln<br />
und seitliche Reflektorstreifen.<br />
Fazit: Den Beinamen „Roadrunner“ hat<br />
Krampe nicht ohne Grund gewählt. Der<br />
DA 34 ist mit dem ausgewogenen Luftfahrwerk<br />
und der großzügigen Bereifung auf der<br />
Straße ebenso zu Hause wie auf dem Acker.<br />
Für Krampe ist der Roadrunner die Antwort<br />
auf die allseits bekannten Gliederzüge aus<br />
Messwerte<br />
Krampe DA 34<br />
Roadrunner<br />
Gewichte<br />
Zul. Gesamtmasse<br />
34 t<br />
Leergewicht<br />
11,8 t<br />
Nutzlast<br />
22,2 t<br />
Stützlast (leer)<br />
900 kg<br />
Laderaum<br />
Länge/Breite (konisch) 9/2,32 (2,22) m<br />
Höhe (ohne/mit Aufsatz) 1,52/2,33 m<br />
Volumen<br />
(ohne/mit Aufsatz) ca. 31,3/46,9 m 3<br />
Kippwinkel rückw./seitl. ca. 48°/38°<br />
Fahrzeug<br />
Zul. Stützlast<br />
4 t<br />
Breite (mit Rädern)<br />
2,77 m<br />
Fahrzeughöhe<br />
3,20 m<br />
Brückenhöhe<br />
1,52 m<br />
Spur<br />
2,15 m<br />
Bereifung Dolly 650/50 R 22.5<br />
Bereifung Fahrzeug 650/55 R 26.5<br />
Listenpreise ohne Mehrwertsteuer 1)<br />
Grundausstattung 51 370 €<br />
Testausstattung 68500 €<br />
1)<br />
Herstellerangaben<br />
zwei 18-t-Drehschemelanhängern. Solche<br />
hat Krampe selbst nicht im Angebot; und<br />
statt in einen besetzten Markt einzusteigen,<br />
haben sich die Transportspezialisten lieber<br />
Gedanken um eine Alternative gemacht.<br />
Ergebnis ist der DA 34 Roadrunner — neue<br />
Ideen, mit denen sich gut transportieren<br />
lässt.<br />
Qualität in Bestzeit.<br />
Kürzere Ladezeiten bei maximaler Ausladung – dafür stehen<br />
Strautmann Ladewagen. Das einzigartige Continuous-Flow-<br />
System (CFS) sorgt nicht nur für eine schnelle Materialaufnahme<br />
und einen exakten Schnitt des Erntegutes, sondern<br />
auch für optimale Nutzung des Laderaumes. So sichern Sie<br />
sich Ihren Effizienz-Vorsprung!<br />
Wir laden besser.<br />
www.strautmann.com<br />
STL__1_3_Anz_Ladewagen_190x88mm_neu_03.indd 1 02.02.17 10:40
Praxistest<br />
Krampe DA 34 Roadrunner:<br />
Aufbau wechsle Dich<br />
Ein Fahrgestell für zwei Aufbauten nutzen: Das war das Ziel von Krampe,<br />
als der Roadrunner um einen Wechselaufbau erweitert wurde.<br />
Datenkompass<br />
DA 34 Roadrunner<br />
mit Fassaufbau<br />
Zwei Aufbauten<br />
für ein Fahrgestell:<br />
Das bietet eine hohe<br />
Effizienz, wenn<br />
die betrieblichen<br />
Strukturen passen.<br />
Zulässiges Gesamtgewicht 34 t<br />
Volumen 26 m 3<br />
Pumpenhersteller<br />
Vogelsang<br />
Förderleistung<br />
6 000 l/min<br />
Ölbedarf<br />
90 l/min<br />
Preise (Fassaufbau)<br />
- ohne Pumptechnik 37 760 €<br />
- Pump-/Abscheidetechnik 21 500 €<br />
Herstellerangaben<br />
Krampe bietet für das Fahrgestell des DA 34<br />
Roadrunner zwei Aufbauten an: eine Wanne<br />
mit bis zu 47 m 3 Ladevolumen und ein Fass<br />
mit einem Volumen von 26 m 3 . Der Tank mit<br />
drei Schwallwänden stammt von Wittrock/<br />
Bruns Geeste. Das Fass ist mit einer Schutzbeschichtung<br />
ausgekleidet. Die passende<br />
Gülletechnik hat Wittrock-Landtechnik entwickelt,<br />
dort wird sie auch angebaut. Wahlweise<br />
kann die Zubringervariante auch vollkommen<br />
ohne Pumptechnik und dann nur<br />
mit Anschlüssen ausgerüstet werden. Die<br />
Verbindung mit dem Fahrgestell erfolgt mit<br />
den in der Nutzfahrzeugbranche bewährten<br />
Twist-Lock-Verschlüssen. Dank des serienmäßigen<br />
Luftfahrwerks lässt sich das Fahrgestell<br />
sehr einfach anheben und absenken,<br />
das vereinfacht den Tausch erheblich. Zur<br />
Montage der Pumpeneinheit bzw. zum<br />
Abnehmen ist nur eine Palettengabel nötig.<br />
Am Fahrgestell bleiben nur die Hydraulikversorgungen<br />
der Pumpen- und Fasseinheit.<br />
Das Fahrgestell wird<br />
per Luftfederung<br />
angehoben. Steckbare<br />
Stützen tragen das<br />
Fass.<br />
Nach dem das Fahrwerk<br />
komplett abgesenkt<br />
ist, kann man<br />
vorsichtig und gerade<br />
herausfahren.<br />
Etwas Schraubarbeit ist notwendig, um die<br />
Gülletechnik zu trennen. Fass und Pumptechnik<br />
werden separat abgenommen.<br />
Um Nutzlast zu gewinnen, wird die rund<br />
700 kg schwere Pumpen- und Abscheidetechnik<br />
abgenommen.<br />
