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II<br />
Schutzgebühr 1,90 EUR<br />
<strong>Faszination</strong><br />
<strong>Eigenheim</strong><br />
4 Wände im Allgäu<br />
Linara GmbH, Innovapark 21, 87600 Kaufbeuren, www.linara-gmbh.de<br />
Immobilienerwerb<br />
ohne<br />
Trauschein S.6<br />
Mäh-Roboter:<br />
Was sie wirklich<br />
können S.20<br />
Feng Shui und<br />
die Energie<br />
fließt S.22
Liebe Leserin,<br />
lieber Leser,<br />
einen kleinen Vorgeschmack<br />
auf den Sommer<br />
gab‘s ja bereits im April.<br />
Schnell wurden Balkonmöbel<br />
und Sonnenschirme<br />
aus dem Winterlager geholt.<br />
Draußen sein und den<br />
eigenen Garten oder „Balkonien“<br />
genießen, macht<br />
einfach Spaß.<br />
Wie Sie es sich dort – aber<br />
auch drinnen – noch schöner<br />
und wohnlicher machen<br />
können, erfahren<br />
Sie in dieser Ausgabe von<br />
„<strong>Faszination</strong> <strong>Eigenheim</strong>“.<br />
Unsere Redaktion hat wieder<br />
viele Ideen, Anregungen,<br />
Vorschläge und Möglichkeiten<br />
rund ums Bauen<br />
und Wohnen zusammengetragen.<br />
Viel Spaß beim Lesen<br />
und Entdecken – entweder<br />
hier im Magazin<br />
oder auf unserer Webseite<br />
www.vierwande-imallgaeu.de.<br />
Dort finden Sie<br />
viele weiterführende Links<br />
und aktuelle Nachrichten<br />
für Häuslebauer, Sanierer<br />
und Garten-Liebhaber.<br />
Das Praktische: Die Darstellung<br />
der Webseite<br />
passt sich automatisch<br />
dem jeweiligen Endgerät<br />
an. So können Sie auch bequem<br />
vom Liegestuhl auf<br />
der Terrasse aus im Internet-Portal<br />
stöbern.<br />
Ihre Redaktion<br />
<strong>Faszination</strong> <strong>Eigenheim</strong><br />
Seit Jahrzehnten werden<br />
in Deutschland jährlich<br />
um die 50000 Wintergärten<br />
gebaut – und ein<br />
Ende ist nicht abzusehen.<br />
Der Grund für die „Erfolgsgeschichte<br />
Wintergarten“<br />
ist leicht nachzuvollziehen:<br />
Hier wird der Wunsch nach<br />
komfortablem Wohnen mit<br />
einem Leben nahe der Natur<br />
in idealer Weise verbunden.<br />
Während man gemütlich im<br />
warmen Wintergarten sitzt,<br />
kann man den Verlauf der<br />
Jahreszeiten und die Kapriolen<br />
des Wetters unmittelbar<br />
erleben. Das deutliche<br />
„Mehr“ an Licht werden<br />
nicht nur ältere Menschen zu<br />
schätzen wissen.<br />
Planungsphase<br />
Interessierte Bauherren<br />
sollten genug Zeit für eine<br />
gründliche Planungsphase<br />
vorsehen. Abhängig von der<br />
gewünschten Nutzung und<br />
den Gegebenheiten vor Ort<br />
– wie etwa Ausrichtung, vorhandener<br />
Platz et cetera –<br />
müssen der geeignete Glasanbau<br />
geplant und Fragen<br />
nach Fundament, Verglasung,<br />
Beschattung, Klimatisierung,<br />
Beheizung und<br />
anderen Gewerken geklärt<br />
werden. Aufgrund seiner<br />
exponierten Lage und der<br />
großen verglasten Flächen<br />
machen sich Temperaturund<br />
Wetterschwankungen<br />
in einem Wintergarten erheblich<br />
schneller bemerkbar,<br />
als dies in einem herkömmlichen<br />
Innenraum der Fall<br />
ist. Aus diesem Grund ist die<br />
Kompetenz des Wintergarten-Fachbetriebs<br />
von zentraler<br />
Bedeutung. Wird ein<br />
Wintergarten nachträglich an<br />
ein Gebäude angebaut, dann<br />
werden auch die Formalitäten<br />
rund um den erforderlichen<br />
Bauantrag in der Regel<br />
vom Profi übernommen.<br />
Foto/Quelle: epr/<br />
Bundesverband Wintergarten<br />
Wintergarten<br />
Ihr<br />
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Holz, Holz-Alu, Belüftung und Beschattung, Planung,<br />
eigene Fertigung, Montage<br />
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www.laemmle-wintergarten.de ⦁ info@laemmle-holz.de<br />
Seit über<br />
30 Jahren<br />
Erfahrung<br />
und<br />
Kompetenz<br />
2
<strong>Faszination</strong><br />
<strong>Eigenheim</strong><br />
aus dem Inhalt<br />
40<br />
42<br />
44<br />
46<br />
47<br />
Refugium im Grünen: Gartenpavillon<br />
Rasenmäh-Roboter: Das können die kleinen Helfer wirklich<br />
Feng Shui: Fließende Energie im ganzen Haus<br />
Haustüren von modern bis klassisch<br />
Vorschau auf die nächste Ausgabe „<strong>Faszination</strong> <strong>Eigenheim</strong>“<br />
04<br />
06<br />
07<br />
08<br />
09<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
17<br />
18<br />
19<br />
24<br />
26<br />
27<br />
28<br />
29<br />
30<br />
32<br />
33<br />
34<br />
35<br />
37<br />
39<br />
Wohnträume im Einklang mit Licht und Natur<br />
Immobilienerwerb ohne Trauschein<br />
So klappt der Auszug ohne Stress<br />
Leben im Loft<br />
Leistbares Wohnen im Architektenhaus<br />
Checkliste für den Immobilienkauf<br />
Massivholzmöbel – keines gleicht dem anderen<br />
Fensterflächen: Immer herein mit dem Licht<br />
Das Bad als Wohnzimmer<br />
Sonnenschutz: Das trägt die Terrasse<br />
Energiesparen – auch im Sommer<br />
Die neue Dimension der Hausenergie<br />
Baubeschreibung: das A und O des Bauvorhabens <br />
Mit Widerstand: sichere Fenster und Türen<br />
Kleiner Ratgeber zum Fensterkauf<br />
Lichttrends für Garten und Terrasse<br />
Gesunder Schlaf mit ganzheitlich orientiertem Konzept<br />
Elektroinstallation: Haus sucht Anschluss<br />
Farben – Das Glück ins Haus holen<br />
Früh erkannt, Wasserschäden gebannt<br />
Flächenheizungen: klimafreundliche Platzsparer<br />
Von Solarthermie bis Photovoltaik: ein Überblick<br />
Freude an Balkonien: Aluminium für Geländer und Boden<br />
Bilder machen Räume<br />
IMPRESSUM<br />
Verlags-Anzeigenbeilage der Allgäuer Zeitung<br />
mit den Heimatzeitungen vom 14. Mai 2018<br />
Ausgabe Kaufbeuren, Buchloe, Marktoberdorf, Füssen<br />
Geschäftsführung: Markus Brehm<br />
Verlagsleitung: Reiner Elsinger<br />
PR-Redaktion: Michaela Sauer, Carmen Dörfler,<br />
Maricci King<br />
Grafik/Layout: Matthias Krause<br />
Koordination: Sabine Brenner<br />
Titelbild: Bettina Meckel für Solarlux<br />
Verantwortlich für Anzeigenteil & Textteil i.S.d.P:<br />
Thomas Merz, Kempten, Telefon 08 31/2 06-242,<br />
merz@azv.de<br />
Herausgeber und Gesamtherstellung:<br />
Allgäuer Zeitungsverlag GmbH<br />
Heisinger Straße 14, 87437 Kempten
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Wohnträume im Einklang mit Licht und Natur<br />
Linara ist der Experte von der Beratung bis zur Montage<br />
Linara ist einer der führenden<br />
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(raumhohe Schiebefenster).<br />
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aus einer Hand mit zertifiziertem<br />
Fachpersonal von der Beratung<br />
bis zur Montage beruht<br />
auf über 30 Jahren Erfahrung<br />
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Mit über 1.000 m 2 Fläche besitzt<br />
Linara eine der größten<br />
Ausstellungen in Süddeutschland.<br />
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von Solarlux und Zusatzprodukten<br />
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Lärmschutzerlebnisse bis hin<br />
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den Kunden zu entdecken. Da<br />
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von führenden Markenherstellern<br />
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Partner von Solarlux und Internorm<br />
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bis hin zur Maßanfertigung<br />
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jegliche Sonderlösung. Damit<br />
sich der Kunde das Ergebnis<br />
der Planung bereits vor der<br />
Umsetzung ansehen kann,<br />
werden die Bauvorhaben<br />
mittels modernster Computertechnik<br />
visualisiert und<br />
präsentiert.<br />
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Linara bietet auch in der<br />
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die Montage nach dem aktuellen<br />
Stand der Technik durch<br />
Einhaltung der Normen und<br />
Vorschriften sowie Berücksichtigung<br />
der bauphysikalischen<br />
Grundsätze garantiert.<br />
Dadurch wird die einwandfreie<br />
Funktionalität, dauerhafte<br />
Gebrauchstauglichkeit,<br />
Wärmeschutz, Dichtheit und<br />
letztlich die langfristige Begeisterung<br />
der Kunden sichergestellt.<br />
• Nachhaltig Kunden<br />
begeistern<br />
Linara hat sich das Thema<br />
Nachhaltigkeit auf die Fahne<br />
geschrieben. Das wird nicht<br />
nur durch die angebotenen<br />
Produkte umgesetzt, die<br />
Energieeinsparungspotential<br />
bieten. Darüber hinaus können<br />
Kunden während der<br />
Öffnungszeiten auf dem<br />
Kundenparkplatz kostenlos<br />
Elektrostrom tanken und<br />
das Service-Team für Fragen<br />
rund um das Kundenprojekt<br />
erreichen. Diese Nachhaltigkeit<br />
kombiniert mit dem hohen<br />
Qualitätsanspruch hat<br />
zu Partnerschaften mit der<br />
Marke Allgäu und dem Klimaschutznetzwerk<br />
HWK Schwaben<br />
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Wohntraum?<br />
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☎ 0 83 41/9 36 60, linara-gmbh.de<br />
facebook.com/LinaraGmbH<br />
5
Mein Haus, dein Haus?<br />
Immobilienerwerb ohne Trauschein<br />
Für unsere Liebe brauchen<br />
wir kein Stück Papier<br />
– sagen sich laut<br />
Statistischem Bundesamt<br />
über 2,8 Millionen Paare in<br />
Deutschland und leben glücklich<br />
ohne Trauschein. Doch<br />
spätestens beim Wunsch, eine<br />
Wohnung oder ein Haus zu<br />
kaufen, kommt die Bürokratie<br />
ins Spiel. Welche Möglichkeiten<br />
haben unverheiratete<br />
oder nicht-verpartnerte Menschen,<br />
um klare rechtliche<br />
Verhältnisse zu schaffen?<br />
Wie ist die rechtliche Lage?<br />
Das Gesetz kennt leider<br />
keine Romantik: Rechtlich<br />
bleiben Partner, die nicht<br />
in einer eingetragenen Lebensgemeinschaft<br />
oder Ehe<br />
zusammenleben, Fremde. In<br />
diesem Fall gilt für den Bau<br />
oder Erwerb einer Immobilie:<br />
Nur wer als Miteigentümer<br />
im Grundbuch steht,<br />
ist im Trennungsfall abgesichert<br />
und kann seinen<br />
Anspruch geltend machen.<br />
Wenn keine weitergehenden<br />
Vereinbarungen getroffen<br />
werden, gehört dem Eigentümer<br />
des Grundstücks<br />
grundsätzlich alles, was mit<br />
diesem fest verbunden ist (§<br />
94 BGB).<br />
Was kann im Grundbuch<br />
eingetragen werden?<br />
Im Grundbuch lassen sich die<br />
Anteils- und Finanzierungsverhältnisse<br />
festhalten. Erbringt<br />
ein Partner handwerkliche<br />
Eigenleistungen, kann er sich<br />
zudem den geschätzten Wert<br />
durch ein Sicherungsmittel<br />
wie eine Grundschuld oder<br />
eine Hypothek im Grundbuch<br />
eintragen lassen. So ist sichergestellt,<br />
dass der Partner<br />
im Falle einer Trennung des<br />
Paares an sein Geld kommt.<br />
Ein Vorverkaufsrecht oder ein<br />
Wohnrecht kann zusätzlich<br />
eingetragen werden.<br />
Welche Vertragsmöglichkeiten<br />
gibt es?<br />
Zusätzliche Rechtssicherheit<br />
bietet ein privatrechtlicher<br />
Vertrag oder ein<br />
Gesellschaftsvertrag. Im<br />
privatrechtlichen Vertrag –<br />
dem Partnerschaftsvertrag<br />
– werden Klauseln und Konditionen<br />
individuell festgelegt,<br />
die auch über den Immobilienkauf<br />
hinausgehen<br />
können. Beim Gesellschaftsvertrag<br />
wird die Immobilie<br />
über eine Gesellschaft<br />
bürgerlichen Rechts (GbR)<br />
erworben. Der Gesetzgeber<br />
geht hier grundsätzlich davon<br />
aus, dass jedem Partner<br />
davon ein Anteil von 50 Prozent<br />
gehört.<br />
Was ist bei der Finanzierung<br />
zu beachten?<br />
Zunächst gelten dieselben<br />
Grundsätze wie bei Verheirateten<br />
und Verpartnerten:<br />
Zu welchen Konditionen das<br />
Paar einen Kredit erhält, liegt<br />
an der Bonität und der Sicherheit.<br />
Häufig stehen beide<br />
Partner als Kreditnehmer im<br />
Vertrag. Somit sind sie auch<br />
nach einer Trennung weiter<br />
gemeinsam in der Pflicht,<br />
den Kredit zu tilgen. Kauft<br />
einer der Partner die Immobilie,<br />
geht der Darlehensvertrag<br />
– das Einverständnis der<br />
Bank vorausgesetzt – ganz<br />
an ihn über.<br />
Foto: stockasso/panthermedia.net<br />
Was gilt im Todesfall?<br />
Lebenspartner haben auch<br />
nach vielen gemeinsamen<br />
Jahren keinerlei gesetzliche<br />
Ansprüche: Im Todesfall<br />
geht die Erbschaft direkt an<br />
die Eltern des Verstorbenen,<br />
Geschwister oder Kinder<br />
(auch aus vorherigen Beziehungen).<br />
Allerdings: Per<br />
Testament kann der Partner<br />
als Erbe eingesetzt werden.<br />
Alleinerbe kann der „verwitwete“<br />
Partner werden, wenn<br />
hierzu ein notariell beurkundeter<br />
Erbvertrag aufgesetzt<br />
worden ist. Er muss dann<br />
aber dennoch die Pflichtteilansprüche<br />
der Kinder bedienen,<br />
sofern diese vorhanden<br />
sind.<br />
Quelle: Bausparkasse<br />
Schwäbisch Hall<br />
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6
An die Kisten, fertig, los<br />
So klappt der Auszug ohne Stress<br />
Häuslebauer fiebern lange<br />
auf diesen Moment<br />
hin: Endlich raus aus<br />
der Mietwohnung. Dafür<br />
muss „nur“ noch der Auszug<br />
gestemmt werden. Wie<br />
dieser am besten organisiert<br />
wird, lesen Sie hier.<br />
1. Der erste Schritt:<br />
Mietverhältnis kündigen<br />
Steht der Termin für den<br />
Einzug in die eigenen vier<br />
Wände, sollten Mieter<br />
schnellstmöglich den Auszug<br />
organisieren. Als erstes gilt<br />
es, termingerecht zu kündigen,<br />
um so eine längere<br />
finanzielle Doppelbelastung<br />
zu vermeiden. Schließlich ist<br />
die Finanzierung der eigenen<br />
vier Wände bereits teuer<br />
genug. Bauherren sollten<br />
allerdings einen Puffer von<br />
mindestens vier Wochen<br />
zwischen Übergabe durch<br />
den Bauträger oder Architekten<br />
und Einzug einplanen.<br />
Das gibt Zeit, falls einzelne<br />
Gewerke doch später fertig<br />
werden.<br />
2. Im Vorfeld: Informieren,<br />
ummelden, nachsenden<br />
Wenn die neue Adresse<br />
feststeht, ist der Zeitpunkt<br />
gekommen, um den Nachsendeauftrag<br />
zu erteilen.<br />
Gleichzeitig müssen Arbeitgeber,<br />
Krankenkasse, Banken<br />
und Versicherungen<br />
informiert werden. Nicht zu<br />
vergessen sind Zeitschriftenabonnements<br />
oder Online-Versandhäuser.<br />
Bei<br />
Kindern im Haushalt sind<br />
zusätzlich Schule, Kita oder<br />
Kindergarten zu unterrichten.<br />
Wer im neuen Heim<br />
nicht gleich ohne Internet<br />
dastehen will, muss seinen<br />
Umzug mindestens vier Wochen<br />
vorher beim Anbieter<br />
anmelden.<br />
3. Vor dem eigentlichen<br />
Umzug: Hilfe von Profis<br />
oder Freunden?<br />
Mit der richtigen Hilfe ist der<br />
Auszug viel leichter zu stemmen:<br />
Helfer, egal ob freiwillig<br />
oder professionell, wollen<br />
frühzeitig informiert werden.<br />
Bei Umzugsunternehmen<br />
und Autovermietungen am<br />
besten etwa vier Wochen im<br />
Voraus reservieren. Neben<br />
den großen Fahrzeuganbietern<br />
gibt es auch kostengünstige<br />
lokale Angebote.<br />
Dabei wichtig: Welcher Führerschein<br />
und welche Versicherung<br />
sind erforderlich?<br />
Sind Parkplätze Mangelware,<br />
kann bei der Stadt oder<br />
Gemeinde eine Halteverbotszone<br />
beantragt werden.<br />
Extra-Tipp: Umzugsunternehmen<br />
sind in der Regel unter<br />
der Woche günstiger als<br />
am Wochenende.<br />
4. Kisten packen:<br />
Trennen oder tragen?<br />
Ein Umzug ist die perfekte<br />
Gelegenheit, um seinen<br />
Besitz auf den Prüfstand zu<br />
stellen: Dinge, die seit einem<br />
Jahr nicht mehr in die Hand<br />
genommen wurden, können<br />
getrost verschenkt, verkauft<br />
oder entsorgt werden. Für<br />
ausreichend Kartons sollte<br />
im Vorfeld gesorgt werden.<br />
Auch Küchenvorräte stellen<br />
unnötigen Ballast dar und<br />
sollten vor dem Auszug verbraucht<br />
werden.<br />
5. Betreuung:<br />
Kinder- und Tiersitter engagieren<br />
Eltern sind gut beraten, für<br />
ihre Kleinen am Auszugstag<br />
eine Betreuung in Anspruch<br />
zu nehmen. So bekommt<br />
der Nachwuchs vom Trubel<br />
weniger mit und kann den<br />
