2007 - FIS - im Forschungsinformationssystem der TU Dresden ...
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3. große interdisziplinäre forschungsprojekte<br />
Das zentrum für innovationskompetenz<br />
(zik) für „medizinische strahlenforschung<br />
in <strong>der</strong> onkologie“ oncoray ®<br />
Laufzeit: 06.2005 bis 05.2010<br />
Sprecher: Prof. Dr. Michael Baumann<br />
Telefon: (0351) 458 52 92<br />
Fax: (0351) 458 57 16<br />
E-Mail: michael.baumann@oncoray.de<br />
Medizinische Fakultät Carl Gustav Carus<br />
Partner: Medizinische Fakultät/Universitätsklinikum <strong>der</strong> <strong>TU</strong> <strong>Dresden</strong><br />
� Exper<strong>im</strong>entelles Zentrum<br />
� Institut für Radiologische Diagnostik<br />
� Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin<br />
� Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie und Radioonkologie<br />
� Universitäts KrebsCentrum<br />
Fakultät Mathematik und Naturwissenschaften <strong>der</strong> <strong>TU</strong> <strong>Dresden</strong><br />
� Institut für Kern- und Teilchenphysik<br />
Fakultät Maschinenwesen <strong>der</strong> <strong>TU</strong> <strong>Dresden</strong><br />
� Institut für Energietechnik<br />
Forschungszentrum <strong>Dresden</strong>-Rossendorf e.V.<br />
� Institut für Bioanorganische und Radiopharmazeutische Chemie<br />
� Institut für Kern- und Hadronenphysik<br />
� PET-Zentrum<br />
Wissenschaftliche zielstellung:<br />
Vision des ZIK OncoRay® ist es, die Heilung von Krebserkrankungen durch biologisch<br />
individualisierte, technologisch opt<strong>im</strong>ale Strahlentherapie zu verbessern. Strahlentherapie ist<br />
ein hocheffektives Verfahren zur Vernichtung des Pr<strong>im</strong>ärtumors. Es verringert dadurch auch<br />
die Gefahr <strong>der</strong> Streuung von Metastasen, die gewöhnlich das Endstadium einer Krebserkrankung<br />
darstellen. Im Gegensatz zu an<strong>der</strong>en Verfahren kann die Strahlentherapie nicht<br />
nur zeitlich, son<strong>der</strong>n auch räumlich exakt gesteuert werden. Ein Ersatz <strong>der</strong> Strahlentherapie<br />
durch an<strong>der</strong>e Methoden ist nicht in Sicht. Im Gegenteil, in den nächsten Jahrzehnten<br />
wird die Effizienz und Bedeutung <strong>der</strong> Strahlentherapie durch physikalisch-technologische<br />
Weiterentwicklung von Hochpräzisions-Bestrahlungsverfahren und durch die Integration<br />
mo<strong>der</strong>ner Elemente <strong>der</strong> biologischen Forschung, die einen individualisierten Zuschnitt <strong>der</strong><br />
Behandlung auf den einzelnen Patienten erlauben, weiter zunehmen. Dies erfor<strong>der</strong>t die enge<br />
transdisziplinäre Verzahnung von mo<strong>der</strong>nster Biologie, Physik und Medizin.<br />
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