Blickpunkt 2-2018
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10 Juli <strong>2018</strong><br />
Gemeinde<br />
Feuerwehr- und Räumungsübung bei Steirerfleisch<br />
Am 23. März fand eine groß<br />
angelegte Räumungs- und Feuerwehrübung<br />
bei Steirerfleisch<br />
statt. Es nahmen acht Feuerwehren<br />
der neuen Großgemeinde<br />
Schwarzautal mit 45 Kameraden<br />
teil. Mit dabei waren auch die<br />
beiden Abschnittskommandanten<br />
Rudolf Puntigam und<br />
Roman Fröhlich sowie Bgm.<br />
Alois Trummer.<br />
Simuliert wurde ein Brand im<br />
Produktionsbereich von Styrianpork,<br />
worauf eine Räumung aller<br />
Betriebsbereiche zu testen war.<br />
Zum Zeitpunkt der Räumung<br />
waren folgende Abteilungen<br />
im Betrieb beschäftigt:<br />
• Feinzerlegung Band Bauch I<br />
• Feinzerlegung<br />
Band BauchII<br />
• Produktion Baaderfleisch<br />
• Verpackung<br />
Bauch<br />
• Kartonierung<br />
• Verladung<br />
• TK Logistik<br />
• Betriebs- und Produktionsleitung<br />
• Qualitätsmanagement<br />
Nach Auslösen des Feueralarms<br />
KOMMUNALES<br />
Einsatzkräfte der teilnehmenden Feuerwehren bei der Besprechung: Die Feuerwehren aus Breitenfeld,<br />
Hainsdorf, Maggau, Marchtring, Schwarzau, Seibuttendorf, Unterlabill und Wolfsberg.<br />
Gasthaus & Fleischerei<br />
um 14:45 Uhr mittels<br />
Alarmhorn begaben<br />
sich die Mitarbeiter<br />
geordnet und rasch zu<br />
den jeweils vorgesehenen<br />
Notausgängen<br />
und in der Folge zum<br />
Sammelpunkt. Dort<br />
angekommen wurde<br />
die vollständige Räumung<br />
der einzelnen<br />
Abteilungen durch<br />
Produktionsleiter<br />
Both Laszlo mittels<br />
Personalanwesenheitsliste je<br />
Abteilung überprüft. Die Überkontrolle<br />
aller Abteilungen wurde<br />
vom Personalverantwortlichen<br />
Ing. Werner Pail durchgeführt.<br />
Die vollständige Räumung konnte<br />
von ihm ohne Abweichungen<br />
um 14:58 Uhr an die zuständigen<br />
Kommandanten der Feuerwehren<br />
gemeldet werden.<br />
Im Anschluss erfolgte eine<br />
Begehung der einzelnen Produktionsbereiche<br />
mit den Feuerwehrleuten.<br />
Im Zuge dessen wurden<br />
brandrelevante Betriebseinrichtungen<br />
und besondere Gefahren<br />
wie Elektroschaltschränke begutachtet.<br />
Die Einsatzkräfte sollten<br />
sich einen Überblick über die<br />
Betriebsbereiche machen, um im<br />
Ernstfall rasche Entscheidungen<br />
treffen zu können.<br />
Die aufliegende Brandschutzordnung<br />
2015 sowie die Brandschutzpläne<br />
wurden intensiv<br />
besprochen und diskutiert. Von<br />
Seiten der Feuerwehren wurde<br />
der Vorschlag geäußert, dass<br />
der Betriebsverantwortliche,<br />
der die Räumung überwacht,<br />
zur besseren Erkennung eine<br />
orange Warnweste tragen soll.<br />
Des Weiteren<br />
wurde besprochen,<br />
dass der Notfallplan<br />
und die Liste der betriebsverantwortlichen<br />
Brandschutzbeauftragten<br />
und<br />
SVPs bei jeder Aktualisierung<br />
an die<br />
Einsatzleitung der<br />
FF Wolfsberg übermittelt<br />
werden soll.<br />
Beide Vorschläge<br />
werden umgesetzt.