Wechsel in das neue Zuhause<br />
entspannt erleben. Auch tierische<br />
Mitbewohner freuen sich<br />
über Ruhe am Auszugstag –<br />
es lohnt sich, einen Pensionsplatz<br />
zu organisieren.<br />
6. Jetzt geht’s los:<br />
Auch kurz vor dem Auszug<br />
gibt es einiges zu erledigen.<br />
Die Nachbarn sollten rechtzeitig<br />
informiert werden – so<br />
können sie sich auf Lärm und<br />
blockierte Parkplätze einstellen.<br />
Wichtige Unterlagen<br />
wie der Mietvertrag oder<br />
Bauunterlagen werden idealerweise<br />
am Auszugstag separat<br />
eingepackt, sodass sie<br />
nicht verloren gehen. Bevor<br />
die Umzugshelfer anrücken,<br />
heißt es, für ausreichend<br />
Verpflegung zu sorgen. Extra<br />
7<br />
Tipp: Es lohnt sich vor dem<br />
Umzug das Treppenhaus auf<br />
Vorschäden zu inspizieren<br />
und gegebenenfalls zu dokumentieren.<br />
7. Abschied nehmen: Übergabe<br />
der Mietwohnung<br />
Damit die Übergabe problemlos<br />
verläuft, am besten<br />
frühzeitig mit dem Vermieter<br />
absprechen, welche Ausbesserungen<br />
erwartet und<br />
wie die Räume übergeben<br />
werden sollen. Gewöhnlich<br />
muss der Mieter die Wohnung<br />
in neutraler Wandfarbe<br />
und besenrein übergeben.<br />
Abnutzungsspuren über das<br />
normale Maß hinaus sind<br />
ebenfalls zu beheben. Im<br />
günstigsten Fall sind einige<br />
Arbeiten gar nicht notwendig,<br />
weil sowieso ein Profi<br />
beauftragt wird. Verläuft die<br />
Übergabe ohne Mängelanzeige,<br />
steht der Rückzahlung<br />
der Kaution nichts im Wege.<br />
Nach der Ablesung der Zählerstände<br />
bleibt nur noch, die<br />
Tür- und Klingelschilder abzunehmen<br />
und sich vom Mieterdasein<br />
zu verabschieden.<br />
Quelle: Bausparkasse<br />
Schwäbisch Hall<br />
Mit guter Planung gelingt die letzte Hürde auf dem Weg ins <strong>Eigenheim</strong>.<br />
Foto: dolgachov/panthermedia.net
Leben im Loft<br />
Offen, hell und sehr flexibel<br />
Hier die Küche, nebenan<br />
das Esszimmer, auf der<br />
anderen Seite des Flurs<br />
der abgetrennte Wohnraum:<br />
„Schachteldenken“ war einmal.<br />
Im Trend liegen heute<br />
großzügige Wohnlandschaften,<br />
bei denen alle Bereiche<br />
fließend ineinander übergehen,<br />
egal ob bei der Modernisierung<br />
oder im Neubau. Dieses<br />
urbane Loft-Gefühl mit<br />
höheren, lichtdurchfluteten<br />
Räumen findet immer mehr<br />
Anhänger. Wohnen wird damit<br />
abwechslungsreicher.<br />
Offen, hell und sehr flexibel:<br />
Viele Vorteile sprechen für<br />
den Trend des sogenannten<br />
Loft-Living. Damit verändern<br />
sich der Stil und die Schwerpunkte<br />
der Einrichtung. Der<br />
großzügige Esstisch etwa, am<br />
liebsten aus urigem Holz, wird<br />
zum Dreh- und Angelpunkt<br />
des modernen Wohnens. An<br />
8<br />
der Tafel speist man mit der<br />
Familie und mit Freunden,<br />
während der Kochbereich nur<br />
wenige Schritte entfernt ist.<br />
Ebenfalls nicht weit weg<br />
sind auf der anderen Seite<br />
Multimedia-Zentrale mit Hifi-<br />
System und Flachbildschirm.<br />
Wichtig dabei: Da große<br />
Räume schnell kühl wirken<br />
können, kommt es bei der<br />
Einrichtung auf individuelle<br />
Akzente an.<br />
Das Naturmaterial Holz bringt<br />
Behaglichkeit – vom zeitlos<br />
schönen Bodenbelag bis zu<br />
maßgeschneiderten Schrankund<br />
Regalsystemen.<br />
Erster Ansprechpartner für<br />
die Loft-Einrichtung ist daher<br />
der Schreiner. Die Holzexperten<br />
sind Designer und Konstrukteure<br />
in einer Person. Sie<br />
können Möbel passend umbauen,<br />
pfiffige Wohndetails<br />
vorschlagen und dekorative<br />
Unikate aus Holz erstellen.<br />
Foto: photographee.eu/panthermedia.net<br />
Raumhohe Regale<br />
Mit raumhohen Regalen<br />
beispielsweise bringt man<br />
Loft-Atmosphäre in den<br />
XXL-Wohnraum und schafft<br />
zugleich viel Platz für die<br />
private Bibliothek. Regale<br />
für Bücher müssen nicht<br />
zwangsläufig an der Wand<br />
stehen. Frei im Raum positioniert<br />
wird daraus ein individueller<br />
Raumtrenner für<br />
die Wohnung. Nicht nur gemütlich<br />
soll die Einrichtung<br />
im Loft sein, sondern auch<br />
praktische Anforderungen<br />
erfüllen, gerade was den<br />
Stauraum betrifft. Besonders<br />
praktisch sind in den Tisch<br />
integrierte Schubläden. Und<br />
Bänke sind nicht nur eine<br />
gemütliche Sitzgelegenheit –<br />
sie lassen sich auch nutzen,<br />
um Deko oder Geschirr zu<br />
verstauen.<br />
Quelle: djd<br />
W<br />
T
HAUSBESUCH<br />
Ja, es ist möglich . . .<br />
. . . leistbares Wohnen im Architektenhaus<br />
im Tiroler Außerfern, Lechtal<br />
9
Vielleicht suchen Sie ja<br />
eine Wohnung und haben<br />
eigentlich gar nicht<br />
an ein Haus gedacht?<br />
Wohnungen – auf dem sonnigen<br />
Grundstück in Lechaschau,<br />
am Fuße des Hahnenkamms<br />
bei Reutte zu<br />
errichten – war auch der<br />
ursprüngliche Plan. Doch die<br />
Architekten von arch2plus<br />
entwickelten eine äußerst<br />
raffinierte wie praktische Lösung.<br />
So wurden aus Wohnungen<br />
charmante Häuser zu<br />
einem sehr attraktiven Preis.<br />
häuser mit ca. 122 m 2 Wohnfläche,<br />
rund 200 m 2 Gartenanteil<br />
und 55 m 2 Terrasse.<br />
Zu haben sind diese Häuser<br />
bereits ab 375.000 Euro,<br />
was durchaus dem Preis vergleichbar<br />
großer Wohnungen<br />
entspricht.<br />
Bauherr Hans Schweiger, der<br />
als Österreichs größter VW-<br />
und Audihändler hier investiert,<br />
ist überzeugt, dass sich<br />
leistbares Wohnen mit intelligenter<br />
Architektur und der<br />
Verwendung hochwertiger<br />
Baustoffe vereinen lässt. „Warum<br />
sollte es nicht möglich<br />
sein, Wohnungseigentum zu<br />
schaffen, das anspruchsvolles<br />
Wohndesign, höchste<br />
Wohn-Qualität und Atmosphäre<br />
zu erschwinglichen Preisen<br />
bietet?“, so Hans Schweiger.<br />
„In Zusammenarbeit mit<br />
meinem Sohn Helmut<br />
und seinem Architekturbüro<br />
arch2plus entstand ein besonderes<br />
Projekt, das mit viel<br />
Aufmerksamkeit und Liebe<br />
zum Detail entwickelt wurde.<br />
Der Kostenanteil für die Pla-<br />
Ein Ziel der Architekten Helmut<br />
Schweiger und Bernd<br />
Müller war, möglichst viel Privatsphäre<br />
und Entfaltungsraum<br />
für die zukünftigen Bewohner<br />
zu schaffen. Das ist<br />
den beiden mit Bravour gelungen.<br />
Inzwischen formieren<br />
sich 17 Architektenhäuser zu<br />
einem stilvollen Wohn-Ensemble.<br />
Und zum Preis vergleichbar<br />
großer Wohnungen<br />
entstehen nun Einfamilien-<br />
10
Die Häuser selbst gibt es in<br />
zwei Varianten. Eine Variante<br />
sieht sogar eine Einliegerwohnung<br />
mit rund 35 m 2<br />
im Erdgeschoß vor, die ideal<br />
weitervermietet werden<br />
kann oder als Wohnung für<br />
eine Haushaltshilfe, als Büro<br />
oder als Freizeitraum genutzt<br />
werden kann. Die andere Variante<br />
sieht beispielsweise<br />
zwei Kinderzimmer vor. Eine<br />
hervorstechende Besonderheit<br />
der Häuser ist der Fokus<br />
auf Privatsphäre. Jede Einheit<br />
mit großzügig bemessenem<br />
Raum als persönlichen<br />
Lebensbereich. Im Obergeschoß<br />
befindet sich ein offener<br />
Wohnraum zum Kochen<br />
und Wohnen mit ca. 60 m 2<br />
Fläche und einer Raumhöhe<br />
von bis zu 3,80 Meter. Angeschlossen<br />
an diesen Raum<br />
ist eine 55 m 2 große Terrasse.<br />
Die Terrassen- und Wohnraum-Einheit<br />
ist praktisch<br />
nicht einsehbar und bietet<br />
echtes Penthouse-Feeling.<br />
Die Privatbereiche befinden<br />
sich im Erdgeschoß und erlauben<br />
ebenfalls viel Privatsphäre<br />
für Eltern und Kinder.<br />
Jedes Haus hat ein Carport<br />
mit zwei Stellplätzen und einem<br />
Abstellraum mit 12,5 m 2 .<br />
HAUSBESUCH<br />
Hochwertige Architektenhäuser,<br />
gediegen ausgestattet<br />
großzügige Raumhöhe im<br />
Obergeschoß – bis 3,80 Meter,<br />
charmante Häuser mit viel<br />
Privatsphäre und Penthouse-<br />
Feeling.<br />
Visualisierungen:<br />
arch2plus<br />
nung macht nur einen Bruchteil<br />
der Gesamtkosten aus –<br />
warum nicht in durchdachte<br />
Architektur investieren? Der<br />
Mehrwert zahlt sich für die<br />
neuen Eigentümer spürbar<br />
aus. So bietet das Wohnensemble<br />
„Kirschgarten-Allee“<br />
den zukünftigen Eigentümern<br />
so viel Privatsphäre<br />
wie möglich, aber auch einen<br />
wunderschönen Kommunikationsraum<br />
in Form<br />
einer grünen Gartenoase“,<br />
erklärt Hans Schweiger.<br />
Die Lage des Objekts in<br />
Lechaschau ist ideal gewählt.<br />
Die 2000 Einwohner-Gemeinde<br />
im Reuttener<br />
Becken hat ihren dörflichen<br />
Charakter bewahrt. Lechaschau<br />
liegt im Naturpark<br />
Tiroler Lech und bietet hervorragenden<br />
Freizeitgenuss:<br />
Joggen am Lech, herrliche<br />
Badeseen, Radtouren und<br />
den Ski- und Wanderberg<br />
Hahnenkamm vor der Haustüre.<br />
11
HAUSBESUCH<br />
Einzigartig ist die Innenhofgestaltung<br />
des Wohnensembles.<br />
Alle Gärten<br />
sind so angelegt, dass<br />
sie zu einem gemeinsamen<br />
Innenhof zusammenführen.<br />
In jedem Garten steht ein<br />
Kirschbaum. Ein Gehweg<br />
durchzieht den Innenhof,<br />
dadurch entsteht eine kleine<br />
Allee – die „Kirschgarten-Allee“,<br />
die das grüne Herz des<br />
Ensembles bildet.<br />
Nützen Sie<br />
die Gelegenheit<br />
und schauen Sie sich<br />
das an!<br />
Ab 25. Mai sind die ersten<br />
Musterhäuser zu besichtigen.<br />
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Samstag den 26. 05. von<br />
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12
Fünf-Punkte-Plan<br />
Checkliste für den Immobilienkauf<br />
Wer die Rahmenbedingungen<br />
für eine<br />
Immobilienfinanzierung<br />
rechtzeitig checkt, gewinnt<br />
Zeit und schafft sich<br />
Spielräume für die Entscheidungsphase.<br />
Diese fünf<br />
Punkte sollten Käufer bedenken,<br />
bevor sie zuschlagen:<br />
1. Der Preis:<br />
Der Preis einer Immobilie<br />
setzt sich aus der Kaufsumme<br />
und den Nebenkosten<br />
zusammen. Diese Posten<br />
sollten Erwerber nicht<br />
unterschätzen. Je nach<br />
Bundesland und Wohnort<br />
können sich Grunderwerbsteuer<br />
(3,5 bis 6,5 Prozent),<br />
Makler (3 bis 7 Prozent) und<br />
Notar (1,5 bis 2 Prozent) auf<br />
8 bis 15 Prozent summieren.<br />
2. Der Kassensturz:<br />
Grundregel für eine solide<br />
Baufinanzierung ist, dass<br />
Käufer mindestens 20, besser<br />
30 Prozent Eigenkapital<br />
einbringen sollten. Die Palette<br />
der von Banken anerkannten<br />
Eigenmittel reicht vom<br />
Sparbuch über den Bausparvertrag<br />
bis hin zum Verkauf<br />
von Fonds, einem Verwandtendarlehen<br />
und erbrachten<br />
Eigenleistungen beim Bau.<br />
Je mehr Kapital, desto geringer<br />
Finanzierungskosten und<br />
monatliche Belastung!<br />
3. Der Finanzierungsplan:<br />
Angesichts der aktuell niedrigen<br />
Zinsen sollten Käufer<br />
den Zinssatz für mindestens<br />
15 Jahre festlegen. Ein Finanzierungsberater<br />
erstellt<br />
einen Tilgungsplan, der<br />
die Zinszahlungen und den<br />
Schuldenabtrag transparent<br />
macht. Der Neu-Eigentümer<br />
sollte auch einen Plan entwickeln,<br />
wie er die Restsumme<br />
nach Laufzeitende des<br />
ersten Darlehens finanzieren<br />
will. Ein gutes Beratungsgespräch<br />
zeigt die Möglichkeiten<br />
auf. Zum Beispiel gibt es<br />
Bausparfinanzierungen, bei<br />
denen parallel ein Bausparvertrag<br />
angespart wird, der<br />
zum Ende der Zinsbindung<br />
die Hypothek vollständig begleicht.<br />
4. Der Vertrag:<br />
Der Kaufvertrag über eine<br />
Immobilie ist ein komplexes<br />
Werk, das seine Tücken haben<br />
kann. Festgehalten werden<br />
die Ausstattung der Immobilie<br />
ebenso wie der Übergabezeitpunkt<br />
und die Zahlungsfristen.<br />
Laien tun gut daran, den Vertrag<br />
auf Herz und Nieren von<br />
einem bausachverständigen<br />
Anwalt prüfen zu lassen.<br />
Vor dem Hausbau heißt es: rechnen, rechnen, rechnen.<br />
Foto: AndreyPopov/panthermedia.net<br />
5. Die Förderung:<br />
Bund, Ländern und je nach<br />
Region auch Gemeinden<br />
und Energieversorger unterstützen<br />
Immobilienkäufer.<br />
Das KfW-Wohneigentumsprogramm<br />
unterstützt mit<br />
Darlehen von bis zu 50000<br />
Euro – zu Konditionen unter<br />
Marktpreis. Wer sein<br />
Wohn-Riester-Konto mit<br />
Zulagen und eigenen Einzahlungen<br />
prall gefüllt hat,<br />
kann günstig finanzieren und<br />
schneller tilgen. Bei Finanzierungsvarianten<br />
mit einem<br />
Bausparvertrag profitieren<br />
Immobilienkäufer – je nach<br />
Einkommen – von der Wohnungsbauprämie<br />
und der<br />
Arbeitnehmersparzulage auf<br />
vermögenswirksame Leistungen.<br />
Quelle: BHW Bausparkasse<br />
13
Gerade auf großen Flächen können „gefl ammte“ Maserungen schön zum Ausdruck kommen.<br />
Foto: IPM/Decker<br />
Keins gleicht dem anderen<br />
Jedes Massivholzmöbel hat sein einzigartiges Aussehen<br />
Bunte Farbakzente, kleine<br />
Äste und verschiedene<br />
Faserverläufe<br />
zeichnen das Naturmaterial<br />
Holz aus. Das liegt zum einen<br />
an der Holzart und zum<br />
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anderen an den Wuchsbedingungen,<br />
dem Klima, den<br />
Nährstoffen im Boden, aber<br />
auch an den äußeren Einflüssen.<br />
Auf den ersten Blick<br />
fällt es dem Betrachter kaum<br />
Rohbau<br />
Hausmaurer<br />
Gewerbebau<br />
Stallbau<br />
Flickarbeiten<br />
Abbruch<br />
Bau geschwind – Bau mit<br />
... wo Preis und Leistung stimmt !<br />
auf, doch schaut man sich<br />
die Strukturen und Farbmischungen<br />
einzelner Massivholzflächen<br />
einmal genauer<br />
an, wird man feststellen,<br />
dass jedes Möbelstück ein<br />
ganz eigenes, individuelles<br />
Aussehen hat, ähnlich wie<br />
Fingerabdrücke.<br />
Flammende Maserung<br />
Im Fachjargon von Schreinern<br />
und Tischlern zum<br />
Beispiel wird eine etwas<br />
wildere Maserung auf den<br />
Holzflächen als „geflammt“<br />
bezeichnet, da sie an ein<br />
schönes Kaminfeuer erinnert.<br />
Gerade bei ausdrucksstärkeren<br />
Hölzern wie Eiche<br />
oder Nussbaum lassen sich<br />
häufiger solche „flammenden“<br />
Maserungen entdecken.<br />
Buchenholz hingegen<br />
bildet ein Pendant zur wilderen<br />
Eiche, denn Buche<br />
wächst oftmals schlicht oder<br />
geradliniger und wirkt daher<br />
eher beruhigend auf den<br />
Nutzer. Das geschulte Auge<br />
kann an den Stirnflächen<br />
von gefällten Bäumen die<br />
Wachstumsdetails des Holzes<br />
problemlos erkennen.<br />
Sichtbare Jahresringe<br />
Die einzelnen Jahresringe<br />
verraten nicht nur das Alter<br />
des Baumes, sondern auch<br />
die Wetterbedingungen in<br />
den einzelnen Jahren. Je<br />
breiter ein Jahrring ist, desto<br />
sonniger war das Wetter<br />
im jeweiligen Jahr. Derzeit<br />
sprechen optisch herausstechende,<br />
dunkle Äste und<br />
vielseitige Farbtöne im Holz<br />
die Endkunden besonders<br />
an. Da die Natur nie eine<br />
direkte Kopie von etwas anderem<br />
schafft, gleicht auch<br />
kein Baum dem anderen.<br />
Massivholz ist immer ein<br />
Unikat und das wissen auch<br />
die Besitzer eines Möbelstücks<br />
aus dem einzigartigen<br />
Naturmaterial zu schätzen.<br />
Quelle: IPM/RS<br />
14
Ein Umbau im Dachgeschoss ist einfach möglich und macht sogar einen balkonähnlichen Dachaustritt möglich.<br />
Foto: djd/VELUX<br />
Immer herein mit dem Licht<br />
Fensterflächen im Dachgeschoss vergrößern und die Wohnqualität steigern<br />
Unter den wärmenden<br />
Sonnenstrahlen des<br />
Frühjahrs und Sommers<br />
blühen nicht nur die<br />
Pflanzen im heimischen Garten<br />
auf. Auch der Mensch<br />
benötigt Wärme und Licht,<br />
um sich wohlzufühlen –<br />
draußen ebenso wie innerhalb<br />
der eigenen vier Wände.<br />
Keine Überraschung ist es<br />
daher, dass die warme Jahreszeit<br />
regelrecht für eine<br />
Aufbruchstimmung sorgt.<br />
Jetzt ist eine gute Gelegenheit,<br />
lange geplante Verschönerungen<br />
rund ums Haus zu<br />
verwirklichen. Ein Austausch<br />
