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TÜV - LIV Baden- Württemberg

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16 Aktuelles aus den Innungen 7/2011<br />

Innung<br />

Stuttgart<br />

Geschäftsberichte<br />

Obermeister Baum ging in seinem<br />

Geschäftsbericht zunächst auf die<br />

Vergabekriterien zur Vergabe der<br />

Kehrbezirke ein.<br />

Seit dem 01. Januar 2010 wird die<br />

Neubesetzung von Kehrbezirken entsprechend<br />

den Vorgaben des Schornsteinfegerhandwerksgesetzesausgeschrieben.<br />

Das Wirtschaftsministerium <strong>Baden</strong>-<br />

<strong>Württemberg</strong> hat hierzu Vergabekriterien<br />

erarbeitet. Vorschläge des Berufsstandes<br />

zu diesen Vergabekriterien<br />

wurden nicht berücksichtigt. Die Mitarbeit<br />

des Berufsstandes wurde ebenfalls<br />

nicht gewünscht.<br />

Mittlerweile wurden ca. 110 Kehrbezirke<br />

nach den neuen Regularien ausgeschrieben<br />

und besetzt.<br />

Dabei zeigt sich, dass Nachbesserungen<br />

an diesem Vergabesystem dringend<br />

erforderlich sind. Wir werden<br />

uns dafür einsetzen.<br />

Die Verbändevereinbarung zwischen<br />

dem ZVSHK und dem Schornsteinfegerhandwerk<br />

ist ein emotional und<br />

gegensätzlich diskutiertes Thema in<br />

den beiden Gewerken.<br />

In Gesprächen mit dem Fachverband<br />

Sanitär-Heizung-Klima <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />

wurde versucht einen gemeinsamen<br />

Konsens für die Umsetzung<br />

in <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> zu finden.<br />

Dieser Konsens konnte auch bei<br />

intensiven Gesprächen gefunden werden.<br />

Ziel der Gespräche war es, die Voraussetzungen<br />

für die Eintragung in die<br />

Handwerksrolle nach § 7a für beide<br />

Gewerke gleichwertig zu gestalten.<br />

Wir werden, so Obermeister Walter<br />

Baum, alles daran setzen, dass in <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />

bei allen Handwerkskammern<br />

gleiche Voraussetzungen<br />

für die Schulungen und Prüfungen<br />

von den Mitgliedern vorgefunden werden.<br />

Wie gehen wir mit unserer beruflichen<br />

Zukunft um, fragte Obermeister<br />

Baum.<br />

Immer mehr kommt bei beiden Gewerken<br />

die Einsicht, dass wir nicht gegeneinander,<br />

sondern miteinander zum<br />

Wohle unserer gemeinsamen Kunden<br />

arbeiten sollten.<br />

Kooperation heißt hier das Zauberwort.<br />

Die Kooperation oder Zusammenarbeit<br />

kann vielfältig erfolgen:<br />

• innerhalb des Schornsteinfegerhandwerks,<br />

• mit anderen Gewerken.<br />

Deshalb wollen wir eine Plattform für<br />

diejenigen Kolleginnen und Kollegen<br />

schaffen, die an einem Kooperationsmodell<br />

interessiert sind.<br />

Zum Schluss seines Geschäftsberichtes<br />

lud Obermeister Baum alle Anwesenden<br />

zum 300-jährigen Jubiläum<br />

der Innung Stuttgart 2012 in die Liederhalle<br />

in Stuttgart ein. Feiert mit<br />

uns dieses einmalige Erlebnis.<br />

OM Walter Baum gibt seinen Geschäftsbericht<br />

ab.<br />

Er beendete seinen Geschäftsbericht<br />

mit dem eindringlichen Appell:<br />

Unsere Arbeit im Kehrbezirk und die<br />

Innungsarbeit wird durch die fundamentalen<br />

Änderungen im Schornsteinfegerhandwerk<br />

nicht weniger.<br />

Wir haben es in der Hand – gestalten<br />

wir unsere Zukunft gemeinsam.<br />

Einer für Alle – Alle für Einen.<br />

Gunther Philipp, technischer Innungswart,<br />

gliederte seinen Bericht<br />

in sieben Abschnitte.<br />

• Baurecht<br />

• 1. BImSchV<br />

• Messtechnik<br />

• Datenerhebung<br />

• EWärmeG<br />

• EnergieSparCheck<br />

• Energieberatung – Förderprogramme.<br />

Unsere Gäste. TIW Gunther Philipp berichtet.

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