18.05.2018 Aufrufe

Oh Là Là Freizeitmagazin 2018

Das Oh Là Là Freizeitmagazin –ist das Ideen spendende Magazin für erlebnisreiche Ferien und Ausflüge im Schwarzwald, am Bodensee und der grenznahen Schweiz.

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Das Drei-Seenland<br />

in der Westschweiz mit malerischen Weindörfern,<br />

historischen Städtchen, großartigen Schluchten,<br />

dem Neuchâteler-, Murten- und Bielersee bietet<br />

eine Vielzahl an einzigartigen Erlebnissen.<br />

Zahlreiche Schluchten reihen sich am Übergang vom Jura zum<br />

Schweizer Mittelland aneinander. Tüfelsschlucht, Verenaschlucht,<br />

Taubenlochschlucht, Twannbachschlucht, Areuse-Schlucht, die<br />

Liste könnte man beliebig fortsetzen. Manche davon sind von<br />

imposantem Ausmaß, andere wiederum nur kleine Einschnitte<br />

in die Landschaft. Die Twannbach- und die Areuse-Schlucht allerdings<br />

gehören zu den spektakulären Schluchten und das<br />

Durchwandern wird hier zum echten Erlebnis.<br />

Die Twannbachschlucht – einmaliges Naturspektakel<br />

Die Wanderung von Magglingen über den Twannberg hinunter<br />

nach Twann ist interessant und abwechslungsreich. Die aussichtsreichen<br />

Höhen, die imposante Twannbachschlucht und<br />

das malerische Twann machen diese Tour so attraktiv.<br />

Die Wanderung beginnt in Biel mit einer etwas nostalgisch<br />

anmutenden Standseilbahnfahrt hinauf nach Magglingen. Hier<br />

in dem Bergdorf auf 887 m genießt man von der Terrasse der<br />

Schule aus einen besonders schönen Blick auf den Bielersee<br />

und die Berge. Bei klarer Sicht reicht das Panorama vom<br />

Pilatus bis zum Mont Blanc. Kurz darauf folgen wir dem ansteigenden<br />

alten Kurpfad rechts in den Hang und wandern<br />

Richtung Twannberg. Immer wieder öffnet sich der Wald und<br />

das Blau des Bielersees blitzt zu uns herauf. Nach der Waldpassage<br />

führt der Wanderweg durch blühende Wiesen und ab<br />

und zu vorbei an einem einsam gelegenen Bauernhof.<br />

Hier kann man schauen, stöbern, kunstvolles Glas kaufen<br />

und gemütlich eine Tasse Kaffee genießen, an einer Führung<br />

teilnehmen und dem Künstler beim Glasblasen zuschauen.<br />

Im rustikalen Bistro oder auf der Terrasse gibt es dann hausgemachte<br />

Spezialitäten, wie frische Forelle aus dem Twannbachquellteich<br />

und leckere Desserts in selbst geblasenen<br />

Gläsern.<br />

Meterhohe Felswände und kühne Holzstege<br />

Über ein paar Treppen erreichen wir anschließend den Eingang<br />

der Twannbachschlucht. Der Start in die Schlucht ist<br />

noch nicht sehr aufregend. Der kleine Bach plätschert neben<br />

dem Wanderweg friedlich vor sich hin. Aber schon nach wenigen<br />

Metern wird es spektakulär. Meterhohe Felswände türmen<br />

sich links und rechts des Tannbachs auf. Größere und<br />

kleinere Wasserfälle stürzen in die Tiefe. Der Wanderweg<br />

überwindet eine spektakuläre Passage nach der anderen.<br />

Mal geht es über einen kühn angelegten Holzsteg, dann wieder<br />

unter metertief unterhöhlten Felsen hindurch. Am Ende<br />

Glaskunst und hausgemachte Spezialitäten<br />

Kurz vor dem Eingang der Twannbachschlucht stoßen wir auf<br />

die Glasbläserei und das Bistro des Glaskünstlers Reto Zünd.<br />

Ein besonderes Ambiente erwartet die Besucher im Atelier.<br />

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