Ortsteil der Stadt Heimbach - Pension-Thelen

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ömische Münze datiert in die Zeit 160—180 n.Chr. Spuren weiterer römischer Siedlungen wurden nördlich und östlich von Wolfgarten in den Jagen 103, 102, 98, 95 und 90 gefunden." Die Römerstraße Köln – Reims schnitt in Düttling zudem eine zweite Römerstraße, einen Nebenarm der Route Köln – Trier, der sich in Keldenich/Dottel abzweigte, über Wallenthal, durch Wielspütz und am Düttling vorbei über Nideggen nach Düren und Jülich führte. „Zwei wichtige Straßenzüge alter Zeit gehen durch unsern Bezirk von Südost nach Nordwest und von Südwest nach Nordost. Der erste ist der "hohe Landstraße, so von Keldenich uff Deuren geht" (1577). Gemäß dem Weistum des Tales Heimbach 66 führte diese "hohe straß, so nach Keldenich leitet, von der Wallbach - heute Walbich - bis zu Tüttlingen vor dem Hof, bis zu Voissell ahn die Eich des untersten Dorfs". Ihre Bedeutung erhellt aus dem Flurnamen vor Voissel "an der Reuterstraße", während die weitere Bezeichnung "an der Heerstraße" sich erst im jetzigen Kataster findet. Nachdem sie eine 1605 als "Dürenerstraße" bezeichnete Abzweigung gen Heistert und Kall entsandt hat, folgt sie der Wasserscheide, von der Schlackendecke heute "schwarzer Weg", 1605 aber wieder "Rittstraße" genannt, über Keldenich nach Münstereifel: eine Reitende-Post-Straße am Höhenrande der Eifel nach dieser entlegensten Jülicher Mithauptstadt. Auf dem Düttling wird sie gekreuzt von der vorhin erwähnten alten Römerstraße von Köln nach Reims = via, que dirigitur a Dudillinege usque ad pontem 67 (1213). Dass dieser pons der im Forstbann der Kölner Erzbischöfe von 973 genante pons Wichmanni ist, kann nicht fraglich sein; ich möchte die Brücke allerdings etwas näher beim predium Malisbenet - Malsbenden - unterhalb Gemünd suchen." 68 Die Bedeutung der Kreuzung der Römerstraßen in Düttling, an deren Verlauf sich Menschen kontaktiert und eventuell ansatzweise angesiedelt haben, ist folglich ein Grund für die Entstehung der Ortschaft Düttling. 66 Lacomblet Archiv für d. Geschichte d. Niederrheins. VII, 117. (Zusammenfassung verschiedener Weisthümer) 67 Annalen d. Historischen Vereins für d. Niederrhein, 23, S. 160. 68 Entnommen aus Nikolaus Reinartz, Annalen des Historischen Vereins 129 für den Niederrhein 1936, Orts- und Flurnamenkunde vom südwestlichen Bleiberg, Ein Beitrag zur Siedlungs- und Territorialgeschichte des südlichen Zülpichgaues, Kapitel 3: Wasser- und Landstraßen. 36
5. Vorläufige Bildersammlung Düttling 5.1. Düttling - Ortschaft Luftaufnahme Mitte der 1980er Jahre 69 69 Entnommen Saupp, Norbert: Heimbach - Geschichte einer Stadt, 1993, S. 28. 37 Frühjahr 2008 - Blick vom neuem Pfad zur Wildniswerkstatt Frühjahr 2008 - Blick vom Wachberg
Seite 1 und 2: HEIMATGESCHICHTE des Ortes Düttlin
Seite 3 und 4: 1. Geschichte 1.1. Mittelalter 1.1.
Seite 5 und 6: Der heutige Ortsname Düttling ist
Seite 7 und 8: Düttlinger Gegend, da der die Erst
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Seite 11 und 12: Überlieferungen muss ein weiteres
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Seite 27 und 28: 2.2.1. Die hl. Apollonia 27 Die hl.
Seite 29 und 30: Waldes. Zum einen wurde Vieh einget
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Seite 35: Abbildung 4.2-1 - Die Grafik zeigt
Seite 39 und 40: 5.2. Apollonia Kapelle und Brunnen
Seite 41 und 42: 5.4. Dorfgemeinschaft Düttling 198
Seite 43 und 44: 6. Zusätzliches Quellenverzeichnis

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