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Beschlüsse - Bergstadt Sayda

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für <strong>Sayda</strong> und Umgebung<br />

.<br />

Ausgabe Nr. 140 - 0,50 Euro - erschienen am 29.04.2005 Mai 2005<br />

Der Festausschuss zur 800 - Jahrfeier tagte in<br />

gemeinsamer Runde<br />

Das große Ereignis im Jahr 2007 wirft seine Schatten voraus. Es benden zwei Jahren.<br />

wurde somit höchste Zeit für eine umfassende Zusammenkunft In Vorbereitung der Klassentreffen wird nachgedacht, eine 13.<br />

aller Arbeitsgruppen und Bereiche der Festorganisation. Deren Arbeitsgruppe zu gründen.<br />

Leiter sowie weitere Vertreter aus den Arbeitsgruppen trafen sich Im übrigen soll durchaus das gesamte Jahr 2007 unter dem<br />

am Freitag, dem 15.04.2005 in der Gaststätte “Fuchsbau”. Festgedanken der “800 - Jahrfeier <strong>Bergstadt</strong> <strong>Sayda</strong>/Friedebach”<br />

stehen.<br />

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In diesem Zusammenhang ergeht folglich noch einmal der<br />

Aufruf an die Bürger und Einwohner der Stadt samt<br />

Stadtteilen zur Mitarbeit in den unterschiedlichen<br />

Vorbereitungsgruppen. Es lohnt sich für das großartige Fest.<br />

Erik Wagner (AG Öffentlichkeitsarbeit)<br />

Zur Zeit:<br />

Ausstellung im Foyer der Geschäftsstelle der<br />

Kreissparkasse in <strong>Sayda</strong> über die<br />

eingereichten Vorschläge anlässlich des<br />

Zu diesem Kreis gehören 12 Arbeitsgruppen, die den fachlichen<br />

durchgeführten Logowettbewerbes aus dem<br />

Teil der Vorbereitung und Durchführung des Heimatfestes<br />

übernommen haben. Die Vertreter der Arbeitsgruppen berichte-<br />

Jahr 2004.<br />

ten von den Bearbeitungsständen und gaben Einblicke in die<br />

Wirkungsweise ihrer Tätigkeiten. Bereits vor über einem Jahr Werfen Sie einen Blick auf die eingereichten<br />

haben die ersten Arbeitsgruppen begonnen, Aufgabenfelder Arbeiten! Die AG Öffentlichkeitsarbeit möchte<br />

festzulegen und Ideen umzusetzen. Einige Arbeitsgruppen sind<br />

damit auch eine Auswahl nicht prämierter<br />

schon recht weit vorangeschritten; blickt man zum Beispiel auf<br />

Vorschläge der Öffentlichkeit zugänglich machen.<br />

den Bereich der Veranstaltungsplanung oder auf das zielstrebige<br />

Handeln der AG Chronik/Festbroschüre. Die AG Festumzug<br />

ließ im Interesse größtmöglicher Spannungserzeugung nur<br />

Eckpunkte ihrer Tätigkeit verlauten, hat im Hintergrund aber<br />

schon einen sehr weitgehenden Sachstand erreicht. Der<br />

Kämmerer, Herr Jens Wolf, betonte in der Sitzung, dass die<br />

Finanzierung des Festes eine der größten Anforderungen birgt.<br />

Hierzu muss die Stadtverwaltung als auch die Leitung des<br />

Festausschusses zeitnah Sponsortätigkeiten ergründen. Ebenso<br />

müssen die Aufgabenfelder klarer definiert werden. Die<br />

Arbeitsgruppe Öffentlichkeitsarbeit verwies auf eine abgestimmte<br />

Zusammenarbeit aller Bereiche bei der Präsentation des<br />

Festgedankens im Vorfeld. Die AG Städtepartnerschaft verwies Demnächst erhältlich:<br />

indes auf die Teilnahme der Partnerkommunen zum Heimatfest. * Der besondere Kugelschreiber anlässlich der<br />

Herr Volkmar Herklotz, der die Versammlung als Vorsitzender 800 - Jahrfeier<br />

des Stadtvereins <strong>Sayda</strong> e. V. leitete, würdigte bereits in diesen<br />

Tagen das Engagement der Mitarbeiter in allen Arbeitsgruppen * Schlüsselbänder mit dem Schriftzug “800 Jahre<br />

und ermutigte zur weiterführenden Arbeit in den noch verblei-<br />

<strong>Bergstadt</strong> <strong>Sayda</strong>/Friedebach” in den Stadtfarben...


Seite 2 <strong>Beschlüsse</strong><br />

.<br />

<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt 05 - 2005<br />

B e g i n n d e s a m t l i c h e n T e i l s<br />

<strong>Beschlüsse</strong><br />

Beschluss Nr. 13/2005<br />

- Vergabe Bergmännleinpfad LEADER+ -<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Gesetzliche Anzahl: 14 + 1<br />

Zahl der anwesenden Stadträte: 13<br />

Stadtratssitzung am:<br />

Sitzungsort:<br />

20.04.2005<br />

Schulungsraum der FFW <strong>Sayda</strong><br />

Bürgermeister:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Nein-Stimmen:<br />

1<br />

1<br />

12<br />

Dieser Beschluss wurde nach einem Antrag zurückgestellt.<br />

Abstimmungsergebnis zur Zurückstellung:<br />

Enthaltung:<br />

Enthaltung wg. Befangenheit:<br />

1<br />

0<br />

Ja-Stimmen:<br />

Nein-Stimmen<br />

Enthaltung:<br />

13<br />

1<br />

0<br />

Beschluss Nr. 18/2005 - B-Plan Mortelgrund,<br />

Änderungsbeschluss -<br />

Enthaltung wg. Befangenheit: 0<br />

Stadtratssitzung am: 20.04.2005<br />

Sitzungsort: Schulungsraum der FFW <strong>Sayda</strong><br />

Beschluss Nr. 17/2005 - Übertragung von<br />

Rechten und Pflichten aus Verträgen Stadt-<br />

einbringendes Amt: Bauamt<br />

verwaltung <strong>Sayda</strong> - Forstamt Olbernhau - Freiberg<br />

Bearbeiter: Frau Darasz<br />

abgestimmt mit: Architekturbüro „Planquadrat“,<br />

Stadtratssitzung am:<br />

Sitzungsort:<br />

20.04.2005<br />

Schulungsraum der FFW <strong>Sayda</strong>,<br />

Friedebacher Gasse 1<br />

Vorberatung: nicht öffentliche Sitzung SR<br />

am 14.04.2005<br />

einbringendes Amt: Bürgermeister Beschluss: Der Stadtrat der Stadt <strong>Sayda</strong> beschließt die<br />

Bearbeiter: Herr Wagner Änderung des Bebauungsplanes „Mortelgrund“ nach § 2<br />

abgestimmt mit: Heimatverein Mortelgrund - Alte Abs. 1 BauGB. Maßgebend für die Änderung des<br />

Salzstraße, Forstamt Olbernhau Bebauungsplanes ist die Planausfertigung vom März 2005.<br />

Der Änderungsentwurf vom März 2005 wird gebilligt und<br />

Beschluss: Nach Genehmigung vom 01.04.2005 durch das nach § 3 Abs. 2 BauGB öffentlich ausgelegt. Die Träger<br />

Sächsische Forstamt Olbernhau überträgt die Stadt <strong>Sayda</strong> öffentlicher Belange sind nach § 3 Abs. 1 und 2 zu beteiligen.<br />

alle Rechte und Pflichten auf den Heimatverein Die öffentliche Auslegung des Planes und die Beteiligung der<br />

Mortelgrund - Alte Salzstraße e. V., Vorsitzender Herr Toralf Träger öffentlicher Belange erfolgt in der Zeit vom 09. Mai<br />

Richter, Pfarrgasse 5, 09619 <strong>Sayda</strong>, welche aus nachfolgen- 2005 bis 10. Juni 2005.<br />

den Verträgen entstehen.<br />

Gestattungsverträge auf Staatsforstgrund im Mortelgrund<br />

Der Beschluss ist öffentlich bekannt zu machen.<br />

Forstamt Olbernhau - Stadt <strong>Sayda</strong> Sachverhalt: Der sich seit dem Jahr 2000 im Verfahren<br />

hier: - Zusatzvereinbarung zum Gestattungsvertrag befindliche Bebauungsplan „Mortelgrund“ wird in seiner<br />

über den Betrieb einer Skiliftanlage auf Planungsgrenze geändert. Den Verlauf des Planbereiches im<br />

Staatsforstgrund vom 26.04.2002 westlichen Teil bildet nunmehr die Staatsstraße 212. Die Wohnhier<br />

Errichtung einer Schutzhütte häuser Preuss, Thierfelder, Schönherr und Wittig erhalten ein<br />

- Gestattungsvertrag über die Errichtung und den entsprechendes Baufeld. Damit sind die Einfamilienhäuser als<br />

Betrieb des Bergmännleinpfades im Kleinsiedlungsgebiete mit Entwicklungsmöglichkeiten<br />

Mortelgrund bei <strong>Sayda</strong> aufgenommen worden.<br />

Sachverhalt: Die vorher genannten Vereinbarungen und finanzielle Auswirkungen: ja, ca. 3.873,14 €<br />

Verträge dienen dem Interesse der Öffentlichkeit und der<br />

touristischen Entwicklung des Mortelgrundes bei <strong>Sayda</strong>. Der<br />

„Förderverein Mortelmühle e. V.“, jetzt Heimatverein „Mortelgrund<br />

- Alte Salzstraße e. V.“ ist zwar Interessenvertreter des<br />

Mortelgrundes, kann aber keine Verträge mit<br />

Grundstücksbesitzern, hier Sächsischer Staatsforst, vertreten<br />

durch das Forstamt Olbernhau, abschließen. Vertragspartner mit<br />

dem Freistaat Sachsen, hier Forstverwaltung, bleibt weiterhin<br />

die Stadt <strong>Sayda</strong>.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Gesetzliche Anzahl: 14 + 1<br />

Zahl der anwesenden Stadträte:<br />

Bürgermeister:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Nein-Stimmen:<br />

Enthaltung:<br />

Enthaltung wg. Befangenheit:<br />

13<br />

1<br />

13<br />

0<br />

1<br />

0<br />

finanzielle Auswirkungen: Überleitung des Gestattungsentgeltes<br />

von zurzeit jährlich 104,50 € Beschluss Nr. 19/2005 - Städtepartnerschaft<br />

von der Stadtverwaltung <strong>Sayda</strong> auf <strong>Sayda</strong> Strenci, Lettland -<br />

den Verein Mortelmühle - Alte<br />

Salzstraße. Das Gestattungsentgelt<br />

Berghütte wird vom Verein<br />

beglichen.<br />

Stadtratssitzung am: 20.04.2005<br />

Sitzungsort: Schulungsraum der FFW <strong>Sayda</strong>,<br />

(Fortsetzung auf Seite 3)


<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt . 05 - 2005 <strong>Beschlüsse</strong><br />

Seite 3<br />

(Fortsetzung von Seite 2) Sachverhalt: Der SSV 1863 hat eine hervorragende<br />

Meisterschaft organisiert. Nun liegt der finanzielle<br />

Friedebacher Gasse 1 Schlussbericht vor, der auf Grund von außerplanmäßigen<br />

einbringendes Amt: Bürgermeister Ausgaben ein Defizit von 3.180,88 € aufweist. Der SSV 1863<br />

Bearbeiter: Herr Wagner beantragt in seinem Schreiben vom 30.03.2005 einen<br />

abgestimmt mit: Fremdenverkehrsverein <strong>Sayda</strong> u.<br />

U., 13. nicht öffentliche Sitzung<br />

Unterstützungsbetrag in Höhe von 2.000 € von der Stadt <strong>Sayda</strong>.<br />

Stadtrat am 16.02.2005<br />

finanzielle Auswirkungen: Ja<br />

Haushaltstelle: 5500.7093<br />

Beschluss: Der Stadtrat der Stadt <strong>Sayda</strong> beschließt eine<br />

Partnerschaft mit der Stadt Strenci in Lettland anzustreben.<br />

Die Partnerschaftsvereinbarung soll am 27. Mai 2005 von<br />

den Bürgermeistern der Städte <strong>Sayda</strong> und Strenci<br />

unterzeichnet werden.<br />

Gesamtkosten:<br />

Bemerkungen:<br />

2.000 €<br />

überplanmäßige Ausgabe;<br />

Deckung erfolgt durch<br />

Kürzung des Ansatzes bei<br />

der HH-Stelle 8802.9450<br />

von 16.000 € auf 14.000 €<br />

Sachverhalt: Seit dem Jahr 2002 verbinden freundschaftliche<br />

Beziehungen die Städte <strong>Sayda</strong> und Strenci in Lettland und zum Abstimmungsergebnis:<br />

Frühlingsfest im Mai 2002 weilte eine Kulturgruppe aus Strenci Gesetzliche Anzahl: 14 + 1<br />

Zahl der anwesenden Stadträte: 13<br />

in <strong>Sayda</strong>. Im Juli 2003 besuchte der Volkschor <strong>Sayda</strong> e. V. mit Bürgermeister: 1<br />

Vertretern der Öffentlichkeit die Stadt Strenci und es bestand der Ja-Stimmen: 13<br />

Wunsch, eine Städtepartnerschaft zu planen. Seitdem laufen die Nein-Stimmen: 0<br />

Bemühungen des „Fremdenverkehrsvereins <strong>Bergstadt</strong> <strong>Sayda</strong> u. Enthaltung: 0<br />

Umgebung e. V.“ sowie der Bürgermeisterin von Strenci Enthaltung wg. Befangenheit: 1<br />

dahingehend, dass zum Besuch einer Kulturgruppe und<br />

Vertretern der Stadt Strenci vom 26.05.05 bis 29.05.05 in <strong>Sayda</strong><br />

die Partnerschaftsvereinbarung unterzeichnet werden sollte.<br />

Beschluss Nr. 22/2005 - Geographisches<br />

finanzielle Auswirkungen: Haushaltsstelle Städtepartnerschaft Informationssystem -<br />

Da die Haushaltsmittel Städtepartnerschaft<br />

2005 bereits verplant Stadtratssitzung am: Mittwoch, 20.04.2005<br />

sind, kann nur der Mitgliedsbeitrag Sitzungsort: Schulungsraum der FFW <strong>Sayda</strong>,<br />

der Stadt <strong>Sayda</strong> im FVV <strong>Sayda</strong> Friedebacher Gasse 1<br />

in Höhe von 256,00 € für die einbringendes Amt: Kämmerer<br />

Festveranstaltung verwendet Bearbeiter: Herr Wolf<br />

werden. abgestimmt mit: Stadtrat<br />

Vorberatung: nichtöffentliche Sitzung am<br />

Abstimmungsergebnis: 06.04.2005<br />

Gesetzliche Anzahl: 14 + 1<br />

Zahl der anwesenden Stadträte: 13 Beschluss: Der Stadtrat der Stadt <strong>Sayda</strong> beschließt, ein<br />

Bürgermeister: 1 gemeinsames Pilotprojekt eines interkommunalen<br />

Ja-Stimmen: 13 Informationssystems auf Geodatenbasis mit dem LRA<br />

Nein-Stimmen: 0 Freiberg zu erstellen. Gleichzeitig stimmt der Stadtrat der<br />

Enthaltung: 0 Beantragung der entsprechenden Fördermittel und einer<br />

Enthaltung wg. Befangenheit: 1 diesbezüglichen außerplanmäßigen Ausgabe von 10.000 €<br />

zu.<br />

Beschluss Nr. 21/2005 - Unterstützung Sachverhalt: Die Landkreisverwaltung Freiberg hat am 20.<br />

Seniorenmeisterschaft -<br />

Februar 2005 angefragt, ob die Stadt <strong>Sayda</strong> interessiert sei, an<br />

einem interkommunalen Informationssystem auf Geodatenbasis<br />

Stadtratssitzung am:<br />

Sitzungsort:<br />

einbringendes Amt:<br />

Bearbeiter:<br />

abgestimmt mit:<br />

Vorberatung:<br />

20.04.2005<br />

Schulungsraum der FFW <strong>Sayda</strong>,<br />

Friedebacher Gasse 1<br />

Kämmerei<br />

Herr Wolf<br />

Stadtrat <strong>Sayda</strong><br />

nicht öffentliche Sitzung am<br />

06.04.2005<br />

teilzunehmen. Außer <strong>Sayda</strong> standen noch zwei andere<br />

Kommunen in der engeren Wahl.<br />

Mit Schreiben vom 03.03.05 wird der Zuschlag der<br />

Landkreisverwaltung <strong>Sayda</strong> erteilt mit der Auflage bis 18. März<br />

2005 einen Fördermittelantrag zu erarbeiten und einzureichen.<br />

Auf Grund der Kürze der Zeit war es leider nicht mehr möglich,<br />

eine Legitimation des Stadtrates vor Abgabe des Antrages zu<br />

erhalten. Somit wird dies in dieser Sitzung nachgeholt.<br />

finanzielle Auswirkungen: ja<br />

Beschluss: Der Stadtrat der Stadt <strong>Sayda</strong> beschließt, dem Haushaltstelle: 0601.9351<br />

Sportverein SSV 1863 <strong>Sayda</strong> e. V. für die Vorbereitung und Gesamtkosten: 48.000 €<br />

Durchführung der 19. Deutschen Senioren- und 15. Bemerkungen: Eigenmittel 10.000 €<br />

Sachsenmeisterschaften im Skilanglauf zusätzlich zu den Förderung 38.000 €<br />

bereits erbrachten Sachleistungen von 11.254 € einen<br />

zweckgebunden Ausgleichsbetrag von 2.000 € zu gewähren. Abstimmungsergebnis:<br />

Die Mittel werden bei der HH-Stelle 5500.7093 als Gesetzliche Anzahl: 14 + 1<br />

überplanmäßige Ausgabe freigegeben.<br />

(Fortsetzung auf Seite 4)


