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Faszination Eigenheim Ostallgäu

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II<br />

Schutzgebühr 1,90 EUR<br />

<strong>Faszination</strong><br />

<strong>Eigenheim</strong><br />

4 Wände im Allgäu<br />

Linara GmbH, Innovapark 21, 87600 Kaufbeuren, www.linara-gmbh.de<br />

Immobilienerwerb<br />

ohne<br />

Trauschein S.6<br />

Mäh-Roboter:<br />

Was sie wirklich<br />

können S.20<br />

Feng Shui und<br />

die Energie<br />

fließt S.22


Liebe Leserin,<br />

lieber Leser,<br />

einen kleinen Vorgeschmack<br />

auf den Sommer<br />

gab‘s ja bereits im April.<br />

Schnell wurden Balkonmöbel<br />

und Sonnenschirme<br />

aus dem Winterlager geholt.<br />

Draußen sein und den<br />

eigenen Garten oder „Balkonien“<br />

genießen, macht<br />

einfach Spaß.<br />

Wie Sie es sich dort – aber<br />

auch drinnen – noch schöner<br />

und wohnlicher machen<br />

können, erfahren<br />

Sie in dieser Ausgabe von<br />

„<strong>Faszination</strong> <strong>Eigenheim</strong>“.<br />

Unsere Redaktion hat wieder<br />

viele Ideen, Anregungen,<br />

Vorschläge und Möglichkeiten<br />

rund ums Bauen<br />

und Wohnen zusammengetragen.<br />

Viel Spaß beim Lesen<br />

und Entdecken – entweder<br />

hier im Magazin<br />

oder auf unserer Webseite<br />

www.vierwande-imallgaeu.de.<br />

Dort finden Sie<br />

viele weiterführende Links<br />

und aktuelle Nachrichten<br />

für Häuslebauer, Sanierer<br />

und Garten-Liebhaber.<br />

Das Praktische: Die Darstellung<br />

der Webseite<br />

passt sich automatisch<br />

dem jeweiligen Endgerät<br />

an. So können Sie auch bequem<br />

vom Liegestuhl auf<br />

der Terrasse aus im Internet-Portal<br />

stöbern.<br />

Ihre Redaktion<br />

<strong>Faszination</strong> <strong>Eigenheim</strong><br />

Seit Jahrzehnten werden<br />

in Deutschland jährlich<br />

um die 50000 Wintergärten<br />

gebaut – und ein<br />

Ende ist nicht abzusehen.<br />

Der Grund für die „Erfolgsgeschichte<br />

Wintergarten“<br />

ist leicht nachzuvollziehen:<br />

Hier wird der Wunsch nach<br />

komfortablem Wohnen mit<br />

einem Leben nahe der Natur<br />

in idealer Weise verbunden.<br />

Während man gemütlich im<br />

warmen Wintergarten sitzt,<br />

kann man den Verlauf der<br />

Jahreszeiten und die Kapriolen<br />

des Wetters unmittelbar<br />

erleben. Das deutliche<br />

„Mehr“ an Licht werden<br />

nicht nur ältere Menschen zu<br />

schätzen wissen.<br />

Planungsphase<br />

Interessierte Bauherren<br />

sollten genug Zeit für eine<br />

gründliche Planungsphase<br />

vorsehen. Abhängig von der<br />

gewünschten Nutzung und<br />

den Gegebenheiten vor Ort<br />

– wie etwa Ausrichtung, vorhandener<br />

Platz et cetera –<br />

müssen der geeignete Glasanbau<br />

geplant und Fragen<br />

nach Fundament, Verglasung,<br />

Beschattung, Klimatisierung,<br />

Beheizung und<br />

anderen Gewerken geklärt<br />

werden. Aufgrund seiner<br />

exponierten Lage und der<br />

großen verglasten Flächen<br />

machen sich Temperaturund<br />

Wetterschwankungen<br />

in einem Wintergarten erheblich<br />

schneller bemerkbar,<br />

als dies in einem herkömmlichen<br />

Innenraum der Fall<br />

ist. Aus diesem Grund ist die<br />

Kompetenz des Wintergarten-Fachbetriebs<br />

von zentraler<br />

Bedeutung. Wird ein<br />

Wintergarten nachträglich an<br />

ein Gebäude angebaut, dann<br />

werden auch die Formalitäten<br />

rund um den erforderlichen<br />

Bauantrag in der Regel<br />

vom Profi übernommen.<br />

Foto/Quelle: epr/<br />

Bundesverband Wintergarten<br />

Wintergarten<br />

Ihr<br />

starker<br />

Partner<br />

Holz, Holz-Alu, Belüftung und Beschattung, Planung,<br />

eigene Fertigung, Montage<br />

88430Rot a. d. Rot-Zell<br />

☎ 08395/9367-0 ⦁ Fax9367-16<br />

www.laemmle-wintergarten.de ⦁ info@laemmle-holz.de<br />

Seit über<br />

30 Jahren<br />

Erfahrung<br />

und<br />

Kompetenz<br />

2


<strong>Faszination</strong><br />

<strong>Eigenheim</strong><br />

aus dem Inhalt<br />

40<br />

42<br />

44<br />

46<br />

47<br />

Refugium im Grünen: Gartenpavillon<br />

Rasenmäh-Roboter: Das können die kleinen Helfer wirklich<br />

Feng Shui: Fließende Energie im ganzen Haus<br />

Haustüren von modern bis klassisch<br />

Vorschau auf die nächste Ausgabe „<strong>Faszination</strong> <strong>Eigenheim</strong>“<br />

04<br />

06<br />

07<br />

08<br />

09<br />

13<br />

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19<br />

24<br />

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29<br />

30<br />

32<br />

33<br />

34<br />

35<br />

37<br />

39<br />

Wohnträume im Einklang mit Licht und Natur<br />

Immobilienerwerb ohne Trauschein<br />

So klappt der Auszug ohne Stress<br />

Leben im Loft<br />

Leistbares Wohnen im Architektenhaus<br />

Checkliste für den Immobilienkauf<br />

Massivholzmöbel – keines gleicht dem anderen<br />

Fensterflächen: Immer herein mit dem Licht<br />

Das Bad als Wohnzimmer<br />

Sonnenschutz: Das trägt die Terrasse<br />

Energiesparen – auch im Sommer<br />

Die neue Dimension der Hausenergie<br />

Baubeschreibung: das A und O des Bauvorhabens <br />

Mit Widerstand: sichere Fenster und Türen<br />

Kleiner Ratgeber zum Fensterkauf<br />

Lichttrends für Garten und Terrasse<br />

Gesunder Schlaf mit ganzheitlich orientiertem Konzept<br />

Elektroinstallation: Haus sucht Anschluss<br />

Farben – Das Glück ins Haus holen<br />

Früh erkannt, Wasserschäden gebannt<br />

Flächenheizungen: klimafreundliche Platzsparer<br />

Von Solarthermie bis Photovoltaik: ein Überblick<br />

Freude an Balkonien: Aluminium für Geländer und Boden<br />

Bilder machen Räume<br />

IMPRESSUM<br />

Verlags-Anzeigenbeilage der Allgäuer Zeitung<br />

mit den Heimatzeitungen vom 14. Mai 2018<br />

Ausgabe Kaufbeuren, Buchloe, Marktoberdorf, Füssen<br />

Geschäftsführung: Markus Brehm<br />

Verlagsleitung: Reiner Elsinger<br />

PR-Redaktion: Michaela Sauer, Carmen Dörfler,<br />

Maricci King<br />

Grafik/Layout: Matthias Krause<br />

Koordination: Sabine Brenner<br />

Titelbild: Bettina Meckel für Solarlux<br />

Verantwortlich für Anzeigenteil & Textteil i.S.d.P:<br />

Thomas Merz, Kempten, Telefon 08 31/2 06-242,<br />

merz@azv.de<br />

Herausgeber und Gesamtherstellung:<br />

Allgäuer Zeitungsverlag GmbH<br />

Heisinger Straße 14, 87437 Kempten


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Wohnträume im Einklang mit Licht und Natur<br />

Linara ist der Experte von der Beratung bis zur Montage<br />

Linara ist einer der führenden<br />

Anbieter von Fenstern,<br />

Wintergärten, Haustüren,<br />

Terrassenüberdachungen,<br />

Glas-Faltwänden und cero<br />

(raumhohe Schiebefenster).<br />

Die reibungslose Koordination<br />

aus einer Hand mit zertifiziertem<br />

Fachpersonal von der Beratung<br />

bis zur Montage beruht<br />

auf über 30 Jahren Erfahrung<br />

am Markt. Das Ziel: Die Kunden<br />

mit neuen Wohnträumen<br />

im Einklang mit Licht und Natur<br />

zu begeistern.<br />

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Mit über 1.000 m 2 Fläche besitzt<br />

Linara eine der größten<br />

Ausstellungen in Süddeutschland.<br />

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wie dem neuen Flachdach<br />

von Solarlux und Zusatzprodukten<br />

wie Markisen von<br />

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ROMA über echte Wärme- &<br />

Lärmschutzerlebnisse bis hin<br />

zu Smart Home und virtuellen<br />

Realitäten gibt es vieles für<br />

den Kunden zu entdecken. Da<br />

wird das Sammeln von Inspirationen<br />

zum Erlebnis.<br />

• Ausgezeichnete<br />

Qualität<br />

Die angebotenen Produkte<br />

von führenden Markenherstellern<br />

wie beispielsweise<br />

Solarlux bieten handgemachte<br />

Qualität „Made in Germany“<br />

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Partner von Solarlux und Internorm<br />

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und deren Montage.<br />

4


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und Finanzierung<br />

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Ausmessen jeglicher Bauelemente<br />

bis hin zur Maßanfertigung<br />

garantieren eine perfekte<br />

Passform – und das für<br />

jegliche Sonderlösung. Damit<br />

sich der Kunde das Ergebnis<br />

der Planung bereits vor der<br />

Umsetzung ansehen kann,<br />

werden die Bauvorhaben<br />

mittels modernster Computertechnik<br />

visualisiert und<br />

präsentiert.<br />

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Linara bietet auch in der<br />

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Solarlux und Internorm wird<br />

