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Saving Ultramid® Ultraform® Ultradur® Ultrason® Ultraform ...

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T itel<br />

Leicht und stabil soll es sein. Gleichzeitig soll es sich<br />

von anderen optisch unterscheiden, seinem Nutzer<br />

Sicherheit und Komfort bieten und künftig auch multi-<br />

medial nutzbar sein. Das Auto hat es nicht leicht. Gilt es<br />

doch, viele unterschiedliche Anforderungen in sich zu verei-<br />

nen. Anforderungen, die allein mit Hilfe von Kunststoffen zu<br />

erfüllen sind. Waren sie schon seit den 70er Jahren bevor-<br />

zugter Werkstoff für den Innenraum eines Autos, entdecken<br />

die Automobilhersteller ihre Vorteile jetzt auch für die Karos-<br />

serieaußenteile.<br />

Stichwort Gestaltungsfreiheit: Kunden verlangen nach Indivi-<br />

dualität, das Fahrzeugdesign ist somit ein kaufentscheiden-<br />

des Differenzierungsmerkmal. „Gerade gegenüber seinem<br />

Leichtbaukonkurrenten Aluminium ist Kunststoff im Vorteil,<br />

da sich Aluminium noch schlechter umformen lässt als Stahl-<br />

blech“, sagt Klaus-Erik Schmid, Ingenieur in der Vorentwick-<br />

lung bei DaimlerChrysler. Gefragt sind bei Herstellern und<br />

Zulieferern auch das geringere Gewicht der Kunststoffe und<br />

die Möglichkeit, empfangsfähige Antennen bereits in die<br />

2<br />

Leichtigkeit<br />

Von der<br />

des Seins ...<br />

Kunststoffe sind der Werkstoff<br />

der Zukunft in der<br />

Autokarosserie.<br />

Karosserie zu integrieren. „Die Anforderungen sind da“,<br />

erklärt Schmid, „jetzt müssen die Kunststoffe aus dem Stand<br />

heraus die Qualität von jahrzehntelang optimierten Blech-<br />

bauteilen erreichen.“<br />

Erste Erfolge sind bereits am Markt. Beispiel ist die Heckblen-<br />

de in der neuen Mercedes-E-Klasse. Wegen unterschiedlich<br />

normierter Nummernschilder in Europa und Amerika suchte<br />

DaimlerChrysler eine Alternative zum Blech-Tiefziehverfahren.<br />

Mit den BASF-Kunststoffen Luran ® S und Ultradur ® war sie<br />

gefunden. Ingenieure der BASF unterstützten den Systemlie-<br />

feranten Montaplast während des gesamten Entwicklungs-<br />

prozesses. So halfen sie nicht nur, den Spritzgießprozess auf<br />

das Werkzeug abzustimmen und Schwachstellen im Werk-<br />

zeug zu beseitigen, sondern waren auch bei weiteren Ferti-<br />

gungsschritten wie dem Lackieren und Verkleben in die Ent-<br />

wicklung eingebunden. Nach umfangreichen Versuchen war<br />

der Serienstart gewährleistet. Eine Lösung, bei der sich Qua-<br />

lität mit Wirtschaftlichkeit paart. Gerade wo die zunehmende<br />

Ausdifferenzierung der Modelle zwangsweise zu niedrigeren<br />

Fortsetzung S. 4

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