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KR18-Feuerstein-Kunstheft-digital

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Quelle: https://www.moma.org/media/W1siZiIsIjE2ODY4NCJdLFsicCIsImNvbnZlcnQiLCItcmVzaXplIDIwMDB4MjAwMFx1MDAzZSJdXQ.jpg?sha=f1f391acc1642c82<br />

Quelle: https://www.swissinfo.ch/image/42398470/3x2/1024/682/ab768d5d6551cf51c8d8b5f8de09ab7d/my/156558550.jpg<br />

Der Maler und Zeichner Paul Klee schuf im Jahr 1922 mit der<br />

„Zwitschermaschine“ sein vielleicht berühmtestes Werk. Diese poetische<br />

Zeichnung zeigt eine spielerische Mechanik, die mit Hilfe einer kleinen<br />

Kurbel eine Gruppe singender Fantasievögel in Bewegung setzt und<br />

zum Tanzen bringt. Freilich könnte die „Zwitschermaschine“ so gar nicht<br />

funktionieren und womöglich macht gerade das ihren Reiz aus.<br />

Der Bildhauer Jean Tinguely wurde durch seine kuriosen Apparate und Maschinen, die er<br />

aus Fundstücken vom Schrottplatz zusammenbaute, bekannt. Die elektrisch angetriebene<br />

Mechanik aus Zahnrädern, Treibriemen, Ketten und verschiedensten technischen<br />

Vorrichtungen unterhält die Besucher durch unerwartete Bewegungen und überraschende<br />

Geräusche. Hergestellt wird dabei nichts. Die seit den 1960er-Jahren entstandenen Werke<br />

lesen sich wie ein humorvoller Kommentar zu einer technikgläubigen Welt.

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