die Montage nach dem aktuellen<br />

Stand der Technik durch<br />

Einhaltung der Normen und<br />

Vorschriften sowie Berücksichtigung<br />

der bauphysikalischen<br />

Grundsätze garantiert.<br />

Dadurch wird die einwandfreie<br />

Funktionalität, dauerhafte<br />

Gebrauchstauglichkeit,<br />

Wärmeschutz, Dichtheit und<br />

letztlich die langfristige Begeisterung<br />

der Kunden sichergestellt.<br />

• Nachhaltig Kunden<br />

begeistern<br />

Linara hat sich das Thema<br />

Nachhaltigkeit auf die Fahne<br />

geschrieben. Das wird nicht<br />

nur durch die angebotenen<br />

Produkte umgesetzt, die<br />

Energieeinsparungspotential<br />

bieten. Darüber hinaus können<br />

Kunden während der<br />

Öffnungszeiten auf dem<br />

Kundenparkplatz kostenlos<br />

Elektrostrom tanken und<br />

das Service-Team für Fragen<br />

rund um das Kundenprojekt<br />

erreichen. Diese Nachhaltigkeit<br />

kombiniert mit dem hohen<br />

Qualitätsanspruch hat<br />

zu Partnerschaften mit der<br />

Marke Allgäu und dem Klimaschutznetzwerk<br />

HWK Schwaben<br />

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Wohntraum?<br />

Lassen Sie sich inspirieren!<br />

Linara GmbH, Innovapark 21, 87600 Kaufbeuren<br />

☎ 0 83 41/9 36 60, linara-gmbh.de<br />

facebook.com/LinaraGmbH<br />

5


Mein Haus, dein Haus?<br />

Immobilienerwerb ohne Trauschein<br />

Für unsere Liebe brauchen<br />

wir kein Stück Papier<br />

– sagen sich laut<br />

Statistischem Bundesamt<br />

über 2,8 Millionen Paare in<br />

Deutschland und leben glücklich<br />

ohne Trauschein. Doch<br />

spätestens beim Wunsch, eine<br />

Wohnung oder ein Haus zu<br />

kaufen, kommt die Bürokratie<br />

ins Spiel. Welche Möglichkeiten<br />

haben unverheiratete<br />

oder nicht-verpartnerte Menschen,<br />

um klare rechtliche<br />

Verhältnisse zu schaffen?<br />

Wie ist die rechtliche Lage?<br />

Das Gesetz kennt leider<br />

keine Romantik: Rechtlich<br />

bleiben Partner, die nicht<br />

in einer eingetragenen Lebensgemeinschaft<br />

oder Ehe<br />

zusammenleben, Fremde. In<br />

diesem Fall gilt für den Bau<br />

oder Erwerb einer Immobilie:<br />

Nur wer als Miteigentümer<br />

im Grundbuch steht,<br />

ist im Trennungsfall abgesichert<br />

und kann seinen<br />

Anspruch geltend machen.<br />

Wenn keine weitergehenden<br />

Vereinbarungen getroffen<br />

werden, gehört dem Eigentümer<br />

des Grundstücks<br />

grundsätzlich alles, was mit<br />

diesem fest verbunden ist (§<br />

94 BGB).<br />

Was kann im Grundbuch<br />

eingetragen werden?<br />

Im Grundbuch lassen sich die<br />

Anteils- und Finanzierungsverhältnisse<br />

festhalten. Erbringt<br />

ein Partner handwerkliche<br />

Eigenleistungen, kann er sich<br />

zudem den geschätzten Wert<br />

durch ein Sicherungsmittel<br />

wie eine Grundschuld oder<br />

eine Hypothek im Grundbuch<br />

eintragen lassen. So ist sichergestellt,<br />

dass der Partner<br />

im Falle einer Trennung des<br />

Paares an sein Geld kommt.<br />

Ein Vorverkaufsrecht oder ein<br />

Wohnrecht kann zusätzlich<br />

eingetragen werden.<br />

Welche Vertragsmöglichkeiten<br />

gibt es?<br />

Zusätzliche Rechtssicherheit<br />

bietet ein privatrechtlicher<br />

Vertrag oder ein<br />

Gesellschaftsvertrag. Im<br />

privatrechtlichen Vertrag –<br />

dem Partnerschaftsvertrag<br />

– werden Klauseln und Konditionen<br />

individuell festgelegt,<br />

die auch über den Immobilienkauf<br />

hinausgehen<br />

können. Beim Gesellschaftsvertrag<br />

wird die Immobilie<br />

über eine Gesellschaft<br />

bürgerlichen Rechts (GbR)<br />

erworben. Der Gesetzgeber<br />

geht hier grundsätzlich davon<br />

aus, dass jedem Partner<br />

davon ein Anteil von 50 Prozent<br />

gehört.<br />

Was ist bei der Finanzierung<br />

zu beachten?<br />

Zunächst gelten dieselben<br />

Grundsätze wie bei Verheirateten<br />

und Verpartnerten:<br />

Zu welchen Konditionen das<br />

Paar einen Kredit erhält, liegt<br />

an der Bonität und der Sicherheit.<br />

Häufig stehen beide<br />

Partner als Kreditnehmer im<br />

Vertrag. Somit sind sie auch<br />

nach einer Trennung weiter<br />

gemeinsam in der Pflicht,<br />

den Kredit zu tilgen. Kauft<br />

einer der Partner die Immobilie,<br />

geht der Darlehensvertrag<br />

– das Einverständnis der<br />

Bank vorausgesetzt – ganz<br />

an ihn über.<br />

Foto: stockasso/panthermedia.net<br />

Was gilt im Todesfall?<br />

Lebenspartner haben auch<br />

nach vielen gemeinsamen<br />

Jahren keinerlei gesetzliche<br />

Ansprüche: Im Todesfall<br />

geht die Erbschaft direkt an<br />

die Eltern des Verstorbenen,<br />

Geschwister oder Kinder<br />

(auch aus vorherigen Beziehungen).<br />

Allerdings: Per<br />

Testament kann der Partner<br />

als Erbe eingesetzt werden.<br />

Alleinerbe kann der „verwitwete“<br />

Partner werden, wenn<br />

hierzu ein notariell beurkundeter<br />

Erbvertrag aufgesetzt<br />

worden ist. Er muss dann<br />

aber dennoch die Pflichtteilansprüche<br />

der Kinder bedienen,<br />

sofern diese vorhanden<br />

sind.<br />

Quelle: Bausparkasse<br />

Schwäbisch Hall<br />

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6


An die Kisten, fertig, los<br />

So klappt der Auszug ohne Stress<br />

Häuslebauer fiebern lange<br />

auf diesen Moment<br />

hin: Endlich raus aus<br />

der Mietwohnung. Dafür<br />

muss „nur“ noch der Auszug<br />

gestemmt werden. Wie<br />

dieser am besten organisiert<br />

wird, lesen Sie hier.<br />

1. Der erste Schritt:<br />

Mietverhältnis kündigen<br />

Steht der Termin für den<br />

Einzug in die eigenen vier<br />

Wände, sollten Mieter<br />

schnellstmöglich den Auszug<br />

organisieren. Als erstes gilt<br />

es, termingerecht zu kündigen,<br />

um so eine längere<br />

finanzielle Doppelbelastung<br />

zu vermeiden. Schließlich ist<br />

die Finanzierung der eigenen<br />

vier Wände bereits teuer<br />

genug. Bauherren sollten<br />

allerdings einen Puffer von<br />

mindestens vier Wochen<br />

zwischen Übergabe durch<br />

den Bauträger oder Architekten<br />

und Einzug einplanen.<br />

Das gibt Zeit, falls einzelne<br />

Gewerke doch später fertig<br />

werden.<br />

2. Im Vorfeld: Informieren,<br />

ummelden, nachsenden<br />

Wenn die neue Adresse<br />

feststeht, ist der Zeitpunkt<br />

gekommen, um den Nachsendeauftrag<br />

zu erteilen.<br />

Gleichzeitig müssen Arbeitgeber,<br />

Krankenkasse, Banken<br />

und Versicherungen<br />

informiert werden. Nicht zu<br />

vergessen sind Zeitschriftenabonnements<br />

oder Online-Versandhäuser.<br />

Bei<br />

Kindern im Haushalt sind<br />

zusätzlich Schule, Kita oder<br />

Kindergarten zu unterrichten.<br />

Wer im neuen Heim<br />

nicht gleich ohne Internet<br />

dastehen will, muss seinen<br />

Umzug mindestens vier Wochen<br />

vorher beim Anbieter<br />

anmelden.<br />

3. Vor dem eigentlichen<br />

Umzug: Hilfe von Profis<br />

oder Freunden?<br />

Mit der richtigen Hilfe ist der<br />

Auszug viel leichter zu stemmen:<br />

Helfer, egal ob freiwillig<br />

oder professionell, wollen<br />

frühzeitig informiert werden.<br />

Bei Umzugsunternehmen<br />

und Autovermietungen am<br />

besten etwa vier Wochen im<br />

Voraus reservieren. Neben<br />

den großen Fahrzeuganbietern<br />

gibt es auch kostengünstige<br />

lokale Angebote.<br />

Dabei wichtig: Welcher Führerschein<br />

und welche Versicherung<br />

sind erforderlich?<br />

Sind Parkplätze Mangelware,<br />

kann bei der Stadt oder<br />

Gemeinde eine Halteverbotszone<br />

beantragt werden.<br />

Extra-Tipp: Umzugsunternehmen<br />

sind in der Regel unter<br />

der Woche günstiger als<br />

am Wochenende.<br />

4. Kisten packen:<br />

Trennen oder tragen?<br />

Ein Umzug ist die perfekte<br />

Gelegenheit, um seinen<br />

Besitz auf den Prüfstand zu<br />

stellen: Dinge, die seit einem<br />

Jahr nicht mehr in die Hand<br />

genommen wurden, können<br />

getrost verschenkt, verkauft<br />

oder entsorgt werden. Für<br />

ausreichend Kartons sollte<br />

im Vorfeld gesorgt werden.<br />

Auch Küchenvorräte stellen<br />

unnötigen Ballast dar und<br />

sollten vor dem Auszug verbraucht<br />

werden.<br />

5. Betreuung:<br />

Kinder- und Tiersitter engagieren<br />

Eltern sind gut beraten, für<br />

ihre Kleinen am Auszugstag<br />

eine Betreuung in Anspruch<br />

zu nehmen. So bekommt<br />

der Nachwuchs vom Trubel<br />

weniger mit und kann den<br />

Wechsel in das neue Zuhause<br />

entspannt erleben. Auch tierische<br />

Mitbewohner freuen sich<br />

über Ruhe am Auszugstag –<br />

es lohnt sich, einen Pensionsplatz<br />

zu organisieren.<br />

6. Jetzt geht’s los:<br />

Auch kurz vor dem Auszug<br />

gibt es einiges zu erledigen.<br />

Die Nachbarn sollten rechtzeitig<br />

informiert werden – so<br />

können sie sich auf Lärm und<br />

blockierte Parkplätze einstellen.<br />

Wichtige Unterlagen<br />

wie der Mietvertrag oder<br />

Bauunterlagen werden idealerweise<br />

am Auszugstag separat<br />

eingepackt, sodass sie<br />

nicht verloren gehen. Bevor<br />

die Umzugshelfer anrücken,<br />

heißt es, für ausreichend<br />

Verpflegung zu sorgen. Extra<br />

7<br />

Tipp: Es lohnt sich vor dem<br />

Umzug das Treppenhaus auf<br />

Vorschäden zu inspizieren<br />

und gegebenenfalls zu dokumentieren.<br />

7. Abschied nehmen: Übergabe<br />

der Mietwohnung<br />

Damit die Übergabe problemlos<br />

verläuft, am besten<br />

frühzeitig mit dem Vermieter<br />

absprechen, welche Ausbesserungen<br />

erwartet und<br />

wie die Räume übergeben<br />

werden sollen. Gewöhnlich<br />

muss der Mieter die Wohnung<br />

in neutraler Wandfarbe<br />

und besenrein übergeben.<br />

Abnutzungsspuren über das<br />

normale Maß hinaus sind<br />

ebenfalls zu beheben. Im<br />

günstigsten Fall sind einige<br />

Arbeiten gar nicht notwendig,<br />

weil sowieso ein Profi<br />

beauftragt wird. Verläuft die<br />

Übergabe ohne Mängelanzeige,<br />

steht der Rückzahlung<br />

der Kaution nichts im Wege.<br />

Nach der Ablesung der Zählerstände<br />

bleibt nur noch, die<br />

Tür- und Klingelschilder abzunehmen<br />

und sich vom Mieterdasein<br />

zu verabschieden.<br />

Quelle: Bausparkasse<br />

Schwäbisch Hall<br />

Mit guter Planung gelingt die letzte Hürde auf dem Weg ins <strong>Eigenheim</strong>.<br />

Foto: dolgachov/panthermedia.net


Leben im Loft<br />

Offen, hell und sehr flexibel<br />

Hier die Küche, nebenan<br />

das Esszimmer, auf der<br />

anderen Seite des Flurs<br />

der abgetrennte Wohnraum:<br />

„Schachteldenken“ war einmal.<br />

Im Trend liegen heute<br />

großzügige Wohnlandschaften,<br />

bei denen alle Bereiche<br />

fließend ineinander übergehen,<br />

egal ob bei der Modernisierung<br />

oder im Neubau. Dieses<br />

urbane Loft-Gefühl mit<br />

höheren, lichtdurchfluteten<br />

Räumen findet immer mehr<br />

Anhänger. Wohnen wird damit<br />

abwechslungsreicher.<br />

Offen, hell und sehr flexibel:<br />

Viele Vorteile sprechen für<br />

den Trend des sogenannten<br />

Loft-Living. Damit verändern<br />

sich der Stil und die Schwerpunkte<br />

der Einrichtung. Der<br />

großzügige Esstisch etwa, am<br />

liebsten aus urigem Holz, wird<br />

zum Dreh- und Angelpunkt<br />

des modernen Wohnens. An<br />

8<br />

der Tafel speist man mit der<br />

Familie und mit Freunden,<br />

während der Kochbereich nur<br />

wenige Schritte entfernt ist.<br />

Ebenfalls nicht weit weg<br />

sind auf der anderen Seite<br />

Multimedia-Zentrale mit Hifi-<br />

System und Flachbildschirm.<br />

Wichtig dabei: Da große<br />

Räume schnell kühl wirken<br />

können, kommt es bei der<br />

Einrichtung auf individuelle<br />

Akzente an.<br />

Das Naturmaterial Holz bringt<br />

Behaglichkeit – vom zeitlos<br />

schönen Bodenbelag bis zu<br />

maßgeschneiderten Schrankund<br />

Regalsystemen.<br />

Erster Ansprechpartner für<br />

die Loft-Einrichtung ist daher<br />

der Schreiner. Die Holzexperten<br />

sind Designer und Konstrukteure<br />

in einer Person. Sie<br />

können Möbel passend umbauen,<br />

pfiffige Wohndetails<br />

vorschlagen und dekorative<br />

Unikate aus Holz erstellen.<br />

Foto: photographee.eu/panthermedia.net<br />

Raumhohe Regale<br />

Mit raumhohen Regalen<br />

beispielsweise bringt man<br />

Loft-Atmosphäre in den<br />

XXL-Wohnraum und schafft<br />

zugleich viel Platz für die<br />

private Bibliothek. Regale<br />

für Bücher müssen nicht<br />

zwangsläufig an der Wand<br />

stehen. Frei im Raum positioniert<br />

wird daraus ein individueller<br />

Raumtrenner für<br />

die Wohnung. Nicht nur gemütlich<br />

soll die Einrichtung<br />

im Loft sein, sondern auch<br />

praktische Anforderungen<br />

erfüllen, gerade was den<br />

Stauraum betrifft. Besonders<br />

praktisch sind in den Tisch<br />

integrierte Schubläden. Und<br />

Bänke sind nicht nur eine<br />

gemütliche Sitzgelegenheit –<br />

sie lassen sich auch nutzen,<br />

um Deko oder Geschirr zu<br />

verstauen.<br />

Quelle: djd<br />

W<br />

T


HAUSBESUCH<br />

Ja, es ist möglich . . .<br />

. . . leistbares Wohnen im Architektenhaus<br />

im Tiroler Außerfern, Lechtal<br />

9


Vielleicht suchen Sie ja<br />

eine Wohnung und haben<br />

eigentlich gar nicht<br />

an ein Haus gedacht?<br />

Wohnungen – auf dem sonnigen<br />

Grundstück in Lechaschau,<br />

am Fuße des Hahnenkamms<br />

bei Reutte zu<br />

errichten – war auch der<br />

ursprüngliche Plan. Doch die<br />

Architekten von arch2plus<br />

entwickelten eine äußerst<br />

raffinierte wie praktische Lösung.<br />

So wurden aus Wohnungen<br />

charmante Häuser zu<br />

einem sehr attraktiven Preis.<br />

häuser mit ca. 122 m 2 Wohnfläche,<br />

rund 200 m 2 Gartenanteil<br />

und 55 m 2 Terrasse.<br />

Zu haben sind diese Häuser<br />

bereits ab 375.000 Euro,<br />

was durchaus dem Preis vergleichbar<br />

großer Wohnungen<br />

entspricht.<br />

Bauherr Hans Schweiger, der<br />

als Österreichs größter VW-<br />

und Audihändler hier investiert,<br />

ist überzeugt, dass sich<br />

leistbares Wohnen mit intelligenter<br />

Architektur und der<br />

Verwendung hochwertiger<br />

Baustoffe vereinen lässt. „Warum<br />

sollte es nicht möglich<br />

sein, Wohnungseigentum zu<br />

schaffen, das anspruchsvolles<br />

Wohndesign, höchste<br />

Wohn-Qualität und Atmosphäre<br />

zu erschwinglichen Preisen<br />

bietet?“, so Hans Schweiger.<br />

„In Zusammenarbeit mit<br />

meinem Sohn Helmut<br />

und seinem Architekturbüro<br />

arch2plus entstand ein besonderes<br />

Projekt, das mit viel<br />

Aufmerksamkeit und Liebe<br />

zum Detail entwickelt wurde.<br />

Der Kostenanteil für die Pla-<br />

Ein Ziel der Architekten Helmut<br />

Schweiger und Bernd<br />

Müller war, möglichst viel Privatsphäre<br />

und Entfaltungsraum<br />

für die zukünftigen Bewohner<br />

zu schaffen. Das ist<br />

den beiden mit Bravour gelungen.<br />

Inzwischen formieren<br />

sich 17 Architektenhäuser zu<br />

einem stilvollen Wohn-Ensemble.<br />

Und zum Preis vergleichbar<br />

großer Wohnungen<br />

entstehen nun Einfamilien-<br />

10


Die Häuser selbst gibt es in<br />

zwei Varianten. Eine Variante<br />

sieht sogar eine Einliegerwohnung<br />

mit rund 35 m 2<br />

im Erdgeschoß vor, die ideal<br />

weitervermietet werden<br />

kann oder als Wohnung für<br />

eine Haushaltshilfe, als Büro<br />

oder als Freizeitraum genutzt<br />

werden kann. Die andere Variante<br />

sieht beispielsweise<br />

zwei Kinderzimmer vor. Eine<br />

hervorstechende Besonderheit<br />

der Häuser ist der Fokus<br />

auf Privatsphäre. Jede Einheit<br />

mit großzügig bemessenem<br />

Raum als persönlichen<br />

Lebensbereich. Im Obergeschoß<br />

befindet sich ein offener<br />

Wohnraum zum Kochen<br />

und Wohnen mit ca. 60 m 2<br />

Fläche und einer Raumhöhe<br />

von bis zu 3,80 Meter. Angeschlossen<br />

an diesen Raum<br />

ist eine 55 m 2 große Terrasse.<br />

Die Terrassen- und Wohnraum-Einheit<br />

ist praktisch<br />

nicht einsehbar und bietet<br />

echtes Penthouse-Feeling.<br />

Die Privatbereiche befinden<br />

sich im Erdgeschoß und erlauben<br />

ebenfalls viel Privatsphäre<br />

für Eltern und Kinder.<br />

Jedes Haus hat ein Carport<br />

mit zwei Stellplätzen und einem<br />

Abstellraum mit 12,5 m 2 .<br />

HAUSBESUCH<br />

Hochwertige Architektenhäuser,<br />

gediegen ausgestattet<br />

großzügige Raumhöhe im<br />

Obergeschoß – bis 3,80 Meter,<br />

charmante Häuser mit viel<br />

Privatsphäre und Penthouse-<br />

Feeling.<br />

Visualisierungen:<br />

arch2plus<br />

nung macht nur einen Bruchteil<br />

der Gesamtkosten aus –<br />

warum nicht in durchdachte<br />

Architektur investieren? Der<br />

Mehrwert zahlt sich für die<br />

neuen Eigentümer spürbar<br />

aus. So bietet das Wohnensemble<br />

„Kirschgarten-Allee“<br />

den zukünftigen Eigentümern<br />

so viel Privatsphäre<br />

wie möglich, aber auch einen<br />

wunderschönen Kommunikationsraum<br />

in Form<br />

einer grünen Gartenoase“,<br />

erklärt Hans Schweiger.<br />

Die Lage des Objekts in<br />

Lechaschau ist ideal gewählt.<br />

Die 2000 Einwohner-Gemeinde<br />

im Reuttener<br />

Becken hat ihren dörflichen<br />

Charakter bewahrt. Lechaschau<br />

liegt im Naturpark<br />

Tiroler Lech und bietet hervorragenden<br />

Freizeitgenuss:<br />

Joggen am Lech, herrliche<br />

Badeseen, Radtouren und<br />

den Ski- und Wanderberg<br />

Hahnenkamm vor der Haustüre.<br />

11


HAUSBESUCH<br />

Einzigartig ist die Innenhofgestaltung<br />

des Wohnensembles.<br />

Alle Gärten<br />

sind so angelegt, dass<br />

sie zu einem gemeinsamen<br />

Innenhof zusammenführen.<br />

In jedem Garten steht ein<br />

Kirschbaum. Ein Gehweg<br />

durchzieht den Innenhof,<br />

dadurch entsteht eine kleine<br />

Allee – die „Kirschgarten-Allee“,<br />

die das grüne Herz des<br />

Ensembles bildet.<br />

Nützen Sie<br />

die Gelegenheit<br />

und schauen Sie sich<br />

das an!<br />

Ab 25. Mai sind die ersten<br />

Musterhäuser zu besichtigen.<br />

Vereinbaren Sie mit<br />

DI Helmut Schweiger einen<br />

persönlichen Besichtigungstermin.<br />

Telefon: +43 660 70 58 317<br />

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Oder nützen Sie den Tag<br />

der offenen Tür am<br />

Samstag den 26. 05. von<br />

10 bis 16 Uhr.<br />

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und Privatsphäre. Direkt im Zentrum<br />

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Ab 25. 05. besteht die Möglichkeit<br />

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12


Fünf-Punkte-Plan<br />

Checkliste für den Immobilienkauf<br />

Wer die Rahmenbedingungen<br />

für eine<br />

Immobilienfinanzierung<br />

rechtzeitig checkt, gewinnt<br />

Zeit und schafft sich<br />

Spielräume für die Entscheidungsphase.<br />

Diese fünf<br />

Punkte sollten Käufer bedenken,<br />

bevor sie zuschlagen:<br />

1. Der Preis:<br />

Der Preis einer Immobilie<br />

setzt sich aus der Kaufsumme<br />

und den Nebenkosten<br />

zusammen. Diese Posten<br />

sollten Erwerber nicht<br />

unterschätzen. Je nach<br />

Bundesland und Wohnort<br />

können sich Grunderwerbsteuer<br />

(3,5 bis 6,5 Prozent),<br />

Makler (3 bis 7 Prozent) und<br />

Notar (1,5 bis 2 Prozent) auf<br />

8 bis 15 Prozent summieren.<br />

2. Der Kassensturz:<br />

Grundregel für eine solide<br />

Baufinanzierung ist, dass<br />

Käufer mindestens 20, besser<br />

30 Prozent Eigenkapital<br />

einbringen sollten. Die Palette<br />

der von Banken anerkannten<br />

Eigenmittel reicht vom<br />

Sparbuch über den Bausparvertrag<br />

bis hin zum Verkauf<br />

von Fonds, einem Verwandtendarlehen<br />

und erbrachten<br />

Eigenleistungen beim Bau.<br />

Je mehr Kapital, desto geringer<br />

Finanzierungskosten und<br />

monatliche Belastung!<br />

3. Der Finanzierungsplan:<br />

Angesichts der aktuell niedrigen<br />

Zinsen sollten Käufer<br />

den Zinssatz für mindestens<br />

15 Jahre festlegen. Ein Finanzierungsberater<br />

erstellt<br />

einen Tilgungsplan, der<br />

die Zinszahlungen und den<br />

Schuldenabtrag transparent<br />

macht. Der Neu-Eigentümer<br />

sollte auch einen Plan entwickeln,<br />

wie er die Restsumme<br />

nach Laufzeitende des<br />

ersten Darlehens finanzieren<br />

will. Ein gutes Beratungsgespräch<br />

zeigt die Möglichkeiten<br />

auf. Zum Beispiel gibt es<br />

Bausparfinanzierungen, bei<br />

denen parallel ein Bausparvertrag<br />

angespart wird, der<br />

zum Ende der Zinsbindung<br />

die Hypothek vollständig begleicht.<br />

4. Der Vertrag:<br />

Der Kaufvertrag über eine<br />

Immobilie ist ein komplexes<br />

Werk, das seine Tücken haben<br />

kann. Festgehalten werden<br />

die Ausstattung der Immobilie<br />

ebenso wie der Übergabezeitpunkt<br />

und die Zahlungsfristen.<br />

Laien tun gut daran, den Vertrag<br />

auf Herz und Nieren von<br />

einem bausachverständigen<br />

Anwalt prüfen zu lassen.<br />

Vor dem Hausbau heißt es: rechnen, rechnen, rechnen.<br />

Foto: AndreyPopov/panthermedia.net<br />

5. Die Förderung:<br />

Bund, Ländern und je nach<br />

Region auch Gemeinden<br />

und Energieversorger unterstützen<br />

Immobilienkäufer.<br />

Das KfW-Wohneigentumsprogramm<br />

unterstützt mit<br />

Darlehen von bis zu 50000<br />

Euro – zu Konditionen unter<br />

Marktpreis. Wer sein<br />

Wohn-Riester-Konto mit<br />

Zulagen und eigenen Einzahlungen<br />

prall gefüllt hat,<br />

kann günstig finanzieren und<br />

schneller tilgen. Bei Finanzierungsvarianten<br />

mit einem<br />

Bausparvertrag profitieren<br />

Immobilienkäufer – je nach<br />

Einkommen – von der Wohnungsbauprämie<br />

und der<br />

Arbeitnehmersparzulage auf<br />

vermögenswirksame Leistungen.<br />

Quelle: BHW Bausparkasse<br />

13


Gerade auf großen Flächen können „gefl ammte“ Maserungen schön zum Ausdruck kommen.<br />

Foto: IPM/Decker<br />

Keins gleicht dem anderen<br />

Jedes Massivholzmöbel hat sein einzigartiges Aussehen<br />

Bunte Farbakzente, kleine<br />

Äste und verschiedene<br />

Faserverläufe<br />

zeichnen das Naturmaterial<br />

Holz aus. Das liegt zum einen<br />

an der Holzart und zum<br />

PLANEN + BAUEN MIT M.WIND GmbH<br />

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anderen an den Wuchsbedingungen,<br />

dem Klima, den<br />

Nährstoffen im Boden, aber<br />

auch an den äußeren Einflüssen.<br />

Auf den ersten Blick<br />

fällt es dem Betrachter kaum<br />

Rohbau<br />

Hausmaurer<br />

Gewerbebau<br />

Stallbau<br />

Flickarbeiten<br />

Abbruch<br />

Bau geschwind – Bau mit<br />

... wo Preis und Leistung stimmt !<br />

auf, doch schaut man sich<br />

die Strukturen und Farbmischungen<br />

einzelner Massivholzflächen<br />

einmal genauer<br />

an, wird man feststellen,<br />

dass jedes Möbelstück ein<br />

ganz eigenes, individuelles<br />

Aussehen hat, ähnlich wie<br />

Fingerabdrücke.<br />

Flammende Maserung<br />

Im Fachjargon von Schreinern<br />

und Tischlern zum<br />

Beispiel wird eine etwas<br />

wildere Maserung auf den<br />

Holzflächen als „geflammt“<br />

bezeichnet, da sie an ein<br />

schönes Kaminfeuer erinnert.<br />

Gerade bei ausdrucksstärkeren<br />

Hölzern wie Eiche<br />

oder Nussbaum lassen sich<br />

häufiger solche „flammenden“<br />

Maserungen entdecken.<br />

Buchenholz hingegen<br />

bildet ein Pendant zur wilderen<br />

Eiche, denn Buche<br />

wächst oftmals schlicht oder<br />

geradliniger und wirkt daher<br />

eher beruhigend auf den<br />

Nutzer. Das geschulte Auge<br />

kann an den Stirnflächen<br />

von gefällten Bäumen die<br />

Wachstumsdetails des Holzes<br />

problemlos erkennen.<br />

Sichtbare Jahresringe<br />

Die einzelnen Jahresringe<br />

verraten nicht nur das Alter<br />

des Baumes, sondern auch<br />

die Wetterbedingungen in<br />

den einzelnen Jahren. Je<br />

breiter ein Jahrring ist, desto<br />

sonniger war das Wetter<br />

im jeweiligen Jahr. Derzeit<br />

sprechen optisch herausstechende,<br />

dunkle Äste und<br />

vielseitige Farbtöne im Holz<br />

die Endkunden besonders<br />

an. Da die Natur nie eine<br />

direkte Kopie von etwas anderem<br />

schafft, gleicht auch<br />

kein Baum dem anderen.<br />

Massivholz ist immer ein<br />

Unikat und das wissen auch<br />

die Besitzer eines Möbelstücks<br />

aus dem einzigartigen<br />

Naturmaterial zu schätzen.<br />

Quelle: IPM/RS<br />

14


Ein Umbau im Dachgeschoss ist einfach möglich und macht sogar einen balkonähnlichen Dachaustritt möglich.<br />

