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Faszination Eigenheim Unterallgäu

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II<br />

Schutzgebühr 1,90 EUR<br />

<strong>Faszination</strong><br />

<strong>Eigenheim</strong><br />

4 Wände im Allgäu<br />

Linara GmbH, Innovapark 21, 87600 Kaufbeuren, www.linara-gmbh.de<br />

Immobilienerwerb<br />

ohne<br />

Trauschein S.6<br />

Mäh-Roboter:<br />

Was sie wirklich<br />

können S.20<br />

Feng Shui und<br />

die Energie<br />

fließt S.22


Liebe Leserin,<br />

lieber Leser,<br />

einen kleinen Vorgeschmack<br />

auf den Sommer<br />

gab‘s ja bereits im April.<br />

Schnell wurden Balkonmöbel<br />

und Sonnenschirme<br />

aus dem Winterlager geholt.<br />

Draußen sein und den<br />

eigenen Garten oder „Balkonien“<br />

genießen, macht<br />

einfach Spaß.<br />

Wie Sie es sich dort – aber<br />

auch drinnen – noch schöner<br />

und wohnlicher machen<br />

können, erfahren<br />

Sie in dieser Ausgabe von<br />

„<strong>Faszination</strong> <strong>Eigenheim</strong>“.<br />

Unsere Redaktion hat wieder<br />

viele Ideen, Anregungen,<br />

Vorschläge und Möglichkeiten<br />

rund ums Bauen<br />

und Wohnen zusammengetragen.<br />

Viel Spaß beim Lesen<br />

und Entdecken – entweder<br />

hier im Magazin<br />

oder auf unserer Webseite<br />

www.vierwande-imallgaeu.de.<br />

Dort finden Sie<br />

viele weiterführende Links<br />

und aktuelle Nachrichten<br />

für Häuslebauer, Sanierer<br />

und Garten-Liebhaber.<br />

Das Praktische: Die Darstellung<br />

der Webseite<br />

passt sich automatisch<br />

dem jeweiligen Endgerät<br />

an. So können Sie auch bequem<br />

vom Liegestuhl auf<br />

der Terrasse aus im Internet-Portal<br />

stöbern.<br />

Ihre Redaktion<br />

<strong>Faszination</strong> <strong>Eigenheim</strong><br />

Seit Jahrzehnten werden<br />

in Deutschland jährlich<br />

um die 50000 Wintergärten<br />

gebaut – und ein<br />

Ende ist nicht abzusehen.<br />

Der Grund für die „Erfolgsgeschichte<br />

Wintergarten“<br />

ist leicht nachzuvollziehen:<br />

Hier wird der Wunsch nach<br />

komfortablem Wohnen mit<br />

einem Leben nahe der Natur<br />

in idealer Weise verbunden.<br />

Während man gemütlich im<br />

warmen Wintergarten sitzt,<br />

kann man den Verlauf der<br />

Jahreszeiten und die Kapriolen<br />

des Wetters unmittelbar<br />

erleben. Das deutliche<br />

„Mehr“ an Licht werden<br />

nicht nur ältere Menschen zu<br />

schätzen wissen.<br />

Planungsphase<br />

Interessierte Bauherren<br />

sollten genug Zeit für eine<br />

gründliche Planungsphase<br />

vorsehen. Abhängig von der<br />

gewünschten Nutzung und<br />

den Gegebenheiten vor Ort<br />

– wie etwa Ausrichtung, vorhandener<br />

Platz et cetera –<br />

müssen der geeignete Glasanbau<br />

geplant und Fragen<br />

nach Fundament, Verglasung,<br />

Beschattung, Klimatisierung,<br />

Beheizung und<br />

anderen Gewerken geklärt<br />

werden. Aufgrund seiner<br />

exponierten Lage und der<br />

großen verglasten Flächen<br />

machen sich Temperaturund<br />

Wetterschwankungen<br />

in einem Wintergarten erheblich<br />

schneller bemerkbar,<br />

als dies in einem herkömmlichen<br />

Innenraum der Fall<br />

ist. Aus diesem Grund ist die<br />

Kompetenz des Wintergarten-Fachbetriebs<br />

von zentraler<br />

Bedeutung. Wird ein<br />

Wintergarten nachträglich an<br />

ein Gebäude angebaut, dann<br />

werden auch die Formalitäten<br />

rund um den erforderlichen<br />

Bauantrag in der Regel<br />

vom Profi übernommen.<br />

Foto/Quelle: epr/<br />

Bundesverband Wintergarten<br />

Wintergarten<br />

Ihr<br />

starker<br />

Partner<br />

Holz, Holz-Alu, Belüftung und Beschattung, Planung,<br />

eigene Fertigung, Montage<br />

88430Rot a. d. Rot-Zell<br />

☎ 08395/9367-0 ⦁ Fax9367-16<br />

www.laemmle-wintergarten.de ⦁ info@laemmle-holz.de<br />

Seit über<br />

30 Jahren<br />

Erfahrung<br />

und<br />

Kompetenz<br />

2


<strong>Faszination</strong><br />

<strong>Eigenheim</strong><br />

aus dem Inhalt<br />

40<br />

42<br />

44<br />

46<br />

47<br />

Refugium im Grünen: Gartenpavillon<br />

Rasenmäh-Roboter: Das können die kleinen Helfer wirklich<br />

Feng Shui: Fließende Energie im ganzen Haus<br />

Haustüren von modern bis klassisch<br />

Vorschau auf die nächste Ausgabe „<strong>Faszination</strong> <strong>Eigenheim</strong>“<br />

04<br />

06<br />

07<br />

08<br />

09<br />

13<br />

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15<br />

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19<br />

23<br />

24<br />

25<br />

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28<br />

29<br />

30<br />

32<br />

34<br />

35<br />

37<br />

39<br />

Wohnträume im Einklang mit Licht und Natur<br />

Immobilienerwerb ohne Trauschein<br />

So klappt der Auszug ohne Stress<br />

Leben im Loft<br />

Leistbares Wohnen im Architektenhaus<br />

Wärmespeichernde Schamottsteine<br />

Sonnenschutz: Das trägt die Terrasse<br />

Senkrechtmarkisen mit Stil<br />

Finanzierung: Eigenkapital ist der Schlüssel<br />

Elektroinstallation: Haus sucht Anschluss<br />

Früh erkannt, Wasserschäden gebannt<br />

Die neue Dimension der Hausenergie<br />

Lichttrends für Garten und Terrasse<br />

Energiesparen – auch im Sommer<br />

Fensterflächen: Immer herein mit dem Licht<br />

Massivholzmöbel: Keines gleicht dem anderen<br />

Baubeschreibung: das A und O des Bauvorhabens<br />

Mehr Energie erzeugen als verbrauchen<br />

Flächenheizungen: klimafreundliche Platzsparer<br />

Wandfarben: Einfluss auf Zuhause und Stimmung<br />

Das Glück ins Haus holen<br />

Mit Widerstand: sichere Fenster und Türen<br />

Freude an Balkonien: Aluminium für Geländer und Boden<br />

Bilder machen Räume<br />

IMPRESSUM<br />

Verlags-Anzeigenbeilage der Allgäuer Zeitung<br />

mit den Heimatzeitungen vom 14. Mai 2018<br />

Ausgabe Memmingen<br />

Geschäftsführung: Markus Brehm<br />

Verlagsleitung: Reiner Elsinger<br />

PR-Redaktion: Michaela Sauer, Carmen Dörfler,<br />

Maricci King<br />

Grafik/Layout: Matthias Krause<br />

Koordination: Sabine Brenner<br />

Titelbild: Bettina Meckel für Solarlux<br />

Verantwortlich für Anzeigenteil & Textteil i.S.d.P:<br />

Thomas Merz, Kempten, Telefon 08 31/2 06-242,<br />

merz@azv.de<br />

Herausgeber und Gesamtherstellung:<br />

Allgäuer Zeitungsverlag GmbH<br />

Heisinger Straße 14, 87437 Kempten


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Wohnträume im Einklang mit Licht und Natur<br />

Linara ist der Experte von der Beratung bis zur Montage<br />

Linara ist einer der führenden<br />

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aus einer Hand mit zertifiziertem<br />

Fachpersonal von der Beratung<br />

bis zur Montage beruht<br />

auf über 30 Jahren Erfahrung<br />

am Markt. Das Ziel: Die Kunden<br />

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im Einklang mit Licht und Natur<br />

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Linara eine der größten<br />

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wie dem neuen Flachdach<br />

von Solarlux und Zusatzprodukten<br />

wie Markisen von<br />

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ROMA über echte Wärme- &<br />

Lärmschutzerlebnisse bis hin<br />

zu Smart Home und virtuellen<br />

Realitäten gibt es vieles für<br />

den Kunden zu entdecken. Da<br />

wird das Sammeln von Inspirationen<br />

zum Erlebnis.<br />

• Ausgezeichnete<br />

Qualität<br />

Die angebotenen Produkte<br />

von führenden Markenherstellern<br />

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Solarlux bieten handgemachte<br />

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und deren Montage.<br />

4


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bis hin zur Maßanfertigung<br />

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Passform – und das für<br />

jegliche Sonderlösung. Damit<br />

sich der Kunde das Ergebnis<br />

der Planung bereits vor der<br />

Umsetzung ansehen kann,<br />

werden die Bauvorhaben<br />

mittels modernster Computertechnik<br />

visualisiert und<br />

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die Montage nach dem aktuellen<br />

Stand der Technik durch<br />

Einhaltung der Normen und<br />

Vorschriften sowie Berücksichtigung<br />

der bauphysikalischen<br />

Grundsätze garantiert.<br />

Dadurch wird die einwandfreie<br />

Funktionalität, dauerhafte<br />

Gebrauchstauglichkeit,<br />

Wärmeschutz, Dichtheit und<br />

letztlich die langfristige Begeisterung<br />

der Kunden sichergestellt.<br />

• Nachhaltig Kunden<br />

begeistern<br />

Linara hat sich das Thema<br />

Nachhaltigkeit auf die Fahne<br />

geschrieben. Das wird nicht<br />

nur durch die angebotenen<br />

Produkte umgesetzt, die<br />

Energieeinsparungspotential<br />

bieten. Darüber hinaus können<br />

Kunden während der<br />

Öffnungszeiten auf dem<br />

Kundenparkplatz kostenlos<br />

Elektrostrom tanken und<br />

das Service-Team für Fragen<br />

rund um das Kundenprojekt<br />

erreichen. Diese Nachhaltigkeit<br />

kombiniert mit dem hohen<br />

Qualitätsanspruch hat<br />

zu Partnerschaften mit der<br />

Marke Allgäu und dem Klimaschutznetzwerk<br />

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Linara GmbH, Innovapark 21, 87600 Kaufbeuren<br />

☎ 0 83 41/9 36 60, linara-gmbh.de<br />

facebook.com/LinaraGmbH<br />

5


Mein Haus, dein Haus?<br />

Immobilienerwerb ohne Trauschein<br />

Für unsere Liebe brauchen<br />

wir kein Stück Papier<br />

– sagen sich laut<br />

Statistischem Bundesamt<br />

über 2,8 Millionen Paare in<br />

Deutschland und leben glücklich<br />

ohne Trauschein. Doch<br />

spätestens beim Wunsch, eine<br />

Wohnung oder ein Haus zu<br />

kaufen, kommt die Bürokratie<br />

ins Spiel. Welche Möglichkeiten<br />

haben unverheiratete<br />

oder nicht-verpartnerte Menschen,<br />

um klare rechtliche<br />

Verhältnisse zu schaffen?<br />

Wie ist die rechtliche Lage?<br />

Das Gesetz kennt leider<br />

keine Romantik: Rechtlich<br />

bleiben Partner, die nicht<br />

in einer eingetragenen Lebensgemeinschaft<br />

oder Ehe<br />

zusammenleben, Fremde. In<br />

diesem Fall gilt für den Bau<br />

oder Erwerb einer Immobilie:<br />

Nur wer als Miteigentümer<br />

im Grundbuch steht,<br />

ist im Trennungsfall abgesichert<br />

und kann seinen<br />

Anspruch geltend machen.<br />

Wenn keine weitergehenden<br />

Vereinbarungen getroffen<br />

werden, gehört dem Eigentümer<br />

des Grundstücks<br />

grundsätzlich alles, was mit<br />

diesem fest verbunden ist (§<br />

94 BGB).<br />

Was kann im Grundbuch<br />

eingetragen werden?<br />

Im Grundbuch lassen sich die<br />

Anteils- und Finanzierungsverhältnisse<br />

festhalten. Erbringt<br />

ein Partner handwerkliche<br />

Eigenleistungen, kann er sich<br />

zudem den geschätzten Wert<br />

durch ein Sicherungsmittel<br />

wie eine Grundschuld oder<br />

eine Hypothek im Grundbuch<br />

eintragen lassen. So ist sichergestellt,<br />

dass der Partner<br />

im Falle einer Trennung des<br />

Paares an sein Geld kommt.<br />

Ein Vorverkaufsrecht oder ein<br />

Wohnrecht kann zusätzlich<br />

eingetragen werden.<br />

Welche Vertragsmöglichkeiten<br />

gibt es?<br />

Zusätzliche Rechtssicherheit<br />

bietet ein privatrechtlicher<br />

Vertrag oder ein<br />

Gesellschaftsvertrag. Im<br />

privatrechtlichen Vertrag –<br />

dem Partnerschaftsvertrag<br />

– werden Klauseln und Konditionen<br />

individuell festgelegt,<br />

die auch über den Immobilienkauf<br />

hinausgehen<br />

können. Beim Gesellschaftsvertrag<br />

wird die Immobilie<br />

über eine Gesellschaft<br />

bürgerlichen Rechts (GbR)<br />

erworben. Der Gesetzgeber<br />

geht hier grundsätzlich davon<br />

aus, dass jedem Partner<br />

davon ein Anteil von 50 Prozent<br />

gehört.<br />

Was ist bei der Finanzierung<br />

zu beachten?<br />

Zunächst gelten dieselben<br />

Grundsätze wie bei Verheirateten<br />

und Verpartnerten:<br />

Zu welchen Konditionen das<br />

Paar einen Kredit erhält, liegt<br />

an der Bonität und der Sicherheit.<br />

Häufig stehen beide<br />

Partner als Kreditnehmer im<br />

Vertrag. Somit sind sie auch<br />

nach einer Trennung weiter<br />

gemeinsam in der Pflicht,<br />

den Kredit zu tilgen. Kauft<br />

einer der Partner die Immobilie,<br />

geht der Darlehensvertrag<br />

– das Einverständnis der<br />

Bank vorausgesetzt – ganz<br />

an ihn über.<br />

Foto: stockasso/panthermedia.net<br />

Was gilt im Todesfall?<br />

Lebenspartner haben auch<br />

nach vielen gemeinsamen<br />

Jahren keinerlei gesetzliche<br />

Ansprüche: Im Todesfall<br />

geht die Erbschaft direkt an<br />

die Eltern des Verstorbenen,<br />

Geschwister oder Kinder<br />

(auch aus vorherigen Beziehungen).<br />

Allerdings: Per<br />

Testament kann der Partner<br />

als Erbe eingesetzt werden.<br />

Alleinerbe kann der „verwitwete“<br />

Partner werden, wenn<br />

hierzu ein notariell beurkundeter<br />

Erbvertrag aufgesetzt<br />

worden ist. Er muss dann<br />

aber dennoch die Pflichtteilansprüche<br />

der Kinder bedienen,<br />

sofern diese vorhanden<br />

sind.<br />

Quelle: Bausparkasse<br />

Schwäbisch Hall<br />

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6


An die Kisten, fertig, los<br />

So klappt der Auszug ohne Stress<br />

Häuslebauer fiebern lange<br />

auf diesen Moment<br />

hin: Endlich raus aus<br />

der Mietwohnung. Dafür<br />

muss „nur“ noch der Auszug<br />

gestemmt werden. Wie<br />

dieser am besten organisiert<br />

wird, lesen Sie hier.<br />

1. Der erste Schritt:<br />

Mietverhältnis kündigen<br />

Steht der Termin für den<br />

Einzug in die eigenen vier<br />

Wände, sollten Mieter<br />

schnellstmöglich den Auszug<br />

organisieren. Als erstes gilt<br />

es, termingerecht zu kündigen,<br />

um so eine längere<br />

finanzielle Doppelbelastung<br />

zu vermeiden. Schließlich ist<br />

die Finanzierung der eigenen<br />

vier Wände bereits teuer<br />

genug. Bauherren sollten<br />

allerdings einen Puffer von<br />

mindestens vier Wochen<br />

zwischen Übergabe durch<br />

den Bauträger oder Architekten<br />

und Einzug einplanen.<br />

Das gibt Zeit, falls einzelne<br />

Gewerke doch später fertig<br />

werden.<br />

2. Im Vorfeld: Informieren,<br />

ummelden, nachsenden<br />

Wenn die neue Adresse<br />

feststeht, ist der Zeitpunkt<br />

gekommen, um den Nachsendeauftrag<br />

zu erteilen.<br />

Gleichzeitig müssen Arbeitgeber,<br />

Krankenkasse, Banken<br />

und Versicherungen<br />

informiert werden. Nicht zu<br />

vergessen sind Zeitschriftenabonnements<br />

oder Online-Versandhäuser.<br />

Bei<br />

Kindern im Haushalt sind<br />

zusätzlich Schule, Kita oder<br />

Kindergarten zu unterrichten.<br />

Wer im neuen Heim<br />

nicht gleich ohne Internet<br />

dastehen will, muss seinen<br />

Umzug mindestens vier Wochen<br />

vorher beim Anbieter<br />

anmelden.<br />

3. Vor dem eigentlichen<br />

Umzug: Hilfe von Profis<br />

oder Freunden?<br />

Mit der richtigen Hilfe ist der<br />

Auszug viel leichter zu stemmen:<br />

Helfer, egal ob freiwillig<br />

oder professionell, wollen<br />

frühzeitig informiert werden.<br />

Bei Umzugsunternehmen<br />

und Autovermietungen am<br />

besten etwa vier Wochen im<br />

Voraus reservieren. Neben<br />

den großen Fahrzeuganbietern<br />

gibt es auch kostengünstige<br />

lokale Angebote.<br />

Dabei wichtig: Welcher Führerschein<br />

und welche Versicherung<br />

sind erforderlich?<br />

Sind Parkplätze Mangelware,<br />

kann bei der Stadt oder<br />

Gemeinde eine Halteverbotszone<br />

beantragt werden.<br />

Extra-Tipp: Umzugsunternehmen<br />

sind in der Regel unter<br />

der Woche günstiger als<br />

am Wochenende.<br />

4. Kisten packen:<br />

Trennen oder tragen?<br />

Ein Umzug ist die perfekte<br />

Gelegenheit, um seinen<br />

Besitz auf den Prüfstand zu<br />

stellen: Dinge, die seit einem<br />

Jahr nicht mehr in die Hand<br />

genommen wurden, können<br />

getrost verschenkt, verkauft<br />

oder entsorgt werden. Für<br />

ausreichend Kartons sollte<br />

im Vorfeld gesorgt werden.<br />

Auch Küchenvorräte stellen<br />

unnötigen Ballast dar und<br />

sollten vor dem Auszug verbraucht<br />

werden.<br />

5. Betreuung:<br />

Kinder- und Tiersitter engagieren<br />

Eltern sind gut beraten, für<br />

ihre Kleinen am Auszugstag<br />

eine Betreuung in Anspruch<br />

zu nehmen. So bekommt<br />

der Nachwuchs vom Trubel<br />

weniger mit und kann den<br />

Wechsel in das neue Zuhause<br />

entspannt erleben. Auch tierische<br />

Mitbewohner freuen sich<br />

über Ruhe am Auszugstag –<br />

es lohnt sich, einen Pensionsplatz<br />

zu organisieren.<br />

6. Jetzt geht’s los:<br />

Auch kurz vor dem Auszug<br />

gibt es einiges zu erledigen.<br />

Die Nachbarn sollten rechtzeitig<br />

informiert werden – so<br />

können sie sich auf Lärm und<br />

blockierte Parkplätze einstellen.<br />

Wichtige Unterlagen<br />

wie der Mietvertrag oder<br />

Bauunterlagen werden idealerweise<br />

am Auszugstag separat<br />

eingepackt, sodass sie<br />

nicht verloren gehen. Bevor<br />

die Umzugshelfer anrücken,<br />

heißt es, für ausreichend<br />

Verpflegung zu sorgen. Extra<br />

7<br />

Tipp: Es lohnt sich vor dem<br />

Umzug das Treppenhaus auf<br />

Vorschäden zu inspizieren<br />

und gegebenenfalls zu dokumentieren.<br />

7. Abschied nehmen: Übergabe<br />

der Mietwohnung<br />

Damit die Übergabe problemlos<br />

verläuft, am besten<br />

frühzeitig mit dem Vermieter<br />

absprechen, welche Ausbesserungen<br />

erwartet und<br />

wie die Räume übergeben<br />

werden sollen. Gewöhnlich<br />

muss der Mieter die Wohnung<br />

in neutraler Wandfarbe<br />

und besenrein übergeben.<br />

Abnutzungsspuren über das<br />

normale Maß hinaus sind<br />

ebenfalls zu beheben. Im<br />

günstigsten Fall sind einige<br />

Arbeiten gar nicht notwendig,<br />

weil sowieso ein Profi<br />

beauftragt wird. Verläuft die<br />

Übergabe ohne Mängelanzeige,<br />

steht der Rückzahlung<br />

der Kaution nichts im Wege.<br />

Nach der Ablesung der Zählerstände<br />

bleibt nur noch, die<br />

Tür- und Klingelschilder abzunehmen<br />

und sich vom Mieterdasein<br />

zu verabschieden.<br />

Quelle: Bausparkasse<br />

Schwäbisch Hall<br />

Mit guter Planung gelingt die letzte Hürde auf dem Weg ins <strong>Eigenheim</strong>.<br />

