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Die Eigenkapitalquote – eine der wichtigsten Basel II-<br />
Rating Kennzahlen<br />
Eigenkapitalquote = (Eigenkapital/Gesamtkapital) x 100<br />
Die Eigenkapitalquote gibt Aufschluss<br />
über die Kapitalstruktur eines Unternehmens.<br />
Sie zeigt, wie viel Prozent des Gesamtkapitals<br />
(Fremd- und Eigenkapital)<br />
auf das Eigenkapital entfallen.<br />
Das Eigenkapital stellt jene fi nanziellen<br />
Mittel dar, die von den Eigentümern zur<br />
Verfügung gestellt beziehungsweise aus<br />
der Betriebstätigkeit erwirtschaftet und<br />
nicht ausgeschüttet wurden.<br />
Dem Eigenkapital kommen wesentliche<br />
Aufgaben zu, wie zum Beispiel:<br />
• Finanzierungsfunktion (Finanzierung<br />
des langfristigen Vermögens)<br />
• Risikofunktion (Abdeckung von Verlusten)<br />
• Haftungsfunktion (gegenüber Gläubigern)<br />
• Grundlage für die Gewinnverteilung<br />
• Beurteilung der Kreditfähigkeit<br />
Berufsunfähigkeit im Fokus<br />
Je höher der Eigenkapitalanteil ist, desto<br />
kreditwürdiger ist das Unternehmen. Das<br />
Unternehmen wird damit auch konkurrenzfähiger,<br />
da es am Markt auch rascher<br />
und fl exibler agieren kann. Je höher die<br />
Eigenkapitalquote, desto mehr Verlustjahre<br />
überlebt das Unternehmen. Deswegen legen<br />
die Banken auf diese Kennzahl besonderen<br />
Wert (Stichwort: Basel II-Rating).<br />
Wie hoch soll die Eigenkapitalquote sein?<br />
Grundsätzlich gilt: Je höher das Eigenkapital,<br />
desto geringer ist die Abhängigkeit<br />
von den verschiedenen Kreditgebern. Aus<br />
betriebswirtschaftlicher Sicht sollte die EK-<br />
Quote zumindest 20 Prozent betragen. Bei<br />
der Betrachtung wichtig ist der Branchenvergleich.<br />
Laut Unternehmensreorganisationsgesetz<br />
(URG) sollte die Eigenkapitalquote eines<br />
Unternehmens mehr als 8 Prozent des Gesamtkapitals<br />
ausmachen.<br />
Unser wertvollster Vermögensgegenstand ist unsere Arbeitskraft!<br />
Auf sie ist unsere gesamte Lebensplanung aufgebaut.<br />
Bei einem Durchschnittseinkommen von<br />
2.000 Euro im Monat über 40 Jahre ergibt<br />
die eigene Arbeitskraft ein Lebenseinkommen<br />
über 1,1 Millionen Euro!<br />
Dementsprechend wichtig ist es auch,<br />
unsere eigene Arbeitskraft „Vollkasko“<br />
zu versichern und nicht nur unser neues<br />
Auto!<br />
Ein Beispiel:<br />
Maria Muster ist 35 Jahre alt und seit 15<br />
Jahren berufstätig. Einkommen: rund 2.000<br />
Euro im Monat.<br />
Wird sie berufsunfähig, erhält Sie 1.200 Euro<br />
monatliche Berufsunfähigkeitspension. Das<br />
bedeutet eine Einkommenslücke von 800<br />
Euro pro Monat!<br />
Wer noch keine fünf Jahre gearbeitet hat,<br />
kriegt meistens gar keine staatliche Pension.<br />
24 Business<br />
Durch einen plötzlichen Unfall oder Krankheit<br />
ist Ihr Lebensstandard massiv gefährdet,<br />
denn Fixkosten wie Miete, Strom/<br />
Heizung, Betriebskosten, Lebenserhaltungskosten,<br />
Kredit etc. laufen weiter.<br />
Die Gefahr der Berufsunfähigkeit wird<br />
meist als Risiko für die anderen gesehen.<br />
Tatsächlich ist es so, dass jeder 10. Erwerbstätige<br />
berufsunfähig wird.<br />
Nicht nur Handwerksberufe sind davon<br />
betroffen. Immer mehr führen psychische<br />
Erkrankungen („Burnout“) quer durch alle<br />
Berufsgruppen zu Berufsunfähigkeit.<br />
Die private Berufsunfähigkeitsversicherung<br />
ist eine notwendige und sinnvolle Ergänzung<br />
Ihres privaten Schutzes.<br />
Sie können eine – wie im Beispiel oben angeführte<br />
– Einkommenslücke im Falle der<br />
Wissen ist Vorsprung, aus diesem Grund<br />
laden wir Sie herzlich zu unserem Praxisseminar<br />
„Bilanzen lesen und verstehen“<br />
und „Tipps im Umgang mit Banken“ am 14.<br />
Oktober 2009 um 18.30 Uhr ein. Weitere<br />
Informationen fi nden Sie unter www.<br />
bollenberger.com oder 02622/22347-0<br />
Margit Bollenberger-Klemm<br />
www.bollenberger.com<br />
BUSINESS<br />
Berufsunfähigkeit schließen und sind somit<br />
fi nanziell abgesichert.<br />
Mit Ihrer Arbeitskraft und dem daraus resultierenden<br />
Einkommen fällt und steht<br />
Ihre Lebensplanung!<br />
Richard Kolano<br />
www.profi na.at