Seite 4 <strong>Beschlüsse</strong><br />

.<br />

<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt 05 - 2005<br />

(Fortsetzung von Seite 3) Enthaltung: 0<br />

Enthaltung wg. Befangenheit: 0<br />

Zahl der anwesenden Stadträte: 13<br />

Bürgermeister: 1<br />

Ja-Stimmen: 14 Beschluss Nr. 25/2005 - Vergabe Bauleis-<br />

Nein-Stimmen: 0<br />

Enthaltung: 0<br />

Enthaltung wg. Befangenheit: 0<br />

tung Waldstraße -<br />

Stadtratssitzung am: 20.04.2005<br />

Sitzungsort: Schulungsraum der FFW <strong>Sayda</strong><br />

Friedebacher Gasse<br />

Beschluss Nr. 23/2005 - Vergabe Planungs- einbringendes Amt: Hauptamt<br />

leistungen Sanierung Rathaus - Bearbeiter: Herr Herklotz<br />

abgestimmt mit: Architekten Herrn Münch +<br />

Stadtratssitzung am: 20.04.2005 Fraktionsvorsitzenden<br />

Sitzungsort: Schulungsraum der FFW <strong>Sayda</strong>, Vorberatung: nichtöffentliche Stadtratssitzung<br />

Friedebacher Gasse 1 am 14.04.05<br />

einbringendes Amt: Stadtverwaltung <strong>Sayda</strong><br />

Bearbeiter: Herr Wagner / Herr Wolf Beschluss: Der Stadtrat der Stadt <strong>Sayda</strong> beschließt die<br />

abgestimmt mit: Fa. STEG Stadtentwicklung Bauleistungen Sanierung Giebel Waldstraße 2 an die Firma<br />

Dachdecker Wanke mit einer Angebotssumme von 11.020,80<br />

Der Beschluss wurde auf Antrag zurück gestellt mit folgendem € (Wärmedämmung) und an die Firma Bauelemente<br />

Stimmverhalten: Neubert mit einer Angebotssumme von 1.719,91 € (Fenster)<br />

Ja-Stimmen: 14 zu vergeben. Die Haushaltmittel werden freigegeben.<br />

Nein-Stimmen: 0<br />

Enthaltung: 0 Sachverhalt: Seit Jahren ist eine Sanierung der Giebelseite<br />

Enthaltung wg. Befangenheit: 0 geplant, da dort eine unzureichende Wärmedämmung und<br />

Schäden im Putz vorhanden sind. Diese beeinträchtigt die<br />

angrenzenden Wohnungen enorm. Die Wärmedämmung soll zu<br />

Beschluss Nr. 24/2005 - Vergabe Planungs-<br />

leistung Heizhaus<br />

Stadtratssitzung am:<br />

Sitzungsort:<br />

einbringendes Amt:<br />

20.04.2005<br />

Schulungsraum der FFW <strong>Sayda</strong><br />

Friedebacher Gasse 1<br />

Hauptamt<br />

finanzielle Auswirkungen:<br />

Haushaltstelle:<br />

Gesamtkosten:<br />

ja, Mittel sind Bestandteil<br />

des Haushaltplanes<br />

8801.5000<br />

12.740,71<br />

Bearbeiter:<br />

abgestimmt mit:<br />

Vorberatung:<br />

Herr Herklotz<br />

Kämmerei<br />

nicht öffentl. Stadtratssitzung<br />

am 14.04.05<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Gesetzliche Anzahl: 14 + 1<br />

Zahl der anwesenden Stadträte:<br />

Bürgermeister:<br />

13<br />

1<br />

Beschluss: Der Stadtrat der Stadt <strong>Sayda</strong> beschließt, das<br />

Ingenieurbüro Twardowski & Partner mit der<br />

Ausführungsplanung für die Sanierung der Heiztrassen<br />

entsprechend dem Vertragsangebot vom 21.03.2005 mit der<br />

Angebotssumme von 9.193 € zu beauftragen. Die<br />

Ja-Stimmen:<br />

Nein-Stimmen:<br />

Enthaltung:<br />

Enthaltung wg. Befangenheit:<br />

14<br />

0<br />

0<br />

0<br />

Haushaltmittel werden freigegeben.<br />

Beschluss Nr. 26/2005 - Ersatzneubau<br />

Brücke Mühlenweg, Friedebach -<br />

einem späteren Zeitpunkt um das gesamte Haus fortgeführt<br />

werden. Ebenso ist eine Erneuerung der Fenster notwendig.<br />

Sachverhalt: Die Heizungsleitungen im Verteilersystem zu den<br />

Abnehmern sind teilweise fast 30 Jahre alt und somit<br />

verschlissen. Sie entsprechen bei Querschnitt und Verlusten Stadtratssitzung am: 20.04.2005<br />

nicht mehr den heutigen technischen Maßstäben. Diese Sitzungsort: Schulungsraum der FFW <strong>Sayda</strong>,<br />

Sanierung ist alleinige Angelegenheit des Wärmelieferanten. Friedebacher Gasse 1<br />

einbringendes Amt: Bauamt<br />

finanzielle Auswirkungen: ja, Mittel sind Bestandteil Bearbeiter: Herr Wagner<br />

des Haushaltplanes; abgestimmt mit: Ausschreibung erfolgte im<br />

Haushaltstelle: 8161.9450 Sächsischen Ausschreibungsblatt,<br />

Gesamtkosten: 140.000,00 € Nr. 40 vom 01.10.2004<br />

Bemerkungen: Die Planungskosten sind<br />

Bestandteil der Beschluss: Nach Auswertung der Preisangebote<br />

Gesamtkosten. (Submission am 29.03.2005) für das Bauvorhaben<br />

Ersatzneubau Brücke Mühlenweg in Friedebach wird der<br />

Abstimmungsergebnis: Firma Baugeschäft „Bielatal“, Jochen Flath GmbH,<br />

Gesetzliche Anzahl: 14 + 1 Freiberger Straße 69 in 09526 Pfaffroda der Zuschlag erteilt.<br />

Zahl der anwesenden Stadträte: 13 Die geprüfte Angebotssumme beträgt 34.484,85 € brutto.<br />

Bürgermeister: 1 Die Mittel werden bei der HH-Stelle 1760.9450 freigegeben.<br />

Ja-Stimmen: 14<br />

Nein-Stimmen: 0 (Fortsetzung auf Seite 5)


<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt . 05 - 2005 <strong>Beschlüsse</strong>/Amtliches<br />

Seite 5<br />

(Fortsetzung von Seite 4)<br />

Sachverhalt: Die Ausschreibungsunterlagen liegen im Bauamt<br />

der Stadtverwaltung <strong>Sayda</strong>, Am Markt 1, 09619 <strong>Sayda</strong> zur<br />

Einsichtnahme aus.<br />

finanzielle Auswirkungen: Bestandteil des Vermögenshaushaltes<br />

der Stadt<br />

<strong>Sayda</strong> 2005<br />

Haushaltstelle: 1760.9450<br />

Gesamtkosten: 34.484,85 €<br />

Bemerkungen: wird zu 100 % über Hochwasserschaden<br />

refinanziert<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Gesetzliche Anzahl: 14 + 1<br />

Zahl der anwesenden Stadträte: 13<br />

Bürgermeister: 1<br />

Ja-Stimmen: 12<br />

Nein-Stimmen: 0<br />

Enthaltung: 0<br />

Enthaltung wg. Befangenheit: 2<br />

Beschluss Nr. 27/2005 - Sanierung<br />

Heidersdorfer Gasse, <strong>Sayda</strong> -<br />

Stadtratssitzung am: 20.04.2005<br />

Sitzungsort: Schulungsraum der FFW <strong>Sayda</strong>,<br />

Friedebacher Gasse 1<br />

einbringendes Amt: Bauamt<br />

Bearbeiter: Herr Wagner<br />

abgestimmt mit: Die Ausschreibung der Baumaßnahme<br />

erfolgte im Sächsischen<br />

Ausschreibungsblatt Nr. 40<br />

vom 01.10.04.<br />

Beschluss: Nach Auswertung der Preisangebote Sanierung<br />

Heidersdorfer Gasse, <strong>Sayda</strong> wird der Firma Andreas Adam<br />

GmbH, Straßen-, Tief- und Ingenieurbau, Dresdner Straße<br />

77, 09619 <strong>Sayda</strong> der Zuschlag erteilt. Die geprüfte<br />

Angebotssumme beträgt 63.912.78 € brutto. Die Mittel<br />

werden bei der HH-Stelle 6170.9850 freigegeben.<br />

Sachverhalt: Die Ausschreibungsunterlagen liegen zur<br />

Einsichtnahme im Bauamt der Stadtverwaltung <strong>Sayda</strong> aus.<br />

finanzielle Auswirkungen: Die Baumaßnahme ist Bestandteil<br />

des Vermögenshaushaltes der<br />

Stadt <strong>Sayda</strong> und des Maßnahmeplanes<br />

„Stadtkernsanierung 2005“.<br />

Haushaltstelle: 6170.9850<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Gesetzliche Anzahl: 14 + 1<br />

Zahl der anwesenden Stadträte: 13<br />

Bürgermeister: 1<br />

Ja-Stimmen: 14<br />

Nein-Stimmen: 0<br />

Enthaltung: 0<br />

Enthaltung wg. Befangenheit: 0<br />

H. Wagner<br />

Bürgermeister<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

Stadtverwaltung <strong>Sayda</strong><br />

Bürgermeister<br />

Am Markt 1<br />

09619 <strong>Sayda</strong><br />

Der in der öffentlichen Sitzung des Stadtrates <strong>Sayda</strong> am 20.<br />

April 2005 gefasste Beschluss Nr. 18/2005<br />

Änderung des Bebauungsplanes Mortelgrund<br />

3. öffentliche Auslegung des B-Planes Mortelgrund<br />

3. Beteiligung der Träger öffentlicher Belange<br />

wird hiermit öffentlich bekannt gegeben.<br />

Der Stadtrat der Stadt <strong>Sayda</strong> beschließt die Änderung des<br />

Bebauungsplanes „Mortelgrund“ nach § 2 Abs. 1 BauGB.<br />

Maßgebend für die Änderung des Bebauungsplanes ist die<br />

Planausfertigung vom März 2005.<br />

Der Änderungsentwurf vom März 2005 wird gebilligt und nach<br />

§ 3 Abs. 2 BauGB öffentlich ausgelegt. Die Träger öffentlicher<br />

Belange sind nach § 3 Abs. 1 und 2 zu beteiligen. Die öffentliche<br />

Auslegung des Planes und die Beteiligung der Träger<br />

öffentlicher Belange erfolgt in der Zeit vom 09. Mai 2005 bis 10.<br />

Juni 2005.<br />

Der Entwurf der Planänderung mit Begründung und<br />

Grünordnungsplan wird vom 09. Mai bis einschließlich 10. Juni<br />

2005 während der unten genannten Zeiten im Rathaus <strong>Sayda</strong>,<br />

Am Markt 1, 09619 <strong>Sayda</strong>, Sitzungszimmer, öffentlich<br />

ausgelegt.<br />

Während der Auslegungsfrist können Anregungen schriftlich<br />

oder mündlich, zur Niederschrift, unter Angabe der<br />

vollständigen Anschrift und nur zu den Planänderungen<br />

vorgebracht werden.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag 8.00 - 12.00 Uhr<br />

Dienstag 8.00 - 16.00 Uhr<br />

Mittwoch 8.00 - 12.00 Uhr<br />

Donnerstag 8.00 - 18.00 Uhr<br />

Freitag 8.00 - 12.00 Uhr<br />

<strong>Sayda</strong>, 21.04.2005<br />

H. Wagner, Bürgermeister<br />

Gemeinschaftsausschuss der<br />

Verwaltungsgemeinschaft<br />

<strong>Sayda</strong>/Dorfchemnitz<br />

Beschluss Nr. 01/2005 - Flächennutzungsplan -<br />

Sitzung am: Mittwoch, den 06.04.2005<br />

Sitzungsort: Schulungsraum der FFW <strong>Sayda</strong>,<br />

Friedebacher Gasse 1<br />

Beginn: 18.15 Uhr<br />

Beschluss:<br />

Der Gemeinschaftsausschuss der Verwaltungsgemeinschaft<br />

<strong>Sayda</strong>/Dorfchemnitz beschließt, für die Mitgliedsgemeinde<br />

Dorfchemnitz der VG <strong>Sayda</strong> einen Flächennutzungsplan mit<br />

integriertem Landschaftsplan aufzustellen.<br />

(Fortsetzung auf Seite 6)


Seite 6 Amtliches<br />

(Fortsetzung von Seite 5)<br />

Grundlage der Planung bildet eine Zweckvereinbarung, in der<br />

die beteiligten Gemeinden (die VG <strong>Sayda</strong>, die Gemeinden<br />

Rechenberg-Bienenmühle und Neuhausen sowie die VG<br />

Seiffen) erklären, dass sie im Rahmen einer interkommunalen<br />

Kooperation einen gemeinsamen Flächennutzungsplan mit<br />

integriertem Landschaftsplan aufstellen wollen.<br />

Mitglieder des Gemeinschaftsausschusses: 7<br />

anwesende stimmberechtigte: 7<br />

Ja-Stimmen: 7<br />

Nein-Stimmen: 0<br />

Enthaltung: 0<br />

Enthaltung wg. Befangenheit 0<br />

H. Wagner F. Erler<br />

Bürgermeister <strong>Sayda</strong> und Bürgermeister Dorfchemnitz<br />

Vorsitzender Gemeinschaftsausschuss<br />

der VG <strong>Sayda</strong>/<br />

Dorfchemnitz<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

Stadtverwaltung <strong>Sayda</strong><br />

Bürgermeister<br />

Am Markt 1<br />

09619 <strong>Sayda</strong><br />

Öffentliche Auslegung des Vorentwurfes des gemeinsamen<br />

Flächennutzungsplanes für das Territorium der<br />

Verwaltungsgemeinschaft <strong>Sayda</strong>/Dorfchemnitz, der<br />

Gemeinden Rechenberg-Bienenmühle und Neuhausen<br />

sowie der Verwaltungsgemeinschaft Seiffen/Deutschneudorf/Heidersdorf<br />

Im Rahmen der frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit nach<br />

§ 3, Abs. 1 BauGB wird der von den Gemeinderäten gebilligte<br />

Vorentwurf des gemeinsamen Flächennutzungsplanes für das<br />

Territorium der VG <strong>Sayda</strong>/Dorfchemnitz, der Gemeinden<br />

Rechenberg-Bienenmühle und Neuhausen sowie der VG<br />

Seiffen/Deutschneudorf/Heidersdorf einschließlich Umweltbericht<br />

und Landschaftsplan im Zeitraum vom 09.05. bis<br />

10.06.2005 während der unten genannten Zeiten im<br />

Sitzungszimmer des Rathauses <strong>Sayda</strong>, Am Markt 1, 09619<br />

<strong>Sayda</strong>, öffentlich ausgelegt.<br />

Anregungen, Änderungen und Ergänzungen können während<br />

der Auslegungsfrist schriftlich oder mündlich zur Niederschrift<br />

vorgebracht werden.<br />

Nach diesem Termin eingehende Stellungnahmen können für die<br />

Einarbeitung in den endgültigen Planentwurf nicht<br />

berücksichtigt werden.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag 8.00 - 12.00 Uhr<br />

Dienstag 8.00 - 16.00 Uhr<br />

Mittwoch 8.00 - 12.00 Uhr<br />

Donnerstag 8.00 - 18.00 Uhr<br />

Freitag 8.00 - 12.00 Uhr<br />

<strong>Sayda</strong>, 18.04.2005<br />

H. Wagner, Bürgermeister<br />

.<br />

<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt 05 - 2005<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

Gemeinschaftsausschuss der Verwaltungsgemeinschaft <strong>Sayda</strong> /<br />

Dorfchemnitz<br />

Am Markt 1<br />

09619 <strong>Sayda</strong><br />

Aufstellung eines gemeinsamen<br />

Flächennutzungsplanes<br />

Der in der öffentlichen Sitzung des Gemeinschaftsausschusses<br />

der Verwaltungsgemeinschaft <strong>Sayda</strong> / Dorfchemnitz am<br />

06.04.2005 gefasste Beschluss Nr. 01/2005 wird hiermit<br />

ortsüblich bekannt gemacht:<br />

Der Gemeinschaftsausschuss der Verwaltungsgemeinschaft<br />

<strong>Sayda</strong> / Dorfchemnitz beschließt, für die Mitgliedsgemeinde<br />

Dorfchemnitz der Verwaltungsgemeinschaft <strong>Sayda</strong> einen<br />

Flächennutzungsplan mit integriertem Landschaftsplan<br />

aufzustellen.<br />

Grundlage der Planung bildet eine Zweckvereinbarung, in der<br />

die beteiligten Gemeinden (die VG <strong>Sayda</strong>/Dorfchemnitz, die<br />

Gemeinden Rechenberg-Bienenmühle und Neuhausen sowie die<br />

Verwaltungsgemeinschaft Seiffen/Heidersdorf/Deutschneudorf)<br />

erklären, dass sie im Rahmen einer interkommunalen<br />

Kooperation einen gemeinsamen Flächennutzungsplan mit<br />

integriertem Landschaftsplan aufstellen wollen.<br />

<strong>Sayda</strong>, 07.04.2005<br />

H. Wagner<br />

Vorsitzender Gemeinschaftsausschuss<br />

der VG <strong>Sayda</strong> / Dorfchemnitz<br />

Bekanntmachung<br />

des Regierungspräsidiums Chemnitz<br />

über Anträge auf Erteilung von Leitungs- und<br />

Anlagenrechtsbescheinigungen<br />

Gemarkungen Oberschöna, Linda, <strong>Sayda</strong><br />

vom 14. April 2005<br />

Das Regierungspräsidium Chemnitz gibt bekannt, dass der<br />

Wasserzweckverband Freiberg, Hegelstraße 45, 09599 Freiberg,<br />

Anträge auf Erteilung von Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungen<br />

gemäß § 9 Abs. 4 des Grundbuchbereinigungsgesetzes<br />

(GBBerG) vom 20. Dezember 1993 (BGBl. I S. 2182,<br />

2192), das zuletzt durch Artikel 63 der Verordnung vom 25.<br />

November 2003 (BGBl. I S. 2304, 2311) geändert worden ist,<br />

gestellt hat.<br />

Die Anträge umfassen:<br />

Az.: 14-3043/2004.163 - die bestehende Trinkwassertransportleitung<br />

DN 150 von der Fernleitung nach Linda einschließlich<br />

Zählerschacht und Druckminderschacht in den Gemarkungen<br />

Oberschöna und Linda;<br />

Az.: 14-3043/2004.166 - bestehende Trinkwassertransportleitungen<br />

DN 50, PE 32, PE 63 vom Abzweig Tiefbrunnen <strong>Sayda</strong><br />

zur Druckerhöhungsstation „Erdgas“ und Einspeisung der<br />

Brunnenfassung „Kleines Vorwerk“ einschließlich Energiekabel<br />

in der Gemarkung <strong>Sayda</strong>;<br />

(Fortsetzung auf Seite 7)