alter Fenster und die Vergrößerung<br />
der Glasflächen<br />
etwa unterm Dach holt mehr<br />
natürliches Tageslicht ins Zuhause<br />
und sorgt auf diese<br />
Weise für eine aufgehellte<br />
Wohnstimmung.<br />
Glückshormone<br />
Große Fenster und helle<br />
Räume sind nicht nur einfach<br />
gemütlich – sie können<br />
zugleich zu mehr Wohlbefinden<br />
oder beispielsweise einer<br />
besseren Konzentration<br />
der Kinder bei den Hausaufgaben<br />
beitragen. Licht und<br />
eine ausreichende Lüftung<br />
regen die Ausschüttung von<br />
Glückshormonen an und fördern<br />
die Leistungsfähigkeit.<br />
Besonders ergiebig ist die<br />
Tageslichtausbeute im Dachgeschoss,<br />
wenn es der Eigentümer<br />
mit großzügigen<br />
Dachfenstern ausstattet. Um<br />
eine hohe Lichtausnutzung<br />
zu erzielen, sollte die Summe<br />
der Breiten aller Fenster mindestens<br />
55 Prozent der Breite<br />
des Wohnraums betragen.<br />
Ein Vorteil, der gerade beim<br />
Aus- oder Umbau des Obergeschosses<br />
zum Tragen<br />
kommt: Dachfenster ermöglichen<br />
einen bis zu dreimal<br />
15<br />
größeren Tageslichteinfall als<br />
vertikale Fenster.<br />
Den Gestaltungsmöglichkeiten<br />
sind dabei kaum Grenzen<br />
gesetzt: Schwingfenster<br />
oder Kombinationen aus<br />
mehreren nebeneinanderliegenden<br />
Dachfenstern, die<br />
vom Boden bis zur Decke reichen<br />
können, holen deutlich<br />
mehr Licht und somit mehr<br />
Wohnqualität ins Oberstübchen.<br />
Und wer einen bisher<br />
nicht genutzten Dachboden<br />
neu ausbaut, gewinnt gleich<br />
eine komplette Etage mit attraktivem<br />
Wohnraum hinzu.<br />
Eine attraktive Möglichkeit<br />
ist es etwa, dem Zuhause<br />
buchstäblich ein „Cabrio“<br />
hinzufügen: Mit wenigen<br />
Handgriffen lässt sich diese<br />
Lichtlösung mit zwei Fensterflügeln<br />
zu einem balkonähnlichen<br />
Dachaustritt<br />
verwandeln. Dafür muss<br />
zunächst das obere Fenster<br />
weit geöffnet werden. Während<br />
des folgenden Ausklappens<br />
des unteren Teils nach<br />
außen in eine senkrechte<br />
Position entfalten sich dann<br />
automatisch Seitengeländer<br />
und der Mini-Balkon ist eingerichtet.<br />
Bewohner können<br />
so bequem im offenen Fenster<br />
stehen und den Blick ins<br />
Freie genießen.<br />
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Wohnbäder und Digitalisierung: die Anforderungen an moderne Wellnessbereiche ändern sich.<br />
Foto: Duravit/Fotolia/ ZVSHK<br />
Das Bad als Wohnzimmer<br />
Sessel, angenehme Beleuchtung, Düfte – und Internet<br />
Wie zuvor die Küche<br />
entwickelt sich auch<br />
das Bad immer mehr<br />
zum Wohnbereich. Es wird<br />
zum Gesundheits- und Wellnesszentrum<br />
für die ganze<br />
Familie. Sessel und Designerstühle,<br />
Liegen oder Daybeds<br />
halten Einzug. Auch angenehme<br />
Beleuchtung, Düfte<br />
und Musik werden immer<br />
wichtiger. Neue Raumkonzepte<br />
sorgen für eine besondere<br />
Wohlfühl-Stimmung<br />
und ein persönliches Flair.<br />
Der Trend ist deutlich: Funktionalität,<br />
Lichtszenarien und<br />
Design wachsen zusammen.<br />
Filme sehen<br />
Auch das Internet erhält<br />
seinen Platz im Wellnessbereich.<br />
Überall Musik hören,<br />
Filme sehen oder mit<br />
Freunden kommunizieren –<br />
das können wir längst (fast)<br />
überall. Das hat in Zukunft<br />
deutliche Auswirkungen auf<br />
die Planung und Gestaltung<br />
moderner Badezimmer.<br />
SHK-Handwerker sprechen<br />
von der „Infrastruktur smarter<br />
Bäder“. Gemeint sind die<br />
Voraussetzungen, damit Digitalisierung<br />
und Internet ins<br />
Bad einziehen können. Dabei<br />
16<br />
Ganz wichtig: multifunktionale und multimediale Erlebnisbäder<br />
sollten vom SHK-Fachmann geplant und umgesetzt werden.<br />
Foto: rilueda/Fotolia/ZVSHK<br />
geht es nicht nur um Unterhaltung,<br />
sondern auch um<br />
die Steuerung von Geräten<br />
und Temperaturen. Auch die<br />
Einbindung wichtiger Komfort-<br />
und Energiespar-Funktionen<br />
in ein vernetztes Smart<br />
Home-System gehört dazu.<br />
Von großer Bedeutung ist<br />
vor allem die durchdachte<br />
Planung hinter der Wand, da<br />
es ohne Strom keine Digitalisierung<br />
geben kann.<br />
<strong>Eigenheim</strong>besitzer oder<br />
Baufamilien, die von einem<br />
smarten Bad träumen, sollten<br />
daher möglichst früh<br />
einen Fachmann aus dem<br />
Sanitär-, Heizungs- und Klimafachbetrieb<br />
in die Planung<br />
einbeziehen. Denn<br />
eine koordinierte Einrichtung<br />
der benötigten Sanitär-<br />
und Stromleitungen<br />
benötigt professionelles<br />
Know-how.
Das trägt die Terrasse<br />
Aktuelle Sonnenschutz-Trends<br />
Die warmen Tage sind<br />
da und die Terrassen<br />
des Allg äus machen<br />
sich fein: Alte Holz-Gartenmöbel<br />
bekommen mit pflegenden<br />
Ölen neuen Glanz,<br />
frisch gewaschene Polster<br />
und Kissen passen perfekt<br />
zum frischen Grün im Garten,<br />
und nach einer Intensivbehandlung<br />
zeigen sich auch<br />
Stein- oder Holz-Terrassenböden<br />
wieder blitzsauber.<br />
Beim Sonnenschutz über<br />
der Terrasse herrscht modische<br />
Vielfalt. Im Trend liegen<br />
unifarbene Markisentücher<br />
und breite, geometrisch klare<br />
Blockstreifen, doch auch<br />
klassische schmalere Streifenmuster<br />
verbreiten mediterranes<br />
Flair. Die Farbwelten<br />
der aktuellen Markisenkollektionen<br />
reichen von erdigen<br />
Naturtönen über kräftige<br />
klare Farben bis zu urbanen<br />
Trendtönen wie steingrau.<br />
Baumwolle ist out<br />
Neben Farbe und Muster<br />
spielt auch die Qualität des<br />
Markisentuchs eine wichtige<br />
Rolle. Früher setzte man<br />
häufig Baumwollstoffe ein.<br />
Der Nachteil dieses natürlichen<br />
Materials war aber,<br />
dass die Tücher einliefen und<br />
stark an Farbe verloren. Vor<br />
allem aus diesen Gründen<br />
setzt sich bei hochwertigen<br />
Markisen Acryl- und später<br />
Polyestermaterial durch. Bei<br />
beiden Materialien ist die<br />
Farbgebung über die sogenannte<br />
Spinndüsenfärbung<br />
zu bevorzugen. Bei diesem<br />
Verfahren wird der Faden bereits<br />
während seiner Herstellung<br />
voll durchgefärbt. Das<br />
wirkt sich auf die UV-Beständigkeit<br />
des Stoffs und auf<br />
die Lichtechtheit der Farben<br />
aus – sie bleiben also länger<br />
schön.<br />
Hochelastische Stoffe<br />
Polyesterstoffe sind hochelastisch,<br />
sodass sich zum<br />
Beispiel ein ausgefahrenes<br />
Tuch unter dem Einfluss von<br />
Sonnenwärme besser in seinen<br />
ursprünglichen Zustand<br />
zurückbewegt. Durch diesen<br />
„Memory-Effekt“ kommt es<br />
zu weniger Wickelfalten, und<br />
auch Dehnungen an den Außenkanten<br />
werden deutlich<br />
reduziert.<br />
Mut zur Farbe: Ausgefallene, kräftige Töne setzen individuelle<br />
Akzente.<br />
Fotos: djd/weinor.de<br />
Immer noch sehr beliebt: warme Sonnentöne.<br />
Clever ausgewählt<br />
Beim Kauf einer neuen Markise sollte man auf diese<br />
Aspekte achten:<br />
• Spannweite, Gestell und<br />
Tuch der Markise sollten<br />
auf den jeweiligen Einbauort<br />
abgestimmt sein.<br />
• Ein zusätzlicher absenkbarer<br />
Volant (siehe Foto<br />
– Klaiber Sonnen- und<br />
Wetterschutz) kann gegen<br />
ungebetene Blicke und<br />
Blendung schützen.<br />
• Je höher der UV-Wert des Markisenstoffs ist, desto<br />
besser schützt das Tuch vor Sonnenbrand. Hochwertige,<br />
spinndüsengefärbte Acryl-Tücher bieten in der Regel<br />
90-100 Prozent Schutz vor UV-Strahlung.<br />
• Sind die Markisentücher mit einer speziellen Beschichtung<br />
ausgestattet, halten sie auch einen leichten Regenschauer<br />
ab.<br />
• Ein optional installierbarer Wettersensor erkennt Wetterumschwünge<br />
selbstständig und fährt das Tuch bei<br />
Bedarf ein und aus.<br />
Hier die Vorteile Ihres<br />
Terrassendachs:<br />
: Permanenter Wetterschutz<br />
mit offenem Blick in den Himmel<br />
oder mit schattenspendendem<br />
Sonnenschutz:<br />
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17
Energiesparen – auch im Sommer<br />
Fünf praktische Tipps für die warme Jahreszeit<br />
In der warmen Jahreszeit ist es besonders wichtig, den Kühlschrank<br />
bewusst zu nutzen und Ordnung zu halten. Denn bei jedem<br />
Öffnen geht Energie unnötig verloren.<br />
Foto: djd/LichtBlick AG<br />
Energiesparen ist nicht<br />
nur im Winter angesagt<br />
– auch in der warmen<br />
Jahreszeit sollte man<br />
die entsprechenden Kosten<br />
im Auge behalten. Hier sind<br />
fünf Energiespartipps für den<br />
Sommer:<br />
Energiespartipp 1:<br />
Raumtemperatur<br />
Ideal ist es, wenn das Schlaf-<br />
zimmer auf der Nordseite<br />
der Wohnung oder des<br />
Hauses liegt, damit auch<br />
im Sommer der Raum nicht<br />
zu warm wird. Ist das nicht<br />
möglich, sollte an heißen<br />
Tagen früh morgens das<br />
Zimmer gelüftet werden<br />
und anschließend die Sonne<br />
draußen bleiben, indem die<br />
Rollläden heruntergelassen<br />
oder die Gardinen zugezogen<br />
werden. Dieser Sonnenschutz<br />
ersetzt den energieintensiven<br />
Ventilator.<br />
Energiespartipp 2:<br />
Enteisen<br />
Gekühlte Getränke, leckeres<br />
Eis – im Sommer sind bei<br />
vielen der Kühlschrank und<br />
das Gefrierfach gut gefüllt.<br />
Bevor das Eisfach oder die<br />
Tiefkühltruhe mit allerlei<br />
Leckereien für das nächste<br />
Grillfest beladen wird, sollte<br />
das Fach enteist werden.<br />
Denn bereits eine zwei Millimeter<br />
dünne Eisschicht<br />
kann den Stromverbrauch<br />
um 15 Prozent erhöhen.<br />
Energiespartipp 3:<br />
Richtig kühlen<br />
Auch wenn die Temperaturen<br />
draußen steigen, kann<br />
die Temperatur im Kühlschrank<br />
oder in der Tiefkühltruhe<br />
gleich bleiben.<br />
Optimal sind 7 Grad beziehungsweise<br />
minus 18 Grad.<br />
Alles was niedriger ist, verbraucht<br />
unnötig Energie.<br />
Die Kühlschranktür sollte<br />
zudem nie allzu lange geöffnet<br />
bleiben. Denn bei jedem<br />
Öffnen geht Energie verloren.<br />
Energiespartipp 4:<br />
Wäsche draußen trocken<br />
Der Wäschetrockner ist<br />
zwar bequem, aber vor allem<br />
im Sommer kann die<br />
Wäsche auf der Leine statt<br />
im Trockner trocknen. Bei<br />
Sonnen– und die Wäsche<br />
riecht auch frisch nach Sommer.<br />
Durch den Verzicht auf<br />
einen Wäschetrockner sparen<br />
Verbraucher bis zu 130<br />
Euro pro Jahr.<br />
Energiespartipp 5:<br />
Urlaub für den<br />
Stromverbrauch<br />
Wer in den Urlaub fährt,<br />
sollte vor der Abfahrt darauf<br />
achten, dass alle elektronischen<br />
Geräte wirklich ausgeschaltet<br />
und nicht nur im<br />
Stand-by-Modus sind. Um<br />
ganz sicher zu gehen, können<br />
einfach die Stecker gezogen<br />
werden. Wer längere<br />
Zeit im Urlaub ist, kann im<br />
Übrigen auch den Wasserboiler<br />
vom Netz nehmen.<br />
Nach dem Urlaub müsste<br />
der dann nur einmal auf<br />
über 60 Grad erhitzt werden.<br />
Und noch ein CO 2<br />
-Spartipp:<br />
Mit dem Umstieg vom<br />
Auto auf das Fahrrad zur<br />
Arbeit können pro Jahr bei<br />
einer Strecke von rund fünf<br />
Kilometern 350 Kilogramm<br />
CO 2<br />
eingespart werden.<br />
Jetzt neu<br />
in Füssen!<br />
Inhaberinnen<br />
Isabell Reichart<br />
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„Wir wollen, dass Sie es schön haben!“ Seit 1984 sind wir die Spezialisten für<br />
Fenstertechnik und haben unseren Sitz in Immenhofen bei Marktoberdorf. Neben optimalen<br />
Fensterlösungen bieten wir Ihnen heute auch HST-Türen, Alu-<br />
Haustüren, Überdachungen, Insektenschutz, Beschattungen,<br />
Gebäudeschutz mit modernster Technik und vielfältigem<br />
Design. Fliegen Sie doch einfach mal bei uns vorbei.<br />
HOBEL<br />
HÖBEL Fenstertechnik GmbH<br />
Fenstertechnik<br />
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HeizPV: das modulare System<br />
Und so geht‘s:<br />
Die Wärmepumpe<br />
nutzt die kraftvolle<br />
Energie der Natur.<br />
Wärme<br />
erzeugen<br />
Strom<br />
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Die Wärme der<br />
Sonne wird in<br />
Strom verwandelt<br />
und gespeichert.<br />
HEIZ<br />
PV<br />
HeizPV ist die Antwort<br />
auf die energiesparende<br />
Bauart – heute<br />
und in Zukunft. Sie versorgt<br />
ein Haus auf intelligente und<br />
effiziente Art und Weise mit<br />
HausEnergie. „Intensive Gespräche<br />
mit Kunden und<br />
Bauherren machten uns die<br />
Erwartungen für die Zukunft<br />
deutlich. Am liebsten wäre<br />
allen ein Kompaktgerät, dass<br />
letztlich alles kann. Und regenerative<br />
Energien sollen<br />
natürlich auch genutzt werden.<br />
Mit einer sinnvollen<br />
Kombination zweier ausgereifter<br />
Systeme bieten wir<br />
jetzt diese Wunschlösung,“<br />
erklärt Klaus Weissenbach,<br />
Abteilung strategisches Innovationsmanagement<br />
der<br />
Firma Gienger. Der Clou: Eine<br />
Kombi, die nicht nur Heizwärme<br />
und Warmwasser liefert,<br />
sondern gleichzeitig Strom<br />
erzeugt. Der selbst erzeugte<br />
Strom reicht für den Betrieb<br />
der haustechnischen Anlagen<br />
und darüber hinaus.<br />
Was liegt also näher, als dass<br />
dieser wertvolle Stromüberschuss<br />
in das eigene Haus<br />
eingespeist wird? Die Hauseigentümer<br />
werden mit dieser<br />
innovativen Lösung mehrfach<br />
zum Gewinner. HeizPV<br />
macht durch seine Kompromisslosigkeit<br />
vom ersten<br />
Moment an gute Laune. Der<br />
Kerngedanke: die Wärme<br />
der Natur so gut es geht zu<br />
nutzen und dabei möglichst<br />
wenig Aufwand zu treiben.<br />
Das ist mit wirtschaftlich<br />
arbeitenden Wärmepumpen<br />
(nutzt Wärme aus der Umwelt)<br />
und Photovoltaik (nutzt<br />
die Sonnenergie) problemlos<br />
möglich. Jetzt kommt der<br />
Innovationsbonus hinzu: die<br />
neue Speichermöglichkeit<br />
für Strom. Dank hochwirksamer<br />
Haus-Batterien kann<br />
jedes Watt des überschüssigen<br />
Stroms gespeichert und<br />
sehr sehr lange vorgehalten<br />
werden. Die Anbindung an<br />
das hauseigene Stromnetz<br />
ermöglicht nicht nur die Ver-<br />
20<br />
sorgung der Technik, sondern<br />
auch alle weiteren Stromverbraucher<br />
im Haushalt. Ist das<br />
eine Zukunftsvision? Nein, alles<br />
ist heute schon möglich.<br />
Mit HeizPV geht man einen<br />
großen Schritt in Richtung<br />
Unabhängigkeit von Energieversorgern<br />
und deren Preisen.<br />
„Wie viel Platz braucht<br />
ein solches System?“ Dies<br />
ist eine der häufigsten Fragen.<br />
Für das Zentralgerät<br />
wird eine Standfläche von<br />
zwei Waschmaschinen nebeneinander<br />
benötigt. Die<br />
Steuerung und die Batterie<br />
werden an der Wand befestigt.<br />
Mehr braucht es nicht.<br />
Auch keinen Heizraum, denn<br />
das Kompaktsystem arbeitet<br />
trotz seiner enormen Leistungsfähigkeit<br />
angenehm<br />
leise und hygienisch sauber.<br />
So wird zusätzlicher Raum<br />
für die Hauseigner frei und<br />
steht z.B. für das Hobby zur<br />
Verfügung. Autark zu sein ist<br />
ein starkes Bedürfnis in der<br />
Natur des Menschen. Insofern<br />
liegt es nahe, dass man<br />
auch mit dem Haus so autark<br />
wie möglich leben möchte.<br />
Der Begriff „autark“ stammt<br />
aus dem Griechischen und<br />
bedeutet unabhängig oder<br />
auf niemanden oder etwas<br />
angewiesen zu sein. Deshalb<br />
steht für Bauherren, die sich<br />
in der Planungsphase befinden,<br />
die Entscheidung für<br />
HausEnergie ganz oben an.<br />
Nicht nur, dass ein autarkes<br />
Haus sie selbst versorgen<br />
würde, es macht definitiv<br />
unabhängig von Gas- oder<br />
Ölanbietern.<br />
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Es empfiehlt sich generell,<br />
egal ob man sanieren<br />
oder neu bauen<br />
möchte, den Check auf Unabhängigkeit<br />
vom Fachmann<br />
machen zu lassen. Mit HeizPV<br />
tut man auch seinem Gewissen<br />
mehrfach Gutes: 1. Der<br />
Umwelt gegenüber. Denn<br />
das Haus wird mit geringstem<br />
Aufwand mit erneuerbaren<br />
Energien versorgt.<br />