Beim Einfahren ist genaues Rangieren gefragt.<br />
Ein Gabelstapler mit seitenverschiebbarer<br />
Palettengabel kann die Arbeit erleichtern.<br />
Wenn alle Verbindungen hergestellt sind,<br />
wird abschließend der Kippzylinder mit<br />
einem Ring in der Pfanne gesichert.<br />
<strong>profi</strong> 5/<strong>2018</strong><br />
28<br />
www.<strong>profi</strong>.de
Praxistest<br />
<strong>profi</strong>-Vergleichstest: Großballenpressen<br />
Claas Quadrant 5300 gesucht!<br />
In dieser Saison führen wir für Sie einen Vergleichstest mit Großballenpressen durch. Fast alle<br />
eingeladenen Hersteller wollen sich an unserem Vorhaben beteiligen, eine Testmaschine zur<br />
Verfügung stellen und uns bei der Testdurchführung mit Rat und Tat zur Seite stehen.<br />
Nur ein Unternehmen hat uns leider eine Absage erteilt: die Firma Claas.<br />
Hubert Wilmer<br />
Natürlich ist es das gute Recht von<br />
Claas, uns bei der Durchführung<br />
von Vergleichstests nicht zu unterstützen<br />
— aus welchen Gründen<br />
auch immer. Diese Entscheidung akzeptieren<br />
wir von der Redaktion deshalb selbstverständlich.<br />
Genauso selbstverständlich ist<br />
für uns aber, dass wir Sie — unsere Leser —<br />
auch weiterhin unabhängig und umfassend<br />
informieren möchten.<br />
Deshalb sind wir jetzt auf der Suche nach<br />
dem aktuellen <strong>2018</strong>er Modell der Claas-<br />
Großballenpresse Quadrant 5300 (FineCut<br />
oder RotoCut) für unseren Vergleich. Die<br />
Presse sollte idealerweise auch möglichst<br />
umfassend ausgestattet sein.<br />
Wenn Sie also als Händler eine passende<br />
Claas Quadrant auf dem Hof stehen oder als<br />
Praktiker eine entsprechende Claas Quadrant<br />
im Einsatz haben und uns bei der<br />
objektiven Information Ihrer Kundschaft<br />
bzw. Ihrer Berufskollegen unterstützen<br />
möchten, melden Sie sich einfach bei uns:<br />
Redaktion <strong>profi</strong><br />
Claas Pressentest<br />
0 25 01/8 01-9000<br />
0 25 01/8 01-5901<br />
redaktion@<strong>profi</strong>.de
Fahrbericht<br />
Mit der Haspel von<br />
Agrometer sind hohe<br />
Ausbringleistungen<br />
bei relativ einfachem<br />
Handling möglich.<br />
Agrometer Schlauchhaspel SRS 1200:<br />
Mit Haspel nicht verhaspeln<br />
Das dänische Unternehmen Agrometer setzt auf die Gülleverschlauchung. Allerdings nicht mit einem<br />
Schlauch, der durch den Bestand gezogen wird, sondern mit einer speziellen Haspel, die den Schlauch<br />
permanent auf- und wieder abrollt.<br />
Tobias Bensing<br />
Die Gülleausbringung mit Ausbringfässern<br />
und/oder Selbstfahrern ist<br />
in den meisten Teilen Deutschlands<br />
die Regel. Aufgrund der kürzer<br />
werdenden Ausbringperioden muss aber<br />
die Ausbringleistung bei einigen Betrieben<br />
zunehmen. Außerdem sucht man in Zeiten<br />
von feuchten Bedingungen eine leichte,<br />
bodenschonende Alternative. Hier kommt<br />
die Verschlauchung ins Spiel, denn anders<br />
als bei einem Pumptankwagen werden die<br />
Ausbringschritte getrennt:<br />
■ Die Pumpeinheit steht direkt am Behälter<br />
oder am Feldrandcontainer,<br />
■ die Güllezuführung erfolgt über einen<br />
6-Zoll-Gewebeschlauch bis zur Ausbringhaspel,<br />
■ und die Haspel fährt permanent auf und<br />
ab und bringt (ohne Leerzeiten) kontinuierlich<br />
Gülle aus.<br />
Mit 250 PS und einem Druck von bis zu 12 bar<br />
drückt die Pumpe die Gülle zum Acker.<br />
Doch zunächst muss gerüstet werden.<br />
Anders als bei einem Fasswagen ist<br />
bei einer Verschlauchungsanlage deutlich<br />
mehr Rüstzeit nötig, bis die erste Gülle auf<br />
den Acker gepumpt ist. Dafür ist beim<br />
besuchten Lohnunternehmer Otto Hamester<br />
in 192<strong>05</strong> Mühlen-Eichsen unweit von<br />
Schwerin immer ein Team von zwei Mitarbeitern<br />
mit zwei Schleppern unterwegs:<br />
Erstens der eigentliche Zugschlepper für die<br />
Schlauchhaspel, der gleichzeitig noch einen<br />
Hakenliftanhänger mit Schlauchtrommeln<br />
transportiert. Und zweitens ein weiterer<br />
Schlepper, der die Pumpe transportiert und<br />
während des Ausbringens die Zuführleitungen<br />
mit Schlauchtrommeln verlängert und<br />