Foto: dolgachov/panthermedia.net


Leben im Loft<br />

Offen, hell und sehr flexibel<br />

Hier die Küche, nebenan<br />

das Esszimmer, auf der<br />

anderen Seite des Flurs<br />

der abgetrennte Wohnraum:<br />

„Schachteldenken“ war einmal.<br />

Im Trend liegen heute<br />

großzügige Wohnlandschaften,<br />

bei denen alle Bereiche<br />

fließend ineinander übergehen,<br />

egal ob bei der Modernisierung<br />

oder im Neubau. Dieses<br />

urbane Loft-Gefühl mit<br />

höheren, lichtdurchfluteten<br />

Räumen findet immer mehr<br />

Anhänger. Wohnen wird damit<br />

abwechslungsreicher.<br />

Offen, hell und sehr flexibel:<br />

Viele Vorteile sprechen für<br />

den Trend des sogenannten<br />

Loft-Living. Damit verändern<br />

sich der Stil und die Schwerpunkte<br />

der Einrichtung. Der<br />

großzügige Esstisch etwa, am<br />

liebsten aus urigem Holz, wird<br />

zum Dreh- und Angelpunkt<br />

des modernen Wohnens. An<br />

8<br />

der Tafel speist man mit der<br />

Familie und mit Freunden,<br />

während der Kochbereich nur<br />

wenige Schritte entfernt ist.<br />

Ebenfalls nicht weit weg<br />

sind auf der anderen Seite<br />

Multimedia-Zentrale mit Hifi-<br />

System und Flachbildschirm.<br />

Wichtig dabei: Da große<br />

Räume schnell kühl wirken<br />

können, kommt es bei der<br />

Einrichtung auf individuelle<br />

Akzente an.<br />

Das Naturmaterial Holz bringt<br />

Behaglichkeit – vom zeitlos<br />

schönen Bodenbelag bis zu<br />

maßgeschneiderten Schrankund<br />

Regalsystemen.<br />

Erster Ansprechpartner für<br />

die Loft-Einrichtung ist daher<br />

der Schreiner. Die Holzexperten<br />

sind Designer und Konstrukteure<br />

in einer Person. Sie<br />

können Möbel passend umbauen,<br />

pfiffige Wohndetails<br />

vorschlagen und dekorative<br />

Unikate aus Holz erstellen.<br />

Foto: photographee.eu/panthermedia.net<br />

Raumhohe Regale<br />

Mit raumhohen Regalen<br />

beispielsweise bringt man<br />

Loft-Atmosphäre in den<br />

XXL-Wohnraum und schafft<br />

zugleich viel Platz für die<br />

private Bibliothek. Regale<br />

für Bücher müssen nicht<br />

zwangsläufig an der Wand<br />

stehen. Frei im Raum positioniert<br />

wird daraus ein individueller<br />

Raumtrenner für<br />

die Wohnung. Nicht nur gemütlich<br />

soll die Einrichtung<br />

im Loft sein, sondern auch<br />

praktische Anforderungen<br />

erfüllen, gerade was den<br />

Stauraum betrifft. Besonders<br />

praktisch sind in den Tisch<br />

integrierte Schubläden. Und<br />

Bänke sind nicht nur eine<br />

gemütliche Sitzgelegenheit –<br />

sie lassen sich auch nutzen,<br />

um Deko oder Geschirr zu<br />

verstauen.<br />

Quelle: djd<br />

W<br />

T


HAUSBESUCH<br />

Ja, es ist möglich . . .<br />

. . . leistbares Wohnen im Architektenhaus<br />

im Tiroler Außerfern, Lechtal<br />

9


Vielleicht suchen Sie ja<br />

eine Wohnung und haben<br />

eigentlich gar nicht<br />

an ein Haus gedacht?<br />

Wohnungen – auf dem sonnigen<br />

Grundstück in Lechaschau,<br />

am Fuße des Hahnenkamms<br />

bei Reutte zu<br />

errichten – war auch der<br />

ursprüngliche Plan. Doch die<br />

Architekten von arch2plus<br />

entwickelten eine äußerst<br />

raffinierte wie praktische Lösung.<br />

So wurden aus Wohnungen<br />

charmante Häuser zu<br />

einem sehr attraktiven Preis.<br />

häuser mit ca. 122 m 2 Wohnfläche,<br />

rund 200 m 2 Gartenanteil<br />

und 55 m 2 Terrasse.<br />

Zu haben sind diese Häuser<br />

bereits ab 375.000 Euro,<br />

was durchaus dem Preis vergleichbar<br />

großer Wohnungen<br />

entspricht.<br />

Bauherr Hans Schweiger, der<br />

als Österreichs größter VW-<br />

und Audihändler hier investiert,<br />

ist überzeugt, dass sich<br />

leistbares Wohnen mit intelligenter<br />

Architektur und der<br />

Verwendung hochwertiger<br />

Baustoffe vereinen lässt. „Warum<br />

sollte es nicht möglich<br />

sein, Wohnungseigentum zu<br />

schaffen, das anspruchsvolles<br />

Wohndesign, höchste<br />

Wohn-Qualität und Atmosphäre<br />

zu erschwinglichen Preisen<br />

bietet?“, so Hans Schweiger.<br />

„In Zusammenarbeit mit<br />

meinem Sohn Helmut<br />

und seinem Architekturbüro<br />

arch2plus entstand ein besonderes<br />

Projekt, das mit viel<br />

Aufmerksamkeit und Liebe<br />

zum Detail entwickelt wurde.<br />

Der Kostenanteil für die Pla-<br />

Ein Ziel der Architekten Helmut<br />

Schweiger und Bernd<br />

Müller war, möglichst viel Privatsphäre<br />

und Entfaltungsraum<br />

für die zukünftigen Bewohner<br />

zu schaffen. Das ist<br />

den beiden mit Bravour gelungen.<br />

Inzwischen formieren<br />

sich 17 Architektenhäuser zu<br />

einem stilvollen Wohn-Ensemble.<br />

Und zum Preis vergleichbar<br />

großer Wohnungen<br />

entstehen nun Einfamilien-<br />

10


Die Häuser selbst gibt es in<br />

zwei Varianten. Eine Variante<br />

sieht sogar eine Einliegerwohnung<br />

mit rund 35 m 2<br />

im Erdgeschoß vor, die ideal<br />

weitervermietet werden<br />

kann oder als Wohnung für<br />

eine Haushaltshilfe, als Büro<br />

oder als Freizeitraum genutzt<br />

werden kann. Die andere Variante<br />

sieht beispielsweise<br />

zwei Kinderzimmer vor. Eine<br />

hervorstechende Besonderheit<br />

der Häuser ist der Fokus<br />

auf Privatsphäre. Jede Einheit<br />

mit großzügig bemessenem<br />

Raum als persönlichen<br />

Lebensbereich. Im Obergeschoß<br />

befindet sich ein offener<br />

Wohnraum zum Kochen<br />

und Wohnen mit ca. 60 m 2<br />

Fläche und einer Raumhöhe<br />

von bis zu 3,80 Meter. Angeschlossen<br />

an diesen Raum<br />

ist eine 55 m 2 große Terrasse.<br />

Die Terrassen- und Wohnraum-Einheit<br />

ist praktisch<br />

nicht einsehbar und bietet<br />

echtes Penthouse-Feeling.<br />

Die Privatbereiche befinden<br />

sich im Erdgeschoß und erlauben<br />

ebenfalls viel Privatsphäre<br />

für Eltern und Kinder.<br />

Jedes Haus hat ein Carport<br />

mit zwei Stellplätzen und einem<br />

Abstellraum mit 12,5 m 2 .<br />

HAUSBESUCH<br />

Hochwertige Architektenhäuser,<br />

gediegen ausgestattet<br />

großzügige Raumhöhe im<br />

Obergeschoß – bis 3,80 Meter,<br />

charmante Häuser mit viel<br />

Privatsphäre und Penthouse-<br />

Feeling.<br />

Visualisierungen:<br />

arch2plus<br />

nung macht nur einen Bruchteil<br />

der Gesamtkosten aus –<br />

warum nicht in durchdachte<br />

Architektur investieren? Der<br />

Mehrwert zahlt sich für die<br />

neuen Eigentümer spürbar<br />

aus. So bietet das Wohnensemble<br />

„Kirschgarten-Allee“<br />

den zukünftigen Eigentümern<br />

so viel Privatsphäre<br />

wie möglich, aber auch einen<br />

wunderschönen Kommunikationsraum<br />

in Form<br />

einer grünen Gartenoase“,<br />

erklärt Hans Schweiger.<br />

Die Lage des Objekts in<br />

Lechaschau ist ideal gewählt.<br />

Die 2000 Einwohner-Gemeinde<br />

im Reuttener<br />

Becken hat ihren dörflichen<br />

Charakter bewahrt. Lechaschau<br />

liegt im Naturpark<br />

Tiroler Lech und bietet hervorragenden<br />

Freizeitgenuss:<br />

Joggen am Lech, herrliche<br />

Badeseen, Radtouren und<br />

den Ski- und Wanderberg<br />

Hahnenkamm vor der Haustüre.<br />

11


HAUSBESUCH<br />

Einzigartig ist die Innenhofgestaltung<br />

des Wohnensembles.<br />

Alle Gärten<br />

sind so angelegt, dass<br />

sie zu einem gemeinsamen<br />

Innenhof zusammenführen.<br />

In jedem Garten steht ein<br />

Kirschbaum. Ein Gehweg<br />

durchzieht den Innenhof,<br />

dadurch entsteht eine kleine<br />

Allee – die „Kirschgarten-Allee“,<br />

die das grüne Herz des<br />

Ensembles bildet.<br />

Nützen Sie<br />

die Gelegenheit<br />

und schauen Sie sich<br />

das an!<br />

Ab 25. Mai sind die ersten<br />

Musterhäuser zu besichtigen.<br />

Vereinbaren Sie mit<br />

DI Helmut Schweiger einen<br />

persönlichen Besichtigungstermin.<br />

Telefon: +43 660 70 58 317<br />

oder per E-Mail:<br />

info@besser-wohnen.tirol<br />

Oder nützen Sie den Tag<br />

der offenen Tür am<br />

Samstag den 26. 05. von<br />

10 bis 16 Uhr.<br />

Visualisierungen:<br />

arch2plus<br />

www.besser-wohnen.tirol<br />

Musterhaus-Besichtigung<br />

Tag der offenen Tür<br />

am Samstag, 26. 05.,<br />

von 10 bis 16 Uhr<br />

ab € 375.000,–<br />

schlüsselfertig<br />

Hochwertige Architektenhäuser<br />

in herrlicher Lage, mit viel Grün<br />

und Privatsphäre. Direkt im Zentrum<br />

von Lechaschau.<br />

Besser Wohnen<br />

in Lechaschau GmbH<br />

Allgäuer Straße 72<br />

6600 Reutte<br />

Ab 25. 05. besteht die Möglichkeit<br />

für einen individuellen Besichtigungstermin<br />

mit dem Architekten!<br />

KONTAKT:<br />

DI Helmut Schweiger<br />

Telefon: +43660 70 58 317<br />

E-Mail: info@besser-wohnen.tirol<br />

12


Einfach und genial<br />

Wärmespeichernde Schamottsteine<br />

Auch wenn man an<br />

diesen warmen Frühlingstagen<br />

nicht wirklich<br />

an den nächsten Herbst<br />

und Winter denken möchte<br />

– die kalte Jahreszeit wird<br />

wieder kommen ... Und es<br />

hat ja auch seine schönen<br />

Seiten, wenn man es sich<br />

drinnen gemütlich machen<br />

kann. Bei Kerzenlicht und mit<br />

Blick ins lodernde Feuer des<br />

Ofens. Ungemütlich daran<br />

ist höchstens, dass man immer<br />

wieder Holz nachlegen<br />

muss, damit es warm bleibt.<br />

Nicht so bei einem Grundofen.<br />

Dieser besteht im Inneren<br />

aus sogenannten<br />

Schamottsteinen – einer Mischung<br />

aus Ton und Sand –,<br />

welche in kompakter Form zu<br />

einer Art Turm hochgemauert<br />

sind. Durch das Feuer sowie<br />

dank eines keramischen<br />

Nachheizzuges, welches den<br />

Rauch durch den Ofen leitet,<br />

erwärmen sich die Schamottsteine<br />

gleichmäßig.<br />

Diese behagliche Strahlungswärme<br />

geben sie bis zu zwölf<br />

Stunden langsam und kontinuierlich<br />

an den Raum ab.<br />

Fürs Feuer wird natürlich<br />

auch bei dieser Art Ofen<br />

Holz gebraucht: Scheitholz<br />

oder Holzbriketts. Der Unterschied<br />

zu herkömmlichen<br />

Kaminöfen: Im Winter muss<br />

man nur zweimal am Tag ein<br />

Feuer machen, in der Übergangszeit<br />

reicht in der Regel<br />

einmal.<br />

Wird der Ofen mit einem<br />

Wasser-Wärme-Taucher ausgestattet,<br />

ist es sogar möglich,<br />

Warmwasser für das<br />

ganze Haus zu erzeugen.<br />

Dazu werden zwischen<br />

Schamottsteine und Kacheln<br />

Wasserrohre eingebaut. Das<br />

heiße Wasser wird durch<br />

den Rücklauf in den Pufferspeicher<br />

der Zentralheizung<br />

Foto: Die Ofen-Manufaktur Kohler<br />

geleitet. Womit sowohl Wände<br />

und Fußböden, als auch<br />

Brauchwasser beheizt werden<br />

können.<br />

■ Traditionell<br />

■ Zeitgemäß<br />

– In handwerklicher Ofenbaukunst<br />

– Durch elegantes, schlichtes Design<br />

■ Anspruchsvoll– Gesunde, wohlige Strahlungswärme,<br />

verbunden mit modernem Heizkomfort<br />

■ Nachhaltig<br />

■ Individuell<br />

■ Kreativ<br />

– Emissionsarm durch optimale<br />

Verbrennungstechnik<br />

– Als Alleinheizung oder zur<br />

Heizungsunterstützung<br />

– Schlank, rund, eckig, rot, gelb,<br />

schwarz, weiß<br />

...wie es zu Ihnen passt<br />

Die Ofen-Manufaktur Kohler GmbH<br />

Ausstellung in 88353 Kisslegg<br />

Tel. +49 (0)7563 - 3826<br />

www.die-ofen-manufaktur.de<br />

13


Das trägt die Terrasse<br />

Aktuelle Sonnenschutz-Trends<br />

Die warmen Tage sind<br />

da und die Terrassen<br />

des Allg äus machen<br />

sich fein: Alte Holz-Gartenmöbel<br />

bekommen mit pflegenden<br />

Ölen neuen Glanz,<br />

frisch gewaschene Polster<br />

und Kissen passen perfekt<br />

zum frischen Grün im Garten,<br />

und nach einer Intensivbehandlung<br />

zeigen sich<br />

auch Stein- oder Holz-Terrassenböden<br />

wieder blitzsauber.<br />

Beim Sonnenschutz über<br />

der Terrasse herrscht modische<br />

Vielfalt. Im Trend liegen<br />

unifarbene Markisentücher<br />

und breite, geometrisch klare<br />

Blockstreifen, doch auch<br />

klassische schmalere Streifenmuster<br />

verbreiten mediterranes<br />

Flair. Die Farbwelten<br />

der aktuellen Markisenkollektionen<br />

reichen von erdigen<br />

Naturtönen über kräftige<br />

klare Farben bis zu urbanen<br />

Trendtönen wie steingrau.<br />

Mut zur Farbe: Ausgefallene, kräftige Töne setzen individuelle Akzente.<br />

Fotos: djd/weinor.de<br />

Immer noch sehr beliebt: warme Sonnentöne.<br />

Baumwolle ist out<br />

Clever ausgewählt<br />

Neben Farbe und Muster<br />

spielt auch die Qualität des<br />

Markisentuchs eine wichtige<br />

Rolle. Früher setzte man<br />

häufig Baumwollstoffe ein.<br />

Der Nachteil dieses natürlichen<br />

Materials war aber,<br />

dass die Tücher einliefen und<br />

stark an Farbe verloren. Vor<br />

allem aus diesen Gründen<br />

setzt sich bei hochwertigen<br />

Markisen Acryl- und später<br />

Polyestermaterial durch. Bei<br />

beiden Materialien ist die<br />

Farbgebung über die sogenannte<br />

Spinndüsenfärbung<br />

zu bevorzugen. Bei diesem<br />

Verfahren wird der Faden bereits<br />

während seiner Herstellung<br />

voll durchgefärbt. Das<br />

wirkt sich auf die UV-Beständigkeit<br />

des Stoffs und auf<br />

die Lichtechtheit der Farben<br />

aus – sie bleiben also länger<br />

schön.<br />

Hochelastische Stoffe<br />

Polyesterstoffe sind hochelastisch,<br />

sodass sich zum<br />

Beispiel ein ausgefahrenes<br />

Tuch unter dem Einfluss von<br />

Sonnenwärme besser in seinen<br />

ursprünglichen Zustand<br />

zurückbewegt. Durch diesen<br />

„Memory-Effekt“ kommt es<br />

zu weniger Wickelfalten, und<br />

auch Dehnungen an den Außenkanten<br />

werden deutlich<br />

reduziert.<br />

– Markisen<br />

– Rollladen<br />

– Kunststofffenster<br />

– Haustüranlagen<br />

– Überdachungen<br />

– Wohndachfenster<br />

HEIM & HAUS<br />

Fachberater<br />

Erich Henne<br />

☎ 08331/4 8055 · 01 73/8 91 9031<br />

Beim Kauf einer neuen Markise sollte<br />

man auf diese Aspekte achten:<br />

• Spannweite, Gestell und Tuch der<br />

Markise sollten auf den jeweiligen<br />

Einbauort abgestimmt sein.<br />

• Ein zusätzlicher absenkbarer Volant<br />

(siehe Foto – Klaiber Sonnenund<br />

Wetterschutz) kann gegen ungebetene Blicke und Blendung<br />

schützen.<br />

• Je höher der UV-Wert des Markisenstoffs ist, desto besser<br />

schützt das Tuch vor Sonnenbrand. Hochwertige, spinndüsengefärbte<br />

Acryl-Tücher bieten in der Regel 90-100 Prozent<br />

Schutz vor UV-Strahlung.<br />

• Sind die Markisentücher mit einer speziellen Beschichtung ausgestattet,<br />

halten sie auch einen leichten Regenschauer ab.<br />

• Ein optional installierbarer Wettersensor erkennt Wetterumschwünge<br />

selbstständig und fährt das Tuch bei Bedarf ein und<br />

aus.<br />

14


Vertikaler Sonnenschutz mit Stil<br />

Darauf kommt es bei der Auswahl von Senkrechtmarkisen an<br />

Vertikale Textilmarkisen<br />

sind eine echte<br />

Alternative zu Rollladen<br />

oder Außenjalousie. Sie<br />

schützen vor Sonne, Hitze<br />

sowie neugierigen Blicken<br />

und verschönern gleichzeitig<br />

die Fassadenoptik. Senkrechtmarkisen<br />

machen nicht<br />

nur an Fenstern eine gute<br />

Figur. Auch zur Beschattung<br />

von Terrassendächern oder<br />

Balkons lassen sie sich sehr<br />

gut einsetzen. Doch worauf<br />

kommt es bei der Auswahl<br />

an?<br />

Wetterfeste Kassette<br />

-<br />

r<br />

-<br />

t<br />

-<br />

-<br />

d<br />

Der Behang von Vertikalmarkisen<br />

wird im Allgemeinen<br />

gut geschützt in einer wetterfesten<br />

Kassette aufgerollt.<br />

Dabei gilt: je kleiner die<br />

Abmessungen der Kassette<br />

sind, desto dezenter lässt sie<br />

sich an der Fassade, in Fensterstürzen<br />

oder an Terrassendächern<br />

anbauen. Eckige<br />

Kassetten machen sich<br />

in den Laibungen von Türen<br />

und Fenstern nahezu unsichtbar,<br />

abgerundete Kassetten<br />

ergeben ein harmonisches<br />

Bild, wenn sie sichtbar<br />

zum Beispiel auf der Fassade<br />

montiert sind.<br />

Tuchführung<br />

Auch für die Tuchführung gibt<br />

es verschiedene Systeme,<br />

die unterschiedliche Vorzüge<br />

bieten. Wenn das Ausfallprofil<br />

an einem Seil geführt wird,<br />

dann besitzt die Senkrechtmarkise<br />

eine besonders<br />

leichte und filigrane Optik. Im<br />

Unterschied zur Schienenführung<br />

sind die Seile kaum<br />

sichtbar. Zudem lässt sich<br />

die Seilführung einrücken,<br />

wenn keine Befestigung seitlich<br />