2. Sparmöglichkeit ausgeschöpft.<br />
Neben den staatlichen<br />
Förderungen und dem<br />
geringen Verbrauch bringt<br />
diese Lösung schon bald eine<br />
gute Kapitalverzinsung. 3. Die<br />
Gerätetechnik ist auch ein<br />
Zufriedenheitsgarant für die<br />
Zukunft. Sie ist das Resultat<br />
deutscher Ingenieurskunst<br />
in Zusammenarbeit mit leistungsstarken<br />
und namhaften<br />
Herstellern und schon seit<br />
Jahren erprobt. Hierzu gehört<br />
auch die digitale Steuerung.<br />
Mit einer kostenlosen<br />
App hat der Hausbesitzer<br />
stets Zugriff auf das „Gehirn“<br />
der HeizPV-Anlage. Alle Werte<br />
können bequem auf einem<br />
Smartphone oder Computer<br />
eingesehen und angepasst<br />
werden. Wohn und Weltklima<br />
hängen untrennbar miteinander<br />
zusammen. Moderne<br />
regenerative Technik kommt<br />
zur Erreichung der Klimaziele<br />
daher eine Schlüsselrolle zu.<br />
Mit der Entscheidung für erneuerbare<br />
Energien setzen<br />
Bauherren ein Zeichen für<br />
Klima- und Umweltschutz.<br />
Vernunft wird staatlich gefördert<br />
Der Einsatz von besonders innovativen und effizienten erneuerbaren<br />
Energie-Lösungen wird vom Gesetzgeber sowohl<br />
gefordert als auch gefördert. Dies trifft in vollem Umfang<br />
auf die HeizPV-Komplettlösung zu. Die Kombination<br />
aus Wärmepumpe und Photovoltaik spart Energie und versorgt<br />
Hausbesitzer mit Strom.<br />
HeizPV entspricht den konkreten Anforderungen der EnEV<br />
(Energiesparverordnung) und ist damit förderfähig. Alle<br />
Energiestandards werden unterstützt: Passivhaus, Niedrigenergiehaus<br />
und KFW-Effizienzhaus (55 / 40 / 40 Plus). Die<br />
Förderung kann zusätzlich mit zinsgünstigen Krediten und<br />
Zuschüssen der KFW kombiniert werden. Das System ist<br />
definitiv KFW-konform.<br />
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Und das ohne jedes Risiko.<br />
Die Sonne ist die<br />
verlässlichste Energiequelle<br />
und eine schier<br />
unerschöpfliche dazu. Sie<br />
scheint jeden Tag und liefert<br />
etwa 10.000-mal mehr Energie,<br />
als wir auf der Erde benötigen.<br />
HeizPV nutzt diese<br />
kostenlose Wärme doppelt,<br />
auch an kühlen oder bedeckten<br />
Tagen.<br />
Das Zusammenspiel der intelligenten<br />
Steuerung mit<br />
der wartungsarmen, platzsparenden<br />
Technik machen<br />
den Einsatz Photovoltaik/<br />
Stromerzeugung in Kombination<br />
mit Wärmepumpe/<br />
Wärmeerzeugung zu einer<br />
Rundum-sorglos-Lösung.<br />
Das innovative HeizPV-System<br />
erreicht eine höhere Leistungsfähigkeit<br />
sowie bessere<br />
Ausnutzung der natürlichen<br />
Energiepotentiale als Einzelkomponente.<br />
Umwelt schonen, Ressourcen<br />
nutzen, Geld und Platz<br />
sparen und unseren Nachkommen<br />
eine grüne Umwelt<br />
bieten – dafür steht HeizPV.<br />
Geeignet ist dies für jedes<br />
Ein-/ Zweifamilienhaus und<br />
flexibel zu kombinieren. Einfach<br />
einen Fachmann- oder<br />
Frau der Sanitär- Heizungsund<br />
Klimafachbetriebe (SHK)<br />
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nach Ihrem<br />
Hauswirtschaftsraum?<br />
Seit sich die Küche öffnet und immer mehr zentraler Mittelpunkt<br />
des Wohnens wird, stellt sich die Frage: Wohin mit<br />
den Dingen, die man täglich braucht, die aber nicht für<br />
jeden gleich sichtbar sein sollen? Die schicken Etagenwohnungen<br />
in den Städten oder neue Häuser haben oft keinen<br />
Keller mehr. Dazu kommt: will man heute noch in den Keller,<br />
um zu waschen, bügeln oder Vorräte zu lagern?<br />
So entstand die Idee des multifunktionalen Hauswirtschaftsraums.<br />
Dabei meinen wir nicht einen Abstellraum, sondern<br />
einen perfekt geplanten Arbeitsbereich für Wäschepflege,<br />
Reinigung, Bevorratung und Recycling. Einen Raum, in dem<br />
man gerne arbeitet und der ganz auf Ihre Bedürfnisse<br />
ausgerichtet und abgestimmt ist. Im wahrsten Sinne des<br />
Wortes folgt hier die Form der Funktion und bietet clevere<br />
Lösungen rund um das Thema Hauswirtschaft. Das Hauswirtschaftsprogramm<br />
kann in die eigenen vier Wänden in<br />
den Haushaltsraum einpasst werden und wird oft klein<br />
gehalten um Platz zu sparen. Haben Sie bei der Planung<br />
Ihres Neubaus den Hauswirtschaftsraum mitbedacht?<br />
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Das A und O des Bauvorhabens<br />
Wie wichtig die Baubeschreibung wirklich ist<br />
Ausführung nach Statik<br />
– bei dieser Formulierung<br />
in der Baubeschreibung<br />
sollte der Bauherr<br />
stutzig werden. Denn dieser<br />
Code bedeutet, dass unter<br />
den möglichen Ausführungsvarianten<br />
die billigste gewählt<br />
wird. Verbraucherzentralen<br />
betonen immer wieder,<br />
wie wichtig eine ausführliche<br />
Baubeschreibung ist.<br />
Worauf Bauherren achten<br />
sollten:<br />
1. Vollständigkeit<br />
Die Baubeschreibung enthält<br />
allgemeine Hinweise zum<br />
geplanten Hausbau sowie<br />
Regelungen zu Haftungsausschlüssen<br />
und Bedingungen<br />
für Planungsänderungen.<br />
Aber auch Arbeiten im Außen-<br />
und Innenbereich und<br />
G. Höbel<br />
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24<br />
Wer nach dem Bau böse Überraschungen vermeiden möchte,<br />
sollte sich von einem Fachmann beraten lassen.<br />
Foto: Bausparkasse Schwäbisch Hall<br />
nicht sichtbare Elemente wie<br />
Wärme- und Schalldämmung<br />
werden aufgeführt. Hier ist<br />
Vorsicht geboten. Hausbauer<br />
sollten darauf achten,<br />
dass die Baubeschreibung<br />
korrekt und umfassend alle<br />
Baumaßnahmen enthält.<br />
Daher sollte die Suche vor<br />
allem den fehlenden Details<br />
gewidmet werden. Die wirklichen<br />
Mehrkosten finden<br />
sich meist in den Lücken<br />
der Beschreibung. Immobilienkäufer<br />
sollten hier immer<br />
nachhaken. So können nicht<br />
nur Missverständnisse und<br />
Streitigkeiten vermieden<br />
werden, sondern auch eventuelle<br />
Zusatzkosten.<br />
2. Aus Liebe zum Detail<br />
Grundsätzlich gilt: Je detaillierter<br />
die Baubeschreibung,<br />
desto besser. Will der Bauherr<br />
beispielsweise den Vorgarten<br />
anlegen, muss genau<br />
festgehalten werden, ob es<br />
eine befestigte oder begrünte<br />
Fläche gibt, ob ein Gartenweg<br />
existiert, ob Treppenstufen<br />
zum Hauseingang führen<br />
oder ob eine Beleuchtung<br />
vorhanden ist. Auch hier ist<br />
eine genaue Beschreibung<br />
der verwendeten Produkte<br />
und Materialien, möglichst<br />
mit Typbezeichnungen, ratsam.<br />
Ebenfalls sollte der vollständige<br />
Bauablauf skizziert<br />
sowie Hersteller und Subunternehmen<br />
benannt werden.<br />
3. Beschönigende, irreführende<br />
Formulierungen<br />
Einige Formulierungen<br />
oder Umschreibungen in<br />
der Baubeschreibung beinhalten<br />
Spielräume für das<br />
ausführende Unternehmen.<br />
So können einfachere und<br />
preisgünstigere Ausführungen<br />
gewählt werden, die<br />
aber zum Normalpreis verrechnet<br />
werden. Eine Formulierung<br />
wie ,Ausführung<br />
nach DIN‘ klingt erstmal<br />
gut, ist aber tatsächlich eine<br />
Mindestanforderung, die<br />
ohnehin nicht unterschritten<br />
werden darf.<br />
4. Fachliche Prüfung<br />
Um nicht gleich nach dem<br />
Hausbau oder -kauf von billigen<br />
Materialien oder unerwünschten<br />
Zusatzkosten<br />
überrascht zu werden, lohnt<br />
es sich, einen Fachmann<br />
zurate zu ziehen. Dieser erkennt<br />
auf einen Blick, ob<br />
Baubeschreibungen beschönigende<br />
Formulierungen<br />
oder unvollständige Inhalte<br />
enthalten.<br />
Extra-Tipp: Beim Bau mit<br />
einer Projektentwicklungsfirma<br />
oder einem Bauträger<br />
eignet sich ein Architekt als<br />
Baubegleiter, der auch während<br />
der Bauphase hilft, die<br />
Interessen der Bauherren zu<br />
vertreten.<br />
Quelle: Schwäbisch Hall
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setzen Sie jetzt auf moderne Energietechnik<br />
Moderne Technik reduziert den<br />
Energieverbrauch und entlastet die Umwelt<br />
Heizungsanlagen sollten unbedingt richtig eingestellt und im<br />
Idealfall nicht älter als 15 Jahre sein. Leider ist ein Großteil<br />
der deutschen Heizkessel 20 Jahre und älter und meist wenig<br />
effizient. Überdimensioniert und schlecht isoliert, geben sie<br />
sogar noch außerhalb der Heizperiode unnötig Wärme ab. Das<br />
ist Energieverschwendung und klimaschädlich. Neue Technologien<br />
nutzen dagegen die eingesetzte Energie optimal aus.<br />
Wer in eine neue Heizung investiert und sie regelmäßig warten<br />
lässt, spart langfristig nicht allein Energie und Heizkosten, sondern<br />
schont auch Umwelt und Ressourcen und erhöht nebenbei<br />
den Wert seiner Immobilie.<br />
Entscheiden Sie sich für<br />
den richtigen Energieträger.<br />
Erdgas als Energieträger vereint viele Faktoren für eine erfolgreiche<br />
Klimawende: Es ist klimaschonend, dezentral, flexibel,<br />
effizient, speicherbar und preiswert. Darum ist Erdgas<br />
Wunschenergie Nr. 1 – egal ob Alt- oder Neubau. Mit einem<br />
Hausanschluss können Erdgaskunden auch bequem sauberes<br />
regenerativ erzeugtes Bio-Erdgas beziehen. Erdgas und Bio-<br />
Erdgas bieten viele Möglichkeiten, ganz nach Bedarf und Geldbeutel,<br />
aktuelle Fördermöglichkeiten – wie staatliche Zuschüsse<br />
und zinsgünstige Kredite – eingeschlossen.<br />
Erdgas-Brennwert und Solar sind als Paar die günstigste Heiztechnik.<br />
Übrigens lässt sich Solarenergie inzwischen hervorragend<br />
speichern.<br />
Die Technik der Zukunft ist optimal abgestimmt auf Neubauten<br />
mit geringerem Wärmebedarf. Allen voran die Erdgas-Brennstoffzellenheizung.<br />
Sie definiert eine grandiose Zukunft des<br />
Heizens, denn sie ist enorm leistungsfähig bei extrem wenig<br />
Energieverbrauch, leise und sauber. Brennstoffzellen liefern<br />
elektrochemisch, ohne Verbrennung, Strom und Wärme zu<br />
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Sichere Fenster und Türen – nicht nur für die dunkle Jahreszeit<br />
Viele Einbruchversuche scheitern, weil Wohnungen oder Häuser<br />
gesichert sind. Deshalb lohnt es sich, von Anfang an in die Sicherheit<br />
des Gebäudes zu investieren.<br />
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Einbrecher kommen heute<br />
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Tage zu Besuch – dann,<br />
wenn die Bewohner bei der<br />
Arbeit oder beim Einkauf und<br />
die Kinder in der Schule sind.<br />
Dagegen hilft nur eines: Ein<br />
einbruchsichereres Haus mit<br />
besonders widerstandsfähigen<br />
Fenstern und Türen.<br />
Fenster mit Einbruchhemmung<br />
bieten zahlreiche<br />
Schutzfunktionen: Einbruchhemmende<br />
Sicherheitsbeschläge<br />
mit Pilzkopfverriegelungen<br />
und passenden<br />
Sicherheitsschließblechen,<br />
eine stabile Befestigung der<br />
Sicherheitsverglasung im<br />
Fensterflügel und – für die<br />
Funktionalität insgesamt<br />
wichtig – eine korrekte Montage<br />
des Fensters im Mauerwerk.<br />
Wie gut das alles<br />
zusammen funktioniert,<br />
sagt die „Resistance Class“<br />
– kurz „RC“. Ab RC 2 geht<br />
es sinnvollerweise im Privathaushalt<br />
los. Zusatzausstattungen<br />
wie Alarm- oder<br />
Überwachungsanlagen mit<br />
Sensortechnik ergänzen die<br />
Sicherheitsfeatures.<br />
Ganz nebenbei erkauft man<br />
sich nicht nur Sicherheit,<br />
sondern auch einen guten<br />
Schallschutz, eine im Gegensatz<br />
zu manchen alten Fenstern<br />
sehr viel bessere Bedienbarkeit<br />
und mehr Komfort.<br />
So gibt es zum Beispiel<br />
besondere Lösungen, die<br />
eine gesicherte Spaltlüftung<br />
im Haus ermöglichen und<br />
gleichzeitig die Erhaltung der<br />
Resistance Class sicherstellen.<br />
Stabiles Schloss<br />
Bei Haustüren gilt: Verstärkte<br />
Türblätter, ein stabiles und<br />
gut verankertes Türschloss,<br />
Bandseitensicherungen aus<br />
Metall und Glaseinsätze aus<br />
Sicherheitsglas sorgen für ein<br />
Maximum an Einbruchschutz.<br />
Auch hier können Sensoren<br />
ergänzend gekauft werden,<br />
die einen Glasbruch oder die<br />
Öffnung melden. Ergänzt mit<br />
Kamerasystemen, modernen<br />
Fingerprint-Systemen und<br />
einer elektromechanischen<br />
Mehrfachverriegelung wird<br />
Einbrechern das Tagwerk<br />
wirksam erschwert. Wie bei<br />
Fenstern fängt es bei Haustüren<br />
ab RC 2 für Privatleute an,<br />
interessant zu werden.<br />
Quelle: Verband<br />
Fenster + Fassade<br />
26
Kleiner Ratgeber zum Fensterkauf<br />
Nicht die Himmelsrichtung, sondern die Raumnutzung ist entscheidend<br />
Tageslicht und ein schöner<br />
Ausblick sind bei<br />
Bauherren und Modernisierern<br />
ein Top-Thema.<br />
Außerdem gefragt sind viel<br />
Komfort, frische Luft, eine<br />
gute Wärmedämmung in der<br />
kalten Jahreszeit, ein ordentlicher<br />
Schallschutz wegen<br />
des zunehmenden Umweltlärms,<br />
Schutz vor der Sommersonne<br />
und Schutz vor<br />
Einbrechern. Aber nicht jede<br />
Hauswand und jedes Dachelement<br />
eignet sich für jedes<br />
Fenster beziehungsweise<br />
nicht jedes Fenster macht<br />
in jedem Bereich des <strong>Eigenheim</strong>s<br />
Sinn.<br />
Dicht wie eine Wand<br />
Während früher die Himmelsrichtung<br />
einen entscheidenden<br />
Einfluss auf<br />
die Fensterwahl hatte, tritt<br />
dieser Aspekt dank modernster<br />
Produkte immer<br />
weiter in den Hintergrund.<br />
Fenster sind heute im Gegensatz<br />
zu alten Exemplaren<br />
aus der Zeit vor 1995 fast so<br />
dicht wie eine Wand. Daher<br />
können sie eigentlich überall<br />
großformatig eingesetzt<br />
werden. Wichtig ist dabei<br />
natürlich der passende Sonnenschutz<br />
an Fassaden- und<br />
Dachseiten, die der Sonne<br />
stark ausgesetzt sind sowie<br />
ein Schutz vor fliegenden<br />
Plagegeistern zum Beispiel in<br />
Form von Fliegengittern oder<br />
von Rollos, die Insekten wirksam<br />
draußen halten.<br />
Raumnutzung<br />
Entscheidender ist heutzutage<br />
aber die beabsichtigte<br />
Raumnutzung: Ruhe wird<br />
vor allem im Arbeits- und im<br />
Schlafzimmer benötigt – hier<br />
machen Schallschutzfenster<br />
besonders Sinn, im Schlafzimmer<br />
bei Bedarf mit integrierten<br />
Belüftungssystemen.<br />
Je weniger Sonne eine<br />
Fassadenseite abbekommt,<br />
desto besser sollte die Wärmedämmung<br />
der dort verbauten<br />
Fenster sein. Der Einbruchschutz<br />
ist besonders<br />
Heller, lichtdurchfluteter Wohnbereich.<br />
im Erdgeschoss, im Bereich<br />
des Kellers und im Bereich<br />
von in den oberen Stockwerken<br />
liegenden Balkonen<br />
oder Terrassen, die von Einbrechern<br />
leicht erklettert<br />
werden können, von großer<br />
Wichtigkeit.<br />
Automation<br />
Fenster mit Sonnenschutzverglasung<br />
oder passendem<br />
außen, im Scheibenzwischenraum<br />
oder innen liegenden<br />
Sonnenschutzlösungen,<br />
machen besonders in<br />
südlich orientierten Fassaden<br />
und auf der nach Süden<br />
gelegenen Dachseite Sinn.<br />
„Last but not least” ist noch<br />
das Thema Automation zu<br />
beachten, das zum Beispiel<br />
in der Küche, aber auch in<br />
anderen Räumen für eine<br />
große Erleichterung des Alltages<br />
und ganz nebenbei<br />
für ein angenehmes Raumklima<br />
sorgen kann – ganz<br />
zu schweigen vom Thema<br />
Barrierefreiheit. Auch hier<br />
gibt es passend zur Raumoder<br />
Etagennutzung maßgeschneiderte<br />
Lösungen für<br />
ein entspanntes Leben im<br />
Alter.<br />
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Bodeneinbaustrahler setzen die Vegetation in Szene und behindern im Gegensatz zu Spießstrahlern nicht die Rasenpfl ege.<br />
Foto: licht.de<br />
Lichttrends für Garten und Terrasse<br />
Smart, gemütlich und sicher soll die Beleuchtung im Außenbereich sein<br />
Der Frühling ist da und<br />
auf der Terrasse und im<br />
Garten wird das zweite<br />
Wohnzimmer eingerichtet.<br />
Lesen Sie im Folgenden alles<br />
über die neuesten Leuchtenund<br />
Beleuchtungstrends. Außerdem<br />
gibt‘s grundlegende<br />
