Blickpunkt Ausgabe 34-2010.pdf - Stadt Winnenden
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7. Neukonzeption der Geschwindigkeitsüberwachung<br />
in <strong>Winnenden</strong>:<br />
Information<br />
Da das eigene mobile Geschwindigkeitsmessgerät<br />
der <strong>Stadt</strong> defekt ist, führt<br />
sie seit April 2009 die Messungen mit<br />
Hilfe der Firma vidi-con aus Weinstadt<br />
durch. Die hierbei gesammelten Erfahrungen<br />
sind durchweg positiv, wie die<br />
Leiterin des Amts für öffentliche Ordnung,<br />
Beatrice Hertel, darlegte. Deshalb<br />
soll auch künftig mit dieser Firma zusammengearbeitet<br />
werden, zumal sie<br />
das günstigste Angebot abgab. Zudem<br />
wird die <strong>Stadt</strong> ein bis zwei Geschwindigkeitsanzeigetafeln<br />
sowie ein Verkehrsstatistikgerät<br />
kaufen und diese an<br />
wechselnden Stellen in der Gesamtstadt<br />
einsetzen.<br />
8. Einführung einer gesplitteten Abwassergebühr<br />
Die Abwassergebühren wurden seither<br />
nach dem Frischwasserbezug eines Anschlussnehmers<br />
berechnet. Laut einem<br />
Urteil des Verwaltungsgerichtshofes<br />
Baden-Württemberg vom März dieses<br />
Jahres steht nun fest, dass der Frischwassermaßstab<br />
unzulässig ist. Die oberen<br />
Verwaltungsgerichte anderer Bundesländer<br />
haben diesen Maßstab in letzter<br />
Zeit ebenfalls als nicht mehr zulässig<br />
erachtet.<br />
Auch die <strong>Stadt</strong> <strong>Winnenden</strong> muss nun<br />
auf eine Schmutzwasser- und Niederschlagswassergebühr<br />
umstellen, da die<br />
gesplittete Abwassergebühr rückwirkend<br />
zum 1. Januar 2010 einzuführen<br />
ist. Bis zur Umstellung können deshalb<br />
keine Abrechnungen erstellt, sondern<br />
nur Vorauszahlungen erhoben werden.<br />
Die gesplittete Abwassergebühr wird<br />
künftig vor allem Grundstücke mit einem<br />
hohen Versiegelungsgrad und einem<br />
geringen Frischwasserverbrauch<br />
stärker belasten, wie etwa großflächige<br />
Gewerbebetriebe, Schulen und Kirchen.<br />
Auf die Verwaltung kommt in den<br />
nächsten Monaten ein hoher Aufwand<br />
zu, denn die versiegelten und an die Abwasserbeseitigung<br />
angeschlossenen<br />
Flächen müssen ermittelt werden. Hierzu<br />
gibt es unterschiedliche Verfahren.<br />
Von Seiten des Gemeinderats erhielt die<br />
Verwaltung den Auftrag, die Umstellung<br />
der Abwassergebührenbemessung<br />
vorzunehmen.<br />
9. Aufstockung der Stellenanteile der<br />
Schulsozialarbeit<br />
Im Dezember hat der Gemeinderat beschlossen,<br />
die Personalstellen der<br />
Schulsozialarbeit in einem ersten<br />
Schritt um 1,25 Stellen auf zwei Stellen<br />
anzuheben. Die Stellen - eine 75 Prozent<br />
und eine 50 Prozent Stelle - wurden<br />
daraufhin ausgeschrieben. Die 75 Prozent<br />
Stelle konnte mit einer Bewerberin<br />
besetzt werden. Für die 50 Prozent Tätigkeit<br />
wurde kein geeigneter Bewerber<br />
gefunden. Der Vorschlag der Verwaltung,<br />
die Stelle auf mindestens 75 Prozent<br />
aufzustocken und erneut auszuschreiben,<br />
fand die Zustimmung des<br />
Gemeinderats. Diese soll nach Möglichkeit<br />
mit einem männlichen Pädagogen<br />
besetzt werden, da bereits zwei Pädagoginnen<br />
angestellt sind.<br />
10. Genehmigung der Annahme von<br />
Spenden<br />
Die Annahme von Spenden bedarf der<br />
Genehmigung durch den Gemeinderat.<br />
So spendete eine Privatperson 50 Euro<br />
für die Sanierung der Orgel auf dem<br />
<strong>Stadt</strong>friedhof. Der Chor „Daimler Star-<br />
Voices“ überwies 1.000 Euro für die Albertville-Realschule,<br />
die Mercedes-<br />
Benz Bank 1.846 Euro für das Kinderhaus<br />
Birkmannsweiler, die Alfred Kärcher<br />
GmbH & Co. KG 300 Euro für das<br />
Georg-Büchner-Gymnasium und die<br />
SÜWAG-Stiftung gar 18.000 Euro für<br />
den Umbau und die Erweiterung der Albertville-Realschule.<br />
Einstimmig sprach sich der Gemeinderat<br />
für die Annahme der Spenden aus.<br />
(ps)<br />
Ab 1. September 2011 bieten wir jungen, aufgeschlossenen Leuten mit<br />
mindestens gutem Hauptschulabschluss eine<br />
