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2018-05-06 Bayreuther Sonntagszetiung

Die neue Bayreuther Sonntagszeitung vom 06.05.2018 beinhaltet wieder viele interessante Themen. Unter anderem lesen Sie: - Im November erscheint das Bayreuth-Wimmelbuch - Aus der langen Historie des Hotels Anker - Die Wahl zur neuen Bayerischen Bierkönigin - Vorschau auf die Basketball-Playoffs - Sonderseiten zu 40 Jahre Großgemeinde Eckersdorf, zum Muttertag, zum Tag der Pflege und zur Fahrausbildung in den Pfingstferien Viel Vergnügen beim Lesen und allseits einen schönen Sonntag!

Die neue Bayreuther Sonntagszeitung vom 06.05.2018 beinhaltet wieder viele interessante Themen. Unter anderem lesen Sie:
- Im November erscheint das Bayreuth-Wimmelbuch
- Aus der langen Historie des Hotels Anker
- Die Wahl zur neuen Bayerischen Bierkönigin
- Vorschau auf die Basketball-Playoffs
- Sonderseiten zu 40 Jahre Großgemeinde Eckersdorf, zum Muttertag, zum Tag der Pflege und zur Fahrausbildung in den Pfingstferien

Viel Vergnügen beim Lesen und allseits einen schönen Sonntag!

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<strong>Bayreuther</strong> Sonntagszeitung<br />