die Leitungen kontrolliert.<br />
Auf dem Betrieb wird zunächst der Pumpenwagen<br />
APV 250 positioniert. Mit einem<br />
5-Zoll-Saugarm fördert eine Kreiselpumpe<br />
<strong>profi</strong> 5/<strong>2018</strong><br />
34<br />
www.<strong>profi</strong>.de
online Video<br />
Datenkompass<br />
Agrometer<br />
... lesen Sie diesen und viele weitere Artikel<br />
komplett in der aktuellen <strong>profi</strong> Ausgabe.<br />
Schlauchhaspel SRS 1200<br />
Schlauchlänge 620 m (4,5 Zoll)<br />
(Durchmesser)<br />
550 m (5 Zoll)<br />
Gewicht (voller Schlauch) 13 700 kg<br />
Bereifung IF 800/70 R 38<br />
Maße (L/B/H) 6,30/3,40/4,00 m<br />
Preis ohne MwSt. 263 400 €<br />
Pumpenwagen APV 250<br />
Leistung bis zu 250 m³/h bei 12 bar<br />
Pumpendistanz<br />
bis zu 4 km<br />
Antrieb John Deere Powertech<br />
181 kW/245 PS (Tier 3b)<br />
Maximale Behältertiefe<br />
5 m<br />
Maximale Höhe für Kranarm 4 m<br />
Dieseltank<br />
1 200 l<br />
Wassertank<br />
3 000 l<br />
Gewicht leer<br />
6 800 kg<br />
Druckluftkompressor 11 000 l/min<br />
Preis ohne MwSt. 201 450 €<br />
Herstellerangaben<br />
Bestellen Sie jetzt Ihr kostenloses Probeheft<br />
oder ein Abo von <strong>profi</strong><br />
kostenloses<br />
Probeheft bestellen<br />
Abonnement<br />
bestellen<br />
Straßen werden bei<br />
Hamester mit diesem<br />
speziellen Galgen<br />
überbrückt. Er kann<br />
hydraulisch ausgefahren<br />
werden.<br />
Der auf der Hinfahrt<br />
hinten abgelegte<br />
Schlauch wird mit dem<br />
Schlaucharm auf der<br />
Rückfahrt seitlich<br />
wieder aufgenommen.<br />
Schlauch auf der Haspel für den etwa<br />
800 m langen Schlag ausreichten. Straßen<br />
werden mit von Hamester entwickelten Galgen<br />
überbrückt.<br />
Nach dieser Rüstzeit (etwa ein bis<br />
zwei Stunden) beginnt die eigentliche<br />
Ausbringung. Die Schlauchhaspel SRS 1200<br />
ist mit einer teleskopierbaren Achse ausgerüstet<br />
und wiegt ohne Anbaugerät und<br />
mit vollem 620 m langem 4,5-Zoll-Schlauch<br />
Der Tank als Frontgewicht dient während der<br />
Drehung am Vorgewende als Puffer.<br />
die Gülle aus bis zu 5 m tiefen oder 4 m<br />
hohen Behältern direkt zur eigentlichen<br />
Hochdruckpumpe.<br />
Die gesamte Pumpeinheit wird von einem<br />
6,8 l John Deere Powertech-Motor mit<br />
181 kW/246 PS angetrieben. Von der Kurbelwelle<br />
aus wird direkt die Kreiselpumpe<br />
von Bauer (SX 2000) angetrieben. Mit einem<br />
Druck von bis zu 12(!) bar drückt sie die<br />
Gülle in den Zuführschlauch.<br />
Der Zuführschlauch wird mit den<br />
hydraulischen Haspeln von der<br />
Pumpe zum Acker verlegt. Auf einer<br />
Trommel sind etwa 1 000 m Schlauch gewickelt,<br />
die mit sogenannten Storz-Kupplungen<br />
verbunden werden. Die zu düngende<br />
Fläche wird von den Mitarbeitern via Software<br />
eingemessen. Auf der von uns besuchten<br />
Fläche wurde der Zuführschlauch bis zur<br />
Feldmitte verlegt, so dass die 600 m<br />
etwa<br />
14 t — im<br />
Vergleich zu größeren<br />
Gülletankwagen ein<br />
Leichtgewicht!<br />
Via Funk (mit einer Reichweite von etwa<br />
10 km) gibt der Fahrer der Schlauchhaspel<br />
den Start für den Güllefluss und regelt auch<br />
die Pumpendrehzahl. Über einen induktiven<br />
Durchflussmesser und zwei Druckwächter<br />
<strong>profi</strong> 5/<strong>2018</strong><br />
35<br />
www.<strong>profi</strong>.de
Tuning<br />
Eigene Verbesserungen machen selbst neue Maschinen noch effizienter. Gerade bei Quaderballenpressen, die häufig überbetrieblich<br />
eingesetzt werden, sollte es in der Ernte reibungslos laufen. Fotos: Tovornik, Bertling, Holtmann, Praktiker<br />
Tuning Quaderballenpressen:<br />
So läuft in der Ernte<br />
alles eckig Quaderballenpressen sind komplexe Maschinen, die in der<br />
Stroh-, Heu- und Silage-Ernte unabdingbar sind. Um so besser, wenn man die eigene Presse<br />
ständig optimiert. Wir haben für Sie einige nützliche Tipps gesammelt und zusammengefasst.<br />
Alexander Bertling<br />
Durch immer kürzere Erntefenster<br />
spielt die Zuverlässigkeit einer<br />
Presse eine bedeutende Rolle.<br />
Geht etwas kaputt, artet dies häufig<br />
in Stress aus. Eine vorbeugende Maßnahme<br />
