KRONE trailerforum 2018-01 (DE)
König Kunde
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FORUM<br />
DR. DAVID FRINK NEUER CFO<br />
Die Bernard Krone Holding SE & Co. KG hat ihre<br />
Führungsspitze um Dr. David Frink (45) als CFO<br />
(Chief Financial Officer) erweitert und stellt sich damit<br />
professionell auf die Herausforderungen in den<br />
Geschäftsbereichen Landtechnik und Nutzfahrzeuge<br />
ein, insbesondere hinsichtlich der zunehmenden<br />
Internationalisierung und Expansion des Unternehmens.<br />
David Frink agiert neben dem bisherigen Vorsitzenden<br />
der Geschäftsführung Alfons Veer (63) und<br />
dem geschäftsführenden Gesellschafter Bernard Krone,<br />
und zeichnet in der Gruppe verantwortlich für die strategische<br />
und konzeptionelle Weiterentwicklung sowie<br />
die operativen Bereiche. Er war zuletzt als Finanzvorstand<br />
in der Gerry Weber International AG beschäftigt.<br />
Dort agierte er als Vorstand Finanzen, Produktion,<br />
Logistik, IT und Personal.<br />
KURZ NOTIERT<br />
STUDIE: WHAT CITIES WANT 2<br />
Wie kann Logistik in den Städten in Zukunft aussehen? Damit<br />
beschäftigt sich die zweite Ausgabe der Studie „What Cities<br />
Want“, die im Juni <strong>2<strong>01</strong>8</strong> erscheint. Die Untersuchung, initiiert<br />
von MAN, VW und der Deutschen Verkehrs-Zeitung, stellt unter<br />
anderem Chancen der E-Mobilität dar und diskutiert die Akzeptanz<br />
von urbaner Logistik in der Bevölkerung. Demnach sind<br />
ganzheitliche Logistikkonzepte gefragt. Und die Städte dürfen<br />
lebendig bleiben<br />
– eine nahezu<br />
verkehrsfreie<br />
Stadt wird nicht<br />
gefordert.<br />
Eine App fasst die Ergebnisse der<br />
Studie übersichtlich zusammen.<br />
Über den QR-Code kann man sie<br />
kostenlos herunterladen.<br />
Fotos: Krone, DVV Media Group<br />
v. l.: Philip von dem Bussche, Bernard Krone, Dr. David Frink und Alfons Veer<br />
RETTUNGSGASSE SCHON<br />
BEI STOCKEN<strong>DE</strong>M VERKEHR<br />
Rettungsgassen helfen im Ernstfall, Leben zu retten. Krone erinnert über eine Heckbeschriftung am Profi<br />
Liner aus der aktuellen Silver Diamond Edition an dieses wichtige Thema. Dort wird die richtige Anordnung<br />
gezeigt: Die Rettungsgasse soll bei mehrspurigen Straßen immer zwischen dem linken und den übrigen Fahrstreifen<br />
gebildet werden. Wer auf dem linken Fahrstreifen unterwegs ist, weicht also nach links aus. Alle anderen<br />
Fahrstreifen orientieren sich nach rechts. So kommen die Fahrzeuge der Feuerwehr, des Rettungsdiensts und<br />
der Polizei möglichst schnell und ungehindert zum Einsatzort. Dieser Weg soll nicht erst freigemacht werden,<br />
wenn man Sirenen heulen hört, sondern<br />
die Gasse soll schon gebildet werden,<br />
wenn der Verkehr auf mehrspurigen<br />
Straßen stockt. Denn die<br />
Straßenverkehrsordnung in Deutschland<br />
sieht vor, dass bei Schrittgeschwindigkeit<br />
oder Stillstand auf<br />
Außerortsstraßen mit mindestens zwei<br />
Fahrstreifen für eine Richtung eine<br />
freie Gasse gebildet werden muss.<br />
Vergleichbare Regeln gelten neben<br />
Deutschland auch in der Schweiz,<br />
Slowenien und Tschechien.<br />
GRÜNE FOR<strong>DE</strong>RN ABBIEGEASSISTENTEN FÜR ALLE LKWS<br />
Um Unfälle mit Radfahrern und Fußgängern zu verhindern, fordert<br />
die Grünen-Bundestagsfraktion, dass neu zugelassene Lkws<br />
verpflichtend mit Abbiegeassistenzsystemen nachgerüstet werden.<br />
Die Partei verweist darauf, dass im Jahr 2<strong>01</strong>6 über 30 Prozent<br />
mehr Fahrradfahrer bei Unfällen mit abbiegenden Lkws verunglückten<br />
als fünf Jahre zuvor, während die Zahl der Verunglückten<br />
bei Verkehrsunfällen in Deutschland insgesamt in diesem Zeitraum<br />
nur um drei Prozent stieg. Unfälle lassen sich unter anderem<br />
vermeiden, indem Radfahrer gut sehen können, dass ein Lkw<br />
abbiegen will. Krone hat<br />
deshalb zusätzlich blinkende<br />
Fahrtrichtungsanzeiger<br />
an den Seiten seiner Trailer<br />
angebracht.<br />
Krone TV zeigt<br />
die Seitenleuchten<br />
im Einsatz:<br />
bit.ly/2rmaMEG<br />
CLOUD-ANWENDUNGEN SIND ETABLIERT<br />
57 Prozent der deutschen Firmen mit mehr als 500 Mitarbeitern<br />
haben erfolgreiche Big-Data-Lösungen im Einsatz oder testen<br />
sie. Das ergab eine Studie der Managementberatung Horváth &<br />
Partners. Erst jedes dritte Unternehmen nutzt die robotergesteuerte<br />
Prozessautomatissierung, 20 Prozent experimentieren damit.<br />
Auch bei Smartservices, also daten- und dienstbasierten Lösungen,<br />
stünden die Unternehmen mit 50 Prozent Anwendern und Testern<br />
noch am Anfang. Gut etabliert haben sich dagegen Cloud-Anwendungen<br />
(79 Prozent) und Virtual Services, mit denen Informationen<br />
und Leistungen webbasiert bereitgestellt werden (67 Prozent).<br />
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