neben dem Tuch möglich<br />

ist. Dafür bleibt links und<br />

rechts ein Lichtspalt - und<br />

Wind findet mehr Angriffsfläche.<br />

Mit Führungsschienen<br />

auf beiden Seiten werden<br />

Ausfallprofil und Tuch seitlich<br />

fester geführt. Auch bei<br />

dieser Bauart bleiben noch<br />

seitlich schmale Lichtschlitze<br />

sichtbar. Ganz dicht macht<br />

die ZIP-Variante.<br />

Harmonische Fassadengestaltung:<br />

Senkrecht-Markisen mit<br />

textilem Behang lassen sich<br />

an Fenstern, Glasdächern und<br />

Wintergärten einsetzen. Innen<br />

schaffen sie angenehme<br />

Lichtstimmungen.<br />

Hier wird nicht nur das Ausfallprofil<br />

fest geführt, sondern<br />

seitlich auch das Tuch nach<br />

dem Reißverschlussprinzip.<br />

Neben der besseren Abdichtung<br />

bieten ZIP-Senkrechtmarkisen<br />

auch eine höhere<br />

Windsicherheit.<br />

Fenstermarkisen besitzen im<br />

Allgemeinen einen Behang,<br />

der etwas Licht durchdringen<br />

lässt und Ausblicke nach<br />

draußen gewährt. Durch die<br />

Wahl des Tuches und der<br />

Farben lassen sich Lichtstimmung<br />

und Klima hinter der<br />

Markise beeinflussen.<br />

Transparenz<br />

Es gibt Tücher ohne Durchsicht,<br />

aber auch welche<br />

mit geringerer oder höherer<br />

Transparenz. Außerdem<br />

sind Stoffe wählbar, die mit<br />

regelmäßig angeordneten<br />

Durchbrechungen oder vielen<br />

kleinen Poren luftdurchlässig<br />

sind und so für einen<br />

stetigen Luftaustausch im<br />

Sommer sorgen.<br />

15<br />

Zukunftweisend:<br />

Sonnenschutzrollos<br />

aus Ozeanplastikabfall<br />

Bei uns erhältlich:<br />

häberle<br />

▪ creative raumideen<br />

Fotos: djd/weinor.de<br />

raumausstatter • meisterwerkstatt<br />

salzstraße 3, 87700 memmingen<br />

www.haeberle-raumideen.de


Finanzierung: Eigenkapital ist der Schlüssel<br />

Kreativität bei der Suche nach Geldquellen entwickeln<br />

Handwerklich begabte Häuslebauer können Kosten sparen und somit<br />

ihren Kreditbedarf senken. Foto: lightkeeper/panthermedia.net<br />

Die Immobilienpreise<br />

steigen und steigen.<br />

Eigenkapital ist hier<br />

das Zünglein an der Waage.<br />

Denn: Ein Immobilienkäufer,<br />

der etwa 60 Prozent der Finanzierungssumme<br />

bei der<br />

Bank aufnimmt, zahlt weniger<br />

Zinsen und senkt so seine<br />

monatliche Belastung.<br />

Klassisch greifen Erwerber<br />

auf Spareinlagen zurück und<br />

verkaufen ihre Aktienfonds.<br />

Ist der Bausparvertrag gut<br />

gefüllt mit Spareinlagen und<br />

Förderprämien, gilt dies der<br />

Bank ebenso als Eigenkapital.<br />

Aktuell spricht viel<br />

dafür, dass eine Zinswende<br />

kommt, die Zinsen also wieder<br />

steigen. Dann ist Eigenkapital<br />

umso wichtiger.<br />

Manche Arbeitgeber vergeben<br />

vergünstigte oder gar<br />

zinslose Darlehen an Mitarbeiter<br />

mit Immobilienplan.<br />

Die Vertragspartner sollten<br />

die Konditionen schriftlich<br />

festhalten, vor allem Darlehenshöhe,<br />

Zins, Tilgung und<br />

Laufzeit. Auch bei Eltern<br />

und Verwandten sind oftmals<br />

Darlehenskonditionen<br />

unter Marktpreis drin.<br />

Sparen mit DIY<br />

Wer die Ärmel aufkrempelt,<br />

senkt seinen Kreditbedarf<br />

im DIY-Verfahren. Zu tapezieren<br />

oder die Außenanlagen<br />

selber anzulegen,<br />

wird von Banken mit dem<br />

Gegenwert des marktüblichen<br />

Arbeitslohns angesetzt.<br />

Insgesamt akzeptieren<br />

Institute einen<br />

Eigenleistungsanteil von<br />

rund zehn Prozent an der<br />

gesamten Bausumme.<br />

Checkliste Immobilienkauf<br />

Wer die Rahmenbedingungen<br />

für eine<br />

Immobilienfinanzierung<br />

rechtzeitig checkt, gewinnt<br />

Zeit und schafft sich<br />

Spielräume für die Entscheidungsphase.<br />

Diese fünf<br />

Punkte sollten Käufer bedenken,<br />

bevor sie zuschlagen:<br />

1. Der Preis:<br />

Der Preis einer Immobilie setzt<br />

sich aus der Kaufsumme und<br />

den Nebenkosten zusammen.<br />

Diese Posten sollten Erwerber<br />

nicht unterschätzen. Je nach<br />

Bundesland und Wohnort können<br />

sich Grunderwerbsteuer<br />

(3,5 bis 6,5 Prozent), Makler (3<br />

bis 7 Prozent) und Notar (1,5<br />

bis 2 Prozent) auf 8 bis 15 Prozent<br />

summieren.<br />

2. Der Kassensturz:<br />

Grundregel für eine solide<br />

Baufinanzierung ist, dass<br />

Käufer mindestens 20, besser<br />

30 Prozent Eigenkapital<br />

einbringen sollten. Die Palette<br />

der von Banken anerkannten<br />

Eigenmittel reicht vom<br />

Sparbuch über den Bausparvertrag<br />

bis hin zum Verkauf<br />

von Fonds, einem Verwandtendarlehen<br />

und erbrachten<br />

Eigenleistungen beim Bau. Je<br />

mehr Kapital, desto geringer<br />

Finanzierungskosten und monatliche<br />

Belastung!<br />

3. Der Finanzierungsplan:<br />

Angesichts der aktuell niedrigen<br />

Zinsen sollten Käufer<br />

den Zinssatz für mindestens<br />

15 Jahre festlegen. Ein<br />

Finanzierungsberater erstellt<br />

einen Tilgungsplan, der<br />

die Zinszahlungen und den<br />

Schuldenabtrag transparent<br />

macht. Der Neu-Eigentümer<br />

sollte auch einen Plan entwickeln,<br />

wie er die Restsumme<br />

nach Laufzeitende des<br />

ersten Darlehens finanzieren<br />

will. Ein gutes Beratungsgespräch<br />

zeigt die Möglichkeiten<br />

auf. Zum Beispiel gibt es Bausparfinanzierungen,<br />

bei denen<br />

parallel ein Bausparvertrag<br />

angespart wird, der zum Ende<br />

der Zinsbindung die Hypothek<br />

vollständig begleicht.<br />

16<br />

4. Der Vertrag:<br />

Der Kaufvertrag über eine<br />

Immobilie ist ein komplexes<br />

Werk, das seine Tücken haben<br />

kann. Festgehalten werden<br />

die Ausstattung der Immobilie<br />

ebenso wie der Übergabezeitpunkt<br />

und die Zahlungsfristen.<br />

Laien tun gut daran, den Vertrag<br />

auf Herz und Nieren von<br />

einem bausachverständigen<br />

Anwalt prüfen zu lassen.<br />

5. Die Förderung:<br />

Bund, Ländern und je nach<br />

Region auch Gemeinden<br />

und Energieversorger unterstützen<br />

Immobilienkäufer.<br />

Das KfW-Wohneigentumsprogramm<br />

unterstützt mit<br />

Darlehen von bis zu 50000<br />

Euro – zu Konditionen unter<br />

Marktpreis. Wer sein<br />

Wohn-Riester-Konto mit<br />

Zulagen und eigenen Einzahlungen<br />

prall gefüllt hat,<br />

kann günstig finanzieren und<br />

schneller tilgen. Bei Finanzierungsvarianten<br />

mit einem<br />

Bausparvertrag profitieren<br />

Immobilienkäufer – je nach<br />

Einkommen – von der Wohnungsbauprämie<br />

und der<br />

Arbeitnehmersparzulage auf<br />

vermögenswirksame Leistungen.<br />

Quelle: BHW Bausparkasse<br />

Vor dem Hausbau heißt es: rechnen, rechnen, rechnen.<br />

Foto: AndreyPopov/panthermedia.net


Haus sucht Anschluss<br />

Bei der Elektroinstallation sollte man nicht an der falschen Stelle sparen<br />

Bei der Planung eines neuen Hauses oder bei einer Modernisierung<br />

sollte man nicht an der Installation von Elektro- und Kommunikationsanschlüssen<br />

sparen.<br />

Foto: djd/E.ON/thx<br />

Ein Fernsehgerät in jedem<br />

dritten Haushalt,<br />

ein Telefon mit Wählscheibe<br />

in jedem siebten:<br />

Die spartanische Elektround<br />

Telekommunikationsausstattung<br />

im Deutschland der<br />

frühen 1960er-Jahre ist heute<br />

kaum mehr vorstellbar. Denn<br />

jetzt gehören neben E-Herd,<br />

Kühlschrank, Spülmaschine<br />

und Staubsauger auch Tablets,<br />

Smartphones, Laptops<br />

und Flachbildfernseher zur<br />

Grundausstattung der meisten<br />

Haushalte, weitere Geräte<br />

wie Saugroboter oder<br />

Sprachsteuerungsassistenten<br />

finden ebenfalls immer<br />

mehr Zuspruch. Entsprechend<br />

gewachsen sind die<br />

Anforderungen an die Elektroinstallation.<br />

Wer heute<br />

neu baut oder eine Immobilie<br />

modernisiert, sollte daher<br />

weitblickend planen und bei<br />

der Elektroinstallation nicht<br />

an der falschen Stelle sparen.<br />

Dauerhaft an der Dose<br />

Immer mehr Geräte benötigen<br />

einen dauerhaften Platz<br />

an der Dose, mobile Gadgets<br />

müssen ebenfalls temporär<br />

zum Aufladen eingestöpselt<br />

werden. Die Entwicklung<br />

geht aber noch in andere<br />

Richtungen: Mit einer eigenen<br />

Photovoltaik-Anlage auf<br />

dem Dach wird das Haus<br />

selbst zum Energieerzeuger,<br />

mit einer Wärmepumpenheizung<br />

oder einem großen<br />

Akkuspeicher kann es den<br />

selbst erzeugten Strom zum<br />

Großteil auch selbst nutzen.<br />

Eine eigene Stromtankstelle<br />

in der Garage könnte in naher<br />

Zukunft den Strom-Eigenverbrauch<br />

weiter steigern,<br />

intelligent sowie energieeffizient<br />

vernetzte Smart-Home-<br />

Systeme finden ebenfalls ihren<br />

Weg in immer mehr Wohnungen<br />

und Häuser.<br />

Bei der Planung der Elektroinstallation<br />

helfen die<br />

sogenannten HEA-Ausstattungswerte<br />

nach RAL. Mit<br />

ihnen kann man die Elektroplanung<br />

für jeden Raum<br />

den eigenen Bedürfnissen<br />

entsprechend vorbereiten.<br />

Die Ausstattungswerte sind<br />

gekennzeichnet von einem<br />

Stern für die Mindestausstattung<br />

bis zu drei Sternen<br />

für die Komfortausstattung.<br />

Wer für die Hausautomation<br />

gerüstet sein möchte, kann<br />

sich an den Ausstattungsvarianten<br />

von einem Stern<br />

„plus“ bis drei Sterne „plus“<br />

orientieren.<br />

Leerrohre sinnvoll<br />

Lohnenswert ist es auf jeden<br />

Fall, in allen Räumen<br />

Leerrohre für Elektro- und<br />

Kommunikationsleitungen<br />

verlegen zu lassen, um für<br />

die zunehmende Verbreitung<br />

von smarten Geräten<br />

im Haushalt optimal gerüstet<br />

zu sein. Selbst wenn sie<br />

momentan noch nicht belegt<br />

sind, kann man später weitere<br />

Leitungen ohne großen<br />

Zusatzaufwand nachrüsten.<br />

Idealerweise sollten die<br />

Leerrohre bis ins Dachgeschoß<br />

reichen, um auch den<br />

nachträglichen Einbau einer<br />

Solarstromanlage so einfach<br />

wie möglich zu machen.<br />

Smart Home –<br />

nichts für mich?<br />

Manche Verbraucher<br />

stehen dem „Smart<br />

Home“ oder dem „Internet<br />

of Things“ noch<br />

skeptisch gegenüber<br />

– und übersehen, dass<br />

sie mit dem funkgesteuerten<br />

Garagentorantrieb,<br />

mit vernetzten<br />

Rauchwarnmeldern,<br />

über WLAN steuerbaren<br />

Heizungsthermostaten<br />

oder einem Fitnesstracker-Armband<br />

längst<br />

praktische Anwendungen<br />

dieser theoretischen<br />

Begriffe nutzen.<br />

Ähnlich wie beim Internet<br />

oder Smartphone<br />

könnten sich die smarten<br />

Gadgets und Funktionen<br />

schnell von Trendsettern<br />

zum Standard in<br />

fast jedem Haushalt entwickeln<br />

– mit entsprechender<br />

Vorplanung der<br />

Elektro- und Kommunikationsinstallation<br />

kann<br />

man sein Haus schon<br />

heute fit für die Entwicklungen<br />

von morgen<br />

machen.<br />

Flatscreen, Rechner, Mobilgeräte, dezentrale LED-Beleuchtungen und weitere elektrische und elektronische<br />

Verbraucher benötigen Kommunikations- und Stromanschlüsse im Haus.<br />

Foto: djd/E.ON/Dirk Mathesius<br />

17


Von Leck bis Rohrbruch<br />

Früh erkannt, Folgeschäden gebannt<br />

Smarte Wasser- und Frostmelder verhindern zuverlässig, dass<br />

Feuchteschäden im Haus unentdeckt bleiben und können Alarmmeldungen<br />

auch aufs Smartphone senden. Fotos: djd/Honeywell<br />

HUBER-GLAS<br />

KUNST- UND BAUGLASEREI<br />

Spenglerei · sanitäre Anlagen<br />

Thomas<br />

SPENGLEREI<br />

Eine Undichtigkeit am<br />

Waschbecken in der<br />

Küche, ein Leck an der<br />

Zuleitung zu Waschmaschine<br />

oder Spüle, ein Rohrbruch in<br />

der Wand: Wasserschäden<br />

können in den eigenen vier<br />

Wänden erhebliche Schäden<br />

nach sich ziehen. Auch kleine<br />

Leckagen können sich zum<br />

großen Problem auswachsen,<br />

wenn sie über längere<br />

Zeit unentdeckt bleiben. Die<br />

Entfernung von Schimmel,<br />

das Austrocknen durchfeuchteter<br />

Bauteile oder der Ersatz<br />

aufgequollener Holzdielen –<br />

solche Renovierungsarbeiten<br />

können weit teurer werden<br />

als die Reparatur der eigentlichen<br />

Schadensursache. Doch<br />

selbst aufmerksame Hausbesitzer<br />

und Mieter können nicht<br />

immer sofort feststellen, dass<br />

etwas nicht stimmt. Zuverlässig<br />

detektieren lassen sich<br />

Wasser- oder Feuchteprobleme<br />

mit Wasser- und Frostmeldern.<br />

Sie warnen rechtzeitig<br />

und geben Hausbesitzern<br />

und Mietern so die Chance,<br />

schnell zu reagieren und Folgeschäden<br />

zu verhindern.<br />

Es gibt Wasser- und Frostmelder,<br />

die jedermann selbst<br />

schnell in Betrieb nehmen<br />

kann, da sie keinen Netzstrom<br />

und daher keine Verkabelung<br />

benötigen. Dadurch lassen sie<br />

sich bei einem Umzug auch<br />

FASZINATION GLAS – VIELSEITIG, MODERN, EDEL<br />

Meisterbetrieb<br />

seit 1950<br />

⦁ Spiegel nach Maß ⦁ Bleiverglasungen<br />

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18<br />

leicht mitnehmen. Die Energieversorgung<br />

stellen Batterien<br />

sicher, die nur etwa alle<br />

drei Jahre erneuert werden<br />

müssen.<br />

Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren<br />

überwachen<br />

den Bereich, in dem sie installiert<br />

sind. Um den Radius auszuweiten<br />

und gefährdete Bereiche<br />

etwa an Rohrleitungen<br />

zusätzlich zu überwachen,<br />

sind Sensorkabel, die sich einfach<br />

um die gewünschten Stellen<br />

herum verlegen lassen, im<br />

Lieferumfang enthalten. Ihre<br />

gesamte Kabeloberfläche ist<br />

als Wassersensor aktiv. Mit bis<br />

zu 150 Metern Kabellänge lassen<br />

sich auch große Bereiche<br />

zuverlässig absichern.<br />

Die beste Alarmmeldung<br />

nutzt aber wenig, wenn niemand<br />

zu Hause ist und sie hören<br />

kann. Sinnvoll sind daher<br />

Wasser- und Frostmelder, die<br />

sich ins heimische WLAN einbinden<br />

lassen. Sie können im<br />

Alarmfall eine Meldung direkt<br />

auf das Smartphone senden.<br />

Zusätzlich zum akustischen<br />

Alarm im Haus erfolgt dann<br />

eine Nachricht auf das mobile<br />

Endgerät des Nutzers, der<br />

dafür lediglich eine kostenlos<br />

verfügbare App installieren<br />

muss. So kann man selbst<br />

weit weg von zu Hause schnell<br />

reagieren und nette Nachbarn,<br />

gute Freunde oder Familienmitglieder<br />

informieren,<br />

die sich vor Ort um das Problem<br />

kümmern können.<br />

Durch Sensorkabel entdecken<br />

Wasser- und Frostmelder<br />

Wasser- oder Feuchteschäden<br />

frühzeitig und helfen so, teure<br />

Folgeschäden zu vermeiden.<br />

Treppenstufen<br />

am Eingang<br />

vermeiden<br />

Viele Neubauten haben<br />

kleine Treppen vorm<br />

Haus: Zwei bis drei Stufen<br />

über Erdniveau liegen die<br />

Eingänge. Das muss nicht<br />

sein, ist aber üblich, weil<br />

die Baufirmen auf diese<br />

Weise die Abdichtung des<br />

Kellers ausreichend hochziehen<br />

können, um Feuchteschäden<br />

zu vermeiden.<br />

Die Bewohner bezahlen<br />

diese Art der Bauausführung<br />

mit einem enormen<br />

Verlust an Komfort, kritisiert<br />

der Verband Privater<br />

Bauherren (VPB).<br />

Unüberwindbar<br />

Sind die Stufen vorm Haus<br />

und an der Terrassentür<br />

schon im Alltag hinderlich,<br />

werden sie zur unüberwindbaren<br />

Barriere,<br />

sobald ältere Bewohner<br />

auf Rollator oder Rollstuhl<br />

angewiesen sind. Dann<br />

denken viele Hausbesitzer<br />

über den Bau von Schrägen<br />

oder Rampen nach.<br />

Für den privaten Bereich<br />

gibt es da keine gesetzliche<br />

Regelung. Im öffentlichen<br />

Bereich ist eine<br />

maximale Steigung von<br />

maximal sechs Prozent erlaubt<br />

– was recht steil ist.<br />

Der Ersatz einer 16 Zentimeter<br />

hohen Eingangsstufe<br />

durch eine Schräge mit<br />

sechs Prozent Gefälle bedeutet<br />

eine Rampenlänge<br />

von 2,67 Metern!<br />

Mehr Platz nötig<br />

Wer es komfortabler mag<br />

und die Steigung reduziert,<br />

braucht entsprechend<br />

längere Schrägen<br />

und entsprechend mehr<br />

Platz im Vorgarten. Die<br />

meisten Häuser haben im<br />

Vorgarten gar nicht genug<br />

Raum für solche Lösungen.<br />

Der Verzicht auf<br />

unnötige Stufen ist also<br />

sinnvoll – muss aber konstruktiv<br />

geplant werden,<br />

um Nässe aus dem Haus<br />

zu halten.