zur Sicherung der Einsatzbereitschaft<br />
der Quaderballenpresse ist die<br />
regelmäßige Wartung und stetige Verbesserung<br />
der Maschine.<br />
Manchmal hat schon eine kleine Veränderung<br />
große Auswirkungen auf die Arbeit. So<br />
spielt unter anderem die ordentliche und<br />
saubere Lagerung der Messer eine wichtige<br />
Rolle. Lohnunternehmer Willi Hauswirth hat<br />
durch clevere Halterungen zum Beispiel<br />
immer den richtigen Satz Messer zum Wechseln<br />
parat. Diesen und weitere Tipps finden<br />
Sie auf den folgenden Seiten.<br />
Werkzeug zum Bewegen der Nadeln<br />
Manchmal müssen die Knoternadeln von Hand<br />
in die Ruhestellung und heraus aus dem Presskanal<br />
bewegt werden. Hierzu baute Franz-<br />
Josef Uhlenbrock ein Hebelwerkzeug, das an<br />
der Knoterwelle angesetzt werden kann und<br />
durch zwei Vertiefungen nicht abrutscht. So<br />
wird die Wartung, aber auch das Wechseln<br />
einer Scherschraube erleichtert.<br />
<strong>profi</strong> 5/<strong>2018</strong><br />
38<br />
www.<strong>profi</strong>.de
Neue Messerverriegelung<br />
Lohnunternehmer<br />
Franz-Josef Uhlenbrock<br />
ersetzte die alte exzentrische<br />
Messer-Verriegelungswelle<br />
seiner Claas<br />
Quadrant 3200 FC durch<br />
eine neue Welle mit zwei<br />
abgeflachten Seiten. So<br />
kann er die Messer nach<br />
der Entriegelung gerade<br />
nach oben herausziehen.<br />
Vor allem bei starker<br />
Verschmutzung...<br />
...der Messerschlitze gab es vorher Probleme<br />
beim Wechseln. Gleichzeitig musste<br />
er die alten Messer durch die neue Generation<br />
von Claas mit gerade nach unten<br />
gerichteter Öffnung tauschen. Zusätzlich<br />
schliff er etwa fünf Millimeter vom oberen<br />
Messerrücken ab, damit diese beim<br />
Ausrücken weiter in den Schneidwerks-Boden<br />
eintauchen.<br />
80 Euro<br />
für Ihre<br />
gedruckten<br />
Tipps!<br />
... lesen Sie diesen und viele weitere Artikel<br />
komplett in der aktuellen <strong>profi</strong> Ausgabe.<br />
Einsendungen erreichen uns per:<br />
redaktion@<strong>profi</strong>.de<br />
facebook.com/<strong>profi</strong>magazin<br />
<strong>profi</strong>.de/whatsapp<br />
Bestellen Sie jetzt Ihr kostenloses Probeheft<br />
oder ein Abo von <strong>profi</strong><br />
kostenloses<br />
Probeheft bestellen<br />
Abonnement<br />
bestellen<br />
Für die nächsten Ausgaben freuen<br />
wir uns unter anderem über Tipps<br />
zu diesen drei Themen:<br />
• Frontlader und<br />
-Geräte<br />
• Pflanzenschutzspritzen<br />
• Bagger und Radlader<br />
Hinweis: Bei Änderungen an sicherheitsrelevanten<br />
Bauteilen kann eine Einzel-<br />
Betriebserlaubnis nötig werden.<br />
Messer sicher verstaut<br />
Schnipselkisten-Kit für Fendt-Pressen<br />
Die Knoter der<br />
Fendt-Pressen<br />
arbeiten sehr<br />
zuverlässig, produzieren<br />
jedoch<br />
Bandschnipsel von<br />
ca. 15 mm Länge.<br />
Diese können auf<br />
den Ballen landen.<br />
Deshalb konstruierte<br />
Werner<br />
Bramkamp ein Kit,<br />
das die Schnipsel<br />
auffängt.<br />
Stefan Merk montierte unter die Garnkästen<br />
an der rechten Seite einen alten<br />
Aschekasten, in dem er mehrere Ersatzmesser<br />
mitführen kann. Dazu brachte er<br />
die Halterungen aus gebogenem Flachstahl<br />
so an, dass der Kasten seitlich als<br />
Schublade herausgezogen werden kann.<br />
Der Clou: Ist die Außenklappe geschlossen,<br />
ist die Schublade gegen Herausrutschen<br />
gesichert. So sind die Messer<br />
auch bei unruhiger Fahrt auf dem Acker<br />
gut aufgehoben.<br />
Zunächst schützt er das<br />
Knotergebläse mit einem<br />
Gitter. Über den Knotern<br />
installierte er ein Blech,<br />
das den Luftstrom und<br />
damit die Schnipsel in<br />
einen Fangkorb leitet.<br />
Eine Plane schützt den<br />
Ballen, falls durch Wind<br />
doch noch Schnipsel nach<br />
hinten fliegen. Das Kit<br />
wird von der Schröder-<br />
Gruppe aus 27793 Wildeshausen<br />
gefertigt und<br />
vertrieben.<br />
<strong>profi</strong> 5/<strong>2018</strong><br />
39<br />
www.<strong>profi</strong>.de
Elektronik<br />
Drei Rückfahrkameras im Test:<br />
Mehr Durchblick<br />
auf dem Schlepper<br />