Foto: djd/VELUX<br />

Immer herein mit dem Licht<br />

Fensterflächen im Dachgeschoss vergrößern und die Wohnqualität steigern<br />

Unter den wärmenden<br />

Sonnenstrahlen des<br />

Frühjahrs und Sommers<br />

blühen nicht nur die<br />

Pflanzen im heimischen Garten<br />

auf. Auch der Mensch<br />

benötigt Wärme und Licht,<br />

um sich wohlzufühlen –<br />

draußen ebenso wie innerhalb<br />

der eigenen vier Wände.<br />

Keine Überraschung ist es<br />

daher, dass die warme Jahreszeit<br />

regelrecht für eine<br />

Aufbruchstimmung sorgt.<br />

Jetzt ist eine gute Gelegenheit,<br />

lange geplante Verschönerungen<br />

rund ums Haus zu<br />

verwirklichen. Ein Austausch<br />

alter Fenster und die Vergrößerung<br />

der Glasflächen<br />

etwa unterm Dach holt mehr<br />

natürliches Tageslicht ins Zuhause<br />

und sorgt auf diese<br />

Weise für eine aufgehellte<br />

Wohnstimmung.<br />

Glückshormone<br />

Große Fenster und helle<br />

Räume sind nicht nur einfach<br />

gemütlich – sie können<br />

zugleich zu mehr Wohlbefinden<br />

oder beispielsweise einer<br />

besseren Konzentration<br />

der Kinder bei den Hausaufgaben<br />

beitragen. Licht und<br />

eine ausreichende Lüftung<br />

regen die Ausschüttung von<br />

Glückshormonen an und fördern<br />

die Leistungsfähigkeit.<br />

Besonders ergiebig ist die<br />

Tageslichtausbeute im Dachgeschoss,<br />

wenn es der Eigentümer<br />

mit großzügigen<br />

Dachfenstern ausstattet. Um<br />

eine hohe Lichtausnutzung<br />

zu erzielen, sollte die Summe<br />

der Breiten aller Fenster mindestens<br />

55 Prozent der Breite<br />

des Wohnraums betragen.<br />

Ein Vorteil, der gerade beim<br />

Aus- oder Umbau des Obergeschosses<br />

zum Tragen<br />

kommt: Dachfenster ermöglichen<br />

einen bis zu dreimal<br />

15<br />

größeren Tageslichteinfall als<br />

vertikale Fenster.<br />

Den Gestaltungsmöglichkeiten<br />

sind dabei kaum Grenzen<br />

gesetzt: Schwingfenster<br />

oder Kombinationen aus<br />

mehreren nebeneinanderliegenden<br />

Dachfenstern, die<br />

vom Boden bis zur Decke reichen<br />

können, holen deutlich<br />

mehr Licht und somit mehr<br />

Wohnqualität ins Oberstübchen.<br />

Und wer einen bisher<br />

nicht genutzten Dachboden<br />

neu ausbaut, gewinnt gleich<br />

eine komplette Etage mit attraktivem<br />

Wohnraum hinzu.<br />

Eine attraktive Möglichkeit<br />

ist es etwa, dem Zuhause<br />

buchstäblich ein „Cabrio“<br />

hinzufügen: Mit wenigen<br />

Handgriffen lässt sich diese<br />

Lichtlösung mit zwei Fensterflügeln<br />

zu einem balkonähnlichen<br />

Dachaustritt<br />

verwandeln. Dafür muss<br />

zunächst das obere Fenster<br />

weit geöffnet werden. Während<br />

des folgenden Ausklappens<br />

des unteren Teils nach<br />

außen in eine senkrechte<br />

Position entfalten sich dann<br />

automatisch Seitengeländer<br />

und der Mini-Balkon ist eingerichtet.<br />

Bewohner können<br />

so bequem im offenen Fenster<br />

stehen und den Blick ins<br />

Freie genießen.<br />

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Wohnbäder und Digitalisierung: die Anforderungen an moderne Wellnessbereiche ändern sich.<br />

Foto: Duravit/Fotolia/ ZVSHK<br />

Das Bad als Wohnzimmer<br />

Sessel, angenehme Beleuchtung, Düfte – und Internet<br />

Wie zuvor die Küche<br />

entwickelt sich auch<br />

das Bad immer mehr<br />

zum Wohnbereich. Es wird<br />

zum Gesundheits- und Wellnesszentrum<br />

für die ganze<br />

Familie. Sessel und Designerstühle,<br />

Liegen oder Daybeds<br />

halten Einzug. Auch angenehme<br />

Beleuchtung, Düfte<br />

und Musik werden immer<br />

wichtiger. Neue Raumkonzepte<br />

sorgen für eine besondere<br />

Wohlfühl-Stimmung<br />

und ein persönliches Flair.<br />

Der Trend ist deutlich: Funktionalität,<br />

Lichtszenarien und<br />

Design wachsen zusammen.<br />

Filme sehen<br />

Auch das Internet erhält<br />

seinen Platz im Wellnessbereich.<br />

Überall Musik hören,<br />

Filme sehen oder mit<br />

Freunden kommunizieren –<br />

das können wir längst (fast)<br />

überall. Das hat in Zukunft<br />

deutliche Auswirkungen auf<br />

die Planung und Gestaltung<br />

moderner Badezimmer.<br />

SHK-Handwerker sprechen<br />

von der „Infrastruktur smarter<br />

Bäder“. Gemeint sind die<br />

Voraussetzungen, damit Digitalisierung<br />

und Internet ins<br />

Bad einziehen können. Dabei<br />

16<br />

Ganz wichtig: multifunktionale und multimediale Erlebnisbäder<br />

sollten vom SHK-Fachmann geplant und umgesetzt werden.<br />

Foto: rilueda/Fotolia/ZVSHK<br />

geht es nicht nur um Unterhaltung,<br />

sondern auch um<br />

die Steuerung von Geräten<br />

und Temperaturen. Auch die<br />

Einbindung wichtiger Komfort-<br />

und Energiespar-Funktionen<br />

in ein vernetztes Smart<br />

Home-System gehört dazu.<br />

Von großer Bedeutung ist<br />

vor allem die durchdachte<br />

Planung hinter der Wand, da<br />

es ohne Strom keine Digitalisierung<br />

geben kann.<br />

<strong>Eigenheim</strong>besitzer oder<br />

Baufamilien, die von einem<br />

smarten Bad träumen, sollten<br />

daher möglichst früh<br />

einen Fachmann aus dem<br />

Sanitär-, Heizungs- und Klimafachbetrieb<br />

in die Planung<br />

einbeziehen. Denn<br />

eine koordinierte Einrichtung<br />

der benötigten Sanitär-<br />

und Stromleitungen<br />

benötigt professionelles<br />

Know-how.


Das trägt die Terrasse<br />

Aktuelle Sonnenschutz-Trends<br />

Die warmen Tage sind<br />

da und die Terrassen<br />

des Allg äus machen<br />

sich fein: Alte Holz-Gartenmöbel<br />

bekommen mit pflegenden<br />

Ölen neuen Glanz,<br />

frisch gewaschene Polster<br />

und Kissen passen perfekt<br />

zum frischen Grün im Garten,<br />

und nach einer Intensivbehandlung<br />

zeigen sich auch<br />

Stein- oder Holz-Terrassenböden<br />

wieder blitzsauber.<br />

Beim Sonnenschutz über<br />

der Terrasse herrscht modische<br />

Vielfalt. Im Trend liegen<br />

unifarbene Markisentücher<br />

und breite, geometrisch klare<br />

Blockstreifen, doch auch<br />

klassische schmalere Streifenmuster<br />

verbreiten mediterranes<br />

Flair. Die Farbwelten<br />

der aktuellen Markisenkollektionen<br />

reichen von erdigen<br />

Naturtönen über kräftige<br />

klare Farben bis zu urbanen<br />

Trendtönen wie steingrau.<br />

Baumwolle ist out<br />

Neben Farbe und Muster<br />

spielt auch die Qualität des<br />

Markisentuchs eine wichtige<br />

Rolle. Früher setzte man<br />

häufig Baumwollstoffe ein.<br />

Der Nachteil dieses natürlichen<br />

Materials war aber,<br />

dass die Tücher einliefen und<br />

stark an Farbe verloren. Vor<br />

allem aus diesen Gründen<br />

setzt sich bei hochwertigen<br />

Markisen Acryl- und später<br />

Polyestermaterial durch. Bei<br />

beiden Materialien ist die<br />

Farbgebung über die sogenannte<br />

Spinndüsenfärbung<br />

zu bevorzugen. Bei diesem<br />

Verfahren wird der Faden bereits<br />

während seiner Herstellung<br />

voll durchgefärbt. Das<br />

wirkt sich auf die UV-Beständigkeit<br />

des Stoffs und auf<br />

die Lichtechtheit der Farben<br />

aus – sie bleiben also länger<br />

schön.<br />

Hochelastische Stoffe<br />

Polyesterstoffe sind hochelastisch,<br />

sodass sich zum<br />

Beispiel ein ausgefahrenes<br />

Tuch unter dem Einfluss von<br />

Sonnenwärme besser in seinen<br />

ursprünglichen Zustand<br />

zurückbewegt. Durch diesen<br />

„Memory-Effekt“ kommt es<br />

zu weniger Wickelfalten, und<br />

auch Dehnungen an den Außenkanten<br />

werden deutlich<br />

reduziert.<br />

Mut zur Farbe: Ausgefallene, kräftige Töne setzen individuelle<br />

Akzente.<br />

Fotos: djd/weinor.de<br />

Immer noch sehr beliebt: warme Sonnentöne.<br />

Clever ausgewählt<br />

Beim Kauf einer neuen Markise sollte man auf diese<br />

Aspekte achten:<br />

• Spannweite, Gestell und<br />

Tuch der Markise sollten<br />

auf den jeweiligen Einbauort<br />

abgestimmt sein.<br />

• Ein zusätzlicher absenkbarer<br />

Volant (siehe Foto<br />

– Klaiber Sonnen- und<br />

Wetterschutz) kann gegen<br />

ungebetene Blicke und<br />

Blendung schützen.<br />

• Je höher der UV-Wert des Markisenstoffs ist, desto<br />

besser schützt das Tuch vor Sonnenbrand. Hochwertige,<br />

spinndüsengefärbte Acryl-Tücher bieten in der Regel<br />

90-100 Prozent Schutz vor UV-Strahlung.<br />

• Sind die Markisentücher mit einer speziellen Beschichtung<br />

ausgestattet, halten sie auch einen leichten Regenschauer<br />

ab.<br />

• Ein optional installierbarer Wettersensor erkennt Wetterumschwünge<br />

selbstständig und fährt das Tuch bei<br />

Bedarf ein und aus.<br />

Hier die Vorteile Ihres<br />

Terrassendachs:<br />

: Permanenter Wetterschutz<br />

mit offenem Blick in den Himmel<br />

oder mit schattenspendendem<br />

Sonnenschutz:<br />

Wann und wo immer Sie wollen.<br />

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: Wir beraten Sie hinsichtlich<br />

der Ausführung, nehmen Maß und<br />

bauen Ihr Terrassendach für Sie<br />

vor Ort auf.<br />

Qualität für<br />

Generationen –<br />

seit 75 Jahren<br />

17


Energiesparen – auch im Sommer<br />

Fünf praktische Tipps für die warme Jahreszeit<br />

In der warmen Jahreszeit ist es besonders wichtig, den Kühlschrank<br />

bewusst zu nutzen und Ordnung zu halten. Denn bei jedem<br />

Öffnen geht Energie unnötig verloren.<br />

Foto: djd/LichtBlick AG<br />

Energiesparen ist nicht<br />

nur im Winter angesagt<br />

– auch in der warmen<br />

Jahreszeit sollte man<br />

die entsprechenden Kosten<br />

im Auge behalten. Hier sind<br />

fünf Energiespartipps für den<br />

Sommer:<br />

Energiespartipp 1:<br />

Raumtemperatur<br />

Ideal ist es, wenn das Schlaf-<br />

zimmer auf der Nordseite<br />

der Wohnung oder des<br />

Hauses liegt, damit auch<br />

im Sommer der Raum nicht<br />

zu warm wird. Ist das nicht<br />

möglich, sollte an heißen<br />

Tagen früh morgens das<br />

Zimmer gelüftet werden<br />

und anschließend die Sonne<br />

draußen bleiben, indem die<br />

Rollläden heruntergelassen<br />

oder die Gardinen zugezogen<br />

werden. Dieser Sonnenschutz<br />

ersetzt den energieintensiven<br />

Ventilator.<br />

Energiespartipp 2:<br />

Enteisen<br />

Gekühlte Getränke, leckeres<br />

Eis – im Sommer sind bei<br />

vielen der Kühlschrank und<br />

das Gefrierfach gut gefüllt.<br />

Bevor das Eisfach oder die<br />

Tiefkühltruhe mit allerlei<br />

Leckereien für das nächste<br />

Grillfest beladen wird, sollte<br />

das Fach enteist werden.<br />

Denn bereits eine zwei Millimeter<br />

dünne Eisschicht<br />

kann den Stromverbrauch<br />

um 15 Prozent erhöhen.<br />

Energiespartipp 3:<br />

Richtig kühlen<br />

Auch wenn die Temperaturen<br />

draußen steigen, kann<br />

die Temperatur im Kühlschrank<br />

oder in der Tiefkühltruhe<br />

gleich bleiben.<br />

Optimal sind 7 Grad beziehungsweise<br />

minus 18 Grad.<br />

Alles was niedriger ist, verbraucht<br />

unnötig Energie.<br />

Die Kühlschranktür sollte<br />

zudem nie allzu lange geöffnet<br />

bleiben. Denn bei jedem<br />

Öffnen geht Energie verloren.<br />

Energiespartipp 4:<br />

Wäsche draußen trocken<br />

Der Wäschetrockner ist<br />

zwar bequem, aber vor allem<br />

im Sommer kann die<br />

Wäsche auf der Leine statt<br />

im Trockner trocknen. Bei<br />

Sonnen– und die Wäsche<br />

riecht auch frisch nach Sommer.<br />

Durch den Verzicht auf<br />

einen Wäschetrockner sparen<br />

Verbraucher bis zu 130<br />

Euro pro Jahr.<br />

Energiespartipp 5:<br />

Urlaub für den<br />

Stromverbrauch<br />

Wer in den Urlaub fährt,<br />

sollte vor der Abfahrt darauf<br />

achten, dass alle elektronischen<br />

Geräte wirklich ausgeschaltet<br />

und nicht nur im<br />

Stand-by-Modus sind. Um<br />

ganz sicher zu gehen, können<br />

einfach die Stecker gezogen<br />

werden. Wer längere<br />

Zeit im Urlaub ist, kann im<br />

Übrigen auch den Wasserboiler<br />

vom Netz nehmen.<br />

Nach dem Urlaub müsste<br />

der dann nur einmal auf<br />

über 60 Grad erhitzt werden.<br />

Und noch ein CO 2<br />

-Spartipp:<br />

Mit dem Umstieg vom<br />

Auto auf das Fahrrad zur<br />

Arbeit können pro Jahr bei<br />

einer Strecke von rund fünf<br />

Kilometern 350 Kilogramm<br />

CO 2<br />

eingespart werden.<br />

Jetzt neu<br />

in Füssen!<br />

Inhaberinnen<br />

Isabell Reichart<br />

und Sabrina Keller<br />

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Tel. 08362 /5070989 · Fax 9249843<br />

info@reichart-fuessen.de<br />

„Wir wollen, dass Sie es schön haben!“ Seit 1984 sind wir die Spezialisten für<br />

Fenstertechnik und haben unseren Sitz in Immenhofen bei Marktoberdorf. Neben optimalen<br />

Fensterlösungen bieten wir Ihnen heute auch HST-Türen, Alu-<br />

Haustüren, Überdachungen, Insektenschutz, Beschattungen,<br />

Gebäudeschutz mit modernster Technik und vielfältigem<br />

Design. Fliegen Sie doch einfach mal bei uns vorbei.<br />

HOBEL<br />

HÖBEL Fenstertechnik GmbH<br />

Fenstertechnik<br />

Walburgastraße 32, 87674 Immenhofen, Telefon 08342 7676, www.hoebel-fenster.de<br />

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Die neue Dimension<br />

der Hausenergie<br />

... schön<br />

viel Platz.<br />

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und Wärme selber!<br />

... spart Geld.<br />

Macht uns<br />

unabhängig.<br />

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HeizPV: das modulare System<br />