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der Hausenergie<br />

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und Wärme selber!<br />

... spart Geld.<br />

Macht uns<br />

unabhängig.<br />

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HeizPV: das modulare System<br />

Und so geht‘s:<br />

Die Wärmepumpe<br />

nutzt die kraftvolle<br />

Energie der Natur.<br />

Wärme<br />

erzeugen<br />

Strom<br />

erzeugen<br />

Die Wärme der<br />

Sonne wird in<br />

Strom verwandelt<br />

und gespeichert.<br />

HEIZ<br />

PV<br />

HeizPV ist die Antwort<br />

auf die energiesparende<br />

Bauart – heute<br />

und in Zukunft. Sie versorgt<br />

ein Haus auf intelligente und<br />

effiziente Art und Weise mit<br />

HausEnergie. „Intensive Gespräche<br />

mit Kunden und<br />

Bauherren machten uns die<br />

Erwartungen für die Zukunft<br />

deutlich. Am liebsten wäre<br />

allen ein Kompaktgerät, dass<br />

letztlich alles kann. Und regenerative<br />

Energien sollen<br />

natürlich auch genutzt werden.<br />

Mit einer sinnvollen<br />

Kombination zweier ausgereifter<br />

Systeme bieten wir<br />

jetzt diese Wunschlösung,“<br />

erklärt Klaus Weissenbach,<br />

Abteilung strategisches Innovationsmanagement<br />

der<br />

Firma Gienger. Der Clou: Eine<br />

Kombi, die nicht nur Heizwärme<br />

und Warmwasser liefert,<br />

sondern gleichzeitig Strom<br />

erzeugt. Der selbst erzeugte<br />

Strom reicht für den Betrieb<br />

der haustechnischen Anlagen<br />

und darüber hinaus.<br />

Was liegt also näher, als dass<br />

dieser wertvolle Stromüberschuss<br />

in das eigene Haus<br />

eingespeist wird? Die Hauseigentümer<br />

werden mit dieser<br />

innovativen Lösung mehrfach<br />

zum Gewinner. HeizPV<br />

macht durch seine Kompromisslosigkeit<br />

vom ersten<br />

Moment an gute Laune. Der<br />

Kerngedanke: die Wärme<br />

der Natur so gut es geht zu<br />

nutzen und dabei möglichst<br />

wenig Aufwand zu treiben.<br />

Das ist mit wirtschaftlich<br />

arbeitenden Wärmepumpen<br />

(nutzt Wärme aus der Umwelt)<br />

und Photovoltaik (nutzt<br />

die Sonnenergie) problemlos<br />

möglich. Jetzt kommt der<br />

Innovationsbonus hinzu: die<br />

neue Speichermöglichkeit<br />

für Strom. Dank hochwirksamer<br />

Haus-Batterien kann<br />

jedes Watt des überschüssigen<br />

Stroms gespeichert und<br />

sehr sehr lange vorgehalten<br />

werden. Die Anbindung an<br />

das hauseigene Stromnetz<br />

ermöglicht nicht nur die Ver-<br />

20<br />

sorgung der Technik, sondern<br />

auch alle weiteren Stromverbraucher<br />

im Haushalt. Ist das<br />

eine Zukunftsvision? Nein, alles<br />

ist heute schon möglich.<br />

Mit HeizPV geht man einen<br />

großen Schritt in Richtung<br />

Unabhängigkeit von Energieversorgern<br />

und deren Preisen.<br />

„Wie viel Platz braucht<br />

ein solches System?“ Dies<br />

ist eine der häufigsten Fragen.<br />

Für das Zentralgerät<br />

wird eine Standfläche von<br />

zwei Waschmaschinen nebeneinander<br />

benötigt. Die<br />

Steuerung und die Batterie<br />

werden an der Wand befestigt.<br />

Mehr braucht es nicht.<br />

Auch keinen Heizraum, denn<br />

das Kompaktsystem arbeitet<br />

trotz seiner enormen Leistungsfähigkeit<br />

angenehm<br />

leise und hygienisch sauber.<br />

So wird zusätzlicher Raum<br />

für die Hauseigner frei und<br />

steht z.B. für das Hobby zur<br />

Verfügung. Autark zu sein ist<br />

ein starkes Bedürfnis in der<br />

Natur des Menschen. Insofern<br />

liegt es nahe, dass man<br />

auch mit dem Haus so autark<br />

wie möglich leben möchte.<br />

Der Begriff „autark“ stammt<br />

aus dem Griechischen und<br />

bedeutet unabhängig oder<br />

auf niemanden oder etwas<br />

angewiesen zu sein. Deshalb<br />

steht für Bauherren, die sich<br />

in der Planungsphase befinden,<br />

die Entscheidung für<br />

HausEnergie ganz oben an.<br />

Nicht nur, dass ein autarkes<br />

Haus sie selbst versorgen<br />

würde, es macht definitiv<br />

unabhängig von Gas- oder<br />

Ölanbietern.<br />

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Es empfiehlt sich generell,<br />

egal ob man sanieren<br />

oder neu bauen<br />

möchte, den Check auf Unabhängigkeit<br />

vom Fachmann<br />

machen zu lassen. Mit HeizPV<br />

tut man auch seinem Gewissen<br />

mehrfach Gutes: 1. Der<br />

Umwelt gegenüber. Denn<br />

das Haus wird mit geringstem<br />

Aufwand mit erneuerbaren<br />

Energien versorgt.<br />

2. Sparmöglichkeit ausgeschöpft.<br />

Neben den staatlichen<br />

Förderungen und dem<br />

geringen Verbrauch bringt<br />

diese Lösung schon bald eine<br />

gute Kapitalverzinsung. 3. Die<br />

Gerätetechnik ist auch ein<br />

Zufriedenheitsgarant für die<br />

Zukunft. Sie ist das Resultat<br />

deutscher Ingenieurskunst<br />

in Zusammenarbeit mit leistungsstarken<br />

und namhaften<br />

Herstellern und schon seit<br />

Jahren erprobt. Hierzu gehört<br />

auch die digitale Steuerung.<br />

Mit einer kostenlosen<br />

App hat der Hausbesitzer<br />

stets Zugriff auf das „Gehirn“<br />

der HeizPV-Anlage. Alle Werte<br />

können bequem auf einem<br />

Smartphone oder Computer<br />

eingesehen und angepasst<br />

werden. Wohn und Weltklima<br />

hängen untrennbar miteinander<br />

zusammen. Moderne<br />

regenerative Technik kommt<br />

zur Erreichung der Klimaziele<br />

daher eine Schlüsselrolle zu.<br />

Mit der Entscheidung für erneuerbare<br />

Energien setzen<br />

Bauherren ein Zeichen für<br />

Klima- und Umweltschutz.<br />

Vernunft wird staatlich gefördert<br />

Der Einsatz von besonders innovativen und effizienten erneuerbaren<br />

Energie-Lösungen wird vom Gesetzgeber sowohl<br />

gefordert als auch gefördert. Dies trifft in vollem Umfang<br />

auf die HeizPV-Komplettlösung zu. Die Kombination<br />

aus Wärmepumpe und Photovoltaik spart Energie und versorgt<br />

Hausbesitzer mit Strom.<br />

HeizPV entspricht den konkreten Anforderungen der EnEV<br />

(Energiesparverordnung) und ist damit förderfähig. Alle<br />

Energiestandards werden unterstützt: Passivhaus, Niedrigenergiehaus<br />

und KFW-Effizienzhaus (55 / 40 / 40 Plus). Die<br />

Förderung kann zusätzlich mit zinsgünstigen Krediten und<br />

Zuschüssen der KFW kombiniert werden. Das System ist<br />

definitiv KFW-konform.<br />

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Und das ohne jedes Risiko.<br />

Die Sonne ist die<br />

verlässlichste Energiequelle<br />

und eine schier<br />

unerschöpfliche dazu. Sie<br />

scheint jeden Tag und liefert<br />

etwa 10.000-mal mehr Energie,<br />

als wir auf der Erde benötigen.<br />

HeizPV nutzt diese<br />

kostenlose Wärme doppelt,<br />

auch an kühlen oder bedeckten<br />

Tagen.<br />

Das Zusammenspiel der intelligenten<br />

Steuerung mit<br />

der wartungsarmen, platzsparenden<br />

Technik machen<br />

den Einsatz Photovoltaik/<br />

Stromerzeugung in Kombination<br />

mit Wärmepumpe/<br />

Wärmeerzeugung zu einer<br />

Rundum-sorglos-Lösung.<br />

Das innovative HeizPV-System<br />

erreicht eine höhere Leistungsfähigkeit<br />

sowie bessere<br />

Ausnutzung der natürlichen<br />

Energiepotentiale als Einzelkomponente.<br />

Umwelt schonen, Ressourcen<br />

nutzen, Geld und Platz<br />

sparen und unseren Nachkommen<br />

eine grüne Umwelt<br />

bieten – dafür steht HeizPV.<br />

Geeignet ist dies für jedes<br />

Ein-/ Zweifamilienhaus und<br />

flexibel zu kombinieren. Einfach<br />

einen Fachmann- oder<br />

Frau der Sanitär- Heizungsund<br />

Klimafachbetriebe (SHK)<br />

nach den Möglichkeiten fragen.<br />

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Oder in den Fachausstellungen ELEMENTS<br />

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22


Bodeneinbaustrahler setzen die Vegetation in Szene und behindern im Gegensatz zu Spießstrahlern nicht die Rasenpfl ege.<br />

Foto: licht.de<br />

Lichttrends für Garten und Terrasse<br />

Smart, gemütlich und sicher soll die Beleuchtung im Außenbereich sein<br />

Der Frühling ist da und<br />

auf der Terrasse und im<br />

Garten wird das zweite<br />

Wohnzimmer eingerichtet.<br />

Lesen Sie im Folgenden alles<br />

über die neuesten Leuchtenund<br />

Beleuchtungstrends. Außerdem<br />

gibt‘s grundlegende<br />

Tipps zur Inszenierung von<br />

Licht im Garten und auf der<br />

Terrasse.<br />

Trend 1:<br />

Dekorative Leuchten<br />

Nicht nur Gartenmöbel mit<br />

Lounge-Charakter betonen<br />

das wohnliche Ambiente,<br />

auch einige Leuchten für den<br />

Außeneinsatz nehmen die<br />

typischen Formen von Wohnraumleuchten<br />

auf: Steh- und<br />

Hängeleuchten für draußen<br />

sind einer der neuen Trends.<br />

Trend 2:<br />

Smartes Licht im Freien<br />

Smarte Steuerungen bieten<br />

Komfort. Mit einem Touch in<br />

der Smartphone-App verwandelt<br />

sich das heimische Stück<br />

Natur in eine Erlebniswelt.<br />

Dafür gibt es verschiedene<br />

Varianten: Einige Hersteller<br />

bieten Outdoor-Leuchtmittel<br />

für ihre smarten Beleuchtungssysteme<br />

an, sie werden<br />

per Funk gesteuert. Andere<br />

Systeme verbinden per Kabel<br />

die Steuerzentrale mit<br />

den einzelnen Leuchten im<br />

Garten. Die Leuchten werden<br />

einzeln oder gruppenweise<br />

ein- und ausgeschaltet, gedimmt<br />

und dynamische Lichtstimmungen<br />

oder wechselnde<br />

Farbszenen abgerufen.<br />

Wichtig bei kabelgebundenen<br />

Systemen mit 230 Volt ist,<br />

dass die Leitungen spatensicher<br />

60 Zentimeter tief unter<br />

der Erde verlegt werden – am<br />

besten vom Fachmann. Oberirdische<br />

Stecksysteme mit<br />

24 Volt können ganz einfach<br />

ohne Hilfe vom Profi installiert<br />

werden.<br />

Trend 3:<br />

Licht, das mitkommt<br />

Mobile Akku-Leuchten erlauben<br />

maximalen Freiraum.<br />

Bei der Gartenparty, als Leselicht<br />

oder auf der Terrasse<br />

kommen die transportablen<br />

Leuchten zum Einsatz. Sie<br />

geben Licht, wo es gerade<br />

benötigt wird.<br />

Terrassen können mit Bodeneinbauleuchten<br />

beleuchtet<br />

23<br />

werden. Im Untergrund installiert,<br />

erleichtern sie die Orientierung.<br />

Sie können auch zur<br />

Wegebeleuchtung verwendet<br />

werden; als Alternative empfehlen<br />

sich Pollerleuchten.<br />

Bewegungsmelder sorgen<br />

dafür, dass die Beleuchtung<br />

keine unnötige Energie verbraucht.<br />

LEDs sind besonders<br />

sparsam im Stromverbrauch<br />

und vertragen Kälte.<br />

Lichtinseln im Garten schaffen<br />

eine gemütliche Atmosphäre.<br />

Für Sträucher, Büsche<br />

und kleinere Bäume<br />

eignen sich Leuchten mit<br />

einem breiten Abstrahlwinkel.<br />

Für hohe Bäume oder zur<br />

Betonung von Vertikalen wird<br />

ein schmaler Lichtaustritt gewählt.<br />

Grundsätzlich gilt: Leuchten<br />

im Außeneinsatz müssen für<br />

diesen Zweck geeignet sein<br />

und mindestens Schutzart<br />

IP 44 aufweisen. Das Kürzel<br />

IP 44 steht für Schutz vor<br />

Fremdkörpern mit Durchmesser<br />

ab einem Millimeter und<br />

spritzwassergeschützt.<br />

Quelle: licht.de<br />

Auch Gartenbeete erhalten mit dekorativen Lichtelementen eine<br />

individuelle Wirkung.<br />

Foto: djd/Paulmann Licht


Energiesparen – auch im Sommer<br />

Fünf praktische Tipps für die warme Jahreszeit<br />

Energiesparen ist nicht<br />

nur im Winter angesagt<br />

– auch in der warmen<br />

Jahreszeit sollte man<br />

die entsprechenden Kosten<br />

im Auge behalten. Hier sind<br />

fünf Energiespartipps für den<br />

Sommer:<br />

BAuBIologIsche<br />

BerAtuNg<br />

Messungen von Schimmelpilzen,<br />

Strahlungen, Wohngifte<br />

Raumgestaltung<br />

Zsuzsa Baintner<br />

Dipl. Ing. Arch.<br />

Baubiologin IBN<br />

Tel.: 08331 / 74220<br />

E-Mail: zsuzsa@baintner.de<br />

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BRENNPUNKTE<br />

handwerklicher ofenbau ▪ individuelle gestaltung<br />

Energiespartipp 1:<br />

Raumtemperatur<br />

Ideal ist es, wenn das<br />

Schlafzimmer auf der Nordseite<br />

der Wohnung oder<br />

des Hauses liegt, damit<br />

auch im Sommer der Raum<br />

nicht zu warm wird. Ist das<br />

nicht möglich, sollte an heißen<br />

Tagen früh morgens<br />

das Zimmer gelüftet werden<br />

und anschließend die<br />

Sonne draußen bleiben, indem<br />

die Rollläden heruntergelassen<br />

oder die Gardinen<br />

zugezogen werden. Dieser<br />

Sonnenschutz ersetzt den<br />

energieintensiven Ventilator.<br />

Energiespartipp 2:<br />

Enteisen<br />

Gekühlte Getränke, leckeres<br />

Eis – im Sommer sind<br />

bei vielen der Kühlschrank<br />

und das Gefrierfach gut gefüllt.<br />

Bevor das Eisfach oder<br />

die Tiefkühltruhe mit allerlei<br />

Leckereien für das nächste<br />

Grillfest beladen wird, sollte<br />

das Fach enteist werden.<br />

Denn bereits eine zwei Millimeter<br />

dünne Eisschicht<br />

kann den Stromverbrauch<br />

um 15 Prozent erhöhen.<br />

Energiespartipp 3:<br />

Richtig kühlen<br />

Auch wenn die Temperaturen<br />

draußen steigen,<br />

kann die Temperatur im<br />

Kühlschrank oder in der<br />

Tiefkühltruhe gleich bleiben.<br />

Optimal sind 7 Grad<br />

beziehungsweise minus<br />

18 Grad. Alles was niedriger<br />

ist, verbraucht unnötig<br />

Energie. Die Kühlschranktür<br />

sollte zudem nie allzu lange<br />

geöffnet bleiben. Denn bei<br />

jedem Öffnen geht Energie<br />

verloren.<br />

Energiespartipp 4:<br />

Wäsche draußen trocken<br />

Der Wäschetrockner ist<br />

zwar bequem, aber vor allem<br />

im Sommer kann die<br />

Wäsche auf der Leine statt<br />

im Trockner trocknen. Bei<br />

Sonnen– und die Wäsche<br />

riecht auch frisch nach Sommer.<br />

Durch den Verzicht auf<br />

einen Wäschetrockner sparen<br />

Verbraucher bis zu 130<br />

Euro pro Jahr.<br />

24<br />

Energiespartipp 5:<br />

Urlaub für den<br />

Stromverbrauch<br />

Wer in den Urlaub fährt,<br />

sollte vor der Abfahrt darauf<br />

achten, dass alle elektronischen<br />

Geräte wirklich<br />

ausgeschaltet und nicht<br />

nur im Stand-by-Modus<br />

sind. Um ganz sicher zu<br />

gehen, können einfach die<br />

Stecker gezogen werden.<br />

Wer längere Zeit im Urlaub<br />

ist, kann im Übrigen auch<br />

den Wasserboiler vom Netz<br />

nehmen. Nach dem Urlaub<br />

müsste der dann nur einmal<br />

auf über 60 Grad erhitzt<br />

werden.<br />

Und noch ein CO 2<br />

-Spartipp:<br />

Fahrrad statt Auto. In den<br />

Sommermonaten lässt sich<br />

nicht nur leicht Energie, sondern<br />

auch klimaschädliches<br />

Kohlendioxid einsparen. Mit<br />

dem Umstieg vom Auto auf<br />

das Fahrrad zur Arbeit können<br />

pro Jahr bei einer Strecke<br />

von rund fünf Kilometern<br />

350 Kilogramm CO 2<br />

eingespart<br />

werden.<br />

Wer in den Urlaub fährt, sollte<br />

vor der Abfahrt darauf achten,<br />

dass alle elektronischen Geräte<br />

wirklich ausgeschaltet und<br />

nicht nur im Stand-by-Modus<br />

sind. Foto: djd/LichtBlick SE<br />

In der warmen Jahreszeit ist es besonders wichtig, den Kühlschrank<br />

bewusst zu nutzen und Ordnung zu halten. Denn bei jedem<br />

Öffnen geht Energie unnötig verloren.<br />

Foto: djd/LichtBlick AG


Mehr natürliches Tageslicht bedeutet zugleich mehr Wohnqualität im Obergeschoss. Ein Umbau ist<br />

einfach möglich und macht sogar einen balkonähnlichen Dachaustritt möglich. Fotos: djd/VELUX<br />

Immer herein mit dem Licht<br />

Fensterflächen im Dachgeschoss vergrößern und die Wohnqualität steigern<br />

Unter den wärmenden<br />

Sonnenstrahlen des<br />

Frühjahrs und Sommers<br />

blühen nicht nur die<br />

Pflanzen im heimischen Garten<br />

auf. Auch der Mensch<br />

benötigt Wärme und Licht,<br />

um sich wohlzufühlen – draußen<br />

ebenso wie innerhalb der<br />

eigenen vier Wände. Keine<br />

Überraschung ist es daher,<br />

dass die warme Jahreszeit<br />

regelrecht für eine Aufbruchstimmung<br />

sorgt. Jetzt ist<br />

eine gute Gelegenheit, lange<br />

geplante Verschönerungen<br />

rund ums Haus zu verwirklichen.<br />

Ein Austausch alter<br />

Fenster und die Vergrößerung<br />

der Glasflächen etwa unterm<br />

Dach holt mehr natürliches<br />

Tageslicht ins Zuhause und<br />

sorgt auf diese Weise für eine<br />

aufgehellte Wohnstimmung.<br />

Große Fenster und helle Räume<br />

sind nicht nur einfach gemütlich<br />

– sie können zugleich<br />

zu mehr Wohlbefinden oder<br />

beispielsweise einer besseren<br />

Konzentration der Kinder<br />

bei den Hausaufgaben beitragen.<br />

Licht und eine ausreichende<br />

Lüftung regen die<br />

Ausschüttung von Glückshormonen<br />

an und fördern die<br />

Leistungsfähigkeit.<br />

Besonders ergiebig ist die<br />

Tageslichtausbeute im Dachgeschoss,<br />

wenn es der Eigentümer<br />

mit großzügigen<br />

Dachfenstern ausstattet. Um<br />

eine hohe Lichtausnutzung<br />

zu erzielen, sollte die Summe<br />

der Breiten aller Fenster mindestens<br />

55 Prozent der Breite<br />

des Wohnraums betragen.<br />

Ein Vorteil, der gerade beim<br />

Aus- oder Umbau des Obergeschosses<br />

zum Tragen<br />

kommt: Dachfenster ermöglichen<br />

einen bis zu dreimal<br />

größeren Tageslichteinfall als<br />

vertikale Fenster.<br />

Den Gestaltungsmöglichkeiten<br />

sind dabei kaum Grenzen<br />

gesetzt: Schwingfenster oder<br />

Kombinationen aus mehreren<br />

nebeneinanderliegenden<br />

Dachfenstern, die vom Boden<br />

bis zur Decke reichen können,<br />

holen deutlich mehr Licht und<br />

somit mehr Wohnqualität ins<br />

25<br />

Oberstübchen. Und wer einen<br />

bisher nicht genutzten<br />

Dachboden neu ausbaut, gewinnt<br />

gleich eine komplette<br />

Etage mit attraktivem Wohnraum<br />

hinzu.<br />

„Cabrio-Feeling“<br />

Eine attraktive Möglichkeit<br />

ist es etwa, dem Zuhause<br />

buchstäblich ein „Cabrio“<br />

hinzufügen: Mit wenigen<br />

Handgriffen lässt sich diese<br />

Lichtlösung mit zwei Fensterflügeln<br />

zu einem balkonähnlichen<br />

Dachaustritt<br />

verwandeln. Dafür muss<br />

zunächst das obere Fenster<br />

weit geöffnet werden. Während<br />

des folgenden Ausklappens<br />

des unteren Teils nach<br />

außen in eine senkrechte<br />

Position entfalten sich dann<br />

automatisch Seitengeländer<br />

und der Mini-Balkon ist eingerichtet.<br />

Bewohner können<br />

so bequem im offenen Fenster<br />

stehen und den Blick ins<br />

Freie genießen.


