Stadtbummel in Nagold

ANZEIGE 8. MAI 2019
STADTBUMMEL
IN NAGOLD
Her mit den
Rdern!
Der lohmarktbeim Radzentrum Nagold istlngst kein Geheimtipp
mehr – hunderte Drahtesel und ubehör von Privatleuten warten dort
auf neue Besitzer. Die Prozedur ist denkbar einfach, der Nutzen hoch
und Schnppchen sind auch drin. Der nchste Markt für Enthusiasten,
amilien oder einfach Radliebhaber istamkommenden Samstag.
Falko Borkhart ist vom eigenen Erfolg überrascht: „Eigentlich sollte unser Flohmarkt nur eine
kleine Ergänzung zu unserem normal’ Angebot sein“, erinnert sich der Geschäftsführer des
Radzentrum Nagold. Doch was im Jahr 2015 mit einigen wenigen Fahrrädern begann, hat sich
inzwischen zur stattlichen Plattform gemausert, die ihrem Namen wirklich Ehre macht. „Wir erwarten
wieder mehrere hundert Räder und Zubehör“, blickt Falko Borkhart aufs kommende Wochenende.
Die Prozedur ist dabei denkbar einfach: Wer etwas aus dem Bereich Zweirad verkaufen möchte, der
bringt es einfach am Freitag, 10. Mai, ganztags beim Radzentrum vorbei und zahlt eine Anmeldegebühr
in Höhe von fünf Euro. Versteckte Kosten gibt es nicht. Falko Borkhart: „Unser Team macht bei den
angelieferten Teilen einen kurzen Check, damit die Räder oder Anhänger auch soweit in Ordnung
sind.“ Für den möglichen Käufer ist das wichtig – versteckte Fehler wie ein Rahmenbruch sind damit
so gut wie ausgeschlossen.
Ganz wichtig bei der Prozedur: Der Verkäufer nennt einen Wunschpreis, zu dem sein Stück
verkauft werden soll. Wobei dieser Wunschpreis zugleich ein Festpreis ist. „Wir lassen uns nicht aufs
Feilschen mit den potenziellen Käufern ein, geben dem Verkäufer aber auch einen Hinweis, wenn sein
Preis nicht realistisch sein sollte“, schmunzelt der Chef des Radzentrums. Das ist durchaus ein Stück
Sicherheit für beide Seiten, denn der Realismus ist die Grundlage für diese Plattform.
Am Samstag geht es dann ab 9 Uhr rund auf der Fläche rückwärtig zum Radzentrum. Dort stehen die
angebotenen Teile dann aufgereiht und können ausführlich begutachtet werden. Das Team erwartet
auch bei dieser Auage wieder ein breites Angebot: Vom „normalen“ Fahrrad für wenige Euro über
Rennräder- und Mountainbikes bis hin zu Fahrradanhängern und Kinderrädern samt Rollern. Falko
Borkhart: „Selbst E-Bikes werden inzwischen bei uns auf dem Markt angeboten.“ Und auch Klassiker
und echte „Oldtimer“ wurden auf dem Areal schon gesichtet – das Vorbeischauen lohnt sich also auch
für den Enthusiasten Bis 13 Uhr haben die Schnäppchenjäger Zeit, dann werden die Räder wieder
eingepackt und von den Anlieferern abgeholt – oder diese kriegen eben das Geld aus dem Verkauf
ausbezahlt.
Aber wie groß ist denn die Wahrscheinlichkeit, dass Drahtesel und Co. beim Flohmarkt auch den
Besitzer wechseln Sehr hoch, wie Falko Borkhart verdeutlicht: „Beim Flohmarkt im März wurden
rund 400 Räder und Zubehör ausgestellt und 360 davon auch verkauft.“ Offenkundig bildet die
Plattform tatsächliche eine realistische und marktgerechte Möglichkeit sein altes Rad los zu werden
– und das zudem mit geringem Aufwand.
Wobei das Radzentrum selbst an diesem Samstag natürlich ebenfalls geöffnet ist – und wer gerade
ein neues gebrauchtes Rad erstanden hat, der kann sich dann auch gleich noch einen neuen Helm
besorgen oder ein Trikot oder eine Trinkasche nd auch wenn man noch nichts Neues benötigt
lohnt der Blick ins nnere, schließlich findet man beim adzentrum die aktuellsten Neuerungen auf
dem Fahrradmarkt, so beispielsweise einen Helm, der sicheres Abbiegen ermöglicht. Doch dazu in
Kürze an dieser Stelle mehr. Autor: diwe
Am kommenden Samstag ist es wieder soweit, dann können
Freunde des Zweirads aus hunderten Rädern und Zubehör ihre
Favoriten auswählen. Wer etwas verkaufen möchte, der bringt
das Teil bereits am Freitag vorbei. Fotos: Jigal Fichtner.
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