Gesundheit 6. Mai <strong>2018</strong> 15<br />

Anzeige<br />

S prechstunde am Sonntag<br />

Die schmerzende Halswirbelsäule – erfolgreich ohne OP<br />

von Prof. Dr. med. Stefan Gycha<br />

Schmerzen an der Halswirbelsäule,<br />

Nackenschmerzen, teilweise<br />

zur Schulter oder gar<br />

in den Arm bis in die Finger<br />

ausstrahlend, sind in meiner<br />

Praxis sehr häufig beklagte<br />

Beschwerden. Handelt es sich<br />

gar um einen Bandscheibenvorfall<br />

der Halswirbelsäule,<br />

haben die Patienten dann<br />

oft heftigste Schmerzen und<br />

möchten nur noch von diesem<br />

Martyrium befreit werden.<br />

Über nicht operative Behandlungsmöglichkeiten<br />

berichtet<br />

Prof. Dr. med. Stefan Gycha<br />

Facharzt für Allgemeinmedizin<br />

Sportmedizin & Chirotherapie,<br />

Zentrum für nichtoperative<br />

Gelenk- und Wirbelsäulentherapie.<br />

Aber nicht nur Bandscheibenvorfälle,<br />

auch z.B. Entzündungen<br />

an den kleinen Wirbelgelenken,<br />

den sog. Facetten, können<br />

starke, anhaltende Schmerzen<br />

auslösen. In diesem Stadium<br />

haben oft die bisherigen Maßnahmen,<br />

wie schmerzlindernde<br />

Tabletten, evtl. Spritzen ins Gesäß<br />

oder Salben-/Wärmepflaster,<br />

vielleicht auch schon Physiotherapie,<br />

keine Linderung<br />

gebracht.<br />

Untersuchung<br />

Wenn dann der Patient mit seinen<br />

ganz akuten oder auch<br />

akut anhaltenden Schmerzen<br />

in die Praxis kommt, findet<br />

zuerst eine genaue Untersuchung<br />

statt, ob eine sog. Kompressionssymptomatik<br />

vorliegt,<br />

Thema Darmerkrankungen<br />

BAYREUTH. Die Selbsthilfegruppe Morbus Crohn/Colitis ulcerosa<br />

Bayreuth-Kulmbach veranstaltet am Mittwoch, 16. Mai, von<br />

19 Uhr bis etwa 21.30 Uhr im Arvena Kongresshotel einen Vortragsabend<br />

zum Thema „Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen“<br />

(CED). Referenten sind Dr. Michael Geppert, Facharzt<br />

für Innere Medizin, Gastroenterologie und Proktologie, und Birgit<br />

Nickl, CED-Fachkraft aus der Gastroenterologische Praxis<br />

Wagner-Geppert, Bayreuth. Außerdem informieren der Ärztliche<br />

Direktor am Bezirkskrankenhaus Bayreuth, Prof. Dr. Thomas<br />

Kallert, Facharzt für Psychiatrie, Psychotherapie und Neurologie,<br />

sowie Gabi Grünthaner und Tino Dittrich, Leiter der Selbsthilfegruppe<br />

Mb.Crohn/Colitis ulcerosa Bayreuth-Kulmbach.<br />

und<br />

an der Steinach<br />

Wir sind ein junges, innovatives und aufstrebendes Familienunternehmen im Bereich<br />

Pflege, welches darauf bedacht ist, sich durch qualifizierte Mitarbeiter das Team neu<br />

zu gestalten, sie zu fördern und stärken und freuen uns das neue Team an der Seite<br />

der Firma Vivere Landhaus GmbH begrüßen zu dürfen. Gegründet 2008 arbeiten wir<br />

kontinuierlich und mit Erfolg daran, den Mitarbeiter der Vivere Landhaus GmbH die<br />

bestmöglichen Arbeitsbedingungen in allen Bereichen zu bieten und mitzugestalten.<br />

Unsere Firma Vivere Landhaus GmbH plant eine Neueröffnung eines Senioren- und<br />

Pflegeheims „An der Steinach“ zum 01.<strong>05</strong>.<strong>2018</strong> in Warmensteinach.<br />

Im Vordergrund steht die aktivierende Pflege mit Unterstützung der Ergotherapeutin<br />

in Zusammenarbeit mit der gerontopsychiatrischen Fachkraft, der<br />

Betreuungsassistentin, den Pflegekräften unter Einbeziehung von Fachpersonal im<br />

Bereich Physiotherapie und Krankengymnastik.<br />

Wir sind da für Ihre Wünsche. Wir bieten unseren Bewohnern spezielle, auf den<br />

Einzelnen mit seinen Bedürfnissen zugeschnittene Therapiekonzepte.<br />

Wir orientieren uns selbstverständlich bei den Leistungen an den Vereinbarungen mit<br />

dem Bezirk Oberfranken und den Pflegekassenverbänden. Wichtig ist uns auch die<br />

Abstimmung und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Angehörigen.<br />

Wir helfen Ihnen bei Behördengängen und das Einrichten des Zimmers<br />

ist für uns kein Problem.<br />

Ab Pflegegrad 2 Heimentgelt 1736,19 € für alle Pflegegrade (Bindlach).<br />

Ab Pflegegrad 2 Heimentgelt 1959,96 € für alle Pflegegrade (Warmensteinach).<br />