<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt . 05 - 2005 Amtliches<br />

Seite 7<br />

(Fortsetzung von Seite 6)<br />

Az.: 14-3043/2004.167 - bestehende Trinkwassertransportleitungen<br />

DN 50, DN 100, DN 80 vom Tiefbrunnen <strong>Sayda</strong> zum<br />

Wasserwerk <strong>Sayda</strong> mit Abzweig zur Einspeisung „Kleines<br />

Vorwerk“ einschließlich Sonder- und Nebenanlagen in der<br />

Gemarkung <strong>Sayda</strong>.<br />

Die von den Anlagen betroffenen Grundstückseigentümer der<br />

Stadt <strong>Sayda</strong> (Gemarkung <strong>Sayda</strong>), der Gemeinde Oberschöna<br />

(Gemarkung Oberschöna) und der Stadt Brand-Erbisdorf<br />

(Gemarkung Linda) können die eingereichten Anträge sowie<br />

die beigefügten Unterlagen in der Zeit vom<br />

Dienstag, dem 17. Mai 2005<br />

bis Dienstag, dem 14. Juni 2005,<br />

während der Zeiten (montags bis donnerstags zwischen 8.30 Uhr<br />

und 11.30 Uhr sowie zwischen 12.00 Uhr und 15.00 Uhr, freitags<br />

zwischen 8.30 Uhr und 11.30 Uhr) im Regierungspräsidium<br />

Chemnitz, Altchemnitzer Str. 41, 09120 Chemnitz, Zimmer 159,<br />

einsehen.<br />

Das Regierungspräsidium Chemnitz erteilt die Leitungs- und<br />

Anlagenrechtsbescheinigung nach Ablauf der gesetzlich<br />

festgelegten Frist (§ 9 Abs. 4 GBBerG i.V.m. § 7 Abs. 4 und 5<br />

SachenR-DV).<br />

Hinweis zur Einlegung von Widersprüchen:<br />

Gemäß § 9 Abs. 1 Satz 1 GBBerG ist von Gesetzes wegen eine<br />

beschränkt persönliche Dienstbarkeit für alle am 2. Oktober<br />

1990 bestehenden Energiefortleitungen einschließlich aller<br />

dazugehörigen Anlagen und Anlagen der Wasserversorgung und<br />

-entsorgung entstanden.<br />

Die durch Gesetz entstandene beschränkt persönliche<br />

Dienstbarkeit dokumentiert nur den Stand vom 3. Oktober 1990.<br />

Alle danach eingetretenen Veränderungen müssen durch einen<br />

zivilrechtlichen Vertrag zwischen den Versorgungsunternehmen<br />

und dem Grundstückseigentümer geklärt werden.<br />

Dadurch, dass die Dienstbarkeit durch Gesetz bereits entstanden<br />

ist, kann ein Widerspruch nicht damit begründet werden, dass<br />

kein Einverständnis mit der Belastung des Grundbuches erteilt<br />

wird.<br />

Ein zulässiger Widerspruch kann nur darauf gerichtet sein,<br />

dass die von dem antragstellenden Unternehmen dargestellte<br />

Leitungsführung nicht richtig ist. Dies bedeutet, dass ein<br />

Widerspruch sich nur dagegen richten kann, dass das<br />

Grundstück gar nicht von einer Leitung betroffen ist, oder in<br />

anderer Weise, als von dem Unternehmen dargestellt, betroffen<br />

ist.<br />

Wir möchten Sie daher bitten, nur in begründeten Fällen von<br />

Ihrem Widerspruchsrecht Gebrauch zu machen.<br />

Der Widerspruch kann beim Regierungspräsidium Chemnitz,<br />

unter der vorbezeichneten Adresse, bis zum Ende der<br />

Auslegungsfrist erhoben werden. Entsprechende Formulare<br />

liegen im Auslegungszimmer (Zimmer 159) bereit.<br />

Chemnitz, den 14. April 2005<br />

Regierungspräsidium Chemnitz<br />

gez. Keune, Regierungsdirektor<br />

Stadtverwaltung <strong>Sayda</strong> geschlossen<br />

Die Stadtverwaltung <strong>Sayda</strong> bleibt am Freitag, den 06. Mai 2005<br />

geschlossen, nur das Fremdenverkehrsamt ist in der Zeit von<br />

9.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 16.00 Uhr geöffnet.<br />

H. Wagner, Bürgermeister<br />

Bekanntmachung<br />

des Regierungspräsidiums Chemnitz<br />

über einen Antrag auf Erteilung einer Leitungs- und<br />

Anlagenrechtsbescheinigung<br />

Gemarkungen <strong>Sayda</strong> und Friedebach<br />

vom 11. April 2005<br />

Das Regierungspräsidium Chemnitz gibt bekannt, dass die VNG<br />

Verbundnetz Gas AG, Braunstraße 7, 04347 Leipzig, einen Antrag<br />

auf Erteilung einer Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung<br />

gemäß § 9 Abs. 4 des Grundbuchbereinigungsgesetzes (GBBerG)<br />

vom 20. Dezember 1993 (BGBl. I S. 2182, 2192), das zuletzt<br />

durch Artikel 63 der Verordnung vom 25. November 2003 (BGBl.<br />

I S. 2304, 2311) geändert worden ist, gestellt hat.<br />

Der Antrag umfasst die bestehende Regenwasserleitung DN<br />

400/DN 500 der Verdichterstation <strong>Sayda</strong> im Bereich oben<br />

genannter Gemarkungen (Az.: 14-3043/2005.001).<br />

Die von den Anlagen betroffenen Grundstückseigentümer der<br />

Stadt <strong>Sayda</strong> (Gemarkungen <strong>Sayda</strong> und Friedebach) können<br />

den eingereichten Antrag sowie die beigefügten Unterlagen in der<br />

Zeit vom<br />

Montag, dem 9. Mai 2005 bis Montag, dem 6. Juni 2005,<br />

während der Zeiten (montags bis donnerstags zwischen 8.30 Uhr<br />

und 11.30 Uhr sowie zwischen 12.00 Uhr und 15.00 Uhr, freitags<br />

zwischen 8.30 Uhr und 11.30 Uhr) im Regierungspräsidium<br />

Chemnitz, Altchemnitzer Str. 41, 09120 Chemnitz, Zimmer 159,<br />

einsehen.<br />

Das Regierungspräsidium Chemnitz erteilt die Leitungs- und<br />

Anlagenrechtsbescheinigung nach Ablauf der gesetzlich<br />

festgelegten Frist (§ 9 Abs. 4 GBBerG i.V.m. § 7 Abs. 4 und 5<br />

SachenR-DV).<br />

Hinweis zur Einlegung von Widersprüchen:<br />

Gemäß § 9 Abs. 1 Satz 1 GBBerG ist von Gesetzes wegen eine<br />

beschränkt persönliche Dienstbarkeit für alle am 2. Oktober 1990<br />

bestehenden Energiefortleitungen einschließlich aller dazugehörigen<br />

Anlagen und Anlagen der Wasserversorgung und -<br />

entsorgung entstanden.<br />

Die durch Gesetz entstandene beschränkt persönliche<br />

Dienstbarkeit dokumentiert nur den Stand vom 3. Oktober 1990.<br />

Alle danach eingetretenen Veränderungen müssen durch einen<br />

zivilrechtlichen Vertrag zwischen den Versorgungsunternehmen<br />

und dem Grundstückseigentümer geklärt werden.<br />

Dadurch, dass die Dienstbarkeit durch Gesetz bereits entstanden<br />

ist, kann ein Widerspruch nicht damit begründet werden, dass<br />

kein Einverständnis mit der Belastung des Grundbuches erteilt<br />

wird.<br />

Ein zulässiger Widerspruch kann nur darauf gerichtet sein, dass<br />

die von dem antragstellenden Unternehmen dargestellte<br />

Leitungsführung nicht richtig ist. Dies bedeutet, dass ein<br />

Widerspruch sich nur dagegen richten kann, dass das Grundstück<br />

gar nicht von einer Leitung betroffen ist, oder in anderer Weise, als<br />

von dem Unternehmen dargestellt, betroffen ist.<br />

Wir möchten Sie daher bitten, nur in begründeten Fällen von<br />

Ihrem Widerspruchsrecht Gebrauch zu machen.<br />

Der Widerspruch kann beim Regierungspräsidium Chemnitz,<br />

unter der vorbezeichneten Adresse, bis zum Ende der<br />

Auslegungsfrist erhoben werden. Entsprechende Formulare<br />

liegen im Auslegungszimmer (Zimmer 159) bereit.<br />

Chemnitz, den 11. April 2005<br />

Regierungspräsidium Chemnitz<br />

gez. Keune, Regierungsdirektor<br />

Ende des amtlichen Teils


Seite 8<br />

Allgemeines<br />

Pflanzt Bäume und suchet der<br />

Stadt Bestes<br />

Diesen Spruch habe ich mir als Bürgermeister der Stadt <strong>Sayda</strong><br />

sehr gut eingeprägt und versuche auch danach zu handeln, aus<br />

folgendem Grund.<br />

Seit Januar 2005 hat die Stadtverwaltung <strong>Sayda</strong> für den Stadtteil<br />

Friedebach 20 Baumfällgenehmigungen erteilt und zuzüglich<br />

noch 5 Bäume fällen müssen, welche sich auf kommunalen<br />

Grundstücken oder auf Flächen des Straßenbauamtes Chemnitz<br />

befanden.<br />

Daraufhin habe ich eine Ersatzpflanzung von 7 Ahornbäumen<br />

auf kommunalem Grund und Boden angeordnet und die Stellen<br />

mit Pfählen markiert.<br />

Einigen anliegenden privaten Grundstücksbesitzern waren die<br />

angeordneten Pflanzstellen der Bäume wohl nicht angenehm,<br />

weil die Bäume dann zu nah an der Grundstücksgrenze und in<br />

der Nähe von Wasserleitungen gestanden hätten.<br />

Daraufhin habe ich sehr verärgert neue Pflanzstellen angeordnet<br />

und bin dabei wohl etwas übertrieben laut geworden. Dafür<br />

möchte ich mich bei den betroffenen Bürgern entschuldigen und<br />

möchte aber der Familie Steffen Schlesinger recht herzlichst<br />

dafür danken, dass sie spontan mir die Genehmigung erteilte,<br />

dass 2 Ahornbäume auf ihrem privaten Grund gepflanzt werden<br />

konnten.<br />

Pflanzt Bäume und suchet der Stadt Bestes - ich bin allen<br />

Bürgern dankbar, die mich bei der praktischen Umsetzung dieses<br />

sinnvollen Spruchs unterstützen.<br />

Vielen Dank<br />

H. Wagner, Bürgermeister<br />

Stadt <strong>Sayda</strong><br />

Suche in bzw. um <strong>Sayda</strong><br />

Einfamilien- u. Mehrfamilienhäuser<br />

Wald- und Baugrundstücke<br />

JH Immobilien Tel.: (03 73 27) 73 26<br />

www.immobilien-jh.de<br />

.<br />

<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt 05 - 2005<br />

Teilnehmergemeinschaft Dorfchemnitz<br />

Bekanntmachung und Ladung<br />

Der Vorstand der Teilnehmergemeinschaft der Ländlichen<br />

Neuordnung Dorfchemnitz lädt hiermit alle Eigentümer,<br />

Nutzungs- und Erbbauberechtigten von Grundstücken im<br />

Verfahrensgebiet bzw. ihre gesetzlichen Vertreter und<br />

Bevollmächtigten zu einer<br />

Teilnehmerversammlung<br />

herzlich ein. Alle am Verfahren der Ländlichen Neuordnung<br />

Dorfchemnitz interessierten Bürger sind als Gäste herzlich<br />

willkommen.<br />

Die Versammlung findet<br />

am Donnerstag, 09. Juni 2005 um 19.00 Uhr<br />

im Gasthof „Am Chemnitzbach“<br />

in Dorfchemnitz , Hauptstraße 70<br />

statt.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Allgemeiner Überblick über den Stand der Ländlichen<br />

