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Saving Ultramid® Ultraform® Ultradur® Ultrason® Ultraform ...

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plastics inside<br />

Liebe Leserinnen und Leser<br />

Zulieferer tragen derzeit ein Drittel<br />

zur Entwicklungsleistung in der<br />

Automobilindustrie bei. Tendenz<br />

steigend. Zu den wichtigsten tech-<br />

nologischen Veränderungen bis<br />

2015 zählen Studien den Einsatz<br />

von innovativen Werkstoffen in der<br />

Karosserie. Grund genug, einen<br />

Blick hinter die Kulissen der BASF-<br />

Anwendungsentwickler zu werfen.<br />

Sie entwickeln schon jetzt intelligen-<br />

te Konzepte für den Einsatz von<br />

Kunststoffen in der Karosserie.<br />

„Absatz, Verkauf von Waren und der<br />

damit zusammenhängenden Maß-<br />

nahmen“ – so umschreibt das Lexi-<br />

kon den Vertrieb. Wie sehr „Vertrieb“<br />

dabei von Veränderung lebt, sehen<br />

Sie an der neuen Vertriebsstrategie<br />

bei den BASF-Kunststoffen. Das<br />

Kleinmengengeschäft an Vertriebs-<br />

partner abzugeben, eine neue Ein-<br />

heit „Marktentwicklung Spezialitä-<br />

ten“ zu gründen oder Customer-<br />

Service-Center einzurichten –<br />

Facetten ein und derselben Heraus-<br />

forderung: für jedes Marktsegment<br />

die optimale Kundenbetreuung<br />

anzubieten.<br />

T itel<br />

Viel Spaß beim Lesen!<br />

Ihre Redaktion<br />

4<br />

Glanz garantiert. Der neue Smart mit Glasschiebedach.<br />

Stückzahlen führt, sind wirtschaftliche<br />

Fertigungsverfahren gesucht. Ein kla-<br />

res Plus für die Kunststoffe. „Auf<br />

Grund der geringeren Investitions-<br />

kosten für Werkzeuge und Pro-<br />

duktionsanlagen bieten Kunststoffe im<br />

Vergleich zu Stahl deutliche Kosten-<br />

vorteile“, erklärt Dr. Reinhard Jakobi,<br />

bei der BASF Leiter der Anwendungs-<br />

forschung Karosserieaußenteile.<br />

Modulbauweise<br />

Weil die Variantenanzahl je Modell<br />

zunimmt, ist Modulbauweise gefragt.<br />

Die Karosserie wird in verschiedene<br />

Module aufgeteilt, bei unterschied-<br />

lichen Lieferanten gefertigt, lackiert<br />

und dem OEM direkt zur Montage ans<br />

Band geliefert. Ein Fertigungsprozess,<br />

der auch Probleme bereitet. Lassen<br />

sich auf der einen Seite Kosten durch<br />

Modulbauweise senken, so machen<br />

die erhöhten Anforderungen an die<br />

Farbabstimmung diese Ersparnis wie-<br />

der zunichte, solange jeder Modulliefe-<br />

rant seine eigene Lackiererei betreibt.<br />

Kosten, die jedoch mit Kunststoffen zu<br />

senken sind. „Die Modulbauweise ist<br />

dann besonders wirtschaftlich, wenn<br />

ein Werkstoff die Integration von Funk-<br />

tionalität und Class-A-Oberfläche in<br />

einem Herstellungsschritt ermöglicht“,<br />

erklärt Dr. Andreas Kessler, Ingenieur in<br />

der BASF-Anwendungsforschung<br />

Karosserieaußenteile.<br />

Identische<br />

Farben<br />

PFM-System ® oder Paintless-Film-<br />

Molding (siehe Plastics 1/2002) heißt<br />

das neue Zauberwort der Branche.<br />

Beschichtete oder eingefärbte Kunst-

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