Bewerbungen für interessierte Mitarbeiter an:<br />

info@landhaus-bindlach.de<br />

d.h. ob der Nerv in Folge einer<br />

Quetschung durch die Bandscheibe<br />

bereits geschädigt ist.<br />

Die Kompressionssymptomatik<br />

erkennt man daran, dass in bestimmten<br />

Bereichen das Gefühl/<br />

die Sensibilität abgeschwächt<br />

oder auch aufgehoben ist, die<br />

Reflexe sind abgeschwächt<br />

oder erloschen. Vor allen Dingen<br />

geht es aber darum, ob (Teil-)<br />

Lähmungen vorliegen, d. h. die<br />

dem jeweiligen Nerven zugehörigen<br />

Muskeln können nicht<br />

mehr richtig bewegt werden.<br />

Dies hat z.B. zur Folge – wenn<br />

der Bandscheibenvorfall den<br />

5./6. Halsnerv betrifft, dass der<br />

Bizepsmuskel nicht mehr kraftvoll<br />

angespannt werden kann<br />

oder beim 7. Nerven mit der<br />

betroffenen Seite ein Liegestütz<br />

nicht mehr (richtig) möglich ist.<br />

Aber auch Entzündungen an<br />

den kleinen Wirbelgelenken bereiten<br />

teilweise heftige Schmerzen,<br />

die umgebende Muskulatur<br />

verspannt sich massiv, Drehund<br />

Neigebewegungen der<br />

Halswirbelsäule sind teilweise<br />

kaum mehr möglich.<br />

So lange nur Schmerzen und<br />

keine Lähmungserscheinungen<br />

vorliegen, wird man auf<br />

alle Fälle erstmal nicht an eine<br />

Operation denken. Aber auch<br />

wenn bereits Teillähmungen<br />

vorliegen, muss nicht unbedingt<br />

sofort operiert werden,<br />

da die Operation auch keine<br />

Garantie für ein komplettes<br />

Ausheilen der Muskelschwäche/des<br />

Muskelausfalles ist.<br />

Die Bilder der mittleren Reihe zeigen die Injektion in das entzündete<br />

Facettengelenk am Modell und unter Durchleuchtungskontrolle.<br />

Die Bilder in der unteren Reihe zeigen den<br />

Bandscheibenvorfall im MRT (Kernspin) sowie die folgende<br />

Injektion an den Nerven/das Nervengeflecht, ebenfalls unter<br />

Durchleuchtungskontrolle und kontrastmittelkontrolliert.<br />

AOK: Mit dem Rad zur Arbeit<br />

BAYREUTH. Fahrradfahren<br />

kann fast jeder. 75 Prozent<br />

nutzen das Rad für kurze Erledigungen<br />

oder zum Einkauf.<br />

Das zeigt der Fahrrad-<br />

Monitor Deutschland 2017,<br />

eine repräsentative Online-<br />

Umfrage im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums<br />

(BMVI).<br />

32 Prozent der Befragten fahren<br />

mit dem Rad zur Arbeit. Die<br />

AOK-Direktion Bayreuth-Kulmbach<br />

und der Allgemeine Deutsche<br />

Fahrradclub (ADFC) wollen<br />

noch mehr Menschen fürs<br />

Radeln begeistern und rufen<br />

deshalb auch in diesem Jahr<br />

wieder gemeinsam zur Mitmachaktion<br />

„Mit dem Rad zur<br />

Arbeit“ auf.<br />

Die Aktion läuft vom 1. Mai und<br />

bis zum 31. August. Die Anmeldung<br />

für die gemeinsame Aktion<br />

von AOK und ADFC ist online<br />

unter www.mit-dem-radzur-arbeit.de<br />

möglich.<br />

„Wer sich auf dem Weg zur<br />

Arbeitsstelle auf sein Fahrrad<br />

setzt, fährt gesund und günstig“,<br />

so Marko Ahrens von der<br />

AOK-Direktion Bayreuth-Kulmbach.<br />

Um die eigene Fitness zu<br />

steigern, genügt bereits eine<br />

halbe Stunde Bewegung am<br />

Tag.<br />

Am besten ist es, die Bewegung<br />

in den Alltag einzubauen,<br />

und dazu eignet sich das Radeln<br />

zur Arbeit besonders gut.<br />

Und letztlich spart das Radeln<br />

als günstige Alternative zum<br />

Autofahren auch Spritkosten.<br />

Online anmelden und los<br />

geht´s<br />

Nach der Online-Anmeldung<br />

haben die Teilnehmer ab dem<br />

1. Mai vier Monate Zeit, um an<br />

mindestens 20 Tage den Weg<br />

zur Arbeit mit dem Rad zurückzulegen.<br />

„Auch Pendler können sich<br />

an der Aktion beteiligen, da<br />

das Radeln bis zum Bahnhof<br />

oder Pendlerparkplatz bereits<br />