Und so geht‘s:<br />

Die Wärmepumpe<br />

nutzt die kraftvolle<br />

Energie der Natur.<br />

Wärme<br />

erzeugen<br />

Strom<br />

erzeugen<br />

Die Wärme der<br />

Sonne wird in<br />

Strom verwandelt<br />

und gespeichert.<br />

HEIZ<br />

PV<br />

HeizPV ist die Antwort<br />

auf die energiesparende<br />

Bauart – heute<br />

und in Zukunft. Sie versorgt<br />

ein Haus auf intelligente und<br />

effiziente Art und Weise mit<br />

HausEnergie. „Intensive Gespräche<br />

mit Kunden und<br />

Bauherren machten uns die<br />

Erwartungen für die Zukunft<br />

deutlich. Am liebsten wäre<br />

allen ein Kompaktgerät, dass<br />

letztlich alles kann. Und regenerative<br />

Energien sollen<br />

natürlich auch genutzt werden.<br />

Mit einer sinnvollen<br />

Kombination zweier ausgereifter<br />

Systeme bieten wir<br />

jetzt diese Wunschlösung,“<br />

erklärt Klaus Weissenbach,<br />

Abteilung strategisches Innovationsmanagement<br />

der<br />

Firma Gienger. Der Clou: Eine<br />

Kombi, die nicht nur Heizwärme<br />

und Warmwasser liefert,<br />

sondern gleichzeitig Strom<br />

erzeugt. Der selbst erzeugte<br />

Strom reicht für den Betrieb<br />

der haustechnischen Anlagen<br />

und darüber hinaus.<br />

Was liegt also näher, als dass<br />

dieser wertvolle Stromüberschuss<br />

in das eigene Haus<br />

eingespeist wird? Die Hauseigentümer<br />

werden mit dieser<br />

innovativen Lösung mehrfach<br />

zum Gewinner. HeizPV<br />

macht durch seine Kompromisslosigkeit<br />

vom ersten<br />

Moment an gute Laune. Der<br />

Kerngedanke: die Wärme<br />

der Natur so gut es geht zu<br />

nutzen und dabei möglichst<br />

wenig Aufwand zu treiben.<br />

Das ist mit wirtschaftlich<br />

arbeitenden Wärmepumpen<br />

(nutzt Wärme aus der Umwelt)<br />

und Photovoltaik (nutzt<br />

die Sonnenergie) problemlos<br />

möglich. Jetzt kommt der<br />

Innovationsbonus hinzu: die<br />

neue Speichermöglichkeit<br />

für Strom. Dank hochwirksamer<br />

Haus-Batterien kann<br />

jedes Watt des überschüssigen<br />

Stroms gespeichert und<br />

sehr sehr lange vorgehalten<br />

werden. Die Anbindung an<br />

das hauseigene Stromnetz<br />

ermöglicht nicht nur die Ver-<br />

20<br />

sorgung der Technik, sondern<br />

auch alle weiteren Stromverbraucher<br />

im Haushalt. Ist das<br />

eine Zukunftsvision? Nein, alles<br />

ist heute schon möglich.<br />

Mit HeizPV geht man einen<br />

großen Schritt in Richtung<br />

Unabhängigkeit von Energieversorgern<br />

und deren Preisen.<br />

„Wie viel Platz braucht<br />

ein solches System?“ Dies<br />

ist eine der häufigsten Fragen.<br />

Für das Zentralgerät<br />

wird eine Standfläche von<br />

zwei Waschmaschinen nebeneinander<br />

benötigt. Die<br />

Steuerung und die Batterie<br />

werden an der Wand befestigt.<br />

Mehr braucht es nicht.<br />

Auch keinen Heizraum, denn<br />

das Kompaktsystem arbeitet<br />

trotz seiner enormen Leistungsfähigkeit<br />

angenehm<br />

leise und hygienisch sauber.<br />

So wird zusätzlicher Raum<br />

für die Hauseigner frei und<br />

steht z.B. für das Hobby zur<br />

Verfügung. Autark zu sein ist<br />

ein starkes Bedürfnis in der<br />

Natur des Menschen. Insofern<br />

liegt es nahe, dass man<br />

auch mit dem Haus so autark<br />

wie möglich leben möchte.<br />

Der Begriff „autark“ stammt<br />

aus dem Griechischen und<br />

bedeutet unabhängig oder<br />

auf niemanden oder etwas<br />

angewiesen zu sein. Deshalb<br />

steht für Bauherren, die sich<br />

in der Planungsphase befinden,<br />

die Entscheidung für<br />

HausEnergie ganz oben an.<br />

Nicht nur, dass ein autarkes<br />

Haus sie selbst versorgen<br />

würde, es macht definitiv<br />

unabhängig von Gas- oder<br />

Ölanbietern.<br />

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HAUSTECHNIK<br />

Es empfiehlt sich generell,<br />

egal ob man sanieren<br />

oder neu bauen<br />

möchte, den Check auf Unabhängigkeit<br />

vom Fachmann<br />

machen zu lassen. Mit HeizPV<br />

tut man auch seinem Gewissen<br />

mehrfach Gutes: 1. Der<br />

Umwelt gegenüber. Denn<br />

das Haus wird mit geringstem<br />

Aufwand mit erneuerbaren<br />

Energien versorgt.<br />

2. Sparmöglichkeit ausgeschöpft.<br />

Neben den staatlichen<br />

Förderungen und dem<br />

geringen Verbrauch bringt<br />

diese Lösung schon bald eine<br />

gute Kapitalverzinsung. 3. Die<br />

Gerätetechnik ist auch ein<br />

Zufriedenheitsgarant für die<br />

Zukunft. Sie ist das Resultat<br />

deutscher Ingenieurskunst<br />

in Zusammenarbeit mit leistungsstarken<br />

und namhaften<br />

Herstellern und schon seit<br />

Jahren erprobt. Hierzu gehört<br />

auch die digitale Steuerung.<br />

Mit einer kostenlosen<br />

App hat der Hausbesitzer<br />

stets Zugriff auf das „Gehirn“<br />

der HeizPV-Anlage. Alle Werte<br />

können bequem auf einem<br />

Smartphone oder Computer<br />

eingesehen und angepasst<br />

werden. Wohn und Weltklima<br />

hängen untrennbar miteinander<br />

zusammen. Moderne<br />

regenerative Technik kommt<br />

zur Erreichung der Klimaziele<br />

daher eine Schlüsselrolle zu.<br />

Mit der Entscheidung für erneuerbare<br />

Energien setzen<br />

Bauherren ein Zeichen für<br />

Klima- und Umweltschutz.<br />

Vernunft wird staatlich gefördert<br />

Der Einsatz von besonders innovativen und effizienten erneuerbaren<br />

Energie-Lösungen wird vom Gesetzgeber sowohl<br />

gefordert als auch gefördert. Dies trifft in vollem Umfang<br />

auf die HeizPV-Komplettlösung zu. Die Kombination<br />

aus Wärmepumpe und Photovoltaik spart Energie und versorgt<br />

Hausbesitzer mit Strom.<br />

HeizPV entspricht den konkreten Anforderungen der EnEV<br />

(Energiesparverordnung) und ist damit förderfähig. Alle<br />

Energiestandards werden unterstützt: Passivhaus, Niedrigenergiehaus<br />

und KFW-Effizienzhaus (55 / 40 / 40 Plus). Die<br />

Förderung kann zusätzlich mit zinsgünstigen Krediten und<br />

Zuschüssen der KFW kombiniert werden. Das System ist<br />

definitiv KFW-konform.<br />

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Und das ohne jedes Risiko.<br />

Die Sonne ist die<br />

verlässlichste Energiequelle<br />

und eine schier<br />

unerschöpfliche dazu. Sie<br />

scheint jeden Tag und liefert<br />

etwa 10.000-mal mehr Energie,<br />

als wir auf der Erde benötigen.<br />

HeizPV nutzt diese<br />

kostenlose Wärme doppelt,<br />

auch an kühlen oder bedeckten<br />

Tagen.<br />

Das Zusammenspiel der intelligenten<br />

Steuerung mit<br />

der wartungsarmen, platzsparenden<br />

Technik machen<br />

den Einsatz Photovoltaik/<br />

Stromerzeugung in Kombination<br />

mit Wärmepumpe/<br />

Wärmeerzeugung zu einer<br />

Rundum-sorglos-Lösung.<br />

Das innovative HeizPV-System<br />

erreicht eine höhere Leistungsfähigkeit<br />

sowie bessere<br />

Ausnutzung der natürlichen<br />

Energiepotentiale als Einzelkomponente.<br />

Umwelt schonen, Ressourcen<br />

nutzen, Geld und Platz<br />

sparen und unseren Nachkommen<br />

eine grüne Umwelt<br />

bieten – dafür steht HeizPV.<br />

Geeignet ist dies für jedes<br />

Ein-/ Zweifamilienhaus und<br />

flexibel zu kombinieren. Einfach<br />

einen Fachmann- oder<br />

Frau der Sanitär- Heizungsund<br />

Klimafachbetriebe (SHK)<br />

nach den Möglichkeiten fragen.<br />

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Auf der Suche<br />

nach Ihrem<br />

Hauswirtschaftsraum?<br />

Seit sich die Küche öffnet und immer mehr zentraler Mittelpunkt<br />

des Wohnens wird, stellt sich die Frage: Wohin mit<br />

den Dingen, die man täglich braucht, die aber nicht für<br />

jeden gleich sichtbar sein sollen? Die schicken Etagenwohnungen<br />

in den Städten oder neue Häuser haben oft keinen<br />

Keller mehr. Dazu kommt: will man heute noch in den Keller,<br />

um zu waschen, bügeln oder Vorräte zu lagern?<br />

So entstand die Idee des multifunktionalen Hauswirtschaftsraums.<br />

Dabei meinen wir nicht einen Abstellraum, sondern<br />

einen perfekt geplanten Arbeitsbereich für Wäschepflege,<br />

Reinigung, Bevorratung und Recycling. Einen Raum, in dem<br />

man gerne arbeitet und der ganz auf Ihre Bedürfnisse<br />

ausgerichtet und abgestimmt ist. Im wahrsten Sinne des<br />

Wortes folgt hier die Form der Funktion und bietet clevere<br />

Lösungen rund um das Thema Hauswirtschaft. Das Hauswirtschaftsprogramm<br />

kann in die eigenen vier Wänden in<br />

den Haushaltsraum einpasst werden und wird oft klein<br />

gehalten um Platz zu sparen. Haben Sie bei der Planung<br />

Ihres Neubaus den Hauswirtschaftsraum mitbedacht?<br />

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Das A und O des Bauvorhabens<br />

Wie wichtig die Baubeschreibung wirklich ist<br />

Ausführung nach Statik<br />

– bei dieser Formulierung<br />

in der Baubeschreibung<br />

sollte der Bauherr<br />

stutzig werden. Denn dieser<br />

Code bedeutet, dass unter<br />

den möglichen Ausführungsvarianten<br />

die billigste gewählt<br />

wird. Verbraucherzentralen<br />

betonen immer wieder,<br />

wie wichtig eine ausführliche<br />

Baubeschreibung ist.<br />

Worauf Bauherren achten<br />

sollten:<br />

1. Vollständigkeit<br />

Die Baubeschreibung enthält<br />

allgemeine Hinweise zum<br />

geplanten Hausbau sowie<br />

Regelungen zu Haftungsausschlüssen<br />

und Bedingungen<br />

für Planungsänderungen.<br />

Aber auch Arbeiten im Außen-<br />

und Innenbereich und<br />

G. Höbel<br />

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24<br />

Wer nach dem Bau böse Überraschungen vermeiden möchte,<br />

sollte sich von einem Fachmann beraten lassen.<br />

Foto: Bausparkasse Schwäbisch Hall<br />

nicht sichtbare Elemente wie<br />

Wärme- und Schalldämmung<br />

werden aufgeführt. Hier ist<br />

Vorsicht geboten. Hausbauer<br />

sollten darauf achten,<br />

dass die Baubeschreibung<br />

korrekt und umfassend alle<br />

Baumaßnahmen enthält.<br />

Daher sollte die Suche vor<br />

allem den fehlenden Details<br />

gewidmet werden. Die wirklichen<br />

Mehrkosten finden<br />

sich meist in den Lücken<br />

der Beschreibung. Immobilienkäufer<br />

sollten hier immer<br />

nachhaken. So können nicht<br />

nur Missverständnisse und<br />

Streitigkeiten vermieden<br />

werden, sondern auch eventuelle<br />

Zusatzkosten.<br />

2. Aus Liebe zum Detail<br />

Grundsätzlich gilt: Je detaillierter<br />

die Baubeschreibung,<br />

desto besser. Will der Bauherr<br />

beispielsweise den Vorgarten<br />

anlegen, muss genau<br />

festgehalten werden, ob es<br />

eine befestigte oder begrünte<br />

Fläche gibt, ob ein Gartenweg<br />

existiert, ob Treppenstufen<br />

zum Hauseingang führen<br />

oder ob eine Beleuchtung<br />

vorhanden ist. Auch hier ist<br />

eine genaue Beschreibung<br />

der verwendeten Produkte<br />

und Materialien, möglichst<br />

mit Typbezeichnungen, ratsam.<br />

Ebenfalls sollte der vollständige<br />

Bauablauf skizziert<br />

sowie Hersteller und Subunternehmen<br />

benannt werden.<br />

3. Beschönigende, irreführende<br />

Formulierungen<br />

Einige Formulierungen<br />

oder Umschreibungen in<br />

der Baubeschreibung beinhalten<br />

Spielräume für das<br />

ausführende Unternehmen.<br />

So können einfachere und<br />

preisgünstigere Ausführungen<br />

gewählt werden, die<br />

aber zum Normalpreis verrechnet<br />

werden. Eine Formulierung<br />

wie ,Ausführung<br />

nach DIN‘ klingt erstmal<br />

gut, ist aber tatsächlich eine<br />

Mindestanforderung, die<br />

ohnehin nicht unterschritten<br />

werden darf.<br />

4. Fachliche Prüfung<br />

Um nicht gleich nach dem<br />

Hausbau oder -kauf von billigen<br />

Materialien oder unerwünschten<br />

Zusatzkosten<br />

überrascht zu werden, lohnt<br />

es sich, einen Fachmann<br />

zurate zu ziehen. Dieser erkennt<br />

auf einen Blick, ob<br />

Baubeschreibungen beschönigende<br />

Formulierungen<br />

oder unvollständige Inhalte<br />

enthalten.<br />

Extra-Tipp: Beim Bau mit<br />

einer Projektentwicklungsfirma<br />

oder einem Bauträger<br />

eignet sich ein Architekt als<br />

Baubegleiter, der auch während<br />

der Bauphase hilft, die<br />

Interessen der Bauherren zu<br />

vertreten.<br />

Quelle: Schwäbisch Hall


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Verschenken Sie keine Fördergelder –<br />

setzen Sie jetzt auf moderne Energietechnik<br />

Moderne Technik reduziert den<br />

Energieverbrauch und entlastet die Umwelt<br />

Heizungsanlagen sollten unbedingt richtig eingestellt und im<br />

Idealfall nicht älter als 15 Jahre sein. Leider ist ein Großteil<br />

der deutschen Heizkessel 20 Jahre und älter und meist wenig<br />

effizient. Überdimensioniert und schlecht isoliert, geben sie<br />

sogar noch außerhalb der Heizperiode unnötig Wärme ab. Das<br />

ist Energieverschwendung und klimaschädlich. Neue Technologien<br />

nutzen dagegen die eingesetzte Energie optimal aus.<br />

Wer in eine neue Heizung investiert und sie regelmäßig warten<br />

lässt, spart langfristig nicht allein Energie und Heizkosten, sondern<br />

schont auch Umwelt und Ressourcen und erhöht nebenbei<br />

den Wert seiner Immobilie.<br />

Entscheiden Sie sich für<br />

den richtigen Energieträger.<br />

Erdgas als Energieträger vereint viele Faktoren für eine erfolgreiche<br />

Klimawende: Es ist klimaschonend, dezentral, flexibel,<br />

effizient, speicherbar und preiswert. Darum ist Erdgas<br />

Wunschenergie Nr. 1 – egal ob Alt- oder Neubau. Mit einem<br />

Hausanschluss können Erdgaskunden auch bequem sauberes<br />

regenerativ erzeugtes Bio-Erdgas beziehen. Erdgas und Bio-<br />

Erdgas bieten viele Möglichkeiten, ganz nach Bedarf und Geldbeutel,<br />

aktuelle Fördermöglichkeiten – wie staatliche Zuschüsse<br />

und zinsgünstige Kredite – eingeschlossen.<br />

Erdgas-Brennwert und Solar sind als Paar die günstigste Heiztechnik.<br />

Übrigens lässt sich Solarenergie inzwischen hervorragend<br />

speichern.<br />

Die Technik der Zukunft ist optimal abgestimmt auf Neubauten<br />

mit geringerem Wärmebedarf. Allen voran die Erdgas-Brennstoffzellenheizung.<br />

Sie definiert eine grandiose Zukunft des<br />

Heizens, denn sie ist enorm leistungsfähig bei extrem wenig<br />

Energieverbrauch, leise und sauber. Brennstoffzellen liefern<br />

elektrochemisch, ohne Verbrennung, Strom und Wärme zu<br />

niedrigsten Verbrauchskosten.<br />

Mehr Infos und Fördermöglichkeiten finden Sie<br />

unter www.erdgas-schwaben.de,<br />

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Mit Widerstand<br />

Sichere Fenster und Türen – nicht nur für die dunkle Jahreszeit<br />

Viele Einbruchversuche scheitern, weil Wohnungen oder Häuser<br />

gesichert sind. Deshalb lohnt es sich, von Anfang an in die Sicherheit<br />

des Gebäudes zu investieren.<br />

Foto: Schüco International KG/akz-o<br />

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Einbrecher kommen heute<br />

häufig am helllichten<br />

Tage zu Besuch – dann,<br />

wenn die Bewohner bei der<br />

Arbeit oder beim Einkauf und<br />

die Kinder in der Schule sind.<br />

Dagegen hilft nur eines: Ein<br />

einbruchsichereres Haus mit<br />

besonders widerstandsfähigen<br />

Fenstern und Türen.<br />

Fenster mit Einbruchhemmung<br />

bieten zahlreiche<br />

Schutzfunktionen: Einbruchhemmende<br />

Sicherheitsbeschläge<br />

mit Pilzkopfverriegelungen<br />

und passenden<br />

Sicherheitsschließblechen,<br />

eine stabile Befestigung der<br />

Sicherheitsverglasung im<br />

Fensterflügel und – für die<br />

Funktionalität insgesamt<br />

wichtig – eine korrekte Montage<br />

des Fensters im Mauerwerk.<br />

Wie gut das alles<br />

zusammen funktioniert,<br />

sagt die „Resistance Class“<br />

– kurz „RC“. Ab RC 2 geht<br />

es sinnvollerweise im Privathaushalt<br />

los. Zusatzausstattungen<br />

wie Alarm- oder<br />

Überwachungsanlagen mit<br />

Sensortechnik ergänzen die<br />

Sicherheitsfeatures.<br />

Ganz nebenbei erkauft man<br />

sich nicht nur Sicherheit,<br />

sondern auch einen guten<br />

Schallschutz, eine im Gegensatz<br />

zu manchen alten Fenstern<br />

sehr viel bessere Bedienbarkeit<br />

und mehr Komfort.<br />

So gibt es zum Beispiel<br />

besondere Lösungen, die<br />

eine gesicherte Spaltlüftung<br />

im Haus ermöglichen und<br />

gleichzeitig die Erhaltung der<br />

Resistance Class sicherstellen.<br />

Stabiles Schloss<br />

Bei Haustüren gilt: Verstärkte<br />

Türblätter, ein stabiles und<br />

gut verankertes Türschloss,<br />

Bandseitensicherungen aus<br />

Metall und Glaseinsätze aus<br />

Sicherheitsglas sorgen für ein<br />

Maximum an Einbruchschutz.<br />

Auch hier können Sensoren<br />

ergänzend gekauft werden,<br />

die einen Glasbruch oder die<br />

Öffnung melden. Ergänzt mit<br />

Kamerasystemen, modernen<br />

Fingerprint-Systemen und<br />

einer elektromechanischen<br />

Mehrfachverriegelung wird<br />

Einbrechern das Tagwerk<br />

wirksam erschwert. Wie bei<br />

Fenstern fängt es bei Haustüren<br />

ab RC 2 für Privatleute an,<br />

interessant zu werden.<br />

Quelle: Verband<br />

Fenster + Fassade<br />

26


Kleiner Ratgeber zum Fensterkauf<br />

Nicht die Himmelsrichtung, sondern die Raumnutzung ist entscheidend<br />

Tageslicht und ein schöner<br />

Ausblick sind bei<br />

Bauherren und Modernisierern<br />

ein Top-Thema.<br />

Außerdem gefragt sind viel<br />

Komfort, frische Luft, eine<br />

gute Wärmedämmung in der<br />

kalten Jahreszeit, ein ordentlicher<br />

Schallschutz wegen<br />

des zunehmenden Umweltlärms,<br />

Schutz vor der Sommersonne<br />

und Schutz vor<br />

Einbrechern. Aber nicht jede<br />

Hauswand und jedes Dachelement<br />

eignet sich für jedes<br />

Fenster beziehungsweise<br />

nicht jedes Fenster macht<br />

in jedem Bereich des <strong>Eigenheim</strong>s<br />

Sinn.<br />

Dicht wie eine Wand<br />

Während früher die Himmelsrichtung<br />

einen entscheidenden<br />

Einfluss auf<br />

die Fensterwahl hatte, tritt<br />

dieser Aspekt dank modernster<br />

Produkte immer<br />

weiter in den Hintergrund.<br />

Fenster sind heute im Gegensatz<br />

zu alten Exemplaren<br />

aus der Zeit vor 1995 fast so<br />

dicht wie eine Wand. Daher<br />

können sie eigentlich überall<br />

großformatig eingesetzt<br />

werden. Wichtig ist dabei<br />

natürlich der passende Sonnenschutz<br />

an Fassaden- und<br />

Dachseiten, die der Sonne<br />

stark ausgesetzt sind sowie<br />

ein Schutz vor fliegenden<br />

Plagegeistern zum Beispiel in<br />

Form von Fliegengittern oder<br />

von Rollos, die Insekten wirksam<br />

draußen halten.<br />

Raumnutzung<br />

Entscheidender ist heutzutage<br />

aber die beabsichtigte<br />

Raumnutzung: Ruhe wird<br />

vor allem im Arbeits- und im<br />

Schlafzimmer benötigt – hier<br />

machen Schallschutzfenster<br />

besonders Sinn, im Schlafzimmer<br />

bei Bedarf mit integrierten<br />

Belüftungssystemen.<br />

Je weniger Sonne eine<br />

Fassadenseite abbekommt,<br />

desto besser sollte die Wärmedämmung<br />

der dort verbauten<br />

Fenster sein. Der Einbruchschutz<br />

ist besonders<br />

Heller, lichtdurchfluteter Wohnbereich.<br />

im Erdgeschoss, im Bereich<br />

des Kellers und im Bereich<br />

von in den oberen Stockwerken<br />

liegenden Balkonen<br />

oder Terrassen, die von Einbrechern<br />

leicht erklettert<br />

werden können, von großer<br />

Wichtigkeit.<br />

Automation<br />

Fenster mit Sonnenschutzverglasung<br />

oder passendem<br />

außen, im Scheibenzwischenraum<br />

oder innen liegenden<br />

Sonnenschutzlösungen,<br />

machen besonders in<br />

südlich orientierten Fassaden<br />

und auf der nach Süden<br />

gelegenen Dachseite Sinn.<br />

„Last but not least” ist noch<br />

das Thema Automation zu<br />

beachten, das zum Beispiel<br />

in der Küche, aber auch in<br />

anderen Räumen für eine<br />

große Erleichterung des Alltages<br />

und ganz nebenbei<br />

für ein angenehmes Raumklima<br />

sorgen kann – ganz<br />

zu schweigen vom Thema<br />

Barrierefreiheit. Auch hier<br />

gibt es passend zur Raumoder<br />

Etagennutzung maßgeschneiderte<br />

Lösungen für<br />

ein entspanntes Leben im<br />

Alter.<br />

Quelle: Verband<br />

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27


Bodeneinbaustrahler setzen die Vegetation in Szene und behindern im Gegensatz zu Spießstrahlern nicht die Rasenpfl ege.<br />