Tipps zur Inszenierung von<br />
Licht im Garten und auf der<br />
Terrasse.<br />
Trend 1:<br />
Dekorative Leuchten<br />
Nicht nur Gartenmöbel mit<br />
Lounge-Charakter betonen<br />
das wohnliche Ambiente,<br />
auch einige Leuchten für den<br />
Außeneinsatz nehmen die<br />
typischen Formen von Wohnraumleuchten<br />
auf: Steh- und<br />
Hängeleuchten für draußen<br />
sind einer der neuen Trends.<br />
Trend 2:<br />
Smartes Licht im Freien<br />
Smarte Steuerungen bieten<br />
Komfort. Mit einem Touch in<br />
der Smartphone-App verwandelt<br />
sich das heimische Stück<br />
Natur in eine Erlebniswelt.<br />
Dafür gibt es verschiedene<br />
Varianten: Einige Hersteller<br />
bieten Outdoor-Leuchtmittel<br />
für ihre smarten Beleuchtungssysteme<br />
an, sie werden<br />
per Funk gesteuert. Andere<br />
Systeme verbinden per Kabel<br />
die Steuerzentrale mit<br />
den einzelnen Leuchten im<br />
Garten. Die Leuchten werden<br />
einzeln oder gruppenweise<br />
ein- und ausgeschaltet, gedimmt<br />
und dynamische Lichtstimmungen<br />
oder wechselnde<br />
Farbszenen abgerufen.<br />
Wichtig bei kabelgebundenen<br />
Systemen mit 230 Volt ist,<br />
dass die Leitungen spatensicher<br />
60 Zentimeter tief unter<br />
der Erde verlegt werden – am<br />
besten vom Fachmann. Oberirdische<br />
Stecksysteme mit<br />
24 Volt können ganz einfach<br />
ohne Hilfe vom Profi installiert<br />
werden.<br />
Trend 3:<br />
Licht, das mitkommt<br />
Mobile Akku-Leuchten erlauben<br />
maximalen Freiraum.<br />
Bei der Gartenparty, als Leselicht<br />
oder auf der Terrasse<br />
kommen die transportablen<br />
Leuchten zum Einsatz. Sie<br />
geben Licht, wo es gerade<br />
benötigt wird.<br />
Terrassen können mit Bodeneinbauleuchten<br />
beleuchtet<br />
28<br />
werden. Im Untergrund installiert,<br />
erleichtern sie die Orientierung.<br />
Sie können auch zur<br />
Wegebeleuchtung verwendet<br />
werden; als Alternative empfehlen<br />
sich Pollerleuchten.<br />
Bewegungsmelder sorgen<br />
dafür, dass die Beleuchtung<br />
keine unnötige Energie verbraucht.<br />
LEDs sind besonders<br />
sparsam im Stromverbrauch<br />
und vertragen Kälte.<br />
Lichtinseln im Garten schaffen<br />
eine gemütliche Atmosphäre.<br />
Für Sträucher, Büsche<br />
und kleinere Bäume<br />
eignen sich Leuchten mit<br />
einem breiten Abstrahlwinkel.<br />
Für hohe Bäume oder zur<br />
Betonung von Vertikalen wird<br />
ein schmaler Lichtaustritt gewählt.<br />
Grundsätzlich gilt: Leuchten<br />
im Außeneinsatz müssen für<br />
diesen Zweck geeignet sein<br />
und mindestens Schutzart<br />
IP 44 aufweisen. Das Kürzel<br />
IP 44 steht für Schutz vor<br />
Fremdkörpern mit Durchmesser<br />
ab einem Millimeter und<br />
spritzwassergeschützt.<br />
Quelle: licht.de<br />
Auch Gartenbeete erhalten mit dekorativen Lichtelementen eine<br />
individuelle Wirkung.<br />
Foto: djd/Paulmann Licht
Gesunder Schlaf<br />
Mit ganzheitlich orientiertem Konzept<br />
Jeder von uns verbringt<br />
etwa vier Monate, 120<br />
Tage oder 2900 Stunden<br />
pro Jahr im Schlaf. Das macht<br />
Bett und Schlafzimmer zum<br />
wichtigsten Daueraufenthalts-Platz<br />
im Haus oder in<br />
der Wohnung. Grund genug,<br />
diesem gebührend Aufmerksamkeit<br />
zu widmen – und<br />
ein ganzheitlich orientiertes<br />
Schlaf-Gesund-Konzept in<br />
Betracht zu ziehen. Worauf<br />
kommt es dabei an?<br />
Dunkler Raum<br />
Voraussetzung sind ein möglichst<br />
ruhiger, gut verdunkelbarer<br />
Raum mit optimalem<br />
Klima (16-18 Grad Celsius,<br />
40-50% relative Luftfeuchtigkeit)<br />
und vorzugsweise natürlichen<br />
und schadstofffreien<br />
Einrichtungsmaterialien.<br />
Im Mittelpunkt steht ein<br />
ganzheitliches Schlafsystem,<br />
welches gewichtsunabhängig<br />
funktioniert und den<br />
anatomisch-orthopädischen<br />
Anforderungen an das gesunde<br />
Liegen voll umfänglich<br />
entspricht. Die Wirbelsäule<br />
muss im Liegen durch die<br />
richtige Stützung und Entlastung<br />
die gleiche Form<br />
beibehalten können wie im<br />
Stehen.<br />
Ein ganzheitliches Schlafsystem<br />
...<br />
... hat einen systematischen<br />
Schichten-Aufbau und ist<br />
idealerweise gebaut wie<br />
der Mensch. Der Lamellenrost<br />
entspricht dabei dem<br />
Skelett des Menschen und<br />
sorgt daher für Anpassung,<br />
Halt und Stützung während<br />
dem Schlaf. Die Matratze<br />
entspricht dem Muskel- und<br />
Fettgewebe und ist als bindeschicht<br />
zum Lamellenrost<br />
zu verstehen. Somit hat die<br />
Matratze vor allem eine<br />
weichmachende Funktion.<br />
Matratzenauflage und Zudecke<br />
entsprechen der Haut<br />
des Menschen und sorgen<br />
für die Klima-, Feuchtigkeitsund<br />
Wärmeregulation, entsprechen<br />
sozusagen dem<br />
Stoffwechsel des Menschen.<br />
... ist vorzugsweise aus natürlichen,<br />
körperfreundlichen,<br />
entstressenden und<br />
Schlaf fördernden Rohstoffen<br />
gefertigt, deren Endprodukte<br />
jegliche negative Belastung<br />
oder Vergiftung des<br />
Schläfers ausschließen. Also<br />
keine chemischen Belastungen<br />
und keine negativen<br />
elektrostatischen Aufladungen.<br />
... erzeugt durch die vorzugsweise<br />
Verwendung von<br />
naturbelassenen, biologisch<br />
aktiven und schadstofffreien,<br />
handwerklich verarbeiteten<br />
Bettwaren aus Materialien<br />
wie Baumwolle (Hülle) und<br />
Schafschurwolle (Füllung) für<br />
Unterbetten, Zudecken und<br />
Kissen ein trocken-warmes<br />
Bettklima.<br />
... ist durch den Schichtenaufbau<br />
konstant durchlüftbar,<br />
pflegeleicht und<br />
hygienisch. Die konsequente<br />
Verwendung von<br />
biologisch aktiver Schurwolle<br />
fördert das trockenwarme<br />
Bettklima, wodurch<br />
Mikroorganismen (Hausstaubmilbe)<br />
die wichtigste<br />
Lebensgrundlage (Feuchtigkeit)<br />
entzogen wird.<br />
... ist metallfrei. Dadurch<br />
werden unerwünschte Verzerrungen<br />
des natürlichen<br />
Erdmagnetfeldes sowie eine<br />
Ankopplung an elektrische<br />
und elektromagnetische Felder<br />
vermieden.<br />
... verfügt über auf das<br />
Schlafsystem abgestimmte<br />
und medizinisch-orthopädisch<br />
getestete Kopfkissen.<br />
Das richtige Kopfkissen ist<br />
eine oft vernachlässigte Bedingung<br />
für einen guten,<br />
erholsamen und vor allem<br />
Bioenergetischen Schlaf!<br />
... wird in ein massives, metallfreies,<br />
rundherum offenes<br />
Bettgestell mit natürlicher<br />
Oberflächenbehandlung (geölt,<br />
gewachst) eingelegt.<br />
... sorgt durch entsprechende<br />
Zusatzprodukte für einen<br />
Schutz vor Elektrosmog<br />
und Gleichfeldstörungen<br />
(Bio-Störzonen). Gleichzeitig<br />
ist eine Energetisierung des<br />
Körpers durch biologische<br />
relevante Verstärkung des<br />
natürlichen Erdmagnetfeldes<br />
während des Schlafes vorteilhaft.<br />
29<br />
Ständig müde? Vielleicht liegt's am falschen Schlafkonzept.<br />
Fotos: SAMINA/Seelos<br />
ich schlafe Lebensenergie<br />
Zirbenholz & Schrägschlaf –<br />
die gesunde Art zu schlafen!<br />
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Foto: djd/E.ON/Dirk Mathesius<br />
Haus sucht Anschluss<br />
Bei der Elektroinstallation sollte man nicht an der falschen Stelle sparen<br />
Ein Fernsehgerät in jedem<br />
dritten Haushalt,<br />
ein Telefon mit Wählscheibe<br />
in jedem siebten:<br />
Die spartanische Elektround<br />
Telekommunikationsausstattung<br />
im Deutschland der<br />
Ihr Partner rund um<br />
die Elektrotechnik<br />
frühen 1960er-Jahre ist heute<br />
kaum mehr vorstellbar. Denn<br />
jetzt gehören neben E-Herd,<br />
Kühlschrank, Spülmaschine<br />
und Staubsauger auch Tablets,<br />
Smartphones, Laptops<br />
und Flachbildfernseher zur<br />
PV-Anlagen und Batteriespeicher<br />
• Planung der optimalen Anlagengröße<br />
• Angebotserstellung<br />
• Montage und Anschluss<br />
Wir beraten Sie gerne!<br />
Elektroinstallation, Beleuchtung,<br />
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Grundausstattung der meisten<br />
Haushalte, weitere Geräte<br />
wie Saugroboter oder<br />
Sprachsteuerungsassistenten<br />
finden ebenfalls immer mehr<br />
Zuspruch. Entsprechend gewachsen<br />
sind die Anforderungen<br />
an die Elektroinstallation.<br />
Wer heute neu baut oder eine<br />
Immobilie modernisiert, sollte<br />
daher weitblickend planen<br />
und bei der Elektroinstallation<br />
nicht an der falschen Stelle<br />
sparen.<br />
Immer mehr Geräte benötigen<br />
einen dauerhaften Platz<br />
an der Dose, mobile Gadgets<br />
müssen ebenfalls temporär<br />
zum Aufladen eingestöpselt<br />
werden. Die Entwicklung<br />
geht aber noch in andere<br />
Richtungen: Mit einer eigenen<br />
Photovoltaik-Anlage auf<br />
dem Dach wird das Haus<br />
selbst zum Energieerzeuger,<br />
mit einer Wärmepumpenheizung<br />
oder einem großen<br />
Akkuspeicher kann es den<br />
selbst erzeugten Strom zum<br />
Großteil auch selbst nutzen.<br />
Eine eigene Stromtankstelle<br />
in der Garage könnte in naher<br />
Zukunft den Strom-Eigenverbrauch<br />
weiter steigern,<br />
intelligent sowie energieeffizient<br />
vernetzte Smart-Home-<br />
Systeme finden ebenfalls ihren<br />
Weg in immer mehr Wohnungen<br />
und Häuser.<br />
Bei der Planung der Elektroinstallation<br />
helfen die<br />
sogenannten HEA-Ausstattungswerte<br />
nach RAL. Mit<br />
ihnen kann man die Elektroplanung<br />
für jeden Raum den<br />
eigenen Bedürfnissen entsprechend<br />
vorbereiten. Die<br />
Ausstattungswerte sind<br />
gekennzeichnet von einem<br />
Stern für die Mindestausstattung<br />
bis zu drei Sternen für<br />
die Komfortausstattung. Wer<br />
für die Hausautomation gerüstet<br />
sein möchte, kann sich<br />
an den Ausstattungsvarianten<br />
von einem Stern „plus“ bis<br />
drei Sterne „plus“ orientieren.<br />
Lohnenswert ist es auf jeden<br />
Fall, in allen Räumen<br />
Leerrohre für Elektro- und<br />
Kommunikationsleitungen<br />
verlegen zu lassen, um für<br />
die zunehmende Verbreitung<br />
von smarten Geräten<br />
im Haushalt optimal gerüstet<br />
zu sein. Selbst wenn sie<br />
momentan noch nicht belegt<br />
sind, kann man später weitere<br />
Leitungen ohne großen<br />
Zusatzaufwand nachrüsten.<br />
Idealerweise sollten die<br />
Leerrohre bis ins Dachgeschoß<br />
reichen, um auch den<br />
nachträglichen Einbau einer<br />
Solarstromanlage so einfach<br />
wie möglich zu machen.<br />
30
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Hightech-Produkte für<br />
den Mauerwerksbau<br />
Maximale Wärmedämmung und -speicherung sowie effizienter Schallschutz, mit<br />
oder ohne Dämmstofffüllung, sind die Kerneigenschaften der Premiumziegel vom<br />
Ziegelwerk Klosterbeuren. Damit eignen sie sich optimal für den hochwertigen Einfamilienhaus-<br />
und Geschoss-Wohnungsbau.<br />
Dank kontinuierlicher Weiterentwicklung verfügt das Ziegelwerk Klosterbeuren über<br />
ein abgestuftes Programm, das hohe energetische und schallschutztechnische<br />
Standards erfüllt. Dabei steht auch die Wohngesundheit im Blick „Mit unseren Produkten<br />
ermöglichen wir den Bau von energetisch hochwertigen Gebäuden bis hin<br />
zu Plusenergiehäusern in monolithischer Bauweise ohne zusätzliche Dämmung des<br />
Mauerwerks“, erklärt Thomas Thater, Geschäftsführer des Ziegelwerks Klosterbeuren.<br />
„Unsere Ziegel bieten hervorragenden Schutz vor Witterung und ermöglichen<br />
den natürlichen Feuchteausgleich in Innen- und Außenwänden“.<br />
Verfüllte Ziegel mit herausragenden Dämmwerten<br />
Der mit Steinwolle gefüllte MZ70 wurde für den Ein- und Zweifamilienhausbau konzipiert<br />
und bietet maximale Dämmwirkung. Er zeichnet sich durch die Verbindung<br />
von Ziegel und Mineralwolle aus, woraus sich ein Bauprodukt mit außergewöhnlichem<br />
Feuchteausgleichsvermögen ergibt. Mit einer Wärmeleitfähigkeit von nur<br />
0,07 W/(mK) erreicht der MZ70 einen passivhaustauglichen Wärmedurchgangskoeffizienten<br />
(U-Wert) von 0,14 W/(m²K).<br />
Vollkeramische Premiumziegel<br />
Maximale Wärmedämmung und ziegeltypische Wärmespeicherung sowie sommerlichen<br />
Wärmeschutz bietet der vollkeramische Ziegel S8. Der Ziegel erreicht die<br />
hervorragende Wärmeleitfähigkeit von 0,08 W/(mK). Energiesparendes, wohngesundes<br />
und nachhaltiges Wohnen in monolithischer Ziegelbauweise ist so problemlos<br />
möglich; Brandschutz inklusive.<br />
Ziegelwerk Klosterbeuren<br />
Ludwig Leinsing GmbH + Co KG<br />
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Telefon (0 83 33) 92 22 – 0 · Fax (0 83 33) 44 05<br />
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Das Glück ins Haus holen<br />
Nicht nur an der Wand haben Farben großen Einfluss aufs Wohlbefinden<br />
Auch Kleinigkeiten wie diese bunten Tassen können für eine gute<br />
Stimmung sorgen.<br />
Fotos: djd/www.hoeffner.de<br />
Einen besonderen Akzent im Raum setzt eine gelbe Kommode.<br />
Hier ist etwas Mut gefragt – aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt.<br />
Gelb ist die Farbe der Sonne, man verbindet mit diesem Farbton<br />
Wärme, Helligkeit, Optimismus und Lebensfreude.<br />
Was ist Glück? Die Frage<br />
treibt die Menschen<br />
seit jeher um,<br />
eine einheitliche Antwort darauf<br />
gibt es vermutlich nicht.<br />
Fest steht allenfalls, dass<br />
die verzweifelte Jagd nach<br />
dem Glück eher unglücklich<br />
macht – und dass man stattdessen<br />
im Genuss des Augenblicks<br />
häufig dem Glück<br />
am nächsten ist. Erzwingen<br />
kann man das Glück also<br />
nicht, aber ein wenig nachhelfen<br />
kann man ihm schon.<br />
Etwa mit der Farbwahl in den<br />
eigenen vier Wänden.<br />
Im Alltag nutzen<br />
Farben haben einen oft unterschätzten<br />
Einfluss auf<br />
das Wohlbefinden, sie können<br />
Stimmungen maßgeblich<br />
beeinflussen und starke<br />
Emotionen auslösen. Rot<br />
beispielsweise steht für Liebe,<br />
Temperament, Vitalität<br />
und Leidenschaft. Blau dagegen<br />
symbolisiert den Himmel<br />
und das Meer, es signalisiert<br />
Harmonie, Ausgeglichenheit,<br />
Treue und Freundschaft.<br />
Grün wird ganz klassisch als<br />
frisch und natürlich empfunden,<br />
es symbolisiert Hoffnung,<br />
Frühling, Gesundheit<br />
und das Leben an sich. Gelb<br />
schließlich ist die Farbe der<br />
Sonne, man verbindet mit<br />
diesem Farbton Wärme, Helligkeit,<br />
Optimismus und Lebensfreude.<br />
Wer die Farben<br />
in seiner Einrichtung richtig<br />
kombiniert, kann ihre Wirkungen<br />
im Alltag nutzen und<br />
sich Glücksgefühle quasi frei<br />
Haus liefern lassen.<br />
32<br />
Wer nicht wagt ...<br />
Hello Happiness, good bye<br />
loneliness – in Umkehrung<br />
des Evergreens von den<br />
Everly Brothers soll beispielsweise<br />
die neue Wohnkollektion<br />
„Hello Happy“ von<br />
Höffner vom ersten Moment<br />
des Tages an die Sinne wecken,<br />
sie soll den eigenen<br />
vier Wänden ein frisches,<br />
freies Gefühl geben. Die<br />
bunte Mischung aus Farben<br />
und Looks ergibt zusammen<br />
einen gut gelaunten Gesamteindruck.<br />
Der graue Alltag<br />
wird ausgesperrt – Rot, Blau,<br />
Gelb und Grün lassen Räume<br />
erstrahlen und bringen eine<br />
gute Stimmung ins Haus.<br />
Dabei bilden sie eine Einheit<br />
mit den ruhigeren Tönen<br />
Weiß und Grau. Speziell für<br />
das Glücksthema wurden<br />
Beistelltische in knalligen<br />
Farben designt, sie sind hübsche<br />
Begleiter zum Sofa und<br />
den passenden Möbeln.<br />
Ins Auge stechen auch die<br />
witzigen Gläser, Kissen und<br />
Bettwäsche mit zwinkernden<br />
Augen und lachenden<br />
Gesichtern. Einen besonderen<br />
Akzent im Raum setzt<br />
die gelbe Kommode Malibu.<br />
Hier ist Mut gefragt - aber<br />
wer nicht wagt, der nicht<br />
gewinnt. Kleine Lichter im<br />
Raum tragen zudem zu einer<br />
besonderen Stimmung bei,<br />
es gibt sie als kleine Leuchtpunkte<br />
in Form eines Leuchtherzens<br />
oder einer kleinen<br />
Sprechblase. Hier kann man<br />
selbst kreativ werden und<br />
seine eigene Beschriftung<br />
aufbringen.
