Die Herren von Hirrlingen und das Kloster St. Georgen im ...

BÖHMER 124; DFI 514; RI FI 1571; St. 4073 (1166 Juli 17). JÄNICHEN, Herrschafts- und Territorialverhältnisse,
S.10.
1167 69
Werner und sein Bruder Konrad von Ortenberg tauschen mit dem Hirsauer Priorat (Kloster-) Reichenbach
die Güter in Endingen und Forchheim im Breisgau gegen Erbbesitz in Scherweiler und Ebersheim
im Elsass.
Um 1100 begonnenes Schenkungsbuch; Schenkungsbuch Reichenbach fol.31a, 32a; WürttUB II 388 (1167).
JÄNICHEN, Herrschafts- und Territorialverhältnisse, S.25.
(1170) 70
Werner von Ortenberg ist im Besitz von Zehnt und Kirchenschatz im rheinhessischen Mettenheim.
Verzeichnis von Lehen der Rheingrafen (ca.1200). JÄNICHEN, Herrschafts- und Territorialverhältnisse, S.25f.
1173 Juli 2, Speyer 71
Ulrich (III.) von Hirrlingen ist Zeuge bei einem Entscheid Kaiser Friedrichs I. zu Gunsten von Aschaffenburger,
Bingener, Frankfurter und Mainzer Geistlichen und Kanonikern und von deren freiem Testierrecht.
Gleichzeitige Abschrift; Const. I 240; DFI 606; RI FI 2036; St. 4149 (1173 Juli 2). JÄNICHEN, Herrschafts- und
Territorialverhältnisse, S.10.
[n. 1173 Juli 2] 72
Ulrich (III.) von Hirrlingen stirbt, wohl ohne Kinder zu hinterlassen.
Lateinische Geschichtsschreibung des 13. Jahrhunderts; Otto von St. Blasien, Chronik zu 1167, S.62-65. JÄNI-
CHEN, Herrschafts- und Territorialverhältnisse, S.13.
1179 Februar 18, Weißenburg 73
Gottfried von Hirrlingen ist Zeuge bei der Erneuerung des rheinfränkischen Landfriedens durch Kaiser
Friedrich I.
Abschrift vom frühen 13. Jahrhundert; BÖHMER 138; Const. I 277; DFI 774; RI FI 2482; St. 4274 (1179 Februar
18). JÄNICHEN, Herrschafts- und Territorialverhältnisse, S.24.
[1162/80] 74
Luitgard von Kaufbeuren übergibt durch ihren Vertreter (und Verwandten) Sigiboto („Sibold“) (1) von
Hirrlingen ihr Erbgut dem Kloster Kaufbeuren, Sigiboto erhält eine Abfindung vom Kloster und von
Herzog Welf VI. (†1191).
Lateinische Geschichtschronik; Chronicon Ottenburanum zu [1162/80], SS 23, S.620; UB Ulm I 11; WürttUB II,
S.421 ([1162/80]). JÄNICHEN, Herrschafts- und Territorialverhältnisse, S.24f; REICHARDT, Ortsnamenbuch Alb-
Donau-Kreis, S.148.
[n. 1180] 75
Eine sonst unbekannte domina de Horninggen stiftet dem Prämonstratenserkloster Adelberg eine
Jahrzeit.
WürttUB XI 5136 (1298 Juni 1). JÄNICHEN, Herrschafts- und Territorialverhältnisse, S.28.
(1200) 76
„Godefridus Hornegen“, vielleicht Gottfried von Hirrlingen, lebt als angesehener Bürger mit seiner
Frau Gertrud in Köln.
Kölner Schreinsurkunden II,1, S.232 (ca.1200). JÄNICHEN, Herrschafts- und Territorialverhältnisse, S.24.
1228 Juli 12 77
Heinrich (1) von Hirrlingen ist Mönch im Kloster St. Gallen.
Originalurkunde; UB StGallen III, Anh., S.700, Nr.19 (1228 Juli 12). JÄNICHEN, Herrschafts- und Territorialverhältnisse,
S.25.
1240, Reichenau 78
Sigeboto (2) von Hirrlingen ist Mönch auf der Reichenau.
Codex diplomaticus Salemitanus des hohen Mittelalters; CDS I 207 (1240). JÄNICHEN, Herrschafts- und Territorialverhältnisse,
S.25.
1228-1268 79
Heinrich (2) von Hirrlingen, Bruder des Sigeboto (2), ist Mönch, Kantor (1246), Küster (1261, 1267)
und Thesaurar (1268, 1269) auf der Reichenau.
Michael Buhlmann, Die Herren von Hirrlingen und das Kloster St. Georgen im Schwarzwald 30