Gerade auf großen Flächen können „gefl ammte“ Maserungen schön zum Ausdruck kommen.<br />

Foto: IPM/Decker<br />

Keins gleicht dem anderen<br />

Jedes Massivholzmöbel hat sein einzigartiges Aussehen<br />

Bunte Farbakzente, kleine<br />

Äste und verschiedene<br />

Faserverläufe<br />

zeichnen das Naturmaterial<br />

Holz aus. Das liegt zum einen<br />

an der Holzart und zum<br />

anderen an den Wuchsbedingungen,<br />

dem Klima, den<br />

Nährstoffen im Boden, aber<br />

auch an den äußeren Einflüssen.<br />

Auf den ersten Blick<br />

fällt es dem Betrachter kaum<br />

auf, doch schaut man sich<br />

die Strukturen und Farbmischungen<br />

einzelner Massivholzflächen<br />

einmal genauer<br />

an, wird man feststellen,<br />

dass jedes Möbelstück ein<br />

ganz eigenes, individuelles<br />

Aussehen hat, ähnlich wie<br />

Fingerabdrücke.<br />

Im Fachjargon von Schreinern<br />

und Tischlern zum Beispiel<br />

wird eine etwas wildere Maserung<br />

auf den Holzflächen<br />

als „geflammt“ bezeichnet,<br />

da sie an ein schönes Kaminfeuer<br />

erinnert. Gerade bei<br />

ausdrucksstärkeren Hölzern<br />

wie Eiche oder Nussbaum<br />

lassen sich häufiger solche<br />

„flammenden“ Maserungen<br />

entdecken. Buchenholz hingegen<br />

bildet ein Pendant zur<br />

wilderen Eiche, denn Buche<br />

wächst oftmals schlicht oder<br />

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26<br />

Jedes Astloch erzählt eine Geschichte: Badmöbel aus rustikaler Altholzeiche.<br />

Foto: epr/Voglauer<br />

geradliniger und wirkt daher<br />

eher beruhigend auf den<br />

Nutzer. Das geschulte Auge<br />

kann an den Stirnflächen von<br />

gefällten Bäumen die Wachstumsdetails<br />

des Holzes<br />

problemlos erkennen. Die<br />

einzelnen Jahresringe verraten<br />

nicht nur das Alter des<br />

Baumes, sondern auch die<br />

Wetterbedingungen in den<br />

einzelnen Jahren. Je breiter<br />

ein Jahrring ist, desto sonniger<br />

war das Wetter im jeweiligen<br />

Jahr. Derzeit sprechen<br />

optisch herausstechende,<br />

dunkle Äste und vielseitige<br />

Farbtöne im Holz die Endkunden<br />

besonders an. Da die<br />

Natur nie eine direkte Kopie<br />

von etwas anderem schafft,<br />

gleicht auch kein Baum dem<br />

anderen. Massivholz ist immer<br />

ein Unikat und das wissen<br />

auch die Besitzer eines<br />

Möbelstücks aus dem einzigartigen<br />

Naturmaterial zu<br />

schätzen. Quelle: IPM/RS


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nach Ihrem<br />

Hauswirtschaftsraum?<br />

Seit sich die Küche öffnet und immer mehr zentraler Mittelpunkt<br />

des Wohnens wird, stellt sich die Frage: Wohin mit<br />

den Dingen, die man täglich braucht, die aber nicht für<br />

jeden gleich sichtbar sein sollen? Die schicken Etagenwohnungen<br />

in den Städten oder neue Häuser haben oft keinen<br />

Keller mehr. Dazu kommt: will man heute noch in den Keller,<br />

um zu waschen, bügeln oder Vorräte zu lagern?<br />

So entstand die Idee des multifunktionalen Hauswirtschaftsraums.<br />

Dabei meinen wir nicht einen Abstellraum, sondern<br />

einen perfekt geplanten Arbeitsbereich für Wäschepflege,<br />

Reinigung, Bevorratung und Recycling. Einen Raum, in dem<br />

man gerne arbeitet und der ganz auf Ihre Bedürfnisse<br />

ausgerichtet und abgestimmt ist. Im wahrsten Sinne des<br />

Wortes folgt hier die Form der Funktion und bietet clevere<br />

Lösungen rund um das Thema Hauswirtschaft. Das Hauswirtschaftsprogramm<br />

kann in die eigenen vier Wänden in<br />

den Haushaltsraum einpasst werden und wird oft klein<br />

gehalten um Platz zu sparen. Haben Sie bei der Planung<br />

Ihres Neubaus den Hauswirtschaftsraum mitbedacht?<br />

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Das A und O des Bauvorhabens<br />

Wie wichtig die Baubeschreibung wirklich ist<br />

Ausführung nach Statik<br />

– bei dieser Formulierung<br />

in der Baubeschreibung<br />

sollte der Bauherr<br />

stutzig werden. Denn dieser<br />

Code bedeutet, dass unter<br />

den möglichen Ausführungsvarianten<br />

die billigste gewählt<br />

wird. Verbraucherzentralen<br />

betonen immer wieder,<br />

wie wichtig eine ausführliche<br />

Baubeschreibung ist.<br />

Worauf Bauherren achten<br />

sollten:<br />

1. Vollständigkeit<br />

Die Baubeschreibung enthält<br />

allgemeine Hinweise zum<br />

geplanten Hausbau sowie<br />

Regelungen zu Haftungsausschlüssen<br />

und Bedingungen<br />

für Planungsänderungen.<br />

Aber auch Arbeiten im Außen-<br />

und Innenbereich und<br />

nicht sichtbare Elemente wie<br />

Wärme- und Schalldämmung<br />

werden aufgeführt. Hier ist<br />

Vorsicht geboten. Hausbauer<br />

sollten darauf achten,<br />

dass die Baubeschreibung<br />

korrekt und umfassend alle<br />

Baumaßnahmen enthält.<br />

Daher sollte die Suche vor<br />

allem den fehlenden Details<br />

gewidmet werden. Die wirklichen<br />

Mehrkosten finden<br />

sich meist in den Lücken<br />

der Beschreibung. Immobilienkäufer<br />

sollten hier immer<br />

nachhaken. So können nicht<br />

nur Missverständnisse und<br />

Streitigkeiten vermieden<br />

werden, sondern auch eventuelle<br />

Zusatzkosten.<br />

2. Aus Liebe zum Detail<br />

Grundsätzlich gilt: Je detaillierter<br />

die Baubeschreibung,<br />

desto besser. Will der Bauherr<br />

beispielsweise den Vorgarten<br />

anlegen, muss genau<br />

festgehalten werden, ob es<br />

eine befestigte oder begrünte<br />

Fläche gibt, ob ein Gartenweg<br />

existiert, ob Treppenstufen<br />

zum Hauseingang führen<br />

oder ob eine Beleuchtung<br />

vorhanden ist. Auch hier ist<br />

eine genaue Beschreibung<br />

der verwendeten Produkte<br />

und Materialien, möglichst<br />

mit Typbezeichnungen, ratsam.<br />

Ebenfalls sollte der vollständige<br />

Bauablauf skizziert<br />

sowie Hersteller und Subunternehmen<br />

benannt werden.<br />

Holzbau Redle<br />

Günther Redle<br />

⦁ Zimmerei<br />

⦁ Holzhausbau<br />

⦁ Fertigbau<br />

⦁ Altbausanierung<br />

⦁ Altbaurestaurierung<br />

⦁ Passivhausbau<br />

Telefon 0 75 65/71 56<br />

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www.holzbau-redle.de<br />

Qualitätshäuser aus Ottobeuren<br />

Mühlbachstr. 19 · 87724 Ottobeuren · Tel. 08332/79 0528-0<br />

www.woelfle-gloeckler.com<br />

GmbH<br />

28<br />

Wer nach dem Bau böse Überraschungen vermeiden<br />

möchte, sollte sich von einem Fachmann beraten lassen.<br />

Foto: Bausparkasse Schwäbisch Hall<br />

3. Beschönigende, irreführende<br />

Formulierungen<br />

Einige Formulierungen<br />

oder Umschreibungen in<br />

der Baubeschreibung beinhalten<br />

Spielräume für das<br />

ausführende Unternehmen.<br />

So können einfachere und<br />

preisgünstigere Ausführungen<br />

gewählt werden,<br />

die aber zum Normalpreis<br />

verrechnet werden. Eine<br />

Formulierung wie ,Ausführung<br />

nach DIN‘ klingt erstmal<br />

gut, ist aber tatsächlich<br />

eine Mindestanforderung,<br />

die ohnehin nicht unterschritten<br />

werden darf.<br />

4. Fachliche Prüfung<br />

Um nicht gleich nach dem<br />

Hausbau oder -kauf von billigen<br />

Materialien oder unerwünschten<br />

Zusatzkosten<br />

überrascht zu werden, lohnt<br />

es sich, einen Fachmann<br />

zurate zu ziehen. Dieser erkennt<br />

auf einen Blick, ob<br />

Baubeschreibungen beschönigende<br />

Formulierungen<br />

oder unvollständige Inhalte<br />

enthalten.<br />

Extra-Tipp: Beim Bau mit<br />

einer Projektentwicklungsfirma<br />

oder einem Bauträger<br />

eignet sich ein Architekt als<br />

Baubegleiter, der auch während<br />

der Bauphase hilft, die<br />

Interessen der Bauherren zu<br />

vertreten.<br />

Quelle: Schwäbisch Hall


Mehr Energie erzeugen als verbrauchen<br />

Eine clevere Kombination: Passivhaus, Photovoltaik und Flachdach<br />

Passivhäuser bieten ein<br />

behagliches Innenklima<br />

im Sommer wie im<br />

Winter ohne ein herkömmliches<br />

Heiz- und Kühlsystem<br />

zu benötigen. Sie werden<br />

passiv genannt, weil der<br />

überwiegende Teil des Wärmebedarfs<br />

aus Sonneneinstrahlung<br />

und Abwärme von<br />

Personen sowie technischen<br />

Geräten gedeckt wird. Damit<br />

lassen sich ein Leben lang 85<br />

Prozent Heizkosten sparen.<br />

Zusammen mit dem besseren<br />

Wiederverkaufswert<br />

sind dies gute Argumente,<br />

um über die Investition in ein<br />

Passivhaus nachzudenken.<br />

Eine starke Dämmung sowie<br />

eine mehrfache Verglasung<br />

an den Fenstern verhindern,<br />

dass wertvolle Raumwärme<br />

austritt. Wenn die Hauptfenster<br />

beim Bauen nach Süden<br />

ausgerichtet werden, ist<br />

dies optimal für die Nutzung<br />

von Sonnenenergie.<br />

Viele Vorteile<br />

Dachterrasse genutzt werden.<br />

So lässt sich zusätzliche<br />

Nutzfläche generieren, die<br />

im Idealfall auch ein atemberaubendes<br />

Panorama bietet.<br />

Energielieferant<br />

Ein Flachdach ist die beste Wahl für den Bau eines Passivhauses:<br />

Es bietet mehr Nutzfl äche im und auf dem Haus und ist der ideale<br />

Platz für eine optisch unauffällige Photovoltaikanlage.<br />

Foto: djd/www.xps-waermedaemmung.de<br />

Zwar ist grundsätzlich jede<br />

Bauform für ein Passivhaus<br />

möglich, jedoch überwiegen<br />

die Vorteile eines Flachdachs<br />

gegenüber einem Steildach<br />

in vielen Punkten: So lässt<br />

sich das obere Geschoss als<br />

Vollgeschoss bauen, dies<br />

bringt mehr Wohnfläche auf<br />

gleichem Grundriss. Gleichzeitig<br />

benötigt ein Flachdach<br />

im Gegensatz zum Steildach<br />

baubedingt bis zu 30 Prozent<br />

weniger Fläche, durch<br />

die Raumwärme nach außen<br />

dringen kann. Die Ausführung<br />

als Umkehrdach<br />

erhöht die Lebensdauer der<br />

Dachhaut um das Doppelte.<br />

Wichtig hierfür sind wasserresistente<br />

und druckstabile<br />

Dämmplatten. Hier hat<br />

sich Extruderschaum (XPS)<br />

durchgesetzt. Er kann mit bis<br />

zu 30 Tonnen pro Quadratmeter<br />

belastet werden, verrottet<br />

nicht und bietet die für<br />

Passivhäuser vorgeschriebenen<br />

Dämmwerte.<br />

Kostenlose Nutzfläche<br />

Ein Flachdach kann hervorragend<br />

als Gründach oder<br />

Photovoltaikanlagen sind im<br />

Gegensatz zum Steildach auf<br />

einem Flachdach gar nicht<br />

oder nur sehr eingeschränkt<br />

sichtbar. Im Passivhaus erzeugt<br />

eine Photovoltaikanlage<br />

sogar einen Energieüberschuss,<br />

da bis auf<br />

die elektrischen Geräte nur<br />

geringster Strombedarf für<br />

Heizen sowie Warmwasser<br />

benötigt wird. Hier lohnt sich<br />

ein Stromspeicher im Haus,<br />

um 24 Stunden lang die eigene<br />

Energie zur Verfügung zu<br />

haben.<br />

Kontrollierte Lüftung<br />

Durch die gut gedämmte<br />

Wand-, Dach- und Fußbodendämmung,<br />

sowie die Wärmebrückenfreiheit<br />

ist eine kontrollierte<br />

Be- und Entlüftung<br />

nötig, um eine gesunde und<br />

pollenfreie Luft im Innenraum,<br />

auch bei geschlossenen<br />

Fenstern, zu gewährleisten.<br />

Gleichzeitig dient sie der<br />

Wärmerückgewinnung, in<br />

dem frische Luft von außen<br />

mit der Wärme aus dem Inneren<br />

des Hauses vermischt<br />

werden.<br />

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Flächenheizungen: klimafreundliche Platzsparer<br />

Behaglichkeit und Energieeffizienz auf optimale Weise kombiniert<br />

Fast die Hälfte aller neuen<br />

Ein- und Zweifamilienhäuser<br />

wird heute<br />

mit einer sogenannten Flächenheizung<br />

ausgestattet.<br />

Für ein gutes Klima sorgen<br />

diese gleich mehrfach: durch<br />

milde Strahlungswärme und<br />

durch den niedrigeren Verbrauch.<br />

Mit den großflächigen<br />

Wärmequellen lassen<br />

sich bis zu zwölf Prozent<br />

Energie einsparen. Moderne<br />

Systeme arbeiten mit Wasser<br />

als Energieträger, das sie<br />

durch Heizrohre aus Kunststoff,<br />

Metallverbund oder<br />

Kupfer leiten. Wegen ihrer<br />

niedrigen Vorlauftemperatur<br />

von 35 Grad ist diese Heiztechnik<br />

bestens geeignet für<br />

die Kombination mit regenerativen<br />

Energien wie Wärmepumpen<br />

und Solarkollektoren.<br />

Bei Modernisierungen lohnt<br />

sich die Umstellung auf eine<br />

Flächenheizung. Diese Heizanlagen<br />

lassen sich mit<br />

einer Regelungstechnik gezielt<br />

steuern, sodass sich<br />

jeder Raum separat in der<br />

gewünschten Temperatur<br />

einstellen lässt. Flächenheizungen<br />

benötigen eine Bauhöhe<br />

von weniger als zwei<br />

Zentimetern und die Investitionskosten<br />

sind nicht höher<br />

als bei konventionellen Heizungen.<br />

Gegenüber einer Fußbodenheizung<br />

gibt die Wandheizung<br />

mehr Strahlungswärme<br />

an den Menschen weiter, reagiert<br />

schneller auf schwankende<br />

Temperaturen und<br />

lässt sich im Sommer sogar<br />

als Raumkühlung einsetzen.<br />

Zwar sind die Flächenheizungen<br />

durch wegfallende Heizkörper<br />

platzsparend, andererseits<br />

dürfen die beheizten<br />

Wände nicht mit Möbeln verstellt<br />

werden, weil dies die<br />

Heizleistung stark verringern<br />

würde. Beiden Varianten gemein<br />

ist aber ein großer Vorzug:<br />

Da Flächenheizungen so<br />

gut wie keinen Staub aufwirbeln,<br />

können vor allem Allergiker<br />

aufatmen.<br />

Flächenheizungen senken den Verbrauch und steigern das Wohlgefühl.<br />

Foto: www.fl aechenheizung.de/BHW Bausparkasse<br />

Umweltfreundliche Energiequellen – ein Überblick:<br />

Solarthermie, Wärmepumpe,<br />

Pelletheizung<br />

oder Photovoltaik entlasten<br />

als nachhaltige Energiequellen<br />

nicht nur die<br />

Umwelt. Unter bestimmten<br />

Voraussetzungen schonen<br />

sie auch das Portemonnaie,<br />

denn die Anschaffung regenerativer<br />

Wärmequellen wird<br />

vom Staat über das Bundesamt<br />

für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle<br />

(BAFA) jährlich<br />

mit bis zu 500 Millionen Euro<br />

gefördert.<br />

Solarthermie:<br />

Direkte Umwandlung der<br />

Sonnenenergie in nutzbare<br />

thermische Energie zur Heizungsunterstützung<br />

oder zur<br />

Warmwasseraufbereitung.<br />

Bis zu 60 Prozent der für<br />

die Trinkwassererwärmung<br />

benötigten Energie lassen<br />

sich darüber einsparen. Ersetzt<br />

man gleichzeitig den<br />

alten Kessel durch ein neues<br />

Brennwertgerät, erhöht<br />

sich die Effizienz der Heizungsanlage<br />

weiter. Beide<br />

Anschaffungen gemeinsam<br />

erfordern für ein Einfamilienhaus<br />

Investitionen von circa<br />

10.000 Euro.<br />

Wärmepumpe:<br />

Maschine, die Umweltwärme<br />

über einen Wärmetauscher<br />

auf ein Kältemittel überträgt.<br />

Das verdampft, wird verdichtet<br />

und erwärmt sich. Die<br />

Wärme wird dann über einen<br />

weiteren Wärmetauscher<br />

auf das Heizungswasser<br />

übertragen. Wärmepumpen<br />

verwenden dafür Wärme<br />

aus Erdreich, Grundwasser<br />

oder Luft. Ihre Effizienz ist<br />

umso größer, je geringer die<br />

Temperaturdifferenz zwischen<br />

Wärmequelle und benötigter<br />

Heizungstemperatur<br />

ist. Die Anschaffung einer<br />

30<br />

Wärmepumpe sollte daher<br />

mit einer Wärmedämmung<br />

des Gebäudes einhergehen.<br />

Rund 16.000 Euro kostet die<br />

Anschaffung für ein Einfamilienhaus.<br />

Holzpellet-Heizung:<br />

Heizung, in deren Heizkessel<br />

kleine Presslinge aus<br />

Holzspänen und Sägemehl,<br />

sogenannte Pellets, verfeuert<br />

werden und die somit<br />

CO2-neutral arbeitet. Das benötigte<br />

Brennmaterial wird<br />

in einem Tank gelagert und<br />

über eine Förderschnecke<br />

dem Brenner zugeführt. Da<br />

die notwendige Technik vergleichsweise<br />

aufwendig und<br />

teuer ist, eignen sich Pellet-Heizungen<br />

vor allem für<br />

Gebäude mit hohem Energieverbrauch,<br />

die schlecht<br />

gedämmt werden können.<br />

Die Investitionskosten belaufen<br />

sich für ein Einfamilienhaus<br />

inklusive Lager auf<br />

insgesamt circa 17.000 Euro.<br />

Photovoltaik:<br />

Direkte Umwandlung von<br />

Lichtenergie, meist aus Sonnenlicht,<br />

über den sogenannten<br />

photoelektrischen Effekt<br />

in elektrische Energie. Dank<br />

immer leistungsstärkerer<br />

Solarzellen mit steigenden<br />

Wirkungsgraden lohnt die<br />

Nutzung der Solarenergie<br />

auch in Deutschland. Für die<br />

Einspeisung ins öffentliche<br />

Stromnetz erhält der Betreiber<br />

die Photovoltaik Einspeisevergütung.<br />

Zunehmend<br />

wird es technisch möglich,<br />

den Solarstrom zu speichern,<br />

um möglichst viel davon<br />

selbst zu verbrauchen.<br />

Dadurch ist – abhängig vom<br />

Speichervolumen – ein Eigenverbrauchsanteil<br />

von bis<br />

zu 100 Prozent machbar.<br />

Quelle: BHW Bausparkasse


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den Mauerwerksbau<br />

Maximale Wärmedämmung und -speicherung sowie effizienter Schallschutz, mit<br />

oder ohne Dämmstofffüllung, sind die Kerneigenschaften der Premiumziegel vom<br />