Foto: licht.de<br />

Lichttrends für Garten und Terrasse<br />

Smart, gemütlich und sicher soll die Beleuchtung im Außenbereich sein<br />

Der Frühling ist da und<br />

auf der Terrasse und im<br />

Garten wird das zweite<br />

Wohnzimmer eingerichtet.<br />

Lesen Sie im Folgenden alles<br />

über die neuesten Leuchtenund<br />

Beleuchtungstrends. Außerdem<br />

gibt‘s grundlegende<br />

Tipps zur Inszenierung von<br />

Licht im Garten und auf der<br />

Terrasse.<br />

Trend 1:<br />

Dekorative Leuchten<br />

Nicht nur Gartenmöbel mit<br />

Lounge-Charakter betonen<br />

das wohnliche Ambiente,<br />

auch einige Leuchten für den<br />

Außeneinsatz nehmen die<br />

typischen Formen von Wohnraumleuchten<br />

auf: Steh- und<br />

Hängeleuchten für draußen<br />

sind einer der neuen Trends.<br />

Trend 2:<br />

Smartes Licht im Freien<br />

Smarte Steuerungen bieten<br />

Komfort. Mit einem Touch in<br />

der Smartphone-App verwandelt<br />

sich das heimische Stück<br />

Natur in eine Erlebniswelt.<br />

Dafür gibt es verschiedene<br />

Varianten: Einige Hersteller<br />

bieten Outdoor-Leuchtmittel<br />

für ihre smarten Beleuchtungssysteme<br />

an, sie werden<br />

per Funk gesteuert. Andere<br />

Systeme verbinden per Kabel<br />

die Steuerzentrale mit<br />

den einzelnen Leuchten im<br />

Garten. Die Leuchten werden<br />

einzeln oder gruppenweise<br />

ein- und ausgeschaltet, gedimmt<br />

und dynamische Lichtstimmungen<br />

oder wechselnde<br />

Farbszenen abgerufen.<br />

Wichtig bei kabelgebundenen<br />

Systemen mit 230 Volt ist,<br />

dass die Leitungen spatensicher<br />

60 Zentimeter tief unter<br />

der Erde verlegt werden – am<br />

besten vom Fachmann. Oberirdische<br />

Stecksysteme mit<br />

24 Volt können ganz einfach<br />

ohne Hilfe vom Profi installiert<br />

werden.<br />

Trend 3:<br />

Licht, das mitkommt<br />

Mobile Akku-Leuchten erlauben<br />

maximalen Freiraum.<br />

Bei der Gartenparty, als Leselicht<br />

oder auf der Terrasse<br />

kommen die transportablen<br />

Leuchten zum Einsatz. Sie<br />

geben Licht, wo es gerade<br />

benötigt wird.<br />

Terrassen können mit Bodeneinbauleuchten<br />

beleuchtet<br />

28<br />

werden. Im Untergrund installiert,<br />

erleichtern sie die Orientierung.<br />

Sie können auch zur<br />

Wegebeleuchtung verwendet<br />

werden; als Alternative empfehlen<br />

sich Pollerleuchten.<br />

Bewegungsmelder sorgen<br />

dafür, dass die Beleuchtung<br />

keine unnötige Energie verbraucht.<br />

LEDs sind besonders<br />

sparsam im Stromverbrauch<br />

und vertragen Kälte.<br />

Lichtinseln im Garten schaffen<br />

eine gemütliche Atmosphäre.<br />

Für Sträucher, Büsche<br />

und kleinere Bäume<br />

eignen sich Leuchten mit<br />

einem breiten Abstrahlwinkel.<br />

Für hohe Bäume oder zur<br />

Betonung von Vertikalen wird<br />

ein schmaler Lichtaustritt gewählt.<br />

Grundsätzlich gilt: Leuchten<br />

im Außeneinsatz müssen für<br />

diesen Zweck geeignet sein<br />

und mindestens Schutzart<br />

IP 44 aufweisen. Das Kürzel<br />

IP 44 steht für Schutz vor<br />

Fremdkörpern mit Durchmesser<br />

ab einem Millimeter und<br />

spritzwassergeschützt.<br />

Quelle: licht.de<br />

Auch Gartenbeete erhalten mit dekorativen Lichtelementen eine<br />

individuelle Wirkung.<br />

Foto: djd/Paulmann Licht


Gesunder Schlaf<br />

Mit ganzheitlich orientiertem Konzept<br />

Jeder von uns verbringt<br />

etwa vier Monate, 120<br />

Tage oder 2900 Stunden<br />

pro Jahr im Schlaf. Das macht<br />

Bett und Schlafzimmer zum<br />

wichtigsten Daueraufenthalts-Platz<br />

im Haus oder in<br />

der Wohnung. Grund genug,<br />

diesem gebührend Aufmerksamkeit<br />

zu widmen – und<br />

ein ganzheitlich orientiertes<br />

Schlaf-Gesund-Konzept in<br />

Betracht zu ziehen. Worauf<br />

kommt es dabei an?<br />

Dunkler Raum<br />

Voraussetzung sind ein möglichst<br />

ruhiger, gut verdunkelbarer<br />

Raum mit optimalem<br />

Klima (16-18 Grad Celsius,<br />

40-50% relative Luftfeuchtigkeit)<br />

und vorzugsweise natürlichen<br />

und schadstofffreien<br />

Einrichtungsmaterialien.<br />

Im Mittelpunkt steht ein<br />

ganzheitliches Schlafsystem,<br />

welches gewichtsunabhängig<br />

funktioniert und den<br />

anatomisch-orthopädischen<br />

Anforderungen an das gesunde<br />

Liegen voll umfänglich<br />

entspricht. Die Wirbelsäule<br />

muss im Liegen durch die<br />

richtige Stützung und Entlastung<br />

die gleiche Form<br />

beibehalten können wie im<br />

Stehen.<br />

Ein ganzheitliches Schlafsystem<br />

...<br />

... hat einen systematischen<br />

Schichten-Aufbau und ist<br />

idealerweise gebaut wie<br />

der Mensch. Der Lamellenrost<br />

entspricht dabei dem<br />

Skelett des Menschen und<br />

sorgt daher für Anpassung,<br />

Halt und Stützung während<br />

dem Schlaf. Die Matratze<br />

entspricht dem Muskel- und<br />

Fettgewebe und ist als bindeschicht<br />

zum Lamellenrost<br />

zu verstehen. Somit hat die<br />

Matratze vor allem eine<br />

weichmachende Funktion.<br />

Matratzenauflage und Zudecke<br />

entsprechen der Haut<br />

des Menschen und sorgen<br />

für die Klima-, Feuchtigkeitsund<br />

Wärmeregulation, entsprechen<br />

sozusagen dem<br />

Stoffwechsel des Menschen.<br />

... ist vorzugsweise aus natürlichen,<br />

körperfreundlichen,<br />

entstressenden und<br />

Schlaf fördernden Rohstoffen<br />

gefertigt, deren Endprodukte<br />

jegliche negative Belastung<br />

oder Vergiftung des<br />

Schläfers ausschließen. Also<br />

keine chemischen Belastungen<br />

und keine negativen<br />

elektrostatischen Aufladungen.<br />

... erzeugt durch die vorzugsweise<br />

Verwendung von<br />

naturbelassenen, biologisch<br />

aktiven und schadstofffreien,<br />

handwerklich verarbeiteten<br />

Bettwaren aus Materialien<br />

wie Baumwolle (Hülle) und<br />

Schafschurwolle (Füllung) für<br />

Unterbetten, Zudecken und<br />

Kissen ein trocken-warmes<br />

Bettklima.<br />

... ist durch den Schichtenaufbau<br />

konstant durchlüftbar,<br />

pflegeleicht und<br />

hygienisch. Die konsequente<br />

Verwendung von<br />

biologisch aktiver Schurwolle<br />

fördert das trockenwarme<br />

Bettklima, wodurch<br />

Mikroorganismen (Hausstaubmilbe)<br />

die wichtigste<br />

Lebensgrundlage (Feuchtigkeit)<br />

entzogen wird.<br />

... ist metallfrei. Dadurch<br />

werden unerwünschte Verzerrungen<br />

des natürlichen<br />

Erdmagnetfeldes sowie eine<br />

Ankopplung an elektrische<br />

und elektromagnetische Felder<br />

vermieden.<br />

... verfügt über auf das<br />

Schlafsystem abgestimmte<br />

und medizinisch-orthopädisch<br />

getestete Kopfkissen.<br />

Das richtige Kopfkissen ist<br />

eine oft vernachlässigte Bedingung<br />

für einen guten,<br />

erholsamen und vor allem<br />

Bioenergetischen Schlaf!<br />

... wird in ein massives, metallfreies,<br />

rundherum offenes<br />

Bettgestell mit natürlicher<br />

Oberflächenbehandlung (geölt,<br />

gewachst) eingelegt.<br />

... sorgt durch entsprechende<br />

Zusatzprodukte für einen<br />

Schutz vor Elektrosmog<br />

und Gleichfeldstörungen<br />

(Bio-Störzonen). Gleichzeitig<br />

ist eine Energetisierung des<br />

Körpers durch biologische<br />

relevante Verstärkung des<br />

natürlichen Erdmagnetfeldes<br />

während des Schlafes vorteilhaft.<br />

29<br />

Ständig müde? Vielleicht liegt's am falschen Schlafkonzept.<br />

Fotos: SAMINA/Seelos<br />

ich schlafe Lebensenergie<br />

Zirbenholz & Schrägschlaf –<br />

die gesunde Art zu schlafen!<br />

C. Doser Holzbau Zimmerei eK<br />

Inhaber: Christoph Doser<br />

Vilstalstraße 80 ·87459 Pfronten<br />

Ihr Spezialist für gesunden Schlaf<br />

Wohnen & Leben<br />

SCHREINEREI · NATURWAREN<br />

Roßhaupten · Tel. 08367-5 97<br />

www.seelos-wohnen-leben.de<br />

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Telefon: 08363/96 00-0<br />

www.zimmerei-doser.de<br />

info@zimmerei-doser.de


Foto: djd/E.ON/Dirk Mathesius<br />

Haus sucht Anschluss<br />

Bei der Elektroinstallation sollte man nicht an der falschen Stelle sparen<br />

Ein Fernsehgerät in jedem<br />

dritten Haushalt,<br />

ein Telefon mit Wählscheibe<br />

in jedem siebten:<br />

Die spartanische Elektround<br />

Telekommunikationsausstattung<br />

im Deutschland der<br />

Ihr Partner rund um<br />

die Elektrotechnik<br />

frühen 1960er-Jahre ist heute<br />

kaum mehr vorstellbar. Denn<br />

jetzt gehören neben E-Herd,<br />

Kühlschrank, Spülmaschine<br />

und Staubsauger auch Tablets,<br />

Smartphones, Laptops<br />

und Flachbildfernseher zur<br />

PV-Anlagen und Batteriespeicher<br />

• Planung der optimalen Anlagengröße<br />

• Angebotserstellung<br />

• Montage und Anschluss<br />

Wir beraten Sie gerne!<br />

Elektroinstallation, Beleuchtung,<br />

Photovoltaik, Energiespeicher,<br />

E-Mobilität, Ladestationen,<br />

EDV-Netzwerk, IP-Telefonanlagen<br />

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Grundausstattung der meisten<br />

Haushalte, weitere Geräte<br />

wie Saugroboter oder<br />

Sprachsteuerungsassistenten<br />

finden ebenfalls immer mehr<br />

Zuspruch. Entsprechend gewachsen<br />

sind die Anforderungen<br />

an die Elektroinstallation.<br />

Wer heute neu baut oder eine<br />

Immobilie modernisiert, sollte<br />

daher weitblickend planen<br />

und bei der Elektroinstallation<br />

nicht an der falschen Stelle<br />

sparen.<br />

Immer mehr Geräte benötigen<br />

einen dauerhaften Platz<br />

an der Dose, mobile Gadgets<br />

müssen ebenfalls temporär<br />

zum Aufladen eingestöpselt<br />

werden. Die Entwicklung<br />

geht aber noch in andere<br />

Richtungen: Mit einer eigenen<br />

Photovoltaik-Anlage auf<br />

dem Dach wird das Haus<br />

selbst zum Energieerzeuger,<br />

mit einer Wärmepumpenheizung<br />

oder einem großen<br />

Akkuspeicher kann es den<br />

selbst erzeugten Strom zum<br />

Großteil auch selbst nutzen.<br />

Eine eigene Stromtankstelle<br />

in der Garage könnte in naher<br />

Zukunft den Strom-Eigenverbrauch<br />

weiter steigern,<br />

intelligent sowie energieeffizient<br />

vernetzte Smart-Home-<br />

Systeme finden ebenfalls ihren<br />

Weg in immer mehr Wohnungen<br />

und Häuser.<br />

Bei der Planung der Elektroinstallation<br />

helfen die<br />

sogenannten HEA-Ausstattungswerte<br />

nach RAL. Mit<br />

ihnen kann man die Elektroplanung<br />

für jeden Raum den<br />

eigenen Bedürfnissen entsprechend<br />

vorbereiten. Die<br />

Ausstattungswerte sind<br />

gekennzeichnet von einem<br />

Stern für die Mindestausstattung<br />

bis zu drei Sternen für<br />

die Komfortausstattung. Wer<br />

für die Hausautomation gerüstet<br />

sein möchte, kann sich<br />

an den Ausstattungsvarianten<br />

von einem Stern „plus“ bis<br />

drei Sterne „plus“ orientieren.<br />

Lohnenswert ist es auf jeden<br />

Fall, in allen Räumen<br />

Leerrohre für Elektro- und<br />

Kommunikationsleitungen<br />

verlegen zu lassen, um für<br />

die zunehmende Verbreitung<br />

von smarten Geräten<br />

im Haushalt optimal gerüstet<br />

zu sein. Selbst wenn sie<br />

momentan noch nicht belegt<br />

sind, kann man später weitere<br />

Leitungen ohne großen<br />

Zusatzaufwand nachrüsten.<br />

Idealerweise sollten die<br />

Leerrohre bis ins Dachgeschoß<br />

reichen, um auch den<br />

nachträglichen Einbau einer<br />

Solarstromanlage so einfach<br />

wie möglich zu machen.<br />

30


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Hightech-Produkte für<br />

den Mauerwerksbau<br />

Maximale Wärmedämmung und -speicherung sowie effizienter Schallschutz, mit<br />

oder ohne Dämmstofffüllung, sind die Kerneigenschaften der Premiumziegel vom<br />

Ziegelwerk Klosterbeuren. Damit eignen sie sich optimal für den hochwertigen Einfamilienhaus-<br />

und Geschoss-Wohnungsbau.<br />

Dank kontinuierlicher Weiterentwicklung verfügt das Ziegelwerk Klosterbeuren über<br />

ein abgestuftes Programm, das hohe energetische und schallschutztechnische<br />

Standards erfüllt. Dabei steht auch die Wohngesundheit im Blick „Mit unseren Produkten<br />

ermöglichen wir den Bau von energetisch hochwertigen Gebäuden bis hin<br />

zu Plusenergiehäusern in monolithischer Bauweise ohne zusätzliche Dämmung des<br />

Mauerwerks“, erklärt Thomas Thater, Geschäftsführer des Ziegelwerks Klosterbeuren.<br />

„Unsere Ziegel bieten hervorragenden Schutz vor Witterung und ermöglichen<br />

den natürlichen Feuchteausgleich in Innen- und Außenwänden“.<br />

Verfüllte Ziegel mit herausragenden Dämmwerten<br />

Der mit Steinwolle gefüllte MZ70 wurde für den Ein- und Zweifamilienhausbau konzipiert<br />

und bietet maximale Dämmwirkung. Er zeichnet sich durch die Verbindung<br />

von Ziegel und Mineralwolle aus, woraus sich ein Bauprodukt mit außergewöhnlichem<br />

Feuchteausgleichsvermögen ergibt. Mit einer Wärmeleitfähigkeit von nur<br />

0,07 W/(mK) erreicht der MZ70 einen passivhaustauglichen Wärmedurchgangskoeffizienten<br />

(U-Wert) von 0,14 W/(m²K).<br />

Vollkeramische Premiumziegel<br />

Maximale Wärmedämmung und ziegeltypische Wärmespeicherung sowie sommerlichen<br />

