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flying for life 2:2018

Magazin der Mission Aviation Fellowship MAF Schweiz

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2 | Fliegen fürs Leben | Editorial<br />

News<br />

So<strong>for</strong>thilfe nach Erdbeben in<br />

Papua-Neuguinea<br />

Die Würde<br />

wahren<br />

Tagtäglich sterben Menschen aufgrund<br />

schlechter Lebensbedingungen<br />

und bewaffneter Konflikte. Sie sind unterschiedlicher<br />

Sprache, Kultur oder<br />

Religion, haben aber eines gemeinsam:<br />

Sie leben oftmals in schwer zugänglichen<br />

Gebieten. Beispiele dazu<br />

sind die zurzeit von der Ebola betroffenen<br />

Bangala im Kongo oder die Teda<br />

im Tschad und dem Grenzgebiet zwischen<br />

Libyen und dem Südsudan. Siehe<br />

dazu unser Beitrag auf den Seiten<br />

3–5. Als christliches, gemeinnütziges<br />

Flugunternehmen tragen wir mit unseren<br />

Versorgungs- und Rettungsflügen<br />

dazu bei, Menschen in ihren Notlagen<br />

unabhängig ihrer Herkunft ein würdiges<br />

Leben zu ermöglichen.<br />

Daniel Dubouloz<br />

Redaktor «<strong>flying</strong> <strong>for</strong> <strong>life</strong>»<br />

Fünf neue Cessna Caravan<br />

bestellt<br />

MAF Kenia ist vor kurzem auf ein<br />

kleineres Flugfeld umgezogen.<br />

Aus dem Erlös des Verkaufs des<br />

ehemaligen Hangars auf dem internationalen<br />

Flughafen in Nairobi<br />

konnten fünf neue Cessna Caravan<br />

gekauft werden, welche in Papua-<br />

Neuguinea die in die Jahre gekommenen<br />

Twin Otter Flugzeuge<br />

ersetzen werden.<br />

Papua-Neuguinea wurde Ende<br />

Februar/Anfang März von starken<br />

Erdbeben heimgesucht. MAF konnte<br />

Ad-hoc-Nottransporte fliegen.<br />

Die von den ortskundigen MAF-<br />

Piloten durchgeführten Erkundungsflüge<br />

dienten u. a. der australischen<br />

Luftwaffe als Datengrundlage<br />

für nachfolgende Hilfseinsätze.<br />

Das DEZA hat die MAF mit CHF<br />

20 000 unterstützt, um zusätzliche<br />

Flüge zu ermöglichen.<br />

Politische Unruhen und<br />

erneute Ebola-Krise im Kongo<br />

MAF fliegt in der Demokratischen<br />

Republik Kongo Einsätze für die<br />

Gesundheitsbehörde, die «Congolese<br />

Ministry of Health». Transportiert<br />

wird dabei Personal von der<br />

Hauptstadt Kinshasa in die von<br />

Ebola betroffene Stadt Mbandaka.<br />

Auf der rund 580 Kilometer langen<br />

Strecke kommen eine Cessna Caravan<br />

sowie eine Pilatus PC-12 zum<br />

Einsatz.

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