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BLÄSER 2004 akt. - bei Doblinger-Musikverlag

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KELDORFER, ROBERT<br />

(1901 Wien – 1980 Klagenfurt)<br />

Keldorfer war lange Jahre als Leiter des Bruckner-<br />

Konservatoriums Linz sowie später des Kärntner<br />

Landeskonservatoriums tätig. Opern, Orchesterund<br />

Kammermusik, Lieder, Chorwerke.<br />

KÖLZ, ERNST (1929 Wien)<br />

Keine direkte Bindung an irgendeine musikalische<br />

Richtung oder Schule, aber fast immer von einem<br />

literarischen Konzept ausgehend. Besonders mit<br />

seinen Artmann-Vertonungen, aber auch als Blockflöten-Virtuose<br />

hat er sich einen Namen gemacht.<br />

KÖNIG Herbert (1911 Laxenburg/NÖ – 1991)<br />

KONT, PAUL (1920 Wien – 2000 Wien)<br />

Unstreitig einer der originellsten österreichischen<br />

Komponisten. Neben Studien in Wien ar<strong>bei</strong>tete<br />

Kont auch mit W. Fortner, D. Milhaud und O. Messiaen.<br />

Intensive Beschäftigung mit der Komposition<br />

für die Medien Funk und Fernsehen. Zahlreiche<br />

Preise.<br />

KORDA, VIKTOR (1900 Wien – 1992 Wien)<br />

Studien <strong>bei</strong> J. Marx; Musikerzieher, Chorleiter,<br />

Publizist, Mitherausgeber des 6-bändigen Musiklehrbuches<br />

„Wir lernen Musik”.<br />

KORNAUTH, EGON<br />

(1891 Olmütz/Mähren – 1959 Wien)<br />

Das umfangreiche Schaffen – Gesangswerke, Kammer-<br />

und Orchestermusik – Kornauths mit seiner<br />

spätromantisch weitausgreifenden Melodik ist zu<br />

Unrecht weitgehend in Vergessenheit geraten.<br />

KRATOCHWIL, HEINZ (1933 Wien – 1995 Wien)<br />

Wirkte als Professor für Tonsatz an der Musikhochschule<br />

Wien. „Grenzgänger-Komponist zwischen<br />

den „Fronten” – den Traditionalisten zu progressiv<br />

und den Progressiven zu traditionell ... Seit jungen<br />

Jahren versuche ich eine Synthese aus Alt und<br />

Neu, aus E- und U-Musik zu verwirklichen.”<br />

KROPFREITER, AUGUSTINUS FRANZ<br />

(1936 Hargelsberg/OÖ. – 2003 St. Florian)<br />

Stiftsorganist von St. Florian (OÖ.). Einflüsse einerseits<br />

von Paul Hindemith, andererseits von Frank<br />

Martin und Jehan Alain. 1967-68 Beschäftigung mit<br />

Zwölftonreihen. Bevorzugung polytonaler Harmonien.<br />

KUBIZEK, AUGUSTIN (1918 Wien)<br />

Nach Studien <strong>bei</strong> Alfred Uhl, Paul Hindemith und<br />

J. N. David wirkte Kubizek als Lehrer für Tonsatz an<br />

der Wiener Musikhochschule und Chorleiter (Wr.<br />

Schütz-Kantorei). Auch als Komponist ist er im<br />

besonderen Maß der Vokalmusik verbunden.<br />

KUBIZEK, KARL MARIA<br />

(1925 Eferding⁄OÖ. – 1995 Bad Hall)<br />

Klarinettist, Konzerttätigkeit, Lehrer am Linzer<br />

Bruckner-Konservatorium<br />

LANGER, MICHAEL (1959 Wien)<br />

Studium klassischer Gitarre (Robert Brojer, Robert<br />

Wolff, Konrad Ragossnig, Heinz Irmler) und Jazzarrangement<br />

(Heinz Czadek); Gewinner zahlreicher<br />

internationaler Gitarrewettbewerbe; zahlreiche<br />

Konzerte mit Klassik- und Fingerstyle-Programmen<br />

in Europa und USA, Leitung einer Gitarrenklasse<br />

am Bruckner-Konservatorium Linz.<br />

LANGER, WALTER (1914)<br />

Direktor des Kärntner Landeskonservatoriums.<br />

LAUERMANN, HERBERT (1955 Wien)<br />

Kompositionsschüler von Ernst Vogel und Erich<br />

Urbanner. Professor für Tonsatz an der Musikhochschule<br />

Wien. Lauermanns Anliegen ist es, seine<br />

Gedanken mit Hilfe aller heute zur Verfügung stehenden<br />

kompositionstechnischen Möglichkeiten<br />

unmittelbar, fantasievoll und ehrlich zu formulieren.<br />

LEITERMEYER, FRITZ (1925 Wien)<br />

Der ehemalige Geiger der Wiener Philharmoniker<br />

komponiert seit 1960, nachdem er sich autodid<strong>akt</strong>isch<br />

mit Werken der Wiener Schule und mit der<br />

Lehre Othmar Steinbauers auseinandersetzte.<br />

LEITNER, ERNST LUDWIG (1943 Wels/OÖ)<br />

Organist und Professor an der Universität Mozarteum<br />

Salzburg, Chorleiter in Wels; „...Ich wage zu<br />

behaupten, dass in einer Zeit, in der das Schreckliche<br />

und Hässliche so sehr dominiert, mehr Mut dazu<br />

gehört, nicht dem Trend zu folgen, noch hässlichere<br />

Klänge und Geräusche krampfhaft zu suchen, sondern<br />

sich auf die Anlage und Möglichkeiten des<br />

menschlichen Gehörs zurückzubesinnen und dem<br />

Hörer das zu geben, was er berchtigt erwarten darf:<br />

MUSIK, die, wenn sie wirklich außer den Komponisten<br />

selbst…noch jemanden erreichen soll, immer<br />

noch aus Melodie, Harmonie…und Rhythmus<br />

bestehen muß...„ (Der Komponist)<br />

LEOPOLD I., KAISER (1640 Wien – 1705 Wien)<br />

Der bedeutendste der komponierenden Habsburger,<br />

seit 1658 deutscher Kaiser, schrieb u.a. 79<br />

geistliche Werke, 17 Ballettsuiten, 12 Oratorien.<br />

Während seiner Regierung wurde Wien Zentrum<br />

der italienischen Opernmusik.<br />

LEWIS, ROBERT HALL<br />

(1926 Portland / USA – 1996 Baltimore / USA)<br />

Studien an der Universität Wien, Princeton University,<br />

Komposition <strong>bei</strong> Nadia Boulanger (Paris), Karl<br />

Schiske und Hans Erich Apostel (Wien); zahlreiche<br />

Preise; Musikprofessor am Goucher College und<br />

Kompositionsprofessor am Peabody Institute der<br />

John Hopkins University in Baltimore.<br />

LOCATELLI, PIETRO<br />

(1695 Bergamo – 1764 Amsterdam)<br />

Schüler von Corelli in Rom. Kammervirtuose in<br />

Mantua, Hofmusiker des Kurfürsten Friedrich<br />

August von Sachsen. Seit 1729 in Amsterdam.<br />

99 108 55

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