Neuordnung Dorfchemnitz<br />

2. Information über den Beginn der Ortslagenverhandlung und<br />

der -vermessung<br />

3. Allgemeine Aussprache<br />

Oberlungwitz, den 14.04.2005<br />

gez. Meierhöfer, Vorstandsvorsitzende<br />

Einladung zur 18. öffentlichen<br />

Sitzung des Stadtrates <strong>Sayda</strong><br />

Datum: Mittwoch, 04. Mai2005<br />

Ort: Schulungsraum der FFW <strong>Sayda</strong><br />

Friedebacher Gasse 1, 09619 <strong>Sayda</strong><br />

Zeit: 18.00 Uhr<br />

Tagesordnung:<br />

1. Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />

2. Beschlussfassung zur Beschlussvorlage<br />

28/2005 - Stellungnahme Anhörung Mittelschule -<br />

H. Wagner, Bürgermeister<br />

V e r m i e t e<br />

2 - Zimmerwohnung mit<br />

Küche, Bad / Dusche, WC,<br />

geräumige Diele im 1. OG<br />

66,86 m²<br />

Dresdner Straße 71, in<br />

09619 <strong>Sayda</strong><br />

Tel.: 037365 / 1213


.<br />

<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt 05 - 2005<br />

Dreschkasten zur<br />

Heusaatgewinnung gesucht<br />

„Jetzt im Frühling wird es überall wieder grün.“ Dieser hoffnungsvolle<br />

Satz hat nach den kalten Monaten einen freudigen<br />

Klang und entspricht den „Grünländern“ unserer Landschaften<br />

dann auch fast einen Sommer lang. Aber es gibt noch mehr: die<br />

bunten Farben von Naturwiesen. Diese werden sich in den<br />

kommenden Monaten jedoch meist in Tälchen, an Berghängen,<br />

auf viel zu kleinen mageren und feuchten Stücken Land verstecken.<br />

Einst gehörten aber bunt blühende, artenreiche Wiesen überall<br />

zur sächsischen Landschaft. Mit der Intensivierung der<br />

Landwirtschaft sind sie weitgehend verschwunden. Gründe<br />

dafür sind einerseits die artenarmen Saatgutmischungen,<br />

andererseits die frühen Mahdtermine, die die unterschiedlichen<br />

Wiesenblumen nicht mehr zum Ausreifen kommen lassen.<br />

Im Rahmen eines Projektes des Sächsischen<br />

Umweltministeriums mit den hiesigen Landschaftspflegern<br />

sollen solche Wiesen wieder sichtbar gemacht werden, mit<br />

Gewinn für die Tourismuswirtschaft, die Lebensqualität der<br />

Menschen und den Erhalt der heimischen Tier- und<br />

Pflanzenwelt. Das ist jedoch nicht alleine durch extensive<br />

Nutzung möglich; und übliche Blumenmischungen aus dem<br />

Baumarkt sind hierfür auch nicht geeignet.<br />

Durch die Verwendung regionalen Saatgutes, das heißt durch<br />

Heusaat mit Samen aus noch vorhandenen Kräuter- und<br />

Blumenwiesen unserer Region können die zum Teil gefährdeten<br />

Pflanzengesellschaften erhalten und wieder angesiedelt werden:<br />

auf Schulhöfen und Obstwiesen, in Parks und Ferienobjekten, an<br />

Straßen und Wegen.<br />

Um das zu realisieren, sucht das Projektbüro des Deutschen<br />

Verbandes für Landschaftspflege (leihweise) einen transportablen<br />

Dreschkasten, um mit diesem altertümlichen, aber faszinierenden<br />

Gerät die Möglichkeiten der Saatgutgewinnung durch<br />

Heudrusch testen zu können.<br />

Sollte sich ein solcher Dreschkasten in Ihrem Besitz befinden,<br />

nehmen Sie bitte Kontakt auf mit:<br />

René Schubert<br />

Deutscher Verband für Landschaftspflege e.V.<br />

Projekt „Artenreiches Grünland in Sachsen“<br />

Alte Str. 13<br />

01744 Ulberndorf<br />

Tel.: 03504-629757<br />

Mail: DVL-Bergwiesenprojekt@t-online.de<br />

Vermiete ab Juni 2005<br />

Am Wasserturm 18 in 09619 <strong>Sayda</strong><br />

2 ½ - Zimmerwohnung mit Balkon<br />

im 2. OG, 51,05 m²<br />

PkW-Stellplatz vorhanden<br />

Interessenten melden sich bitte bei:<br />

Christian Müller, Dorfstr. 19, 09619 <strong>Sayda</strong><br />

St. Ullersdorf Tel.: (03 73 65) 15 79<br />

Funk: 0163-4142602<br />

Allgemeines Seite 9<br />

Am 2. Mai<br />

2005 schließt<br />

die “RAST”.<br />

Wir bedanken<br />

uns bei all<br />

unseren<br />

Gästen.<br />

Fam. Preuß<br />

Sommerpreise für Briketts<br />

Lausitzer Brikett: (Rekord)<br />

Lose, gekippt, Bündel, gesackt (auch frei Gelass)<br />

CR-Brikett: lose, Bündel, gesackt<br />

Koks: von 10-60 mm, Steinkohle, Sieb- und<br />

Grillkohle<br />

Holzbrikett, Kamin- und Anfeuerholz<br />

Heizöl<br />

Brennstoffhandel K. Wetzel<br />

Frauensteiner Str. 4b, Oberbobritzsch Tel. (03 73 25) 926 36<br />

Freiberg, Am Bahnhof 1 Tel. (0 37 31) 2 43 05<br />

Zschopau, Krumhermersdorfer Str.<br />

ehem. Rheinbraun Tel. ( 0 37 25) 2 24 42<br />

Für die anlässlich unserer<br />

Goldenen Hochzeit<br />

am 26.03.05 so zahlreich überbrachten<br />

Glückwünsche, Geschenke und Blumen<br />

möchten wir auf diesem Weg unseren<br />

herzlichsten Dank aussprechen. Ganz<br />

besonderen Dank unseren Kindern und<br />

Enkeln, Geschwistern, Verwandten,<br />

Freunden und Nachbarn. Ebenso danken<br />

möchten wir nochmals dem Bürgermeister,<br />

Hartmut Wagner, der<br />

Seniorenbetreuerfamilie Schulze, dem<br />

Volkschor <strong>Sayda</strong> und dem Vorstand des<br />

Erzgebirgszweigvereins <strong>Sayda</strong>. Ganz<br />

besonders herzlich möchten wir uns bei<br />

Pfarrer Frank für den besinnlichen<br />

Gottesdienst mit Einsegnung bedanken.<br />

Inge und Roland Mehner


Seite 10<br />

Kirchliches<br />

Monatsspruch Mai:<br />

Sie blieben aber beständig in der Lehre der Apostel<br />

und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und<br />

im Gebet.<br />

Apostelgeschichte 2, 42<br />

Herzliche Einladung zu den<br />

Gottesdiensten<br />

Sonntag Rogate, 1. Mai<br />

9.30 Uhr Abschiedsgottesdienst mit der holländischen<br />

Partnergemeinde in der Kirche und<br />

Kindergottesdienst<br />

Donnerstag, 5. Mai - Christi Himmelfahrt<br />

9.30 Uhr Gottesdienst im „Grünen“ in den Grünanlagen<br />

unserer Kirche<br />

Samstag, 7. Mai<br />

17.00 Uhr Geburtstagsdankgottesdienst für die Geburtstagskinder<br />

der Monate März und April in der Kapelle<br />

Sonntag Exaudi, 8. Mai<br />

9.30 Uhr Predigtgottesdienst in der Kirche<br />

und Kindergottesdienst<br />

Pfingstsonntag, 15. Mai - Konfirmation<br />

9.30 Uhr Konfirmationsgottesdienst mit Hl. Abendmahl<br />

und Kinderbetreuung<br />

Pfingstmontag, 16. Mai<br />

9.30 Uhr Festgottesdienst zum Pfingstfest<br />

Sonntag Trinitatis, 22. Mai<br />

9.30 Uhr Predigtgottesdienst und Kindergottesdienst<br />

1. Sonntag nach Trinitatis, 29. Mai - Jubelkonfirmation<br />

9.00 Uhr Treffen der Jubilare am Pfarramt<br />

9.30 Uhr Festgottesdienst zur Jubelkonfirmation mit<br />

Heiligem Abendmahl<br />

(kein Kindergottesdienst)<br />

Bauaktivitäten an der Spitalkirche<br />

An der Spitalkirche<br />

auf dem Friedhof<br />

wird weiterhin<br />

kräftig saniert. Wir<br />

müssen den<br />

zementhaltigen<br />

Außenputz<br />

erneuern und eine<br />

D r a i n a g e<br />

einbringen, da die<br />

Feuchtigkeit in den<br />

Innenraum<br />

eindringt und die bisherigen Sanierungsarbeiten gefährdet.<br />

Ebenso soll die Doppelverglasung der Scheiben abgeschlossen<br />

werden. Wir hoffen auf einen zügigen Baufortschritt. Die<br />

Maßnahmen gefährden eine Nutzung der Kapelle nicht und der<br />

Raum steht der Gemeinde zur Verfügung.<br />

.<br />

<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt 05 - 2005<br />

Zur Umsetzung der Friedhofsordnung<br />

Die Friedhofsverwaltung weist ausdrücklich darauf hin, dass die<br />

neue Friedhofsordnung seit Juli 2004 in Kraft ist. Wildwuchs in<br />

Sachen Grabstättengestaltung kann nicht akzeptiert werden. In<br />

früheren Jahren wurde auf die Gestaltung der Grabstätten wenig<br />

geachtet, was zu vielfältigen Gestaltungsformen an den<br />

Grabstätten führte. Dies war allerdings nicht zulässig. Die<br />

Erstherrichtung und Pflege der Gräber unterliegen dem neuen<br />

Gesetzestext. Der Text wurde als Beilage im Amtsblatt veröffentlicht<br />

und ist bindend. Gerade bei der Erstherrichtung der<br />

Grabstätten ist deshalb besondere Sorgfalt nötig. Da es<br />

Irritationen gibt, weisen wir hier auf wichtige Textpassagen hin,<br />

die beachtet werden müssen.<br />

1. Verwendung von Folien verboten<br />

Die Verwendung von Folie unter den Grablagern ist nicht<br />

gestattet. Der Verwesungsprozess wird dadurch gehindert.<br />

Folien müssen entfernt werden.<br />

2. Füllungen mit Graupeln und Steinen unnötig<br />

Wo keine Folie zulässig ist, erübrigen sich Füllungen mit<br />

Graupeln und Steinen. Das Unkraut wird ungehindert durch die<br />

Steine sprießen. Die Grabstätte wird unansehnlich, da keine<br />

Pflanzenvernichtungsmittel (auch kein Salz) erlaubt sind. Es<br />

gibt bessere Alternativen als totes Gestein, das über die Jahre<br />

verwittert. Die örtlichen Gärtnereien geben sicher gerne<br />

Auskunft über eine winterharte Dauerbepflanzung. Außerdem<br />

lässt sich mit Platten für Blumenschalen die Grabgröße verkleinern.<br />

3. Reihengräber haben keine Einfassung<br />

Reihengräber sind ohne Einfassungen zu errichten. Die einheitlichen<br />

Hügel sind Gestaltungsmerkmal. Wer Einfassungen, auch<br />

in Form von umrandeten Platten oder Kiesel haben möchte, der<br />

muss ein Wahlgrab lösen. Hier gibt es mehr<br />

Gestaltungsspielräume, dafür sind die Grabstätten auch etwas<br />

teurer. Metalleinfassungen sind generell nicht erlaubt, weil sie<br />

ein höheres Verletzungsrisiko in sich bergen.<br />

4. Utensilien bitte nicht an Grabstätte lagern<br />

Immer wieder gibt es Probleme beim Mähen durch zurückgelassene<br />

Vasen, Hacken und andere Gegenstände. Außerdem soll der<br />

Friedhof ein Ort der Pietät sein. Der befriedete Raum strahlt<br />

Würde aus, was durch hinterlassene Gerätschaften nur stört.<br />

5. Runter vom Fahrrad und Stille<br />

Wer den Ort der Toten aufsucht, verlangsamt seinen Gang.<br />

Respekt vor den Verstorbenen und die Bewusstmachung der<br />

Endlichkeit hat mit der eigenen Verlangsamung zu tun. Auf dem<br />

Friedhof wird das Leben entschleunigt. Der Tod beendet das<br />

Leben. Alles wird langsamer. Diese Bewegung nehmen wir<br />

durch unser Verhalten auf.<br />

6. Plastikblumen belasten die Umwelt<br />

Natürliche Materialien sind der beste Ausdruck um unsere<br />

Lieben zu verabschieden. Wir tragen unsere Toten mit lebenden<br />

Materialien zu Grabe und machen deutlich, dass uns das „Leben“<br />

wertvoll ist. Plastik ist ein totes Material. Außerdem verrottet es<br />

nicht und schafft unnötige Probleme bei der Entsorgung. Die<br />

Plasteblumen landen nämlich in der Regel in den Körben für<br />

organischen Abfall.<br />

7. Bestandschutz für die alten Grabstätten<br />

Die Grabstätten, die vor Inkrafttreten der neuen<br />

Friedhofsordnung hergerichtet waren, genießen nach Maßgabe<br />

des Kirchenvorstandes vorerst weiterhin Bestandsschutz. Jede<br />

Änderung und Neubelegung der Grablager zieht aber<br />

unmissverständlich den neuen Gesetzestext nach sich und ist<br />

Genehmigungspflichtig. Wir bitten um Beachtung. Im<br />

Zweifelsfalle können Sie sich gerne Rat bei der<br />

Friedhofsverwaltung einholen. Der Gang zum Amt ist immer<br />

noch einfacher als bereits hergerichtete Grabstätten im<br />

Nachhinein verändern zu müssen.<br />

Pfarrer Frank


.<br />

<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt 05 - 2005 Kirchliches/Grundschule/Anzeige Seite 11<br />

Auf ihre Konfirmation am<br />

Pfingstsonntag, den 15. Mai, bereiten<br />

sich in unserer Gemeinde vor:<br />

aus <strong>Sayda</strong>: Herklotz, Markus<br />

Herklotz, Pascal<br />

aus Friedebach: Fritzsche, Christin<br />

Hänel, Isabel<br />

Kaltofen, Madlen<br />

Schreiber, Raica<br />

Einladung zur Ausfahrt mit dem<br />

Förderverein zur Restaurierung der<br />

Kirche und der Orgel in <strong>Sayda</strong> e. V.<br />

Auch in diesem Jahr lädt der Förderverein zur Restaurierung der<br />

Kirche und der Orgel in <strong>Sayda</strong> e. V. am Sonnabend, dem<br />

25.06.2005 wieder zu einer Halbtagesausfahrt ein.<br />

Ziel ist diesmal die Festung Königstein in der Sächsischen<br />

Schweiz im Elbsandsteingebirge, auf dem Tafelberg, 250 m über<br />

der Elbe. Start ist um 12.00 Uhr an der Bushaltestelle Markt in<br />

<strong>Sayda</strong>. Auf dem Programm steht eine Reise in Richtung<br />

Altenberg und Geising mit kleiner Rast im schönen Müglitztal.<br />

Die Fahrt geht weiter in Richtung Weesenstein und Pirna bis zur<br />

Festung Königstein. Dort auf dem Parkplatz erwartet uns der<br />

„Bimmelbahn - Festungsexpress“, mit dem wir bequem bis zum<br />

Aufzug der Festung fahren können. Dieser bringt uns in kurzer<br />

Zeit auf das Plateau der Festung Königstein.<br />

Gegen 16.00 Uhr findet in der Gaststätte der Kasematten ein<br />

gemütliches Kaffeetrinken mit Kuchen aus der eigenen<br />

Festungsbäckerei statt. Danach werden wir die im Jahr 2000,<br />

nach umfangreicher Sanierung, wieder eingeweihte<br />

Garnisonskirche besichtigen und den Klängen der Orgel<br />

lauschen.<br />

Wer an dieser Ausfahrt teilnehmen möchte, kann sich mit der<br />

Bezahlung von 22,- € bei Bettina Leichsenring, Schlossweg 1 in<br />

09619 <strong>Sayda</strong>, Telefon: (03 73 65) 73 10 oder Birgit Richter, Neue<br />

Siedlung 19 in 09619 <strong>Sayda</strong>, Telefon: (03 73 65) 72 52 dafür<br />

anmelden. Weiterhin können Sie sich auch an das Pfarramt<br />

<strong>Sayda</strong> wenden bzw. bei Frau Geringer oder Frau Seipt in der<br />

Sparkasse nachfragen.<br />

Bettina Leichsenring, Förderverein zur Restaurierung der<br />

Kirche und der Orgel in <strong>Sayda</strong> e. V.<br />

Liebe Bürger der Stadt <strong>Sayda</strong>,<br />

unterstützen Sie uns bei unserer Altpapier-Aktion in der<br />

Zeit<br />

vom 9. - 11. Mai 2005.<br />

Wir holen an diesen Tagen das Altpapier ( keine Pappe) von<br />

Ihnen ab.<br />

Sie haben aber auch die Gelegenheit, das Altpapier selbst<br />

an unserer Grundschule in dieser Zeit abzugeben. Hier<br />

steht ein gekennzeichneter Container auf dem Schulhof.<br />

Mit dieser Aktion wollen wir unter<br />

anderem unsere Festwoche vom<br />

11. Juli bis 14. Juli 2005 finanzieren.<br />

Vielen Dank!<br />

Die Kinder, Lehrer und Angestellten der<br />

Grundschule<br />

An alle,<br />

die mit Computer, Drucker, Kopierer oder<br />

Faxgeräten arbeiten!<br />

Wir sammeln leere<br />

Tintenpatronen oder Tonerkartuschen.<br />

Eine einmalige Aktion im Monat Mai.<br />

Wir holen sie gern ab, wenn Sie uns Bescheid<br />

geben oder Sie bringen sie vorbei. Danke !<br />

Die „Jungen Reporter“


Seite 12<br />

- Viel gelernt<br />

Mittelschule<br />

Neues aus der Mittelschule<br />

.<br />

<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt 05 - 2005<br />

führt wurden, versuchten die Schauspieler uns klar zu machen,<br />

„Gesunde Lebensweise“- stand in Klasse 7 der MS <strong>Sayda</strong> letzte<br />

dass jeder sein Leben mitbestimmen kann und soll, wenn er oder<br />

Woche auf dem Stundenplan.<br />

sie etwas dafür tut, an sich glaubt und sich niemals aufgibt, egal<br />

Unter diesem Motto wurde ein Stück des neuen Lehrplans zum<br />

was passiert.<br />

Thema „fächerübergreifender Unterricht“ umgesetzt. Die Schü-<br />

Wie das Gehörte und Gesehene nun verarbeitet und umgesetzt<br />

ler nahmen ihren persönlichen Speiseplan genau unter die Lupe.<br />

wird, muss jeder selbst entscheiden, ich meine auf jeden Fall, es<br />

Regeln für gesunde Lebensweise wurden in den Fächern<br />

war ein außergewöhnlicher und erfolgreicher Projekttag. Und<br />

Deutsch und Englisch aufgestellt. Wo kommen die Südfrüchte<br />

auch wenn wir jetzt immer noch nicht wissen, was uns die Zuher.<br />

Welche Eigenheiten haben sie? Wie isst man sie? Was beachkunft<br />

bringt, so haben wir (hoffentlich) unser Ziel nun näher vor<br />

tet man beim Kauf? - Diese und andere Fragen standen im Geo-<br />

Augen.<br />

graphieunterricht auf dem Programm.<br />

Wie fit man ist, konnte beim Besuch im Fitnessstudio herausge-<br />

Kerstin (AG Chronik)<br />

funden werden. Danach wurde der Mensch als “Energiewandler“<br />

untersucht… Rollerskating sowie Northic Walking bereite- - Auswertung Mathematikolympiade – 1. Stufe<br />

ten ebenfalls viel Spaß. Wir bedanken uns für die freundliche Un- Klasse 6<br />

terstützung!<br />

1. Platz Maximillian Herkommer<br />

Ein zum Abschluss mit der AOK vorbereitetes gesundes Frühstück<br />

schmeckte in der Gemeinschaft doppelt so gut und war ein<br />

2. Platz Daniel Kaden<br />

Teil der Präsentation der Mittelschüler.<br />

3. Platz Janin Fröbel<br />

Klasse 7<br />

1. Platz Sarah Pietschmann<br />

2. Platz Jessica Schlieder<br />

3. Platz Christoph Kempe<br />

Klasse 8<br />

1. Platz Anne Schielke<br />

2. Platz Sabrina Friedrich<br />

3. Platz Paul Rudolph<br />

Alles in allem - eine gelungene Woche, in der wohl jeder etwas<br />

gelernt hat.<br />

- Theaterprojekt der Mittelschule<br />

Was wird in der Zukunft?<br />

Mit diesem Gedanken im Kopf und dem passenden Bühnenbildern<br />

im Kofferraum traf die Erfurter Theateragentur schon am<br />

Morgen des 17. März 2005 in unserer Schule ein. Ganz gespannt<br />

warteten die Schüler wie auch die Lehrer, denn keiner wusste<br />

mehr als die beiden Titel der Theaterstücke, welche hießen: „Der<br />

Traum“ für die Klassen 6 und 7 und „Lernen, lernen- nie mehr lernen“<br />

für die Klassen 8 - 10.<br />

Mit Hilfe der Aufführung, durch Gespräche und Diskussionen,<br />

die unter den Mädchen bzw. Jungen oder im Klassenverband ge-<br />

Foto: Teilnehmer am Känguruwettbewerb (Ergebnisse sind<br />

noch nicht bekannt)<br />

Die Sieger jeder Klassenstufe werden zum Endausscheid<br />

delegiert. Der Termin ist noch nicht bekannt.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

- Ergebnisse der Englischolympiade der<br />

Mittelschule:<br />

Klasse 6<br />

1. Platz Janin Fröbel 62,5 Punkte<br />

2. Platz Luisa Einhorn 61 Punkte<br />

3. Platz Maria Leischnig 57 Punkte<br />

Klasse 7<br />

1. Platz Janine Trappe 66,5 Punkte<br />

2. Platz Jessica Schlieder 62,5 Punkte<br />

3. Platz Karsten Zill 60 Punkte<br />

Congratulations!