In keiner Branche sind Rückfahrkameras so verbreitet wie in der<br />
Landwirtschaft, teilweise schreibt die Berufsgenossenschaft diese<br />
schon vor. Wir haben drei Kabelsysteme in der 7-Zoll-Klasse für Sie<br />
eingesetzt und verglichen.<br />
Wilfried Holtmann<br />
Geht das nicht über Funk oder<br />
WLAN? Im Haus und Büro brauche<br />
ich auch keine Kabel mehr.“ — Diese<br />
Frage stellen sich viele Landwirte,<br />
wenn sie sich auf die Suche nach einem<br />
Kamerasystem für den Schlepper machen.<br />
Wohl wissend, dass Kabel quetschen können,<br />
dass die Verlegung Arbeit macht, und<br />
dass ein Kabelsystem nicht in wenigen<br />
Minuten von einer Maschine auf die andere<br />
umgesetzt wird.<br />
Die Antwort lässt sich so auf den<br />
Punkt bringen: „Wenn Sie eine gute<br />
Bildqualität für einen relativ günstigen Preis<br />
und dazu eine hohe Einsatzsicherheit haben<br />
wollen, kommen Sie am Kabel nicht vorbei.“<br />
Das war für uns der Anlass, drei kabelbasierte<br />
RückfahrkameraSysteme mit<br />
jeweils einem 7ZollBildschirm unter die<br />
Lupe zu nehmen. Der Testeinsatz fand in<br />
zwei Rindvieh haltenden Betrieben an zwei<br />
baugleichen Futtermischwagen statt. Die<br />
Kandidaten waren:<br />
■ AgrarRückfahrkamera von Agracom<br />
■ HDSystem Professional von Luis<br />
sowie<br />
■ KameraSystem S.23<strong>05</strong>3 von Sparex<br />
Diese drei RückfahrkameraSysteme stehen<br />
für ein sehr großes Angebot in verschiedensten<br />
Einsatzbereichen. Die Auswahl<br />
haben wir daran festgemacht, dass die drei<br />
Anbieter ihre Systeme speziell für die Landwirtschaft<br />
zusammengestellt haben. Die<br />
Kameras von Agracom und Luis können Sie<br />
direkt im jeweiligen Onlineshop kaufen,<br />
während Sparex seine Produkte als Großhändler<br />
nur über den Landmaschinenhandel<br />
anbietet.<br />
An zwei gleichen Futtermischwagen haben wir drei Rückfahrkamera-Systeme der mittleren Preisklasse<br />
eingesetzt und verglichen. Fotos: Tovornik<br />
Technische Daten und Preise der Kamerasysteme<br />
Agrar-<br />
Rückfahrkamera<br />
von Agracom<br />
HD-System<br />
Professional von<br />
Luis<br />
Kamera-System<br />
S.23<strong>05</strong>3 von Sparex<br />
Bildschirm<br />
Monitor 7Zoll LCD TFT 7Zoll LCD TFT<br />
7Zoll LCD TFT,<br />
digitales Bedienfeld<br />
Auflösung 800 x 480 Pixel 1280 x 720 Pixel 800 x 480 Pixel<br />
Betriebstemperatur 20 bis +65° C 30 bis +70° C 20 bis +70° C<br />
Betriebsspannung 12 bis 24 V 12 bis 24 V 10 bis 32 V<br />
Maße<br />
B 180 x H 125 x<br />
T 42 mm<br />
B 180 x H 121 x<br />
T 24 mm<br />
B 195 x H 128 x<br />
T 39 mm<br />
Anzahl Kameras maximal 4 maximal 3 maximal 3<br />
Kamera<br />
Auflösung 800 x 480 Pixel 1280 x 720 Pixel 800 x 480 Pixel<br />
Horizontaler Blickwinkel 120° 135° 120°<br />
Betriebstemperatur 20 bis +65° C 30 bis +70° C 20 bis +70° C<br />
Schutzgrad IP 69K IP 69K IP 69K<br />
Heizung nein (geändert) ja ja<br />
Kabellänge 15 Meter 20 Meter 20 Meter<br />
Vertrieb<br />
Internet agracom.de shop.luis.de sparex.com<br />
Preis inkl. 19 % MwSt. 229 Euro 329 Euro 260 Euro<br />
<strong>profi</strong> 5/<strong>2018</strong><br />
84<br />
www.<strong>profi</strong>.de
... lesen Sie diesen und viele weitere Artikel<br />
komplett in der aktuellen <strong>profi</strong> Ausgabe.<br />
Bestellen Sie jetzt Ihr kostenloses Probeheft<br />
oder ein Abo von <strong>profi</strong><br />
kostenloses<br />
Probeheft bestellen<br />
Abonnement<br />
bestellen<br />
Der Monitor von<br />
Agracom hat<br />
eine stabile Halterung<br />
und ist<br />
gut verstellbar.<br />
Hier sind die<br />
Rückfahrlinien<br />
eingeblendet.<br />
anschließen. Zudem verfügen alle drei Kandidaten<br />
über eine „Triggerschaltung“. Damit<br />
lässt sich eine Kamera über ein 12VSignal<br />
aufrufen, das z. B. am Relais eines Arbeitsscheinweinwerfers<br />
abgenommen wird.<br />
Auch die Steckverbinder zwischen den<br />
Kameras und den Monitoren waren alle<br />
identisch in einer vierpoligen Bauweise ausgelegt.<br />
Und noch eines konnten wir für alle<br />
drei Systeme gleichermaßen notieren: Mit<br />
solch einer Rückfahrkamera lässt sich nicht<br />