Ziegelwerk Klosterbeuren. Damit eignen sie sich optimal für den hochwertigen Einfamilienhaus-<br />

und Geschoss-Wohnungsbau.<br />

Dank kontinuierlicher Weiterentwicklung verfügt das Ziegelwerk Klosterbeuren über<br />

ein abgestuftes Programm, das hohe energetische und schallschutztechnische<br />

Standards erfüllt. Dabei steht auch die Wohngesundheit im Blick „Mit unseren Produkten<br />

ermöglichen wir den Bau von energetisch hochwertigen Gebäuden bis hin<br />

zu Plusenergiehäusern in monolithischer Bauweise ohne zusätzliche Dämmung des<br />

Mauerwerks“, erklärt Thomas Thater, Geschäftsführer des Ziegelwerks Klosterbeuren.<br />

„Unsere Ziegel bieten hervorragenden Schutz vor Witterung und ermöglichen<br />

den natürlichen Feuchteausgleich in Innen- und Außenwänden“.<br />

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Der mit Steinwolle gefüllte MZ70 wurde für den Ein- und Zweifamilienhausbau konzipiert<br />

und bietet maximale Dämmwirkung. Er zeichnet sich durch die Verbindung<br />

von Ziegel und Mineralwolle aus, woraus sich ein Bauprodukt mit außergewöhnlichem<br />

Feuchteausgleichsvermögen ergibt. Mit einer Wärmeleitfähigkeit von nur<br />

0,07 W/(mK) erreicht der MZ70 einen passivhaustauglichen Wärmedurchgangskoeffizienten<br />

(U-Wert) von 0,14 W/(m²K).<br />

Vollkeramische Premiumziegel<br />

Maximale Wärmedämmung und ziegeltypische Wärmespeicherung sowie sommerlichen<br />

Wärmeschutz bietet der vollkeramische Ziegel S8. Der Ziegel erreicht die<br />

hervorragende Wärmeleitfähigkeit von 0,08 W/(mK). Energiesparendes, wohngesundes<br />

und nachhaltiges Wohnen in monolithischer Ziegelbauweise ist so problemlos<br />

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Warme Farben wie Rosa schenken<br />

dem Raum Wärme und Gemütlichkeit<br />

zum Entspannen.<br />

Ein leichtes Grün im Kinderzimmer fördert die<br />

Kreativität und Vorstellungskraft der Kinder.<br />

Foto: panthermedia/zuzulicea<br />

Eine grüne Wand<br />

im Wohnbereich<br />

spendet Energie<br />

und lädt zum Erholen<br />

ein.<br />

Foto: panthermedia/FilL239<br />

Foto: panthermedia/archideaphoto<br />

Wandfarben<br />

Wie sie unser Zuhause und unsere<br />

Stimmung beeinflussen können<br />

Farbe, Farbe, Farbe!<br />

Wohin wir auch schauen,<br />

überall begegnet<br />

uns Farbe. Und das ist gut<br />

so! Denn Farben haben einen<br />

nicht zu unterschätzenden<br />

Einfluss auf unser<br />

Wohlbefinden und unsere<br />

Stimmung. Während bestimmte<br />

Töne beruhigend<br />

wirken, scheinen andere anregend.<br />

Entsprechend sollte<br />

die richtige Farbwahl auch<br />

bei der Wandfarbe beachtet<br />

werden.<br />

Im Alltag nutzen<br />

Jede Farbe hat ihre eigene<br />

Wirkung auf uns und unsere<br />

Psyche. Die richtig gewählte<br />

Wandfarbe im Raum kann<br />

beispielsweise beruhigend,<br />

belebend oder konzentrationsfördernd<br />

sein. Deshalb<br />

sollte für jedes Zimmer die<br />

richtige Farbe ausgewählt<br />

werden, um den gewünschten<br />

Effekt zu erzielen.<br />

Schlafzimmer<br />

Im Schlafzimmer steht Ruhe<br />

und Entspannung im Vordergrund.<br />

Um wieder zu Kräften<br />

zu kommen und Energie<br />

für den nächsten Tag tanken<br />

zu können, ist erholsamer<br />

Schlaf besonders wichtig.<br />

Anregende bzw. warme Farben<br />

sind hier fehl am Platz.<br />

Ein helles Grün oder Blau<br />

wirken hier wahre (Traum-)<br />

Wunder. Aus der Farbpsychologie<br />

ist bekannt, dass<br />

Blau beruhigend und entspannend<br />

wirkt und zum<br />

Träumen einlädt. Bei Schlafproblemen<br />

und bei Nervosität<br />

etwa kann Blau sehr<br />

hilfreich sein. Entscheiden<br />

Sie sich für Grün, verzichten<br />

32<br />

Sie lieber auf Pflanzen – was<br />

der Feuchtigkeit wegen sowieso<br />

für ein schlechtes<br />

Raumklima sorgt.<br />

Wohnzimmer<br />

Im Wohnzimmer spielt sich<br />

unser gesamtes Familienleben<br />

ab. Wichtig ist vor allem<br />

Gemütlichkeit, denn hier<br />

erholen und entspannen<br />

wir uns von anstrengenden<br />

Tagen. Auch ist es das kommunikative<br />

Zentrum, in welchem<br />

sich jeder wohlfühlen<br />

sollte. Entsprechend sind<br />

es vor allem warme Farben<br />

– Beige, Braun oder auch<br />

Orange – die Sie hier einsetzen<br />

sollten. Sie spenden<br />

Energie und schaffen eine<br />

wohlige Atmosphäre. Weniger<br />

geeignet hingegen sind<br />

kühle Farben wie Blau, Grau<br />

oder Türkis.<br />

Küche und Essbereich<br />

Ähnlich wie beim Wohnzimmer<br />

treffen sich in Küche<br />

und Esszimmer alle Familienmitglieder<br />

und Mitbewohner.<br />

Genuss, Lachen,<br />

offene Kommunikation und<br />

Freude bringen Leben in<br />

diesen Wohnbereich. Helle<br />

Farben machen wach<br />

und regen den Appetit an<br />

– Grün, Gelb, Orange oder<br />

Rot eignen sich hier hervorragend.<br />

Besonders Rottöne<br />

fördern das Essensempfinden.<br />

Ein kleiner Tipp: Sollten<br />

Sie auf Ihr Gewicht achten,<br />

dann verzichten Sie lieber<br />

auf Rot. Kalte Farben wie<br />

Blau oder Grün sind nicht<br />

besonders geeignet, denn<br />

sie wirken der Geselligkeit<br />

und Kommunikationsbereitschaft<br />

entgegen.


Kinderzimmer<br />

Die farbliche Gestaltung eines<br />

Kinderzimmers ist ein<br />

wenig komplizierter, denn<br />

es erfüllt verschiedene Aufgaben.<br />

Beim Spielen und<br />

Entdecken ist Kreativität<br />

und Spaß gefragt. Ist der<br />

Spross bereits in der Schule,<br />

werden im Zimmer auch<br />

Hausaufgaben gemacht,<br />

sodass Ruhe und Konzentration<br />

zum Lernen wichtig<br />

sind. Am Ende des Tages<br />

muss das Kinderzimmer<br />

aber auch Ruhe und Entspannung<br />

für die Nacht bringen.<br />

Anstelle einer einzigen<br />

dominanten Farbe, könnten<br />

Sie den Raum in zwei Bereiche<br />

aufteilen: Fröhliche,<br />

helle pastellige Töne – Gelb,<br />

Orange oder vielleicht ein<br />

leichtes Grün – bringen Inspiration<br />

und Kreativität in<br />

den Aktivitätsbereich des<br />

Kindes während rund um<br />

das Bett Blau oder ein sattes<br />

Grün für die nötige Ruhe<br />

sorgen. Gänzlich verzichten<br />

sollten Sie unbedingt auf<br />

grelle Farben und Rot, denn<br />

diese fördern Aggressionen.<br />

Arbeitszimmer<br />

Im Arbeitszimmer werden<br />

kreative Prozesse in Gang<br />

gesetzt. Konzentration<br />

und Leistung sind genauso<br />

wichtig wie Leidenschaft<br />

und Aktivität. Verzichten<br />

Sie hier auf knallige Farben<br />

oder kalte Töne wie zum<br />

Beispiel Blau, Türkis oder<br />

Lila. Greifen Sie vor allem<br />

zu Pastelltönen, wie zum<br />

Beispiel Rosa, Beige, einem<br />

zarten Gelb, einem leichten<br />

Orange oder auch einem<br />

dezenten hellen Grün. Diese<br />

Töne unterstützen die Konzentration<br />

und den Denkprozess.<br />

Blickwinkel<br />

Farben können auch dabei<br />

helfen, die Proportionen im<br />

Raum zu ändern. So helfen<br />

helle Pastelltöne kleine und<br />

verwinkelte Räume größer<br />

wirken zu lassen, denn sie<br />

erzeugen ein Gefühl von<br />

Weite. Soll ein hoher Raum<br />

optisch etwas verkleinert<br />

werden, hilft es, die Decke<br />

und den oberen Teil der<br />

Blau lädt zum Entspannen und Träumen ein.<br />

Fotos: panthermedia/archideaphoto<br />

Wände in einer dunkleren<br />

Farbe zu streichen. Den umgekehrten<br />

Effekt bekommen<br />

Sie mit hellen Farbtönen an<br />

Decke und Deckenkante– so<br />

wirkt der Raum nach oben<br />

größer. Zusätzlich können<br />

vertikale Streifen helfen.<br />

Diese sollten allerdings auch<br />

in hellen und sanften Tönen<br />

gewählt werden. Räume,<br />

die durch einen großzügigen<br />

Schnitt ungemütlich wirken,<br />

bekommen durch warme<br />

Farben eine gemütliche Atmosphäre.<br />

Sparsamer Umgang<br />

Bei der Farbwahl gelten<br />

ähnliche Regeln wie bei<br />

Dekoration und Möbeln:<br />

zu viel kann einen Raum<br />

überfüllen. Setzen Sie lieber<br />

Akzente – vor allem<br />

knallige Farben sollten sparsam<br />

eingesetzt werden.<br />

Streichen Sie erstmal nur<br />

einzelne Wände oder Bereiche<br />

und lassen Sie diese<br />

eine Zeit lang wirken. Wenn<br />

Sie sich noch sehr unschlüssig<br />

sind, reicht es anfangs<br />

auch, eine Leinwand in der<br />

gewünschten Farbe zu streichen<br />

und diese an die Wand<br />

zu hängen, um zu schauen,<br />

wie die Farbe unter den verschiedenen<br />

Lichtverhältnissen<br />

wirkt.<br />

Außerdem sollte die Farbe<br />

zu den Möbeln passen – vor<br />

allem, wenn die Wahl auf<br />

eine dominante Farbe gefallen<br />

ist. Neutrale Farben, wie<br />

zum Beispiel Grau, passen<br />

sich zwar jeglichen Situationen<br />

an, sollten aber immer<br />

zurückhaltend verwendet<br />

werden und niemals einen<br />

ganzen Raum dominieren.<br />

Auch Rot ist eine eher<br />

schwierige Farbe und sollte<br />

nicht raumeinnehmend<br />

sein. Sie steht für Erotik, Leidenschaft<br />

und Tatendrang,<br />

aber auch für Zorn und Gefahr.<br />

Am Ende aber gilt: Eine Farbe<br />

kann theoretisch noch so<br />

gut in einen Raum passen<br />

– wenn Sie sich nicht wohl<br />

damit fühlen und die Farbe<br />

nicht zu Ihnen passt, wird<br />

sich das auch auf das Raumklima<br />

übertragen.<br />

Gelb fördert unsere Konzentration und regt unsere Kreativität an.<br />

Foto: panthermedia/bonninturina<br />

33<br />

Attraktiv und energiesparend!<br />

Fassade modernisieren?<br />

Vollwärmeschutz für die Fassade Ihres Hauses ist ein<br />

wichtiger Bestandteil des Wärmeschutzes.<br />

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Das Glück ins Haus holen<br />

Nicht nur an der Wand haben Farben großen Einfluss aufs Wohlbefinden<br />

Auch Kleinigkeiten wie diese bunten Tassen können für eine gute<br />

Stimmung sorgen.<br />

Fotos: djd/www.hoeffner.de<br />

Einen besonderen Akzent im Raum setzt eine gelbe Kommode.<br />

Hier ist etwas Mut gefragt – aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt.<br />

Gelb ist die Farbe der Sonne, man verbindet mit diesem Farbton<br />

Wärme, Helligkeit, Optimismus und Lebensfreude.<br />

Was ist Glück? Die Frage<br />

treibt die Menschen<br />

seit jeher um,<br />

eine einheitliche Antwort darauf<br />

gibt es vermutlich nicht.<br />

Fest steht allenfalls, dass<br />

die verzweifelte Jagd nach<br />

dem Glück eher unglücklich<br />

macht – und dass man stattdessen<br />

im Genuss des Augenblicks<br />

häufig dem Glück<br />

am nächsten ist. Erzwingen<br />

kann man das Glück also<br />

nicht, aber ein wenig nachhelfen<br />

kann man ihm schon.<br />

Etwa mit der Farbwahl in den<br />

eigenen vier Wänden.<br />

Im Alltag nutzen<br />

Farben haben einen oft unterschätzten<br />

Einfluss auf<br />

das Wohlbefinden, sie können<br />

Stimmungen maßgeblich<br />

beeinflussen und starke<br />

Emotionen auslösen. Rot<br />

beispielsweise steht für Liebe,<br />

Temperament, Vitalität<br />

und Leidenschaft. Blau dagegen<br />

symbolisiert den Himmel<br />

und das Meer, es signalisiert<br />

Harmonie, Ausgeglichenheit,<br />

Treue und Freundschaft.<br />

Grün wird ganz klassisch als<br />

frisch und natürlich empfunden,<br />

es symbolisiert Hoffnung,<br />

Frühling, Gesundheit<br />

und das Leben an sich. Gelb<br />

schließlich ist die Farbe der<br />

Sonne, man verbindet mit<br />

diesem Farbton Wärme, Helligkeit,<br />

Optimismus und Lebensfreude.<br />

Wer die Farben<br />

in seiner Einrichtung richtig<br />

kombiniert, kann ihre Wirkungen<br />

im Alltag nutzen und<br />

sich Glücksgefühle quasi frei<br />

Haus liefern lassen.<br />

34<br />

Wer nicht wagt ...<br />

Hello Happiness, good bye<br />

loneliness – in Umkehrung<br />

des Evergreens von den<br />

Everly Brothers soll beispielsweise<br />

die neue Wohnkollektion<br />

„Hello Happy“ von<br />

Höffner vom ersten Moment<br />

des Tages an die Sinne wecken,<br />

sie soll den eigenen<br />

vier Wänden ein frisches,<br />

freies Gefühl geben. Die<br />

bunte Mischung aus Farben<br />

und Looks ergibt zusammen<br />

einen gut gelaunten Gesamteindruck.<br />

Der graue Alltag<br />

wird ausgesperrt – Rot, Blau,<br />

Gelb und Grün lassen Räume<br />

erstrahlen und bringen eine<br />

gute Stimmung ins Haus.<br />

Dabei bilden sie eine Einheit<br />

mit den ruhigeren Tönen<br />

Weiß und Grau. Speziell für<br />

das Glücksthema wurden<br />

Beistelltische in knalligen<br />

Farben designt, sie sind hübsche<br />

Begleiter zum Sofa und<br />

den passenden Möbeln.<br />

Ins Auge stechen auch die<br />

witzigen Gläser, Kissen und<br />

Bettwäsche mit zwinkernden<br />

Augen und lachenden<br />

Gesichtern. Einen besonderen<br />

Akzent im Raum setzt<br />

die gelbe Kommode Malibu.<br />

Hier ist Mut gefragt - aber<br />

wer nicht wagt, der nicht<br />

gewinnt. Kleine Lichter im<br />

Raum tragen zudem zu einer<br />

besonderen Stimmung<br />

bei, es gibt sie als kleine<br />

Leuchtpunkte in Form eines<br />

Leuchtherzens oder<br />

einer kleinen Sprechblase.<br />

Hier kann man selbst kreativ<br />

werden und seine eigene<br />

Beschriftung aufbringen.