Von Leck bis Rohrbruch<br />
Früh erkannt, Folgeschäden gebannt<br />
Eine Undichtigkeit am<br />
Waschbecken in der<br />
Küche, ein Leck an der<br />
Zuleitung zu Waschmaschine<br />
oder Spüle, ein Rohrbruch in<br />
der Wand: Wasserschäden<br />
können in den eigenen vier<br />
Wänden erhebliche Schäden<br />
nach sich ziehen. Auch<br />
kleine Leckagen können sich<br />
zum großen Problem auswachsen,<br />
wenn sie über längere<br />
Zeit unentdeckt bleiben.<br />
Die Entfernung von Schimmel,<br />
das Austrocknen durchfeuchteter<br />
Bauteile oder<br />
der Ersatz aufgequollener<br />
Holzdielen – solche Renovierungsarbeiten<br />
können weit<br />
teurer werden als die Reparatur<br />
der eigentlichen Schadensursache.<br />
Doch selbst<br />
aufmerksame Hausbesitzer<br />
und Mieter können nicht immer<br />
sofort feststellen, dass<br />
etwas nicht stimmt. Zuverlässig<br />
detektieren lassen<br />
sich Wasser- oder Feuchteprobleme<br />
mit Wasser- und<br />
Frostmeldern. Sie warnen<br />
rechtzeitig und geben Hausbesitzern<br />
und Mietern so die<br />
Chance, schnell zu reagieren<br />
und Folgeschäden zu verhindern.<br />
Es gibt Wasser- und Frostmelder,<br />
die jedermann selbst<br />
schnell in Betrieb nehmen<br />
kann, da sie keinen Netzstrom<br />
und daher keine Verkabelung<br />
benötigen. Dadurch<br />
lassen sie sich bei einem<br />
Umzug auch leicht mitnehmen.<br />
Die Energieversorgung<br />
stellen Batterien sicher, die<br />
nur etwa alle drei Jahre erneuert<br />
werden müssen.<br />
Sensoren<br />
Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren<br />
überwachen<br />
den Bereich, in dem<br />
sie installiert sind. Um den<br />
Radius auszuweiten und gefährdete<br />
Bereiche etwa an<br />
Rohrleitungen zusätzlich zu<br />
überwachen, sind Sensorkabel,<br />
die sich einfach um die<br />
gewünschten Stellen herum<br />
verlegen lassen, im Lieferumfang<br />
enthalten. Ihre gesamte<br />
Kabeloberfläche ist<br />
als Wassersensor aktiv. Mit<br />
Smarte Wasser- und Frostmelder verhindern zuverlässig, dass<br />
Feuchteschäden im Haus unentdeckt bleiben und können Alarmmeldungen<br />
auch aufs Smartphone senden. Fotos: djd/Honeywell<br />
bis zu 150 Metern Kabellänge<br />
lassen sich auch große Bereiche<br />
zuverlässig absichern.<br />
Die beste Alarmmeldung<br />
nutzt aber wenig, wenn niemand<br />
zu Hause ist und sie<br />
hören kann. Sinnvoll sind daher<br />
Wasser- und Frostmelder,<br />
die sich ins heimische WLAN<br />
einbinden lassen. Sie können<br />
im Alarmfall eine Meldung<br />
direkt auf das Smartphone<br />
senden. Zusätzlich zum<br />
akustischen Alarm im Haus<br />
erfolgt dann eine Nachricht<br />
auf das mobile Endgerät des<br />
Nutzers, der dafür lediglich<br />
eine kostenlos verfügbare<br />
App installieren muss. So<br />
kann man selbst weit weg<br />
von zu Hause schnell reagieren<br />
und nette Nachbarn,<br />
gute Freunde oder Familienmitglieder<br />
informieren, die<br />
sich vor Ort um das Problem<br />
kümmern können.<br />
Treppenstufen am Eingang vermeiden<br />
Viele Neubauten haben kleine<br />
Treppen vorm Haus: Zwei<br />
bis drei Stufen über Erdniveau<br />
liegen die Eingänge.<br />
Das muss nicht sein, ist aber<br />
üblich, weil die Baufirmen<br />
auf diese Weise die Abdichtung<br />
des Kellers ausreichend<br />
hochziehen können, um<br />
Feuchteschäden zu vermeiden.<br />
Die Bewohner bezahlen<br />
diese Art der Bauausführung<br />
mit einem enormen Verlust<br />
an Komfort, kritisiert der<br />
Verband Privater Bauherren<br />
(VPB).<br />
Unüberwindbar<br />
Sind die Stufen vorm Haus<br />
und an der Terrassentür<br />
schon im Alltag hinderlich,<br />
werden sie zur unüberwindbaren<br />
Barriere, sobald ältere<br />
Bewohner auf Rollator<br />
oder Rollstuhl angewiesen<br />
sind. Dann denken viele<br />
Haben mitunter ihre Tücken:<br />
Treppenstufen am Hauseingang.<br />
Foto: aiyana/<br />
panthermedia.net<br />
33<br />
Hausbesitzer über den Bau<br />
von Schrägen oder Rampen<br />
nach. Für den privaten<br />
Bereich gibt es da keine gesetzliche<br />
Regelung. Im öffentlichen<br />
Bereich ist eine<br />
maximale Steigung von maximal<br />
sechs Prozent erlaubt<br />
– was recht steil ist. Der<br />
Ersatz einer 16 Zentimeter<br />
hohen Eingangsstufe durch<br />
eine Schräge mit sechs<br />
Prozent Gefälle bedeutet<br />
eine Rampenlänge von 2,67<br />
Metern!<br />
Mehr Platz nötig<br />
Wer es komfortabler mag<br />
und die Steigung reduziert,<br />
braucht entsprechend längere<br />
Schrägen und entsprechend<br />
mehr Platz im Vorgarten.<br />
Die meisten Häuser<br />
haben im Vorgarten gar nicht<br />
genug Raum für solche Lösungen.<br />
Der Verzicht auf unnötige<br />
Stufen ist also sinnvoll<br />
– muss aber konstruktiv geplant<br />
werden, um Nässe aus<br />
dem Haus zu halten.<br />
László Innenausbau<br />
Innenausbau<br />
Umbauten<br />
Trockenbauarbeiten<br />
Abbrucharbeiten<br />
Pflasterarbeiten<br />
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Flächenheizungen: klimafreundliche Platzsparer<br />
Behaglichkeit und Energieeffizienz auf optimale Weise kombiniert<br />
Flächenheizungen senken den Verbrauch und steigern das Wohlgefühl.<br />
Foto: www.fl aechenheizung.de/BHW Bausparkasse<br />
Fast die Hälfte aller neuen<br />
Ein- und Zweifamilienhäuser<br />
wird heute mit<br />
einer sogenannten Flächenheizung<br />
ausgestattet. Für<br />
ein gutes Klima sorgen diese<br />
gleich mehrfach: durch milde<br />
Strahlungswärme und durch<br />
den niedrigeren Verbrauch.<br />
Mit den großflächigen Wärmequellen<br />
lassen sich bis zu<br />
zwölf Prozent Energie einsparen.<br />
Moderne Systeme<br />
arbeiten mit Wasser als Energieträger,<br />
das sie durch Heizrohre<br />
aus Kunststoff, Metallverbund<br />
oder Kupfer leiten.<br />
Wegen ihrer niedrigen Vorlauftemperatur<br />
von 35 Grad<br />
ist diese Heiztechnik bestens<br />
geeignet für die Kombination<br />
mit regenerativen Energien<br />
wie Wärmepumpen und Solarkollektoren.<br />
Bei Modernisierungen lohnt<br />
sich die Umstellung auf eine<br />
Flächenheizung. Diese Heizanlagen<br />
lassen sich mit einer<br />
Regelungstechnik gezielt<br />
steuern, sodass sich<br />
jeder Raum separat in der<br />
gewünschten Temperatur<br />
einstellen lässt. Flächenheizungen<br />
benötigen eine Bauhöhe<br />
von weniger als zwei<br />
Zentimetern und die Investitionskosten<br />
sind nicht höher<br />
als bei konventionellen Heizungen.<br />
Gegenüber einer Fußbodenheizung<br />
gibt die Wandheizung<br />
mehr Strahlungswärme<br />
an den Menschen weiter, reagiert<br />
schneller auf schwankende<br />
Temperaturen und<br />
lässt sich im Sommer sogar<br />
als Raumkühlung einsetzen.<br />
Zwar sind die Flächenheizungen<br />
durch wegfallende<br />
Heizkörper platzsparend, andererseits<br />
dürfen die beheizten<br />
Wände nicht mit Möbeln<br />
verstellt werden, weil dies die<br />
Heizleistung stark verringern<br />
würde. Beiden Varianten gemein<br />
ist aber ein großer Vorzug:<br />
Da Flächenheizungen so<br />
gut wie keinen Staub aufwirbeln,<br />
können vor allem Allergiker<br />
aufatmen.<br />
Denken Sie im Sommer an den Schutz vor Sonne<br />
und Insekten aus der Reflexa Produktwelt.<br />
• Innenausbau<br />
• Massivholzbau<br />
• Türen – Fenster<br />
• Fußböden • Decken<br />
• Bauschreinerarbeiten<br />
• Rennrodelbau<br />
• Insektenschutz<br />
• Markisen<br />
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Kellerabdichtung von außen/innen<br />
Schimmelanalyse und -beseitigung<br />
Rissverpressung<br />
Balkonsanierung/Betonsanierung<br />
Fassadensanierung<br />
Service Hotline 0800/7236623<br />
(kostenlos aus dem dt. Festnetz)<br />
34<br />
Flächenheizungen etwa für die Wand werden vom Profi mit wenigen<br />
Handgriffen fachgerecht montiert. Foto: djd/Smatrix Style
Von Solarthermie bis Photovoltaik<br />
Umweltfreundliche Energiequellen – ein Überblick<br />
Solarthermie, Wärmepumpe,<br />
Pelletheizung<br />
oder Photovoltaik entlasten<br />
als nachhaltige Energiequellen<br />
nicht nur die<br />
Umwelt. Unter bestimmten<br />
Voraussetzungen schonen<br />
sie auch das Portemonnaie,<br />
denn die Anschaffung regenerativer<br />
Wärmequellen wird<br />
vom Staat über das Bundesamt<br />
für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle<br />
(BAFA) jährlich<br />
mit bis zu 500 Millionen Euro<br />
gefördert.<br />
Solarthermie:<br />
Direkte Umwandlung der<br />
Sonnenenergie in nutzbare<br />
thermische Energie zur Heizungsunterstützung<br />
oder zur<br />
Warmwasseraufbereitung.<br />
Bis zu 60 Prozent der für<br />
die Trinkwassererwärmung<br />
benötigten Energie lassen<br />
sich darüber einsparen. Ersetzt<br />
man gleichzeitig den<br />
alten Kessel durch ein neues<br />
Brennwertgerät, erhöht<br />
sich die Effizienz der Heizungsanlage<br />
weiter. Beide<br />
Anschaffungen gemeinsam<br />
erfordern für ein Einfamilienhaus<br />
Investitionen von circa<br />
10 000 Euro.<br />
Wärmepumpe:<br />
Maschine, die Umweltwärme<br />
über einen Wärmetauscher<br />
auf ein Kältemittel überträgt.<br />
Das verdampft, wird verdichtet<br />
und erwärmt sich. Die<br />
Wärme wird dann über einen<br />
weiteren Wärmetauscher<br />
auf das Heizungswasser<br />
übertragen. Wärmepumpen<br />
verwenden dafür Wärme<br />
aus Erdreich, Grundwasser<br />
oder Luft. Ihre Effizienz ist<br />
umso größer, je geringer die<br />
Temperaturdifferenz zwischen<br />
Wärmequelle und benötigter<br />
Heizungstemperatur<br />
ist. Die Anschaffung einer<br />
Wärmepumpe sollte daher<br />
mit einer Wärmedämmung<br />
des Gebäudes einhergehen.<br />
Rund 16 000 Euro kostet die<br />
Anschaffung für ein Einfamilienhaus.<br />
Holzpellet-Heizung:<br />
Heizung, in deren Heizkessel<br />
kleine Presslinge aus<br />
Holzspänen und Sägemehl,<br />
Mit einer Wärmepumpe können Hausherren und Modernisierer bis zu 75 Prozent an fossilen Brennstoffen<br />
sparen, machen sich unabhängiger von Energieversorgern und heizen besonders kostengünstig.<br />
Foto: djd/Vaillant<br />
sogenannte Pellets, verfeuert<br />
werden und die somit<br />
CO 2<br />
-neutral arbeitet. Das benötigte<br />
Brennmaterial wird<br />
in einem Tank gelagert und<br />
über eine Förderschnecke<br />
dem Brenner zugeführt. Da<br />
die notwendige Technik vergleichsweise<br />
aufwendig und<br />
teuer ist, eignen sich Pellet-Heizungen<br />
vor allem für<br />
Gebäude mit hohem Energieverbrauch,<br />
die schlecht gedämmt<br />
werden können. Die<br />
Investitionskosten belaufen<br />
sich für ein Einfamilienhaus<br />
inklusive Lager auf insgesamt<br />
circa 17 000 Euro.<br />
35<br />
Photovoltaik:<br />
Direkte Umwandlung von<br />
Lichtenergie, meist aus<br />
Sonnenlicht, über den sogenannten<br />
photoelektrischen<br />
Effekt in elektrische Energie.<br />
Dank immer leistungsstärkerer<br />
Solarzellen mit<br />
steigenden Wirkungsgraden<br />
lohnt die Nutzung der Solarenergie<br />
auch in Deutschland.<br />
Für die Einspeisung<br />
ins öffentliche Stromnetz<br />
erhält der Betreiber die<br />
Photovoltaik Einspeisevergütung.<br />
Zunehmend wird es<br />
technisch möglich, den Solarstrom<br />
zu speichern, um<br />
möglichst viel davon selbst<br />
zu verbrauchen. Dadurch<br />
ist – abhängig vom Speichervolumen<br />
– ein Eigenverbrauchsanteil<br />
von bis zu 100<br />
Prozent machbar.<br />
Quelle: BHW Bausparkasse<br />
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Der Holzbauspezialist Anton Ambros GmbH hat Lehrlingen<br />
und erfahrenen Zimmermännern viel zu bieten<br />
Wie in vielen anderen Branchen haben<br />
sich auch im Holzbau die Marktgegebenheiten<br />
in vielen Bereichen<br />
grundlegend gewandelt. Ein erfolgreiches<br />
Unternehmen wie die Anton<br />
Ambros GmbH ist darauf angewiesen,<br />
neben den willkommenen Aufträgen<br />
aus dem Allgäu auch überregional<br />
tätig zu sein – ganz nach dem Motto<br />
„Regional verankert, innovativ unterwegs“.<br />
Der Holzbauspezialist aus<br />
Hopferau stellt sich dabei nicht nur<br />
größeren Aufgaben, sondern auch<br />
Aufträgen mit ganz neuen bautechnischen<br />
und bauphysikalischen Herausforderungen<br />
und hat sich einen Namen<br />
in den Wohnungsbaukreisen, insbesondere<br />
in München, gemacht.<br />
Für diese Aufträge benötigt das<br />
<strong>Ostallgäu</strong>er Unternehmen gut ausgebildete<br />
und hochmotivierte Fachkräfte<br />
im Bereich des Zimmererhandwerks<br />
und der Bauabwicklung und -planung.<br />
Wer bei der Anton Ambros GmbH arbeitet,<br />
erfährt neben den klassischen<br />
Holzbauarbeiten des Zimmererberufes<br />
weit mehr über die heutigen Möglichkeiten,<br />
wie Holz im Bau zukunftsweisend<br />
eingesetzt werden kann. Basis<br />
ist eine gute persönliche Beziehung<br />
zwischen Mitarbeiter und Chef, aber<br />
auch zu den Auftraggebern und deren<br />
Vertreter.<br />
Die Firma Ambros bildet gerne Lehrlinge<br />
aus und kümmert sich intensiv<br />
um den eigenen Nachwuchs. Auch<br />
duale Ausbildungswege werden unterstützt.<br />
Ziel ist die Förderung eines<br />
starken, eigenen Nachwuchses, der<br />
im Betrieb, aber auch draußen auf der<br />
Baustelle die notwendige Erfahrungen<br />
im Beruf sammeln kann. Parallel dazu<br />
bietet das Unternehmen im Anschluss<br />
an die Ausbildung seine volle Unterstützung<br />
bei der Weiterbildung und<br />
Spezialisierung an. Erwartet wird<br />
die Bereitschaft und die Fähigkeit,<br />
sich auch auf die Anforderungen anspruchsvoller<br />
Auftragsstrukturen zielund<br />
erfolgsorientiert einstellen zu können.<br />
Ebenso wichtig ist die Flexibilität,<br />
was den Wechsel zwischen Fertigung<br />
in der Halle und Montage auf den<br />
Baustellen betrifft. Das aktives Mitgestaltung<br />
und Optimieren der Prozesse<br />
und Abläufe seitens der Mitarbeiter ist<br />
nicht nur gewollt, sondern wird erwartet.<br />
„Wir verstehen uns als Team, der<br />
Einzelne ist immer ein Teil des Ganzen“,<br />
betont Firmenchef Josef Ambros.<br />
Das macht die Anton Ambros GmbH als Arbeitgeber so attraktiv:<br />
• Wie bieten ganzjährige Vollbeschäftigung, keine saisonalen Leerzeiten.<br />
• Wir bieten bei Phasen der Auswärtstätigkeit eine im Sinne von Familie und<br />
Freizeit die Möglichkeit einer optimierten Vier-Tage-Woche.<br />
• Wir bieten optional die AG geförderte Beteiligung an betrieblicher<br />
Altersvorsorge oder an vermögenswirksamen Leistungen.<br />
• Wir zahlen Verpflegungspauschalen bei Auswärtstätigkeit steuer- und<br />
sozialversicherungsfrei aus. Übernachtungskosten trägt der Arbeitgeber.<br />
• Wir unterstützen und fördern berufliche Fortbildungs- und<br />
Weiterbildungsmaßnahmen<br />
• Wir bieten Entwicklungsmöglichkeiten in verschiedene Aufgabenbereiche<br />
des Betriebes.<br />
• Wir fördern und erwarten im Rahmen der Möglichkeiten selbständiges<br />
Arbeiten und das Übernehmen und Tragen von Verantwortung.<br />
• Wir versuchen unseren Mitarbeitern auch in den Sommermonaten<br />
Freizeiten zu ermöglichen.<br />
• Wir bieten eine individuelle, attraktive Bezahlung.<br />
• Wir unterstützen finanziell die Anschaffung eine JobRades.<br />
Informieren Sie sich im Detail oder bewerben Sie sich.<br />
Wir suchen Zimmerer, Schreiner, Meister, erfahrene Bauleiter und -planer<br />
oder lernen Sie bei uns den Beruf des Zimmerers oder der Zimmerin.