gezielt z. B. auf einem Stichfuttertisch rückwärts<br />
rangieren. Den Rückspiegel oder das<br />
Umschauen ersetzen sie nicht. Doch nun zu<br />
den Unterschieden der drei Systeme.<br />
Bevor wir die Unterschiede aufzeigen,<br />
zunächst ein paar Sätze zu den Gemeinsamkeiten.<br />
Alle drei Systeme werden einsatzfertig<br />
mit Monitor und Kamera, Halterungen<br />
und dem Kabel sowie mit einer Monitorblende<br />
ausgeliefert. Für alle drei gibt es<br />
Fernbedienungen, die wir aber nicht eingesetzt<br />
haben. Denn diese sind erfahrungsgemäß<br />
schnell verloren.<br />
Die Kameras verfügen über Infrarotdioden,<br />
die sich in der Dämmerung automatisch einschalten.<br />
Bei völliger Dunkelheit wechselt<br />
das Bild von der farblichen Darstellung in<br />
den SchwarzWeißModus. Die Monitore<br />
können die Bilder auch gespiegelt darstellen.<br />
Bei allen drei Systemen lassen sich als<br />
Ergänzung zwei oder drei weitere Kameras<br />
Die Rückfahrhilfe<br />
von Sparex lässt<br />
sich so einstellen,<br />
dass die Meterangaben<br />
die Distanz<br />
zur Hinterkante<br />
des Fahrzeugs<br />
darstellen.<br />
<strong>profi</strong> 5/<strong>2018</strong><br />
85<br />
www.<strong>profi</strong>.de
Report<br />
Trockenwerk Eldena:<br />
„Wir mähen 7 Monate Gras“<br />
Was 1975 in der DDR begann, wird heute mit einem weitaus breiteren Angebot fortgeführt:<br />
das Trockenwerk Eldena. Teilhaber sind 14 landwirtschaftliche Betriebe, die das Unternehmen<br />
ständig neu justieren und zusammen spannende Symbiosen erarbeiten.<br />
Sönke Schulz<br />
Die Schlepper fürs Trockenwerk<br />
machen im Sommer mindestens<br />
2 000 Stunden; im Winter melden<br />
wir sie komplett ab“, gibt Prokurist<br />
Thomas Schult einen ersten spannenden Einblick<br />
in die Welt eines Grünfutter-Trockenwerkes.<br />
Von Ende April bis Anfang November<br />
arbeitet die Erntekette für das Werk<br />
rund um die Uhr: 24 Stunden am Tag, 7 Tage<br />
pro Woche — bei jedem Wetter!<br />
Das Trocknungswerk in 19294 Bresegard bei<br />
Eldena in Mecklenburg-Vorpommern erzeugt<br />
sowohl für örtliche Landwirte als auch für<br />
den überregionalen und globalen Handel<br />
Futtermittel in Pellet- oder Ballenform.<br />
Weide- und Feldgras sowie Zwischenfrüchte,<br />
Luzerne oder gehäckselte Maispflanzen<br />
zählen momentan zu den Klassikern,<br />
die auf den umliegenden, eher<br />
leichteren Nutzflächen geerntet und dann<br />
veredelt werden. Abnehmer sind zum Beispiel<br />
Skandinavier, die das strukturreiche<br />
Eiweißfuttermittel in Pelletform schätzen.<br />
Als Eigentümer stehen seit der Wiedervereinigung<br />
14 Großbetriebe mit<br />
einer Gesamtfläche von rund 30 000 ha<br />
Nutzfläche hinter dem Trocknungswerk,<br />
wovon etwa ein Drittel als Grünland genutzt<br />
wird. Das Futter wird dementsprechend<br />
Jährlich erntet<br />
das Trockenwerk<br />
mit einer eigenen<br />
Logistikkette<br />
rund 6 500 ha<br />
Grünfutter.<br />
Zur Erntetechnik<br />
gehören zwei<br />
BiG M von Krone.<br />
sowohl von den Gesellschaftern als auch<br />
von freien Lieferanten produziert. Den<br />
Schnittzeitpunkt und die Logistik samt Ernte<br />
hat das Trockenwerk Eldena in der Hand.<br />
Für die Logistik sorgen zwei werkseigene<br />
Ernteketten. Insgesamt stehen<br />
dem Betrieb zwei Krone BiG M-Selbstfahrmäher<br />
und zwei BiG X-Feldhäcksler sowie<br />
fünf Schlepper (Fendt und Valtra) mit Tridem-Abschiebewagen<br />
von Annaburger zur<br />
Verfügung.<br />
Dazu kommen schlagkräftige Heuwender<br />
und Schwader von Krone. In der Spitze<br />
helfen Fahrzeuge von Gesellschaftern<br />
oder dem betriebseigenen Lohnunternehmen<br />
aus. Pro Saison erntet die Kette ca.<br />
6 500 ha — eine ordentliche Auslastung!<br />
Das Futter wird in gut 30 km Radius<br />
rund um das Werk geerntet. Bei der<br />
Anlieferung am Standort wird die Frischmasse<br />
automatisch verwogen, bevor der<br />
Fahrer das Grüngut auf einer Betonplatte<br />
ablädt. Von dort beschickt ein Radlader<br />
einen Schüttbunker, der ganz vorne in der<br />
Das Trockenwerk Eldena<br />
mäht jährlich an über<br />
200 Tagen Gras und veredelt<br />
es — auch zu Pellets.