gewertet wird“, erklärt Marko<br />

Ahrens. Im sogenannten Aktionskalender<br />

werden die Radtage<br />

festgehalten. Die Teilnehmer<br />

führen die Liste online.<br />

Wer seinen Aktionskalender<br />

mit den „Radtagen“ unter<br />

www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de<br />

pflegt, hat die Chance auf einen<br />

der vielen gesponserten<br />

Gewinne, die alljährlich unter<br />

den erfolgreichen Teilnehmern<br />

verlost werden.<br />

Zu den Preisen gehören Urlaubsreisen<br />

sowie praktisches<br />

Zubehör fürs Fahrrad. Die Gewinne<br />

werden von Unternehmen<br />

gestiftet und sind nicht<br />

aus Beiträgen finanziert.<br />

Bayerns Gesundheitsministerin<br />

Therapie<br />

Neben den üblichen Tablettenbehandlungen,<br />

wie<br />

Schmerzmittel und Tabletten<br />

zur Muskelentspannung sowie<br />

Physiotherapie – was die<br />

Patienten oft schon hinter sich<br />

haben, wenn sie zu mir in die<br />

Praxis kommen, nehmen die<br />

durchleuchtungsgezielten Interventionen<br />

(Spritzenanwendungen)<br />

eine außerordentliche<br />

Rolle bei der Behandlung der<br />

durch die Halswirbelsäule ausgelösten<br />

Nackenschmerzen<br />

oder Schulter-Arm-Schmerzen<br />

ein. Hier wird direkt an den gequetschten/entzündeten<br />

Nerven<br />

bzw. in das entzündete Wirbelgelenk<br />

injiziert.<br />

Nach der eingehenden<br />

klinischen Untersuchung betrachte<br />

ich dann gemeinsam<br />

mit dem Patienten die MRT<br />

(Kernspin)-Bilder und lege so<br />

exakt die Injektionsstelle für das<br />

entzündungshemmende Mittel<br />

millimetergenau fest. Das Positionieren<br />

der Nadel wird durch<br />

einen Bildwandler (Durchleuchtung)<br />

exakt kontrolliert, um absolut<br />

sicher zu sein, dass keine<br />

anderen Strukturen geschädigt<br />

werden. Die hundertprozentig<br />

genaue Lage der Injektionsnadel<br />

wird dann nochmals mittels<br />

Kontrastmittel kontrolliert.<br />

Eine spezielle Betäubung ist<br />

für diese Behandlung nicht notwendig,<br />

da die Injektion mit sehr<br />

dünner Nadel durchgeführt wird<br />

und das Spritzen an sich unter<br />

örtlicher Betäubung stattfindet.<br />

Meist verspürt der Patient<br />

bereits nach einer Injektion eine<br />

Melanie Huml übernimmt erneut<br />

die Schirmherrschaft.<br />

Der DGB Bayern und die<br />

vbw (Vereinigung der Bayerischen<br />

Wirtschaft e.V.) unterstützen<br />

die gemeinsame Initia-<br />

Fahrt aufnehmen & gewinnen!<br />

Los geht’s! Nutzen Sie zwischen dem 1. Mai und dem<br />

31. August an mindestens 20 Tagen Fahrrad oder E-Bike<br />

für den Arbeitsweg und gewinnen Sie attraktive Preise.<br />

www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de<br />

Prof. Dr. med. Stefan Gycha<br />

Facharzt für Allgemeinmedizin,<br />

Sportmedizin & Chirotherapie<br />

gute bis sehr gute Schmerzlinderung.<br />

Eine zweite oder dritte<br />

Injektion ist öfters notwendig,<br />

um die Entzündung des Nerven<br />

bzw. des Wirbelgelenkes vollständig<br />

zu beseitigen und so<br />

den notwendigen Heilerfolg zu<br />

erzielen.<br />

Zusammenfassend kann man<br />

feststellen, dass bei akuten<br />

sehr starken oder chronisch<br />

(entnervenden) Schmerzen der<br />

Halswirbelsäule es neben den<br />

üblichen Maßnahmen wie Medikamente<br />

und Physiotherapie<br />

äußerst wirkungsvolle Interventionsmöglichkeiten<br />

gibt, bevor<br />

man verzweifelt an die OP denkt.<br />

tive von ADFC und AOK im<br />

Freistaat.<br />

Beide Partner sind von Anfang<br />

an dabei. Die vbw fördert<br />

die Initiative finanziell.<br />

red<br />

Die Mitmachaktion wird gefördert von der<br />

vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.

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