.<br />

<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt 05 - 2005 Mittelschule Seite 13<br />

- Fest der jungen Talente war ein großer<br />

Erfolg<br />

Danke an alle Mitwirkenden, die sich am 05.04.05 im Saal des<br />

Seniorenheimes <strong>Sayda</strong> zum Talentfest einfanden und den Mut<br />

aufbrachten, vor den zahlreichen Gästen mit eigenen<br />

Darbietungen aufzutreten!<br />

Folgende Preisträger wurden durch die Jury ermittelt:<br />

Kategorie Rezitation:<br />

1. Salome Einert Kl.7<br />

2. Michael Trübenbach Kl.7<br />

Kategorie Instrumentalmusik: Danke auch wieder an das Seniorenheim für die Bereitstellung<br />

1. Maria Leischnig Kl.6 der Räumlichkeiten.<br />

2. Kevin Lippmann/Gerry Kriwat Kl.7<br />

C. Lutomski<br />

Kategorie Tanz:<br />

1. Tanzgruppe Kl.6<br />

2. Tanzgruppe Kl.7<br />

Maria Leischnig und<br />

die Tanzgruppe der<br />

Klasse 6 werden<br />

unsere Schule bei der<br />

Kreistalentshow<br />

vertreten.<br />

Allen Preisträgern<br />

herzlichen Glückwunsch!<br />

Ein Dankeschön an<br />

alle, die außerhalb der<br />

Wertung auftraten, an die Techniker aus den 10.Klassen sowie an<br />

O. Piefke von der AG Chronik/ Schülerzeitung für ihren Einsatz.<br />

Temperatur und Niederschlag 2004<br />

Monat<br />

Januar<br />

Februar<br />

März<br />

April<br />

Mai<br />

Juni<br />

Juli<br />

August<br />

September<br />

Oktober<br />

November<br />

Dezember<br />

Jahr 2004<br />

Monatsmittel<br />

der<br />

Temperatur<br />

(°C)<br />

langjähriges<br />

Mittel<br />

(°C)<br />

Niederschlags-<br />

summe (l/m²)<br />

langjähriges<br />

Mittel<br />

(l/m²)<br />

- 2 - 2 41,1 69<br />

0,4 - 1 55,1 65<br />

3,6 1 37,7 65<br />

10,9 5 34,0 80<br />

11,9 10 200,5 92<br />

15,4 13 110,6 108<br />

16,9 15 91,1 128<br />

19,2 14 106,2 110<br />

15,7 11 99,5 87<br />

9,9 7 38,1 75<br />

2,8 2 175,8 78<br />

1,8 - 1 13,7 80<br />

8,9<br />

6,2<br />

1003,4<br />

855<br />

<strong>Sayda</strong> - Wetter März 2005<br />

Temperatur:<br />

Niederschlag:<br />

Heute unsere sechsundzwanzigste<br />

Wettermeldung<br />

Vom zurückliegenden Monat März<br />

haben wir interessante Extremwerte<br />

aus unseren Messungen ausgewählt.<br />

Minimumtemperatur am 03.03.05 mit<br />

-12,8°C<br />

Maximumtemperatur am 25.03.05 mit<br />

17,3°C<br />

Monatsmittel betrug 5,3°C<br />

Die höchste Niederschlagsmenge eines<br />

Tages fiel am 18.03.05 mit 20,7 l/m².<br />

Die höchste Niederschlagsmenge innerhalb<br />

einer Stunde fiel am 18.03.05 mit 3,7 l/m²<br />

in der Zeit von 18:30 bis 19:30 Uhr.<br />

Insgesamt betrug der Monatsniederschlag<br />

45,9 l/m².<br />

Luftfeuchte: Die geringste Luftfeuchte wurde am<br />

02.03.05 mit 20 % gemessen.<br />

Die höchste Luftfeuchte wurde am 23.03.05<br />

mit 95 % gemessen.<br />

Luftdruck: Der niedrigste Luftdruck wurde am 12.03.05<br />

mit 913 hPa gemessen.<br />

Der höchste Luftdruck wurde am 10.03.05<br />

mit 944 hPa gemessen.<br />

Wind: Die höchste Windgeschwindigkeit herrschte<br />

am 11.03.05 mit 58,3 km/h aus<br />

nordwestlicher Richtung.<br />

Schnee: Die höchste Schneehöhe wurde am<br />

14.03.2005 und am 15.03.2005 mit<br />

80 cm gemessen.<br />

Die Wetterbeobachter Kerstin, Nicole, Pascal, Philipp und<br />

Robin (MS <strong>Sayda</strong>)<br />

Im nächsten Amts- und Heimatblatt können leider keine Wetterangaben<br />

für den Monat April veröffentlicht werden, da die<br />

Wetterstation kaputt gemacht wurde.


Seite 14<br />

Wanderung<br />

.<br />

<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt 05 - 2005<br />

Grenzüberschreitende Frühlingswanderung<br />

von <strong>Sayda</strong> nach Mezibori<br />

am Sonntag, 08. Mai 2005<br />

Gesamtstreckenlänge: 22 km<br />

Gehzeit ca.: 5 Stunden<br />

07.00 Uhr Begrüßung der Teilnehmer am Rathaus <strong>Sayda</strong>,<br />

Eröffnung der Wanderung<br />

08.15 Uhr Einstiegsmöglichkeit am Fremdenverkehrsamt in Neuhausen,<br />

Kilometer 6<br />

09.00 Uhr Einstiegsmöglichkeit am Gasthof Bad-Einsiedel, Kilometer 10<br />

Fettbemmen-Picknick am Grenzübergang, Grenzstein 9/13,<br />

Begegnung mit tschechischen Wanderfreunden<br />

12.00 - Eintreffen in Mezibori, Sanatorium Paracelsus,<br />

14.00 Uhr Mittagstisch serviert durch die „Bukaschool“ Most<br />

ab 15.00 Uhr Rückfahrt mit dem Bus zur Grenze nach Mnisek und Weiterfahrt<br />

mit Bus ab Deutscheinsiedel zu den Ausgangspunkten<br />

Teilnahmegebühr: 5,00 € incl. Bustransfer<br />

Teilnahmemeldungen: - Fremdenverkehrsamt der Stadt <strong>Sayda</strong>, Am Markt 1,<br />

09619 <strong>Sayda</strong>, Tel. 37365/972-22<br />

- Fremdenverkehrsamt der Gemeinde Neuhausen,<br />

Bahnhofstraße 8, 09544 Neuhausen, Tel. 037361/4187<br />

- Stadt Mezibori, Mésteský úrad Mezibori, PS.: 435 13<br />

Tel. 00420 47674 - 8160<br />

Ökumenischer Gottesdienst in der Kirche der „Heiligen Maria<br />

Himmelfahrt“ in MOST am 08. Mai 2005, 15.00 Uhr<br />

Ab 14.30 Uhr steht am Zielort der Wanderung von <strong>Sayda</strong> nach Mezibori ein Reisebus<br />

zur Verfügung, welcher die Wanderer zum ökumenischen Gottesdienst nach MOST<br />

bringen kann. Der ökumenische Gottesdienst wird anlässlich des 60. Jahrestages Ende<br />

des 2. Weltkrieges in Deutsch und in Tschechisch gehalten. Es sprechen Pfarrer Hädlich,<br />

Marienberg, Pfarrer Lämmert, Großrückerswalde, und Magister Josef Hurt, Most. Nach<br />

dem Gottesdienst ist die Rückfahrt zur Grenze nach Mnisek und zu den<br />

Ausgangspunkten der Wanderung gesichert.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie im Fremdenverkehrsamt und im Pfarramt <strong>Sayda</strong>.


.<br />

<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt 05 - 2005 Anzeige Seite 15<br />

In der nebenstehenden Tabelle sehen Sie,<br />

wie viel Gewinn (in %) Sie wieder erzielen<br />

müssten, um einen Verlust wettzumachen.<br />

Man sieht ganz deutlich, dass ab einem Verlust<br />

von über 50% schon sehr, sehr hohe Gewinne<br />

nötig sind, um wieder auf den alten Stand zu<br />

kommen.<br />

Von neuen Erträgen kann man in diesem<br />

Zusammenhang noch gar nicht sprechen!!!<br />

Anlagemöglichkeiten für Ihr Geld*<br />

Kurzläufer<br />

OSV05-KL30<br />

Kurzläufer<br />

OSV05-KL90<br />

Zinsverwendung Ausschüttung Ausschüttung<br />

3 Jahre<br />

OSV05-3N<br />

u.A<br />

Aufzinsung o.<br />

Ausschüttung<br />

So hoch muss Ihr Gewinn sein, um Kapitalverluste bei<br />

einem Betrag von 10.000 Euro wieder auszug leichen!<br />

Verlust Restkapital notwendiger Gewinn<br />

-10% 9,000€ 11%<br />

-20% 8,000€ 25%<br />

-30% 7,000€ 43%<br />

-40% 6,000€ 67%<br />

-50% 5,000€ 100%<br />

-60% 4,000€ 150%<br />

-70% 3,000€ 233%<br />

-80% 2,000€ 400%<br />

-90% 1,000€ 900%<br />

5 Jahre<br />

OSV05-5N<br />

u.A<br />

Aufzinsung o.<br />

Ausschüttung<br />

10 Jahre<br />

OSV10-5N<br />

u.A<br />

Aufzinsung o.<br />

Ausschüttung<br />

15 Jahre<br />

OSV15-5N<br />

u.A<br />

Aufzinsung o.<br />

Ausschüttung<br />

Zinssatz p.a. 4,80% 5,80% 6,80% 7,50% 8,00% 8,50%<br />

Agio 0,00% 0,00% 0,00% 0,00% 2,00% 3,00%<br />

Tilgung<br />

in einer<br />

Summe nach<br />

Kündigung<br />

in einer<br />

Summe nach<br />

Kündigung<br />

endfällig zum<br />

Laufzeitende<br />

endfällig zum<br />

Laufzeitende<br />

endfällig zum<br />

Laufzeitende<br />

endfällig zum<br />

Laufzeitende<br />

Gesamtlaufzeit unbegrenzt unbegrenzt 3 Jahre fest 5 Jahre fest 10 Jahre fest 15 Jahre fest<br />

Mindestlaufzeit/<br />

Kündigungsfrist<br />

*Konditionen per 01.04.2005<br />

35000<br />

30000<br />

25000<br />

20000<br />

15000<br />

10000<br />

5000<br />

0<br />

Zinsertrag<br />

2.181,86 €<br />

10.000,00 €<br />

30 Tage/<br />

30 Tage<br />

Wir informieren Sie gern!<br />

90 Tage/<br />

30 Tage<br />

Zinsertrag<br />

4.356,29 €<br />

10.000,00 €<br />

entfällt entfällt entfällt entfällt<br />

23.997,43 €<br />

10.000,00 €<br />

3 Jahre Laufzeit 5 Jahre Laufzeit 15 Jahre Laufzeit<br />

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> werthaltige Sicherheiten<br />

> keine Kosten bei Einlösung und<br />

Verwahrung<br />

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bis nominal 8,5% p.a.<br />

> geringe Mindestanlagesumme<br />

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> variable Laufzeit ab 30 Tage<br />

bis 15 Jahre<br />

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Seite 16<br />

Ihr gutes Recht<br />

Arbeitslosengeld II - Die Grundsicherung<br />

.<br />

<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt 05 - 2005<br />

I H R G U T E S R E C H T !<br />

Förderungen zur Aufnahme einer Beschäftigung, einer<br />

selbstständigen Tätigkeit, einer Berufsausbildung, einer<br />

für Arbeitssuchende ab 01.01.2005 Weiterbildung und der Teilhabe behinderter Menschen am<br />

Arbeitsleben; entsprechende Leistungen für Arbeitgeber<br />

Mit der Grundsicherung für und die Förderung von Trägern bei Berufsbildungs-<br />

Arbeitssuchende, dem maßnahmen, außerdem verschiedene Arbeitsmarkt-<br />

Arbeitslosengeld II, programme. All diese Leistungen stehen nach dem Gesetz<br />

werden ab 01.01.2005 im Ermessen des Leistungsträgers, Rechtsansprüche oder<br />

Sozialhilfe und Arbeits- bedingte Rechtsansprüche auf diese Leistungen bestehen<br />

losenhilfe zusammenge- nicht.<br />

führt. Anspruchs- Die Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhaltes sind<br />

berechtigt sind dabei im Gesetz geregelt.<br />

Personen zwischen 15 und Es können folgende Leistungen beansprucht werden:<br />

65 Jahren, die erwerbsfä- - pauschalierte Regelleistung des Arbeitslosengeldes II für<br />

hig sind, hilfebedürftig sind den erwerbstätigen Hilfebedürftigen bzw. des Sozialgeldes<br />

und ihren gewöhnlichen für nicht erwerbsfähige Angehörige, die mit dem erwerbsfä<br />

Aufenthalt in Deutschland higen Hilfebedürftigen in Bedarfsgemeinschaft leben<br />

haben, sowie ihre mit - tatsächliche Leistungen für Unterkunft und Heizung<br />

ihnen in Gemeinschaft - gegebenenfalls Mehrbedarfsleistungen<br />

lebenden nicht erwerbsfä- - gegebenenfalls befristete Zuschläge<br />

higen Angehörigen. Die - außerdem sind die Bezieher von Arbeitslosengeld II in der<br />

erwerbsfähigen Hilfebe- Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung versichert oder<br />

dürftigen erhalten Ein- erhalten entsprechende Zuschüsse<br />

Autor: Rechtsanwältin gliederungsleistungen und Dem Grundsatz von Leistung und Gegenleistung entspricht<br />

Kathleen Jahn,<br />

Leistungen zum Lebens- es, dass erwerbsfähigen Hilfebedürftigen grundsätzlich jede<br />

unterhalt mit den Schwer-<br />

Kanzlei Rudolstadt<br />

Arbeit zumutbar ist. Um die Aufnahme von Arbeit zu erreipunkten<br />

der Unterkunfts- chen, wird dieser Ansatz durch Anreize und Sanktionen<br />

kosten und der Regelleis- unterstützt. Als Anreiz kann Einstiegsgeld erbracht werden,<br />

tungen, die dem Regelsatz der Sozialhilfe entspricht (331,00 wenn es zur Eingliederung in den Arbeitsmarkt erforderlich<br />

Euro in den neuen Bundesländern). ist. Weigert sich nun ein erwerbsfähiger Hilfebedürftiger,<br />

Leistungsvoraussetzungen sind zunächst die eine ihm angebotene Eingliederungsvereinbarung abzu-<br />

Erwerbsfähigkeit und danach wird zusätzlich die schließen, die in der Eingliederungsvereinbarung festgeleg-<br />

Bedürftigkeit des Antragstellers geprüft. Zentrale Bedeutung ten Pflichten zu erfüllen, eine zumutbare Arbeit usw.<br />

haben also Erwerbsfähigkeit und Hilfebedürftigkeit, die aufzunehmen, so erfolgt auf der ersten Stufe unter Wegfall<br />

beide vorliegen müssen. Auch das Sozialgeld für nicht eines eventuellen Zuschlages für drei Monate eine 30 %ige<br />

erwerbsfähige Angehörige setzt einen erwerbsfähigen Absenkung der Regelleistung. Der Hilfebedürftige muss<br />

Hilfebedürftigen als Bezugsperson voraus. nachweisen, dass ein wichtiger Grund für seine<br />

Erwerbsfähigkeit liegt nach dem neuen Gesetz vor, wenn die Ablehnungen vorliegt. Bei wiederholter Pflichtverletzung<br />

arbeitslose Person mindestens drei Stunden täglich sind weitere Absenkungen möglich.<br />

erwerbstätig sein kann. Dabei ist grundsätzlich jede Arbeit Diese oben genannten Absenkungen beziehen sich nicht<br />

für erwerbsfähige Hilfebedürftige zumutbar, wobei auch nur auf die Regelleistung, sondern auf das Arbeitslosengeld<br />

solche Arbeit zumutbar ist, die zu einem Entgelt unter Tarif II insgesamt, also auch auf die Leistungen für Unterkunft und<br />

bzw. unter ortsüblichen Entgelten angeboten wird. Heizung, Mehrbedarfsleistungen und den eventuell<br />

Hilfebedürftigkeit liegt vor, wenn kein zu berücksichtigendes bewilligten Zuschlag. Die Absenkung kann im Einzelfall bis<br />

Einkommen oder Vermögen vorliegt, die Aufnahme einer zum völligen Entfall des Arbeitslosengeldes führen. Bei einer<br />

zumutbaren Arbeit nicht möglich ist und die Hilfe nicht von Minderung von mehr als 30% der Regelleistungen steht es<br />

anderen, auch nicht von anderen Sozialleistungsträgern, im Ermessen des Leistungsträgers, ob er Sachleistungen<br />

erlangt werden kann. Beim Einkommen und Vermögen ist erbringt. Wegen des verfassungsrechtlich verwirkten<br />

auch Einkommen und Vermögen der Mitglieder einer Existenzminimums ist dieses Ermessen auf null reduziert,<br />

Bedarfsgemeinschaft zu berücksichtigen. Eine das heißt, es sind Sachleistungen zu erbringen, wenn z. B<br />

Bedarfsgemeinschaft ist dabei als solche Gemeinschaft Obdachlosigkeit oder andere gravierende Gefährdungen<br />

definiert, die aus nichthilfebedürftigen und hilfebedürftigen des sozialen Existenzminimums drohen.<br />

Personen besteht und die aus einem Topf wirtschaften. Aus vorstehenden Gründen sollte sich der<br />

Die erbrachten Leistungen umfassen zwei Komplexe. Leistungsempfänger immer überlegen, ob er angebotene<br />

Zunächst handelt es sich um Leistungen zur Eingliederung Maßnahmen und Verpflichtungen des Leistungsträgers<br />

in Arbeit. Diese sind vornehmlich Beratung und Vermittlung tatsächlich ablehnt oder doch lieber annimmt.<br />

und Leistungen an Arbeitnehmer, die verschiedenen<br />

CORNELSEN, NIEZEL, FUCHS - RECHTSANWÄLTE<br />

Büro <strong>Sayda</strong> · Büro Hollfeld · Büro Weida · Büro Rudolstadt · Büro Gera<br />

Büro <strong>Sayda</strong>: Neue Siedlung 8, 09619 <strong>Sayda</strong> · Tel.: (03 73 65) 1 75 55 · Fax: (03 73 65)1 75 56<br />

Mobil: 01 73-3 78 25 54 · e-mail: CNF-<strong>Sayda</strong>@t-online.de


.<br />

<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt 05 - 2005 Allgemeines Seite 17<br />

Ortschronist - eine interessante<br />

und für die Nachwelt unverzichtbare,<br />

wichtige Tätigkeit<br />

Am Samstag, dem 02.04.2005 fand in Kleinbobritzsch das<br />

jährliche Ortschronistentreffen des Kreises Freiberg statt. Auch<br />

der Landrat V. Uhlig richtete sich mit ein paar kurzen Sätzen an<br />

die Anwesenden. Er würdigte die oft mühevolle und zeitaufwendige<br />

ehrenamtliche Tätigkeit der Heimatforscher.<br />

Sorge bereitet, dass manche Orte bzw. Ortsteile keinen<br />

Chronisten nachweisen können und dass schon oft recht betagte<br />

Heimatforscher Schwierigkeiten bei der Suche nach einen<br />

geeigneten Nachfolger haben. In einigen Gemeinden findet auch<br />

die Arbeit der Heimatforschung seitens des Bürgermeisters und<br />

der Räte wenig Unterstützung und Anerkennung, dies brachten<br />

einige Teilnehmer recht deutlich und emotional zum Ausdruck.<br />

<strong>Sayda</strong> hat dieses Problem nicht. Mit Beginn meiner Tätigkeit im<br />