Ausbildung zum/zur Fachangestellten für Bäderbetriebe<br />
im Wunnebad. Im Laufe von 3 Jahren erhalten Sie eine gründliche Ausbildung<br />
im Aufsichtsdienst, Sanitäts- und Rettungsdienst, in der Erteilung<br />
von Schwimmunterricht und Animation sowie der Bädertechnik und der<br />
Betriebswirtschaft.<br />
Wenn Sie Spaß am Umgang mit Menschen haben, gern schwimmen,<br />
wenn Sie aktiv und kreativ arbeiten wollen und technisch interessiert sind,<br />
dann ist dieser Beruf genau der richtige für Sie.<br />
Bitte senden Sie Ihre Bewerbung mit Lebenslauf und Zeugnissen bis zum<br />
15.10.2010 an uns.<br />
Für weitere Informationen steht Ihnen Frau Eick, Hauptamt, Sachgebiet<br />
Personal, Telefon: 07195/13-117, zur Verfügung.<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Winnenden</strong> • Torstr. 10 • 71364 <strong>Winnenden</strong> • www.winnenden.de<br />
Donnerstag, 26. August 2010 Nummer <strong>34</strong><br />
Die <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Winnenden</strong> bietet folgende Ausbildungsstellen für<br />
interessierte, verantwortungsbewusste und zuverlässige Schulabgänger<br />
an.<br />
Ausbildungsbeginn ist jeweils zum 1. September 2011<br />
Zwei Ausbildungsstellen im mittleren<br />
nichttechnischen Verwaltungsdienst<br />
Sie werden in 2 Jahren zum/zur Verwaltungswirt/in ausgebildet.<br />
Die Ausbildung im Beamtenverhältnis auf Widerruf gliedert sich wie<br />
folgt:<br />
- 1 ½ Jahre Praxis bei der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Winnenden</strong> mit Blockunterricht<br />
an der Kaufmännischen Berufsschule Stuttgart und praxisbegleitendem<br />
Unterricht<br />
- ½ Jahr Verwaltungsschule in Esslingen<br />
Voraussetzungen:<br />
- Realschulabschluss /Mittlere Reife<br />
- Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates der EU<br />
- gesundheitliche Eignung<br />
- unter 32 Jahre oder als Schwerbehinderter o. Verwaltungsangestellter<br />
(mindestens 5-jährige Tätigkeit) unter 40 Jahre<br />
Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, bewerben Sie sich bitte für den<br />
mittleren Verwaltungsdienst mit Lebenslauf, neuerem Lichtbild und den<br />
letzten 2 Zeugnissen bis zum 01.10.2010 bei uns.<br />
Zwei Ausbildungsstellen für den Bachelor of Arts<br />
im Studiengang gehobener Verwaltungsdienst<br />
In 3 ½ Ausbildungsjahren werden Sie zum/zur Bachelor of Public Administration<br />
ausgebildet.<br />
Nach einem halben Jahr Einführungspraktikum bei der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
<strong>Winnenden</strong> beginnt der Vorbereitungsdienst im Beamtenverhältnis auf<br />
Widerruf, der aus einem 3-semestrigen Grundlagenstudium, einem anschließenden<br />
Praxisjahr und einem einsemestrigem Vertiefungsstudium<br />
besteht.<br />
Voraussetzungen:<br />
- Abitur oder Fachhochschulreife<br />
- Staatsangehörigkeit eines EU-Mitgliedstaates<br />
- gesundheitliche Eignung<br />
- Alter zu Beginn des Vorbereitungsdienstes unter 32 Jahre. Als Schwerbehinderter<br />
oder Verwaltungsangestellter (mind. 5-jährige Tätigkeit)<br />
unter 40 Jahre<br />
- Zulassung durch die Hochschulen Ludwigsburg oder Kehl<br />
Für den gehobenen Verwaltungsdienst bewerben Sie sich bitte bis zum<br />
01.10.2010 bei der Hochschule Ludwigsburg, Hochschule für öffentliche<br />
Verwaltung und Finanzen, Reuteallee 36, 716<strong>34</strong> Ludwigsburg, Email:<br />
zulassung@hs-ludwigsburg.de (per Online-Bewerbung oder mit Bewerbungsbogen,<br />
den sie von der Hochschule erhalten). Zusätzlich bewerben<br />
Sie sich bitte schriftlich bei uns. Hierfür werden aber auch nach dem<br />
01.10.2010 eingehende Bewerbungen noch berücksichtigt.<br />
Bei weiteren Fragen zu den Ausbildungsberufen beraten wir Sie gerne. Informationen<br />
erhalten Sie bei Frau Eick, Telefonnummer 07195/13-117<br />
und zusätzlich für den gehobenen Verwaltungsdienst: Hochschule Ludwigsburg,<br />
Telefonnummer 07141/140-533.<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Winnenden</strong> • Torstr. 10 • 71364 <strong>Winnenden</strong> • www.winnenden.de