Ein witterungsbeständiger, splitterfreier und pfl egeleichter Balkonboden – was will man mehr?<br />
Fotos: epr/Leeb Balkone<br />
Freude an Balkonien<br />
Aluminium für Geländer und Boden<br />
Wer zu Hause keinen<br />
direkten Zugang zum<br />
Garten hat, kann sich<br />
mit einem Balkon sein eigenes,<br />
kleines Paradies schaffen.<br />
Denn überschreitet man<br />
die Türschwelle vom kühlen<br />
Wohnzimmer hinaus in die<br />
wärmende Sonne, ist es fast<br />
so, als wäre man im Kurzurlaub.<br />
Dort kann man grillen,<br />
im Liegestuhl relaxen oder<br />
auch in einem kleinen Hochbeet<br />
etwas Gemüse anbauen<br />
– einfach das tun, was entspannt<br />
und Freude macht.<br />
Natürlich soll die Pflege des<br />
Balkons gleichzeitig möglichst<br />
wenig Aufwand bereiten,<br />
damit der Freiluftgenuss<br />
nicht gemindert wird.<br />
Wichtig ist daher, sich schon<br />
vor der Anschaffung über das<br />
gewünschte Material Gedanken<br />
zu machen.<br />
Robust, witterungsbeständig,<br />
kratzfest und pflegeleicht ist<br />
Aluminium, das es heutzutage<br />
übrigens auch wahlweise<br />
in Holz-Optik gibt. Aluminium<br />
kann nicht nur für das Geländer,<br />
sondern auch für den Bodenbelag<br />
verwendet werden.<br />
Und das Tolle: Aluminiumböden<br />
erhitzen sich im Sommer<br />
nicht mehr als WPC, sind<br />
splitterfrei und auf Wunsch<br />
mit einer hochrutschfesten<br />
Beschichtung erhältlich. Das<br />
prädestiniert sie für diejenigen,<br />
die es lieben, im Sommer<br />
barfuß zu laufen.<br />
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Unsere Mission: Küchen<br />
mit Granit für alle<br />
Vor einem Monat hat Küchen Marquardt in der Bleicherstraße<br />
in Kempten eröffnet – das mittlerweile 36. Werksstudio<br />
deutschlandweit. Auf 400 Quadratmeter finden Küchen-Liebhaber<br />
Inspiration, erstklassige Beratung und maßgenaue Planung.<br />
„Alles fing damit an, dass wir ein Produkt gesucht haben, mit<br />
dem wir den Küchenhandel im Allgäu revolutionieren können.<br />
In der Findungsphase für eine neue Küche ist grundsätzlich<br />
eine Steinarbeitsplatte die Nr. 1 beim Kunden, und das zu jedem<br />
Budget. Aufgrund unserer Werkspreise können wir den<br />
Stein für alle Kunden erschwinglich machen. Mit unserem Produkt<br />
und dem Preisleistungsverhältnis haben wir ein Alleinstellungsmerkmal.<br />
Kein regionaler Steinmetz ist in der Lage, unsere<br />
innovativen Produkte in diesem Umfang und zu diesem Preis<br />
anzubieten“, erzählt Geschäftsführer Lars Becker. „Ja genau“,<br />
wirft sein Partner Daniel Kanschat ein. „Irgendwann ist einfach<br />
der „Marquardt-Funke“ übergesprungen, volle Preistransparenz<br />
bei der Planung der Küche und die unzähligen Möglichkeiten<br />
mit einem Naturprodukt. Wir Allgäuer sind sehr naturverbunden<br />
und schätzen diesen Werkstoff auch in der Küche. Ein<br />
Wow-Effekt, anders kann man es nicht sagen.“<br />
Von solcher Leidenschaft wollen wir doch gerne mehr!<br />
Werksstudio Allgäu<br />
Becker & Kanschat Küchen- und Granitvertriebs OHG<br />
Bleicherstraße 24 · 87437 Kempten<br />
Telefon 08 31 2 06 99 10<br />
kempten@marquardt-kuechen.de
Bilder machen Räume<br />
Tipps für passenden Wandschmuck<br />
Foto: archideaphoto/panthermedia.net<br />
Liebevoll ausgewählte Details<br />
verleihen den eigenen<br />
vier Wänden ein unverwechselbares<br />
Ambiente.<br />
Ein besonderes Augenmerk<br />
sollte dabei auf den Wandschmuck<br />
gelegt werden.<br />
Eigene Fotos von der Familienfeier,<br />
vom ersten Schultag<br />
der Kinder oder vom gemeinsamen<br />
Urlaub beleben<br />
als Wandbild im Großformat<br />
jeden Raum. Doch welches<br />
Motiv passt in welches Zimmer,<br />
worauf ist bei Farben,<br />
Formaten und Materialien<br />
zu achten? Hier gibt es Raum<br />
für Raum praktische Tipps.<br />
Die Küche bildet meist den<br />
Mittelpunkt des Familienlebens.<br />
Hier verbringt man<br />
viel Zeit, dementsprechend<br />
sollten freundliche, warme<br />
Farben vorherrschen. Auch<br />
das Wandbild darf daher in<br />
bunten Farben erstrahlen.<br />
Als Motiv eignen sich verschiedenste<br />
Fotos rund um<br />
das Thema Ernährung und<br />
Gaumenfreuden.<br />
Beim Wohnzimmer empfehlen<br />
sich große Bildformate,<br />
denn viele Wohnzimmer<br />
verfügen über große<br />
Wandflächen, an denen eine<br />
Leinwand oder auch ein Galerie-Print<br />
gut zur Geltung<br />
kommt. Als Motiv bietet sich<br />
nahezu alles an, was einem<br />
persönlich gefällt und bunt<br />
und farbenfroh wirkt – ob<br />
Familienschnappschuss, Architekturfotografie<br />
oder Landschaftsaufnahme.<br />
Im Schlafzimmer sollten dagegen<br />
beruhigende Farbtöne<br />
dominieren – beispielsweise<br />
ein zartes Gelb, Grün<br />
oder auch abgeschwächte<br />
Blautöne. Naturaufnahmen<br />
sind hier besonders beliebt,<br />
zum Beispiel ein Strandbild<br />
des vergangenen Sommerurlaubs<br />
oder eine Aufnahme eines<br />
lichtdurchfluteten Waldes<br />
vom letzten Wanderausflug.<br />
In den meisten Haushalten<br />
sind die Badezimmer eher<br />
von überschaubarer Größe,<br />
deshalb bieten sich kleine<br />
Wandbilder an. Als Material<br />
sind Forex oder Acrylglas<br />
empfehlenswert, da<br />
diese für Räume mit hoher<br />
Luftfeuchtigkeit geeignet<br />
sind. Praktisch als Wandhalterung<br />
sind Klemm- oder<br />
Schraubsysteme. Diese haben<br />
den Vorteil, dass automatisch<br />
ein passender Abstand<br />
zur Wand entsteht,<br />
sodass die Luft gut zirkulieren<br />
kann und sich keine<br />
Feuchtigkeit hinter dem<br />
Wandbild sammelt.<br />
Weniger Platz weisen häufig<br />
auch Flure und Dielen auf.<br />
Hinzu kommt ein meist nur<br />
geringer Abstand beim Betrachten<br />
des Wandbildes.<br />
Kein Grund, komplett auf eine<br />
Wanddekoration zu verzichten:<br />
Hier lässt sich mit<br />
vielen, eher kleineren Fotodrucken<br />
eine private Galerie<br />
erstellen. Ein Tipp dazu: Möglichst<br />
farbenfrohe Motive mit<br />
hohen Kontrasten auswählen,<br />
damit sie auch dann gut<br />
erkennbar sind, wenn es an<br />
Tageslicht mangelt.<br />
Quelle: djd<br />
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so nah.<br />
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Refugium im Grünen<br />
Platz zum Entspannen<br />
im Gartenpavillon<br />
Immer mehr Hausbesitzer<br />
werten ihren Garten als<br />
zusätzliches Wohnzimmer<br />
auf, eine liebevolle Dekoration<br />
gehört ebenso dazu<br />
wie hochwertiges Mobiliar<br />
und gemütliche Plätze zum<br />
Entspannen oder zum Feiern.<br />
Das Gefühl, sich mitten<br />
im Grünen zu befinden und<br />
zugleich vor Sonne, Wind<br />
und Wetter gut geschützt zu<br />
sein, stellt sich insbesondere<br />
in einem Gartenpavillon ein.<br />
Ob in offener oder geschlossener<br />
Bauweise – das Zweithaus<br />
in der Natur lässt sich<br />
auf vielfältige Weise nutzen.<br />
Dazu gehört das stimmungsvolle<br />
Abendessen zu zweit<br />
ebenso wie die entspannende<br />
Lesestunde oder die Grillparty<br />
mit guten Freunden.<br />
Für den Rückzugsort im Grünen<br />
stehen vor allem natürliche<br />
Materialien hoch im<br />
Kurs. Holz ist der Klassiker<br />
für den Bau eines Pavillons<br />
und bietet neben der Optik<br />
weitere Vorteile hinsichtlich<br />
der Langlebigkeit und Wetterfestigkeit.<br />
Zudem lässt<br />
sich mit dem Naturmaterial<br />
besonders individuell bauen.<br />
Die Modulbauweise der verschiedenen<br />
Modelle eröffnet<br />
einen großen Gestaltungsspielraum<br />
bei Form, Design,<br />
Farben und Ausstattung. Zudem<br />
kann der Gartenbsitzer<br />
zwischen offenen Pavillons,<br />
geschlossenen Gartenhäusern<br />
sowie praktischen Reetdächern<br />
oder Reetschirmen<br />
als Schattenspender auswählen.<br />
Ein Pavillon ist für<br />
viele auch eine günstigere<br />
und meist genehmigsfreie<br />
Alternative zum klassischen<br />
Wintergarten. Ob vorab eine<br />
Baugenehmigung notwendig<br />
ist, hängt von der Größe und<br />
den örtlichen Bestimmungen<br />
ab. Gartenbesitzer sollten<br />
sich vorab in jedem Fall informieren,<br />
um späteren Ärger<br />
zu vermeiden.<br />
Standortfrage klären<br />
Vorab sollte zudem der richtige<br />
Standort für den Standort<br />
überlegt werden. Sonnenstand,<br />
Wetterseite und solider,<br />
ebener Untergrund: Diese<br />
Faktoren spielen bei der<br />
Suche nach dem optimalen<br />
Standort eine entscheidende<br />
Rolle. Dann sollten lokale Genehmigungspflichten<br />
geprüft<br />
werden und an den Versicherungsschutz<br />
gedacht werden.<br />
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Ein Gartenpavillon ist auf jeden<br />
Fall eine Investition für<br />
viele Jahre – und will daher<br />
entsprechend gut geplant<br />
sein. Größe, Form, Fenster<br />
und Türen, Dachaufbau und<br />
mehr lassen sich bei Qualitätsherstellern<br />
ganz nach<br />
den eigenen Wünschen<br />
modulartig auswählen.<br />
Quelle: djd
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Farben Schmid ist mit neun Filialen<br />
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Im Jahre 1933 begann mein Großvater mit der<br />
Herstellung und dem Verkauf von Farben, Lacken<br />
und Malerzubehör. Diese Begeisterung<br />
für die Farbe wurde über drei Generationen<br />
weitergegeben und wird in unserer täglichen<br />
Arbeit weiter gelebt. So ist Farben-Schmid in<br />
den vergangenen Jahrzehnten vom kleinen<br />
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Rasenmäh-Roboter<br />
Das können die kleinen Helfer wirklich<br />
Foto: panthermedia/victorburnside<br />
Seit einiger Zeit erobern<br />
Roboter unsere Gärten:<br />
Sie sollen uns das lästige<br />
Rasen mähen „von Hand“<br />
abnehmen. Doch was können<br />
die kleinen Wunder? Und<br />
sind sie wirklich ein Ersatz<br />
für den klassischen Rasenmäher?<br />
Ein Mähroboter fährt selbstständig<br />
über den Rasen und<br />
nimmt uns somit eine eher unbeliebte<br />
Arbeit ab. Das klingt<br />
perfekt! Doch was ist mit Blumentöpfen,<br />
Beeten oder ähnlichen<br />
Hindernissen? Wenn<br />
Sie sich mit dem Kauf eines<br />
Rasenmähroboters beschäftigen,<br />
sollten Sie sich zuerst<br />
darüber informieren, ob Ihr<br />
Garten überhaupt dafür geeignet<br />
ist. Ist Ihr Garten mit vielen<br />
Deko-Elementen oder anderen<br />
möglichen Blockaden, wie<br />
den eben erwähnten, versehen<br />
oder von engen Passagen<br />
durchzogen, sollten Sie von einem<br />
Kauf eines Roboters eher<br />
absehen. Auch bei hoher Steigung<br />
oder verwinkelten Ecken<br />
haben die meisten Roboter<br />
keine Chance.<br />
Doch nicht nur die räumlichen,<br />
sondern auch die technischen<br />
Gegebenheiten müssen<br />
stimmen. So muss es<br />
eine Möglichkeit geben, den<br />
Rasenmäher an den Strom<br />
anzuschließen bzw. seine Ladestation<br />
zu platzieren. Diese<br />
sollte in den meisten Fällen<br />
vor Regen und starker Sonneneinstrahlung<br />
geschützt<br />
sein. Ist Ihr Garten geeignet<br />
und Sie haben eine perfekte<br />
Stelle als „Rastplatz“ gefunden,<br />
steht zuerst noch etwas<br />
Arbeit an.<br />
Denn der Garten muss vorher<br />
entlang der Rasenkante<br />
mit einem Begrenzungsdraht<br />
umzäunt werden. Dieser<br />
Draht muss wiederum selbst<br />
auch entweder an die Ladestation<br />
oder eine weitere<br />
Stromquelle angeschlossen<br />
werden. Wer den Draht überirdisch<br />
unpraktisch oder ästhetisch<br />
wenig ansprechend<br />
findet, kann ihn auch bis zu<br />
20 Zentimeter tief in die Erde<br />
eingraben. Der Draht erzeugt<br />
ein elektrisches Feld, das den<br />
Arbeitsbereich des Roboters<br />
absteckt. Seien Sie bei der<br />
Verlegung des Drahtes sehr<br />
gewissenhaft, damit später<br />
keine Probleme entstehen.<br />
Sind Sie sich unsicher oder<br />
ist Ihr Garten an manchen<br />
Stellen schwer zugänglich,<br />
lassen Sie sich lieber von einem<br />
Profi helfen.<br />
Der Draht ermöglicht es Ihnen<br />
auch, unbewegliche<br />
Hindernisse zu umgehen.<br />
Legen Sie dazu einfach den<br />
Draht außen herum, dann<br />
ist der Bereich innerhalb des<br />
Drahtes Sperrgebiet für den<br />
Mähroboter. Kleinere „Probleme“,<br />
die sich dem Roboter<br />
in den Weg stellen, wie<br />
Menschenbeine oder Baumstämme,<br />
werden dank Sensoren<br />
automatisch erkannt<br />
42<br />
und umfahren. Nähert sich<br />
der Roboter seinem Begrenzungszaun,<br />
bleibt er stehen,<br />
richtet sich neu aus und fährt<br />
in anderer Richtung weiter.<br />
Dadurch müssen jedoch die<br />
Ränder des Rasens manuell<br />
nachgeschnitten werden. So<br />
fährt der Roboter von einer<br />
Ecke des Gartens in die andere<br />
und erreicht so, auch wenn<br />
es auf den ersten Blick nicht<br />
danach aussieht, jeden Teil<br />
des abgesteckten Bereichs.<br />
Auch das Entsorgen des gemähten<br />
Grases entfällt, da die<br />
Mähroboter ein sogenanntes<br />
eingebautes „Mulch-System“<br />
haben. Im Inneren des Roboters<br />
wird das abgeschnittene<br />
Gras zerkleinert und als<br />
Mulch auf dem Rasen verteilt<br />
und dient so als natürlicher<br />
Dünger.<br />
Die Sicherheit<br />
Foto: panthermedia/alho007<br />
Viele von uns haben sich<br />
beim Rasenmähen bereits<br />
mehr als einmal verletzt. Neben<br />
kleinen Kratzern kann<br />
das aber schnell auch gefährlicher<br />
werden, wenn man beispielsweise<br />
in die Nähe des<br />
Schneideblatts kommt. Besondere<br />
Vorsicht gilt natürlich<br />
dann, wenn Kinder oder<br />
Tiere im Garten unterwegs<br />
sind. Das haben selbstverständlich<br />
auch die Hersteller<br />
der Mähroboter bedacht,<br />
weswegen viel Wert auf eine<br />
sichere Verwendungsweise<br />
der Maschinen gelegt wurde.<br />
Zum einen sind sie mit den<br />
bereits erwähnten Sensoren<br />
ausgestattet, die spielende<br />
Kinder erkennen und dann<br />
die Richtung wechseln können.<br />
Andererseits verfügen<br />
viele Ausführungen auch<br />
über eine Kindersicherung,<br />
die verhindert, dass Kinder<br />
das Gerät starten können.<br />
Achten Sie außerdem auf einen<br />
Kipp- oder Hebesensor.<br />
Dieser sorgt dafür, dass das<br />
Gerät sofort merkt, wenn es<br />
vom Boden hoch genommen<br />
wird und sich abschaltet.<br />
Auch ein Notausschalter gehört<br />
zur Standardausstattung<br />
für moderne Mähroboter.<br />
Nichtsdestotrotz handelt<br />
es sich bei einem Mähroboter<br />
um ein Elektrogerät mit<br />
scharfen Messern. Lassen<br />
Sie also Ihre Kinder nie unbeaufsichtigt<br />
in der Nähe des<br />
Geräts spielen.