Stadtarchiv 1995 wurde ich auch so nach und nach mit der Arbeit<br />

eines Ortschronisten vertraut. Dankbar bin ich für die große<br />

Unterstützung durch Gottfried Krönert, der ebenfalls als<br />

Ortschronist tätig ist. Auf seinen Rat und seine Erfahrung konnte<br />

und kann ich stets zurückgreifen. Gegenseitig tauschen wir<br />

regelmäßig neue Erkenntnisse aus. Dankbar bin ich aber auch für<br />

die Anerkennung der Arbeit seitens des Bürgermeisters, Herrn<br />

Wagner, der selbst viel heimatgeschichtliches Interesse zeigt,<br />

sowie der Stadträte. Wie bereits erwähnt, ist das nicht selbstverständlich.<br />

Ein Ortschronist hat nicht nur die Aufgabe, die Geschichte zu<br />

erforschen sondern auch laufende Geschehnisse zu dokumentieren.<br />

Das kann niemals nur eine Person allein schaffen. Deshalb<br />

ist es um so erfreulicher, wenn Bürger geschichtliches Material<br />

zu mir ins Archiv bringen, wie ich z. B. kürzlich von Frau Gerda<br />

Schmidt aus dem Nachlass ihres Mannes verschiedene Fotos<br />

vom Männergesangsverein und vom Volkschor <strong>Sayda</strong> erhielt -<br />

ein herzliches Dankeschön dafür! Auch von anderen Bürgern<br />

und Vereinen erhielt ich schon Unterstützung wie dem<br />

Jugendverein <strong>Sayda</strong>, den Fußballern, dem Sportverein <strong>Sayda</strong><br />

e.V.,Herrn Peter Wilke, Herrn Thomas Schulze, Herrn Alfred<br />

Müller, um nur einige zu nennen. Allen sei an dieser Stelle<br />

ebenfalls gedankt.<br />

Bitte werfen Sie Fotos, Schriftstücke, Zeitungsausschnitte ect.<br />

nicht einfach weg! Besonders bitte ich auch die Vereinsvorstände<br />

um Unterstützung mit Fotos und Schriftstücken ect,<br />

die das Vereinsleben dokumentieren. Sie können das Material<br />

immer donnerstags von 13.00 bis 17.00 Uhr oder nach<br />

Vereinbarung (Tel.: 1558 oder 1242) im Stadtarchiv abgeben,<br />

dort wird alles für die Nachwelt aufbewahrt. Auch in<br />

Vorbereitung der historischen Ausstellung anlässlich der 800 -<br />

Jahrfeier von <strong>Sayda</strong>/Friedebach freut sich die verantwortliche<br />

Arbeitsgruppe über Material.<br />

Für ganz wichtig halte ich auch, Personen zu finden, welche die<br />

Arbeit eines Ortschronisten in den Stadtteilen Friedebach und<br />

Ullersdorf/Pilsdorf übernehmen könnten.<br />

Landrat V. Uhlig sagte dazu treffend: „Jeder Heimatforscher ist<br />

mit seinem Ort oder seinem Ortsteil verbunden und ein<br />

Frauensteiner ist nun mal kein Kleinbobritzscher und umgekehrt.“<br />

Das gleiche trifft auch auf <strong>Sayda</strong> mit den Stadtteilen zu.<br />

Vielleicht fühlt sich jemand aus Friedebach oder<br />

Ullersdorf/Pilsdorf angesprochen und könnte diese Arbeit<br />

übernehmen. Ich würde mich freuen und gebe jederzeit<br />

Unterstützung.<br />

Petra Berger<br />

Ortschronistin und Archivleiterin<br />

Maibaumsetzen in <strong>Sayda</strong><br />

Wie gehabt wird im Stadtteil Friedebach das Maibaumsetzen<br />

auch in diesem Jahr als örtliches Fest gefeiert. Am Sonnabend,<br />

den 30. April 2005 wird nach dem Marsch durch Friedebach ca.<br />

19 Uhr der Maibaum durch den Jugendverein gesetzt. Zahlreiche<br />

Besucher werden es sicherlich miterleben und den<br />

Sonnabendabend bei Blasmusik ausklingen lassen.<br />

Es werden eventuell auch mehr Besucher aus <strong>Sayda</strong> sein, da es in<br />

diesem Jahr in der Stadt <strong>Sayda</strong> nicht geschafft wurde eine<br />

ähnliche Veranstaltung zu organisieren. Nachdem die<br />

Freiwillige Feuerwehr <strong>Sayda</strong> in den vergangenen Jahren dies<br />

immer in guter Qualität durchgeführt hat, wurde es für den<br />

Außenstehenden überraschenderweise in diesem Jahr im<br />

Feuerwehrdienst im März abgelehnt. Auch für den Unterzeichner<br />

ist dies nicht ganz nachvollziehbar, da es sich gerade in<br />

diesem Jahr anbietet (1. Mai ist ein Sonntag) einen<br />

Frühschoppen durchzuführen, zumal noch zu hören war, dass<br />

trotzdem zum anderen Zeitpunkt ein Frühschoppen stattfinden<br />

soll.<br />

Der Vorstand des Stadtvereins hatte in seiner Sitzung am 7. April<br />

beschlossen, zu versuchen diese Veranstaltung noch zu retten.<br />

Die Örtlichkeit (Biergarten oder Saal im „Goldenen Löwen“)<br />

könnte zwar mit dem Eigentümer geklärt werden, aber es war<br />

nicht möglich noch eine Kapelle auf Grund der Kürze der Zeit zu<br />

finden. Auch der Volkschor konnte auf Grund der noch kürzeren<br />

Anfrage nicht zusagen. Für eine vorhersehbare niveauarme<br />

Veranstaltung gibt sich der Stadtverein aber nicht her. Somit wird<br />

zwar der Maibaum 2005 gesetzt sein, aber leider ohne entsprechende<br />

Umrahmung. Eigentlich schade.<br />

V. Herklotz, Vorsitzender Stadtverein<br />

Mühlentag am Pfingstmontag,<br />

den 16.05.2005 in der<br />

Kaltofenmühle Friedebach<br />

An diesem Tag begehen die Kaltofenmühle und Friedebach ein<br />

kleines Jubiläum. Vor 10 Jahren fand im Ferienheim „Jänschwalde“<br />

(05. - 07.05.1995) die erste bundesweite Mühlentagung<br />

einschließlich der neuen Bundesländer statt. Zu dieser trafen sich<br />

Mühlenfreunde aus Deutschland und dem Ausland. Auf der<br />

Tagung wurde u. a. beschlossen, dass die Kaltofenmühle mit<br />

großzügiger Förderung über das Leader 2 Projekt wieder<br />

aufgebaut werden kann.<br />

Zum Mühlentag am 16.05.2005 werden am Vormittag ab 10.00<br />

Uhr die Friedebacher Feuerwehrmusikanten für Unterhaltung<br />

sorgen. Am Nachmittag spielt eine Alleinunterhalterin aus<br />

Rothenthal für Sie auf. Der Holzgestalter Gunter Storch aus<br />

Neuhausen wird an diesem Tag präsent sein. Nicht vergessen<br />

möchte ich die Dreschflegelgruppe aus Friedebach, die zur Zeit<br />

einmalig ist und im Takt zur Musik der Feuerwehrmusikanten<br />

schlägt.<br />

In der Mühle erfolgen Führungen je nach Bedarf.<br />

Für Speisen und Getränke zu erschwinglichen Preisen ist bestens<br />

gesorgt.<br />

Die Familie Kaltofen erwartet Ihren Besuch und grüßt jetzt<br />

schon mit dem Müllersgruß „Glück zu“ und ich als Bergmann<br />

grüße mit<br />

„Glück auf“<br />

Wilfried Kaltofen


Seite 18<br />

Historisches<br />

.<br />

<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt 05 - 2005<br />

Vor 60 Jahren endete der 2. Weltkrieg am 8. Mai 1945<br />

Erinnerungen an die letzten Kriegshandlungen und die Besetzung von <strong>Sayda</strong> nach<br />

dem 7. Mai 1945, von G. Krönert, Museumsleiter<br />

Fast 6 Jahre dauerte der 2. Weltkrieg, angezettelt von den Nazis kein russischer Soldat. Ab Schellerhau sind wir dann zu Fuß über<br />

am 1. September 1939 bis zum 8. Mai 1945. Das „Tausendjähri- Rehefeld, Hermsdorf (hier fuhren lange russische Kolonnen in<br />

ge Reich“ dauerte gerade mal 12 Jahre und davon 6 Jahre Krieg. Richtung Teplitz), Holzhau, Rebie., in die Sauecke nach<br />

Welches unsägliche Elend wurde über die Menschheit gebracht. Clausnitz zu meinem Großvater. Übernachten konnten wir hier<br />

Etwa 60 Millionen Tote waren zu verzeichnen und Millionen nicht, da Russen im Anmarsch waren. Vom 8. zum 9. Mai<br />

Menschen wurden aus ihrer Heimat vertrieben. Das Leid kann übernachteten wir im so genannten „Butterbüschel“. In<br />

niemand nachvollziehen, der es nicht am eigenen Leib zu spüren Clausnitz hatten sich noch 3 Luftwaffenhelferinnen zu uns<br />

bekam. gesellt. Am nächsten Morgen ging es dann nach <strong>Sayda</strong>. Gegen 10<br />

Ich selbst wurde als Siebzehnjähriger im Februar 1944 zum Uhr kamen wir dann bei mir zu Hause an. Dazwischen liegen<br />

Arbeitsdienst eingezogen und gleich anschließend von der natürlich einige Vorfälle, die ich hier nicht näher ausführen<br />

Wehrmacht übernommen. Es waren 15 Monate, die ich in möchte.<br />

meinem Leben nie vergessen habe. In <strong>Sayda</strong> wimmelte es natürlich von Russen. Wir waren noch<br />

Im Ar be it sd ie ns t mu ss te n wi r Pa nz er gr äb en un d nicht richtig in der Küche, da kamen schon Russen, die uns<br />

Auffangstellungen bei Minsk errichten. Der Rückzug der kontrollierten. Meine Mutter holte dann schnell die Frau<br />

deutschen Armeen war noch einigermaßen geordnet. Nach drei Jakobson, sie stammte ja aus dem Baltikum, die dann beim<br />

Monaten übernahm uns dann die Deutsche Wehrmacht. Nur kurz Übersetzen half. Sie wohnte mit ihrem Mann auf dem Plan. Die<br />

ausgebildet ging es gleich an die Front. Viele von uns haben beim Kontrolle verlief für uns günstig. Meine sechs Begleiter zogen<br />

ersten Trommelfeuer der russischen Artillerie geheult. dann am Nachmittag gleich weiter in Richtung Westen.<br />

Monatelang ging es immer weiter zurück. Der Übermacht der Im Hause fand ich ein wüstes Chaos vor. Auf dem Flur hatten die<br />

Russen konnten wir gar nicht standhalten. Unsere Kompanie Russen ihre Geschäfte verrichtet mit Taschentüchern als<br />

verlor immer mehr Soldaten durch Tod oder Verwundung. Im Toilettenpapier. Die Schränke waren durchwühlt und alles<br />

Januar 1945 waren wir nur noch ein Drittel der Ursprungsstärke. durcheinander geworfen. Die Russen gingen ständig ein und aus.<br />

Unser Standort war Dresden, wir wurden zur Aufstockung dahin Trotzdem habe ich erst einmal ein wenig Ordnung gemacht.<br />

zurückgebracht. Während dieser Zeit erlebten wir die furchtba- Die Russen waren am 7. Mai 1945 über die Alte Voigtsdorfer<br />

ren Luftangriffe auf Dresden und verspürten, was an der so Straße nach <strong>Sayda</strong> gegen 19.00 Uhr eingerückt. Ob <strong>Sayda</strong> als<br />

genannten „Heimatfront“ los war. Wir wurden mit eingesetzt, offene Stadt übergeben wurde, weiß wahrscheinlich niemand.<br />

die Toten zu bergen und auf verschiedenen Plätzen wie dem Die beiden gesprengten Brücken in der Teichstadt und am<br />

Altmarkt mit Flammenwerfern zu verbrennen. Keiner kann sich Schwemmteich (sie wurden von den abziehenden deutschen<br />

vorstellen wie uns zumute war. Es musste aber sein, um der Soldaten gesprengt) bildeten absolut kein Hindernis. Die<br />

Seuchengefahr vorzubeugen. Auf dem Heidefriedhof wurden bestehenden Panzersperren an der Apotheke und beim Gasthof<br />

die Überreste der Menschen dann in Massengräbern beerdigt. „Schwarzen Roß“ waren nicht geschlossen worden. Die Russen<br />

Anfang März 1945 ging es wieder an die Front, Richtung sind noch am gleichen Abend bis Neuhausen an die Flöha<br />

Schlesien. Aber auch dort ging es immer weiter rückwärts nach vorgerückt und am nächsten Tag weiter nach Brüx und Prag. In<br />

Deutschland herein. Das Kriegsende war abzusehen, aber <strong>Sayda</strong> fragten die ersten Russen überall nach deutschen<br />

niemand beendete das sinnlose Morden. In den letzten Soldaten. Die hatten sich aber schon am Nachmittag in Richtung<br />

Apriltagen mussten wir sogar mit SS Einheiten zusammen zum Westen abgesetzt. Nach den ersten Einheiten, die weiterzogen,<br />

Gegenangriff um den Raum Bautzen mit antreten. Was sich hier kamen die Nachschubverbände. Die darauf folgenden Tage und<br />

abspielte, ist kaum zu schildern. Wir standen russischen und Wochen waren für die Einwohner ganz schlimme Zeiten. Es<br />

polnischen Einheiten gegenüber. Viele Orte wurden, nachdem wurde geplündert, was nicht niet- und nagelfest war. Besonders<br />

sie von der Roten Armee besetzt waren, wieder befreit. Diese hatten es die Russen auf Uhren, Radios und andere wertvolle<br />

Befr eiun g dau erte aber nich t lan ge. Stark e rus sisc he Gegenstände abgesehen. Bei diesen Plünderungen suchten sie<br />

Panzereinheiten stoppten die Offensive und dann ging es in aber auch Frauen. Hatte man welche entdeckt, wurden sie auf<br />

großem Tempo wieder rückwärts bis in den Dresdner Raum. Am bestialische Art und Weise vergewaltigt. Manche Frauen sind<br />

5. Mai sind wir schon über die Elbe. Danach wurde die dabei so übel zugerichtet worden, dass sie in ärztliche<br />

Autobahnbrücke gesprengt. Über Grumbach ging es nach Behandlung gehen mussten und auch Dauerschäden davon<br />

Tharandt, Hainsberg, Borlas (auf dem Friedhof wurden noch getragen haben. Die Russen waren noch mehr aufgeputscht,<br />

einige Kameraden von uns beigesetzt), Dippoldiswalde nach wenn sie Schnaps getrunken hatten. In der <strong>Sayda</strong>er Brauerei<br />

Johnsbach. Hier übernachteten wir in Scheunen vom 7. zum 8. lagerten viele ausgelagerte Spirituosen vom Reginapalast<br />

Mai 1945. Am frühen Morgen erreichten wir die Gegend von Dresden. Das war natürlich ein gefundenes Geschenk. Drei Tage<br />

Hirschsprung und fuhren mit unseren Fahrrädern (wir 4 Soldaten feierten die Russen ausgiebig das Kriegsende. Die russische<br />

waren Melder im Bataillonsstab und hatten Wehrmachts- Führung ließ tagelang dieses Chaos gewähren . Viele Einwohner<br />

fahrräder) direkt in die Arme der Russen. Der Vormarsch der sind zeitweilig in die Wälder oder zu Angehörigen in die<br />

Russen stockte, da in und um Altenberg noch gekämpft wurde. Nachbardörfer geflüchtet. Ein Teil junger Frauen ist mit den<br />

Altenberg wurde vom 7. bis zum 8. Mai zu fast 60 % zerstört. abziehenden deutschen Soldaten westwärts gezogen. Sie<br />

Wer hier den Krieg noch wenden wollte, kann wahrscheinlich kehrten erst spät wieder zurück.<br />

nicht geklärt werden. Es sollen Einheiten der Schörner-Armee Noch in der ersten Woche wurde im Amtsgericht die sowjetische<br />

(dieser Armee gehörten auch wir an) zusammen mit Kommandantur eingerichtet. Sie erließen nach etwa drei Tagen<br />

Hitlerjungen gewesen sein. die ersten Befehle. So u. a. ab 20 Uhr bis 6 Uhr Ausgangssperre,<br />

Nun waren wir plötzlich in russischer Gefangenschaft. Nicht sie setzten einen Bürgermeister (Herrn Matschewsky, Gastwirt<br />

unsere Waffen wollten die Russen haben, sondern unsere „Uhri“. im Schützenhaus) ein. Einige Hilfspolizisten aus der<br />

Eine Zeit später nahmen wir wieder unsere Fahrräder, es Bevölkerung wurden eingesetzt, Veranstaltungen waren<br />

kümmerte sich doch niemand um uns und fuhren ab nach<br />

Schellerhau. Keiner hinderte uns daran. In Schellerhau war noch (Fortsetzung auf Seite 19)


.<br />

<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt 05 - 2005 Historisches/Anzeige Seite 19<br />

(Fortsetzung von Seite 18) Zeit weiß niemand mehr etwas darüber zu berichten. Diese<br />

schlimme Zeit sollte nicht in Vergessenheit geraten.<br />

verboten. Danach wurden auch die Übergriffe etwas weniger. Gute Gesten von Seiten der Russen gibt es nur wenige zu<br />

Die Russen zogen dann abends auf die Dörfer und trieben dort berichten. Aber etwas sollte festgehalten werden, mit Kindern<br />

ihr Unwesen. sind sie gut und vernünftig umgegangen, denen gaben sie oft<br />

Die nächste Gefahr war dann die Rückführung der so genannten auch etwas zu essen.<br />