Mit Widerstand<br />

Sichere Fenster und Türen – nicht nur für die dunkle Jahreszeit<br />

Viele Einbruchversuche scheitern, weil Wohnungen oder Häuser gesichert sind. Deshalb lohnt es sich, von Anfang an in die Sicherheit des<br />

Gebäudes zu investieren.<br />

Foto: Schüco International KG/akz-o<br />

Einbrecher kommen heute<br />

häufig am helllichten<br />

Tage zu Besuch – dann,<br />

wenn die Bewohner bei der<br />

Arbeit oder beim Einkauf und<br />

die Kinder in der Schule sind.<br />

Dagegen hilft nur eines: Ein<br />

einbruchsichereres Haus mit<br />

besonders widerstandsfähigen<br />

Fenstern und Türen.<br />

Fenster mit Einbruchhemmung<br />

bieten zahlreiche<br />

Schutzfunktionen: Einbruchhemmende<br />

Sicherheitsbeschläge<br />

mit Pilzkopfverriegelungen<br />

und passenden<br />

Sicherheitsschließblechen,<br />

eine stabile Befestigung der<br />

Sicherheitsverglasung im<br />

Fensterflügel und – für die<br />

Funktionalität insgesamt<br />

wichtig – eine korrekte Montage<br />

des Fensters im Mauerwerk.<br />

Wie gut das alles<br />

zusammen funktioniert,<br />

sagt die „Resistance Class“<br />

– kurz „RC“. Ab RC 2 geht<br />

es sinnvollerweise im Privathaushalt<br />

los. Zusatzausstattungen<br />

wie Alarm- oder<br />

Überwachungsanlagen mit<br />

Sensortechnik ergänzen die<br />

Sicherheitsfeatures.<br />

Ganz nebenbei erkauft man<br />

sich nicht nur Sicherheit,<br />

sondern auch einen guten<br />

Schallschutz, eine im Gegensatz<br />

zu manchen alten Fenstern<br />

sehr viel bessere Bedienbarkeit<br />

und mehr Komfort.<br />

So gibt es zum Beispiel<br />

besondere Lösungen, die<br />

eine gesicherte Spaltlüftung<br />

im Haus ermöglichen und<br />

gleichzeitig die Erhaltung der<br />

Resistance Class sicherstellen.<br />

Stabiles Schloss<br />

Bei Haustüren gilt: Verstärkte<br />

Türblätter, ein stabiles und<br />

gut verankertes Türschloss,<br />

Bandseitensicherungen aus<br />

Metall und Glaseinsätze aus<br />

Sicherheitsglas sorgen für ein<br />

Maximum an Einbruchschutz.<br />

Auch hier können Sensoren<br />

ergänzend gekauft werden,<br />

die einen Glasbruch oder die<br />

Öffnung melden. Ergänzt mit<br />

Kamerasystemen, modernen<br />

Fingerprint-Systemen und<br />

einer elektromechanischen<br />

Mehrfachverriegelung wird<br />

Einbrechern das Tagwerk<br />

wirksam erschwert. Wie bei<br />

Fenstern fängt es bei Haustüren<br />

ab RC 2 für Privatleute an,<br />

interessant zu werden.<br />

Quelle: Verband<br />

Fenster + Fassade<br />

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Der Holzbauspezialist Anton Ambros GmbH hat Lehrlingen<br />

und erfahrenen Zimmermännern viel zu bieten<br />

Wie in vielen anderen Branchen haben<br />

sich auch im Holzbau die Marktgegebenheiten<br />

in vielen Bereichen<br />

grundlegend gewandelt. Ein erfolgreiches<br />

Unternehmen wie die Anton<br />

Ambros GmbH ist darauf angewiesen,<br />

neben den willkommenen Aufträgen<br />

aus dem Allgäu auch überregional<br />

tätig zu sein – ganz nach dem Motto<br />

„Regional verankert, innovativ unterwegs“.<br />

Der Holzbauspezialist aus<br />

Hopferau stellt sich dabei nicht nur<br />

größeren Aufgaben, sondern auch<br />

Aufträgen mit ganz neuen bautechnischen<br />

und bauphysikalischen Herausforderungen<br />

und hat sich einen Namen<br />

in den Wohnungsbaukreisen, insbesondere<br />

in München, gemacht.<br />

Für diese Aufträge benötigt das<br />

Ostallgäuer Unternehmen gut ausgebildete<br />

und hochmotivierte Fachkräfte<br />

im Bereich des Zimmererhandwerks<br />

und der Bauabwicklung und -planung.<br />

Wer bei der Anton Ambros GmbH arbeitet,<br />

erfährt neben den klassischen<br />

Holzbauarbeiten des Zimmererberufes<br />

weit mehr über die heutigen Möglichkeiten,<br />

wie Holz im Bau zukunftsweisend<br />

eingesetzt werden kann. Basis<br />

ist eine gute persönliche Beziehung<br />

zwischen Mitarbeiter und Chef, aber<br />

auch zu den Auftraggebern und deren<br />

Vertreter.<br />

Die Firma Ambros bildet gerne Lehrlinge<br />

aus und kümmert sich intensiv<br />

um den eigenen Nachwuchs. Auch<br />

duale Ausbildungswege werden unterstützt.<br />

Ziel ist die Förderung eines<br />

starken, eigenen Nachwuchses, der<br />

im Betrieb, aber auch draußen auf der<br />

Baustelle die notwendige Erfahrungen<br />

im Beruf sammeln kann. Parallel dazu<br />

bietet das Unternehmen im Anschluss<br />

an die Ausbildung seine volle Unterstützung<br />

bei der Weiterbildung und<br />

Spezialisierung an. Erwartet wird<br />

die Bereitschaft und die Fähigkeit,<br />

sich auch auf die Anforderungen anspruchsvoller<br />

Auftragsstrukturen zielund<br />

erfolgsorientiert einstellen zu können.<br />

Ebenso wichtig ist die Flexibilität,<br />

was den Wechsel zwischen Fertigung<br />

in der Halle und Montage auf den<br />

Baustellen betrifft. Das aktives Mitgestaltung<br />

und Optimieren der Prozesse<br />

und Abläufe seitens der Mitarbeiter ist<br />

nicht nur gewollt, sondern wird erwartet.<br />

„Wir verstehen uns als Team, der<br />

Einzelne ist immer ein Teil des Ganzen“,<br />

betont Firmenchef Josef Ambros.<br />

Das macht die Anton Ambros GmbH als Arbeitgeber so attraktiv:<br />

• Wie bieten ganzjährige Vollbeschäftigung, keine saisonalen Leerzeiten.<br />

• Wir bieten bei Phasen der Auswärtstätigkeit eine im Sinne von Familie und<br />

Freizeit die Möglichkeit einer optimierten Vier-Tage-Woche.<br />

• Wir bieten optional die AG geförderte Beteiligung an betrieblicher<br />

Altersvorsorge oder an vermögenswirksamen Leistungen.<br />

• Wir zahlen Verpflegungspauschalen bei Auswärtstätigkeit steuer- und<br />

sozialversicherungsfrei aus. Übernachtungskosten trägt der Arbeitgeber.<br />

• Wir unterstützen und fördern berufliche Fortbildungs- und<br />

Weiterbildungsmaßnahmen<br />

• Wir bieten Entwicklungsmöglichkeiten in verschiedene Aufgabenbereiche<br />

des Betriebes.<br />

• Wir fördern und erwarten im Rahmen der Möglichkeiten selbständiges<br />

Arbeiten und das Übernehmen und Tragen von Verantwortung.<br />

• Wir versuchen unseren Mitarbeitern auch in den Sommermonaten<br />

Freizeiten zu ermöglichen.<br />

• Wir bieten eine individuelle, attraktive Bezahlung.<br />

• Wir unterstützen finanziell die Anschaffung eine JobRades.<br />

Informieren Sie sich im Detail oder bewerben Sie sich.<br />

Wir suchen Zimmerer, Schreiner, Meister, erfahrene Bauleiter und -planer<br />

oder lernen Sie bei uns den Beruf des Zimmerers oder der Zimmerin.


Ein witterungsbeständiger, splitterfreier und pfl egeleichter Balkonboden – was will man mehr?<br />

Fotos: epr/Leeb Balkone<br />

Freude an Balkonien<br />

Aluminium für Geländer und Boden<br />

Wer zu Hause keinen<br />

direkten Zugang zum<br />

Garten hat, kann sich<br />

mit einem Balkon sein eigenes,<br />

kleines Paradies schaffen.<br />

Denn überschreitet man<br />

die Türschwelle vom kühlen<br />

Wohnzimmer hinaus in die<br />

wärmende Sonne, ist es fast<br />

so, als wäre man im Kurzurlaub.<br />

Dort kann man grillen,<br />

im Liegestuhl relaxen oder<br />

auch in einem kleinen Hochbeet<br />

etwas Gemüse anbauen<br />

– einfach das tun, was entspannt<br />

und Freude macht.<br />

Natürlich soll die Pflege des<br />

Balkons gleichzeitig möglichst<br />

wenig Aufwand bereiten,<br />

damit der Freiluftgenuss<br />

nicht gemindert wird.<br />

Wichtig ist daher, sich schon<br />

vor der Anschaffung über das<br />

gewünschte Material Gedanken<br />

zu machen.<br />

Robust, witterungsbeständig,<br />

kratzfest und pflegeleicht ist<br />

Aluminium, das es heutzutage<br />

übrigens auch wahlweise<br />

in Holz-Optik gibt. Aluminium<br />

kann nicht nur für das Geländer,<br />

sondern auch für den Bodenbelag<br />

verwendet werden.<br />

Und das Tolle: Aluminiumböden<br />

erhitzen sich im Sommer<br />

nicht mehr als WPC, sind<br />

splitterfrei und auf Wunsch<br />

mit einer hochrutschfesten<br />

Beschichtung erhältlich. Das<br />

prädestiniert sie für diejenigen,<br />

die es lieben, im Sommer<br />

barfuß zu laufen.<br />

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Unsere Mission: Küchen<br />

mit Granit für alle<br />

Vor einem Monat hat Küchen Marquardt in der Bleicherstraße<br />

in Kempten eröffnet – das mittlerweile 36. Werksstudio<br />

deutschlandweit. Auf 400 Quadratmeter finden Küchen-Liebhaber<br />

Inspiration, erstklassige Beratung und maßgenaue Planung.<br />

„Alles fing damit an, dass wir ein Produkt gesucht haben, mit<br />

dem wir den Küchenhandel im Allgäu revolutionieren können.<br />

In der Findungsphase für eine neue Küche ist grundsätzlich<br />

eine Steinarbeitsplatte die Nr. 1 beim Kunden, und das zu jedem<br />

Budget. Aufgrund unserer Werkspreise können wir den<br />

Stein für alle Kunden erschwinglich machen. Mit unserem Produkt<br />

und dem Preisleistungsverhältnis haben wir ein Alleinstellungsmerkmal.<br />

Kein regionaler Steinmetz ist in der Lage, unsere<br />

innovativen Produkte in diesem Umfang und zu diesem Preis<br />

anzubieten“, erzählt Geschäftsführer Lars Becker. „Ja genau“,<br />

wirft sein Partner Daniel Kanschat ein. „Irgendwann ist einfach<br />

der „Marquardt-Funke“ übergesprungen, volle Preistransparenz<br />

bei der Planung der Küche und die unzähligen Möglichkeiten<br />

mit einem Naturprodukt. Wir Allgäuer sind sehr naturverbunden<br />

und schätzen diesen Werkstoff auch in der Küche. Ein<br />

Wow-Effekt, anders kann man es nicht sagen.“<br />

Von solcher Leidenschaft wollen wir doch gerne mehr!<br />

Werksstudio Allgäu<br />

Becker & Kanschat Küchen- und Granitvertriebs OHG<br />

Bleicherstraße 24 · 87437 Kempten<br />

Telefon 08 31 2 06 99 10<br />

kempten@marquardt-kuechen.de


Bilder machen Räume<br />

Tipps für passenden Wandschmuck<br />

Foto: archideaphoto/panthermedia.net<br />

Liebevoll ausgewählte Details<br />

verleihen den eigenen<br />

vier Wänden ein unverwechselbares<br />

Ambiente.<br />

Ein besonderes Augenmerk<br />

sollte dabei auf den Wandschmuck<br />

gelegt werden.<br />

Eigene Fotos von der Familienfeier,<br />

vom ersten Schultag<br />

der Kinder oder vom gemeinsamen<br />

Urlaub beleben<br />

als Wandbild im Großformat<br />

jeden Raum. Doch welches<br />

Motiv passt in welches Zimmer,<br />

worauf ist bei Farben,<br />

Formaten und Materialien<br />

zu achten? Hier gibt es Raum<br />

für Raum praktische Tipps.<br />

Die Küche bildet meist den<br />

Mittelpunkt des Familienlebens.<br />

Hier verbringt man<br />

viel Zeit, dementsprechend<br />

sollten freundliche, warme<br />

Farben vorherrschen. Auch<br />

das Wandbild darf daher in<br />

bunten Farben erstrahlen.<br />

Als Motiv eignen sich verschiedenste<br />

Fotos rund um<br />

das Thema Ernährung und<br />

Gaumenfreuden.<br />

Beim Wohnzimmer empfehlen<br />

sich große Bildformate,<br />

denn viele Wohnzimmer<br />

verfügen über große<br />

Wandflächen, an denen eine<br />

Leinwand oder auch ein Galerie-Print<br />

gut zur Geltung<br />

kommt. Als Motiv bietet sich<br />

nahezu alles an, was einem<br />

persönlich gefällt und bunt<br />

und farbenfroh wirkt – ob<br />

Familienschnappschuss, Architekturfotografie<br />

oder Landschaftsaufnahme.<br />

Im Schlafzimmer sollten dagegen<br />

beruhigende Farbtöne<br />

dominieren – beispielsweise<br />

ein zartes Gelb, Grün<br />

oder auch abgeschwächte<br />

Blautöne. Naturaufnahmen<br />

sind hier besonders beliebt,<br />

zum Beispiel ein Strandbild<br />

des vergangenen Sommerurlaubs<br />

oder eine Aufnahme eines<br />

lichtdurchfluteten Waldes<br />

vom letzten Wanderausflug.<br />

In den meisten Haushalten<br />

sind die Badezimmer eher<br />

von überschaubarer Größe,<br />

deshalb bieten sich kleine<br />

Wandbilder an. Als Material<br />

sind Forex oder Acrylglas<br />

empfehlenswert, da<br />

diese für Räume mit hoher<br />

Luftfeuchtigkeit geeignet<br />

sind. Praktisch als Wandhalterung<br />

sind Klemm- oder<br />

Schraubsysteme. Diese haben<br />

den Vorteil, dass automatisch<br />

ein passender Abstand<br />

zur Wand entsteht,<br />

sodass die Luft gut zirkulieren<br />

kann und sich keine<br />

Feuchtigkeit hinter dem<br />

Wandbild sammelt.<br />

Weniger Platz weisen häufig<br />

auch Flure und Dielen auf.<br />

Hinzu kommt ein meist nur<br />

geringer Abstand beim Betrachten<br />

des Wandbildes.<br />

Kein Grund, komplett auf eine<br />

Wanddekoration zu verzichten:<br />

Hier lässt sich mit<br />

vielen, eher kleineren Fotodrucken<br />

eine private Galerie<br />

erstellen. Ein Tipp dazu: Möglichst<br />

farbenfrohe Motive mit<br />

hohen Kontrasten auswählen,<br />

damit sie auch dann gut<br />

erkennbar sind, wenn es an<br />

Tageslicht mangelt.<br />

Quelle: djd<br />

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Refugium im Grünen<br />

Platz zum Entspannen<br />

im Gartenpavillon<br />

Immer mehr Hausbesitzer<br />

werten ihren Garten als<br />

zusätzliches Wohnzimmer<br />

auf, eine liebevolle Dekoration<br />

gehört ebenso dazu<br />

wie hochwertiges Mobiliar<br />

und gemütliche Plätze zum<br />

Entspannen oder zum Feiern.<br />

Das Gefühl, sich mitten<br />

im Grünen zu befinden und<br />

zugleich vor Sonne, Wind<br />

und Wetter gut geschützt zu<br />

sein, stellt sich insbesondere<br />

in einem Gartenpavillon ein.<br />

Ob in offener oder geschlossener<br />

Bauweise – das Zweithaus<br />

in der Natur lässt sich<br />

auf vielfältige Weise nutzen.<br />

Dazu gehört das stimmungsvolle<br />

Abendessen zu zweit<br />

ebenso wie die entspannende<br />

Lesestunde oder die Grillparty<br />

mit guten Freunden.<br />

Für den Rückzugsort im Grünen<br />

stehen vor allem natürliche<br />

Materialien hoch im<br />

Kurs. Holz ist der Klassiker<br />

für den Bau eines Pavillons<br />

und bietet neben der Optik<br />

weitere Vorteile hinsichtlich<br />

der Langlebigkeit und Wetterfestigkeit.<br />

Zudem lässt<br />

sich mit dem Naturmaterial<br />

besonders individuell bauen.<br />

Die Modulbauweise der verschiedenen<br />

Modelle eröffnet<br />

einen großen Gestaltungsspielraum<br />

bei Form, Design,<br />

Farben und Ausstattung. Zudem<br />

kann der Gartenbsitzer<br />

zwischen offenen Pavillons,<br />

geschlossenen Gartenhäusern<br />

sowie praktischen Reetdächern<br />

oder Reetschirmen<br />

als Schattenspender auswählen.<br />

Ein Pavillon ist für<br />

viele auch eine günstigere<br />

und meist genehmigsfreie<br />

Alternative zum klassischen<br />

Wintergarten. Ob vorab eine<br />

Baugenehmigung notwendig<br />

ist, hängt von der Größe und<br />

den örtlichen Bestimmungen<br />

ab. Gartenbesitzer sollten<br />

sich vorab in jedem Fall informieren,<br />

um späteren Ärger<br />

zu vermeiden.<br />

Standortfrage klären<br />

Vorab sollte zudem der richtige<br />

Standort für den Standort<br />

überlegt werden. Sonnenstand,<br />

Wetterseite und solider,<br />

ebener Untergrund: Diese<br />

Faktoren spielen bei der<br />

Suche nach dem optimalen<br />

Standort eine entscheidende<br />

Rolle. Dann sollten lokale Genehmigungspflichten<br />

geprüft<br />

werden und an den Versicherungsschutz<br />

gedacht werden.<br />

Langfristige Investition<br />

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Ein Gartenpavillon ist auf jeden<br />

Fall eine Investition für<br />

viele Jahre – und will daher<br />

entsprechend gut geplant<br />

sein. Größe, Form, Fenster<br />

und Türen, Dachaufbau und<br />

mehr lassen sich bei Qualitätsherstellern<br />

ganz nach<br />

den eigenen Wünschen<br />

modulartig auswählen.<br />

Quelle: djd


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im süddeutschen Raum der kompetente<br />

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Im Jahre 1933 begann mein Großvater mit der<br />

Herstellung und dem Verkauf von Farben, Lacken<br />

und Malerzubehör. Diese Begeisterung<br />

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weitergegeben und wird in unserer täglichen<br />

Arbeit weiter gelebt. So ist Farben-Schmid in<br />

den vergangenen Jahrzehnten vom kleinen<br />

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Robert Schmid, führt das Unternehmen seit<br />

