15.12.2012 Aufrufe

2007 - FIS - im Forschungsinformationssystem der TU Dresden ...

2007 - FIS - im Forschungsinformationssystem der TU Dresden ...

2007 - FIS - im Forschungsinformationssystem der TU Dresden ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

aUf einen blick: Die forschUngsakTiviTäTen <strong>im</strong> berichTsJahr <strong>2007</strong><br />

Im Rahmen des <strong>TU</strong>-internen Programms zur För<strong>der</strong>ung von Nachwuchswissenschaftlerinnen<br />

wurden für Promotions- und Habilitationsverfahren von Frauen <strong>im</strong> Jahr <strong>2007</strong><br />

wie in den Vorjahren 500 TEUR bereitgestellt. Damit können jeweils 43 Frauen als WHK<br />

geför<strong>der</strong>t werden. Außerdem erhielten 13 Frauen und 17 Männer ein Landesgraduiertenstipendium<br />

(sechs dieser Stipendien waren Kurzzeitstipendien). Neun Frauen wurde ein<br />

Wie<strong>der</strong>einstiegsstipendium des Landes nach <strong>der</strong> Geburt eines Kindes und <strong>der</strong> Elternzeit<br />

gewährt, um die Promotion abzuschließen.<br />

Die Zahl <strong>der</strong> von Frauen abgeschlossenen Promotionen hat sich <strong>im</strong> Jahr <strong>2007</strong> gegenüber<br />

2006 weiter erhöht (von 192 auf 204), <strong>der</strong> Frauenanteil betrug <strong>im</strong> Mittel <strong>der</strong> beiden letzten<br />

Jahre 40%. Das entspricht genau dem in <strong>der</strong> Entwicklungsvereinbarung angestrebten<br />

Ziel und ist auch bundesweit ein gutes Ergebnis (vgl. Gleichstellungsranking <strong>2007</strong> durch<br />

das CEWS), das etwa dem Bundesdurchschnitt bei den Promotionen entspricht (2006:<br />

41,1%).<br />

Im Jahr <strong>2007</strong> erhöhte sich sowohl die Zahl <strong>der</strong> von Frauen abgeschlossenen Habilitationen<br />

als auch <strong>der</strong> Frauenanteil gegenüber 2006 deutlich. Insgesamt habilitierten <strong>2007</strong><br />

neun Frauen, jeweils drei in <strong>der</strong> Fakultät Mathematik und Naturwissenschaften und in<br />

<strong>der</strong> Medizinischen Fakultät sowie jeweils eine in den Fakultäten Maschinenwesen und<br />

Bauingenieurwesen sowie in <strong>der</strong> Philosophischen Fakultät. Damit wurde erstmals ein<br />

Frauenanteil von 28% erreicht (gegenüber 10% <strong>im</strong> Jahr 2006). Im Mittel <strong>der</strong> letzten drei<br />

Jahre liegt <strong>der</strong> Frauenanteil nun bei 16,8%. Er nähert sich damit dem Bundesdurchschnitt<br />

(2006: 22,2%), das laut Entwicklungsvereinbarung angestrebte Ziel von 40% ist aber nach<br />

wie vor noch weit entfernt.<br />

47<br />

1.2.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!