„Ostarbeiter“. Sie zogen ebenfalls plündernd ostwärts. Sie <strong>Sayda</strong> mit Friedebach hatte in den ersten drei Tagen 29<br />

raubten Vieh und trieben es mit sich. Auch diese Leute haben Selbsttötungen zu verzeichnen, aber auch vier weibliche<br />

oftmals Menschen umgebracht. An die Einhundert Stück Vieh Personen aus <strong>Sayda</strong> kamen beim Bombenangriff auf Dresden<br />

lagerte längere Zeit im Amtsgerichtsgarten. Sie brüllten Tag und ums Leben. Der gesamte Krieg forderte insgesamt 251 Tote und<br />

Nacht vor Schmerzen, die Milchsäcke waren z. T. schon blau Vermisste. Das waren immerhin 11 % der <strong>Sayda</strong>er Bevölkerung.<br />

angelaufen, da sie nicht gemolken wurden. Einige sind sogar Ei ni ge Au sf üh ru ng en mö ch te ic h ab er au ch de n<br />

verendet. Einige <strong>Sayda</strong>er, die melken konnten, mussten Heimatvertriebenen widmen. Diese Millionen Menschen<br />

einigermaßen Abhilfe schaffen. Weiter war eine ganz schwierige wurden in den Ostländern von Haus und Hof vertrieben. Sie<br />

Situation, dass es kein Wasser gab, da der Strom fehlte, um das waren oft Wochen und Monate unterwegs und wanderten in eine<br />

Wasser auf den Wasserturm zu pumpen. Aus den umliegenden ganz unsichere Zukunft. Viele sind auf der Landstraße ums<br />

Quellen musste die Bevölkerung ihr Wasser holen. Ganz Leben gekommen. Oft kamen sie mit Handwagen, ein paar<br />

besonders schwierig war dieser Umstand für die Landwirtschaft. Habseligkeiten darauf und zogen Kilometer um Kilometer gen<br />

Das Vieh brauchte ja Wasser. Für diese Arbeit waren nur Kinder Westen. Sie mussten irgendwo aufgenommen werden, damit sie<br />

oder alte Männer vorhanden. Bis zum Jahrgang 1928 waren fast überhaupt überleben konnten. In <strong>Sayda</strong> sind damals über 2000<br />

alle wehrfähigen Männer eingezogen worden. Sie kehrten erst Flüchtlinge aufgenommen worden. Im Hospital wohnten allein<br />

nach und nach aus der Kriegsgefangenschaft zurück. Die schon etwa 40 Personen. Heute sind noch viele damalige Kinder<br />

Landwirte mussten aber auch noch ihre Felder bestellen, da bis in unserem Ort. Diese Flüchtlinge haben noch viel mehr<br />

zum Einmarsch der Russen die Aussaat noch nicht vollständig durchgemacht als die Einheimischen. Daran sollte hier auch<br />

beendet war. Auf den Feldern wurden ihnen zum Teil von den einmal gedacht werden. Was sich hier für Schicksale abgespielt<br />

Ostarbeitern die Zugtiere weggenommen. Aus den Scheunen haben, kann nur der ermessen, der sie erlebt hat.<br />

mussten Futtermittel für die Viehfütterung geholt werden, auch Zum Abschluss sei mir aber noch eine Ermahnung an unsere<br />

dabei gab es immer wieder Überfälle. heutige junge Generation erlaubt. Denkt immer daran, was eure<br />

Ein weiteres Problem war das Bereitstellen von Lebensmitteln. Groß- und Urgroßeltern durch diesen verbrecherischen Krieg<br />

Die Frauen mussten immer wieder improvisieren, aus rohen alles durchmachen mussten, soll euch für immer erspart bleiben.<br />

Kartoffeln gerieben, wurde eine sogenannte „Fitsfadensuppe“ Im Monat Mai 2005 sind es 60 Jahre, dass der 2. Weltkrieg zu<br />

gekocht, es gab Brennnessel- oder Maiblumensuppe. Es wurden Ende ging und das Abschlachten von Menschen ein Ende hatte.<br />

auch ein paar Getreidekörner erbettelt, gemahlen und Suppe Unsere jungen Menschen sollten sich nicht wieder missbraugekocht.<br />

Zwei Bäcker verkauften dann wieder etwas Brot auf chen lassen von Personen, die eine solche Zeit nicht erlebt haben<br />

Lebensmittelkarten. Aber nicht alle bekamen diese Karten. So und die versuchen, die damaligen Führer zu verherrlichen und<br />

genannte Nazis, Händler und Bauern bekamen gar keine zum Vorbild zu nehmen. Auch solche Politiker sollten nicht<br />

Zuteilungen oder nur eine geringe Menge an Lebensmitteln. Der gewählt werden, wenn sie dauernd mit dem Säbel rasseln. Dies<br />

Tauschhandel blühte auf. Familienschmuck, Bettwäsche u. a.<br />

wurde gegen etwas zu Essen eingetauscht. Es ging alles nur ums<br />

Überleben. Es gab nur noch ganz schlanke Menschen, um nicht<br />

zu sagen, dürre Menschen.<br />

ist mein Wunsch für die kurze Zeit, die ich noch zu leben habe.<br />

Das Umlaufgeld blieb bestehen, zusätzlich gab es aber noch so<br />

genanntes Alliierten-Geld. Das war gefragt, bekamen aber in der<br />

Hauptsache die Besatzungstruppen. Die Bahn fuhr längere Zeit<br />

Hinweis: Der historische Artikel von K.-H. M.,<br />

den wir in der letzten Ausgabe des Amts- und<br />

nicht, Autos gab es so gut wie keine mehr. Überall auf Straßen Heimatblattes begonnen haben, wird in der<br />

und Wegen stand abgestelltes Beutegut herum, weil es nieman-<br />

den etwas nutzte, z. B. wurden Fahrräder geklaut und soweit mit<br />

genommen, wie sie noch fahrbereit waren. War etwas kaputt,<br />

wurde es weggeworfen. Ich habe damals eine beschädigte Erika-<br />

Schreibmaschine wieder in Ordnung gebracht, sie ist heute im<br />

Museum.<br />

Erst nach Tagen begann langsam das Aufräumen. In den<br />

Fabriken Reuter und Matthes wurde zuerst wieder angefangen<br />

zu arbeiten, da sie eine eigene Stromerzeugung hatten. Die Fa.<br />

Müller hat erst etwas später wieder begonnen. Die<br />

Panzersperren mussten wieder entfernt werden. Die Sprengsätze<br />

an den Bäumen wurden ebenfalls entfernt. Zurückgekehrte<br />

Soldaten mussten sich wöchentlich einmal auf dem Rathaus<br />

melden. In den ersten Tagen wurden auch sogenannte „Nazifunktionäre“<br />

zusammengeholt und in Internierungslager<br />

gebracht, wo sie jahrelang inhaftiert waren und viele gar nicht<br />

wieder heimkehrten. Wer diese Leute den Russen angezeigt hat,<br />

weiß wahrscheinlich niemand mehr. In <strong>Sayda</strong> und Friedebach<br />

waren es fast nur unschuldige einfache Menschen, die niemanden<br />

etwas zu Leide getan hatten.<br />

Ich könnte hier noch vieles berichten, aber wer mehr wissen<br />

möchte, kann dies im Heimatmuseum erfahren. Wer selbst<br />

besondere Erlebnisse hatte, sollte sie unserem Museumsleiter<br />

und Chronisten zur Dokumentierung übergeben. Denn in kurzer<br />

nächsten Ausgabe fortgesetzt.<br />

Zu meiner<br />

Jugendweihe<br />

ehrten und erfreuten mich meine<br />

Verwandten, Paten, Bekannten und<br />

Nachbarn auf vielfältige Weise.<br />

Dafür möchte ich mich, auch im Namen<br />

meiner Eltern, ganz herzlich bedanken.<br />

Kevin Kalcher<br />

Brand-Erbisdorf/Friedebach, 19. März 2005


Seite 20<br />

EZV/Allgemeines<br />

Neues vom<br />

Erzgebirgszweigverein <strong>Sayda</strong><br />

- Frühlingswanderung<br />

Am Sonntag, den 24.04.2005 fuhren wir um 8.30 Uhr mit dem<br />

Bus der Firma Zacharias aus Neuhausen nach Helbigsdorf, Kreis<br />

Meißen zu unserer Frühlingswanderung.<br />

Es nahmen 44 Wandersleute teil, das waren Mitglieder unseres<br />

Vereins, Mitglieder des Volkschores und je ein Ehepaare aus<br />

Brand-Erbisdorf und dem Kreis Leipzig. Bei leichter<br />

Bewölkung und 13° C begann um 9.50 Uhr unsere 8 km lange<br />

Wanderung ab ehemaligen Bahnhof Helbigsdorf nach<br />

Blankenstein, entlang dem Triebischtal bis nach Tanneberg.<br />

Unterwegs sahen wir schon blühende Rapsfelder und<br />

Kirschbäume. Gegen 11.20 Uhr kamen wir an der Landgaststätte<br />

Triebischtal-Baude an, in der unser Mittagessen reserviert war.<br />

Der Volkschor <strong>Sayda</strong> erfreute uns Wanderer vor und in der<br />

Gaststätte mit Liedern aus ihrem Repertoire. Nach dem<br />

Mittagessen überreichte Herr W. Mende jedem Wanderer eine<br />

Urkunde für die Teilnahme an der Frühjahrswanderung.<br />

Anschließend besuchten wir noch das Freilandbauernmuseum,<br />

welches sich gleich hinter der Gaststätte befand. Dann wurde es<br />

Zeit zum Aufbruch. Gegen 14.50 Uhr kamen wir mit dem Bus in<br />

<strong>Sayda</strong> wieder an.<br />

Wir möchten uns ganz herzlich bei unserem Wanderwart, Heinz<br />

Lenuweit, für die schöne Wanderroute und beim Volkschor<br />

<strong>Sayda</strong> für die kulturelle Umrahmung bedanken.<br />

- Wanderung nach Wolfsgrund<br />

Am 07.05.2005 wandern wir zum Treffen mit mehreren<br />

Zweigvereinen nach Wolfsgrund.<br />

Treffpunkt: 8.30 Uhr am Heimatmuseum <strong>Sayda</strong><br />

8.35 Uhr am Pflegeheim Am Wallgraben<br />

Es besteht auch die Möglichkeit, 9.30 Uhr mit dem Vereinsbus<br />

nach Wolfsgrund zu fahren.<br />

Die Rückfahrt ist ebenfalls mit dem Vereinsbus abgesichert.<br />

- Regionaltreffen in Dresden<br />

Am 28.05.2005 findet das Regionaltreffen der Erzgebirgszweigvereine<br />

des Osterzgebirges in Dresden statt.<br />

Wir fahren 7.30 Uhr ab Post <strong>Sayda</strong>.<br />

Programmangebot in Dresden:<br />

Angebot I<br />

Stadtrundgang durch die historische Altstadt von Dresden<br />

(Frauenkirche, Schloss, Zwinger, Hofkirche, Brühlsche<br />

Terrasse)<br />

Angebot II<br />

Dampferfahrt nach Pillnitz vorbei an der Stadtsilhouette, den<br />

Albrechtschlössern und dem „Blauen Wunder“ und wieder<br />

zurück<br />

Angebot III<br />

Wanderung entlang am Plauenschen Grund, südlicher Stadtrand<br />

von Dresden und Freital, zurück mit der Straßenbahn<br />

Wilfried Mende, EZV <strong>Sayda</strong> e. V.<br />

Verpachte Gartengrundstück<br />

bei der Gartensparte “Birkenhain”<br />

400 m², Elektroanschluss und Laube<br />

vorhanden,<br />

zu erfragen bei M. Müller im Ratskeller,<br />

Tel.: (03 73 65) 13 02<br />

.<br />

<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt 05 - 2005<br />

20. - 22. Mai 2005<br />

Programm:<br />

Freitag, den 20.Mai<br />

17.00 Uhr Eröffnung der Festwiese und des Vergnügungsparkes<br />

20.00 Uhr Der beste Mix aus Oldies und neuen Hits mit der<br />

Diskothek PMS II zur Eröffnung des Festzeltes<br />

Samstag, den 21. Mai<br />

13.00 Uhr Eröffnung der Festwiese<br />

ab 13.00 Uhr Theatergruppe der Grünen Schule grenzenlos<br />

mit „Das Rumpelstilzchen“ im Festzelt<br />

14.00 Uhr Tanzmäuse der Grünen Schule grenzenlos im Festzelt<br />

15.00 Uhr Fußballpunktspiel SpVgg Zethau I gegen Zuger SV II<br />

auf dem Sportplatz<br />

15.15 Uhr Buntes Kinderprogramm des Kindergartens und<br />

der Grundschule unter Begleitung von Günther<br />

Neuber im Festzelt<br />

17.30 Uhr Fußball „Alte Herren“ Rot Weiß Zethau gegen<br />

SV Grün Weiß Schwepnitz auf dem Sportplatz<br />

20.00 Uhr Musik und Stimmung Non Stop „POPKORN“<br />

im Festzelt<br />

21.30 Uhr Showtime „Es geht schon wieder los“<br />

Die 3. Zethauer Versuchung mit Elly<br />

Sonntag, den 22. Mai<br />

ab 11.30 Uhr Eröffnung der Festwiese mit Wildspezialitäten-Essen<br />

12.00 Uhr Blasmusik mit den „Wolfsgrunder Musikanten“<br />

im Festzelt<br />

13.00 Uhr Freizeit-Fußball-Turnier auf dem Sportplatz<br />

15.00 Uhr Humor und Unterhaltung zur Kaffeezeit im Festzelt<br />

ab 16.00 Uhr Apres-Party mit Siegerehrung des<br />

Fußballturniers im Festzelt<br />

21.00 Uhr Fackelumzug durch den Ort<br />

22.00 Uhr Großes Abschlussfeuerwerk am Sportplatz<br />

An allen Tagen ist Rummel mit dem Schausteller Peter Vennedey<br />

aus Meißen.<br />

Hiermit lädt der Dorfclub Zethau alle Gäste recht herzlich ein.<br />

Einfamilienhaus<br />

mit vermietetem Ladengeschäft<br />

und Garten im Zentrum von<br />

<strong>Sayda</strong> zu verkaufen,<br />

zu erfragen bei<br />

Stadtverwaltung <strong>Sayda</strong><br />

Bürgermeister<br />

Am Markt 1<br />

09619 <strong>Sayda</strong><br />

Tel.: (03 73 65) 97 20


.<br />

<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt 05 - 2005 Allgemeines Seite 21<br />

14. Preisskatturnier um den<br />

Wanderpokal der Stadt <strong>Sayda</strong><br />

Der Wanderpokal der Stadt <strong>Sayda</strong> ist in diesem Jahr nach<br />

Freiberg gegangen. Herr Neumeister erreichte die höchste<br />

Spielwertzahl. Bester <strong>Sayda</strong>er wurde Jürgen Dietrich aus dem<br />

Stadtteil Friedebach.<br />

Folgende Platzierung wurde erreicht:<br />

1. Neumeister Freiberg 2055 Punkte<br />

2. Dietrich Friedebach 1728 Punkte<br />

3. Christoph Freiberg 1648 Punkte<br />

4. Sandig <strong>Sayda</strong> 1574 Punkte<br />

5. Pflugbeil <strong>Sayda</strong> 1565 Punkte<br />

6. Dietrich Friedebach 1522 Punkte<br />

7. Müller Obersaida 1511 Punkte<br />

8. Neumeister Freiberg 1481 Punkte<br />

9. Neumeister Freiberg 1450 Punkte<br />

10. Müller Obersaida 1448 Punkte<br />

Den Teilnehmern gilt der Glückwunsch der Stadtverwaltung<br />

<strong>Sayda</strong> für die Platzierungen und Nico Müller vom Ratskeller<br />

<strong>Sayda</strong> und seinem Organisationsteam ein herzliches<br />

Dankeschön für die gute Durchführung der Stadtmeisterschaft.<br />

M. Meyer, Fremdenverkehrsamt<br />

Ehlenberger Landhotel<br />

Freiberger Str. 12, Neuhausen, Tel. (03 73 61) 42 65<br />

Auf geht's zum Männertag<br />

Schnitzel, Pommes, ½ l Bier 6,50 €<br />

Am 8. Mai ist Muttertag<br />

Schenken Sie Ihr einen Verwöhntag...<br />

Unser Küchenchef kocht zu diesem Anlass<br />

3 spezielle Muttertagsgerichte, die er persönlich<br />

jeder Mutter serviert und als Überraschung ein<br />

selbstgebackenes Herz und 1 Rose überreicht.<br />

Wir bitten um Vorreservierung<br />

Der 23. Stadtmeister im<br />

Volleyball wurde ermittelt<br />

Kürzlich veranstaltete die Abteilung Volleyball des Spiel- und<br />

Sportverein 1863 <strong>Sayda</strong> e. V. im 25. Jahr des Bestehens die 23.<br />

Stadtmeisterschaft im Volleyball.<br />

Erneut stellten sich 8 Mannschaften bei den gemischten<br />

Mannschaften und 2 Mannschaften bei den Frauen. Im Finale bei<br />

den Gemischtmannschaften konnte sich die Mannschaft „die<br />

fünf lustigen sechs“ gegen den zweifachen Vorjahressieger Abt.<br />

Fußball mit 2 : 0 durchsetzen.<br />

Bei den Frauen gewannen erneut die SSV-Mädels wie im Vorjahr.<br />

Dabei war es aber eine ganz knappe Sache, da die Mädels<br />

den Entscheidungssatz nur mit 30 : 28 gewinnen konnten.<br />

Der Endstand:<br />

gemischte Mannschaften Frauen:<br />

1. „die fünf lustigen sechs“ 1. SSV-Mädels<br />

2. Abteilung Fußball 2. Volkssport-Volleyballfrauen<br />

3. Dynamo Fanclub<br />

4. Volkssport Volleyball<br />

5. Wandern<br />

Wintersport<br />

7. Stadtverwaltung<br />

Jugendclub Friedebach<br />

Ausführlichere Ausführungen auf der Internetseite des<br />

Sportvereins www.ssv1863sayda.de.<br />

BESTATTUNGSHAUS M. REUTER<br />

Inhaberin Martina Reuter<br />

Dienst den Lebenden - Ehre den Toten<br />

Unsere Dienstleistungen:<br />

* Erledigung aller Formalitäten<br />

* Auf Wunsch ist auch Hausbesuch möglich<br />

* Grabausstattung<br />

* Bieten auch Hilfe für alle Erledigungen nach der Bestattung<br />

Mittelstr. 22 - 09619 Mulda - Tag & Nacht: Fax: (03 73 20) 8 04 65<br />

Tel.: (03 73 20) 13 52<br />

Erlebnisreiche Sommerferien in Zethau<br />

V. Herklotz, Abteilungsleiter<br />

Unter dem Motto „Sagenhaftes Erzgebirge“ organisiert die Vom 31.07. - 06.08. heißt es: “Sportlich durch den Sommer“.<br />