Das Futter wird in der Saison rund um die Uhr<br />
gemäht, teilweise gewendet und geschwadet —<br />
egal bei welchem Wetter.<br />
genbetreiber bis zu 200 Lkw-Ladungen<br />
Kohle durch die Trocknung!<br />
Die dort erzeugte Hitze wird anschließend<br />
in eine 15 m lange und 4 m breite Trommel<br />
gesogen. Vorne in der Trommel, wo das Futter<br />
zugeführt wird, kann es gut und gerne<br />
noch 600 °C heiß sein — nach hinten nimmt<br />
die Temperatur kontinuierlich ab. Da die<br />
Anlage mit der offenen Flamme arbeitet, ist<br />
viel Fingerspitzengefühl gefragt.<br />
Pro Stunde entzieht die Trommel bis zu<br />
21 000 Liter Wasser aus dem Futter. Über<br />
innenliegende Förderbleche wird das Futter<br />
schneckenartig nach hinten gefördert.<br />
... lesen Sie diesen und viele weitere Artikel<br />
komplett in der aktuellen <strong>profi</strong> Ausgabe.<br />
Bestellen Sie Der jetzt 20 000-kW-Brenner Ihr erzeugt kostenloses Heißluft für Probeheft<br />
den Trocknungsprozess. Befeuert wird er mit<br />
Steinkohle.<br />
oder ein Abo von <strong>profi</strong><br />
kostenloses<br />
Probeheft bestellen<br />
Abonnement<br />
bestellen<br />
Auf dem Firmengelände werden die Fahrzeuge<br />
automatisch verwogen. Die Straßenbereifung<br />
hat sich auch auf dem Grünland bewährt.<br />
Hinter dem roten Brenner wird die heiße Luft<br />
in die hintere Trommel (4 x 15 m) gesogen.<br />
Darin befindet sich das Futter zum Trocknen.<br />
Als Endprodukt entstehen Quaderballen oder<br />
Pellets. Die Ballen gehen überwiegend zu<br />
regionalen Abnehmern. Fotos: Schulz, Schult<br />
Die Trocknungsanlage wird per Radlader<br />
beschickt. Besonders nasse Chargen werden<br />
zuvor vom Haftwasser getrennt.<br />
Trocknungskette steht. Besonders nasse<br />
Partien — zum Beispiel während Regenperioden<br />
— werden vor der eigentlichen Trocknung<br />
durch einen Schneckenmechanismus<br />
vom Haftwasser befreit. Das getrennte Wasser<br />
wird anschließend wieder auf das Grünland<br />
gefahren.<br />
Das zentrale Bauteil ist ein XXL-Ofen mit<br />
20 000 kW Leistung. Dieser wird mit einer<br />
speziellen Steinkohle aus Polen oder Südafrika<br />
befeuert. Nur diese Kohle weist einen<br />
benötigten Rohasche-Anteil auf, wodurch<br />
die Roste im Ofen nicht verglimmen.<br />
Die Kohle kauft das Trockenwerk direkt aus<br />
den Stollen zu. Pro Saison schicken die Anla-<br />
Zum Ende der Trocknungskette wird das<br />
Futter gekühlt, bevor es mit einer Industriepresse<br />
in Ballen oder über eine Matrizen-Presse<br />
zu Pellets verarbeitet wird. Bis<br />
zu diesem Punkt verweilt das Futter etwa<br />
15 Minuten in der Trocknung. Das veredelte<br />
Futter lagert das Werk entweder ein oder<br />
handelt es direkt weiter.<br />
Apropos Veredlung: Durch die enge<br />
Zusammenarbeit mit den Gesellschaftern<br />
hat sich das Werk stets praxisnah weiterentwickelt<br />
und neue Geschäftsfelder aufgetan.<br />
Zu den festen Standbeinen gehören<br />
heute zum Beispiel eine Getreideannahme<br />
Breit aufgestellt: Mittlerweile<br />
lebt das Trockenwerk<br />
auch vom Getreide- und<br />
Maschinenhandel.
In den kommenden Ausgaben<br />
Die nächste<br />
Ausgabe geht am<br />
16. Mai<br />
in den Versand<br />
Schleppertest<br />
John Deere 6250R<br />
Mit dem großen 6R hat John Deere nicht nur die Bedienlogik<br />
für das stufenlose AutoPowr-Getriebe geändert. Wie die neue<br />
Technik in der Praxis ankommt und wie die Test-Ergebnisse<br />
vom Prüfstand aussehen, verraten wir Ihnen im nächsten Heft.<br />
Praxistest<br />
Kverneland 2500 B i-Plough<br />
Die neue Pflugbaureihe von Kverneland hatten wir schon im Fahrbericht<br />
vorgestellt (<strong>profi</strong> 9/2015). Jetzt war es an der Zeit, zu überprüfen,<br />
was der fünffurchige Anbaupflug mit optionaler Arbeits-/<br />
Transport-Umstellautomatik wirklich drauf hat.<br />
Praxistest<br />
Gebraucht<br />
Technik<br />
Akku-Kleingeräte-Vergleich<br />
Auf landwirtschaftlichen Betrieben geht<br />
es kaum ohne: Akku-Kleingeräte zum<br />
Schrauben, Bohren, Schleifen und Schneiden.<br />
Wir haben für Sie Geräte von vier<br />
Herstellern in der Praxis verglichen.<br />
Hakenlift-Abrollkipper<br />
Flexibilität ist die größte Stärke von<br />
Hakenlift-Anhängern. Worauf Sie beim<br />
Gebrauchtkauf achten sollten, damit Sie<br />
auch rechtzeitig die „Haken“ erkennen,<br />
lesen Sie in vier Wochen.<br />
Strohballen einsammeln<br />
Das Sammeln von Strohballen ist meist<br />
Arbeit für den Lader. Es gibt aber auch<br />
noch weitere Technik, und vor allem kann<br />
man das Sammeln der Quader systematisieren.<br />
