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2018-05-06 Bayreuther Sonntagszetiung

Die neue Bayreuther Sonntagszeitung vom 06.05.2018 beinhaltet wieder viele interessante Themen. Unter anderem lesen Sie: - Im November erscheint das Bayreuth-Wimmelbuch - Aus der langen Historie des Hotels Anker - Die Wahl zur neuen Bayerischen Bierkönigin - Vorschau auf die Basketball-Playoffs - Sonderseiten zu 40 Jahre Großgemeinde Eckersdorf, zum Muttertag, zum Tag der Pflege und zur Fahrausbildung in den Pfingstferien Viel Vergnügen beim Lesen und allseits einen schönen Sonntag!

Die neue Bayreuther Sonntagszeitung vom 06.05.2018 beinhaltet wieder viele interessante Themen. Unter anderem lesen Sie:
- Im November erscheint das Bayreuth-Wimmelbuch
- Aus der langen Historie des Hotels Anker
- Die Wahl zur neuen Bayerischen Bierkönigin
- Vorschau auf die Basketball-Playoffs
- Sonderseiten zu 40 Jahre Großgemeinde Eckersdorf, zum Muttertag, zum Tag der Pflege und zur Fahrausbildung in den Pfingstferien

Viel Vergnügen beim Lesen und allseits einen schönen Sonntag!

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<strong>Bayreuther</strong> Sonntagszeitung<br />

Aktuell 6. Mai <strong>2018</strong> 3<br />

Ein Haus mit Geschichte<br />

Sechs Jahre nach dem Markgräflichen Opernhaus eröffnete<br />

1754 in der Opernstraße das Hotel Anker<br />

BAYREUTH. Nach fünf Jahren<br />

grundlegender Sanierung<br />

mit Gesamtkosten von mehr<br />

als 27,5 Millionen Euro wurde<br />

das von 1744 bis 1748 erbaute<br />

Weltkulturerbe Markgräfliches<br />

Opernhaus am 12. April<br />

wiedereröffnet. Ein Gebäude<br />

in der Opernstraße, dessen<br />

Geschichte eng mit der des<br />

Markgrafen-Theaters verbunden<br />

ist, ist das Gebäude<br />

Opernstraße 6, das heutige<br />

Hotel Goldener Anker.<br />

DO.10.5. Kulmbach OBI 10Uhr<br />

DO.10.5. & SA.12.5.<br />

Rathausplatz & Bahnhofstraße<br />

Trödel- und Sammlermarkt Sonneberg<br />

zum 15. Internationalen<br />

Teddy- und Puppenfest <strong>2018</strong>!<br />

SO.13.5. Mitwitz Festpl. Wasserschloss<br />

SO.13.5. Himmelkron REWE<br />

<strong>Bayreuther</strong><br />

Sonntagszeitung<br />

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„Meine Familie war schon lange<br />

vor der Wilhelminischen Zeit<br />

im Gastgewerbe tätig und zwar<br />

mit einer Poststation“, sagt die<br />

heutige Besitzerin und direkte<br />

Nachfahrin, Eva Graf. Ihre Urahnen,<br />

die erfolgreiche Metzgersfamilie<br />

Köhler, verlegten<br />

1676 ihren Betrieb vom Mühltürlein<br />

in die heutige Opernstraße.<br />

Der Gastwirtschaftsund<br />

Hotelbetrieb florierte, so<br />

dass nach dem Opernhausbau<br />

auch die Familie Köhler ein<br />

neues Gebäude errichtete und<br />

bereits 1754 fertig stellte. Georg<br />

Wilhelm Köhler gelang es,<br />

die Schildgerechtigkeit zu erwerben,<br />

damit er gehobenen<br />

Ansprüchen an Speis und<br />

Trank gerecht werden konnte.<br />

1875 wurde aus der „Köhlerischen<br />

Gastei“ das Hotel Anker.<br />

Das Haus Opernstraße 6 ist so-<br />

Diese Woche:<br />

Insalata di Asparagi<br />

con Cozze Marinate<br />

Grüner Spargelsalat<br />

mit marinierten Muscheln<br />

auf Löwenzahn<br />

Pizza con Ragú di Asparagi e Finocchiona<br />

Pizza mit Tomatensoße, Mozzarella,<br />

Spargelragout, Schafskäse und<br />

Fenchelsalami<br />

Risotto Asparagi e Taleggio<br />

Risotto mit Spargel, Taleggiokäse<br />

und Bärlauch<br />

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Küchenpersonal in der Kutschendurchfahrt um 1923.<br />

