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Roth-Journal 2018-07

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Flieerereiniun Shaah e.V.<br />

Grund zur Freude bei den Segelfliegern des Fliegervereinigung Schwabach<br />

Erfolgreichstes rüfungswochenende seit Jahren<br />

Insgesamt haben die drei Prüinge mehr<br />

als Starts mit ein- und doppelsitzigen<br />

Segelugzeugen den vergangenen Ausbildungsjahren<br />

bei der liegervereinigung<br />

absolviert und dabei knapp 5 Stunden<br />

ohne Motor in der uft verbracht. Am<br />

Ende der Ausbildung stand für die Schwabacher<br />

endlich die praktische Prüfung, die<br />

von Mathias Reich abgenommen wurde.<br />

Der Prüfer vom uftamt ordbaern verlangte<br />

von den drei Schülern saubere lüge<br />

in der Platzrunde, bei denen er besonderen<br />

Wert auf eakte Steuerbewegungen<br />

sowie die Durchführung spezieller bungen<br />

wie Schnell- oder angsamug legte.<br />

Besonderes ewicht lag dabei auch auf<br />

einer korrekten uftraumüberwachung,<br />

vergleichbar einem Schulterblick beim<br />

Autofahren, um ollisionen mit anderen<br />

lugzeugen zu vermeiden. Abgeschlossen<br />

wurden alle drei Prüfungsüge mit<br />

entsprechenden iellandungen auf dem<br />

Segeluggelände unter dem eidenberg.<br />

Doch auch theoretisches Wissen wurde<br />

vor, als auch während der Prüfung nochmals<br />

abgefragt. Die letzte Prüfung für<br />

einen Segelugpiloten in Schwabach lag<br />

dabei schon einige ahre zurück, so dass<br />

das Wochenende das erfolgreichste für<br />

die Segelugsparte der liegervereinigung<br />

in den letzten ahren war.<br />

Vor der praktischen Prüfung galt es jedoch,<br />

eine andere ürde zu bewältigen<br />

eine theoretische Prüfung in acht verschiedenen<br />

ächern von Verhalten in besonderen<br />

älle, über uftrecht bis hin zu<br />

avigation. Die rundlage dafür wird bei<br />

der liegervereinigung in den Winterhalbjahren<br />

gelegt, in denen die luglehrer die<br />

Schüler unterrichten. Manche ächer<br />

haben es ganz schön in sich, so Milo Droznski.<br />

m sich für den Segelugschein zu ualifizieren,<br />

erlernten alle drei lugschüler<br />

unter Anleitung des Ausbildungsleiters Segelug<br />

Dirk Rüdinger, sowie der luglehrer<br />

der liegervereinigung, in ihrer Ausbildung<br />

zunächst die rundlagen des liegens eradeaus-<br />

und urvenug, Start und andung.<br />

ach dem ersten Alleinug ging es<br />

weiter mit lügen, welche das Ausnutzen<br />

der thermischen Aufwinde schulen. öhepunkt<br />

der praktischen lugausbildung war<br />

jeweils ein Streckenug von mindestens<br />

5 ilometer änge. Dies wurde von allen<br />

drei lugschülern jedoch weit übertroffen.<br />

Die durchschnittliche Strecke für jeden<br />

der Piloten lag hier bei mehr als ilometern.<br />

Alle drei Piloten können sich von nun an<br />

ohne luglehrer in die üfte begeben -<br />

pünktlich zum anstehenden Alpenuglager<br />

bei den liegerkameraden in Agathazell.<br />

Doch damit nicht genug stehen in<br />

den nächsten Wochen weitere Prüfungswochenenden<br />

an, an denen weitere fünf<br />

Schüler auf die erfolgreiche Aufnahme in<br />

den Pilotenkreis hoffen können.<br />

E rf o lg reichs tes P rü f u n g s wo chen en de der F lieg erv erein ig u n g s eit J ahren © R alf D ä n z er

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