Mehr dazu in der nächsten <strong>profi</strong>.<br />
Impressum<br />
PROFI MAGAZIN FÜR PROFESSIONELLE<br />
AGRARTECHNIK 30. JAHRGANG <strong>2018</strong><br />
REDAKTION<br />
Postfach 6343, 48033 Münster<br />
Tel.: 02501/801-9000, Fax: 02501/801-59 01<br />
E-Mail: redaktion@<strong>profi</strong>.de<br />
Manfred Neunaber (Chefredakteur),<br />
Dr. Gottfried Eikel (Stellvertretender<br />
Chefredakteur), Tobias Bensing, Dr. Anja<br />
Böhrnsen, Christian Brüse, Lucas Colsman,<br />
Wilfried Holtmann, Aigul Lennartz,<br />
Dietmar Renfert-Deitermann, Sönke Schulz,<br />
Hubert Wilmer, Martin Zäh<br />
Bildredaktion: Stefan Tovornik<br />
Grafik/Layout: Linda Gesing, Annika Raulf<br />
Heftproduktion: Ute Reers (Leitung),<br />
Barbara Zehrer<br />
Digitale Medien: Christian Brinkrolf,<br />
Roman Hünefeld (Web-Design/Videoschnitt);<br />
Marina Borozenets, Linda Gesing<br />
Annika Raulf (E-Magazin)<br />
Sekretariat: Heike Silkenbäumer<br />
Übersetzungen: Barbara Sabel<br />
Druckvorstufe: Klaus-Dieter Esser<br />
Bei Einsendungen an die Redaktion wird das Einverständnis<br />
zur vollen oder auszugsweisen Veröffentlichung<br />
vorausgesetzt. Für unverlangt eingehende<br />
Sendungen wird keine Haftung übernommen.<br />
ISSN 0937-1583<br />
VERLAG<br />
Besucher- und Paketanschrift:<br />
Landwirtschaftsverlag GmbH,<br />
Hülsebrockstraße 2-8, 48165 Münster<br />
Briefanschrift:<br />
Landwirtschaftsverlag GmbH,<br />
D-48084 Münster<br />
Geschäftsführung:<br />
Hermann Bimberg (Sprecher),<br />
Werner Gehring, Malte Schwerdtfeger<br />
Publisher:<br />
Reinhard Geissel<br />
Leiter Vertriebsmarketing:<br />
Dr. Tobias Fredebeul-Krein<br />
Leiter Vertriebsmanagement:<br />
Paul Pankoke<br />
Leiter Abonnement-Verwaltung:<br />
Michael Schroeder<br />
Leiter Media Sales und verantwortlich<br />
für den Anzeigenteil:<br />
Dr. Peter Wiggers<br />
Medienproduktion:<br />
Anja Luszek-Hoffmann<br />
Erscheinungstermin: in der vorletzten<br />
Kalenderwoche des Vormonats<br />
Erscheinungsort: Münster<br />
©<strong>2018</strong> by Landwirtschaftsverlag GmbH,<br />
48084 Münster-Hiltrup<br />
Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Film,<br />
Funk und Fernsehen, fotomechanische Wiedergabe,<br />
Tonträger jeder Art, auszugsweisen<br />
Nachdruck oder Einspeicherung und Rückgewinnung<br />
in Daten verarbeitungsanlagen<br />
aller Art sind vorbehalten.<br />
Mitglied der Informationsgemeinschaft<br />
zur Feststellung<br />
der Verbreitung von<br />
Werbe trägern e.V.<br />
Fotokopien für den persönlichen und<br />
sonstigen eigenen Gebrauch dürfen nur<br />
von einzelnen Bei trägen als Einzelkopien<br />
hergestellt werden.<br />
Gültige Anzeigenpreisliste:<br />
Nr. 30 (ab Folge 1/<strong>2018</strong>)<br />
Bankverbindung:<br />
Volksbank Münster eG,<br />
IBAN: DE16 4016 0<strong>05</strong>0 1004 0313 00<br />
Bezugspreise: Inland und Österreich<br />
halbjährlich 56,10 €<br />
Einzelverkaufspreis Inland 9,80 €<br />
Ausland: Bezug gegen Jahresrechnung:<br />
134,40 €, Schweiz: 199,00 SFR<br />
(Inlandsbezugspreis einschließlich<br />
Zustellgebühren und MwSt.; bei Bankabbuchung<br />
halbjährlich 0,75 € Ersparnis;<br />
Auslandsbezugspreis einschl. Versand<br />
Normalpost; Airmail auf Anfrage);<br />
Abonnement-Kündigung nur mit einer<br />
Frist von 8 Wochen zum Ende eines<br />
jeweiligen Kalenderhalbjahres möglich.<br />
Bei Lieferungsausfall infolge höherer<br />
Gewalt kein Anspruch auf Nachlieferung<br />
oder Rückzahlung.<br />
USt-IdNr.: DE 126 042 224<br />
USt-Nr.: 5336/5804/1104<br />
Vertrieb Österreich:<br />
<strong>profi</strong>-Leserservice<br />
Südstadtzentrum 4/1OG/10<br />
2344 Maria Enzersdorf am Gebirge<br />
Tel: 0 22 36/2 87 00-0<br />
Fax: 0 22 36/2 87 00-10<br />
Vertrieb Schweiz:<br />
Abonnentendienst <strong>profi</strong><br />
Industriestr. 37<br />
3178 Bösingen<br />
Tel.: 0 31/7 40 97 91<br />
Fax: 0 31/7 40 97 76<br />
Mail: abo@landfreund.ch<br />
Druck: Druckhaus Kaufmann<br />
Raiffeisenstraße 29, 77933 Lahr<br />
Innenseiten hergestellt aus Papier,<br />
das mit dem EU-Umweltzeichen<br />
Reg.-Nr. FI/11/001 ausgezeichnet ist.<br />
<strong>profi</strong> 5/<strong>2018</strong> 114<br />
www.<strong>profi</strong>.de
Kostenlos testen –<br />
6 starke<br />
Ausgaben für<br />
nur 15,90 €<br />
pro Jahr!<br />
T-Shirt bekommen!<br />
Als <strong>profi</strong>-Abonnent eine Ausgabe von<br />
„Stark – Faszination Landtechnik“<br />
kostenlos testen und als Dankeschön<br />
ein cooles Stark-T-Shirt bekommen!<br />
Jetzt online bestellen unter<br />
starkmagazin.de/aktion oder<br />
Tel.: 0 25 01 / 8 01 30 30