18.05.2018 Aufrufe

Oh Là Là Freizeitmagazin 2018

Das Oh Là Là Freizeitmagazin –ist das Ideen spendende Magazin für erlebnisreiche Ferien und Ausflüge im Schwarzwald, am Bodensee und der grenznahen Schweiz.

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dern dann abwärts<br />

Richtung Kandelfelsen<br />

(gelbe Raute). In<br />

einem Auf und Ab, oft<br />

auf schmalen steinigen<br />

Pfaden, geht es<br />

nun durch den Kandelwesthang.<br />

Leuchtend gelbe Sumpfdotterblumen in feuchten<br />

Bachläufen säumen immer wieder den Weg. Schon bald erreichen<br />

wir den unteren Kandelfelsen. Plötzlich hören wir Kletterer<br />

am Großen Kandelfelsen über uns. Der Blick nach oben<br />

ist atemberaubend und das nicht nur wegen der Kletterer.<br />

Denn ein imposantes Bild bieten auch die sich in den blauen<br />

Himmel reckenden Felszacken des Großen Kandels. Die Felsbrocken<br />

unter unseren Füßen allerdings sind die Trümmer<br />

eines mächtigen Felssturzes und die abenteuerliche Geschichte<br />

dazu steht hier auf einer Info-Tafel.<br />

Es war in der Walpurgisnacht im Jahre 1981, als der Frost<br />

das überhängende Dach vom Großen Kandelfelsen absprengte.<br />

Hartnäckig halten sich jedoch alte Sagen, die von wilden Hexentänzen<br />

auf der Teufelskanzel erzählen. Die Teufelskanzel<br />

thronte früher als mächtiger Felsblock auf dem Kandelfelsen.<br />

Jedes Jahr in der Walpurgisnacht sollen die Hexen hier ausschweifende<br />

Feste gefeiert haben. Am 1. Mai 1981 passierte<br />

dann das Unheimliche. Kurz nach Mitternacht stürzte die<br />

Teufelskanzel mit lautem Getöse in die Tiefe und schlug eine<br />

200 m lange Schneise in den Wald. Noch viele Stunden später<br />

lag der Schwefelgeruch zerborstener Steine in der Luft und<br />

ein Besen in den Trümmern. Naturgewalt oder Hexerei?<br />

Das anstrengende Finale<br />

Mit einem Schmunzeln im Gesicht folgen wir nun weiter dem<br />

Josef Seger Weg, der bald schon die Zufahrtsstraße zum Kandel<br />

überquert, danach noch gemütlich durch ein Waldstück<br />

führt bis es dann am nördlichen Steilhang richtig wild, abenteuerlich<br />

und anstrengend wird.<br />

Steile, schmale, feuchte, teils felsige Pfade führen nun unterhalb<br />

des engen Langendobels hinauf zum Heibererfelsen, der<br />

unweit des Weges noch einmal herrliche Fernblicke bis zur<br />

Hornisgrinde bietet.<br />

Erst kurz vor dem Kandelgipfel wird es wieder bequemer. Über<br />

eine aussichtsreiche Hochweide kommen wir zurück zu unserem<br />

Ausgangspunkt.<br />

informationen<br />

Start: Parkplatz auf dem Kandelgipfel, 8,5 km, ausgeschildert<br />

mit Josef Seger Weg, Kandelrundweg I und<br />

II, gelbe und blaue Raute, Anforderung anspruchsvoll,<br />

gutes Schuhwerk erforderlich.<br />

Einkehrempfehlung: Gummenhütte-Fensterliwirt, Di. + Mi.<br />

Ruhetag, weitere Infos: www.gummenhuette.g-valley.de<br />

»Es ist Zeit an schöne Dinge zu denken und diese auch zu planen.«<br />

Saisonale Produkte aus der Regio, frisch für Sie zubereitet, ein herzlicher Service in<br />

heimeligen Gaststuben und Sonnenstunden auf unserer Terrasse unter der Engellinde.<br />

Dies erwartet Sie alles direkt im Ortskern des Glottertals.<br />

Behaglichkeit finden Sie in unseren Wohlfühl zimmern. Alle Gästezimmer sind mit<br />

Flachbild TV, kostenfreiem WLAN, Sitzecke, Schreibtisch und Balkon ausgestattet.<br />

EINKEHREN · WOHLFÜHLEN · ZUHAUSE SEIN – Lächeln inklusive<br />

Ihre Isabelle Linder und Michael Mannel mit Engelteam<br />

Friedhofweg 2 · 79286 Glottertal<br />

Tel.: 07684 - 250 · Inh.: Isabelle Linder<br />

www.goldener-engel-glottertal.de<br />

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