Wärmeschutz bietet der vollkeramische Ziegel S8. Der Ziegel erreicht die<br />

hervorragende Wärmeleitfähigkeit von 0,08 W/(mK). Energiesparendes, wohngesundes<br />

und nachhaltiges Wohnen in monolithischer Ziegelbauweise ist so problemlos<br />

möglich; Brandschutz inklusive.<br />

Ziegelwerk Klosterbeuren<br />

Ludwig Leinsing GmbH + Co KG<br />

Ziegeleistraße 12 · 87727 Babenhausen<br />

Telefon (0 83 33) 92 22 – 0 · Fax (0 83 33) 44 05<br />

E-Mail: info@zwk.de · www.zwk.de


Das Glück ins Haus holen<br />

Nicht nur an der Wand haben Farben großen Einfluss aufs Wohlbefinden<br />

Auch Kleinigkeiten wie diese bunten Tassen können für eine gute<br />

Stimmung sorgen.<br />

Fotos: djd/www.hoeffner.de<br />

Einen besonderen Akzent im Raum setzt eine gelbe Kommode.<br />

Hier ist etwas Mut gefragt – aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt.<br />

Gelb ist die Farbe der Sonne, man verbindet mit diesem Farbton<br />

Wärme, Helligkeit, Optimismus und Lebensfreude.<br />

Was ist Glück? Die Frage<br />

treibt die Menschen<br />

seit jeher um,<br />

eine einheitliche Antwort darauf<br />

gibt es vermutlich nicht.<br />

Fest steht allenfalls, dass<br />

die verzweifelte Jagd nach<br />

dem Glück eher unglücklich<br />

macht – und dass man stattdessen<br />

im Genuss des Augenblicks<br />

häufig dem Glück<br />

am nächsten ist. Erzwingen<br />

kann man das Glück also<br />

nicht, aber ein wenig nachhelfen<br />

kann man ihm schon.<br />

Etwa mit der Farbwahl in den<br />

eigenen vier Wänden.<br />

Im Alltag nutzen<br />

Farben haben einen oft unterschätzten<br />

Einfluss auf<br />

das Wohlbefinden, sie können<br />

Stimmungen maßgeblich<br />

beeinflussen und starke<br />

Emotionen auslösen. Rot<br />

beispielsweise steht für Liebe,<br />

Temperament, Vitalität<br />

und Leidenschaft. Blau dagegen<br />

symbolisiert den Himmel<br />

und das Meer, es signalisiert<br />

Harmonie, Ausgeglichenheit,<br />

Treue und Freundschaft.<br />

Grün wird ganz klassisch als<br />

frisch und natürlich empfunden,<br />

es symbolisiert Hoffnung,<br />

Frühling, Gesundheit<br />

und das Leben an sich. Gelb<br />

schließlich ist die Farbe der<br />

Sonne, man verbindet mit<br />

diesem Farbton Wärme, Helligkeit,<br />

Optimismus und Lebensfreude.<br />

Wer die Farben<br />

in seiner Einrichtung richtig<br />

kombiniert, kann ihre Wirkungen<br />

im Alltag nutzen und<br />

sich Glücksgefühle quasi frei<br />

Haus liefern lassen.<br />

32<br />

Wer nicht wagt ...<br />

Hello Happiness, good bye<br />

loneliness – in Umkehrung<br />

des Evergreens von den<br />

Everly Brothers soll beispielsweise<br />

die neue Wohnkollektion<br />

„Hello Happy“ von<br />

Höffner vom ersten Moment<br />

des Tages an die Sinne wecken,<br />

sie soll den eigenen<br />

vier Wänden ein frisches,<br />

freies Gefühl geben. Die<br />

bunte Mischung aus Farben<br />

und Looks ergibt zusammen<br />

einen gut gelaunten Gesamteindruck.<br />

Der graue Alltag<br />

wird ausgesperrt – Rot, Blau,<br />

Gelb und Grün lassen Räume<br />

erstrahlen und bringen eine<br />

gute Stimmung ins Haus.<br />

Dabei bilden sie eine Einheit<br />

mit den ruhigeren Tönen<br />

Weiß und Grau. Speziell für<br />

das Glücksthema wurden<br />

Beistelltische in knalligen<br />

Farben designt, sie sind hübsche<br />

Begleiter zum Sofa und<br />

den passenden Möbeln.<br />

Ins Auge stechen auch die<br />

witzigen Gläser, Kissen und<br />

Bettwäsche mit zwinkernden<br />

Augen und lachenden<br />

Gesichtern. Einen besonderen<br />

Akzent im Raum setzt<br />

die gelbe Kommode Malibu.<br />

Hier ist Mut gefragt - aber<br />

wer nicht wagt, der nicht<br />

gewinnt. Kleine Lichter im<br />

Raum tragen zudem zu einer<br />

besonderen Stimmung bei,<br />

es gibt sie als kleine Leuchtpunkte<br />

in Form eines Leuchtherzens<br />

oder einer kleinen<br />

Sprechblase. Hier kann man<br />

selbst kreativ werden und<br />

seine eigene Beschriftung<br />

aufbringen.


Von Leck bis Rohrbruch<br />

Früh erkannt, Folgeschäden gebannt<br />

Eine Undichtigkeit am<br />

Waschbecken in der<br />

Küche, ein Leck an der<br />

Zuleitung zu Waschmaschine<br />

oder Spüle, ein Rohrbruch in<br />

der Wand: Wasserschäden<br />

können in den eigenen vier<br />

Wänden erhebliche Schäden<br />

nach sich ziehen. Auch<br />

kleine Leckagen können sich<br />

zum großen Problem auswachsen,<br />

wenn sie über längere<br />

Zeit unentdeckt bleiben.<br />

Die Entfernung von Schimmel,<br />

das Austrocknen durchfeuchteter<br />

Bauteile oder<br />

der Ersatz aufgequollener<br />

Holzdielen – solche Renovierungsarbeiten<br />

können weit<br />

teurer werden als die Reparatur<br />

der eigentlichen Schadensursache.<br />

Doch selbst<br />

aufmerksame Hausbesitzer<br />

und Mieter können nicht immer<br />

sofort feststellen, dass<br />

etwas nicht stimmt. Zuverlässig<br />

detektieren lassen<br />

sich Wasser- oder Feuchteprobleme<br />

mit Wasser- und<br />

Frostmeldern. Sie warnen<br />

rechtzeitig und geben Hausbesitzern<br />

und Mietern so die<br />

Chance, schnell zu reagieren<br />

und Folgeschäden zu verhindern.<br />

Es gibt Wasser- und Frostmelder,<br />

die jedermann selbst<br />

schnell in Betrieb nehmen<br />

kann, da sie keinen Netzstrom<br />

und daher keine Verkabelung<br />

benötigen. Dadurch<br />

lassen sie sich bei einem<br />

Umzug auch leicht mitnehmen.<br />

Die Energieversorgung<br />

stellen Batterien sicher, die<br />

nur etwa alle drei Jahre erneuert<br />

werden müssen.<br />

Sensoren<br />

Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren<br />

überwachen<br />

den Bereich, in dem<br />

sie installiert sind. Um den<br />

Radius auszuweiten und gefährdete<br />

Bereiche etwa an<br />

Rohrleitungen zusätzlich zu<br />

überwachen, sind Sensorkabel,<br />

die sich einfach um die<br />

gewünschten Stellen herum<br />

verlegen lassen, im Lieferumfang<br />

enthalten. Ihre gesamte<br />

Kabeloberfläche ist<br />

als Wassersensor aktiv. Mit<br />

Smarte Wasser- und Frostmelder verhindern zuverlässig, dass<br />

Feuchteschäden im Haus unentdeckt bleiben und können Alarmmeldungen<br />

auch aufs Smartphone senden. Fotos: djd/Honeywell<br />

bis zu 150 Metern Kabellänge<br />

lassen sich auch große Bereiche<br />

zuverlässig absichern.<br />

Die beste Alarmmeldung<br />

nutzt aber wenig, wenn niemand<br />

zu Hause ist und sie<br />

hören kann. Sinnvoll sind daher<br />

Wasser- und Frostmelder,<br />

die sich ins heimische WLAN<br />

einbinden lassen. Sie können<br />

im Alarmfall eine Meldung<br />

direkt auf das Smartphone<br />

senden. Zusätzlich zum<br />

akustischen Alarm im Haus<br />

erfolgt dann eine Nachricht<br />

auf das mobile Endgerät des<br />

Nutzers, der dafür lediglich<br />

eine kostenlos verfügbare<br />

App installieren muss. So<br />

kann man selbst weit weg<br />

von zu Hause schnell reagieren<br />

und nette Nachbarn,<br />

gute Freunde oder Familienmitglieder<br />

informieren, die<br />

sich vor Ort um das Problem<br />

kümmern können.<br />

Treppenstufen am Eingang vermeiden<br />

Viele Neubauten haben kleine<br />

Treppen vorm Haus: Zwei<br />

bis drei Stufen über Erdniveau<br />

liegen die Eingänge.<br />

Das muss nicht sein, ist aber<br />

üblich, weil die Baufirmen<br />

auf diese Weise die Abdichtung<br />

des Kellers ausreichend<br />

hochziehen können, um<br />

Feuchteschäden zu vermeiden.<br />

Die Bewohner bezahlen<br />

diese Art der Bauausführung<br />

mit einem enormen Verlust<br />

an Komfort, kritisiert der<br />

Verband Privater Bauherren<br />

(VPB).<br />

Unüberwindbar<br />

Sind die Stufen vorm Haus<br />

und an der Terrassentür<br />

schon im Alltag hinderlich,<br />

werden sie zur unüberwindbaren<br />

Barriere, sobald ältere<br />

Bewohner auf Rollator<br />

oder Rollstuhl angewiesen<br />

sind. Dann denken viele<br />

Haben mitunter ihre Tücken:<br />

Treppenstufen am Hauseingang.<br />

Foto: aiyana/<br />

panthermedia.net<br />

33<br />

Hausbesitzer über den Bau<br />

von Schrägen oder Rampen<br />

nach. Für den privaten<br />

Bereich gibt es da keine gesetzliche<br />

Regelung. Im öffentlichen<br />

Bereich ist eine<br />

maximale Steigung von maximal<br />

sechs Prozent erlaubt<br />

– was recht steil ist. Der<br />

Ersatz einer 16 Zentimeter<br />

hohen Eingangsstufe durch<br />

eine Schräge mit sechs<br />

Prozent Gefälle bedeutet<br />

eine Rampenlänge von 2,67<br />

Metern!<br />

Mehr Platz nötig<br />

Wer es komfortabler mag<br />

und die Steigung reduziert,<br />

braucht entsprechend längere<br />

Schrägen und entsprechend<br />

mehr Platz im Vorgarten.<br />

Die meisten Häuser<br />

haben im Vorgarten gar nicht<br />

genug Raum für solche Lösungen.<br />

Der Verzicht auf unnötige<br />

Stufen ist also sinnvoll<br />

– muss aber konstruktiv geplant<br />

werden, um Nässe aus<br />

dem Haus zu halten.<br />

László Innenausbau<br />

Innenausbau<br />

Umbauten<br />

Trockenbauarbeiten<br />

Abbrucharbeiten<br />

Pflasterarbeiten<br />

Tel. +49 152 05197634<br />

Ziegelwiesstr. 19,87629 Füssen<br />

http://laszlo-innenausbau.de<br />

info@laszlo-innenausbau.de


Flächenheizungen: klimafreundliche Platzsparer<br />

Behaglichkeit und Energieeffizienz auf optimale Weise kombiniert<br />

Flächenheizungen senken den Verbrauch und steigern das Wohlgefühl.<br />

Foto: www.fl aechenheizung.de/BHW Bausparkasse<br />

Fast die Hälfte aller neuen<br />

Ein- und Zweifamilienhäuser<br />

wird heute mit<br />

einer sogenannten Flächenheizung<br />

ausgestattet. Für<br />

ein gutes Klima sorgen diese<br />

gleich mehrfach: durch milde<br />

Strahlungswärme und durch<br />

den niedrigeren Verbrauch.<br />

Mit den großflächigen Wärmequellen<br />

lassen sich bis zu<br />

zwölf Prozent Energie einsparen.<br />

Moderne Systeme<br />

arbeiten mit Wasser als Energieträger,<br />

das sie durch Heizrohre<br />

aus Kunststoff, Metallverbund<br />

oder Kupfer leiten.<br />

Wegen ihrer niedrigen Vorlauftemperatur<br />

von 35 Grad<br />

ist diese Heiztechnik bestens<br />

geeignet für die Kombination<br />

mit regenerativen Energien<br />

wie Wärmepumpen und Solarkollektoren.<br />

Bei Modernisierungen lohnt<br />

sich die Umstellung auf eine<br />

Flächenheizung. Diese Heizanlagen<br />

lassen sich mit einer<br />

Regelungstechnik gezielt<br />

steuern, sodass sich<br />

jeder Raum separat in der<br />

gewünschten Temperatur<br />

einstellen lässt. Flächenheizungen<br />

benötigen eine Bauhöhe<br />

von weniger als zwei<br />

Zentimetern und die Investitionskosten<br />

sind nicht höher<br />

als bei konventionellen Heizungen.<br />

Gegenüber einer Fußbodenheizung<br />

gibt die Wandheizung<br />

mehr Strahlungswärme<br />

an den Menschen weiter, reagiert<br />

schneller auf schwankende<br />

Temperaturen und<br />

lässt sich im Sommer sogar<br />

als Raumkühlung einsetzen.<br />

Zwar sind die Flächenheizungen<br />

durch wegfallende<br />

Heizkörper platzsparend, andererseits<br />

dürfen die beheizten<br />

Wände nicht mit Möbeln<br />

verstellt werden, weil dies die<br />

Heizleistung stark verringern<br />

würde. Beiden Varianten gemein<br />

ist aber ein großer Vorzug:<br />

Da Flächenheizungen so<br />

gut wie keinen Staub aufwirbeln,<br />

können vor allem Allergiker<br />

aufatmen.<br />

Denken Sie im Sommer an den Schutz vor Sonne<br />

und Insekten aus der Reflexa Produktwelt.<br />

• Innenausbau<br />

• Massivholzbau<br />

• Türen – Fenster<br />

• Fußböden • Decken<br />

• Bauschreinerarbeiten<br />

• Rennrodelbau<br />

• Insektenschutz<br />

• Markisen<br />

CHRISTIAN OSTERRIED<br />

Schreinermeister<br />

Joseweg 5 · 87459 Pfronten<br />

Tel. 0 8363 - 81 64 · Fax 8071<br />

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www.schreinerei-osterried.de<br />

Ihr Spezialist für Altbausanierung!<br />

Bauunternehmen<br />

Bautenschutz<br />

87653 Eggenthal, Mühlbach 11<br />

Tel. 08347/1394, Fax 981956<br />

www.joerg-bausanierung.de<br />

Mauertrockenlegung mit Chromstahlplatten,<br />

Mauersägetechnik,<br />

Injektionstechnik<br />

Kellerabdichtung von außen/innen<br />

Schimmelanalyse und -beseitigung<br />

Rissverpressung<br />

Balkonsanierung/Betonsanierung<br />

Fassadensanierung<br />

Service Hotline 0800/7236623<br />

(kostenlos aus dem dt. Festnetz)<br />

34<br />

Flächenheizungen etwa für die Wand werden vom Profi mit wenigen<br />

Handgriffen fachgerecht montiert. Foto: djd/Smatrix Style


Von Solarthermie bis Photovoltaik<br />

Umweltfreundliche Energiequellen – ein Überblick<br />

Solarthermie, Wärmepumpe,<br />

Pelletheizung<br />

oder Photovoltaik entlasten<br />

als nachhaltige Energiequellen<br />

nicht nur die<br />

Umwelt. Unter bestimmten<br />

Voraussetzungen schonen<br />

sie auch das Portemonnaie,<br />

denn die Anschaffung regenerativer<br />

Wärmequellen wird<br />

vom Staat über das Bundesamt<br />

für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle<br />

(BAFA) jährlich<br />

mit bis zu 500 Millionen Euro<br />

gefördert.<br />

Solarthermie:<br />

Direkte Umwandlung der<br />

Sonnenenergie in nutzbare<br />

thermische Energie zur Heizungsunterstützung<br />

oder zur<br />

Warmwasseraufbereitung.<br />

Bis zu 60 Prozent der für<br />

die Trinkwassererwärmung<br />

benötigten Energie lassen<br />

sich darüber einsparen. Ersetzt<br />

man gleichzeitig den<br />

alten Kessel durch ein neues<br />

Brennwertgerät, erhöht<br />

sich die Effizienz der Heizungsanlage<br />

weiter. Beide<br />

Anschaffungen gemeinsam<br />

erfordern für ein Einfamilienhaus<br />

Investitionen von circa<br />

10 000 Euro.<br />

Wärmepumpe:<br />

Maschine, die Umweltwärme<br />

über einen Wärmetauscher<br />

auf ein Kältemittel überträgt.<br />

Das verdampft, wird verdichtet<br />

und erwärmt sich. Die<br />

Wärme wird dann über einen<br />

weiteren Wärmetauscher<br />

auf das Heizungswasser<br />

übertragen. Wärmepumpen<br />

verwenden dafür Wärme<br />

aus Erdreich, Grundwasser<br />

oder Luft. Ihre Effizienz ist<br />

umso größer, je geringer die<br />

Temperaturdifferenz zwischen<br />

Wärmequelle und benötigter<br />

Heizungstemperatur<br />

ist. Die Anschaffung einer<br />

Wärmepumpe sollte daher<br />

mit einer Wärmedämmung<br />

des Gebäudes einhergehen.<br />

Rund 16 000 Euro kostet die<br />

Anschaffung für ein Einfamilienhaus.<br />

Holzpellet-Heizung:<br />

Heizung, in deren Heizkessel<br />

kleine Presslinge aus<br />

Holzspänen und Sägemehl,<br />

Mit einer Wärmepumpe können Hausherren und Modernisierer bis zu 75 Prozent an fossilen Brennstoffen<br />

sparen, machen sich unabhängiger von Energieversorgern und heizen besonders kostengünstig.<br />

