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pdf Abschlussbericht - Baden-Württembergischer Landesverband ...

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Karl Lesehr vom Paritätischen <strong>Landesverband</strong> <strong>Baden</strong>-Württemberg beklagte<br />

dementsprechend das Fehlen einheitlicher Konzepte zur Kooperation mit der<br />

psychosozialen Betreuung, die von ärztlichen Gremien und Suchthilfeverbänden<br />

gemeinsam vereinbart werden müssten. Vielfach würden Abhängige unnötig lange in<br />

der Substitution gehalten, weil nicht genügend konzertierte Angebote zur<br />

Entwicklung und Reintegration von Suchtkranken existierten. Hier sei die Politik<br />

gefordert, deren Vorschriften sich zu wenig am Arbeitsalltag der Suchtmediziner und<br />

anderen Akteuren in der Suchthilfe orientierten.<br />

Josha Frey zeigte Verständnis für den Wunsch nach einer grundlegenden<br />

Verbesserung der Versorgungsqualität, wies aber zugleich auf die Mehrheitsver-<br />

hältnisse im Bundestag hin, die eine grundlegende Neuausrichtung der Drogenpolitik<br />

schwierig machten. Dennoch werde Grün-Rot alles tun, um an den im Koalitions-<br />

vertrag formulierten Zielen festzuhalten und diese umzusetzen.<br />

Substitution in Haft<br />

Bei der Diskussion um die suchtmedizinische Versorgung in <strong>Baden</strong>-Württembergs<br />

Haftanstalten gehe es vor allem darum, die bestehenden Standards zu erhalten,<br />

auch wenn in einzelnen Gefängnissen noch immer erheblicher Verbesserungsbedarf<br />

bestehe, so die Anstaltsärztin der JVA Bruchsal, Dr. Karin Meissner. Insgesamt wird<br />

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