Wilhelm Köhler und sein Oberkellner begrüßen einen Gast.<br />

Wilhelm Köhler und sein Neffe Willi Graf, dessen Tochter Eva<br />

das Hotel heute führt.<br />

Fotos: Goldener Anker<br />

mit eines der ältesten Hotels<br />

der Stadt. Das Gebäude stellt<br />

sich heute noch so dar, wie es<br />

vor 264 Jahren erbaut wurde.<br />

Der Eingangsbereich, der<br />

um 1927 umgebaut wurde, wie<br />

er heute zu sehen ist, war früher<br />

die Kutscheneinfahrt. Der<br />

damalige Gastraum lag im ersten<br />

Stock. Um den Ansprüchen<br />

der Gäste aus verschiedenen<br />

Epochen gerecht zu werden,<br />

mussten die Räume immer<br />

wieder angepasst werden. „Als<br />

mein Vater 1960 das Haus von<br />

seinem Vater übernommen<br />

hat, verfügten wir bereits über<br />

vier Bäder – für die damalige<br />

Zeit eine sehr komfortable Ausstattung“,<br />

sagt Eva Graf.<br />

„Bis 2011 war unsere 120<br />

Jahre alte Dampfheizung in Betrieb.<br />

Als wir 1998 unsere Hotelküche<br />

umfassend sanierten,<br />

kamen mir fast die Tränen, als<br />

wir uns von immer noch vorhandenen<br />

Schmuckstücken<br />

aus der Jugendstilzeit trennen<br />

mussten“, so die Hotelchefin<br />

weiter. Damit die illustren Gäste<br />

aus den vergangenen Jahrhunderten<br />

auf keinen Komfort verzichten<br />

mussten, war auf dem<br />

Dachboden des Goldenen Anker<br />

eine Brieftaubenstation eingerichtet.<br />

Hochrangige Politiker,<br />

Mitglieder des Hochadels<br />

oder andere wichtigen Persönlichkeiten<br />

reisten damals nicht<br />

ohne eigene Brieftaube.<br />

Die Zeit des Zweiten Weltkrieges<br />

ging auch am Goldenen<br />

Anker nicht spurlos vorüber.<br />

Zu den wenigen Jahren, in<br />

dem der Hotelbetrieb nicht<br />

durchgängig geführt werden<br />

konnte, gehörte die Zeit der<br />

Besatzung ab 1945. Nach vierjähriger<br />

Schließung eröffneten<br />

zunächst die Speisegasstätte<br />

und das beliebte Kaffeestübchen<br />

wieder.<br />

Vergangenes wird gegenwärtig,<br />

alte Tradition erwacht<br />

zu neuem Leben. Und der<br />

Charme gelebter Geschichte<br />

empfängt den Besucher schon<br />

im Eingangsbereich. Eva Graf<br />

führt das traditionsreiche Haus<br />

inzwischen zusammen mit ihrer<br />

Schwester Elisabeth. Noch<br />

heute werden Unterkünfte und<br />

Mahlzeiten angeboten, wie vor<br />

265 Jahren – jedoch mit durch<br />

und durch modernem, stets<br />

der Zeit angepassten Erwartungen<br />

und Komfort sowie mit<br />

einem Höchstmaß an Gastfreundlichkeit.<br />

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Das Nutzfahrzeug-Zentrum Bayreuth, Auto-Wedlich, konnte sich bei seinem langjährigsten<br />

Mitarbeiter, Herrn Jürgen Rosenzweig, für 40 Jahre Betriebszugehörigkeit bedanken!<br />

Der Servicetechiker, der als Spezialist für alle Herausforderungen gilt, hat sich immer<br />

wieder technischen Neuerungen gestellt und sich durch Lehrgänge und Eigeninitiative<br />

weitergebildet! In seinem Kollegenkreis, auch überregional, ist sein Wissen sehr gefragt!<br />

Herrn Rosenzweig wurde eine goldene Anstecknadel mit Brillanten und die dazugehörige<br />

Urkunde der Kfz-Innung überreicht!<br />

Im Bild von links: Peter Butzmann (Betriebsleiter NZB, Auto-Wedlich), Servicetechniker<br />

Jürgen Rosenzweig, Alfred Wedlich (Geschäftsführer NZB, Auto-Wedlich).

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