Oh Là Là Freizeitmagazin 2018

Vesperstuben-
Wanderung
3 Stück auf einen Streich
Von Schramberg hinauf auf die Höhen des
Schwarzwaldes, vorbei an drei Vesperstuben
bis in die Flößerstadt Schiltach im schönen
Kinzigtal führt diese aussichtsreiche Wanderung.
An der St. Maria Kirche in Schramberg, eine der bedeutendsten
spätklassizistischen Kirchen Süddeutschlands, starten wir unsere
Tour, eine Wanderung, die von Vesperstube zu Vesperstube
führt, die alles bieten, was das Wanderherz begehrt – Schwarzwälder
Schinken, Hausmacher Wurst, Bauernbrot, Obstbrände
und viel Aussicht.
Die blaue Raute führt uns zunächst zum Paradiesplatz und
nach Überqueren der B 462 zum Waldfriedhof (rot/schwarze
Raute R). Hier nehmen wir den Fußweg zur Bismarckanlage.
Der Aufstieg zum Paradiesberg wird dann mit schönen Blicken
auf die Ruine Hohenschramberg belohnt. Weiter geht es Richtung
Tierstein – Eselbach (gelbe Raute) und über einen Waldpfad
zur Aichtaler Mühle und zum Rappenfelsen. Nun ist Eselbach
nicht mehr weit. Kühe und Pferde grasen entlang des
Wiesenwegs, der uns zur ersten Vesperstube, der „Schwarzwaldstube“
bringt. Hier genießen wir, neben einem Bauernvesper
auch die schöne Aussicht.
Viel Schwarzwald- und Bauernhof-Idylle
Anschließend geht es dem Eselbach entlang Richtung Rubstock.
Nach Verlassen der Straße freuen wir uns über die Aussichtsbänke
am Holzschober. Von hier aus kann man bis nach
Aichhalden schauen. Im Wald geht es nun wieder abwärts bis
zur Aichhaldener Mühle und einem kleinen Sträßchen folgend
bis zum Rohrbachgrund. In Rohrbach halten wir uns rechts
und nach einem Aufstieg über etliche Serpentinen und einem
Weg durch herrlichen Mischwald sehen wir schon die ersten
Rohrbachhöfe und kurz darauf sitzen wir in der zweiten Vesperstube,
dem „Rohrbachstüble“.
Wenige Meter müssen wir anschließend zurückwandern, kommen
kurz darauf am Schenkenhof vorbei, genießen ein herrliches
Panorama auf dem nun ansteigenden Wiesenweg entlang
des Waldrandes und machen eine kurze Pause auf einer der
einladenden Aussichtsbänke. Bald darauf erreichen wir die
dritte Vesperstube, die gemütliche „Schenkenhofstube“.
Sehenswertes Fachwerk in der Flößerstadt Schiltach
Ein kurzes Stück der Straße entlang stoßen wir auf den Wanderweg
„Auf der Steig“. Auf einem verwunschenen Waldpfad
geht es nun hinunter nach Schiltach. Über den Schlossberg
kommen wir in das schöne Fachwerkstädtchen und zum Rathaus
am Marktplatz. Hier schauen wir noch kurz in das sehenswerte
Apothekenmuseum, das größte, private Apothekenmuseum
Deutschlands. Anschließend geht es, vorbei an
zahlreichen alten Fachwerkhäusern, zur Stadtbrücke, denn
hier hält der Bus, der uns zurück nach Schramberg bringt.
informationen
Start: Schramberg, Wegzeichen: blaue, rot-schwarze und
gelbe Raute, 14 km, Aufstieg 631 m, Abstieg 727m, Anforderung:
mittel, sehenswert: Fachwerkhäuser und Apothekenmuseum
in Schiltach, Rückkehr: Bus ab Schiltach Stadtbrücke
zurück nach Schramberg,
s. http://www.vvr-info.de/de/fahrplan/, Linie 748.
Tolles Wochenende in Schramberg
Tipp 60er-Jahre-Open Air – umsonst und draußen
am Sa., den 25.8.2018 und Oldtimer-Treffen –
So., den 26.8.2018 für Fahrer und Fans historischer Automobile
und Motorräder. Traumautos vergangener Jahrzehnte
aus allen Ecken der Welt werden vor dem Museum zu bestaunen
sein. Dazu gibt es musikalische Unterhaltung aus der
guten alten Zeit und ein tolles Kinderprogramm. Wo? ErfinderZeiten:
Auto- und Uhrenmuseum, D-78713 Schramberg,
Gewerbepark H.A.U.3/5
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