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Physiotherapie bei Stoffwechsel erkrankungen - Physio Austria

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<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong>­Präsidentin<br />

Silvia Mériaux­<br />

Kratochvila (3. v. l.)<br />

und Organisator Rainer<br />

Simader (5. v. l.) mit<br />

den ReferetInnen. Unter<br />

ihnen auch „Stargast“<br />

Jenny Taylor (4. v. r.).<br />

Von „Aufbruchstimmung“ war unter den<br />

TeilnehmerInnen die rede, und dass<br />

die <strong><strong>Physio</strong>therapie</strong> endlich den Platz im<br />

Palliativ- und Hospizwesen bekommen<br />

habe, den sie einnehmen soll. Auch <strong>bei</strong>m<br />

am nächsten Tag folgenden „Meet the<br />

expert“, <strong>bei</strong> dem Taylor, Simader und der<br />

deutsche Pionier in Sachen <strong><strong>Physio</strong>therapie</strong><br />

in der Palliativ-Versorgung, Peter<br />

Nieland mit rund 50 ExpertInnen (hauptsächlich<br />

ÄrztInnen) konferierten, gab es<br />

viel Anerkennung.<br />

Was <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong>-Präsidentin, Silvia<br />

Mériaux-Kratochvila, in ihrer Begrüßungsrede<br />

noch als Wunsch formulierte –<br />

„diese Premeeting könnte der Beginn<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> ist seit geraumer<br />

Zeit mit dem Problem konfrontiert,<br />

dass Weiterbildungsangebote zur Veröffentlichung<br />

in den Medien von <strong>Physio</strong><br />

<strong>Austria</strong> eingereicht werden, die entweder<br />

nicht den Ausschreibungskriterien<br />

entsprechen oder in den Ausschreibungstexten<br />

rahmenbedingungen angekündigt<br />

werden, die nicht der realität entsprechen.<br />

So kommt es immer wieder vor,<br />

dass <strong>Physio</strong>therapeutInnen, die sich für<br />

einen Kurs angemeldet haben, der in den<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Medien als „ausschließlich<br />

für <strong>Physio</strong>therapeutInnen“ angekündigt<br />

war, sich dann auch TeilnehmerInnen<br />

gegenüber finden, die keinen physiotherapeutischen<br />

oder einen wesentlich anderen<br />

beruflichen Hintergrund mitbringen. Infolge<br />

wird auf grund von hoch heterogenen<br />

Voraussetzungen die von den Kolleginnen<br />

Wissenschaft und Forschung „<strong><strong>Physio</strong>therapie</strong> in Palliative Care“<br />

einer europäischen Zusammenar<strong>bei</strong>t<br />

sein“ – wurde am Ende des Kongresses<br />

Wirklichkeit: Es wurde die gründung einer<br />

europäischen Ar<strong>bei</strong>tgruppe „Palliative<br />

Care“ vereinbart.<br />

Informationen zum Kongress findet man<br />

auf der Kongresshomepage http://www.<br />

eapcnet.org/Vienna2009/index.html<br />

Ein Abstract-Booklet zum Premeeting<br />

„<strong><strong>Physio</strong>therapie</strong> in Palliative Care“ kann<br />

Zwischen Informationspflicht<br />

und Qualitäts bewusstsein<br />

Veröffentlichung von Weiter bildungsveranstaltungen<br />

in den Medien von <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

FoTo: oTTo HAVElKA<br />

und Kollegen erwartete fundierte physiotherapeutische<br />

Auseinandersetzung mit<br />

den Weiterbildungsinhalten wesentlich behindert.<br />

Dies entspricht nicht den Qualitätskriterien<br />

von <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> für die<br />

Abhaltung von Kursen, die als zentrales<br />

Qualitätsmerkmal eine klare und verbindliche<br />

Inhaltsbeschreibung einschließlich<br />

lernvoraussetzungen sowie berufliche<br />

Vorbildung vorsehen. und diese stellen<br />

auch die grundlage für die Konzeption des<br />

Weiterbildungsangebotes dar.<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> garantiert Weiterbildungsangebote<br />

für <strong>Physio</strong>therapeutInnen<br />

auf hohem Niveau<br />

Ab Herbst 2009 erfolgen inhaltliche<br />

Informationen nur mehr zu <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

Weiterbildungsveranstaltungen.<br />

entweder im <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Verbandsbüro<br />

als Broschüre angefordert oder auf der<br />

Homepage von <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> http://<br />

www.physioaustria.at als PDF heruntergeladen<br />

werden.<br />

otto Havelka<br />

Vor dem Hintergrund, dass es <strong>Physio</strong><br />

<strong>Austria</strong> nicht möglich ist für die Bildungsangebote<br />

externer Anbieter zu garantieren,<br />

fasste das Präsidium in Abstimmung<br />

mit dem Beirat von <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong>, dem<br />

sämtliche landesverbände, der Bundesfreiberuflichenvertreter,<br />

sowie VertreterInnen<br />

der Fachgruppen, Ar<strong>bei</strong>tsgemeinschaften<br />

und Zweigvereine von <strong>Physio</strong><br />

<strong>Austria</strong> angehören den einstimmigen<br />

Beschluss allen interessierten Weiterbildungsveranstaltern<br />

anzubieten zukünftig<br />

ihre Weiterbildungseinrichtung in Form<br />

von Image-Inseraten vorzustellen und auf<br />

ihr Bildungsprogramm hinzuweisen.<br />

Einzelne Bildungsangebote anderer<br />

Weiter bildungsanbieter werden ab Herbst<br />

2009 nicht mehr detailliert in den <strong>Physio</strong><br />

<strong>Austria</strong> Medien veröffentlicht.<br />

Durch die Information über die Bezugsquellen<br />

für Weiterbildungsangebote<br />

anderer Anbieter wird jedenfalls auch<br />

weiterhin gewährleistet sein, dass sich<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Mitglieder jederzeit einen<br />

umfassenden Überblick über die Weiterbildungslandschaft<br />

machen können.<br />

Mag. Stefan Moritz, MSc<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> inform Juni 2009 17

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