2002: ,,Als Chef eines Familienbetriebs bin<br />

ich nicht auf kurzfristige Erträge aus, sondern<br />

auf die langfristige Zufriedenheit unserer<br />

Kunden. Mein Team und ich stehen mit<br />

professionellem Rat und ausgesuchten Produkten<br />

gerne an lhrer Seite.“<br />

Für unsere PROFI-Eigenmarke suchen wir<br />

die passenden Qualitäten selber aus und<br />

lassen diese bei renommierten Herstellern<br />

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Rasenmäh-Roboter<br />

Das können die kleinen Helfer wirklich<br />

Foto: panthermedia/victorburnside<br />

Seit einiger Zeit erobern<br />

Roboter unsere Gärten:<br />

Sie sollen uns das lästige<br />

Rasen mähen „von Hand“<br />

abnehmen. Doch was können<br />

die kleinen Wunder? Und<br />

sind sie wirklich ein Ersatz<br />

für den klassischen Rasenmäher?<br />

Ein Mähroboter fährt selbstständig<br />

über den Rasen und<br />

nimmt uns somit eine eher unbeliebte<br />

Arbeit ab. Das klingt<br />

perfekt! Doch was ist mit Blumentöpfen,<br />

Beeten oder ähnlichen<br />

Hindernissen? Wenn<br />

Sie sich mit dem Kauf eines<br />

Rasenmähroboters beschäftigen,<br />

sollten Sie sich zuerst<br />

darüber informieren, ob Ihr<br />

Garten überhaupt dafür geeignet<br />

ist. Ist Ihr Garten mit vielen<br />

Deko-Elementen oder anderen<br />

möglichen Blockaden, wie<br />

den eben erwähnten, versehen<br />

oder von engen Passagen<br />

durchzogen, sollten Sie von einem<br />

Kauf eines Roboters eher<br />

absehen. Auch bei hoher Steigung<br />

oder verwinkelten Ecken<br />

haben die meisten Roboter<br />

keine Chance.<br />

Doch nicht nur die räumlichen,<br />

sondern auch die technischen<br />

Gegebenheiten müssen<br />

stimmen. So muss es<br />

eine Möglichkeit geben, den<br />

Rasenmäher an den Strom<br />

anzuschließen bzw. seine Ladestation<br />

zu platzieren. Diese<br />

sollte in den meisten Fällen<br />

vor Regen und starker Sonneneinstrahlung<br />

geschützt<br />

sein. Ist Ihr Garten geeignet<br />

und Sie haben eine perfekte<br />

Stelle als „Rastplatz“ gefunden,<br />

steht zuerst noch etwas<br />

Arbeit an.<br />

Denn der Garten muss vorher<br />

entlang der Rasenkante<br />

mit einem Begrenzungsdraht<br />

umzäunt werden. Dieser<br />

Draht muss wiederum selbst<br />

auch entweder an die Ladestation<br />

oder eine weitere<br />

Stromquelle angeschlossen<br />

werden. Wer den Draht überirdisch<br />

unpraktisch oder ästhetisch<br />

wenig ansprechend<br />

findet, kann ihn auch bis zu<br />

20 Zentimeter tief in die Erde<br />

eingraben. Der Draht erzeugt<br />

ein elektrisches Feld, das den<br />

Arbeitsbereich des Roboters<br />

absteckt. Seien Sie bei der<br />

Verlegung des Drahtes sehr<br />

gewissenhaft, damit später<br />

keine Probleme entstehen.<br />

Sind Sie sich unsicher oder<br />

ist Ihr Garten an manchen<br />

Stellen schwer zugänglich,<br />

lassen Sie sich lieber von einem<br />

Profi helfen.<br />

Der Draht ermöglicht es Ihnen<br />

auch, unbewegliche<br />

Hindernisse zu umgehen.<br />

Legen Sie dazu einfach den<br />

Draht außen herum, dann<br />

ist der Bereich innerhalb des<br />

Drahtes Sperrgebiet für den<br />

Mähroboter. Kleinere „Probleme“,<br />

die sich dem Roboter<br />

in den Weg stellen, wie<br />

Menschenbeine oder Baumstämme,<br />

werden dank Sensoren<br />

automatisch erkannt<br />

42<br />

und umfahren. Nähert sich<br />

der Roboter seinem Begrenzungszaun,<br />

bleibt er stehen,<br />

richtet sich neu aus und fährt<br />

in anderer Richtung weiter.<br />

Dadurch müssen jedoch die<br />

Ränder des Rasens manuell<br />

nachgeschnitten werden. So<br />

fährt der Roboter von einer<br />

Ecke des Gartens in die andere<br />

und erreicht so, auch wenn<br />

es auf den ersten Blick nicht<br />

danach aussieht, jeden Teil<br />

des abgesteckten Bereichs.<br />

Auch das Entsorgen des gemähten<br />

Grases entfällt, da die<br />

Mähroboter ein sogenanntes<br />

eingebautes „Mulch-System“<br />

haben. Im Inneren des Roboters<br />

wird das abgeschnittene<br />

Gras zerkleinert und als<br />

Mulch auf dem Rasen verteilt<br />

und dient so als natürlicher<br />

Dünger.<br />

Die Sicherheit<br />

Foto: panthermedia/alho007<br />

Viele von uns haben sich<br />

beim Rasenmähen bereits<br />

mehr als einmal verletzt. Neben<br />

kleinen Kratzern kann<br />

das aber schnell auch gefährlicher<br />

werden, wenn man beispielsweise<br />

in die Nähe des<br />

Schneideblatts kommt. Besondere<br />

Vorsicht gilt natürlich<br />

dann, wenn Kinder oder<br />

Tiere im Garten unterwegs<br />

sind. Das haben selbstverständlich<br />

auch die Hersteller<br />

der Mähroboter bedacht,<br />

weswegen viel Wert auf eine<br />

sichere Verwendungsweise<br />

der Maschinen gelegt wurde.<br />

Zum einen sind sie mit den<br />

bereits erwähnten Sensoren<br />

ausgestattet, die spielende<br />

Kinder erkennen und dann<br />

die Richtung wechseln können.<br />

Andererseits verfügen<br />

viele Ausführungen auch<br />

über eine Kindersicherung,<br />

die verhindert, dass Kinder<br />

das Gerät starten können.<br />

Achten Sie außerdem auf einen<br />

Kipp- oder Hebesensor.<br />

Dieser sorgt dafür, dass das<br />

Gerät sofort merkt, wenn es<br />

vom Boden hoch genommen<br />

wird und sich abschaltet.<br />

Auch ein Notausschalter gehört<br />

zur Standardausstattung<br />

für moderne Mähroboter.<br />

Nichtsdestotrotz handelt<br />

es sich bei einem Mähroboter<br />

um ein Elektrogerät mit<br />

scharfen Messern. Lassen<br />

Sie also Ihre Kinder nie unbeaufsichtigt<br />

in der Nähe des<br />

Geräts spielen.


Doch nicht nur Menschen<br />

und Tiere müssen vor dem<br />

Roboter geschützt werden,<br />

er muss auch vor Menschen<br />

geschützt werden. Nämlich<br />

denen, die versuchen, ihn zu<br />

stehlen. Ein Mähroboter ist<br />

nicht gerade eine günstige<br />

Anschaffung, befindet sich<br />

dafür aber relativ unbewacht<br />

Tag und Nacht im Garten und<br />

ist so eine leichte Beute für<br />

Diebe. Um dem vorzubeugen,<br />

sollten Sie Wert auf eine<br />

Alarmfunktion legen. Diese<br />

wird ausgelöst, wenn der Roboter<br />

unbefugt von seinem<br />

Platz entfernt wird. Neuere<br />

Modelle verfügen inzwischen<br />

sogar über GPS-Sender, mit<br />

denen Sie Ihren Mäher wieder<br />

finden können.<br />

D i eP fl e ge<br />

Mähroboter müssen nicht<br />

nach jedem Einsatz gereinigt<br />

werden. Ab und zu sollten Sie<br />

jedoch Grasreste entfernen<br />

und das Verdeck mit einem<br />

feuchten Lappen abwischen.<br />

Vorsicht jedoch bei den Sensoren<br />

und der Elektronik! Sie<br />

vertragen nicht viel Wasser<br />

und sollten möglichst wenig<br />

davon abbekommen. Außerdem<br />

sollten Sie die programmierte<br />

Mäh-Zeit so einstellen,<br />

dass sie zu der Größe<br />

Ihres Gartens passt und der<br />

Roboter nicht unnötig über<br />

den Rasen fährt, um den Akku<br />

zu schonen.<br />

Die Messer des Roboters hingegen<br />

müssen, je nach Rasen<br />

und Boden, ein- oder zweimal<br />

pro Saison gewechselt<br />

werden. Wenn es soweit ist,<br />

schalten Sie das Gerät ab und<br />

vergewissern Sie sich, dass<br />

28 Jahre<br />

es auch an keine Stromquelle<br />

mehr angeschlossen ist.<br />

Wer eine Rasenfl äche neu anlegen<br />

will, sollte auf Raseneinfassungen<br />

etwa mit höheren<br />

Steinen verzichten. So kann<br />

der Roboter bis an den Rand<br />

mähen und es bleibt keine ungemähte<br />

Rasenkannte zurück.<br />

Foto: djd/STIHL<br />

Sobald der Winter sich ankündigt,<br />

sollte der Mäher<br />

vollständig geladen und gesäubert<br />

an einem vor Frost<br />

geschützten Ort aufbewahrt<br />

werden. Auch die Ladestation<br />

überwintert lieber im<br />

Haus, während der Draht<br />

im Garten gespannt bleiben<br />

kann.<br />

Die Kosten<br />

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gen Betriebskosten. Welcher<br />

Mähroboter für Ihre Bedürfnisse<br />

und ihren Garten der<br />

richtige ist, müssen Sie individuell<br />

entscheiden. Rechnen<br />

Sie allerdings mit etwa 1000<br />

Euro Anschaffungskosten.<br />

Dazu kommen die laufenden<br />

Kosten wie Strom- und Wartungskosten<br />

sowie die Kosten<br />

für den Ersatz des Akkus<br />

oder der Messer.<br />

Das Fazit<br />

Ein Garten muss gepflegt<br />

werden, was – je nach Gartengröße<br />

– einiges an Zeit und<br />

Nerven kosten kann, die Sie<br />

sich mit einem Mähroboter<br />

sparen können. Besonders<br />

Senioren oder Allergiker sind<br />

mit einem Roboter gut ausgerüstet,<br />

da sie sich nicht selbst<br />

die Mühe machen müssen,<br />

zu mähen bzw. nicht mit dem<br />

Gras in Berührung kommen.<br />

Auch die Tatsache, dass die<br />

meisten Roboter sehr leise<br />

arbeiten, ist genauso ein<br />

Pluspunkt wie die geringen<br />

Betriebskosten. Nichts desto<br />

trotz erfordern die Roboter<br />

einiges an Vorarbeit, wie das<br />

Verlegen des Drahtes oder<br />

das Einlesen in die Technik<br />

und das Programmieren des<br />

Geräts.<br />

(doe)<br />

Preislich liegen die Roboter<br />

zwischen 700 und 3000 Euro.<br />

Somit ist für jedes Preissegment<br />

etwas geboten.<br />

Die teureren Modelle haben<br />

oftmals größere Motoren<br />

oder eine höhere Reichweite.<br />

Teurer als ein herkömmlicher<br />

Rasenmäher sind aber wohl<br />

alle Angebote. Die Mehrkosten<br />

reduzieren sich allerdings<br />

angesichts der gerin-<br />

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gerne ab und an einen<br />

Gang zurückschalten,<br />

eine Pause einlegen<br />

und sich erholen? Besonders<br />

in unserer hektischen Zeit, in<br />

der wir von Termin zu Termin<br />

hetzen und uns selbst oft zu<br />

kurz kommen lassen. Da ist<br />

es wichtig, dass wir uns Inseln<br />

der Ruhe und Entspannung<br />

schaffen. Und wo wäre die<br />

besser als in den eigenen vier<br />

Wänden? Über die Jahrhunderte<br />

wurden die Wohnräume<br />

immer weiter ausgebaut und<br />

verbessert, um sie komfortabler<br />

zu machen. Heute haben<br />

wir an manchen Tagen schon<br />

gar keine Lust mehr, das Haus<br />

zu verlassen, weil wir es so<br />

schön haben. Doch eine schöne<br />

Wohnung macht noch keine<br />

Entspannung. Wer auch<br />

aus seiner Wohnung Energie<br />

ziehen will, kann zu dem altbewährten<br />

Einrichtungstipps<br />

des Feng Shui greifen.<br />

Die chinesische Lehre beschreibt<br />

die Beziehung zwischen<br />

Mensch und Natur und<br />

erklärt, wie das Lebensumfeld<br />

positiv beeinflusst werden<br />

kann. Dabei stehen die<br />

Worte „Feng“ und „Shui“ für<br />

Wind und Wasser. Die treibende<br />

Kraft hinter der Lehre<br />

ist das „Chi“, die unsichtbare<br />

Lebensenergie, die allem inne<br />

wohnt und die im Fluss gehalten<br />

werden soll. Wer das<br />

ganze Haus nach Feng Shui<br />

einrichten möchte, tut gut daran,<br />

sich mit einem Profi kurz<br />

zu schließen. Doch auch im<br />

Kleinen kann eine Verände-<br />

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44


ung der Einrichtung helfen,<br />

das Chi wieder in Schwung zu<br />

bringen.<br />

Damit das Chi fließen kann,<br />

sollte ihm der Weg in der<br />

Wohnung nicht verstellt sein.<br />

Das heißt, das Zuhause sollte<br />

ordentlich sein und nur wenige,<br />

ausgewählte Accessoires<br />

die Möbel zieren. Passen Sie<br />

außerdem Ihre Dekoration<br />

mit Blumen, Blättern, Hölzern,<br />

Steinen, Muscheln oder<br />

Schalen sowie kleinen Zimmerbrunnen<br />

mit Wasser an<br />

die Jahreszeit an. Achten Sie<br />

auch auf das Licht. Der Fluss<br />

des Chi wird durch Gläser,<br />

Spiegel und glänzende Oberflächen<br />

angeregt, die das<br />

Licht reflektieren und auch in<br />

dunkle Ecken schicken.<br />

Die fünf Elemente<br />

Feng Shui unterteilt das Zuhause<br />

in unterschiedliche<br />

Bereiche, die „Häuser“. Die<br />

einzelnen Häuser sind Karriere,<br />

Hilfreiche Freunde, Kinder,<br />

Partnerschaft, Ruhm, Reichtum,<br />

Familie und Wissen, die<br />

um den zentralen Bereich,<br />

das Thai Chi, angeordnet<br />

sind. Mit dem sogenannten<br />

„Bagua“, dem Werkzeug zur<br />

Einteilung der Räume im Feng<br />

Shui, kann die beste Lage für<br />

die jeweiligen Häuser ermittelt<br />

werden. Das Bagua wird<br />

dabei so über den Grundriss<br />

gelegt, dass das Schema den<br />

Großteil der Räume bedeckt.<br />

So kann jedem Zimmer die<br />

nach Feng Shui optimale Belegung<br />

zugewiesen werden.<br />

Um das Chi in diesen Räumen<br />

zu unterstützen, sollten Sie es<br />

mit den passenden Farben,<br />

Materialien und Formen gestalten.<br />

Jedes Haus ist dabei auch<br />

einem Element zugeordnet.<br />

Wichtig sind im Feng Shui die<br />

Elemente Wasser, Erde, Metall,<br />

Feuer und Holz.<br />

Holz wird hierbei den Häusern<br />

Familie und Reichtum<br />

zugeordnet. Dafür eignen sich<br />

also Holz- und Korbmöbel,<br />

Baumwolle oder Bambus am<br />

besten. Zudem sollten Sie das<br />

Braun des Holzes mit Grün<br />

kombinieren - der Farbe, die<br />

mit dem Element assoziiert<br />

wird. Besonders geeignet sind<br />

große Zimmerpflanzen und<br />

Schnittblumen in schlanken,<br />

hohen Vasen. Im Bereich der<br />

Familie machen sich schön<br />

gerahmte Fotos Ihrer Liebsten<br />

gut. Ihre Symbole für finanziellen<br />

Wohlstand, aber besonders<br />

auch für Erlebnisse, an<br />

die Sie sich gerne erinnern, ist<br />

im Haus Reichtum Platz.<br />

Weniger hoch hinaus geht<br />

es in den Häusern Wissen,<br />

Partnerschaft und dem Zentrum<br />

Thai Chi. Diese werden<br />

der Erde zugeordnet, die für<br />

Gelb- und Brauntöne und flache<br />

Formen steht. Verwenden<br />

Sie für diese Bereiche<br />

Leinen, Terrakotta, Keramik,<br />

Porzellan, Ton und Stein, da<br />

diese Materialien den ausgleichenden<br />

Charakter dieses<br />

Elements unterstreichen. Das<br />

Haus Partnerschaft sollte so<br />

gestaltet sein, dass Sie und<br />

auch andere Menschen sich<br />

hier gerne aufhalten. Das Zentrum<br />

hingegen sollten Sie frei<br />

lassen, damit das Chi im Thai<br />

Chi zusammenfließen kann,<br />

während Sie im Haus Wissen,<br />

das für die innere Erkenntnis<br />

steht, einen guten Platz für eine<br />

Bibliothek haben.<br />

Mit Kerzen, Leuchten oder<br />

einem Kamin kann das Haus<br />

Ruhm versehen werden. Dabei<br />

geht es laut Feng Shui<br />

darum, wie Sie von anderen<br />

wahrgenommen werden. Eine<br />

positive Wirkung erzielen<br />

Sie hier mit den Farbtönen<br />

Rot und Orange, denn hier<br />

herrscht das Element Feuer.<br />

Wählen Sie für diesen Bereich<br />

Möbel und Accessoires mit<br />

kantigen Formen.<br />

Die Häuser Hilfreiche Freunde<br />

und Kinder werden dem Metall<br />

zugeordnet. Dementsprechend<br />

sind hier alle Metalle,<br />

aber auch Glas und Kristall<br />

passend. Als Farben wählen<br />

Sie Weiß, Silbe oder Gold, als<br />

45<br />

Form für Möbel und Accessoires<br />

rund. Das Haus Kinder<br />

steht hier keineswegs für ein<br />

Kinderzimmer, sondern den<br />

Anfang und das Leben. Hier<br />

wird die Kreativität gefördert,<br />

weswegen Ihr Arbeitszimmer<br />

in diesem Haus am besten<br />

aufgehoben ist. Das Hilfreiche<br />

Freunde-Haus bietet Ihnen<br />

Unterstützung und Schutz.<br />

Das letzte Element, das Wasser,<br />

wird dem Haus Karriere<br />

zugeordnet. Dieses Haus<br />

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symbolisiert die Lebensaufgabe<br />

und den Lebensweg<br />

und sollte hell und klar eingerichtet<br />

sein. Zu ihm gehören<br />

Schwarz, Violett- und Blautöne<br />

sowie wellenförmige und<br />

unregelmäßige Formen. Greifen<br />

Sie hier zu Glas und Seide<br />

und platzieren Sie ein Aquarium<br />

oder einen Zimmerbrunnen<br />

in diesem Raum. Auch<br />

Bilder, die Flüsse oder Gewässer<br />

zeigen, haben hier ihren<br />

Platz gefunden. (doe)<br />

Schritt für Schritt<br />

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Foto: panthermedia/falkfoto


Moderne Haustüren<br />

Von modern bis zeitlos-klassisch<br />

Der Frühling bringt so<br />

manches ans Licht –<br />

zum Beispiel den Renovierungsbedarf<br />

an älteren<br />

Haustüren. Wer jetzt schon<br />

Schmirgelpapier, Rolle, Pinsel<br />

und Lack zurechtlegt, um<br />

der alten Tür einen neuen<br />

Anstrich zu verpassen, sollte<br />

zuerst einmal überlegen,<br />

ob eine neue Tür nicht die<br />

bessere Alternative ist. Denn<br />

moderne Aluminium-Haustüren<br />

beispielsweise bieten<br />

eine top gepflegte Optik und<br />

viele weitere Vorteile.<br />

Haustüren können passend<br />

genau auf Maß gefertigt und<br />

zum Beispiel mit Seitenteilen<br />

oder Oberlichtern individuell<br />

gestaltet werden. Ob modern<br />

oder zeitlos-klassisch,<br />

stilistisch geht alles, was gefällt<br />

und was zum Architekturstil<br />

des Hauses passt.<br />

Dank Pulverbeschichtung<br />

statt Anstrich oder Schutzlackierung<br />

sind neue Aluminiumtüren<br />

höchst wetter- und<br />

schlagfest und müssen auch<br />

nach vielen harten Wintern<br />

nicht nachgestrichen<br />

werden. Energetisch sind<br />

sie alten Modellen sowieso<br />

überlegen: Ein exakt feinjustierbarer<br />

Sitz in der Zarge,<br />

rundum laufende Mehrfachdichtungen<br />

und eine Dämmung<br />

von Rahmen und Füllung<br />

gehören bei Herstellern<br />

wie Sommer zur Grundausstattung.<br />

Sie sorgen dafür,<br />

dass es im Eingangsbereich<br />

nicht mehr zieht, deutlich<br />

wärmer bleibt und dass<br />

weniger Wärme durch den<br />

Hauseingang entweichen<br />

kann.<br />

Für besseren Einbruchschutz<br />

sollten moderne Haustüren<br />

zudem eine gute Grundsicherung<br />

besitzen. Dazu gehören<br />

Mehrfach-Schlösser mit Riegel-<br />

und Hakenmechanik, die<br />

den Eingang automatisch bei<br />

jedem Zuziehen sicher verriegeln.<br />

Auf der Band- oder<br />

Scharnierseite sind zudem<br />

Bolzensicherungen empfehlenswert,<br />

mit der das Türblatt<br />

gegen Ausheben gesichert<br />

wird.<br />

Ein neu gestalteter Eingangsbereich wertet das ganze Haus auf.<br />

Fotos: djd/Groke Türen und Tore<br />

Bei modernen Alu-Haustüren<br />

gehört ein sehr guter Einbruchschutz<br />

bereits zur Grundausstattung.<br />

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Wohnzimmer<br />

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Foto: Roland Spiegler/panthermedia.net<br />

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Riedbachstraße 21<br />

47


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Gut schlafen –<br />

Energie für den Tag<br />

tanken<br />

Ein gesunder Schlaf ist wichtig, um am nächsten Tag<br />

leistungsfähig zu sein. Es gibt viele Faktoren, die Ihren<br />

Schlaf begünstigen können: Die Bandscheiben<br />

regenerieren sich über Nacht und füllen sich neu<br />

mit Flüssigkeit - das klappt nur, wenn Sie auch rückenentlastend<br />

liegen. Atmungsaktive Oberbetten<br />

und Bettwäsche schaffen eine gute Klimaregulation.<br />

Um erholt „aus den Federn zu springen“, sollte Ihr<br />

Schlafzimmer eine Temperatur von 15 bis 18 Grad<br />

haben, frisch gelüftet und abgedunkelt sein. Jetzt<br />

fehlt nur noch Ihr perfektes Bett! In unserer komplett<br />

renovierten Schlafzimmerabteilung auf zwei Etagen<br />

zeigen wir Ihnen die neuesten Schlafzimmertrends.<br />

Ihr guter und gesunder Schlaf liegt uns am Herzen,<br />

darum nehmen wir uns viel Zeit, Ihre Schlafgewohnheiten<br />

zu erfahren. Sind Sie Seiten-, Bauch- oder<br />

Rückenschläfer? Schlafen Sie lieber auf einer harten<br />

oder einer weichen Matratze? Gemeinsam mit Ihnen<br />

finden wir die Matratze, die Ihren Schlaf noch erholsamer<br />

macht. Ob Boxspring, Naturlatex oder Federkern,<br />

in unserem neuen Matratzenstudio werden<br />

Ihre Schlafträume wahr!<br />

möbel mayer − r&s mayer GmbH,<br />

Laubener Straße 18, 87439 Kempten-Hirschdorf,<br />

Tel. 08 31 5 91 29-0, Fax 08 31 5 91 29-42<br />

www.moebelmayer.de

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