„Grüne Schule grenzenlos“ in Zethau für Kinder von 8 bis 14 Diese Sportwoche wird speziell für Kinder, die Freude an der<br />

Jahren erlebnisreiche Sommerferien. Auf dem Programm stehen Bewegung haben, gestaltet. Dazu gehören u. a. Squash,<br />

u.a. Kegeln, Kino-Nacht, Ausflug ins Erlebnisbad, Bowling, Fußball, Volleyball, Kino-Abend, Fahrradtour,<br />

Abenteuerrallye, Kreatives Gestalten, Besuch der Feuerwehr, Spaß-Olympiade, Ausflug ins Erlebnisbad, Lagerfeuer,<br />

eine Exkursion in ein Bergwerk, Übernachtung im „1000- Inlinertour, Klettern am Felsen, Übernachtung im „1000-<br />

Sterne-Hotel“, Naturerlebnisse, Lagerfeuer, Klettern am Felsen,<br />

Disco und vieles mehr.<br />

Sterne-Hotel”, Disco und vieles mehr.<br />

Wer Interesse hat, sollte sich schnell melden. Denn<br />

Die Termine:<br />

17.07. - 23.07.<br />

rechtzeitiges Anmelden sichert die besten Plätze.<br />

24.07. - 30.07. Nähere Infos und Anmeldungen:<br />

31.07. - 06.08. Grüne Schule grenzenlos Zethau Kinder-Disco Freiberg<br />

07.08. - 13.08. Tel. 03 73 20 / 95 00 Tel. 0 37 31 / 21 56 89<br />

14.08. - 20.08. Internet: Internet: www.ki-di.de<br />

21.08. - 27.08.<br />

www.gruene-schule-grenzenlos.de


Seite 22 Geburtstage/Termine .<br />

<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt 05 - 2005<br />

Wir wünschen alles Gute und Gesundheit<br />

und überreichen einen<br />

symbolischen Blumenstrauß<br />

in <strong>Sayda</strong><br />

Frau Annemarie Voigt am 05.05.2005 zum 92.,<br />

Frau Gertraute Wanke am 05.05.2005 zum 78.,<br />

Frau Renate Richter am 09.05.2005 zum 84.,<br />

Frau Hilde Schindler am 10.05.2005 zum 84.,<br />

Frau Else Pöttrich am 11.05.2005 zum 93. und<br />

Herrn Hans Fritzsche am 25.05.2005 zum 81.,<br />

im Pflegeheim “Am Wallgraben” in <strong>Sayda</strong><br />

Herrn Martin Schneider am 02.05.2005 zum 85.,<br />

Frau Ilse Beutner am 02.05.2005 zum 81.,<br />

Herrn Willy Müller am 07.05.2005 zum 78.,<br />

Frau Luise Luttkus am 15.05.2005 zum 84.,<br />

Herrn Heinz Bonitz am 17.05.2005 zum 85.,<br />

Herrn Werner Rudolph am 18.05.2005 zum 88.,<br />

Herrn Gerhard Wolf am 19.05.2005 zum 87.,<br />

Frau Gertrud Beer am 22.05.2005 zum 94.,<br />

Herrn Eberhard Zemann am 29.05.2005 zum 91. und<br />

Frau Käthe Wagner am 30.05.2005 zum 85.,<br />

im Pflegeheim “Am Mortelgrund” in <strong>Sayda</strong><br />

Herrn Heinz Wenzel am 03.05.2005 zum 75. und<br />

Frau Marianne Rieß am 25.05.2005 zum 94.,<br />

im Stadtteil Ullersdorf<br />

Herrn Günther Höpfner am 24.05.2005 zum 77. und<br />

Frau Gerda Katzschner am 27.05.2005 zum 81.<br />

und im Stadtteil Friedebach<br />

Herrn Gerhard Weißbach am 21.05.2005 zum 80.,<br />

Frau Elsa Müller am 24.05.2005 zum 87. und<br />

Frau Tony Wolf am 24.05.2005 zum 84.<br />

Geburtstag.<br />

Das Fest der Goldenen Hochzeit begehen<br />

in <strong>Sayda</strong><br />

am 27.05.2005<br />

Frau Esther und Herr Günter Werner,<br />

am 28.05.2005<br />

Frau Christa und Herr Heinz Einert<br />

sowie im Stadtteil Ullersdorf<br />

am 28.05.2005<br />

Frau Irma und Herr Heinz Glöckner.<br />

Diesen Ehepaaren gilt ebenfalls unser herzlichster<br />

Glückwunsch zum Ehrentag.<br />

Bitte nutzen Sie folgende<br />

E-Mail- Adresse zum Einreichen von<br />

Beiträgen für das Amts- und<br />

Heimatblatt:<br />

fremdenverkehrsamt@sayda.de<br />

Fußballtermine<br />

Sonnabend, 07.05.05<br />

9.00 Uhr <strong>Sayda</strong> - Mulda/L/N E-Jugend<br />

13.15 Uhr <strong>Sayda</strong> 2 - TSV Flöha 2 1. Kreisklasse<br />

15.00 Uhr <strong>Sayda</strong> - Freiberg 2 1. Kreisliga<br />

Sonntag, 22.05.05<br />

10.00 Uhr Falkenau - <strong>Sayda</strong>/N/Z Frauen<br />

13.15 Uhr Leubsdorf 2 - <strong>Sayda</strong> 2 1. Kreisklasse<br />

15.00 Uhr Leubsdorf - <strong>Sayda</strong> 1. Kreisliga<br />

Sonnabend, 28.05.05<br />

13.15 Uhr <strong>Sayda</strong> 2 - Bobritzsch 2 1. Kreisklasse<br />

15.00 Uhr <strong>Sayda</strong> - Bobritzsch 1. Kreisliga<br />

Sonntag, 29.05.05<br />

10.00 Uhr <strong>Sayda</strong>/N/Z - Bräunsdorf/Dittb. Frauen<br />

www.ssvsayda.de oder www.ssv1863sayda.de<br />

Aufruf zur Kleidersammlung<br />

Der DRK - OV Friedebach nimmt am<br />

Freitag, den 20.05.05 von 16.00 - 18.00<br />

Uhr wieder Kleiderspenden entgegen.<br />

Ort: Gaststätte „Zur Mittelmühle“<br />

A. Kaltofen<br />

Abfallentsorgung<br />

<strong>Sayda</strong>/Ullersdorf: Mülltonne: 11.05. und 25.05.2005<br />

gelbe Wertstoffsäcke: 26.05.2005<br />

Papiertonne: 11.05.2005<br />

Friedebach: Mülltonne: 10.05. und 24.05.2005<br />

gelbe Wertstoffsäcke: 13.05.2005<br />

Papiertonne: 18.05.2005<br />

Die Abfallkalender für das Jahr 2005 wurden in allen<br />

Haushalten verteilt. Sollte trotzdem noch jemand nicht im<br />

Besitz des Kalenders sein, so kann er sich im Fremdenverkehrsamt<br />

melden. Es liegen noch einige bereit.<br />

Impressum:<br />

Herausgeber und Gesamtverantwortung: Bürgermeister der Stadt <strong>Sayda</strong><br />

Redaktion: Redaktionsausschuss gemäß Richtlinien der Stadt <strong>Sayda</strong><br />

vom 05.12.02<br />

Verantwortlich für amtlichen Teil: Bürgermeister<br />

Satz: Fremdenverkehrsamt <strong>Sayda</strong><br />

Druck: Fa. Ralf Bach, Brauereiweg 4, <strong>Sayda</strong><br />

Hinweis: Beiträge im nichtamtlichen Teil sind freie Meinungsäußerungen<br />

der Verfasser. Es sind keine amtlichen Mitteilungen der Stadt <strong>Sayda</strong><br />

und geben auch nicht den Standpunkt der Stadtverwaltung und/oder<br />

des Stadtrates <strong>Sayda</strong> wieder.<br />

Redaktionsschluss<br />

für die Juni-Ausgabe 2005 ist der 20. Mai.


<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt . 05 - 2005 Termine<br />

Seite 23<br />

Apothekenbereitschaftsdienst<br />

Der Bereitschaftsdienst wechselt wöchentlich, beginnt am Montag<br />

8.00 Uhr und endet am darauffolgenden Montag 8.00 Uhr.<br />

25.04. - 01.05.05 Löwen-Apotheke Marienberg<br />

Markt 16 Tel.: (0 37 35) 2 22 70<br />

02.05. - 08.05.05 Marien-Apotheke Pockau<br />

Lindenstr. 3 Tel.: (03 73 67) 98 15<br />

09.05. - 15.05.05 Marien-Apotheke Marienberg<br />

Katharinenstr. 13 Tel.: (0 37 35) 2 24 33<br />

16.05. - 22.05.05 Stadt-Apotheke Zöblitz<br />

Johannisstr. 86 Tel.: (03 73 63) 72 87<br />

23.05. - 29.05.05 Bornwald-Apotheke Großolbersdorf<br />

Schulstr. 1 Tel.: (03 73 69) 82 41<br />

30.05. - 05.06.05 Pelikan-Apotheke Marienberg<br />

Markt 12 Tel.: (0 37 35) 6 11 22<br />

zusätzlicher Spätdienst Mo - Fr bis 21.00 Uhr und<br />

Sa/So 9.00 - 13.00 Uhr und 15.00 - 18.00 Uhr<br />

23.05. - 29.05.05 Drei-Tannen-Apotheke Olbernhau<br />

Markt 14 Tel.: (03 73 60) 18 10<br />

Diese Angaben sind ohne Gewähr.<br />

- Dienst der FFW <strong>Sayda</strong><br />

Jeweils montags, 19.00 Uhr im Schulungsraum der FFW<br />

02.05. und 23.05.2005 - Gerätetraining/PA-Ausbildung<br />

- Dienst der FFW <strong>Sayda</strong> - Zug II Ullersdorf<br />

Jeweils freitags, 19.30 Uhr<br />

06.05. und 20.05.2005 - Außendienst<br />

- Dienst der FFW Friedebach<br />

Freitag, den 06.05.2005, 19.00 Uhr im Gerätehaus<br />

Thema: Gruppenübung TLF 16 / LF 8 STA<br />

- Ullersdorfer Frauengruppe<br />

Wir treffen uns zur nächsten Kaffeerunde am Sonnabend,<br />

den 14.05.2005, 14.30 Uhr im Gemeinschaftsraum.<br />

Es wird um die Zahlung der Tagesfahrt nach Falkenhain in<br />

Höhe von 56,00 € gebeten.<br />

- Maibaumsetzen in Friedebach<br />

Am 30.04.2005, 18.30 Uhr ab Feuerwehrgerätehaus,<br />

19.00 Uhr Maibaumsetzen an der Turnhalle, musikalische<br />

Umrahmung mit den Friedebacher Feuerwehrmusikanten<br />

- Mühlentag<br />

Am 16.05.2005 in der Mittelmühle in Friedebach und in<br />

der Mortelmühle im Mortelgrund<br />

- Wanderungen<br />

07.05.05 Sternwanderung des EZV nach Wolfsgrund<br />

Treffpunkt 8.30 Uhr am Heimatmuseum<br />

08.05.05 Grenzüberschreitende Frühlingswanderung von<br />

<strong>Sayda</strong> nach Mezibori<br />

Start 7.00 Uhr am Rathaus<br />

Wochenendbereitschaften:<br />

Bereitschaftsärzte<br />

29.04. - 02.05.05 Frau Dipl.-Med. Wermke in Holzhau<br />

(14.00 - 07.00 Uhr) Alte Straße 105 Tel.: (03 73 27) 14 53<br />

04.05. - 06.05.05 Herr Dipl.-Med. Mende<br />

(15.00 - 07.00 Uhr) in Rechenberg-Bienenmühle<br />

Muldentalstraße 13 Tel.: (03 73 27) 12 22<br />

06.05. - 09.05.05 Frau Dr. med. Werner in Dorfchemnitz<br />

(14.00 - 07.00 Uhr) Hauptstraße 60 Tel.: (03 73 20) 16 58<br />

13.05. - 17.05.05 Herr Dr. med. Findeisen in <strong>Sayda</strong><br />

(14.00 - 07.00 Uhr) Neuhausener Str. 2 Tel.: (03 73 65) 13 17<br />

20.05. - 23.05.05 Frau Dr. med. Mende in Cämmerswalde<br />

(14.00 - 07.00 Uhr) Hauptstraße 52 Tel.: (03 73 27) 14 30<br />

27.05. - 30.05.05 Frau Dr. med. Kopra in Voigtsdorf<br />

(14.00 - 07.00 Uhr) Hauptstraße 130 Tel.: (03 73 65) 6 10 00<br />

Zahnärztlicher Notdienst<br />

Samstag von 9.00 - 10.00 Uhr<br />

Sonn- und Feiertag von 10.00 - 11.00 Uhr<br />

30.04. - 01.05.05 Herr Dr. M. Gabsdiel in Mulda<br />

Str. z. Neubaug. 2a Tel.: (03 73 20) 12 78<br />

05.05.05 Frau Dipl.-Stom. A. Lindt in B.-Erbisdorf<br />

Freiberger Straße 8 Tel.: (03 73 22) 26 78<br />

07.05. - 08.05.05 Frau Dipl.-Stom. H. Gehrhardt<br />

in Brand-Erbisdorf<br />

Freiberger Str. 17 Tel.: (03 73 22) 36 57<br />

14.05. - 15.05.05 Herr Dr. P. Klemann in <strong>Sayda</strong><br />

Dresdner Straße 53 Tel.: (03 73 65) 6 16 66<br />

16.05.05 Frau Dipl.-Stom C. Jänig in Brand-Erbisdorf<br />

Gartenweg 6 Tel.: (03 73 22) 27 35<br />

21.05. - 22.05.05 Herrn Dipl.-Stom M. Jänig in B.-Erbisdorf<br />

Gartenweg 6 Tel.: (03 73 22) 27 35<br />

28.05. - 29.05.05 Herr Dipl.-Stom. T. Kiel<br />

in Großhartmannsdorf<br />

Hauptstraße 161 B Tel.: (03 73 29) 3 96<br />

Wochenenddienst der<br />

DRK - Sozialstation Team <strong>Sayda</strong><br />

In dringenden Fällen bitte die diensthabende<br />

Schwester anrufen.<br />

30.04. - 01.05.05 Altenpflegerin Ricarda Paul<br />

Voigtsdorf, Hauptstraße 120<br />

Tel.: (03 73 65) 14 59 oder 01 74 / 2 14 26 91<br />

05.05.05 Altenpflegerin Ricarda Paul<br />

siehe 30.04. - 01.05.05<br />

07.05. - 08.05.05 Schwester Angela Emmrich<br />

Pfaffroda, Neue Siedlung 2<br />

Tel.: (03 73 65) 14 59 oder 01 62 / 4 32 86 62<br />

14.05. - 16.05.05 Schwester Monika Eckhardt<br />

Friedebach, Freiberger Str. 3<br />

Tel.: (03 73 65) 14 59 oder 01 73 / 5 61 09 94<br />

21.05. - 22.05.05 Altenpflegerin Ricarda Paul<br />

siehe 30.04. - 01.05.05<br />

28.05. - 29.05.05 Schwester Angela Emmrich<br />

siehe 07.05. - 08.05.05<br />

Diese Angaben sind ohne Gewähr.


Seite 24<br />

Frühlingsfest<br />

6. Internationales Frühlingsfest<br />

28. und 29. Mai 2005 in <strong>Sayda</strong><br />

Sonnabend, 28. Mai 2005<br />

13.30 Uhr Stellen zum Festumzug auf dem Mühlholzweg<br />

13.45 Uhr Festumzug durch <strong>Sayda</strong> zum Lutherplatz<br />

14.00 Uhr Eröffnung des 6. Internationalen Frühlingsfestes auf dem<br />

Lutherplatz<br />

14.15 Uhr Auftritt des <strong>Sayda</strong>er Volkschores und des Partnerchores aus<br />

Riede<br />

Auftritt des Chores des Landfrauenverbandes Langenau e. V.<br />

Auftritt des Hartmansdorfer Männerchores<br />

14.30 Uhr Beginn des Kindernachmittages mit Anfertigen von Blumengestecken,<br />

Straßenmalen und Luftballonweitflugwettbewerb<br />

15.30 Uhr Tanzgruppe Strenci Lettland<br />

15.45 Uhr Auftritt aller 4 Chöre im 2. Block<br />

16.45 Uhr Blasmusik aus Lettland bietet das Blasorchester Strenci<br />

17.30 Uhr Unterhaltung mit den Friedebacher Feuerwehrmusikanten<br />

20.00 Uhr Festveranstaltung anlässlich des 10 - jährigen Bestehens des<br />

Fremdenverkehrsvereins der <strong>Bergstadt</strong> <strong>Sayda</strong>/Erzgebirge<br />

und Umgebung e. V. im Saal des Pflegeheimes Am Wallgraben<br />

und Unterzeichnung des Partnerschaftsvertrages<br />

zwischen der Stadt Strenci und <strong>Sayda</strong><br />

Sonntag, 29. Mai 2005<br />

10.00 Uhr Internationaler Frühschoppen auf dem Lutherplatz<br />

mit dem Blasorchester Strenci und den<br />

Friedebacher Feuerwehrmusikanten<br />

12.00 Uhr Verabschiedung der lettischen Gäste<br />

An allen beiden Tagen ist reichlich für Speisen und Getränke gesorgt.<br />

Ebenfalls an beiden Tagen werden landestypische Spezialitäten aus<br />

Lettland in Form von Speisen und Kultur angeboten.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

.<br />

<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt 05 - 2005<br />

Fremdenverkehrsverein der <strong>Bergstadt</strong> <strong>Sayda</strong> und Umgebung e.V.

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