OWL Magazin 24 _ 2018
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Lebensmittel aus <strong>OWL</strong>:<br />
Starke Marken und vielfältige Produkte!<br />
Alle müssen sich einem rasanten Wandel<br />
stellen. Die Ernährungsgewohnheiten der<br />
Verbraucher ändern sich stark. Sie essen<br />
häufiger außer Haus, haben höhere Qualitätsansprüche,<br />
kaufen bewusster ein und<br />
folgen gerne auch neuen Trends. Hinzu<br />
kommen ein harter Wettbewerb und die<br />
fortschreitende Digitalisierung.<br />
Diesen Veränderungen begegnen die<br />
Hersteller unter anderem mit vielfältigen<br />
Innovationen. Dr. Oetker beispielsweise<br />
bringt jährlich rund 30 neue Produkte<br />
auf den Markt. In den vergangenen zwei<br />
Jahren waren darunter glutenfreie Pizzen,<br />
ein vegetarisches Geliermittel und ein<br />
veganes Verfeinerungsprodukt, das sich<br />
wie Crème fraîche verwenden lässt. 2017<br />
hat das Unternehmen ein hochmodernes<br />
neues Forschungs- und Entwicklungszentrum<br />
in Bielefeld in Betrieb genommen, in<br />
dem 40 Mitarbeiter ständig neue Produkte<br />
und Technologien kreieren.<br />
Kleine Markengeschichte aus <strong>OWL</strong><br />
Mit dem Backpulver Backin legte Dr. August Oetker 1891 den Grundstein für<br />
den heutigen Oetker-Konzern. Die Gelinggarantie machte Backin schnell zu<br />
einer bekannten und bis heute beliebten Marke.<br />
Riesen ist das allererste Markenbonbon Deutschlands. Es kam 1934 als "Storck<br />
1 Pfennig Riesen" auf den Markt. Heute ist es in über 50 Ländern erfolgreich.<br />
1968 führt das Unternehmen Nölke Geflügelwurst in Deutschland ein. 1971<br />
bringt es mit der Marke Gutfried die erste Geflügelwurst heraus. Sie zählt bis<br />
heute zu den beliebtesten Geflügelwurst-Marken Deutschlands.<br />
Auch auf den Bioboom haben sich viele<br />
Hersteller in <strong>OWL</strong> längst eingestellt.<br />
Von Biowurst und Bioschokolade über<br />
Biobrot und Biolebkuchen bis hin zu<br />
Biomineralwasser, Biobier und Biogin<br />
ist die Auswahl groß. Bio bietet ebenfalls<br />
im B2B-Geschäft Chancen. So fragen bei<br />
Melitta vor allem Hotels, Restaurants<br />
und Cafés verstärkt Kaffee in Bio- und<br />
Fair-Trade-Qualität nach. „Sie können<br />
sich damit vom Angebot anderer absetzen<br />
und besondere Zielgruppen erreichen“,<br />
betont PR-Leiterin Tanja Wucherpfennig.<br />
Aktuell ist für Verbraucher „regional“ das<br />
neue „Bio“. Das kommt den heimischen<br />
Brauereien entgegen, die seit jeher stark<br />
regional ausgerichtet sind. Diese Regionalität<br />
spielen sie jetzt teils noch stärker aus.<br />
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