Doch nicht nur Menschen<br />
und Tiere müssen vor dem<br />
Roboter geschützt werden,<br />
er muss auch vor Menschen<br />
geschützt werden. Nämlich<br />
denen, die versuchen, ihn zu<br />
stehlen. Ein Mähroboter ist<br />
nicht gerade eine günstige<br />
Anschaffung, befindet sich<br />
dafür aber relativ unbewacht<br />
Tag und Nacht im Garten und<br />
ist so eine leichte Beute für<br />
Diebe. Um dem vorzubeugen,<br />
sollten Sie Wert auf eine<br />
Alarmfunktion legen. Diese<br />
wird ausgelöst, wenn der Roboter<br />
unbefugt von seinem<br />
Platz entfernt wird. Neuere<br />
Modelle verfügen inzwischen<br />
sogar über GPS-Sender, mit<br />
denen Sie Ihren Mäher wieder<br />
finden können.<br />
D i eP fl e ge<br />
Mähroboter müssen nicht<br />
nach jedem Einsatz gereinigt<br />
werden. Ab und zu sollten Sie<br />
jedoch Grasreste entfernen<br />
und das Verdeck mit einem<br />
feuchten Lappen abwischen.<br />
Vorsicht jedoch bei den Sensoren<br />
und der Elektronik! Sie<br />
vertragen nicht viel Wasser<br />
und sollten möglichst wenig<br />
davon abbekommen. Außerdem<br />
sollten Sie die programmierte<br />
Mäh-Zeit so einstellen,<br />
dass sie zu der Größe<br />
Ihres Gartens passt und der<br />
Roboter nicht unnötig über<br />
den Rasen fährt, um den Akku<br />
zu schonen.<br />
Die Messer des Roboters hingegen<br />
müssen, je nach Rasen<br />
und Boden, ein- oder zweimal<br />
pro Saison gewechselt<br />
werden. Wenn es soweit ist,<br />
schalten Sie das Gerät ab und<br />
vergewissern Sie sich, dass<br />
28 Jahre<br />
es auch an keine Stromquelle<br />
mehr angeschlossen ist.<br />
Wer eine Rasenfl äche neu anlegen<br />
will, sollte auf Raseneinfassungen<br />
etwa mit höheren<br />
Steinen verzichten. So kann<br />
der Roboter bis an den Rand<br />
mähen und es bleibt keine ungemähte<br />
Rasenkannte zurück.<br />
Foto: djd/STIHL<br />
Sobald der Winter sich ankündigt,<br />
sollte der Mäher<br />
vollständig geladen und gesäubert<br />
an einem vor Frost<br />
geschützten Ort aufbewahrt<br />
werden. Auch die Ladestation<br />
überwintert lieber im<br />
Haus, während der Draht<br />
im Garten gespannt bleiben<br />
kann.<br />
Die Kosten<br />
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28 Jahre<br />
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gen Betriebskosten. Welcher<br />
Mähroboter für Ihre Bedürfnisse<br />
und ihren Garten der<br />
richtige ist, müssen Sie individuell<br />
entscheiden. Rechnen<br />
Sie allerdings mit etwa 1000<br />
Euro Anschaffungskosten.<br />
Dazu kommen die laufenden<br />
Kosten wie Strom- und Wartungskosten<br />
sowie die Kosten<br />
für den Ersatz des Akkus<br />
oder der Messer.<br />
Das Fazit<br />
Ein Garten muss gepflegt<br />
werden, was – je nach Gartengröße<br />
– einiges an Zeit und<br />
Nerven kosten kann, die Sie<br />
sich mit einem Mähroboter<br />
sparen können. Besonders<br />
Senioren oder Allergiker sind<br />
mit einem Roboter gut ausgerüstet,<br />
da sie sich nicht selbst<br />
die Mühe machen müssen,<br />
zu mähen bzw. nicht mit dem<br />
Gras in Berührung kommen.<br />
Auch die Tatsache, dass die<br />
meisten Roboter sehr leise<br />
arbeiten, ist genauso ein<br />
Pluspunkt wie die geringen<br />
Betriebskosten. Nichts desto<br />
trotz erfordern die Roboter<br />
einiges an Vorarbeit, wie das<br />
Verlegen des Drahtes oder<br />
das Einlesen in die Technik<br />
und das Programmieren des<br />
Geräts.<br />
(doe)<br />
Preislich liegen die Roboter<br />
zwischen 700 und 3000 Euro.<br />
Somit ist für jedes Preissegment<br />
etwas geboten.<br />
Die teureren Modelle haben<br />
oftmals größere Motoren<br />
oder eine höhere Reichweite.<br />
Teurer als ein herkömmlicher<br />
Rasenmäher sind aber wohl<br />
alle Angebote. Die Mehrkosten<br />
reduzieren sich allerdings<br />
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eine Pause einlegen<br />
und sich erholen? Besonders<br />
in unserer hektischen Zeit, in<br />
der wir von Termin zu Termin<br />
hetzen und uns selbst oft zu<br />
kurz kommen lassen. Da ist<br />
es wichtig, dass wir uns Inseln<br />
der Ruhe und Entspannung<br />
schaffen. Und wo wäre die<br />
besser als in den eigenen vier<br />
Wänden? Über die Jahrhunderte<br />
wurden die Wohnräume<br />
immer weiter ausgebaut und<br />
verbessert, um sie komfortabler<br />
zu machen. Heute haben<br />
wir an manchen Tagen schon<br />
gar keine Lust mehr, das Haus<br />
zu verlassen, weil wir es so<br />
schön haben. Doch eine schöne<br />
Wohnung macht noch keine<br />
Entspannung. Wer auch<br />
aus seiner Wohnung Energie<br />
ziehen will, kann zu dem altbewährten<br />
Einrichtungstipps<br />
des Feng Shui greifen.<br />
Die chinesische Lehre beschreibt<br />
die Beziehung zwischen<br />
Mensch und Natur und<br />
erklärt, wie das Lebensumfeld<br />
positiv beeinflusst werden<br />
kann. Dabei stehen die<br />
Worte „Feng“ und „Shui“ für<br />
Wind und Wasser. Die treibende<br />
Kraft hinter der Lehre<br />
ist das „Chi“, die unsichtbare<br />
Lebensenergie, die allem inne<br />
wohnt und die im Fluss gehalten<br />
werden soll. Wer das<br />
ganze Haus nach Feng Shui<br />
einrichten möchte, tut gut daran,<br />
sich mit einem Profi kurz<br />
zu schließen. Doch auch im<br />
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ung der Einrichtung helfen,<br />
das Chi wieder in Schwung zu<br />
bringen.<br />
Damit das Chi fließen kann,<br />
sollte ihm der Weg in der<br />
Wohnung nicht verstellt sein.<br />
Das heißt, das Zuhause sollte<br />
ordentlich sein und nur wenige,<br />
ausgewählte Accessoires<br />
die Möbel zieren. Passen Sie<br />
außerdem Ihre Dekoration<br />
mit Blumen, Blättern, Hölzern,<br />
Steinen, Muscheln oder<br />
Schalen sowie kleinen Zimmerbrunnen<br />
mit Wasser an<br />
die Jahreszeit an. Achten Sie<br />
auch auf das Licht. Der Fluss<br />
des Chi wird durch Gläser,<br />
Spiegel und glänzende Oberflächen<br />
angeregt, die das<br />
Licht reflektieren und auch in<br />
dunkle Ecken schicken.<br />
Die fünf Elemente<br />
Feng Shui unterteilt das Zuhause<br />
in unterschiedliche<br />
Bereiche, die „Häuser“. Die<br />
einzelnen Häuser sind Karriere,<br />
Hilfreiche Freunde, Kinder,<br />
Partnerschaft, Ruhm, Reichtum,<br />
Familie und Wissen, die<br />
um den zentralen Bereich,<br />
das Thai Chi, angeordnet<br />
sind. Mit dem sogenannten<br />
„Bagua“, dem Werkzeug zur<br />
Einteilung der Räume im Feng<br />
Shui, kann die beste Lage für<br />
die jeweiligen Häuser ermittelt<br />
werden. Das Bagua wird<br />
dabei so über den Grundriss<br />
gelegt, dass das Schema den<br />
Großteil der Räume bedeckt.<br />
So kann jedem Zimmer die<br />
nach Feng Shui optimale Belegung<br />
zugewiesen werden.<br />
Um das Chi in diesen Räumen<br />
zu unterstützen, sollten Sie es<br />
mit den passenden Farben,<br />
Materialien und Formen gestalten.<br />
Jedes Haus ist dabei auch<br />
einem Element zugeordnet.<br />
Wichtig sind im Feng Shui die<br />
Elemente Wasser, Erde, Metall,<br />
Feuer und Holz.<br />
Holz wird hierbei den Häusern<br />
Familie und Reichtum<br />
zugeordnet. Dafür eignen sich<br />
also Holz- und Korbmöbel,<br />
Baumwolle oder Bambus am<br />
besten. Zudem sollten Sie das<br />
Braun des Holzes mit Grün<br />
kombinieren - der Farbe, die<br />
mit dem Element assoziiert<br />
wird. Besonders geeignet sind<br />
große Zimmerpflanzen und<br />
Schnittblumen in schlanken,<br />
hohen Vasen. Im Bereich der<br />
Familie machen sich schön<br />
gerahmte Fotos Ihrer Liebsten<br />
gut. Ihre Symbole für finanziellen<br />
Wohlstand, aber besonders<br />
auch für Erlebnisse, an<br />
die Sie sich gerne erinnern, ist<br />
im Haus Reichtum Platz.<br />
Weniger hoch hinaus geht<br />
es in den Häusern Wissen,<br />
Partnerschaft und dem Zentrum<br />
Thai Chi. Diese werden<br />
der Erde zugeordnet, die für<br />
Gelb- und Brauntöne und flache<br />
Formen steht. Verwenden<br />
Sie für diese Bereiche<br />
Leinen, Terrakotta, Keramik,<br />
Porzellan, Ton und Stein, da<br />
diese Materialien den ausgleichenden<br />
Charakter dieses<br />
Elements unterstreichen. Das<br />
Haus Partnerschaft sollte so<br />
gestaltet sein, dass Sie und<br />
auch andere Menschen sich<br />
hier gerne aufhalten. Das Zentrum<br />
hingegen sollten Sie frei<br />
lassen, damit das Chi im Thai<br />
Chi zusammenfließen kann,<br />
während Sie im Haus Wissen,<br />
das für die innere Erkenntnis<br />
steht, einen guten Platz für eine<br />
Bibliothek haben.<br />
Mit Kerzen, Leuchten oder<br />
einem Kamin kann das Haus<br />
Ruhm versehen werden. Dabei<br />
geht es laut Feng Shui<br />
darum, wie Sie von anderen<br />
wahrgenommen werden. Eine<br />
positive Wirkung erzielen<br />
Sie hier mit den Farbtönen<br />
Rot und Orange, denn hier<br />
herrscht das Element Feuer.<br />
Wählen Sie für diesen Bereich<br />
Möbel und Accessoires mit<br />
kantigen Formen.<br />
Die Häuser Hilfreiche Freunde<br />
und Kinder werden dem Metall<br />
zugeordnet. Dementsprechend<br />
sind hier alle Metalle,<br />
aber auch Glas und Kristall<br />
passend. Als Farben wählen<br />
Sie Weiß, Silbe oder Gold, als<br />
45<br />
Form für Möbel und Accessoires<br />
rund. Das Haus Kinder<br />
steht hier keineswegs für ein<br />
Kinderzimmer, sondern den<br />
Anfang und das Leben. Hier<br />
wird die Kreativität gefördert,<br />
weswegen Ihr Arbeitszimmer<br />
in diesem Haus am besten<br />
aufgehoben ist. Das Hilfreiche<br />
Freunde-Haus bietet Ihnen<br />
Unterstützung und Schutz.<br />
Das letzte Element, das Wasser,<br />
wird dem Haus Karriere<br />
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und den Lebensweg<br />
und sollte hell und klar eingerichtet<br />
sein. Zu ihm gehören<br />
Schwarz, Violett- und Blautöne<br />
sowie wellenförmige und<br />
unregelmäßige Formen. Greifen<br />
Sie hier zu Glas und Seide<br />
und platzieren Sie ein Aquarium<br />
oder einen Zimmerbrunnen<br />
in diesem Raum. Auch<br />
Bilder, die Flüsse oder Gewässer<br />
zeigen, haben hier ihren<br />
Platz gefunden. (doe)<br />
Schritt für Schritt<br />
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Moderne Haustüren<br />
Von modern bis zeitlos-klassisch<br />
Der Frühling bringt so<br />
manches ans Licht –<br />
zum Beispiel den Renovierungsbedarf<br />
an älteren<br />
Haustüren. Wer jetzt schon<br />
Schmirgelpapier, Rolle, Pinsel<br />
und Lack zurechtlegt, um<br />
der alten Tür einen neuen<br />
Anstrich zu verpassen, sollte<br />
zuerst einmal überlegen,<br />
ob eine neue Tür nicht die<br />
bessere Alternative ist. Denn<br />
moderne Aluminium-Haustüren<br />
beispielsweise bieten<br />
eine top gepflegte Optik und<br />
viele weitere Vorteile.<br />
Haustüren können passend<br />
genau auf Maß gefertigt und<br />
zum Beispiel mit Seitenteilen<br />
oder Oberlichtern individuell<br />
gestaltet werden. Ob modern<br />
oder zeitlos-klassisch,<br />
stilistisch geht alles, was gefällt<br />
und was zum Architekturstil<br />
des Hauses passt.<br />
Dank Pulverbeschichtung<br />
statt Anstrich oder Schutzlackierung<br />
sind neue Aluminiumtüren<br />
höchst wetter- und<br />
schlagfest und müssen auch<br />
nach vielen harten Wintern<br />
nicht nachgestrichen<br />
werden. Energetisch sind<br />
sie alten Modellen sowieso<br />
überlegen: Ein exakt feinjustierbarer<br />
Sitz in der Zarge,<br />
rundum laufende Mehrfachdichtungen<br />
und eine Dämmung<br />
von Rahmen und Füllung<br />
gehören bei Herstellern<br />
wie Sommer zur Grundausstattung.<br />
Sie sorgen dafür,<br />
dass es im Eingangsbereich<br />
nicht mehr zieht, deutlich<br />
wärmer bleibt und dass<br />
weniger Wärme durch den<br />
Hauseingang entweichen<br />
kann.<br />
Für besseren Einbruchschutz<br />
sollten moderne Haustüren<br />
zudem eine gute Grundsicherung<br />
besitzen. Dazu gehören<br />
Mehrfach-Schlösser mit Riegel-<br />
und Hakenmechanik, die<br />
den Eingang automatisch bei<br />
jedem Zuziehen sicher verriegeln.<br />
Auf der Band- oder<br />
Scharnierseite sind zudem<br />
Bolzensicherungen empfehlenswert,<br />
mit der das Türblatt<br />
gegen Ausheben gesichert<br />
wird.<br />
Ein neu gestalteter Eingangsbereich wertet das ganze Haus auf.<br />
Fotos: djd/Groke Türen und Tore<br />
Bei modernen Alu-Haustüren<br />
gehört ein sehr guter Einbruchschutz<br />
bereits zur Grundausstattung.<br />
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