Foto: djd/Vaillant<br />

sogenannte Pellets, verfeuert<br />

werden und die somit<br />

CO 2<br />

-neutral arbeitet. Das benötigte<br />

Brennmaterial wird<br />

in einem Tank gelagert und<br />

über eine Förderschnecke<br />

dem Brenner zugeführt. Da<br />

die notwendige Technik vergleichsweise<br />

aufwendig und<br />

teuer ist, eignen sich Pellet-Heizungen<br />

vor allem für<br />

Gebäude mit hohem Energieverbrauch,<br />

die schlecht gedämmt<br />

werden können. Die<br />

Investitionskosten belaufen<br />

sich für ein Einfamilienhaus<br />

inklusive Lager auf insgesamt<br />

circa 17 000 Euro.<br />

35<br />

Photovoltaik:<br />

Direkte Umwandlung von<br />

Lichtenergie, meist aus<br />

Sonnenlicht, über den sogenannten<br />

photoelektrischen<br />

Effekt in elektrische Energie.<br />

Dank immer leistungsstärkerer<br />

Solarzellen mit<br />

steigenden Wirkungsgraden<br />

lohnt die Nutzung der Solarenergie<br />

auch in Deutschland.<br />

Für die Einspeisung<br />

ins öffentliche Stromnetz<br />

erhält der Betreiber die<br />

Photovoltaik Einspeisevergütung.<br />

Zunehmend wird es<br />

technisch möglich, den Solarstrom<br />

zu speichern, um<br />

möglichst viel davon selbst<br />

zu verbrauchen. Dadurch<br />

ist – abhängig vom Speichervolumen<br />

– ein Eigenverbrauchsanteil<br />

von bis zu 100<br />

Prozent machbar.<br />

Quelle: BHW Bausparkasse<br />

| info@hauke-klima.com | www.hauke-klima.com |


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Holzforum Allgäu –<br />

gemeinsam mehr erreichen !<br />

Wir präsentieren unser Mitglied<br />

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Der Holzbauspezialist Anton Ambros GmbH hat Lehrlingen<br />

und erfahrenen Zimmermännern viel zu bieten<br />

Wie in vielen anderen Branchen haben<br />

sich auch im Holzbau die Marktgegebenheiten<br />

in vielen Bereichen<br />

grundlegend gewandelt. Ein erfolgreiches<br />

Unternehmen wie die Anton<br />

Ambros GmbH ist darauf angewiesen,<br />

neben den willkommenen Aufträgen<br />

aus dem Allgäu auch überregional<br />

tätig zu sein – ganz nach dem Motto<br />

„Regional verankert, innovativ unterwegs“.<br />

Der Holzbauspezialist aus<br />

Hopferau stellt sich dabei nicht nur<br />

größeren Aufgaben, sondern auch<br />

Aufträgen mit ganz neuen bautechnischen<br />

und bauphysikalischen Herausforderungen<br />

und hat sich einen Namen<br />

in den Wohnungsbaukreisen, insbesondere<br />

in München, gemacht.<br />

Für diese Aufträge benötigt das<br />

<strong>Ostallgäu</strong>er Unternehmen gut ausgebildete<br />

und hochmotivierte Fachkräfte<br />

im Bereich des Zimmererhandwerks<br />

und der Bauabwicklung und -planung.<br />

Wer bei der Anton Ambros GmbH arbeitet,<br />

erfährt neben den klassischen<br />

Holzbauarbeiten des Zimmererberufes<br />

weit mehr über die heutigen Möglichkeiten,<br />

wie Holz im Bau zukunftsweisend<br />

eingesetzt werden kann. Basis<br />

ist eine gute persönliche Beziehung<br />

zwischen Mitarbeiter und Chef, aber<br />

auch zu den Auftraggebern und deren<br />

Vertreter.<br />

Die Firma Ambros bildet gerne Lehrlinge<br />

aus und kümmert sich intensiv<br />

um den eigenen Nachwuchs. Auch<br />

duale Ausbildungswege werden unterstützt.<br />

Ziel ist die Förderung eines<br />

starken, eigenen Nachwuchses, der<br />

im Betrieb, aber auch draußen auf der<br />

Baustelle die notwendige Erfahrungen<br />

im Beruf sammeln kann. Parallel dazu<br />

bietet das Unternehmen im Anschluss<br />

an die Ausbildung seine volle Unterstützung<br />

bei der Weiterbildung und<br />

Spezialisierung an. Erwartet wird<br />

die Bereitschaft und die Fähigkeit,<br />

sich auch auf die Anforderungen anspruchsvoller<br />

Auftragsstrukturen zielund<br />

erfolgsorientiert einstellen zu können.<br />

Ebenso wichtig ist die Flexibilität,<br />

was den Wechsel zwischen Fertigung<br />

in der Halle und Montage auf den<br />

Baustellen betrifft. Das aktives Mitgestaltung<br />

und Optimieren der Prozesse<br />

und Abläufe seitens der Mitarbeiter ist<br />

nicht nur gewollt, sondern wird erwartet.<br />

„Wir verstehen uns als Team, der<br />

Einzelne ist immer ein Teil des Ganzen“,<br />

betont Firmenchef Josef Ambros.<br />

Das macht die Anton Ambros GmbH als Arbeitgeber so attraktiv:<br />

• Wie bieten ganzjährige Vollbeschäftigung, keine saisonalen Leerzeiten.<br />

• Wir bieten bei Phasen der Auswärtstätigkeit eine im Sinne von Familie und<br />

Freizeit die Möglichkeit einer optimierten Vier-Tage-Woche.<br />

• Wir bieten optional die AG geförderte Beteiligung an betrieblicher<br />

Altersvorsorge oder an vermögenswirksamen Leistungen.<br />

• Wir zahlen Verpflegungspauschalen bei Auswärtstätigkeit steuer- und<br />

sozialversicherungsfrei aus. Übernachtungskosten trägt der Arbeitgeber.<br />

• Wir unterstützen und fördern berufliche Fortbildungs- und<br />

Weiterbildungsmaßnahmen<br />

• Wir bieten Entwicklungsmöglichkeiten in verschiedene Aufgabenbereiche<br />

des Betriebes.<br />

• Wir fördern und erwarten im Rahmen der Möglichkeiten selbständiges<br />

Arbeiten und das Übernehmen und Tragen von Verantwortung.<br />

• Wir versuchen unseren Mitarbeitern auch in den Sommermonaten<br />

Freizeiten zu ermöglichen.<br />

• Wir bieten eine individuelle, attraktive Bezahlung.<br />

• Wir unterstützen finanziell die Anschaffung eine JobRades.<br />

Informieren Sie sich im Detail oder bewerben Sie sich.<br />

Wir suchen Zimmerer, Schreiner, Meister, erfahrene Bauleiter und -planer<br />

oder lernen Sie bei uns den Beruf des Zimmerers oder der Zimmerin.


Ein witterungsbeständiger, splitterfreier und pfl egeleichter Balkonboden – was will man mehr?<br />

Fotos: epr/Leeb Balkone<br />

Freude an Balkonien<br />

Aluminium für Geländer und Boden<br />

Wer zu Hause keinen<br />

direkten Zugang zum<br />

Garten hat, kann sich<br />

mit einem Balkon sein eigenes,<br />

kleines Paradies schaffen.<br />

Denn überschreitet man<br />

die Türschwelle vom kühlen<br />

Wohnzimmer hinaus in die<br />

wärmende Sonne, ist es fast<br />

so, als wäre man im Kurzurlaub.<br />

Dort kann man grillen,<br />

im Liegestuhl relaxen oder<br />

auch in einem kleinen Hochbeet<br />

etwas Gemüse anbauen<br />

– einfach das tun, was entspannt<br />

und Freude macht.<br />

Natürlich soll die Pflege des<br />

Balkons gleichzeitig möglichst<br />

wenig Aufwand bereiten,<br />

damit der Freiluftgenuss<br />

nicht gemindert wird.<br />

Wichtig ist daher, sich schon<br />

vor der Anschaffung über das<br />

gewünschte Material Gedanken<br />

zu machen.<br />

Robust, witterungsbeständig,<br />

kratzfest und pflegeleicht ist<br />

Aluminium, das es heutzutage<br />

übrigens auch wahlweise<br />

in Holz-Optik gibt. Aluminium<br />

kann nicht nur für das Geländer,<br />

sondern auch für den Bodenbelag<br />

verwendet werden.<br />

Und das Tolle: Aluminiumböden<br />

erhitzen sich im Sommer<br />

nicht mehr als WPC, sind<br />

splitterfrei und auf Wunsch<br />

mit einer hochrutschfesten<br />

Beschichtung erhältlich. Das<br />

prädestiniert sie für diejenigen,<br />

die es lieben, im Sommer<br />

barfuß zu laufen.<br />

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Unsere Mission: Küchen<br />

mit Granit für alle<br />

Vor einem Monat hat Küchen Marquardt in der Bleicherstraße<br />

in Kempten eröffnet – das mittlerweile 36. Werksstudio<br />

deutschlandweit. Auf 400 Quadratmeter finden Küchen-Liebhaber<br />

Inspiration, erstklassige Beratung und maßgenaue Planung.<br />

„Alles fing damit an, dass wir ein Produkt gesucht haben, mit<br />

dem wir den Küchenhandel im Allgäu revolutionieren können.<br />

In der Findungsphase für eine neue Küche ist grundsätzlich<br />

eine Steinarbeitsplatte die Nr. 1 beim Kunden, und das zu jedem<br />

Budget. Aufgrund unserer Werkspreise können wir den<br />

Stein für alle Kunden erschwinglich machen. Mit unserem Produkt<br />

und dem Preisleistungsverhältnis haben wir ein Alleinstellungsmerkmal.<br />

Kein regionaler Steinmetz ist in der Lage, unsere<br />

innovativen Produkte in diesem Umfang und zu diesem Preis<br />

anzubieten“, erzählt Geschäftsführer Lars Becker. „Ja genau“,<br />

wirft sein Partner Daniel Kanschat ein. „Irgendwann ist einfach<br />

der „Marquardt-Funke“ übergesprungen, volle Preistransparenz<br />

bei der Planung der Küche und die unzähligen Möglichkeiten<br />

mit einem Naturprodukt. Wir Allgäuer sind sehr naturverbunden<br />

und schätzen diesen Werkstoff auch in der Küche. Ein<br />

Wow-Effekt, anders kann man es nicht sagen.“<br />

Von solcher Leidenschaft wollen wir doch gerne mehr!<br />

Werksstudio Allgäu<br />

Becker & Kanschat Küchen- und Granitvertriebs OHG<br />

Bleicherstraße 24 · 87437 Kempten<br />

Telefon 08 31 2 06 99 10<br />

kempten@marquardt-kuechen.de


Bilder machen Räume<br />

Tipps für passenden Wandschmuck<br />

Foto: archideaphoto/panthermedia.net<br />

Liebevoll ausgewählte Details<br />

verleihen den eigenen<br />

vier Wänden ein unverwechselbares<br />

Ambiente.<br />

Ein besonderes Augenmerk<br />

sollte dabei auf den Wandschmuck<br />

gelegt werden.<br />

Eigene Fotos von der Familienfeier,<br />

vom ersten Schultag<br />

der Kinder oder vom gemeinsamen<br />

Urlaub beleben<br />

als Wandbild im Großformat<br />

jeden Raum. Doch welches<br />

Motiv passt in welches Zimmer,<br />

worauf ist bei Farben,<br />

Formaten und Materialien<br />

zu achten? Hier gibt es Raum<br />

für Raum praktische Tipps.<br />

Die Küche bildet meist den<br />

Mittelpunkt des Familienlebens.<br />

Hier verbringt man<br />

viel Zeit, dementsprechend<br />

sollten freundliche, warme<br />

Farben vorherrschen. Auch<br />

das Wandbild darf daher in<br />

bunten Farben erstrahlen.<br />

Als Motiv eignen sich verschiedenste<br />

Fotos rund um<br />

das Thema Ernährung und<br />

Gaumenfreuden.<br />

Beim Wohnzimmer empfehlen<br />

sich große Bildformate,<br />

denn viele Wohnzimmer<br />

verfügen über große<br />

Wandflächen, an denen eine<br />

Leinwand oder auch ein Galerie-Print<br />

gut zur Geltung<br />

kommt. Als Motiv bietet sich<br />

nahezu alles an, was einem<br />

persönlich gefällt und bunt<br />

und farbenfroh wirkt – ob<br />

Familienschnappschuss, Architekturfotografie<br />

oder Landschaftsaufnahme.<br />

Im Schlafzimmer sollten dagegen<br />

beruhigende Farbtöne<br />

dominieren – beispielsweise<br />

ein zartes Gelb, Grün<br />

oder auch abgeschwächte<br />

Blautöne. Naturaufnahmen<br />

sind hier besonders beliebt,<br />

zum Beispiel ein Strandbild<br />

des vergangenen Sommerurlaubs<br />

oder eine Aufnahme eines<br />

lichtdurchfluteten Waldes<br />

vom letzten Wanderausflug.<br />

In den meisten Haushalten<br />

sind die Badezimmer eher<br />

von überschaubarer Größe,<br />

deshalb bieten sich kleine<br />

Wandbilder an. Als Material<br />

sind Forex oder Acrylglas<br />

empfehlenswert, da<br />

diese für Räume mit hoher<br />

Luftfeuchtigkeit geeignet<br />

sind. Praktisch als Wandhalterung<br />

sind Klemm- oder<br />

Schraubsysteme. Diese haben<br />

den Vorteil, dass automatisch<br />

ein passender Abstand<br />

zur Wand entsteht,<br />

sodass die Luft gut zirkulieren<br />

kann und sich keine<br />

Feuchtigkeit hinter dem<br />

Wandbild sammelt.<br />

Weniger Platz weisen häufig<br />

auch Flure und Dielen auf.<br />

Hinzu kommt ein meist nur<br />

geringer Abstand beim Betrachten<br />

des Wandbildes.<br />

Kein Grund, komplett auf eine<br />

Wanddekoration zu verzichten:<br />

Hier lässt sich mit<br />

vielen, eher kleineren Fotodrucken<br />

eine private Galerie<br />

erstellen. Ein Tipp dazu: Möglichst<br />

farbenfrohe Motive mit<br />

hohen Kontrasten auswählen,<br />

damit sie auch dann gut<br />

erkennbar sind, wenn es an<br />

Tageslicht mangelt.<br />

Quelle: djd<br />

39<br />

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PRODUKTION !<br />

DAS ALPINE GLASHAUS<br />

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Refugium im Grünen<br />

Platz zum Entspannen<br />

im Gartenpavillon<br />

Immer mehr Hausbesitzer<br />

werten ihren Garten als<br />

zusätzliches Wohnzimmer<br />

auf, eine liebevolle Dekoration<br />

gehört ebenso dazu<br />

wie hochwertiges Mobiliar<br />

und gemütliche Plätze zum<br />

Entspannen oder zum Feiern.<br />

Das Gefühl, sich mitten<br />

im Grünen zu befinden und<br />

zugleich vor Sonne, Wind<br />

und Wetter gut geschützt zu<br />

sein, stellt sich insbesondere<br />

in einem Gartenpavillon ein.<br />

Ob in offener oder geschlossener<br />

Bauweise – das Zweithaus<br />

in der Natur lässt sich<br />

auf vielfältige Weise nutzen.<br />

Dazu gehört das stimmungsvolle<br />

Abendessen zu zweit<br />

ebenso wie die entspannende<br />

Lesestunde oder die Grillparty<br />

mit guten Freunden.<br />

Für den Rückzugsort im Grünen<br />

stehen vor allem natürliche<br />

Materialien hoch im<br />

Kurs. Holz ist der Klassiker<br />

für den Bau eines Pavillons<br />

und bietet neben der Optik<br />

weitere Vorteile hinsichtlich<br />

der Langlebigkeit und Wetterfestigkeit.<br />

Zudem lässt<br />

sich mit dem Naturmaterial<br />

besonders individuell bauen.<br />

Die Modulbauweise der verschiedenen<br />

Modelle eröffnet<br />

einen großen Gestaltungsspielraum<br />

bei Form, Design,<br />

Farben und Ausstattung. Zudem<br />

kann der Gartenbsitzer<br />

zwischen offenen Pavillons,<br />

geschlossenen Gartenhäusern<br />

sowie praktischen Reetdächern<br />

oder Reetschirmen<br />

als Schattenspender auswählen.<br />

Ein Pavillon ist für<br />

viele auch eine günstigere<br />

und meist genehmigsfreie<br />

Alternative zum klassischen<br />

Wintergarten. Ob vorab eine<br />

Baugenehmigung notwendig<br />

ist, hängt von der Größe und<br />

den örtlichen Bestimmungen<br />

ab. Gartenbesitzer sollten<br />

sich vorab in jedem Fall informieren,<br />

um späteren Ärger<br />

zu vermeiden.<br />

Standortfrage klären<br />

Vorab sollte zudem der richtige<br />

Standort für den Standort<br />

überlegt werden. Sonnenstand,<br />

Wetterseite und solider,<br />

ebener Untergrund: Diese<br />

Faktoren spielen bei der<br />

Suche nach dem optimalen<br />

Standort eine entscheidende<br />

Rolle. Dann sollten lokale Genehmigungspflichten<br />

geprüft<br />

werden und an den Versicherungsschutz<br />

gedacht werden.<br />

Langfristige Investition<br />

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Ein Gartenpavillon ist auf jeden<br />

Fall eine Investition für<br />

viele Jahre – und will daher<br />

entsprechend gut geplant<br />

sein. Größe, Form, Fenster<br />

und Türen, Dachaufbau und<br />

mehr lassen sich bei Qualitätsherstellern<br />

ganz nach<br />

den eigenen Wünschen<br />

modulartig auswählen.<br />

Quelle: djd


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Wir bringen Farbe(n) in Ihr Leben<br />

Farben Schmid ist mit neun Filialen<br />

im süddeutschen Raum der kompetente<br />

Ansprechpartner für Handwerk,<br />

Industrie und Privatkunden.<br />

Im Jahre 1933 begann mein Großvater mit der<br />

Herstellung und dem Verkauf von Farben, Lacken<br />

und Malerzubehör. Diese Begeisterung<br />

für die Farbe wurde über drei Generationen<br />

weitergegeben und wird in unserer täglichen<br />

Arbeit weiter gelebt. So ist Farben-Schmid in<br />

den vergangenen Jahrzehnten vom kleinen<br />

Farbenladen zu einem Farbenhandel mit neun<br />

Standorten und 95 Mitarbeitern gewachsen.<br />

Für Maler, Stuckateure, Schreiner und lndustrie<br />

sind wir im süddeutschen Raum ein attraktiver<br />

Anlaufpunkt für den täglichen Bedarf.<br />

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Robert Schmid, führt das Unternehmen seit<br />

2002: ,,Als Chef eines Familienbetriebs bin<br />

ich nicht auf kurzfristige Erträge aus, sondern<br />

auf die langfristige Zufriedenheit unserer<br />

Kunden. Mein Team und ich stehen mit<br />

professionellem Rat und ausgesuchten Produkten<br />

gerne an lhrer Seite.“<br />

Für unsere PROFI-Eigenmarke suchen wir<br />

die passenden Qualitäten selber aus und<br />

lassen diese bei renommierten Herstellern<br />

in großen Mengen abfüllen. Deshalb zeichnen<br />

sich die SCHMID-PROFI-Produkte durch<br />

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Rasenmäh-Roboter<br />

Das können die kleinen Helfer wirklich<br />

Foto: panthermedia/victorburnside<br />

Seit einiger Zeit erobern<br />

Roboter unsere Gärten:<br />

Sie sollen uns das lästige<br />

Rasen mähen „von Hand“<br />

abnehmen. Doch was können<br />

die kleinen Wunder? Und<br />

sind sie wirklich ein Ersatz<br />

für den klassischen Rasenmäher?<br />

Ein Mähroboter fährt selbstständig<br />

über den Rasen und<br />

nimmt uns somit eine eher unbeliebte<br />

Arbeit ab. Das klingt<br />

perfekt! Doch was ist mit Blumentöpfen,<br />

Beeten oder ähnlichen<br />

Hindernissen? Wenn<br />

Sie sich mit dem Kauf eines<br />

Rasenmähroboters beschäftigen,<br />

sollten Sie sich zuerst<br />

darüber informieren, ob Ihr<br />

Garten überhaupt dafür geeignet<br />

ist. Ist Ihr Garten mit vielen<br />

Deko-Elementen oder anderen<br />

möglichen Blockaden, wie<br />

den eben erwähnten, versehen<br />

oder von engen Passagen<br />

durchzogen, sollten Sie von einem<br />

Kauf eines Roboters eher<br />

absehen. Auch bei hoher Steigung<br />

oder verwinkelten Ecken<br />

haben die meisten Roboter<br />

keine Chance.<br />

Doch nicht nur die räumlichen,<br />

sondern auch die technischen<br />

Gegebenheiten müssen<br />

stimmen. So muss es<br />

eine Möglichkeit geben, den<br />

Rasenmäher an den Strom<br />

anzuschließen bzw. seine Ladestation<br />

zu platzieren. Diese<br />

sollte in den meisten Fällen<br />

vor Regen und starker Sonneneinstrahlung<br />

geschützt<br />

sein. Ist Ihr Garten geeignet<br />

und Sie haben eine perfekte<br />

Stelle als „Rastplatz“ gefunden,<br />

steht zuerst noch etwas<br />

Arbeit an.<br />

Denn der Garten muss vorher<br />

entlang der Rasenkante<br />

mit einem Begrenzungsdraht<br />

umzäunt werden. Dieser<br />

Draht muss wiederum selbst<br />

auch entweder an die Ladestation<br />

oder eine weitere<br />

Stromquelle angeschlossen<br />

werden. Wer den Draht überirdisch<br />

unpraktisch oder ästhetisch<br />

wenig ansprechend<br />

findet, kann ihn auch bis zu<br />

20 Zentimeter tief in die Erde<br />

eingraben. Der Draht erzeugt<br />

ein elektrisches Feld, das den<br />

Arbeitsbereich des Roboters<br />

absteckt. Seien Sie bei der<br />

Verlegung des Drahtes sehr<br />

gewissenhaft, damit später<br />

keine Probleme entstehen.<br />

Sind Sie sich unsicher oder<br />

ist Ihr Garten an manchen<br />

Stellen schwer zugänglich,<br />

lassen Sie sich lieber von einem<br />

Profi helfen.<br />

Der Draht ermöglicht es Ihnen<br />

auch, unbewegliche<br />

Hindernisse zu umgehen.<br />

Legen Sie dazu einfach den<br />

Draht außen herum, dann<br />

ist der Bereich innerhalb des<br />

Drahtes Sperrgebiet für den<br />

Mähroboter. Kleinere „Probleme“,<br />

die sich dem Roboter<br />

in den Weg stellen, wie<br />

Menschenbeine oder Baumstämme,<br />

werden dank Sensoren<br />

automatisch erkannt<br />

42<br />

und umfahren. Nähert sich<br />

der Roboter seinem Begrenzungszaun,<br />

bleibt er stehen,<br />

richtet sich neu aus und fährt<br />

in anderer Richtung weiter.<br />

Dadurch müssen jedoch die<br />

Ränder des Rasens manuell<br />

nachgeschnitten werden. So<br />

fährt der Roboter von einer<br />

Ecke des Gartens in die andere<br />

und erreicht so, auch wenn<br />

es auf den ersten Blick nicht<br />

danach aussieht, jeden Teil<br />

des abgesteckten Bereichs.<br />

Auch das Entsorgen des gemähten<br />

Grases entfällt, da die<br />

Mähroboter ein sogenanntes<br />

eingebautes „Mulch-System“<br />

haben. Im Inneren des Roboters<br />

wird das abgeschnittene<br />

Gras zerkleinert und als<br />

Mulch auf dem Rasen verteilt<br />

und dient so als natürlicher<br />

Dünger.<br />

Die Sicherheit<br />

Foto: panthermedia/alho007<br />

Viele von uns haben sich<br />

beim Rasenmähen bereits<br />

mehr als einmal verletzt. Neben<br />

kleinen Kratzern kann<br />

das aber schnell auch gefährlicher<br />

werden, wenn man beispielsweise<br />

in die Nähe des<br />

Schneideblatts kommt. Besondere<br />

Vorsicht gilt natürlich<br />

dann, wenn Kinder oder<br />

Tiere im Garten unterwegs<br />

sind. Das haben selbstverständlich<br />

auch die Hersteller<br />

der Mähroboter bedacht,<br />

weswegen viel Wert auf eine<br />

sichere Verwendungsweise<br />

der Maschinen gelegt wurde.<br />

Zum einen sind sie mit den<br />

bereits erwähnten Sensoren<br />

ausgestattet, die spielende<br />

Kinder erkennen und dann<br />

die Richtung wechseln können.<br />

Andererseits verfügen<br />

viele Ausführungen auch<br />

über eine Kindersicherung,<br />

die verhindert, dass Kinder<br />

das Gerät starten können.<br />

Achten Sie außerdem auf einen<br />

Kipp- oder Hebesensor.<br />

Dieser sorgt dafür, dass das<br />

Gerät sofort merkt, wenn es<br />

vom Boden hoch genommen<br />

wird und sich abschaltet.<br />

Auch ein Notausschalter gehört<br />

zur Standardausstattung<br />

für moderne Mähroboter.<br />

Nichtsdestotrotz handelt<br />

es sich bei einem Mähroboter<br />

um ein Elektrogerät mit<br />

scharfen Messern. Lassen<br />

Sie also Ihre Kinder nie unbeaufsichtigt<br />

in der Nähe des<br />

Geräts spielen.


Doch nicht nur Menschen<br />

und Tiere müssen vor dem<br />

Roboter geschützt werden,<br />

er muss auch vor Menschen<br />

geschützt werden. Nämlich<br />

denen, die versuchen, ihn zu<br />

stehlen. Ein Mähroboter ist<br />

nicht gerade eine günstige<br />

Anschaffung, befindet sich<br />

dafür aber relativ unbewacht<br />

Tag und Nacht im Garten und<br />

ist so eine leichte Beute für<br />

Diebe. Um dem vorzubeugen,<br />

sollten Sie Wert auf eine<br />

Alarmfunktion legen. Diese<br />

wird ausgelöst, wenn der Roboter<br />

unbefugt von seinem<br />

Platz entfernt wird. Neuere<br />

Modelle verfügen inzwischen<br />

sogar über GPS-Sender, mit<br />

denen Sie Ihren Mäher wieder<br />

finden können.<br />

D i eP fl e ge<br />

Mähroboter müssen nicht<br />

nach jedem Einsatz gereinigt<br />

werden. Ab und zu sollten Sie<br />

jedoch Grasreste entfernen<br />

und das Verdeck mit einem<br />

feuchten Lappen abwischen.<br />

Vorsicht jedoch bei den Sensoren<br />

und der Elektronik! Sie<br />

vertragen nicht viel Wasser<br />

und sollten möglichst wenig<br />

davon abbekommen. Außerdem<br />

sollten Sie die programmierte<br />

Mäh-Zeit so einstellen,<br />

dass sie zu der Größe<br />

Ihres Gartens passt und der<br />

Roboter nicht unnötig über<br />

den Rasen fährt, um den Akku<br />

zu schonen.<br />

Die Messer des Roboters hingegen<br />

müssen, je nach Rasen<br />

und Boden, ein- oder zweimal<br />

pro Saison gewechselt<br />

werden. Wenn es soweit ist,<br />

schalten Sie das Gerät ab und<br />

vergewissern Sie sich, dass<br />

28 Jahre<br />

es auch an keine Stromquelle<br />

mehr angeschlossen ist.<br />

Wer eine Rasenfl äche neu anlegen<br />

will, sollte auf Raseneinfassungen<br />

etwa mit höheren<br />

Steinen verzichten. So kann<br />

der Roboter bis an den Rand<br />

mähen und es bleibt keine ungemähte<br />

Rasenkannte zurück.<br />

Foto: djd/STIHL<br />

Sobald der Winter sich ankündigt,<br />

sollte der Mäher<br />

vollständig geladen und gesäubert<br />

an einem vor Frost<br />

geschützten Ort aufbewahrt<br />

werden. Auch die Ladestation<br />

überwintert lieber im<br />

Haus, während der Draht<br />

im Garten gespannt bleiben<br />

kann.<br />

Die Kosten<br />

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Mähst Du noch oder lebst du schon !!!<br />

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gen Betriebskosten. Welcher<br />

Mähroboter für Ihre Bedürfnisse<br />

und ihren Garten der<br />

richtige ist, müssen Sie individuell<br />

entscheiden. Rechnen<br />

Sie allerdings mit etwa 1000<br />

Euro Anschaffungskosten.<br />

Dazu kommen die laufenden<br />

Kosten wie Strom- und Wartungskosten<br />

sowie die Kosten<br />

für den Ersatz des Akkus<br />

oder der Messer.<br />

Das Fazit<br />

Ein Garten muss gepflegt<br />

werden, was – je nach Gartengröße<br />

– einiges an Zeit und<br />

Nerven kosten kann, die Sie<br />

sich mit einem Mähroboter<br />

sparen können. Besonders<br />

Senioren oder Allergiker sind<br />

mit einem Roboter gut ausgerüstet,<br />

da sie sich nicht selbst<br />

die Mühe machen müssen,<br />

zu mähen bzw. nicht mit dem<br />

Gras in Berührung kommen.<br />

Auch die Tatsache, dass die<br />

meisten Roboter sehr leise<br />

arbeiten, ist genauso ein<br />

Pluspunkt wie die geringen<br />

Betriebskosten. Nichts desto<br />

trotz erfordern die Roboter<br />

einiges an Vorarbeit, wie das<br />

Verlegen des Drahtes oder<br />

das Einlesen in die Technik<br />

und das Programmieren des<br />

Geräts.<br />

(doe)<br />

Preislich liegen die Roboter<br />

zwischen 700 und 3000 Euro.<br />

Somit ist für jedes Preissegment<br />

etwas geboten.<br />

Die teureren Modelle haben<br />

oftmals größere Motoren<br />

oder eine höhere Reichweite.<br />

Teurer als ein herkömmlicher<br />

Rasenmäher sind aber wohl<br />

alle Angebote. Die Mehrkosten<br />

reduzieren sich allerdings<br />

angesichts der gerin-<br />

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Wer möchte nicht auch<br />

gerne ab und an einen<br />

Gang zurückschalten,<br />

eine Pause einlegen<br />

und sich erholen? Besonders<br />

in unserer hektischen Zeit, in<br />

der wir von Termin zu Termin<br />

hetzen und uns selbst oft zu<br />

kurz kommen lassen. Da ist<br />

es wichtig, dass wir uns Inseln<br />

der Ruhe und Entspannung<br />

schaffen. Und wo wäre die<br />

besser als in den eigenen vier<br />

Wänden? Über die Jahrhunderte<br />

wurden die Wohnräume<br />

immer weiter ausgebaut und<br />

verbessert, um sie komfortabler<br />

zu machen. Heute haben<br />

wir an manchen Tagen schon<br />

gar keine Lust mehr, das Haus<br />

zu verlassen, weil wir es so<br />

schön haben. Doch eine schöne<br />

Wohnung macht noch keine<br />

Entspannung. Wer auch<br />

aus seiner Wohnung Energie<br />

ziehen will, kann zu dem altbewährten<br />

Einrichtungstipps<br />

des Feng Shui greifen.<br />

Die chinesische Lehre beschreibt<br />

die Beziehung zwischen<br />

Mensch und Natur und<br />

erklärt, wie das Lebensumfeld<br />

positiv beeinflusst werden<br />

kann. Dabei stehen die<br />

Worte „Feng“ und „Shui“ für<br />

Wind und Wasser. Die treibende<br />

Kraft hinter der Lehre<br />

ist das „Chi“, die unsichtbare<br />

Lebensenergie, die allem inne<br />

wohnt und die im Fluss gehalten<br />

werden soll. Wer das<br />

ganze Haus nach Feng Shui<br />

einrichten möchte, tut gut daran,<br />

sich mit einem Profi kurz<br />

zu schließen. Doch auch im<br />

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44


ung der Einrichtung helfen,<br />

das Chi wieder in Schwung zu<br />

bringen.<br />

Damit das Chi fließen kann,<br />

sollte ihm der Weg in der<br />

Wohnung nicht verstellt sein.<br />

Das heißt, das Zuhause sollte<br />

ordentlich sein und nur wenige,<br />

ausgewählte Accessoires<br />

die Möbel zieren. Passen Sie<br />

außerdem Ihre Dekoration<br />

mit Blumen, Blättern, Hölzern,<br />

Steinen, Muscheln oder<br />

Schalen sowie kleinen Zimmerbrunnen<br />

mit Wasser an<br />

die Jahreszeit an. Achten Sie<br />

auch auf das Licht. Der Fluss<br />

des Chi wird durch Gläser,<br />

Spiegel und glänzende Oberflächen<br />

angeregt, die das<br />

Licht reflektieren und auch in<br />

dunkle Ecken schicken.<br />

Die fünf Elemente<br />

Feng Shui unterteilt das Zuhause<br />

in unterschiedliche<br />

Bereiche, die „Häuser“. Die<br />

einzelnen Häuser sind Karriere,<br />

Hilfreiche Freunde, Kinder,<br />

Partnerschaft, Ruhm, Reichtum,<br />

Familie und Wissen, die<br />

um den zentralen Bereich,<br />

das Thai Chi, angeordnet<br />

sind. Mit dem sogenannten<br />

„Bagua“, dem Werkzeug zur<br />

Einteilung der Räume im Feng<br />

Shui, kann die beste Lage für<br />

die jeweiligen Häuser ermittelt<br />

werden. Das Bagua wird<br />

dabei so über den Grundriss<br />

gelegt, dass das Schema den<br />

Großteil der Räume bedeckt.<br />

So kann jedem Zimmer die<br />

nach Feng Shui optimale Belegung<br />

zugewiesen werden.<br />

Um das Chi in diesen Räumen<br />

zu unterstützen, sollten Sie es<br />

mit den passenden Farben,<br />

Materialien und Formen gestalten.<br />

Jedes Haus ist dabei auch<br />

einem Element zugeordnet.<br />

Wichtig sind im Feng Shui die<br />

Elemente Wasser, Erde, Metall,<br />

Feuer und Holz.<br />

Holz wird hierbei den Häusern<br />

Familie und Reichtum<br />

zugeordnet. Dafür eignen sich<br />

also Holz- und Korbmöbel,<br />

Baumwolle oder Bambus am<br />

besten. Zudem sollten Sie das<br />

Braun des Holzes mit Grün<br />

kombinieren - der Farbe, die<br />

mit dem Element assoziiert<br />

wird. Besonders geeignet sind<br />

große Zimmerpflanzen und<br />

Schnittblumen in schlanken,<br />

hohen Vasen. Im Bereich der<br />

Familie machen sich schön<br />

gerahmte Fotos Ihrer Liebsten<br />

gut. Ihre Symbole für finanziellen<br />

Wohlstand, aber besonders<br />

auch für Erlebnisse, an<br />

die Sie sich gerne erinnern, ist<br />

im Haus Reichtum Platz.<br />

Weniger hoch hinaus geht<br />

es in den Häusern Wissen,<br />

Partnerschaft und dem Zentrum<br />

Thai Chi. Diese werden<br />

der Erde zugeordnet, die für<br />

Gelb- und Brauntöne und flache<br />

Formen steht. Verwenden<br />

Sie für diese Bereiche<br />

Leinen, Terrakotta, Keramik,<br />

Porzellan, Ton und Stein, da<br />

diese Materialien den ausgleichenden<br />

Charakter dieses<br />

Elements unterstreichen. Das<br />

Haus Partnerschaft sollte so<br />

gestaltet sein, dass Sie und<br />

auch andere Menschen sich<br />

hier gerne aufhalten. Das Zentrum<br />

hingegen sollten Sie frei<br />

lassen, damit das Chi im Thai<br />

Chi zusammenfließen kann,<br />

während Sie im Haus Wissen,<br />

das für die innere Erkenntnis<br />

steht, einen guten Platz für eine<br />

Bibliothek haben.<br />

Mit Kerzen, Leuchten oder<br />

einem Kamin kann das Haus<br />

Ruhm versehen werden. Dabei<br />

geht es laut Feng Shui<br />

darum, wie Sie von anderen<br />

wahrgenommen werden. Eine<br />

positive Wirkung erzielen<br />

Sie hier mit den Farbtönen<br />

Rot und Orange, denn hier<br />

herrscht das Element Feuer.<br />

Wählen Sie für diesen Bereich<br />

Möbel und Accessoires mit<br />

kantigen Formen.<br />

Die Häuser Hilfreiche Freunde<br />

und Kinder werden dem Metall<br />

zugeordnet. Dementsprechend<br />

sind hier alle Metalle,<br />

aber auch Glas und Kristall<br />

passend. Als Farben wählen<br />

Sie Weiß, Silbe oder Gold, als<br />

45<br />

Form für Möbel und Accessoires<br />

rund. Das Haus Kinder<br />

steht hier keineswegs für ein<br />

Kinderzimmer, sondern den<br />

Anfang und das Leben. Hier<br />

wird die Kreativität gefördert,<br />

weswegen Ihr Arbeitszimmer<br />

in diesem Haus am besten<br />

aufgehoben ist. Das Hilfreiche<br />

Freunde-Haus bietet Ihnen<br />

Unterstützung und Schutz.<br />

Das letzte Element, das Wasser,<br />

wird dem Haus Karriere<br />

zugeordnet. Dieses Haus<br />

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und den Lebensweg<br />

und sollte hell und klar eingerichtet<br />

sein. Zu ihm gehören<br />

Schwarz, Violett- und Blautöne<br />

sowie wellenförmige und<br />

unregelmäßige Formen. Greifen<br />

Sie hier zu Glas und Seide<br />

und platzieren Sie ein Aquarium<br />

oder einen Zimmerbrunnen<br />

in diesem Raum. Auch<br />

Bilder, die Flüsse oder Gewässer<br />

zeigen, haben hier ihren<br />

Platz gefunden. (doe)<br />

Schritt für Schritt<br />

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Foto: panthermedia/falkfoto


Moderne Haustüren<br />

Von modern bis zeitlos-klassisch<br />

Der Frühling bringt so<br />

manches ans Licht –<br />

zum Beispiel den Renovierungsbedarf<br />

an älteren<br />

Haustüren. Wer jetzt schon<br />

Schmirgelpapier, Rolle, Pinsel<br />

und Lack zurechtlegt, um<br />

der alten Tür einen neuen<br />

Anstrich zu verpassen, sollte<br />

zuerst einmal überlegen,<br />

ob eine neue Tür nicht die<br />

bessere Alternative ist. Denn<br />

moderne Aluminium-Haustüren<br />

beispielsweise bieten<br />

eine top gepflegte Optik und<br />

viele weitere Vorteile.<br />

Haustüren können passend<br />

genau auf Maß gefertigt und<br />

zum Beispiel mit Seitenteilen<br />

oder Oberlichtern individuell<br />

gestaltet werden. Ob modern<br />

oder zeitlos-klassisch,<br />

stilistisch geht alles, was gefällt<br />

und was zum Architekturstil<br />

des Hauses passt.<br />

Dank Pulverbeschichtung<br />

statt Anstrich oder Schutzlackierung<br />

sind neue Aluminiumtüren<br />

höchst wetter- und<br />

schlagfest und müssen auch<br />

nach vielen harten Wintern<br />

nicht nachgestrichen<br />

werden. Energetisch sind<br />

sie alten Modellen sowieso<br />

überlegen: Ein exakt feinjustierbarer<br />

Sitz in der Zarge,<br />

rundum laufende Mehrfachdichtungen<br />

und eine Dämmung<br />

von Rahmen und Füllung<br />

gehören bei Herstellern<br />

wie Sommer zur Grundausstattung.<br />

Sie sorgen dafür,<br />

dass es im Eingangsbereich<br />

nicht mehr zieht, deutlich<br />

wärmer bleibt und dass<br />

weniger Wärme durch den<br />

Hauseingang entweichen<br />

kann.<br />

Für besseren Einbruchschutz<br />

sollten moderne Haustüren<br />

zudem eine gute Grundsicherung<br />

besitzen. Dazu gehören<br />

Mehrfach-Schlösser mit Riegel-<br />

und Hakenmechanik, die<br />

den Eingang automatisch bei<br />

jedem Zuziehen sicher verriegeln.<br />

Auf der Band- oder<br />

Scharnierseite sind zudem<br />

Bolzensicherungen empfehlenswert,<br />

mit der das Türblatt<br />

gegen Ausheben gesichert<br />

wird.<br />

Ein neu gestalteter Eingangsbereich wertet das ganze Haus auf.<br />

Fotos: djd/Groke Türen und Tore<br />

Bei modernen Alu-Haustüren<br />

gehört ein sehr guter Einbruchschutz<br />

bereits zur Grundausstattung.<br />

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Foto: djd/Küchen Quelle GmbH<br />

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Wohnzimmer<br />

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Smart Home:<br />

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